DE69030906T2 - Bildverarbeitungssystem - Google Patents

Bildverarbeitungssystem

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  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungssystem, das eine Blockkopie für den Druck vorbereitet, insbesondere auf das System, auf dem Gebiet der Satz- und Layoutverarbeitung von Bildern wie beispielsweise Schriftzeichen, Mustern, Fotografien und ähnlichem, die als Bilder gelesen werden, bei der Vorbereitung eines Bildfllms für die Herstellung einer Hochqualitätsblockkopie für den Druck oder eine Druckmaskenplatte.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein derartiges System ist aus EP-A-320014 bekannt, das ein auf einer Platte oder ähnlichem gespeichertes Bild verwendet und eine Bildverarbeitung wie beispielsweise einen Layoutsatz und ähnliches auf einer Kathodenstrahlröhre ausführt, um ein Ausgabebild vorzubereiten.
  • Insbesondere zeigt diese Veröffentlichung ein Bildverarbeitungssystem mit einer Eingabeeinheit für das Lesen einer Originalseite und für die Erzeugung von dem Bild entsprechenden Bilddaten, einem Dateiserver für das Speichern der Daten einschließlich der Bilddateien, die den erzeugten Bilddaten entsprechen, einer Eingabesteuereinheit für das Speichern der von der Eingabeeinheit gelesenen Daten, einer Workstation für das Anzeigen des gespeicherten Bildes und für das Bearbeiten der Bilddateien, einer Bildeinrichtungseinheit für die Bearbeitung der an der Workstation angezeigten Bilddateien, einer Mittelqualitätsbildausgabeeinheit für das Ausgeben einer Korrekturfahne, wobei die aus der Mittelqualitätsbildausgabeeinheit ausgegebene Korrekturfahne eine Normalpapierausgabe für die kurze Überprüfung des Aussehens einer Dateiausgabe auf einer Blockkopie ist, und einer Hochqualitätsbildausgabeeinheit für das Ausgeben der Bilddaten, die von der Bildeinrichtungseinheit als auszugebende Blockkopie übertragen werden, wobei die Blockkopie eine Filmausgabe für die Ausbildung einer Druckplatte ist. Verfahren für die Erzeugung der "Korrekturfahne" und der "Blockkopie" sind dem Fachmann bekannt. In Computer Design, Band 23, Nr.12, S. 141-147, Oktober 1984 beschreibt R.M.S. Wulff in "Multiple micros distribute text and graphics functions" ein System, das Text und Kunst in einer einzigen Datenbasis verbindet und den Bediener vollständige Bilder sehen läßt, die beides enthalten; verschiedene graphische Daten werden in das System über verschiedene Eingabeeinheiten eingegeben; Bilder können in Vektorform gespeichert werden; sowohl Text wie Daten können editiert werden; eine Hintergrundverarbeitungseinheit dient als Dateiserver, speichert strukturierte Daten und Bilddaten, dient auch als Bildeinrichtungseinheit und wandelt Bilder mit kontinuierlichem Ton zu gerasterten Halbtönen um.
  • Ein besteht ein derartiges wie in FIG. 1 gezeigtes System. Bei diesem Beispiel wird eine Blockkopie oder eine Druckmaskenplatte folgendermaßen vorbereitet: ein fotografisches Original wird von einem Scanner als Bild mit kontinuierlichem Ton eingelesen, Schriftzeichen, Abbildungen und ähnliches werden von einem Scanner für Strichzeichnungen als binäre Bilder eingelesen, Musterinformationen über das Layout jedes Bildes mittels einer Mustereingabeeinheit werden temporär in einem Plattenspeicher aufgenommen, ein Bediener gibt Anweisungen für die nötigen Bildverarbeitungen wie Satz und ähnliches für das Layout der Strichzeichnungen, Fotografien und ähnliches, ebenso wie für die zuvor genannten Musterinformationen, und dann wird eine Blockkopie für den Druck oder eine Druckmaskenplatte auf einem Film oder einem fotografischen Papier vorbereitet. Das wie in FIG. 1 konfigurierte System kann das Layout für Fotografien, Schriftzeichen und Abbildungen gemeinsam entwerfen, hat aber einige folgende Mängel. Obwohl es nämlich erforderlich ist, die sehr ausführliche Musterinformation zur Beschreibung des Layouts für den Entwurf des Layouts der Fotografien, Schriftzeichen und Abbildungen im voraus in das System einzugeben, ist es im Fall einer konkreten Herstellung einer Blockkopie nicht immer möglich, die Arbeit auszuführen, nachdem alle Schriftzeichenoriginale, fotografischen Originale und die Layoutanweisungsinformationen gesammelt sind. Mit anderen Worten kann die Arbeit lediglich mit einem grob gezeichneten Layout oder einem Teil der Originale begonnen werden. Folglich wird der Arbeitsablauf schwierig und es ist nötig, Daten für die Eingabe der Musterinformation für ein exaktes Layout aus dem grob gezeichneten Layout-Board zu erstellen. Da außerdem das fotografische Bild ein mehrwertiges (kontinuierlicher Ton) Bild ist, während Schriftzeichen und Abbildungen binäre Bilder sind, ist es nötig, eine Rasterverarbeitung für ein Anzeigebild und ein Ausgabebild an der Layoutstation neben so essentiellen Operationen wie dem Positionieren, der Bildgestaltung und ähnlichem auszuführen, d.h. die Operation des Systems zu verkomplizieren. Bei einem größeren Bild sind außerdem höhere Techniken für die Bildgestaltung nötig, wenn zum Beispiel ein Hochqualitätsbild vorbereitet wird, bei dem es nötig ist, Schriftzeichen zu konturieren, punktgenau zu positionieren und illustrierte Schriftzeichen in dem fotografischen Bild zu positionieren, benötigt eine solche Operation eine mangelhaft lange Zeit, um das Layout festzulegen.
  • Wie die anderen herkömmlichen Bildverarbeitungssysteme für den Druck, die dafür gedacht sind, synthetisch mit Schriftzeichen, Abbildungen und fotografischen Bildern zu arbeiten, ist die Desktoppublikationstechnik hauptsächlich mit dem Ziel entwickelt worden, Codeschriftzeichen, Abbildungen und fotografische Bilder zu verarbeiten. Da in einem derartigen System notwendigerweise Codeschriftzeichen verwendet werden, ist es für das System erforderlich, mit verschiedenen Schriftarten ausgestattet zu sein, um die praktischen Produktionsstandards der Blockkopie für den Druck zu erreichen. Besonders was das Japanische betrifft, sind die bestehenden Schriftarten innerhalb der Desktoppublikationstechnik für das Druckgewerbe ziemlich unproduktiv, und alleine das Setzen eines Fonts für das System erfordert viel Mühe und Zeit. Außerdem ist die bestehende Desktoppublikationstechnik was die Bildverarbeitung für das Druckgewerbe anbetrifft noch weniger leistungsfähig und produktiv.
  • Weiterhin ist eine Publikationssetzmaschine als ein synthetisches Schriftzeichen- und Bildverarbeitungssystem entwickelt worden, wie beispielsweise das IPS-System der FUJI LIMITED oder das N5170-System der NEC Corporation. Die elektronische Publikationssetzmaschine ist derart ausgebildet, daß sie gemeinsam eine Anzahl von Arbeiten wie Layout, Satz, Bewegen und ähnliches für Bilder ausführt, die über einen Scanner eingegeben sind, und für Codeschriftzeichen von vorbestimmten Schriftarten über das Operieren auf einem Kathodenstrahlröhrenbild ausführt, und dadurch mittels eines Druckers eine Blockkopie mit einem Hochauflösungsbild (400 dpi bis 700 dpi) ausgibt. Die elektronische Publikationssetzmaschine ebenso wie die zuvor genannte Desktoppublikationstechnik sind darin mangelhaft, daß die erhältlichen Fonts ungenügend und limitiert sind, und bieten weiterhin weniger Expressivität für das Halbtonbild, das in der Druckbildtechnik essentiell ist.
  • Wie oben erläutert, sind die herkömmlichen Verfahren noch weniger leistungsfähig und produktiv bei der gemeinsamen und elektronischen Verarbeitung von Schriftzeichen und Bildern. FIG. 2 ist ein Flußdiagramm, das das typische Herstellungsverfahren einschließlich der manuellen Operationen bei einer herkömmlichen Druckplatte für den Druck zeigt, das Schritte enthält für die Eingabe der Codedaten (Schritt S40), die von einer Textverarbeitung oder ähnlichem vorbereitet sind, für das Prüfen der PPS-Ausgabe nach der Codekonvertierung (Schritt S41) des vorbereiteten Codes, für die Satzausarbeitung (Schritt S42) und für die Ausgabe der Schriftzeichen aus einer computerunterstützten Fotosetzmaschine (im folgenden als "Fotosetzmaschine" bezeichnet) (Schritte S43 und S44). Die Originale für die Designs und ähnliches werden von einem Schwarzweißscanner so abgelesen, daß das Bild gerastert ausgegeben wird (Schritt S45). Computerunterstützte und manuelle Fotosetzmaschinenausgaben, eine Strichzeichnung, eine Abbildung und ähnliches ebenso wie das gerasterte Ausgabe werden manuell aufgeklebt (Schritt S50). Eine Korrekturfahne des synthetischen Bildes wird erhalten, um seinen Inhalt zu prüfen und es, falls nötig, zu korrigieren (Schritt S51 und S52). Dann wird die Ausgabe aus der manuellen Fotosetzmaschine erhalten (Schritt S53), um das Bild endgültig zu prüfen und zu korrigieren (Schritt S54 und S55). Diesen Schritte folgen Operationen wie eine Kameraarbeit (Schritt S60), ein Seitenzuschnitt (Schritt S61), ein Pinhole opaque (Schritt S62) und ein Filmfotosatz für (Schritt S63) für die Herstellung der Platte. Es ist bekannt, daß ein Nachteil bei der Ausgabe aus der Hochqualitätsbildausgabe darin besteht, daß das an halogensilberempfindliche Materialien (wie beispielsweise empfindliches Papier, einen Film oder ähnliches) ausgegebene Bild durch einen winzigen Fleck weiß anstatt schwarz oder negativ gemacht wird. Diese Modifikationen und Änderungen werden "Pinhole Änderungen" genannt.
  • Wie aus dem vorhergehenden ersichtlich, erfordert das herkömmliche Verfahren für die Plattenherstellung eine Menge von Operationen wie wiederholtes Aufkleben oder Lichtsatz, die viel Mühe und Zeit kosten und dadurch die Effektivität beträchtlich herabsetzen.
  • Außerdem werden lichtempfindliche Materialien wie etwa Film, fotografisches Papier oder ähnliches, die zwischendurch gebraucht werden, verschwendet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein dem in EP-A-0320104 beschriebenen ähnliches Bildverarbeitungssystem anzugeben, das die Blockkopie und die Korrekturfahne in einer verbesserten Art und Weise erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Erfindungsgegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Erfindungsgegenstand der Unteransprüche.
  • Die Beschaffenheit, das Prinzip und die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung verdeutlicht, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen:
  • FIG. 1 ist ein Diagramm, das ein Arbeitsverfahren zeigt, für die gemeinsame Anordnung von Fotografien, Schriftzeichen, Abbildungen und ähnlichem, entsprechend einem herkömmlichen Verfahren;
  • FIG. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren für die Herstellung herkömmlicher Druckmaskenplatten zeigt;
  • FIG. 3A und 3B sind Blockdiagramme, die die Gesamtkonfiguration der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • FIG. 4 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für die Operation entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • FIG. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für den Aufbau der Eingabesteuereinheit zeigt;
  • FIG. 6a und 6B sind Flußdiagramme, die Operationsbeispiele des Dateiservers entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen:
  • FIG. 7 ist ein Flußdiagramm, das Betriebsbeispiele der Workstation zeigt;
  • FIG. 8a mit 8G sind Diagramme, die Operationsbeispiele der Workstation während des Ausarbeitungsprozesses oder ähnlichem zeigen;
  • FIG. 9 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Bildeinrichtungseinheit im Detail zeigt;
  • FIG. 10 ist ein Flußdiagramm, das ein Operationsbeispiel derselben Bildeinrichtungseinheit zeigt;
  • FIG. 11 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Ausgabeteils der Bildeinstelleinrichtung im Detail zeigt;
  • FIG. 12 ist ein Flußdiagramm, das ein Operationsbeispiel der Bildeinstelleinrichtung zeigt;
  • FIG. 13 ist ein Diagramm, das den Schaltungsaufbau des voreingestellten Zählers im Detail zeigt;
  • FIG. 14A mit 14D, und FIG. 15 und 16 sind Diagramme, die jeweils die Operation desselben voreingestellten Zählers erläutern;
  • FIG. 17A mit 17C sind Originalbeispiele, die für die Vorbereitung einer Blockkopie entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • FIG. 18 ist ein Ausgabebildbeispiel einer entsprechend der vorliegenden Erfindung vorbereiteten Blockkopie; und
  • FIG. 19 mit 24 sind Diagramme, die den Inhalt der Layoutanweisung für die Vorbereitung einer Blockkopie entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • FIG. 3A und 3B sind Blockdiagramme, die die gesamte Anordnung des Systems entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen. Eine Eingabeeinheit 1 (wie beispielsweise ein Scanner oder ähnliches) ist derart ausgebildet, daß er Originale wie Fotografien, Schriftzeichen, Muster und ähnliches lesen kann. Dichtedaten (oder Tondaten) DD des Bildes, die durch die Eingabeeinheit 1 erhalten werden, werden über eine Vermittlungseinrichtung 800 in die Eingabesteuereinrichtung 100 eingegeben. Die Eingabesteuereinrichtung 100 rastert die zuvor genannten eingegebenen Dichtedaten DD über eine eingebaute CPU 101 mittels einer Halbtonschaltung 102, die dann von einer Komprimierungsschaltung 103 komprimiert werden. Die Daten werden temporär in einem Puffer 104 gespeichert und übertragen, um auf einem Magnetband 210 eines Dateiservers 200 oder dort in den Festplatten 220, 221 ... ... gespeichert zu werden. Die Eingabesteuereinrichtung 100 enthält eine lokale Platte (Festplatte) 105 für das temporäre Speichern des Daten. Der Dateiserver 200 ist mit einer CPU 201 ausgestattet und mit einer anderen Vorrichtung über die Schnittstellen 202 mit 205 verbunden. Die Workstation 300 weist eine Mehrzahl von Datenstationen auf, die jeweils eine Kathodenstrahlröhre 301 als Anzeigeeinrichtung, eine Tastatur 302 und eine Maus 306 als Eingabeoperationseinrichtungen und eine Festplatte 304 und eine Diskette 305 als Speichereinrichtungen umfassen. Die Workstation 300 ist über ein Ethernet (ein bestimmtes Busleitungssystem) mit dem Dateiserver 200 verbunden. Durch die Eingabesteuereinrichtung erhaltene Bilddaten 100, die für die Kathodenstrahlröhrenanzeige ausgedünnt (selektiert) werden, werden auf dem Magnetband 210 oder den Festplatten 220, 221 ... ... gespeichert. Die Daten werden durch die Schnittstellen 204, 202 übertragen, und durch den SCSI-Bus an die Workstation 300 ausgelesen. Ein Steuerbefehl und ähnliches zwischen der Workstation 300 und der Eingabesteuereinheit 100 werden über die Schnittstelle 203 des Dateiservers 200 übertragen, an den eine Bildeinstelleinrichtung 400 angeschlossen ist. Im Detail ist die Bildeinstelleinrichtung 400 mit einer CPU 401 ausgebildet, die über eine Schnittstelle 402 mit einer Hilfsdatenleitung 5 des Dateiservers 200 verbunden und über eine Schnittstelle 403 an des SCSI-Bus gekoppelt ist. Die Bildeinstelleinrichtung 400 enthält weiterhin einen Sequenzer 410 und einen Puffer 411 für das Speichern von erforderlichen Daten. Eine Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 für die Ausgabe eines Hochqualitätsbildes (Punktdichte 1200 dpi) und ein Laserdrucker (Mittelqualitätsbildausgabeeinheit) 11 für die Ausgabe des Bildes mit einer relativ geringen Qualität (Punktdichte 400 dpi) sind an der Bildeinstelleinrichtung 400 angeschlossen.
  • Die Eingabeeinheit 1 ist für die Digitalisierung aller Fotografien (Grauwertbild oder Halbtonbild), Strichzeichnungen und Schriftzeichenbilder (binärer Bilder) mittels Dichtedaten (8 Bits/Bildelement) ausgebildet. Ein auf der Grundlage von 8 Bits/Bildelement eingegebenes Signal veranlaßt die Eingabesteuereinheit 100 die Fotografie so zu punktieren, daß eine Information (4 Bits/Bildelement) geschaffen wird. Das binär Bild wird zu einer Information (1 Bit/Bildelement) oder einer anderen Information (4 Bits/Bildelement) konvertiert. Diese 4 Bits/Bildelement und 1 Bit/Bildelement werden für die Verwendung im Laserdrucker 11 und der Hochqualitätsbildausgabe 10 komprimiert. Außerdem werden die Daten für die Kathodenstrahlröhrenanzeige ausgedünnt. Obwohl das Schriftzeichen über einen Code aus der Workstation 300 eingegeben wird, kann es in Bildform von der Eingabeeinheit 1 eingegeben werden. Das hat zur Folge, daß auch wenn das, was in der Form eines Bildes eingegeben wurde, ein Schriftzeichen ist, es als Bild behandelt wird (Bitmapdaten). Das Bild wird unabhängig durch die Bildeinstelleinrichtung 400 ausgegeben. Es ist jedoch vorgesehen, daß die Bildeinstelleinrichtung 400 alle Code- und Vektorinformationen zu Bitmapdaten konvertiert, so daß mit Bildausgabe, wie sie hier bezeichnet wird, die Ausgabe der Bitmapdaten gemeint ist. Das verarbeitete Bild ist derart ausgebildet, daß es über eine Ausgabesteuerschaltung 436 von einem Laserdrucker 11 ebenso wie über die Vermittlungseinrichtung 801 von einer Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 ausgegeben werden kann.
  • FIG. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Abfolge der Schritte des Bildverarbeitungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Originale wie Fotografien, Schriftzeichen oder ähnliches werden durch die Eingabeeinheit 1 ausgelesen (Schritt S10 und S11). Die ausgelesenen Daten werden dann in das Bildverarbeitungssystem eingegeben (Schritt S20). Die in das Bildverarbeitungssystem eingegebenen Dichtedaten DD werden durch die Eingabesteuereinrichtung 100, den Dateiserver 200, die Workstation 300 und die Bildeinstelleinrichtung 400 bearbeitet (wie weiter unten beschrieben wird) und als Korrekturfahne von dem Laserdrucker 11 ausgegeben (Schritt S21). Diese Informationen und Daten werden vom menschlichen Auge geprüft und einer Datenkorrektur (Schritt S22) unterzogen unter Verwendung der Workstation 300, und je nach Notwendigkeit wird über die Eingabeeinheit 1 ein Original für die Modifikationen eingegeben (Schritt S4). Die korrigierten Daten werden an das Magnetband 210 oder die Festplatten 220, 221 ... ... übertragen und dort gespeichert (Schritt S23). Die endgültige Korrekturfahne wird entsprechend den gespeicherten und korrigierten Daten ausgegeben (Schritt S24). Darauffolgend wird eine elektronische Seitengestaltungsausgabe (Schritt S25) an die Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 ausgegeben, wobei ein Plattenfotosatz, zum Beispiel ein Farbauszuglichtsatz, bestehend aus vier Bildern in A4-Größe, um einen Kopierfilm zu erhalten, lichtempfindliches Papier und eine Druckmaskenplatte verwendet werden (Schritt S31).
  • Jede der Komponenten und die Operation des Systems werden im folgenden beschrieben.
  • Im folgenden wird die Eingabesteuereinheit 100 mit Bezug auf FIG. 5 erläutert. Die Eingabesteuereiheit 100 ist ausgebildet für die kreative Verarbeitung der von der Eingabeeinheit 1 eingegebenen Dichtedaten DD gleichzeitig mit vier Datensets, die aus den Daten mit hoher Dichte für die Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10, den Daten für den Laserdrucker 11 und zwei Typen von Daten für die Anzeige der Kathodenstrahlröhre 301 der Workstation 300 bestehen. Die Daten werden einer solchen gleichzeitigen Verarbeitung in Überlappung unterzogen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, damit die Beanspruchung der CPU 101 durch die Datenbildungsoperation durch eine Hardware vermindert werden kann. Die Daten mit hoher Dichte für die Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 werden von der Halbtonschaltung 1021 gerastert und durch die Komprimierungsschaltung 1031 datenkompromiert, wobei die Daten temporär in einem Puffer 1041 gespeichert werden. Um die Daten zu erhalten, die dem Laserdrucker 11 für ein Bild mit relativ niedriger Qualität erlauben, das Bild auszugeben, werden die Dichtedaten DD in einem vorbestimmten Abstand (zum Beispiel 1/3) ausgedünnt (110), die groben Daten werden dann von einer anderen Halbtonschaltung 1022 gerastert und von einer anderen Komprimierungsschaltung 1032 komprimiert. Die erzeugten Daten werden dann temporär in einem anderen Puffer 1042 gespeichert. Zwei Typen von gröberen Daten für die Kathodenstrahlröhrenanzeige werden dazu veranlaßt, die Dichtedaten DD in einem vorbestimmten Abstand auszudünnen, die dann von verschiedenen Halbtonschaltungen 1023, 1024 gerastert werden und dann in verschiedenen Puffern 1023, 1044 gespeichert werden. Für die Kathodenstrahlröhre wird das Bild mit einer vorbestimmten Rate ausgedünnt, mit der der eingegebene Bildbereich maximal angezeigt werden kann, und mit einer anderen vorbestimmten Rate ausgedünnt, mit der das Bild in der Form eines Einseitenlayout angezeigt wird.
  • Es ist zu beachten, daß die Puffer 1041 bis 1044 an dem inneren Bus 122 und über eine Schnittstelle 121 an einem SCSI-Bus angeschlossen sind, und daß die Halbtonschaltungen 1021,1022, 1023 und 1024 als Digitalisierung arbeiten. Eine lokale Platte 105 ist über eine Schnittstelle 120 mit dem inneren Bus 122 verbunden.
  • In dieser Anordnung kommuniziert die CPU 101 mit der Eingabeeinheit 1 über eine Datenleitung (nicht gezeigt) und kommuniziert auch über eine Hilfsdatenleitung 4 und einen beidseitig verbundenen RAM (nicht gezeigt) mit dem Dateiserver 200. Wenn von der Eingabeeinheit 1 eine Datenübertragungsanforderung gemacht wird, wird die CPU 101 veranlaßt, die erforderlichen Daten für die jeweiligen Schaltungen wie in FIG. 5 gezeigt zu setzen. Die gesetzten Daten werden in der lokalen Platte 105 gespeichert, während ein Setzwert in Verbindung mit einem Sub-Scannen gesetzt wird. Die Dichtedaten DD aus der Eingabeeinheit 1 werden zeilenweise eingegeben und in den Puffern 104 gespeichert (1041 bis 1044), nachdem die jeweiligen in FIG. 5 gezeigten Schaltungen synchronisiert sind. In diesem Zeitraum prüft die CPU 101 nicht nur eine Umschaltung des SCSI-Bus und eines Datenkomprimierungsausgabepuffers 1041, sondern auch das Vorhandensein einer fehlerhaften Information aus den jeweiligen Schaltungen. Die einmal in dem Puffer 104 und der lokalen Platte 105 gespeicherten Daten werden durch den Steuerungsbefehl der CPU 101 sortiert und von außen an den SCSI-Bus ausgegeben. Dabei kommuniziert die Eingabesteuereinrichtung 100 mit dem Dateiserver 200, wenn die Daten On-Line verwendet werden, woraus die Stellung einer Adresse auf dem SCSI-Bus erfolgt, w6bei aber die Eingabesteuereinrichtung 100 eine Dateisteuerung des Magnetbands 210 erstellt, wenn die Daten verwendet werden (nur die Eingabesteuerung 100).
  • Die Operation des Dateiservers 200 wird durch die folgende Beschreibung verdeutlicht.
  • Der Dateiserver 200 ist wie in FIG. 3A und 3B gezeigt gefertigt und leistet gewöhnliche Dateiverwaltungsaufgaben wie Dateiverwaltung und Datenintegrität, Netzwerkkommunikation und Kommunikation zwischen Einheiten. Genauer gesagt greift der Dateiserver 200 über den SCSI-Bus, um die Dateien für die Festplatten 220, 221 ... ... und das Magnetband 210 zu verwalten, und er wird über das Ethernet veranlaßt, als Software-Schnittstelle für die Workstation 300 zu fungieren. Der Dateiserver 200 erfüllt eine Utility-Funktion in bezug auf den Service einer Dateiverwaltungsinformation für die Eingabesteuereinrichtung 100 und für die Bildeinrichtungseinheit 400 und in bezug auf eine Dateiverwaltung über den SCSI-Bus.
  • Der Dateiserver 200 ist für die Serviceleistung ausgebildet und für das Speichern der Daten für die Übertragung der Daten zwischen der Workstation 300 und der Eingabesteuereinrichtung 100 sowie zwischen der letzteren und der Bildeinrichtungseinheit 400. Die Eingabesteuereinrichtung 100 dient dazu, erforderliche Information über die Aussparung oder Löschung entsprechender Daten von der Hilfsdatenleitung 4 und dem beidseitig verbundenen Arbeitsspeicher zu erhalten. Für Registrierungszwecke werden die einmal in dem Puffer 104 in der Eingabesteuereinrichtung 100 als Datei für das Bildverarbeitungssystem gespeicherten Daten, Informationen zu Dateinamen, der Dateikapazität und ähnliches an den Dateiserver 200 übertragen, um den Festplatten 220, 221 ... ... auf dem SCSI-Bus den Zugriff darauf zu erlauben. Das versetzt den Dateiserver 200 in die Lage mit einem Verzeichnis zu kommunizieren und einen Festplattenbereich und ähnliches zu steuern. Der Dateiserver 200 auch für die Übertragung der Dateidaten über das Ethernet an die Workstation 300 zu übertragen und Daten aus der Workstation zu empfangen. In diesem Moment steuert der Dateiserver 200 die Festplatten 220, 221 ... ... auf dem SCSI-Bus und das Magnetband 210 unter dem Steuerungsbefehl der Workstation 300, um die für das Verzeichnis und ähnliches erforderliche Information zu erneuern. Daraus folgend erhält der Dateiserver das Kommando über die Bildeinrichtungseinheit 400 und über das Magnetband 210, wodurch der Service entsprechend der Kommandos ausgeübt wird. Ein vorbestimmtes Kommando wird über die Hilfsdatenleitung 5 und den beidseitig verbundenen Arbeitsspeicher an die Bildeinrichtungseinheit 400 ausgegeben, während die Dateiverwaltungsinformation auf Anforderung der Bildeinrichtungseinheit 400 gesendet wird, um der letzteren den Zugriff auf die Plattendaten auf dem SCSI-Bus zu erlauben. Weiterhin wird die Utility-Information in bezug auf das gesamte Bildverarbeitungssystem von den Festplatten 220, 221 ... ... auf dem SCSI-Bus gesteuert und mit Fontinformationen, gewöhnlichen Dateien und ähnlichem im System versehen.
  • In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß ein IBM-AT Ethnernet-Board verwendet wird, um einen Support (TCP/IP-Protokoll) für das Ethernet zu erleichtern. Der grundlegende Aufbau für den Betrieb eines solchen Ethernet-Boards ist dem des IBM-AT ähnlich und wird über MS-DOS bedient, um mit dem TCP/IP-Protokoll während des Lesens zu arbeiten. Unter Protokoll sind die Kommunikationsregeln zu verstehen, die für die Kommunikation zwischen Hauptrechnern bestehen. Von der ISO (International Organization for Standardisation) wurde ein siebenschichtiges ISO-Modell vorgeschlagen.
  • FIG. 6A und 6B zeigen eine Art der Kommunikation zwischen dem Dateiserver 200 und der Eingabesteuereinrichtung 100 und zwischen dem Dateiserver 200 und der Bildeinrichtungseinheit 400. Wenn im Detail von der Eingabesteuereinrichtung 100 eine Schreibanforderung für Objektbilddaten an den Dateiserver 200 gemacht wird (Schritt S200), überträgt der Dateiserver 200 die Datenschreiberlaubnis und die Schreibadresse für das Schreiben der Daten an die Eingabesteuereinrichtung 100 (Schritt S201). Dabei wird die Schreiberlaubnis nicht erhalten, wenn die Dateinamen identisch sind, die Festplatte mit Höchstkapazität arbeitet usw. Wenn die Schreiberlaubnis und die Schreibadresse aus dem Dateiserver 200 übertragen werden, wird die Eingabesteuereinrichtung veranlaßt, die Bilddaten (komprimierte Dichtedaten) über den SCSI-Bus an der zugewiesenen Adresse der Festplatten 220, 221 ... ... oder des Magnetbands 210 zu schreiben (Schritt S202). Wenn die Daten von dem Magnetband 210 oder den Festplatten 220, 221 ... ... abgelesen werden, um die Daten an die Bildeinrichtungseinheit 400 zu übertragen, wird von der Bildeinrichtungseinheit 400 eine Leseanforderung an den Dateiserver 200 gemacht (Schritt S210), wobei die Datenleseerlaubnis und die Datenleseadresse der zu lesenden Daten an die Bildeinrichtungseinheit übertragen werden (Schritt S211). Dem Dateiserver 200 wird dann gestattet, die Daten der zugewiesenen Adressen über den SCSI-Bus auszulesen und an die Bildeinrichtungseinheit zu übertragen (Schritt S212).
  • Im folgenden wird die Workstation 300 ausführlich dargestellt.
  • FIG. 7 ist ein Flußdiagramm, das zeigt, wie die Workstation 300 arbeitet. Die Workstation 300 wird bedient, um Bilddaten aus dem Dateiserver 200 einzugeben (Schritt S300) und um interaktiv oder in Stapelverarbeitung Layoutdaten wie einen Bildfassungsrahmen und ähnliches vorzubereiten (Schritt S301). Dann werden in seitenbeschreibenden Sprachen beschriebene Ausgabedaten auf der Grundlage der Layoutdaten vorbereitet (Schritt S302) und an den Dateiserver 200 übertragen, um die Ausgabe an die Bildeinrichtungseinheit 400 über den Dateiserver 200 anzuweisen (Schritt S303).
  • Als nächstes werden die tatsächlichen Bilder, die auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigt werden, und die zugehörigen Operation der Workstation 300 generell mit Bezug auf die FIG. 8A bis 8I beschrieben.
  • Um Editierarbeit zu leisten, startet die Vorbereitung deshalb mit einer Dokumentregistrierung. Während der Dokumentregistrierung werden, wie in FIG. 8A gezeigt, Nummer und Name eines Dokuments, ebenso wie Information über das Zuordnungsmuster und ähnliches mit Hilfe eines auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigten Dokumentregistrierungsformulars registriert, um in der Dokumentverwaltungsdatei in der Festplatte 304 gespeichert zu werden. Die Registrierung der relevanten Information wird anfangs einmal für jedes Dokument durchgeführt. Andererseits wird die Editierarbeit durch die Ausführung von Arbeitsschritten wie Initialisierung der Operation, Vorbereitung der Operation, Eingabe und Konvertierung der Satzdaten, Ausgabe der Korrekturfahne und/oder einer Blockkopie und den Abschluß der Editieroperation geleistet. Um genauer zu sein, werden die Dokumentnummer und die Jobnummer sequentiell mit Hilfe eines, wie in FIG. 8B gezeigten, auf der Kathodenstrahlröhre angezeigten Arbeitsangabeformulars bestimmt. Dann wird die Initialisierung der Editierarbeit mit der Maus 306 ausgeführt. Außerdem wird die Maus 306 verwendet, um als Arbeitsstatus die Bildanzeige, Ausgabe einer Korrekturfahne oder einer Blockkopie und die Hinzufügung oder Veränderung eines Bildes anzugeben. In Übereinstimmung mit den angegebenen Arbeitsstatus, werden Daten für Schriftzeichen oder das Layout (Diskette 305) und verschiedene Arten von Bilddaten (Festplatten 220, 221 ... des Dateiservers 200 oder des Magnetbands 210), wie in FIG. 8C gezeigt, auf die Festplatte 304 geladen. Die Abfolge der oben genannten Verarbeitungsschritte wird als Hintergrundjob gestartet und in Überlappung verarbeitet; ein Layoutscope für die Editierarbeit wird nach Abschluß des Ladens der Daten angezeigt. Als nächstes wird, wie in FIG. 8D gezeigt, die zu editierende Seite bestimmt, und wird deren Inhalt angezeigt. Nachdem ein Rahmen bestimmt ist, wird auch die Bestimmung von Linie(n), Muster(n) und Farbton vorgenommen. Mit anderen Worten wird die Anzahl der zu editierenden Seiten direkt oder indirekt (nächste, vorherige) mittels des Layoutscopes bestimmt. Wenn die zu editierende Seite schon präsent ist, werden das Bild und das Layout auf der Kathodenstrahlröhre 301 in WYSIWIG-Form angezeigt (WYSIWIG steht für "What You See Is What You Get" und bedeutet, daß man eine hard copy von dem erhält, was auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigt ist). Ein Bereich, innerhalb dessen Bilder angezeigt werden, wird als Rahmen bezeichnet, und dieser Rahmen wird durch Zeigen mit der Maus 306 oder durch die Bedienung der Tastatur 302 aufgebaut, wobei eine Anzahl von auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigten Befehlen ausgewählt werden und dann die Eingabe auf der Kathodenstrahlröhre 301 in WYSIWIG-Form angezeigt wird. Als nächstes wird die in den Rahmen einzufügende Bildnummer mittels der Tastatur 302 bestimmt, und die auf der Festplatte 220 ... gespeicherten Bilddaten werden auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigt, wenn ein Befehl für eine nochmalige Anzeige oder ähnliches gegeben wird. Außerdem werden Linien, Rahmen und ähnliches mit Hilfe der Maus 306 oder der Tastatur 302 durch Auswahl der Nummern von verschiedenen Arten von auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigten Befehlen gebildet und auf der Kathodenstrahlröhre 301 in WYSIWIG-Form angezeigt. Darauffolgend wird die Bestimmung der auszugebenden Seite, der Anzahl der herzustellenden Kopien und ähnlichem mit Hilfe eines Korrekturfahnen- oder Blockkopieausgabeformulars wie in FIG. 8E gezeigt vorgenommen, und dadurch die Angabe der angeforderten Ausgabe vorgenommen. Die Editierdaten (Daten für die Schriftzeichen und das Layout) werden automatisch zu Ausgabedaten in Form von Seitenbeschreibungsdaten konvertiert, die dann auf den Festplatten 220, 221 ... gespeichert werden. Darauf werden die gespeicherten Ausgabedaten über die Bildeinrichtungseinheit 400 aus der Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 oder dem Laserdrucker 11 ausgegeben. Die Seitenbeschreibungsdaten sind die Form der Angabe, die verwendet wird, um das Zeichnen von Diagrammen und die Bildausgabe anzugeben. Das Linienzeichnen erlaubt das Angeben von Faktoren für das Zeichnen von Linien beliebiger Größe und Länge, das Zeichnen von Kreisen, Bögen und Ellipsen und die Farbbearbeitung innerhalb des Bereichs. Die Bildausgabe erlaubt Angaben für die Ausgabe der Bilddaten, die mittels der Eingabesteuereinrichtung 100 eingegeben, auf der Festplatte (200 ...) an beliebigen Stellen gespeichert werden, wobei sie in beliebiger Weise getrimmt werden. Die Schriftzeichen, Diagramme und Bilder können also unter Verwendung der zwei Arten von Angabebefehlen an beliebigen Stellen angeordnet werden. Dabei wird, wie im folgenden erklärt wird, diese Ausgabeverarbeitung als ein Hintergrundjob gestartet, und eine Mehrzahl von Anforderungen für eine Ausgabe daraus werden in die Ausgabewarteschlange der Bildeinrichtungseinheit 400 eingereiht. Da nur eine CPU vorhanden ist, müssen verschiedene während der Verarbeitung gemachte Anforderungen an die Hardware oder Software in ihrer Reihenfolge registriert werden. Im Hinblick darauf wird die Warteschlange benutzt, um die Anforderungen in Reihenfolge auf die Verarbeitung warten zu lassen. Schließlich wird die Angabe der Erhaltungsformen für die Schriftzeichen, das Layout und die Bilddaten mit Hilfe eines Datenerhaltungsformulars vorgenommen, das auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigt wird, wenn die Erhaltung und der Abschluß angegeben werden. Und in Übereinstimmung mit den wie in FIG. 8F und 8G gezeigten Erhaltungsformen werden die Layoutdaten oder verschiedene Bilddaten jeweils auf der Diskette 305 und den Festplatten 220, 221 ... des Dateiservers 200 oder dem Magnetband 210 gespeichert. Wenn darauf die Angaben für die Editierarbeit mit Hilfe des Arbeitsangabeformulars beendet wird, wird jede Verarbeitung beendet, wobei die Verarbeitungswarteschlange so gelassen wird wie sie ist, und schließlich die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
  • Im folgenden wird der ausführliche Aufbau der Bildeinrichtungseinheit 400 und deren Arbeitsweise beschrieben.
  • FIG. 9 zeigt einen beispielhaften Aufbau der Bildeinrichtungseinheit 400. Die CPU 401 und der Bilddatenbus 413 sind mit dem Sequenzer 410 verbunden; eine logische Operationsschaltung 420 und ein erster Speicher 421 sind ebenfalls an demselben Sequenzer 410 angeschlossen. Außerdem ist ein Hauptspeicher 430 für die CPU 401 an den CPU-Bus 412 angeschlossen, und ein gemeinsamer Speicher 424 ist zwischen des Bussen 412 und 413 so angeordnet, daß er den ersten mit dem letzteren verbindet, wobei die Ausgabe aus den Schnittstellen 402 und 403 in den CPU-Bus 412 eingegeben wird. Ein Puffer 433, ein Expander 440 und ein zweiter Speicher 423 sind miteinander in dieser Reihenfolge zwischen dem CPU-Bus 412 und dem Bilddatenbus 413 verbunden. Die Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 und der Laserdrucker 11 sind jeweils mit der Ausgabesteuerschaltung 436 über einen Ausgabepuffer 436A verbunden.
  • In dieser Anordnung ist die Operation der Bildeinrichtungseinheit 400, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, in FIG. 10 gezeigt. Eine Anforderung für die Ausgabeangabe wird aus dem Dateiserver 200 unter Verwendung eines auf den Festplatten 220, 221 ... gespeicherten Dateinamens als Parameter an die Bildeinrichtungseinheit 400 ausgegeben. Die auszugebende Kennzeichnung ist in die Datei geschrieben. Während diese Kennzeichnung sequentiell decodiert wird, wird die Adreßrechnung der codierten Daten und der komprimierten Daten bezüglich jede Bildeinheit durchgeführt, und die überlappende Verarbeitung durch die logische Operation wird bezüglich der Adresse wiederholt, wobei die Ergebnisse der Verarbeitung dann in dem ersten Speicher 421 gespeichert werden. Bei Aufruf der Parameterdatei über den SCSI-Bus wiederholt die Bildeinrichtungseinheit 400 diese Operation. Die datenkomprimierten Bilddateien werden über den SCSI-Bus gesendet und über die Schnittstelle 403 eingegeben (Schritt S405), und die Daten werden über den Puffer 433 gesendet und von einem Expander 440 expandiert, um reproduziert zu werden (Schritt S404), die reproduzierten Bilddaten werden dann in dem zweiten Speicher 423 gespeichert (Schritt S405). Außerdem werden die Bitmapdaten wie Logotypen und ähnliches auf den Festplatten 220, 221 ... gespeichert, über die Schnittstelle 403 eingegeben (Schritt S406) und in dem gemeinsamen Speicher 424 gespeichert (Schritt S407). Alle in dem über den gemeinsamen Speicher 424 in dem zweiten Speicher 423 gespeicherten Daten sind Bitmapdaten, und die logische Operation bezüglich dieser gespeicherten Daten wird über die CPU 401 durchgeführt (Schritt S410). Die Daten, die derart logisch bearbeitet werden, daß sie Bilder, Dokumente oder ähnliches synthetisieren, editieren oder bildverarbeiten, werden in dem ersten Speicher 421 gespeichert (Schritt S411). Nachdem die Daten in dem ersten Speicher 421 gespeichert sind, wird eine Entscheidung getroffen, ob die Editierarbeit abgeschlossen wird oder nicht, mit anderen Worten, ob weitere Hinzufügungen oder Veränderungen vorgenommen werden oder nicht (Schritt S412), und diese Entscheidungsoperation wird fortgesetzt bis die logische Operation einer Veränderung oder ähnlichem abgeschlossen ist. Die logische Operationsschaltung 420 nimmt in Zusammenarbeit mit der CPU 401 logische Operationen an den Bitmapdaten vor, die aus den codierten Daten generiert werden, d.h. an Schriftzeichen oder ähnlichem, an den Bitmapdaten, die durch Expansion der komprimierten Daten erhalten werden, und an "Summe", "Produkt", "Differenz", "Exklusiv-Oder" und ähnlichem der Bitmaps, und sie generiert die über die Ausgabeeinheit 10 oder den Laserdrucker 11 auszugebende Bildinformation.
  • Die CPU 401 ist derart ausgebildet, daß sie Information bezüglich der Layoutangabe aus den Festplatten 220, 221 ... ... eingeben kann, Informationen bezüglich der Einstellung des Übertragungsbereichs über den gemeinsamen Speicher 424 an den zweiten Speicher 424 und an die logische Operationsschaltung 420 geben kann, sowie auch Timingsignale an den Expander 440 übertragen kann.
  • FIG. 11 zeigt den Schaltungsaufbau der logischen Schaltung 420 in Detail, und ein Beispiel ihrer Arbeitsweise wird mit Bezug auf FIG. 12 erklärt.
  • Die über den CPU-Bus 412 übertragenen Daten werden in ein Betriebsartregister 451, ein Konstantenregister 454, in die voreingestellten Zähler 460 und 462 und in einen Adreßzähler 463 eingegeben. Die Ausgabe aus dem Betriebsartregister 451 wird in eine Bitsteuerung 452 eingegeben, die dafür ausgebildet ist, einen Barrelshifter 457 in die Lage zu versetzen, eine Hochgeschwindigkeitsverschiebung auszuführen. Die Ausgabe aus dem Adreßzähler 463 wird in einen Multiplexer 464 eingegeben. Außerdem wird die Ausgabe aus der Bitsteuerung 452 in ein Maskenmustergate 453 für die Ausgabe gleichmäßig geformter Daten eingegeben, und die Ausgabe aus dem Maskenmustergate 453 wird in einen Multiplexer 459 und in einen Vergleicher 461 eingegeben. Die Konstantendaten aus dem Konstantenregister 454 werden in einen Multiplexer 455 eingegeben. Die aus dem ersten Speicher 421 ausgelesenen Daten werden an einen Operationsbus und an den Multiplexer 455 übertragen, und die Ausgabe MX1 aus dem Multiplexer 455 wird zusammen mit den Ausgabedaten BD aus dem Barrelshifter 457 in eine Operationsschaltung 458 eingegeben, die eine logische Operation durchführt. Die Operationsausgabe AL aus der Operationsschaltung 458 wird in den Multiplexer 459 eingegeben, und die Ausgabe MX2 daraus wird in den ersten Speicher 421 eingegeben, um dort gespeichert zu werden. Wenn der Multiplexer 459 Daten nicht zu einer Worteinheit komplettieren kann, schreibt er sie und verwendet Bits, die für das Schreiben nach der Erzeugung von Bitmustern mittels Maskenmustern gebraucht werden. Die von dem Bildbus 413 übertragenen Daten werden in den Barrelshifter 457 eingegeben, nachdem die LSB und MSB daraus an einer Bitinversionsschaltung 456 falls notwendig (zum Beispiel bei einer wegen einer Vervielfachung invertierten Anzeige) invertiert werden, und die Ausgabe MX3 aus dem Multiplexer 464 wird in den ersten Speicher 421 als ein Adreßbefehl eingegeben und darin gespeichert. Die voreingestellten Zähler 460 und 462 zählen das Taktsignal CK und sind dafür ausgebildet, den Vegleicher 461 zu veranlassen, ein Voreinstellzählaktiviersignal PR auszugeben, wenn der voreingestellte Zähler 460 bis zu einem gegebenen Wert zählt (zum Beispiel die voreingestellte Wert oder "0"), wobei das Voreinstellzählaktiviersignal Zählers bereits in den voreingestellten Zählern 460 und 462 ist. Wie im Detail in FIG. 13 gezeigt, enthält der voreingestellte Zähler 462 ein Startregister 4621, ein Zeilenlängenregister 4622 für die Einstellung der Zeilenlängendaten, einen Addierer 4623 für das Addieren der jeweiligen Werte des Startregisters 4621 und des Zeilenlängenregisters 4622, und einen Zähler 4624. Der Zugriff auf den Speicher wird normalerweise jeweils nach einer Einheit von 16 Bits vorgenommen. Da die vorliegende Erfindung jedoch Bitmapdaten verwendet, werden die Daten an falsche Bitpositionen geschrieben, wenn sie jeweils nach 16 Bit geschrieben werden. Außerdem ist es, wenn die Adreßposition einer Quelle sich von der einer Senke unterscheidet, unmöglich die Daten an der richtigen Position zu schreiben, wenn die Bitpositionen nicht verschoben werden. Der Barrelshifter 457 und das Maskenmustergate 453 werden zu diesem Zweck verwendet.
  • Bei dieser Konfiguration wird das Speichern in dem ersten Speicher 421 vorgenommen, indem die Operationsergebnisse an einer bestimmten Adresse gespeichert werden, wobei die Ausgabe MX3 aus dem Multiplexer 464 als Adreßdaten verwendet werden. Die voreingestellten Daten aus dem CPU-Bus 412 werden in die voreingestellten Zähler 460 und 462 eingegeben, und wenn die Beziehung zwischen der Ausgabezeile und den effektiven Daten der in FIG. 14D gezeigten ähnlich ist, werden die voreingestellten Zähler 460 und 462, wie in FIG. 15 gezeigt, jeweils auf "99" und "1000" eingestellt. Der voreingestellte Zähler 460 zählt das Taktsignal CK abwärts, während der voreingestellte Zähler 462 das Taktsignal CK aufwärts zählt. Wenn der voreingestellte Zähler 460 bis "0" zählt, ist vorgesehen, daß der Vergleicher 461 ein Abwärtszählsignal CR ausgibt, und der voreingestellte Zähler 460 wieder auf "99" voreingestellt wird, während der voreingestellte Zähler 462 auf "2000" voreingestellt wird, und im folgenden ähnliche Operationen wiederholt werden. Wenn mit anderen Worten ein in FIG. 16 als Bereich 470 gezeigtes Bild in den ersten Speicher 421 geschrieben wird, wird das Startregister 4621 zuerst auf "-200 initialisiert, den Wert, der die Datenposition eines Punktes 471" angibt, wobei das Zeilenlängenregister 4622 auf "200" eingestellt wird. Der voreingestellte Zähler 460 wird auf "100" voreingestellt, und der voreingestellte Zähler 462 wird auf "1400" voreingestellt, und das Taktsignal CK wird eingegeben. Wenn das Taktsignal CK bis "100" gezählt wird, gibt der Vergleicher 461 das Zählsignal CR aus und der Zähler 4624 wird auf den Wert eingestellt, der den Punkt 471 darstellt, mit anderen Worten, auf "+200", was die Kopfadresse der vorhergehenden Zeile darstellt. Das Taktsignal CK wird eingegeben, und ähnliche Operationen werden im folgenden wiederholt. Die Ausgabe aus dem voreingestellten Zähler 462 wird durch den Multiplexer 464 ausgewählt und in dem ersten Speicher 421 als Adreßdaten MX3 eingegeben. Die Daten FD werden aus dem ersten Speicher 421 mittels dieser Adresse in den Multiplexer 455 eingegeben, und der Multiplexer 455 gibt entweder die Daten FD oder die Konstantendaten CD aus dem Konstantenregister 454 aus. Die Ausgabe MX1 aus dem Multiplexer 455 wird in die Operationsschaltung 458 eingegeben. Die aus dem Operationsbus über die Bitinversionsschaltung 456 übertragenen Daten und der Barrelshifter 457 sind bereits in der Operationsschaltung 458, und die verarbeiteten Daten AL der Operationsschaltung 458 werden in den Multiplexer 459 eingegeben. Die Musterdaten PD aus dem Maskenmustergate 453 sind bereits in dem Multiplexer 459. Und entweder die Daten AL oder die Daten PD werden daraus ausgewählt, um als Ausgabedaten MX2 ausgegeben zu werden, die in dem ersten Speicher 421 gespeichert werden. Diese Art der Operation von Daten und des Speicherns von Daten wird Wort für Wort vorgenommen. Außerdem wird, wenn die Daten aus dem ersten Speicher 421 ausgelesen werden, der Initialwert von dem CPU-Bus 412 gegeben, jede Zeile in dem Adreßzähler 463 eingestellt, eine Adreßerneuerung mittels eines Taktgebers vorgenommen und die Ausgabewerte durch den Multiplexer 464 für eine effektive Adressierung ausgewählt. Die durch die Adresse der Ausgabe MX3 aus dem Multiplexer 464 bestimmten Daten werden aus dem ersten Speicher 421 für die Übertragung an den Operationsbus ausgelesen.
  • Zuerst wird der Sequenzer 410 auf die Adresse eingestellt, die aus dem ersten Speicher 421 auszulesen ist, eingestellt, nachdem die Information (diese Information wird durch die CPU 401 geschaffen und im voraus über den CPU-Bus 412 an die Ausgabesteuerschaltung 436 gegeben, um dort gespeichert zu werden) eines Ausgabepräsenzbereichsadreßspeichers in der Ausgabesteuerschaltung 436 eingesehen ist (Schritt S420), um die Ausleseoperation für den Sequenzer 410 zu ermöglichen (Schritt S421). Darauffolgend werden die Daten zu der relevanten Zeile in dem Eingabepuffer 435 des Ausgabeteils gespeichert (Schritt S422), und es wird eine Entscheidung darüber gefällt, ob Adreßinformation, die anderen Ausgabebereichen angehört, in derselben Zeile präsent ist oder nicht. Dabei wird eine Zeilendatenerzeugungsschaltung in der Ausgabesteuerschaltung 436 in die Lage versetzt, die Ausgabedaten, die der Quantität einer Zeile entsprechen, in den Ausgabepuffer 436A einzugeben (Schritt S424), wobei diese Operation solange wiederholt wird, bis die Verarbeitung der letzten Zeile abgeschlossen ist. Jede Einheit der Bildeinstelleinrichtung 400 wird parallel oder sequentiell mittels der CPU 401 gestartet, was zur Folge hat, daß der Zugriff auf den ersten Speicher 421, die Ausgabe der Daten aus der Ausgabesteuerschaltung 436, die Konvertierung von Rasterbildern und ähnliches in Time-Sharing vorgenommen werden. Der Ausgabe-Präsenz-Bereichsspeicher speichert nur Daten, wie diejenigen, die den in FIG. 16 gezeigten Bereich 470 darstellen. Ein Leerbereich, der einen solchen Bildbereich umgibt, fungiert als ein weißer oder schwarzer Bereich für das Interpolieren der Daten.
  • FIG. 14A zeigt ein Dokument, das Information enthält, die in der Quantität einer auszugebenden Seite entspricht. FIG. 14B zeigt die Bitmapdaten, die gebraucht werden, um die in FIG. 14A gezeigte Information auszugeben, wobei die entsprechenden Rechtecke die in dem Speicherbereich (dem ersten Speicher 421) gesicherten Bitmapdaten repräsentieren. Ein einem Rechteck entsprechendes Bitmap entspricht einem durchgehenden Speicherbereich, wobei sich, was den Speicher betrifft, keine Beziehung zwischen Teilen des Speicherbereichs und den Zwischenräumen zwischen den jeweiligen Rechtecken herstellen läßt. FIG. 14C zeigt einen Zustand, in dem die Bitmapfläche der FIG. 14B, die in der Längsrichtung separiert ist (Blockseparation), um die Ausgabepräsenzbereichadresse herzustellen, was verursacht, daß alle Zeilen in einem Block dieselbe effektive Datenposition und -länge haben. FIG. 14D zeigt jeweils die erforderlichen (effektiven Daten) und die nicht erforderlichen Daten (weiße Daten), die aus dem ersten Speicher 421 mittels des Sequenzers 410 auszulesen sind, wenn die Ausgabedaten, die der Quantität einer Zeile entsprechen, in den Ausgabepuffer 436A in der Ausgabesteuerschaltung 436 eingegeben werden oder direkt daraus ausgegeben werden. In den Teilen, die den schräg schraffierten Teilen entsprechen, wobei die Daten aus dem ersten Speicher 421 durch den Sequenzer 410 ausgelesen werden.
  • Abschließend wird die Operation des Systems der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf ein Beispiel eines konkreten Blockkopiesatzes erklärt.
  • Einzugebende Originale werden in den FIG. 17A, 17B und 17C gezeigt. FIG. 18 zeigt eine Blockkopie, die durch den Laserdrucker 11 für die Ausgabe oder die Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 auszugeben ist. In diesem Beispiel haben die Eingabeeinheit 1, der Laserdrucker 11 für die Ausgabe und die Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 jeweils eine Auflösung von 1200 dpi, 400 dpi und 1200 dpi. FIG. 17A zeigt ein Halbtonbild 17A01, das auf einem Skizzen-Layoutkarton aufgeklebt ist, und ein Schattierungsmuster 17A02. Außerdem sind ein Rahmen für einen linienlosen Umriß 17A03 und ein linierter Rahmen 17A04 auf den Layoutkarton gezeichnet. FIG. 17B zeigt ein Schriftzeichenoriginal für die Herstellung einer Blockkopie, das aufgeklebt wird. Jeder Teil des Schriftzeichenoriginals wird verarbeitet und in der Blockkopie auf dem in FIG. 17A gezeigten Bild gesetzt. Eine Fotografie, die in den Layoutrahmen 17A03 von FIG. 17A eingefügt wird, ist in FIG. 17C gezeigt.
  • Ein Bediener gibt zuerst die Originale aus den FIG. 17A und 17B unter Verwendung der Eingabeeinheit 1 ein, damit sie als Strichzeichnung jeweils die richtige Größe haben. Durch diese Scanoperation werden in dem Dateiserver 200 Bilddateien für ein komprimiertes Bild über die Eingabesteuereinrichtung 100 und für eine Kathodenstrahlröhrenanzeige vorbereitet. Außerdem werden, wenn Anweisungen für die Rasterung und die Dimensionierung der in FIG. 17C gezeigten Original-Fotografie aus der Eingabeeinheit 1 eingegeben werden, die komprimierte Bilddatei und das Kathodenstrahlröhrenazeigebild in dem Dateiserver 200 in ähnlicher Weise vorbereitet wie die Original-Zeichnungen von FIG. 17A und 17B. Bei der Eingabe der Bilder über die Eingabeeinheit 1 an den Dateiserver 200, kann der Bediener die Bilddateinummer für die Angabe der Bildnamen bestimmen, so daß zum Beispiel "10001, 10002, 10003" jeweils den FIG. 17a, 17B und 17C entsprechen.
  • Diese Bilder "10001, 10002, 10003" im Dateiserver 200 für den Satz einer Blockkopie werden an die Workstation 300 übertragen, die sich bereits im Editierstatus befindet (die Serie der betroffenen Bilder kann mittels der Eingabeeinheit mit einer Dokumentnummer registriert werden, wenn sie gescannt wird). Als nächstes werden der Anzeige des Bildes von FIG. 17A auf der Kathodenstrahlröhre 301, oder mit anderen Worten das Bild "10001" Anweisungen gegeben, damit der Satz und das Layout an der Workstation 300 vorgenommen werden, dann wird ein wie in FIG. 19 gezeigtes Bild angezeigt. Auf der Grundlage des Bildes auf der Kathodenstrahlröhre 301 werden Bereiche für Fotografien oder Schriftzeichen bestimmt; der Rahmen a in FIG. 19 ist zum Beispiel als ein nichtlinierter Umriß auf dem Anzeigebild definiert. Die Figur des Bereichs a kann als ein Kreis, ein Rechteck oder ähnliches bestimmt werden. In diesem Fall geben die Layoutanweisungen ein Rechteck an; der Bediener muß also mittels der Maus 306 ein Punktepaar a&sub1; und a&sub2; angeben und die Eigenschaften eines nichtlinierten Rahmens und einer gegenüber dem Original-Layoutkarton undurchsichtigen Fläche bestimmen. Darauffolgend wird die Bildnummer "10003" des in diesem Bereich einzufügenden Bildes bestimmt, damit das Layout für die Blockkopieausgabe die Fotodatei "10003" anweisen kann, sich in die Layoutdatei "10001" einzufügen. FIG. 20 zeigt die Anzeige dieses Satzes auf der Kathodenstrahlröhre 301. Es ist zu beachten, daß die Position der Fotobildes "10003", falls erforderlich, mittels der Maus 306 bis zu einem gewissen Grad in vertikaler oder in horizontaler Richtung getrimmt werden kann.
  • Die Operation für das Setzen von "
  • (YUME WO OIKAKETE in japanischer Schrift)" auf dem schattierten Muster 17A02 wird nun erklärt. Ein wie in FIG. 21 gezeigter Bereichsrahmen b wird mit der Maus 306 definiert und bekommt die Eigenschaft transparent zugewiesen. Die Bilddatei "10002" wird angepaßt, um in den Rahmen b eingefügt zu werden, während der Bereichsrahmen b als unlinierter Umriß bestimmt wird, was ein wie in FIG. 22 gezeigtes Bild auf der Kathodenstrahlröhre 301 anzeigt. Das Wort"
  • (NANIWA TOME in japanischer Schrift)" kann ebenfalls in den Rahmen b eingefügt werden, indem die Position des Bildes "10002" getrimmt wird. Wenn die Workstation 300 angewiesen wird, eine Korrekturfahnenausgabe oder eine Blockkopieausgabe auszuführen, bereitet die Workstation 300 Seitenbeschreibungsdaten aus den bereits durchgeführten Layoutanweisungen vor und überträgt eine Aweisungsdatei für die Ausgabe an die Bildeinrichtungseinheit 400. Die Bildeinrichtungseinheit 400 expandiert das komprimierte Bild "10001, 10002, 10003" zu Bitmapdaten auf der Grundlage der Seitenbeschreibungsdaten, um eine Korrekturfahne oder ein Filmbild auszugeben, das ein dem in FIG. 22 gezeigten gleiches Muster hat.
  • In FIG. 23 zeigt ein Bezugszeichen c, wie der Rahmen für die Vorbereitung der halbgetönten Schriftzeichen " (OTOKO TO ON-NA in japanischer Schrift)" am Boden des halbgetönten Bildes 17A01 unter Verwendung der Workstation 300 verwendet wird. Die Eigenschaften für diesen rechteckigen Bereichsrahmen c werden mit transparent und unliniertem Rahmen bestimmt, und dann wird die Bilddatei "10002" getrimmt und in den Bereich c eingefügt, während die Schriftzeichen für die Verarbeitung des Bereichs c als halbgetönt bestimmt werden. Nach diesen Operationen wird auf der Kathodenstrahlröhre ein wie in FIG. 24 gezeigtes Bild angezeigt. Auf ähnliche Weise kann eine Blockkopie für den Druck durch eine Operation vorbereitet werden, die Arbeitsschritte enthält für die Bestimmung eines Bereichs auf der Kathodenstrahlröhre für ein weiteres einzufügendes Bild, für die Anweisung von Eigenschaften wie transparent oder undurchsichtig und die Anwesenheit des linierten Umrisses, für das Trimmen des weiteren Bildes und für das Bestimmen von Druckeigenschaften wie einem Farbton, einer Kontur, einem Negativ, einer Negativkontur und einem Schatten für den Bereich. Alle Schriftzeichen wie beispielsweise "
  • (YUME KIBUN NI HITARU in japanischer Schrift) "
  • (NAIWA TOMOARE in japanischer Schrift)", oder" ... ... (KAIGAI RYOKOU ... ... in japanischer Schrift)" in FIG. 17B werden ebenfalls auf ähnliche Weise verarbeitet, um als Bilder eingefügt zu werden. Bei " (OSHARE in japanischer Schrift)" wird weiterhin nachdem die Operation, die "
  • (YUME KIBUNNI HITARU in japanischer Schrift)" von den negativ konturierten Schriftzeichen auf dem Layoutkarton vorbereitet, abgeschlossen ist, ein schräggestelltes Rechteck bestimmt, in dem das Bild "10002" getrimmt wird, um eingefügt zu werden, und die Schriftzeichen werden konturiert bestimmt. Auf diese Weise kann eine wie in FIG. 18 gezeigte Blockkopie erhalten werden.
  • In der oben beschriebenen Weise wird ein Original, auch wenn es in der Form von Schriftzeichen ist, als Bild gescannt und nach der Erstellung einer Datei bearbeitet und gesetzt, was die Vorbereitung einer Blockkopie für den Druck ohne Verarbeitung des Fonts ermöglicht. In der oben genannten Ausführungsform wird die Verarbeitung der Schriftzeichen auf dem in den Bereichsrahmen eingefügten Bild ausgeführt, das neu erstellt ist. Die Workstation der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch derart ausgebildet, daß sie Anweisungen für die Verarbeitung von Schriftzeichen an das Bild geben kann, das von dem neu gebildeten Bild verborgen ist oder überlappt wird. Das ist möglich, weil die Bildeinrichtungseinheit 400 den Bereich, auf den die Verarbeitung der Schriftzeichen angewendet werden soll, finden kann, indem er eine Adreßkonvertierung des bereits als Ausgabe angewiesenen Bildes zu einer Fläche für den neu gebildeten Bereich vornimmt.
  • Außerdem wird der für die Satzverarbeitung bestimmte Bereich nur angezeigt, ohne daß ein Bild eingefügt wird, daraufffolgend kann die leere Fläche in einer Form angelegt werden, die angegeben wird. In dem obigen Beispiel wird der zu bearbeitende Bereich mittels der Maus definiert, wenn es jedoch erforderlich ist, exakte Koordinaten auf dem Bild zu erhalten, kann auch die Tastatur für die Eingabe der numerischen Position verwendet werden.
  • Für eine andere Anwendung des vorliegenden Systems kann, wenn die Eingabeeinheit über die Vermittlungseinrichtungen wie in den FIG. 3A und 3B gezeigt direkt mit der Hochqualitätsausgabeeinheit 10 verbunden ist, nur ein Halbtonbild auf fotografischem Papier vorbereitet werden. Dann kann ein Bediener oder ein Handwerker, indem er dieses Papier auf dem skizzierten Layoutkarton aufklebt, in kurzer Zeit ein wie in FIG. 17A der Ausführungsform gezeigtes Original vorbereiten. Außerdem ist das System mit den Vermittlungseinrichtungen ausgestattet, damit die Operation für den Layoutsatz, der ziemlich lange dauert, unabhängig ausgeführt werden kann, da die Eingabeinheit 1 und die Hochqualitätsbildausgabeeinheit 10 voneinander getrennt sind, was einen effektiven Gebrauch des Systems zur Folge hat. Außerdem kann, obwohl in dem oben erwähnten Beispiel alle Bildoriginale vorhanden sind, der Layoutsatz in der Workstation 300 auch dann vorgenommen werden, wenn nicht alle Originale vorbereitet sind. Obwohl zum Beispiel eine Fotografie fehlt, werden die Layoutanweisungen abgeschlossen, indem ein Dummy-Dateiname verwendet wird; das tatsächlich verwendete Bild kann dann mittels des Dummy-Dateinamens eingegeben werden. Da weiterhin eine neue Bereichsbestimmung leicht auf der Kathodenstrahlröhrenanzeige vorgenommen werden kann, kann eine Verbesserung eines Schriftzeichenteils, falls erforderlich, ausgeführt werden, indem ein bereits in dem Dateiserver 200 gespeichertes Bild ausgeschnitten wird und in ein bereits als Ausgabe angewiesenes Bild als Korrekturinhalt eingefügt wird. Die Hauptarbeit einer Modifikation besteht darin, daß das Bild des Modifikationsteils von der Eingabeeinheit 1 erneut gescannt wird.
  • Dem Bildverarbeitungssystem der vorliegenden Erfindung, das wie oben konfiguriert ist, entsprechend, werden Schriftzeichen, Muster, Fotografien (oder Bilder mit Gradation) mittels der Eingabeeinheit gescannt und können auf der Kathodenstrahlröhrenanzeige gesetzt und als Layout bearbeitet werden, um dadurch ein System zu schaffen, das für die bestehende Blockkopieherstellung geeignet ist. Auch wenn das System keine Fonts besitzt, kann, das System Fonts durch Schriftzeichen ersetzen, die über die Eingabeeinheit gescannt sind, um eine Modifikation oder eine Korrektur des Bildes auszuführen. Da das System jeweils unabhängig die Operation für die Bildeingabe, für die Editieranweisung auf der Kathodenstrahlröhre und für die Ausgabe in einem Film durchführen kann, ist es möglich, die Operationszeit zu verkürzen und das System in Überlappung mit manuellen Arbeiten zu betätigen, um so ein ausgezeichnetes System für das Druckgewerbe zu bieten, wo man gezwungen ist, Arbeiten zu einem Liefertermin fertigzustellen. Da außerdem die Bildsatzanweisungen auf dem Bild auf der Kathodenstrahlröhre im wesentlichen ausgeführt werden, indem der einzufügende Bereich auf dem Bild bestimmt wird, ist es möglich, leicht Anweisungen für beispielsweise die Verarbeitung von Schriftzeichen zu geben, wodurch ein exakter Setzprozeß geboten wird, der Bild und Bild, Schriftzeichen und Bild, leere Flächen und ähnliches umfaßt, die häufig für die Herstellung einer Blockkopie für den Druck verwendet werden. Das Layout für die Blockkopie kann auch mit einem skizzierten Layout angewiesen werden, so daß die Operation, wenn nicht alle Originale vorbereitet sind, bis zu einer Zwischenverarbeitungsphase wie der Eingabe einer Fotografie, der Bestimmung einer Position für die Fotografie oder ähnlichem ausgeführt werden kann. Es ist natürlich auch möglich nicht benötigte Beschriftungen auf dem Original unter Verwendung der Bereichsüberlappung zu entfernen. Mit dieser Entfernungsmethode kann der Farbauszug für Schriftzeichen, Tabellen oder mehrfarbige Drucke auf einfache Weise vorgenommen werden. Es ist möglich, einen Film für die Herstellung einer Druckmaskenplatte, auf der alle Bilder gesetzt sind, als endgültige Ausgabe auszugeben, und es ist auch möglich, Teilbilder (im Zustand einer Zwischenverarbeitungsphase) auf einem Druckpapier auszugeben, um dadurch den Verlust von lichtempfindlichen Materialien beträchtlich herabzusetzen. Außerdem wurden bisher die überlappenden Operationen für die Bilder und das Layout ausgeführt, indem Operation für die Belichtung, Entwicklung und ähnliches wiederholt wurden; in dem vorliegenden System jedoch wird eine logische Operation in der Bildeinstelleinrichtung angewendet, wodurch es möglich ist, die Bildverarbeitung schneller als mit dem Stand der Technik auszuführen.

Claims (8)

1. Bildverarbeitungssystem mit
einer Eingabeeinheit (1) für das Lesen eines Originalbildes und die Erzeugung von Bilddaten, die dem gelesenen Originalbild entsprechen,
einem Dateiserver (200) für das Speichern der Daten, einschließlich der Bilddateien, die den erzeugten Bilddaten entsprechen,
einer Eingabesteuereinheit (100) für das Speichern der von der genannten Eingabeeinheit (1) gelesenen Daten in dem Dateiserver (200),
einer Workstation (300) für das Anzeigen der gespeicherten Daten und für die Verarbeitung der Bilddateien,
einer Bildeinrichtungseinheit (400) für die Bildverarbeitung der an der Workstation (300) angezeigten Bilddateien, wobei die genannte Bildeinrichtungseinheit (400) einen ersten Speicher (421) für das Speichern von Bilddaten und einen adressierenden Multiplexer (464) umfaßt, wobei ein Ausgang des genannten adressierenden Multiplexers (464) mit dem ersten Speicher (421) verbunden ist, um Adressen für die Bilddaten zu identifizieren, die aus dem ersten Speicher (421) ausgelesen und in dem ersten Speicher (421) gespeichert werden,
einer Mittelqualitätsbildausgabeeinheit (11) für das Ausgeben einer Korrekturfahne, wobei die aus der Mittelqualitätsbildausgabeeinheit (11) ausgegebene Korrekturfahne eine einfache Papierausgabe für die kurze Überprüfung des Aussehens einer endgültigen Ausgabe auf einer Blockkkopie ist, und
einer Hochqualitätsbildausgabeeinheit (10) für das Ausgeben von aus der Bildeinrichtungseinheit (400) übertragenen Bilddaten als auszugebende Blockkopie, wobei die von der Hochqualitätsbildausgabeeinheit (10) ausgegebene Blockkopie eine Filmausgabe für die Ausbildung einer Druckplatte ist, wobei die Bildeinstelleinrichtung (400) die Blockkopie den folgenden Operationen entsprechend herstellt:
in der Workstation (300) wird ein linierter Ausgaberahmen definiert, der die Größe der Blockkopie und der Korrekturfahne hat,
ein erster Layoutrahmen wird entsprechend den Eigenschaften der Blockkopie in dem genannten linierten Rahmen definiert, und ein von einer in dem Dateiserver (200) gespeicherten Bilddatei repräsentiertes Bild wird darin eingefügt, um ein Ausgabeverarbeitungsanweisungsbild herzustellen,
ein zweiter Layoutrahmen wird entsprechend den Eigenschaften der Blockkopie in dem genannten linierten Rahmen definiert,
eine vorbestimmte Bildverarbeitung bezüglich des ersten und des zweiten Layoutrahmens wird durchgeführt, um eine Layoutanweisung auszubilden,
ein Ausgabeanweisungsbild für die Blockkopie und für die Korrekturfahne werden gesetzt, indem Seitenbeschreibungsdaten aus der Layoutanweisung vorbereitet werden, und
eine Anweisungsdatei, die die Layoutanweisung enthält, wird an die Bildeinrichtungseinheit (400) übertragen, um die Blockkopie oder die Korrekturfahne herzustellen,
wobei ein Ergebnis eines Ausgabeverarbeitungsanweisungsbildes auf einem Anzeigeteil der Workstation (200) grob angezeigt wird, eine Beschreibung der Bildverarbeitung als Kommentarzeile auf dem Anzeigeteil angezeigt wird, und wobei ein folgender Bearbeitungsbereich mit einer Maus (306) und mit einer Tastatur (302) bestimmt werden kann.
2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Bildeinrichtungseinheit (400) wenigstens einen der folgenden Prozesse für die Bildverarbeitung verwendet;
1) einen Prozeß, der in der Lage ist, ein Rechteck, einen Kreis, eine Ellipse, ein Vieleck, einen Abschnitt oder ähnliches als Form des genannten Bereichs zu bestimmen und das Vorhandensein einer Umrißlinie anzugeben,
2) einen Prozeß, der in der Lage ist, Daten darüber anzugeben, ob der genannte Bereich transparent oder undurchsichtig ist,
3) einen Prozeß, der in der Lage ist, die gelesenen Bilddaten, die in dem Dateiserver (200) gespeichert sind, an den genannten Bereich zu trimmen und zu setzen,
4) einen Prozeß, der eine logische Operation ausführt zwischen Bilddaten in dem genannten Bereich und Bilddaten, die unmittelbar vor der Verarbeitung in einem Bereich eines Ausgabeverarbeitungsanweisungsbild ausgewiesen wurden,
5) einen Prozeß, der einen unmittelbar vor der Verarbeitung ausgewiesenen Bereich eines Ausgabeverarbeitungsanweisungsbild dem genanntem Bereich entsprechend ausschneidet und ihn an einen Arbeitspufferspeicher überträgt,
6) einen Prozeß, der Bilddaten, die sich in dem Arbeitspufferspeicher befinden, in den genannten Bereich einfügt,
7) einen Prozeß, der Farbton oder Schattierung auf dem genannten Bereich oder einem dementsprechenden Bereich des Ausgabeverarbeitungsbild setzt, oder
8) einen Prozeß, der Schriftzeichen für den Druck als Negativ, Schatten, Umriß und ähnliches in dem genannten Bereich oder einem dementsprechenden Bereich des Ausgabeverarbeitungsbildes vorbereitet.
3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem ein Ausgabebild für die Blockkopie vorbereitet wird, indem Dateidaten für die Hochqualitätsbildausgabeeinheit (10) expandiert werden, die komprimiert und in dem Dateiserver (200) gespeichert sind.
4. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, mit weiterhin
einer Umschalteinrichtung für das Umschalten einer Verbindung der Eingabeeinheit (1) zwischen einer direkten Verbindung mit der Hochqualitätsbildausgabeeinheit (10) und einer Editierverbindung für das Speichern der Bilddaten in einer Eingabesteuereinrichtung (100) und dem Datenserver (200), für das Editieren der Daten in der Workstation (300), für das Verarbeiten der Daten in der Bildeinstelleinrichtung (400) und für das Ausgeben der Daten an die Hochqualitätsbildausgabeeinheit (10) oder an die Mittelqualitätsbildausgabeeinheit (11).
5. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei der die Bildeinstelleinrichtung (400) weiterhin enthält:
einen ersten Speicher (421) für das Speichern der Ausgabebilddaten,
einen zweiten Speicher (423) für das Speichern der expandierten Bilddaten,
einen gemeinsamen Speicher (424) für das Speichern der Bitmapdaten, und
eine logische Operationsschaltung (458) für das Empfangen der genannten Bitmapdaten und Bilddaten und für das Ausführen von logischen Operationen bezüglich dieser Daten, um die in dem ersten Speicher (421) gespeicherten Ausgabebuiddaten herzustellen.
6. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Bildeinstelleinrichtung (200) weiterhin die folgenden Operationen ausführt:
das Speichern von Bild- und Bitmapdaten in einem ersten Speicher (421) nachdem die genannten Bilddaten in der Bildeinstelleinrichtung (400) editiert sind,
die Entscheidung ob eine Modifikation der editierten Daten vorzunehmen ist oder nicht, und
das Ausgeben der vollständig editierten Daten als Blockkopie und Korrekturfahne.
7. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1 mit weiterhin
einer Eingabeeinrichtung für das Eingeben von Daten, die über einen CPU-Bus (412) an ein Betriebsartregister (451), ein Konstantenregister (454) und den ersten und zweiten Zähler (460, 462) übertragen werden,
eine Adressierungseinrichtung für das Adressieren von Bilddatenspeicherstellen in dem ersten Speicher (421) durch einen ersten Multiplexer (464),
eine Ausgabeeinrichtung für das Ausgeben von gleichmäßig geformten Daten aus einem Maskenmustergate (453) basierend auf und ausgegeben von einer Bitsteuereinrichtung (452), und
einer Zuführeinrichtung für das Zuführen von Bilddaten zu dem ersten Speicher (421) durch Zuführen der Ausgabe aus dem Mustermaskengate (453) über einen zweiten Multiplexer (459) an den ersten Speicher (459).
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