DE69028824T2 - Herstellung von Kabelbäumen - Google Patents

Herstellung von Kabelbäumen

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von Kabelbäumen und auf die Ausrüstung für die Herstellung von Kabelbäumen. Diese Ausrüstung bezieht sich allgemein auf Bandumwickelungsanordnungen und, mehr insbesondere, auf Anordnungen für das mechanisierte Wickeln von Band um einen langgestreckten Gegenstand wie z.B. ein Bündel von Drähten, aus dem ein Kabelbaum hergestellt wird. Die Ausrüstung umfaßt weiter eine Bandumwickelungsmaschine, ein Klemmenmontagewerkzeug, einen gemeinsamen Busverbinder und Kabelbaumteilsatztische.
  • Die Herstellung oder Fabrikation von Kabelbäumen hat verschiedene Formen angenommen, und es werden dabei verschiedene Techniken benutzt, die von äußerst intensivem Einsatz von Handarbeit bis zur Veiwendung eines relativ hohen Grades an Automatisierung reichen. Ersteres kann nur akzeptabel sein, wenn eine kostengünstige Arbeitsquelle verfügbar ist, wogegen letzteres beträchtlichen Kapitalaufwand verlangt und relativ unflexibel sein kann. Die Herstellung von kosteneffektiven Kabelbäumen hoher Qualität für Kraftfahrzeuge kann eine Herausforderung sein, insbesondere dort, wo die hohen Gestehungskosten der Ausrüstung und Variationen in den Kabelbäumen wegen unterschiedlichen Modellen von Kraftfahrzeugen dazu dienen, gegen einen hohen Grad an Automatisierung zu argumentieren. Die relativ hohen Kosten der verfügbaren Arbeit sprechen aber auch gegen eine ineffiziente Ausnutzung dieser Arbeit.
  • So kann es zwar aus Gründen der Flexibilität erwünscht sein, ein manuelles Herstellungssystem beizubehalten, es ist jedoch wichtig, daß die benutzten Prozeduren und Maschinen so effizient und effektiv wie möglich sind, damit die Konkurenzfähigkeit hinsichtlich der Kosten erhalten bleibt. Systeme, die im Stand der Technik benutzt werden, haben verschiedene Personen oder Arbeiter beinhaltet, die unterschiedliche Einzelpostenfunktionen an unterschiedlichen Orten erfüllen, d.h. eine Person schneidet Drähte zu, eine weitere Person besorgt die Teilmontage und wieder eine andere Person besorgt die Gesamtmontage. In jüngerer Zeit ist das durch einen Fließprozeß verbessert worden, bei dem ein Arbeiter mehrere Funktionen erfüllen kann, z.B. das Zuschneiden der Drähte, das Anfertigen von Unterbaugruppen und die Endmontage von fertigen Kabelbäumen. Diese Technik könnte jedoch auch beträchtlichen Aufwand an Zeit und körperlicher Anstrengung durch einen Arbeiter oder eine Bedienungsperson verlangen, und zwar wegen der Strecken, die in einer Arbeitsstation zu Fuß zurückgelegt werden müssen. Darüber hinaus kann die Zeit, die benötigt wird, um einen Arbeiter für das Erfüllen von allen diesen Funktionen zu schulen, beträchtlich sein.
  • Da der Einbau von zahlreichen Drähten in verschiedenen Verlegeanordnungen das Herz der Kabelbaumfabrikation darstellt, ist die effiziente Handhabung dieser Drähte während des Fabrikationsprozesses besonders wichtig.
  • Bei der Herstellung von Kabelbäumen und anderen Bündeln von langgestreckten Gegenständen ist es oft notwendig, die Kompaktheit des Bündels aufrechtzuerhalten, indem es mit Band umwickelt wird. Bei der Herstellung von Kabelbäumen ist es üblich gewesen, die Bandumwickelung des Drahtbündels vorzunehmen, indem das Band manuell um das Bündel herumgewickelt wird. Je nach der Größe des Bündels, der Art des Bandes und der Häufigkeit der Ausführung des Arbeitsganges kann dieser Arbeitsgang extrem ermüdend und vielleicht sogar schmerzhaft für die Person sein, die ihn ausführt. Mit Rücksicht daraufsind mit Motorantrieb versehene Bandumwickelungsmaschinen für das mechanisierte Aufbringen eines Bandes auf ein Drahtbündel geschaffen worden. Diese Bandumwickelungsmaschinen haben üblicherweise ein Gestell oder Gehäuse, einen Antriebsmotor und irgendeine Form von Umlaufmechanismus innerhalb des Gehäuses, der durch den Motor angetrieben wird und bewirkt, daß sich eine Bandspule auf einer Umlaufbahn um ein Drahtbündel bewegt. Um das Einbringen des Drahtbündels in das zentrale Gebiet der Maschine und das Entfernen aus diesem Gebiet zu gestatten, ist es üblich, einen Teil der Maschinen mit einer ständig offenen Mündung in dieses zentrale Gebiet zu versehen. Ein Beispiel einer solchen Bandumwickelungsmaschine ist das Modell ISOTAP BABY 040, das von Design Equipments Representation France Internacional (DERFI) Cormeilles bei Paris, Frankreich, auf den Markt gebracht wird. Eine solche Maschine kann an einem Seil aufgehängt oder an Schienen verschiebbar montiert sein für die notwendige Translationsbewegung längs des Drahtbündels.
  • Solche Bandumwickelungsanordnungen können zwar insgesamt zufriedenstellend arbeiten, weitere Verfeinerungen der Bandumwickelungsanordnung allgemein und der Bandumwickelungsmaschine speziell sind jedoch erwünscht, um die Einfachheit, die Effizienz und die Genauigkeit, mit der Kabelbäume und dgl. mit Band umwickelt werden können, zu verbessern.
  • Bei der Herstellung von verdrahteten Schaltungen ist es oft notwendig oder erwünscht, eine Anzahl von Leiterdrähten mit demselben Potential zu verbinden. Das kann oft erfolgen, inden diese Drähte mit einem gemeinsamen Bus oder mit einem gemeinsamen Busverbinder verbunden werden. Weiter, der gemeinsame Busverbinder kann eine Vielzahl von Klemmen aufweisen, mit welchen die einzelnen Drähte, die selbst mit Klemmen versehen sind, jeweils verbunden werden. Diese Verbindung von mehreren mit Klemmen versehenen Drähten mit einem gemeinsamer. Busverbinder findet bei der Herstellung von Kabelbäumen wie z.B. Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge häufig statt.
  • Der Arbeitsgang des Verbindens von mit Klemmen versehenen Drähten mit den jeweiligen Klemmen eines gemeinsamen Busverbinders ist oft manuell ausgeführt worden, insbesondere dort wo es einen der Schritte bei der Herstellung eines Kabelbaums darstellt, unter Einsatz eines beträchtlichen Ausmaßes an Handarbeit. Das manuelle Verbinden von mit Klemmen versehenen Drähten mit den Klemmen des gemeinsamen Busverbinders kann fürdie Bedienungsperson ermüdend sein, insbeondere dann, wenn die Klemmen unter Einsatz von entgegengesetzten manuellen Kräften einzeln verbunden werden. Das kann weiter dadurch komplizierter gemacht werden, wenn die Positionen der Klemmen an dem Verbinder einander eng benachbart sind, so daß sie das manuelle Einführen der Klemmen behindern oder komplizierter machen.
  • Bei manchen Arten von bekannten Kabelbaumherstellprozessen werden ein oder mehrere sogenannte Kabelbaumteilsatztische benutzt, die so aufgebaut sind, daß sie die Herstellung von Teilen des Kabelbaums darauf erleichtern. Diese Teilsatztische haben üblicherweise verschiedene Träger, die auf ihnen in einem Muster angeordnet sind, welches bei dem Festlegen der Formation des Kabelbarms hilft. Üblicherweise sind außerdem diese Teitsatztische groß und stationär, dienen zum Festlegen des Ortes einer Arbeitsstation und können an verschiedenen Orten innerhalb des Fabrikationsbereiches positioniert sein.
  • Die DE-A-2 507 384, die den Stand der Technik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 darstellt, beschreibt eine Vorrichtung, die für die Fabrikation von Kabelbäumen benutzt wird. Sie hat eine Einrichtung zum Übertragen von Drahtstücken, wobei diese Einrichtung u.a. einen endlosen Kettenförderer aufweist, der mit Greifeinrichtungen in regelmäßigen Intervallen versehen ist, wobei die Greifeinrichtungen durch bewegliche Klemmgreifer gebildet werden, welche die Drahtstücke während des Transports durch die Fördereinrichtung ergreifen. Obere und untere Führungen sind auf der einen Seite des Förderers zum Führen von einem Ende der Drahtstücke, wenn die Klemmen daran befestigt werden, vorgesehen. Auf der anderen Seite ist ein horizontaler Rahmen zum Tragen des mittleren Teils der Drähte vorgesehen.
  • Die DE-A-3 327 583 beschreibt ein Verfahren für die Fabrikation eines Kabelbaums. Separate Drähte werden auf die gewünschten Längen zugeschnitten, die Isolierung wird entfernt, und Verbinder werden an den Enden der Drähte befestigt. Diese vorfabrizierten Drähte werden zu einem Kabelbaum gebündelt. Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens umfaßt eine Einrichtung zum Befestigen der Verbinder an den Drähten und zum Zuführen der Drähte. An diese Einrichtung schließt sich eine Verbindungseinheit an, die mit der Vorrichtung über die Drahtzuführeinrichtung verbunden ist und eine Kupplungseinrichtung hat, mittels welcher die Drähte über ihre Verbinder lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Die EP-A-0 290 641 beschreibt eine Vorrichtung zum Herstellen von Kabelbäumen, wobei die Kabelbäume mit vorgeschnittenen und vorkonfigurierten Enden in einem Kabelbaummontagerobotersystem automatisch fabriziert werden, das ein Drahtvorbereitungsuntersystem, ein Drahtwickeluntersystem, ein Untersystem zum Anbringen von Klemmen an dem Draht, ein Drahtwarteschlangenuntersystem, ein Aufbauuntersystem, zugeordnete Roboter und eine Logiksteuereinheit aufweist.
  • Es ist demgemäß ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung für die kosteneffiziente Herstellung von Kabelbäumen hoher Qualität zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel, diese Vorrichtung mit einem akzeptablen Grad an Flexibilität zur Anpassung an Anderungen in dem Entwurf des Kabelbaums zu versehen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel, eine Vorrichtung für die effiziente Handhabung der benutzten Drähte und zur Verwendung bei dem Prozeß der Fabrikation von Kabelbäumen zu schaffen.
  • Es ist ein zusätzliches Ziel, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die die Montage und die Handhabung von Kabelbäumen und insbesondere die Bildung von Unterbaugruppen zum Einbau in diese Kabelbäume erleichtert.
  • Es ist ein zusätzliches weiteres Ziel, eine solche Vorrichtung in einer effizienten Kombination mit einem verbesserten Gesamtsystem für die Fabrikation von Kabelbäumen zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres zusätzliches Ziel, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die die Montage und die Handhabung von Kabelbaümen während der formativen Phasen erleichtert.
  • Diese Ziele werden gemäß der Erfindung durch die Merkmale der Vorrichtung erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht sind. Vorteilhafte bauliche Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nun beispielshalber unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 in Form eines Gesamtschemas und in Draufsicht eine Kabelbaummontageanordnung nach der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Kabelbaummontageanordnung an dem stromaufwärtigen Ende in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Wagens und von Rinnenschalen zur Drahtaufbewahrung und zuführung, wie sie in der Kabelbaummontageanordnung nach Fig. 1 benutzt werden, ist;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer mit Scharnier versehenen Doppelrinnenschale, wie sie in Fig. 3 zu sehen ist, ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die eine alternative Ausführungsform des Wagens und der Rinnenschale nach Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Kabelbaummontageanordnung nach Fig. 1 ist, die einen schwenkbaren Teilsatztisch zeigt;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht eines Klemmenmontagewerkzeuges ist, das in der Kabelbaummontageanordnung nach Fig. 1 benutzt wird;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf das Klemmenmontagewerkzeug nach Fig. 7 ist und mit Klemmen versehene Drähte und einen gemeinsamen Busverbinder vor der Verbindung zeigt;
  • Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils von Fig. 8 ist und eine Aufspannvorrichtung, die mit Klemmen versehenen Drähte und den gemeinsamen Busverbinder zeigt;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Kabelbaummontageanordnung nach Fig. 1 ist und eine Bandumwickelungsmaschine in einer Bandumwickelungsanordnung zeigt;
  • Fig. 11 eine Ansicht einer Bandumwickelungsmaschine nach Fig. 10 bei Blick in stromaufwärtiger Richtung ist; und
  • Fig. 12 eine Schnittansicht eines Teils der Bandumwickelungsmaschine nach der Linie 12-12 in Fig. 11 ist.
  • Bester Weg (beste Wege) zur Ausführung der Erfindung
  • In den Figuren und insbesondere in Fig. 1, auf die zuerst Bezug genommen wird, ist in Draufsicht und in Form eines Gesamtschemas eine Kabelbaummontageanordnung oder ein Kabelbaummontagesystem 10 nach der Erfindung gezeigt. Üblicherweise wird sich die Kabelbaummontageanordnung 10 in einem üblichen Bereich befinden, der wenigstens ein erstes Gebiet 11 für gewisse vorbereitende Funktionen und ein zweites Gebiet 12, in welchem die Kabelbaummontage stattfindet, umfaßt Ein Test- oder drittes Gebiet 13 kann ebenfalls vorgesehen sein.
  • Die vorbereitenden Arbeiten, die in dem ersten Gebiet 11 ausgeführt werden, ergeben zugeschnittene, mit Klemmen versehene Drähte 4 und beinhalten das in großem Maßstab ausgefuhrte Zuschneiden der Drähte auf vorbestimmte Längen, das passende Abstreifen der Isolation und das Anbringen und Verquetschen von Klemmen 6 (die in anderen Figuren gezeigt sind) mit einem Ende oder beiden Enden der meisten Drähte. Das erfolgt durch eine Drahtzuschneid-, Abmantelungs- und Klemmenanquetschmaschinenanlage 14 herkömmlicher Bauart, bei der es sich z.B. um den Typ Komax 405 handeln kann. Die Maschine 14 kann ein oder beide Enden eines Drahtes auf dem Empfang einer Klemme 6 oder eines anderen Abschlusses, ohne daß der Abschluß tatsächlich hergestellt wird, vorbereiten. Eine Bedienungsperson 15 steuert üblicherweise den Betrieb der Zuschneid- und Klemmenanbringmaschine 14. Diese Drahtzuschneid- und Klemmenanbringfunktionen könnten als Einzelpostenarbeitsgänge erfüllt werden.
  • Neben der Drahtzuschneid- und Klemmenanbringmaschine 14 ist außerdem eine Anfangslagermöglichkeit für das vorübergehende Lagern von Drähten 4 vorgesehen, die zugeschnitten und mit Klemmen versehen worden sein können. Diese Lagerung ist durch das Drahtlagerregal 18 dargestellt. Die zugeschnittenen und mit Klemmen versehenen Drähte 4, die in dem Regal 18 gelagert sind werden in Rinnenschalen 20 gelagert, die im folgenden noch ausführlicher beschrieben sind. Die zugeschnittenen und mit Klemmen versehenen Drähte 4 werden in zugeordneten Rinnenschalen 20 gemäß ihrer Länge, Dicke und/oder Klemmenart plaziert.
  • Es wird nun auf das Kabelbaummontagegebiet 12 Bezug genommen, in welchem ein mechanisiertes Fördersystem 22 dargestellt ist. Das Fördersystem 22 besteht aus einem oder üblicherweise aus mehreren motorisierten Förderern 23, die seriell oder in Reihe angeordnet sind. Mehr insbesondere, die Förderer 23 sind so angeordnet, daß sie eine Linie kontinuierlichen, mechanisier- ten Transports von einem stromaufwärtigen Ende desselben, das mit 25 bezeichnet ist, bis zu einem stromabwärtigen Ende, das mit 26 bezeichnet ist, bilden. In vieler Hinsicht haben die Förderer 23 einen herkömmlichen Aufbau, der ein Traggestell 27 (in den Fig. 2 und 3 gezeigt), sich bewegende Bänder od.dgl. 28 und zugeordnete Motoren 29 zum Antreiben der Bänder 28 gemäß einem gewünschten Plan umfaßt. Die Motoren 29 werden üblicherweise durch eine Steuereinheit bekannter Art gesteuert, die vorprogrammiert ist, um den gewünschten Steuerungsplan zu schaffen. Üblicherweise besitzen solche Steuereinheiten auch die Fähigkeit zur manuellen Übersteuerung und Steuerung, falls das erwünscht ist.
  • Eine Anzahl von lokalen Arbeitsstationen ist längs des Förderers 23 des Fördersystems 22 gelegen oder angeordnet. Da bei dem gegenwärtigen Kabelbaummontagesystem 10 hauptsächlich auf eine Anzahl von Bedienungspersonen 15 zurückgegriffen wird, die mit verschiedenen Arten von werkzeugbestückung und Maschinenausrüstung längs des Fördersystems 22 in Wechselwirkung treten, werden diese Arbeitsstationen der Einfachheit halber hier mit denselben Symbolen und Bezugszahlen bezeichnet, die die Anwesenheit einer Bedienungsperson 15 repräsentieren. Es sollte jedoch klar sein, daß eine Arbeitsstation 15 in gewissen begrenzten Fällen auch durch Maschinenausrüstung repräsentiert werden könnte, die zu automatisiertem Betrieb in der Lage ist, und/oder durch manuell betätigte Maschinenausrustung, zu der sich eine Bedienungsperson 15 aus einer anderen Arbeitsstation bewegt.
  • In jeder Arbeitsstation 15 ist Kabelbaumfertigungs- und -montageausrüstung verschiedener Typen und Fähigkeiten angeordnet, je nach der einen oder den mehreren Funktionen, die dort zu erfüllen sind. Repräsentativ für diese Ausrüstung sind die Klemmenabgabe- und -anquetschmaschinen 30, die Gestelle oder fahrbaren Wagen (Karren) 32, die üblicherweise eine Anzahl der Rinnenschalen 20 tragen, welche ihrerseits die zugeschnittenen und mit Klemmen versehenen Drähte 4 enthalten, stationäre Arbeitstische 34, Teilsatztische und insbesondere schwenkbare Teilsatztische 36, eine oder mehrere Bandumwickelungsmaschinen 38 und verschiedene Aufnehmer oder Behälter 40, die das passende Material enthalten, das dem Kabelbaum an dieser Stelle hinzugefügt werden soll. Gewisse Typen der Montagebestückung wie beispielsweise das Klemmenmontagewerkzeug 42 können auch in der Arbeitsstation 15 angeordnet sein und sich auf einem Arbeitstisch 34 befinden.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Anordnung der Arbeitsstationen 15 längs des Fördersystems 22 und die Arbeitsfunktionen, die dort erfüllt werden, so ausgelegt sind, daß für die Bedienungsperson 15 in dieser Arbeitsstation die Notwendigkeit minimiert oder eliminiert wird, mehr als einen Schritt oder zwei gehen zu müssen. In vielen Fällen kann die Bedienungsperson 15 die Möglichkeit haben, sich in den Arbeitsstationen hinzusetzen. In einigen Fällen wird es selbstverständlich notwendig sein, daß die Bedienungsperson 15 bei der Erfüllung der betreffenden Arbeitsfunktion einen Schritt oder zwei geht, wobei diese Bewegung aber im allgemeinen ziemlich begrenzt ist. Diese Charakteristik existiert, weil die meiste Ausrüstung, die in einer Arbeitsstation 15 benötigt wird, eng um die Arbeitsstation auf einer oder beiden Seiten des Förderers 23 angeordnet ist und weil weiter das Förderband 28 nur periodisch vorwärts bewegt wird, um die von statten gehende Arbeit von einer Arbeitsstation zur nächsten zu bewegen.
  • Der Kabelbaum 8, der in irgendeiner besonderen Arbeitsstation 15 gerade hergestellt wird, ist, allgemein gesprochen, in Ruhe, während er sich in dieser Arbeitsstation befindet. Aus diesem Grund ist klar, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen 15 längs des Förderers 23 in den meisten Fällen im wesentlichen der gleiche sein wird. Es ist jedoch klar, daß eine gewisse Variation in diesem Abstand vorkommen kann, um zwei Bedienungspersonen in einer oder zwei Arbeitsstationen 15, welche an demselben Kabelbaum 8, aber an entgegengesetzten Enden desselben Arbeiten ausführen, zuzulassen. In dem hier dargestellten System beträgt der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen ungefähr 2-3 Meter, die Anzahl der Arbeitsstationen liegt in dem Bereich von 8-12, und das Förderband 28 wird von einer Arbeitsstation 15 zur nächsten in Intervallen von mehreren Minuten weitergeschaltet oder vorwärts bewegt.
  • Es ist klar, daß optimale Effizienz erzielt wird, wenn jede Bedienungsperson gerade ihre zugewiesenen Arbeiten in der betreffenden Arbeitsstation 15 vollendet, unmittelbar bevor das Förderband 28 um einen Schritt weiter bewegt wird. Das verlangt selbstverständlich ein zweckmäßiges Ausbalancieren der Zahl und der Typen von Funktionen, die in einer Arbeitsstation 15 zu erfüllen sind, sowie eine Berücksichtigung der Fähigkeiten der betreffenden Bedienungsperson 15 dort. Weil der größte Teil der Ausrüstung in jeder Arbeitsstation 15 mobil oder relativ leicht ist, kann sie während der Einrichtung der Kabelbaummontage 10 für die Herstellung eines besonderen Typs von Kabelbaum leicht von einer Arbeitsstation zu einer anderen bewegt werden. Tatsächlich ist es die vorgenannte Flexibilität des hier beschriebenen Kabelbaummontagesystems 10, die es ermöglicht, es wirtschaftlich einzusetzen, um Kabelbäume verschiedener Größen und Konfigurationen zu verschiedenen Zeiten herzustellen. Das hier beschriebene System greift zwar hauptsächlich auf zu akzeptablen Kosten erhältliche manuelle Arbeit zurück, es reduziert jedoch die großen Kapitalkosten und die Unflexibilitat eines mehr automatisieten Systems. Außerdem sorgen das Programm des Arbeitsflusses und die Ausrüstung, die hier benutzt werden, für die Einsparungen und die Flexibilität, welche gewünscht werden.
  • In Fig. 1 ist der Kabelbaum 8 in seiner vollendeten Form an oder nahe dem stromabwärtigen Ende 26 des Förderers 23 dargestellt. Der Kabelbaum 8 hat seinen Anfang oder den Beginn seines Entstehens an dem stromaufwärtigen Ende 25 des Förderers 23, wo er in seiner frühesten oder "embryonalen" Form als Kabelbaum 8a bezeichnet ist. Der Kabelbaum erhält zusätzliche Form und zusätzliche Details in jeder der aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen und wird daher durch einen hinzugefügten fortlaufenden Buchstaben anschließend an die Grundbezugszahl 8 des Kabelbaums bezeichnet. Darüber hinaus zeigt die Darstellung des Kabelbaummontagesystems 10 in Fig. 1 den Förderer 23 in dem Augenblick unmittelbar bevor er aus einer Arbeitsstation 15 in die nächste vorwärts bewegt wird. Daher ist der Kabelbaum in jeder Arbeitsstation 15 in dem Zustand oder auf der Stufe gezeigt, die die Vollendung der Arbeit repräsentiert, welche in dieser Arbeitsstation ausgeführt wird. Wenn der vollendete Kabelbaum 8 an dem stromabwärtigen Ende 26 des Förderers 23 erscheint, bewegt eine Bedienungsperson 15 den Kabelbaum von dem Förderer herunter und transportiert ihn zu einer geeigneten Testtafel 43 in dem Testgebiet 13, wo er auf elektrische Genauigkeit und Unversehrtheit getestet wird. In der dargestellten Ausführungsform ist der fertiggestellte Kabelbaum 8 synonym mit einem unbenutzten Referenzsuffix 81.
  • Der fertiggestellte Kabelbaum 8 enthält oft 200-300 Drähte und kann eine Länge von mehr als 2 Metern haben. Der Kabelbaum 8 hat üblicherweise eine Anzahl unterschiedlicher "Arme" oder "Zweige", die jeweils eine unterschiedliche Zahl von Drähten umfassen. Üblicherweise werden diese Zweige körperlich, wenn nicht auch elektrisch, in einem gemeinsamen Gebiet gesammelt das durch einen Verbindungsblock 44 dargestellt ist, durch welchen die meisten Schaltungen hindurchgehen. Der Verbindungsblock 44 wird manchmal auch als "Kopf" des Kabelbaums 8 bezeichnet. Außerdem endigen viele der Zweige des fertiggestellten Kabelbaums 8 an ihren entgegengesetzten Enden in mehrere Klemmen aufweisenden Verbindern 46 unterschiedlicher Typen und Konfigurationen. Es ist klar, daß der embryonale Kabelbaum 8a einen Verbindungsblock 44 und relativ wenige Drähte aufweist und daher relativ biegsam, verformbar und leicht ist. Andererseits wird er mit der fortschreitenden Bildung des Kabelbaums 8 schwerer und relativ weniger biegsam.
  • Weiter ist in Fig. 1 und zusätzlich in Fig. 2 zu erkennen, daß das Fördersystem 22 mit wenigstens einer primären Mulde 50 und vielleicht auch mit einer sekundären Mulde 52 auf entgegengesetzten Seiten des Förderers 23 längs desjenigen Teils des Förderers in Richtung zu dessen stromaufwärtigem Ende 25 hin versehen ist, in welchem der embryonale Kabelbaum 8a, 8b, 8c usw. gebildet wird. Die Mulden 50 und 52 erstrecken sich längs des stromaufwärtigen Teils des Förderers 23, damit sich die embryonalen Kabelbäume 8a, 8b usw. über das oder quer zu dem Förderband 28 hin und her in einer U- oder Schlangenform erstrecken können, in welcher sich Teile des Kabelbaums über die Seiten des Förderers hinaus erstrecken und in die Mulden 50, 52 hängen. Es hat sich als am zweckmäßigsten erwiesen, die ersten beiden oder drei Arbeitsstationen 15 auf einer besonderen Seite des Förderers 23 anzuordnen und die primäre Mulde 50 längs derselben Seite des Förderers vorzusehen.
  • Die primäre Mulde 50 hat im Querschnitt eine insgesamt tiefe U-Form und kann sich üblicherweise 1,5-1,66 Meter unter die Oberfläche des Förderbandes 28 erstrecken. Die primäre Mulde so ist ausreichend breit, um einen großen Verbindungsblock 44, der darin wie in Fig. 2 gezeigt ruht, bequem aufnehmen zu können. Darüber hinaus ist die Mulde 50 ausreichend breit und glatt, um das Verschieben der embryonalen Kabelbäume 8a, 8b und der zugeordneten Verbindungsblöcke 44 darin zu erleichtern, wenn sich das Förderband 28 weiter bewegt. Die Tiefe derprimären Mulde so ist ausreichend gering, damit verschiedene Teile der embryonalen Kabelbäume 8a, 8b und/oder beliebige Komponenten, die an dem Kabelbaum befestigt werden sollen, auf dem Boden der Mulde ruhen können und sich innerhalb der Reichweite der Bedienungsperson 15 dort befinden. Darüber hinaus. sind die vertikalen Wände innerhalb der Mulden 50 und 52 und insbesondere diejenigen Wände, die dem Förderer 23 benachbart sind, relativ glatt und vorzugsweise durchgehend, so daß eine gegenseitige Störung zwischen Förderergestell 27 einerseits und dem embryonalen Kabelbaum 8a und dem Verbindungsblock 44 andererseits verhindert wird, wenn sich das Förderband 28 weiter bewegt, und das Scheuern des Kabelbaums an den Mulden verhindert wird.
  • Die sekundäre Mulde 50 auf der entgegengesetzten Seite des Förderers 23 ist etwas mehr optional als die primäre Mulde 50 und dient zum Erleichtern des gleichmäßigen Stroms des embryonalen Kabelbaums 8a, 8b, wenn er sich längs des Förderers 23 bewegt. Darüber hinaus dient die Mulde 52 zum "Einfangen" von jedweden Komponenten, die zufällig von dem Kabelbaum auf die ser Seite des Förderers frei herunterfallen können. Da vorgesehen ist, daß sich die größeren Elemente des embryonalen Kabelbaums 8a wie z.B. der Verbindungsblock 44 in der Mulde 50 befinden werden, braucht die sekundäre Mulde 52 nicht so breit wie die primäre Mulde 50 zu sein.
  • Die Mulden 50 und 52 können aus irgendeinem geeigneten Werkstoff wie Blech, Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, dessen Kontur die passende Form gegeben wird. Die Mulden 50 und 52 werden an dem Förderergestell 27 auf geeignete Weise befestigt, beispielsweise durch Schrauben, Bolzen und/oder Winkel, so daß sie in einer Höhe ausreichend abgestützt sind, die einen gleichmäßigen Übergang des embryonalen Kabelbaums 8a, 8b von dem Förderband 28 in die und als den Mulden 50, 52 ermöglicht. Tatsächlich können die Mulden 50, 52 an ihren obersten Enden mit gekrümmten Lippen versehen sein, um zu verhindern, daß die Kabelbäume 8a, 8b und/oder die Bedienungspersonen 15 sich scheuern oder schneiden.
  • Bei dem anfänglichen Aufbau des Kabelbaums 8a wird ein Verbindungsblock 44 einem Aufbewahrungsbehälter 40 an dem stromaufwärtigen Ende 25 des Förderers entnommen. Verschiedene Drähte 4 werden verschiedenen Rinnenschalen 20 entnommen, die sich auf dem Wagen 32 befinden, der ebenfalls in der Nähe des stromaufwärtigen Endes 25 des Förderers 23 angeordnet ist. Die Drähte 4 werden dann mit dem Verbindungsblock 44 durch die erste Bedienungsperson 15 verbunden, wodurch der embryonale Kabelbaum 8a hergestellt wird. Es ist klar, daß zusätzliche Arbeitsgänge an dem Kabelbaum 8a in dieser Arbeitsstation das Anbringen von zusätzlichen Klemmen an einem oder mehreren der Drähte 4 mittels der Klemmenabgabe- und -anquetschmaschinen 30 beinhalten können. Ein anderer oder mehrere andere Behälter 40 in der Nähe des stromaufwärtigen Endes 25 des Förderers 23 können verschiedene Typen von Verbindern 46 zur Verbindung mit den Klemmen an den entgegengesetzten Enden von einigen der mit dem Verbindungsblock 44 verbundenen Drähte 4 enthalten.
  • Weil die embryonalen Kabelbäume 8a, 8b über dem Förderband 28 angeordnet und daher in der Längsrichtung zusammengedrückt sein können, ist die gesamte Länge des Kabelbaums leicht innerhalb der Reichweite einer einzelnen Bedienungsperson 15 in der betreffenden Arbeitsstation. Somit kann eine einzelne Bedienungsperson 15 Arbeitsgänge auf der gesamten Länge des embryonalen Kabelbaums 8a ausführen, ohne sich eine beträchtliche Strecke innerhalb der Arbeitsstation bewegen zu müssen. Darüber hinaus ist die Längsausdehnung des Förderbandes 28, die durch die embryonalen Kabelbäume 8a, 8b usw. eingenommen wird, beträchtlich kleiner als es in den späteren Phasen der Herstellung weiter stromabwärts erforderlich sein wird.
  • Weil Teile der embryonalen Kabelbäume 8a, 8b usw. sich quer zu dem Förderband 28 erstrecken, hat es sich als hilfreich erwiesen, Teile auf dem Förderband 28 in diesem Gebiet vorzusehen, die den Kabelbaum erfassen, um dessen Positionierung zu unterstützen, während Arbeitsgänge ausgeführt werden, und um weiter das Bewegen des Kabelbaums mit dem Förderband 28 zu unterstützen, wenn es vorwärts bewegt wird. Diese Erfassungselemente können die Form von Fingerpaaren 54 haben, wie es am deutlichsten in Fig. 2 zu erkennen ist. Jedes Fingerpaar 54 ist an seiner Basis an dem Förderband 28 befestigt, beispielsweise durch einen geeigneten Klebstoff und/oder durch mechanische Befestigungs-elemente, und weist ein Paar Finger auf, die in der Richtung der Förderbandbewegung voneinander beabstandet sind. Auf diese Weise kann ein Teil des Kabelbaums 8a, der sich quer zu dem Förderband 28 erstreckt, zwischen den Fingern des Teils 54 positioniert werden. Jedes Fingerpaarteil 54 kann aus Gummi oder aus einem gummiartigen Werkstoff bestehen, und die Bemessung und der Aufbau der Finger sind so, daß diese den Kabelbaum zwischen sich elastisch erfassen. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Fingerpaarteilen 54 kann etwa 0,5 m oder mehr oder weniger betragen. Da der prinzipielle Vorteil der oben beschriebenen Fingerpaare 54 sich bei der embryonalen Bildung des Kabelbaums 8a, 8b, 8c usw. zeigt, können sie von dem Förderband 28 stromabwärts weggelassen werden, wenn das Fördersystem aus mehreren separaten Förderern 23 und zugeordneten Förderbändern 28 aufgebaut ist, was üblicherweise der Fall ist.
  • Zusätzlich werden nun der Aufbau und die Funktion der Rinnenschalen 20 und der zugeordneten Ständer oder Wagen 32 betrachtet, auf denen sie angeordnet sind, und zwar unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 3-5. Jede Rinnenschale 20 empfängt üblicherweise zugeschnittene, mit Klemmen versehene Drähte 4 eines besonderen Typs und von besonderer Länge. Auf diese Weise kommt es zu keiner Vermischung von Drähten 4 unterschiedlicher Typen innerhalb einer einzelnen Rinnenschale 20. Die Rinnenschalen 20 sind insgesamt U-förmig, langgestreckt und wenigstens an einem Auslaßende und vorzugsweise an beiden Enden offen. Die Rinnenschalen 20 können unterschiedliche Längen haben, was hauptsächlich von der Länge der Drähte 4 abhängig ist, die darin aufgenommen werden sollen, wobei die Mehrheit in der Länge zwischen 1 und 2 Metern liegen, obgleich sie kürzer oder länger sein können. Die herkömmliche abgerundete U- Form von kontinuierlicher Krümmung ist zwar eine geeignete Kontur für den Querschnitt der Rinnenschalen 20, wie es speziell bei der Rinnenschale 20a in Fig. 3 gezeigt ist, es hat sich jedoch als bevorzugenswert herausgestellt, eine modifizierte U-Form zu verwenden, die einen abgeflachten Boden und im wesentlichen vertikale Seiten aufweist wie die Mehrheit der Schalen, die in den verschiedenen Figuren gezeigt sind. Die am Boden flache U-förmige Konfiguration scheint für eine gleichmäßigere Verteilung der darin enthaltenen Drähte 4 zu sorgen und reduziert die Gefahr eines Verhakens, welches das Entfernen von einzelnen Drähten aus der Schale behindern würde. Vielleicht führt der gekrümmte Querschnitt der Rinnenschale 20a dazu, daß sich eine größere Zahl von Drähten 4 in den Zentrum der Schale befindet, und trägt so etwas zur Gefahr des Verhakens bei. Die Rinnenschalen 20 bestehen aus irgendeinem geeigneten, relativ steifen und dauerhaften Werkstoff wie beispielsweise Metall, Kunststoff oder glasfaserverstärkter Kunststoff.
  • Wenn die Drähte 4 in einer besonderen Rinnenschale 20 nur an einem Ende mit einer Klemme versehen sind, so wird dieses mit Klemme versehene Ende der Bedienungsperson 15 dargeboten, wenn die Schale 20 in einer Position auf einem Wagen 32 benachbart zu einer besonderen Arbeitsstation angeordnet ist. Es ist klar, daß die so angeordneten Schalen 20 auf einer oder beiden Seiten des Förderers 22 relativ zu der Position der Bedienungsperson 15, die Drähte 4 aus diesen Schalen ziehen wird, positioniert sein können. Vielleicht die üblichste Anordnung und diejenige, die den einfachsten Zugang durch die Bedienungsperson 15 zu einer relativ großen Zahl von Rinnenschalen 20 gestattet, ist die, in der der Wagen 32, der diese Schale trägt, gegenüber der Bedienungsperson 15 auf der entgegengesetzten Seite des Förderers 23 positioniert ist, wie es speziell in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist.
  • In manchen Fällen, in denen die Länge eines Drahtes 4 unüblich groß ist und die Länge einer einzelnen Rinnenschale 20 weit übersteigt, können zwei derartige Schalen an ihren vorderen Enden durch einen geeigneten Verbinder oder ein geeignetes Befestigungselement wie z.B. ein Scharnier 55 miteinander verbunden sein, um eine Doppelschale zu bilden, die in den Fig. 3 und 4 mit 20' bezeichnet ist. In diesem Fall ist ein Teil von jedem der langen Drähte 4 in einer der Rinnenschalen enthalten, und der übrige Teil ist in der anderen enthalten, wobei die Drähte zwischen den Schalen unmittelbar jenseits der vorderen Enden der Schalen in dem Gebiet des Scharniers 55 übergehen, so daß sie zum Entfernen durch eine Bedienungsperson 15 leicht erreichbar sind. Das Verbindungsscharnier 55 bildet eine zweckmäßige Einrichtung zum Verbinden der beiden Schalen 20, die die kombinierte Einheit 20' bilden, zur Vereinfachung der Handhabung während des Ladens und Transports.
  • Die Gestelle oder Wagen (Karren) 32, auf denen die verschiedenen Rinnenschalen 20 ruhen, können relativ einfach ausgeführt sein und einen billigen Aufbau haben. In einigen wenigen Fällen können die Gestelle 32 permanent stationär sein, weshalb ihre Beweglichkeit nicht erforderlich ist. In den meisten Fällen hat es sich jedoch als erwünscht erwiesen, daß die Gestelle oder Wagen 32 beweglich sind, und deshalb sind in irgendeiner Form Rollen oder Räder 56 an den Querteilen 57 an der Basis des Wagens 32 angebracht. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, das Profil der Querteile 57 mit den Rädem 56 zu reduzieren oder zu "pfeilen", z.B. dadurch, daß sie mittels Streben 59 auf in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Art und Weise einstellbar gemacht werden.
  • Die Rinnenschalen 20 werden einfach auf Querarme oder Träger 58 aufgelegt, die einen Teil des starren baulichen Rahmenwerks des Wagens bilden. Die ebene Basis der Rinnenschale 20 kann einfach auf einer ebenen Oberfläche eines horizontalen Querarms 58 ruhen. In dem Fall, in welchem die gekrümmte U-Profil- Schale 20a benutzt werden soll, kann es zweckmäßig sein, gekrümmte Vertiefungen auf oder in den Querarmen 58 zum Aufnehmen der gekrümmten Basen dieser Schalen vorzusehen oder, alternativ, gekrümmte Träger an den Querarmen 58 zu befestigen. Um für eine ausreichende Abstützung für eine Schale 20 zu sorgen, ist es lediglich notwendig, daß zwei einfache Querarme vorn und hinten an dem Wagen 32 so beabstandet sind, daß sie die Rinnenschale tragen. Eine Anzahl von Rinnenschalen 20 kann Seite an Seite nebeneinander angeordnet auf irgendeinem Querarm 58 gelagert sein, und die Wagen 32 weisen üblicherweise auch Querarme 58 in mehreren Höhen auf, um Rinnenschalen in diesen unterschiedlichen Höhen aufzunehmen.
  • Die oben beschriebenen Wagen 32 sorgen zwar für eine horizontale Orientierung der zugeordneten Rinnenschalen 20, ein Wagen 32' ist jedoch so konstruiert, daß die Schalen 20 durch ihn in einer nahezu vertikalen Orientierung gelagert sind, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Gestelle oder Wagen 32' können einen etwas einfacheren Aufbau als die Wagen 32 haben und werden wegen der vertikalen Orientierung der Schalen 20 relativ weniger Bodenfläche beanspruchen. Andererseits ist es bei einer derartigen vertikalen Orientierung im allgemeinen vorzuziehen, nur eine Zeile oder Ebene von Schalen 20 zu haben, und deren Länge wird auf diejenige begrenzt sein, die innerhalb eines vernünftigen Höhenbereiches der Bedienungspersonen 15 liegt.
  • Es hat sich als nützlich herausgestellt, elastische Klammem 60 an wenigstens denjenigen Rinnenschalen 20 zu befestigen, die für vertikale Orientierung vorgesehen sind, um die vorderen oder oberen Enden der Drähte 4 in einer Position zu halten, in der sie für eine Bedienungsperson 15 leicht zugänglich sind. Mehr insbesondere, die Klammern 60 können an der unteren Oberfläche der Schalen 20 an oder nahe dem vorderen, Auslaßoder oberen Ende derselben befestigt sein, um ein Bündel von Drähten 4 zu erfassen, das über dieses Ende der Rinnenschale hängt. Auf diese Weise werden die Drähte daran gehindert, innerhalb der Rinnenschale 20 nach unten zu fallen, wenn diese in ihrer vertikalen Orientierung ist und die Enden zur leichten Entnahme bequem dargeboten werden.
  • Während der Montage des Kabelbaums 8 ist es gelegentlich notwendig oder erwünscht, zusätzliche Arbeitsfläche für die Verbindung von Drähten 4 mit Verbindern 46 bei der Herstellung von verschiedenen Unterbaugruppen zu schaffen und die Integration dieser Unterbaugruppen in den Hauptkabelbaum zu erleichtern, der auf dem Förderband 28 in dieser Arbeitsstation 13 erscheint. In einigen Fällen kann diese Arbeit auf einfachen stationären Arbeitstischen 34 ausgeführt werden, wenn diese ausreichend nahe bei der Bedienungsperson 15 angeordnet sind. Außerdem wird zusätzliche Arbeitsfläche durch die Teilsatztische 36 und 36' geschaffen.
  • Die Teilsatztische 36, 36' weisen jeweils eine Anzahl von Draht- oder Kabelbaumtragvorrichtungen 62 auf, die auf der oberen Oberfläche derselben in einem vorbestimmten Muster befestigt sind, um die Bildung des Kabelbaums 8 oder, wahrscheinlicher, einer Unterbaugruppe oder eines Zweiges, der Teil des Hauptkabelbaums werden soll, zu unterstützen. Die Tragvorrichtungen 62 haben üblicherweise einen Basisteil 63, der auf dem Teilsatztisch 36 oder 36' befestigt ist, und einen vertikalen Tragteil 64, der sich von diesem aus nach oben erstreckt und an seinem oberen Ende gegabelt ist, um ein Paar Kabelbaumtragf inger 65 zu bilden. Die Anordnung der Tragvorrichtungen 62 auf den Teilsatztischen 36, 36' ist so, daß diese mehrere Verdrahtungs- und Zweigwege während der Herstellung des Kabelbaums oder einer Kabelbaumunterbaugruppe festlegen. Die Teilsatztische 36' haben üblicherweise Räder, um ein einfaches Positionieren und Umpositionieren der Tische in dem Gebiet des Förderers 23 zu gestatten. In dem Systemdiagramm, das in Fig. 1 gezeigt ist, sind bewegliche Teilsatztische 36' ausreichend nahe bei dem Förderer 23 positioniert, so daß relativ wenige Schritte durch eine Bedienungsperson 15 erforderlich sind, um einen Kabelbaum oder eine Kabelbaumunterbaugruppe zwischen dem Förderer und dem betreffenden Teilsatztisch zu bewegen. Andererseits dürfte ohne weiteres klar sein daß der mit Rädem versehene Teilsatztisch 36 in dem Gebiet einer Arbeitsstation allgemein bewegbar ist und in der Tat so positioniert werden kann, daß eine Bedienungsperson/Arbeitsstation 15 zwischen dem Teilsatztisch 36' und dem Förderer 23 angeordnet ist.
  • Andererseits kann der Teilsatztisch 36 sogar noch näher bei dem Förderer 23 sein und durch eine Bedienungsperson 15 eine gewisse begrenzte Verlagerung erfahren, indem er beispielsweise zwischen einer Betriebsposition und einer Leerlaufposition verschwenkt wird, wie es in den Fig. 1 und 6 in der Nähe eines Kabelbaums 8f gezeigt ist. In Fig. 6 ist der Teilsatztisch 36 in seiner Leerlaufposition mit ausgezogenen Linien und in seiner Arbeitsposition mit unterbrochenen Linien dargestellt. In diesem Fall ist der Teilsatztisch 36 in seiner Arbeitsposition eng neben und parallel zu dem Förderer 23 angeordnet, wogegen die Leerlaufposition erzielt wird, wenn der Tisch 36 um ungefähr 90 Grad von dem Förderer weg um eine Schwenkachse 66 gedreht wird, die entfernt von der Bedienungsperson 15 und insgesamt nahe bei dem Förderer 23 ist. In seiner Arbeitsposition ist der Teilsatztisch durch die Bedienungsperson 15 leicht zugänglich positioniert, damit diese die verschiedenen Arbeitsgänge an dem Kabelbaum oder an der Kabelbaumunterbaugruppe nach Bedarf ausführen kann. Wenn dagegen diese Arbeit vollendet ist, kann der Kabelbaum oder die Unterbaugruppe bequem von dem Teilsatztisch 36 entfernt und auf dem Förderband 28 plaziert werden, und der Teilsatztisch kann in seine Leerlaufposition geschwenkt werden, wodurch die Bedienungsperson zusätzlichen Raum für das Ausführen von anderen Arbeitsgängen in dieser besonderen Arbeitsstation bekommt.
  • Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, den Teilsatztisch 36 an dem Rahmen 27 des Förderers 23 zur Schwenkdrehung um die Schwenkachse 66 zu montieren. Mehr insbesondere, ein Traglager oder Scharnierauge 68 kann an dem Fördererrahmen 27 befestigt sein, und ein Drehstift oder Zapfen 69 erstreckt sich von der Unterseite des Teilsatztisches und durch das Scharnierauge 68 hindurch nach unten, um die Schwenkachse 66 zu bilden. Es kann erwünscht sein, irgendeine Form von Verriegelung oder Klammer oder Raste dem Scharnierauge 68 und dem Zapfen 69 zuzuordnen, um so den Tisch 36 in einer ausgewählten Position um die Schwenkachse zu halten. Ein relativ einfacher Weg zum Vorsehen der Raste besteht darin, einen Stift oder Ansatz vorzusehen, der sich von dem Zapfen 69 in der Nähe von dessen oberem Ende aus radial erstreckt, und dem oberen Ende des Zapfens eine derartige Kontur zu geben daß Rastausnehmungen für den Stift an gewünschtem Winkelorten um diesen herum vorhanden sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 7-9 wird ein besonderer Teil der Montagewerkzeugbestückung näher betrachtet, bei dem es sich um das Klemmenmontagewerkzeug 42 handelt. Das Werkzeug 42 ist dafür ausgebildet, die Verbindung von mehreren mit Klemmen versehenen Drähten 4 mit einem gemeinsamen Busverbinder 70 herzustellen. Der gemeinsame Busverbinder 70 wird benutzt, um diese mehreren Drähte mit einem gemeinsamen elektrischen Potential zu verbinden, z.B. mit B+ oder Masse in der elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeuges. In der Tat ist die Strombelastbarkeit der Drähte 4, die mit dem Busverbinder 70 verbunden sind, üblicherweise größer als die von vielen anderen Drähten in dem Kabelbaum 8. Die Klemmen 6 an den Enden der Drähte 4 sind Buchsenklemmen und dafür vorgesehen, die Flachsteckklemmen 71 des Busverbinders 70 zu empfangen und mit denselben verbunden zu werden. Der Busverbinder 70 hat in der dargestellten Ausführungsform drei derartige Steckklemmen 71, die sich von einem gemeinsamen Basisteil 72 aus im wesentlichen koplanar und parallel erstrecken. Seiten- oder Endfinger 73 erstrecken sich von jedem Ende der gemeinsamen Basis 72 des Verbinders 70 aus nach vorn. Bei dem dargestellten Verbinder 70 erstreckt sich jede der Steckklemmen 71 von einem Rdnd des gemeinsamen Basisteils 72 aus, wogegen die Endfinger 73 durch 90-Grad-Biegungen in diesem Basisteil erzeugt werden und sich daher in Ebenen erstrecken, die zu der Ebene rechtwirkelig sind, welche die Steckklemmen 71 enthält. Die Endfinger 73 können selbst anschließend mit anderen leitfähigen Teilen elektrisch verbunden werden.
  • Das Klemmenmontagewerkzeug 42 hilft bei dem genauen Positionieren der Klemmen 6 relativ zu den Steckklemmen 71 des gemeinsamen Busverbinders 70 und trägt weiter nicht nur zu der einfachen Verbindung dieser Elemente bei, sondern auch zu dem Entfernen der verbundenen Klemmen von diesem Werkzeug. Das Werkzeug 42 weist eine erste und eine zweite Aufspannvorrichtung 75 bzw. 77 auf. Die Aufspannvorrichtung 75 ist dafür ausgebildet, die mit Klemmen versehenen Enden der mehreren Drähte 4 zu empfangen. Die Aufspannvorrichtung 77 ist dafür ausgebildet, den gemeinsamen Busverbinder 70, orientiert in einer im wesentlichen horizontalen Anordnung, zu empfangen. Die Aufspannvorrichtungen 75 und 77 sind auf einem Basisteil 78 auf eine Art und Weise montiert, die gestattet, eine der Aufspannvorrichtungen relativ zu der anderen zwischen relativ nahen und entfernten Positionen, die einer Verbindungsposition bzw. einer Laden/Entladen-Position entsprechen, hin- und wegzubewegen. In dieser Ausführungsform bleibt die Aufspannvorrichtung 75 stationär, und die Aufspann-vorrichtung 77 ist zu einer linearen Bewegung quer zu der Basis 78 in der Lage.
  • Ein pneumatischer Stellantrieb in Form eines Kolbens und Zylinders 80 ist mit dem Basisteil 78 und der Aufspannvorrichtung 77 verbunden, um die Verlagerung dieser Aufspannvorrichtung relativ zu der Aufspannvorrichtung 75 zu bewirken und zu steuern. Ein Kolbenarm 81 des Stellantriebs 80 ist mit der Aufspannvorrichtung 77 formschlüssig verbunden, beispielsweise durch Schweißen oder Gewindeeingriff od.dgl., um diese Aufspannvorrichtung formschlüssig hin- und herzubewegen. Der Zylinder des Stellantriebs 80 ist starr befestigt und sorgt für eine beträchtliche Querstabilität der Aufspannvorrichtung 77. Jedoch in dem Ausmaß, in welchem eine weitere Querführung dieser Aufspannvorrichtung verlangt wird, kann eine Laufbahn maschinell in das Basisteil 78 eingearbeitet werden, um die Ausrichtung mit der Aufspannvorrichtung 75 zu gewährleisten An dem vorderen Ende der Aufspannvorrichtung 77 ist eine Kammer oder ein Hohlraum 82 vorgesehen, der sowohl in Vorwärtsals auch in Aufwärtsrichtung offen ist. Der Hohlraum 82 ist dafür ausgebildet, einen gemeinsamen Busverbinder 70 aufzunehmen, der von oben her deponiert wird, und ist an seinem vorderen Ende offen, um den Paßeingriff mit den in der Aufspannvorrichtung 75 gehalterten Klemmen 6 zu gestatten. Wenn der gemeinsame Busverbinder 73 horizontal angeordnet ist, wie es in Fig. 7b dargestellt ist, existiert ein Spielraum unterhalt der unteren Oberflächen der Steckklemme 71, der ausreicht, um das Aufschieben der Buchsenklemmen 6 zu gestatten.
  • Die Aufspannvorrichtung 75 hat mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze 83 in ihrer oberen Oberfläche zum Empfangen der Drähte 4. Mehr insbesondere, die Nuten oder Schlitze 83 bilden Seitenwände 84, die in der Nähe ihrer vorderen Enden unterschnitten sind, um Sitze 85 für die Klemmen 6 zu schaffen. Der Unterschnitt in den Wänden 84 ist so, daß die Klemmensitze 85 die Klemmen 6 sowohl in vertikaler als auch in lateraler Richtung festhalten, wenn diese darin eingeführt sind und darin sitzen, wie es in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist.
  • In den Fig. 7-9 ist die Aufspannvorrichtung 77 in ihrer Laden/Entladen-Position entfernt von der Aufspannvorrichtung 75 gezeigt. Daher kann die Klemme 6 eines mit Klemmen versehenen Drahtes 4 in die Aufspannvorrichtung 75 geladen werden, indem die Klemme vorderhalb des vorderen Endes der Aufspannvorrichtung 75 angeordnet wird und die Klemme und der Draht 4 nach unten bewegt werden, bis die Klemme auf der Höhe des Klemmensitzes 85 ist. Zug an dem Draht 4 nach hinten dient dann zum Setzen der Klemme 6 in den Klemmensitz 85. Derselbe Vorgang wird für die anderen beiden mit Klemmen versehenen Drähte (nicht dargestellt) in bezug auf die anderen beiden Schlitze 83 in der Aufspannvorrichtung 75 wiederholt. Ebenso wird der gemeinsame Busverbinder 70 in die Aufspannvorrichtung 77 geladen, indem er in den Hohlraum 82 in der in Fig. 7b dargestellten Orientierung fallengelassen wird. Die hintere Wand und die Seitenwände der Aufspannvorrichtung 77, welche den Hohlraum 82 begrenzen, sind so gemessen und so ausgebildet, daß sie den gemeinsamen Busverbinder 70 so ausrichten, daß seine Klemmen 71 in ständiger Ausrichtung mit den Buchsenklemmen 6 sind. Die Betätigung der Aufspannvorrichtung 77 über den Stellantrieb 80 dient dazu, die Steckklemmen 71 in Paßeingriff mit den Buchsenklemmen 6 zu bringen und so die Verbindung zu vollenden.
  • Halteelemente 86 sind an dem vorderen Ende der Vorspannvorrichtung 77 durch ein Paar Vorsprünge gebildet, die sich eine kurze Strecke quer zu einander erstrecken, um einen teilweisen Verschluß an dem vorderen Ende des Hohlraums 82 zu schaffen. Mehr insbesondere, die Halteelemente 86 erstrecken sich über die vorderen Enden der Endfinger 73 an dem gemeinsamen Busverbinder 70. Anschließend an das Verbinden der Klemmen 6 und ihrer zugeordneten Drähte 4 mit den gemeinsamen Busverbinder 70 wird der Stellantrieb 80 betätigt, um den Arm 81 zurückzuziehen und die Aufspannvorrichtung 77 zurück in die Laden/Entladen-Position zu bewegen. Während dieser Bewegung erfassen die Halteteile 86 an der Aufspannvorrichtung 77 die Endfinger 73 und den gemeinsamen Busverbinder 70 hinten ebenfalls. Diese Rückwärtsverlagerung eines gemeinsamen Busverbinders 70 entfernt die Buchsenklemmen 6 aus ihren Sitzpositionen in der Aufspannvorrichtung 75, wodurch das Entfernen der angeschlossenen Drähte und des Verbinders aus dem Werkzeug 42 durch einfaches Anheben der mehreren Drähte 4 im Gleichlauf, um den Verbinder 70 aus dem Hohlraum 82 zu entfernen, erleichtert wird.
  • In verschiedenen Phasen bei der Bildung der Kabelbäume 8 ist es erwünscht und notwendig, gewisse Drähte zusammenzufassen und zusammenzubinden, um innerhalb des Kabelbaums Zweige zu bilden. In einigen Fällen werden diese Zweige in Verbindern oder in anderen Typen eines elektrischen Abschlusses endigen. Zum Zusammenbinden der Zweige eines Kabelbaums 8 ist es üblich gewesen, Klebband in einem wendelförmigen Muster um die Ansammlung von Drähten, welche den Zweig bilden, zu binden oder herumzuwickeln. In einigen Fällen wird das Band gänzlich manuell gewickelt, aber in anderen Fällen sind bereits mechanisierte Vorrichtungen benutzt worden. Bei dem vorliegenden System ist eine verbesserte Bandumwickelungsanordnung in der Arbeitsstation, die die Bandumwickelungsmaschine 38 enthält und in deren Nähe der Kabelbaum 8i positioniert ist, dargestellt. Sowohl die Bandumwickelungsmaschine 38 als auch die Anordnung, von der sie ein Teil ist, basieren auf einem verbesserten Entwurf, wie er in der folgenden Beschreibung unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 10-12 erläutert wird.
  • In Fig. 10, auf die nun Bezug genommen wird, ist die Bandumwickelungsmaschine 38 montiert zur Translation längs eines Schienenpaares 87, die ihrerseits an einer Plattform 88 montiert und durch diese abgestützt sind, dargestellt. Die Plattform 88 ist schwenkbar an dem Rahmen 27 des Förderers 223 auf dieselbe Weise wie die schwenkbaren Teilsatztische 36 montiert und gehaltert, beispielsweise durch ein Scharnierauge 68 und einen Zapfen 69 des weiter oben beschriebenen Typs. Die Arbeitsplattform 88 kann lang und schmal und aus einem starren Material wie Metall, Holz oder Kunststoff gebildet sein. An einem Ende der Plattform 88 ist ein gegabelter Kabelbaumträger 65 desselben allgemeinen Typs befestigt, wie er weiter oben mit Bezug auf die Teilsatztische 36 beschrieben worden ist. Relativ nahe bei dem anderen Ende der Arbeitsplattform 88 ist ein Mechanismus zum Einspannen oder Festklemmen des Kabelbaums in Form des Klemmechanismus 89 positioniert.
  • Der Klemmechanismus 89 ist an der Plattform 88 starr befestigt und erstreckt sich von dieser aus nach oben zum lösbaren Erfassen eines Bündels von Drähten, welche einen Zweig des Kabelbaums 8i bilden, um das Ausüben einer Zugkraft auf den Kabelbaumzweig während der Bandumwickelung derselben zu gestatten. Der Klemmechanismus 89 kann irgendeinen geeigneten Aufbau haben und weist üblicherweise zwei Backen 90a, 90b auf von denen eine oder beide vertikal zwischen einer Klemm- und einer Freigabeposition mit Hilfe eines manuellen Betätigungsarms 91 bewegbar sind. Zweckmäßig ist die untere Backe 90a stationär, und die obere Backe 90b wird durch Betätigung des Arms 91 in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Schwenkachse vertikal bewegt. Der Betätigungsarm 91 kann aus seiner in Fig. 10 gezeigten Freigabeposition in eine Endlagensperr-position nach unten geschwenkt werden, in welcher die Backen 90a und 90b einen zwischen ihnen plazierten Zweig des Kabelbaums fest einspannen. Die Backen 90a, 90b können eine konkave Kontur haben und so der insgesamt kreisförmigen Gestalt eines Kabelbaumzweiges angepaßt sein. Weiter, eine Feder oder ein anderes Vorspannelement ist üblicherweise einer oder beiden Backen 90a, 90b zugeordnet, so daß sie Kabelbaumzweige unterschiedlichen Durchmessers elastisch und nachgiebig erfassen.
  • Die Plattform 88 dient als ein Befestigungsrahmen für die parallelen Schienen 87, die ihrerseits die Bandumwickelungs-maschine 38 in einer Gleitrelation mit diesen über einen Gleitträger 92 tragen, der längs der Schienen zwischen zwei einstellbaren Anschlägen 93 gleitet, welche an relativ entgegengesetzten Enden derselben positioniert sind. Die Anschläge 93 können an nur einer der Schienen 87 positioniert sein und sind manuell einstellbar, beispielsweise durch Daumenschrauben.
  • Mit Bezug auf Fig. 11 wird die Bandumwickelungsmaschine 38 ausführlicher betrachtet. Die Bandumwickelungsmaschine 38 hat, allgemeiner gesprochen, ein zweiteiliges Gehäuse 94, eine zweiteilige Umlaufscheibe oder -platte 95 und eine Bandspendeanordnung wie die Bandrolle 97, die auf der Umlaufplatte 95 mittels einer Spindel 98 befestigt ist.
  • Die umlaufende Platte 95 wird durch einen Motor 96 über ein Ritzel 100 angetrieben, das mit einem kreisringförmigen Kegelrad 99 auf der Stimseite der Platte 95 in Antriebseingriff ist. Die umlaufende Platte 95 hat eine kreisförmige, zentrale Öffnung 102, durch die sich der Zweig des Kabelbaums, der mit Band umwickelt werden soll, während des Bandumwickelungsvorganges erstreckt. Die Platte 95 kann aus einem geeigneten Material wie Metall, Kunststoff oder einem Verbundstoff bestehen.
  • Das Gehäuse und/oder die umlaufende Platte 95 könnten zwar so gebildet sein, daß sie sich nicht öffnen, es ist jedoch klar, daß der Kabelbaumzweig, der umwickelt werden soll, axial durch die Mittelöffnung 102 eingeführt und entfernt werden müßte. Das kann einerseits lästig sein und begrenzt andererseits die Größe der Verbinder, die zuvor mit einem Ende dieses Zweiges verbunden worden sein können. Statt dessen sind gemäß der Darstellung in Fig. 11 sowohl das Gehäuse 94 als auch die umlaufende Platte 95 aus zwei Teilen gebildet, und das Gehäuse ist mit einem Scharnier versehen, damit es an einem vorderen Ende geöffnet werden kann, um eine Mündung 104 herzustellen, durch die ein Kabelbaumzweig in die zentrale Öffnung 102 eingeführt wird und aus derselben entfernt werden kann, ohne das eine Axialbewegung des Zweiges erforderlich ist. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich der untere Teil des Gehäuses 94 und der umlaufenden Platte 95 winkelmäßig gleich weit und betragen weniger als 180º Grad, wogegen die oberen Teile von ihnen jeweils etwas größer als 180º Grad sind. Der untere Teil des Gehäuses 94 ist mit dem oberen Teil über einen Scharniermechanismus 106 verbunden. Das Scharnier 106 ist sei- nerseits mit einem pneumatischen Stellantrieb 108 über ein Gestänge 109 verbunden. Die Betätigung des Stellantriebs 108 dient zum Bewegen des unteren Teils des Gehäuses 94 zwischen einer geschlossen und einer offenen Position nach oben bzw. unten.
  • In Fig. 12 ist am besten zu erkennen, daß das Gehäuse 94 im Querschnitt C-förmig ist, um ein Gehäuse und eine Laufbahn für die zweiteilige Platte 95 zu schaffen, die darin umläuft. Der äußere Umfang der zweiteiligen umlaufenden Platte 95 ist ausreichend schmal, um in das Gehäuse 94 zu passen, aber ausreichend breit, um mehrere Schlitze aufzuweisen, die sich darin radial um den Umfang zur Lagerung von mehreren Wälzlagern 110 erstrecken. Die Wälzlager 110 werden in ihrer Position durch Stifte 112 festgehalten, die sich in axialer Richtung durch die Platte 95 erstrecken und auf denen die Lager zur Drehung gelagert sind. Die Wälzlager 110 schaffen den Hauptlagerkontakt zwischen dem Gehäuse 94 und den umlaufenden Teilen der Platten 95. Darüber hinaus sind, um jeden Teil der umlaufenden Platte 95 in dem betreffenden Gehäuseteil 94 festzuhalten, wenn das Gehäuse offen ist, sich axial erstreckende Nuten 114 in den entgegengesetzten Seitenwänden der Teile der umlaufenden Platte 95 vorgesehen, und Haltestifte 116, die in den entgegengesetzten Seitenwänden des Gehäuses 94 befestigt sind, erstrecken sich von diesen aus in die Nuten 114. Ein Verbindungsträger 118, der in Fig. 11 zu erkennen ist, überspannt die beiden Hälften des Gehäuses 94 und hat eine geschlitzte Keilnutbahn 119, in welcher ein Keil (nicht dargestellt), der einer der Hälften zugeordnet ist, gleitet, um eine relative Öffnungs- und Schließbewegung zwischen den Hälften zu führen.
  • Es ist klar, daß, obgleich die umlaufende Platte 95 aus zwei komplementären Teilen gebildet ist, der Teil, der in irgendeinem Augenblick durch das Ritzel 100 angetrieben wird, dazu dient, den anderen Plattenteil anzutreiben oder zu schieben, damit er ihm folgt. Das Ritzel 100 überspannt beide Hälften der umlaufenden Platte 95 in den beiden Positionen der Grenzfläche zwischen denselben. Wenn daher die beiden Hälften des Gehäuses 94 geschlossen sind, wie es mit unterbrochener Linie in Fig. 11 gezeigt ist, wird durch die Betätigung des Motors 96 das Ritzel 100 angetrieben, welches seinerseits die umlaufende Platte 95 antreibt, um dadurch der Bandrolle 97 eine Umlaufbewegung um den Kabelbaumzweig zu geben, der in der zentralen Öffnung 102 angeordnet ist. Wenn angenommen wird, daß die Klebstoffoberfläche des Bandes zuerst mit dem Kabelbaumzweig in Berührung gebracht worden ist, bewirkt diese Umlaufbewegung der Bandspule 97, daß das Band um den Zweig herumgewickelt wird.
  • Um zu gewährleisten, daß das Gehäuse 94 der Bandumwickelungsmaschine 38 während des Betriebes geschlossen bleibt, ist ein Eingriffsscharnier vorgesehen, das ein Buchsenbefestigungselement 120 auf einer Lippe des Gehäuses und einen Verriegelungsstift 121 hat, der durch einen pneumatischen Stellantrieb 122 gesteuert wird, welcher auf der anderen Lippe des Gehäuses angeordnet ist. Die Steuerung des Stellantriebs 122 dient zum Bewegen des Verriegelungsstiftes 121 in den und aus dem Verriegelungseingriff mit dem Buchsenbefestigungselement 120.
  • Damit die Bandumwickelungsmaschine 38 korrekt arbeitet, ist es wichtig, daß die beiden Teile der umlaufenden Platte 95 jeweils in Positionen stoppen, die sich winkelmäßig gleich weit wie die beiden Hälften des Gehäuses 94 erstrecken, wenn die Bandumwickelungsmaschine geöffnet werden soll. Das gewährleistet, daß die Öffnung der Mündung 104 relativ breit ist, und außerdem, daß es wenig oder keine Wahrscheinlichkeit gibt, daß die Teile der umlaufenden Platte von den betreffenden Gehäuseteilen getrennt werden. Zum Erzielen dieses Zwecks sind Vorkehrungen getroffen zum Erfassen der Winkelorientierung der umlaufenden Platte 95 innerhalb des Gehäuses 94 und zum Stoppen der Drehung der Platte bei genau dem korrekten Winkel. Das Erfassen des Winkels erfolgt durch einen induktiven Detektor 124, der an dem Gehäuse 94 angebracht ist, um eine besondere Winkelposition an dem Umfang der umlaufenden Platte 95 zu erkennen. Diese Position kann angezeigt werden, indem ein Stück Metall 125 an dem Umfang der umlaufenden Platte zur passenden elektromagnetischen Wechselwirkung mit dem Detektor 124 auf eine bekannte Art und Weise vorgesehen wird. Diese Form der Erkennung ist zur Verwendung bei einer Platte 95, die aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht, besonders geeignet.
  • In Verbindung mit dem Detektor 124 arbeitet ein Pneumatikzylinder 126, der auf dem oberen Teil des Gehäuses 94 angeordnet ist. Der Zylinder 126 bewirkt, daß eine Brems-/Verriege-lungskraft auf die obere umlaufende Platte 95 ausgeübt wird, um sie in der korrekten Winkelposition zu verriegeln, die durch den Detektor 124 erfaßt wird. Der Pneumatikzylinder 126 kann bewirken, daß ein Brems- oder Verriegelungsteil in und außer Brems- und/oder Verriegelungseingriff mit der umlaufenden Platte 95 bewegt wird.
  • Vorzugsweise werden der Motor 96 und die Stellantriebszylinder 108, 122 und 126 pneumatisch angetrieben und werden gemäß einer elektrischen Programmsteuerung gesteuert, die durch einen OMRON C28K Controller (nicht dargestellt) auf eine Art und Weise bereitgestellt wird, welche der vorliegenden Beschreibung angepaßt ist. Eingangssignale für diese Steuerung werden durch START/STOP- und ÖFFNEN/SCHLIEßEN-Steuerknöpfe (nicht dargestellt) geliefert, welche durch eine Bedienungsperson 15 betätigt werden, und zusätzlich durch ein elektrisches Eingangssignal aus dem induktiven Detektor 124. Eine geeignete Betätigung der ÖFFNEN/SCHLIEßEN-Steuerknöpfe bewirkt das Öffnen oder Schließen der Bandumwickelungsmaschine 38 über den Stellantrieb 108 und das Entriegeln oder Verriegeln des Befestigungselements 120, 121 über den Stellantrieb 122. Ebenso leitet die geeignete Betätigung der START-Steuerung die Umlaufbewegung der Bandrolle 97 ein, um das Band um einen Kabelbaumzweig herumzuwickeln, und die Betätigung der STOP- Steuerung dient über den Detektor 124, den Motor 96 und den Zylinder 126 zum Stoppen der umlaufenden Platte 95 in der korrekten Position.
  • Daher wird, um das Umwickeln eines Kabelbaumzweiges 8i mit Band zu bewirken, die Arbeitsplattform 88 üblicherweise in eine Position an dem Förderer 28 geschwenkt, und ein Ende des mit Band zu umwickelnden Zweiges wird in dem Klemmechanismus 89 festgeklemmt. Der Kabelbaumzweig wird dann durch die offene Mündung 104 der Bandumwickelungsmaschine 38 in die zentrale Öffnung 102 bewegt, und das andere Ende dieses Zweiges kann dann in dem gegabelten Träger 65 abgestützt werden. Die Bedienungsperson 15 kann eine manuelle Zugspannung auf dem Kabelbaumzweig gegen die sich widersetzende Klemmkraft des Mechanismus 89 ausüben. Die Bandumwickelungsmaschine 38 wird dann geschlossen, das Band 97 wird zu dem Kabelbaumzweig geführt, und der Motor 96 wird dann eingeschaltet, um mit dem Bandumwickelungsvorgang zu beginnen. Die Bandumwickelungsmaschine 38 wird manuell längs der Schienen 87 von einem Anschlag 93 zu dem anderen bewegt, um den Bandumwickelungsvorgang auszuführen. Bei dem Erreichen des anderen Anschlags 93 betätigt die
  • TEXT FEHLT

Claims (16)

1. Vorrichtung für die Herstellung von Kabelbäumen, die jeweils mehrere Drähte aufweisen, wobei die Vorrichtung umfaßt:
einen endlosen Förderer (23), mehrere Arbeitstationen (15 längs des Förderers für die fortschreitende Bildung der Kabelbäume vom embryonalen bis zum fertigen Zustand aus einer Vielzahl von auf vorbestimmte Längen zugeschnittenen Drähten, wobei an dem Förderer eine Einrichtung befestigt ist zum Erfassen und Bewegen der embryonalen Kabelbäume mit demselben, wobei die Kabelbaumerfassungseinrichtung ein Paar Finger (54) umfaßt, die sich von dem Förderer (23) nach oben erstrecken, und wobei das System gekennzeichnet ist durch:
eine Drahtaufbewahrungseinrichtung (32, 20), die den Arbeitsstationen zugeordnet ist, um einen Vorrat der zugeschnittenen Drähte bereitzustellen, wobei die Länge der zugeschnittenen Drähte wesentlich größer als die Breite des Förderers (23) ist;
eine Mulde (50, 52) an wenigstens einer Seite des Förderers (23), in die sich wenigstens ein Ende von jedem der Drähte der embryonalen Kabelbäume erstreckt;
wobei die Finger (54) von jedem der Fingerpaare auf dem Förderer fest angebracht sind und einen vorbestimmten Abstand voneinander in bezug auf die Längsrichtung des Förderers haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet daß sich die wenigstens eine Mulde (50, 52) von dem Förderer (23) um eine im Vergleich zu der Breite des Förderers (23 größere Strecke nach unten erstreckt, um dadurch einen beträchtlichen Teil des Kabelbaums aufzunehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (23) eine erste und eine zweite Mulde (50, 52) aufweist, wobei sich die erste Mulde (50) längs einer Seite des Förderers (23) erstreckt und die zweite Mulde (52) sich längs der entgegengesetzten Seite des Förderers (23) erstreckt und wobei die Mulden jeweils einen Teil des embryonalen Kabelbaums aufnehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß sich die embryonalen Kabelbäume über die Breite des Förderers (23) in einer umgekehrten U-förmigen Konfiguration erstrecken, wobei der Basisteil der U-förmigen Kabelbäurne durch die Fingerpaare erfaßt wird, wobei ein Schenkelteil der U-förmigen Kabelbäume sich in eine der Mulden (50) erstreckt und wobei der andere Schenkelteil der U-förmigen Kabelbäume sich in die andere Mulde (52) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungseinrichtungen jeweils mehrere Rinnenschalen (20) aufweisen, die auf einem Wagen (32) angeordnet sind, wobei die darin aufbewahrten Drähte von verschiedenen unterschiedlichen Funktionstypen sind und wobei die Drähte eines Funktionstyps in einer der Rinnenschalen (20) aufbewahrt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die meisten Wagen (32) beweglich sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschalen (20) jeweils U-förmig und an einem Ende offen sind, um manuellen Zugang zum Entnehmen eines Drahtes in Längsrichtung der Rinne (20) ermöglichen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschale (20) eine Basis und ein Paar insgesamt entgegengesetzte Seitenwände aufweist, wobei der Basisteil, der die Seitenwände verbindet, insgesamt eben ist, um dadurch eine gleichmäßige Verteilung der Drähte darin zu erleichtern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Wagen (32) jeweils horizontale Träger (58) in mehreren Höhen aufweisen und daß Rinnenschalen (20) auf den Trägern in den verschiedenen Höhen frei horizontal gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschalen (20) auf wenigstens einigen der Wagen im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und daß sich die in den Rinnenschalen angeordneten Drähte über diese hinaus erstrecken und von dem oberen Ende derselben herunterhängen, um die manuelle Entnahme zu erleichtern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschalen (20) jeweils eine Klemmeinrichtung aufweisen, die an ihhen in der Nähe ihres oberen Endes befestigt ist, zum lösbaren Festhalten der Drähte in den Rinnenschalen in einer Position, in der sie bequem manuell zugänglich sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
einen oder mehrere Kabelbaumteilsatztische (36, 36') jeweils neben einer Arbeitsstation zum Erleichtern der Fabrikation einer Kabelbaumunterbaugruppe aus mehreren Drähten auf denselben zum Einbau in den Kabelbaum in der zugeordneten Arbeitsstation.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiter dadurch gekennzeichnet, daß von den Teilsatztischen (36) einer oder mehrere zur wahlweisen Verlagerung zwischen einer Arbeitsposition und einer Leerlaufposition schwenkbar befestigt sind, wobei der Teilsatztisch in der Arbeitsposition so angeordnet ist, daß er die Fabrikation der Kabelbaumunterbaugruppe erleichtert, und daß der Teilsatztisch in der Leerlaufposition, in der er aus der Arbeitsposition entfernt ist, so angeordnet ist, daß er Arbeitsvorgänge in der Arbeitsstation, bei denen es sich nicht um die Fabrikation der Kabelbaumunterbaugruppe handelt, im wesentlichen nicht behindert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilsatztisch (36) ein Plattformteil aufweist und daß mehrere Drahttragteile an dem Plattformteil befestigt sind und sich von diesem aus erstrecken, um verschiedene Drähte der Mehrdrahtunterbaugruppe zu empfangen, zu tragen und zu führen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Plattformteil horizontal ist und daß sich jedes Drahttragteil von ihr nach oben erstreckt und eine Gabel an seinem oberen Ende aufweist, in welcher Drähte aufgenommen werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (23) einen Tragrahmen aufweist und daß die Teilsatztische (36) jeweils an dem Rahmen schwenkbar hefestigt sind.
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