DE69025700T2

DE69025700T2 - Klemme für eine Pedikelschraube

Info

Publication number: DE69025700T2
Application number: DE69025700T
Authority: DE
Inventors: Robert Frigg
Original assignee: Synthes AG Chur
Current assignee: Synthes GmbH
Priority date: 1989-10-30
Filing date: 1990-08-22
Publication date: 1996-07-18
Anticipated expiration: 2010-08-23
Also published as: EP0425783A1; DE69025700D1; US5002542A; EP0425783B1; CA2009803A1; CA2009803C

Description

Diese Erfindung bezieht auf eine osteosynthetische Klemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Befestigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
Durch Klemmen gehaltene Pedikelschrauben in osteosynthetischen Gefügen sind eine Art der Implantate, die zur Behandlung von Wirbelsaüleverletzungen und -deformierungen eingesetzt werden. In einem herkömmlichen Behandlungsverfahren werden die Pedikelschrauben in die Wirbelanfangsstücke über und unter dem verletzten Wirbel oder den verletzten Wirbeln getrieben. An den Pedikelschrauben ist ein Stützstift befestigt, beispielsweise mit Klemmen oder mit Gewindeöffnungen, durch die der Stützstift in die Pedikelschrauben eingelassen werden kann. Der Stützstift hält die Wierbelsaüle mehr oder weniger in der gewünschten Ausrichtung und vermindert auf diese Weise den Druck auf dem verletzten Wirbel oder den verletzten Wirbeln, die somit heilen und ihre natürliche Form wiedergewinnen können.
Die deutsche DE-AS 28.34.891 SCHLÄPFER betrifft eine Wirbelsaülebefestigungsvorrichtung, mit welcher der Abstand zwischen einem Paar Befestigungsschrauben und der sie haltenden Klemme eingestellt werden kann. Die allgemeine Anpassungsfähigkeit dieser bekannten Befestigungsvorrichtung an den jeweiligen chirurgischen Bedarf ist jedoch eher begrenzt.
Erstens kann diese Vorrichtung nur als externe Befestigung angebracht werden (würde es intern angebracht, müßte das Rückenmark entfernt werden) und zweitens ist sie als beidseitige Vorrichtung gedacht, d.h. es müssen stets zwei Befestigungsschrauben eingesetzt werden, die notwendigerweise in derselben waagerechten Ebene wie jeder der zu befestigenden Wirbel liegen müssen. Infolgedessen können die beiden Schrauben ein und derselben waagerechten Ebene nur gleichzeitig mit der Klemme entfernt werden.
Darüber hinaus erfordert diese Vorrichtung zwei Längsstäbe in pfeilrechter Ebene, um die Kräfte zwischen den einzelnen Wirbeln übertragen zu können und dementsprechend ist die Klemme dazu vorgesehen, zwei Kugelgelenke aufzunehmen, in welche die beiden Stäbe eingesetzt werden. Auf diese Weise ist es nicht möglich, die Wirbel auszudrehen.
Das US-Patent 4.771.767 STEFFEE betrifft eine Wirbelsaüle-Befestigungsvorrichtung, bei welcher die Achse der Längsstange und der Pedikelschrauben in unterschiedlichen Ebenen liegen, doch einen konstanten Abstand zueinander wahren. Es ist daher nicht möglich, die beiden Achsen nach Belieben zu bewegen und auszurichten.
Wie bereits angeführt, können die Klemmen dazu benutzt werden, den Teil der Pedikelschraube, der aus dem Wirbel hervorsteht, fest mit dem Wirbelsaüle-Stutzstift zu verbinden. Bei den meisten der bisher bekannten Klemmen liegen die Pedikelschraube und der Stützstift in derselben Ebene, so daß Anpassungen an die spezifische Anatomie nicht möglich sind.
Bei einer anderen bekannten Art von Pedikelschraubenklemme (gemäß AT-B 387.710 SULZER) liegen die Mittelachse der Pedikelschraube und die Mittelachse des Stützstifts in unterschiedlichen Ebenen, doch sind sie immer noch in einem bestimmten, nicht einstellbaren Abstand befestigt, so daß der Chirurg auch hier die Klemme nicht an die spezifische Anatomie anpassen kann.
Darüber hinaus ermöglichen diese bekannten Pedikelschraubenklemmen keine relative Winkelanpassung der Pedikelschraube und des Stützstifts. Die bisherigen Klemmen ermöglichen also keine ausreichende Anpassung an die patientenspezifische Ausrichtung.
Die als Patent beanspruchte Erfindung soll diese Mängel beheben. Sie löst das entwurfstechnische Problem bei der Formgebung der osteosynthetischen Klemme zur Befestigung einer Pedikelschraube oder eines Wirbelsaülehakens an einen Wirbelsaüle-Stützstift mit einstellbarem Abstand zwischen der Mittelachse der Pedikelschraube und der Mittelachse des Stützstifts und ermöglicht zugleich eine Anpassung des Winkels der Mittelachse der Pedikelschraube zur Mittelachse des Stützstifts.
Die Erfindung löst das Problem mit einer Klemme, welche die in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist, sowie mit einer Befestigungsvorrichtung, die die in Patentanspruch 16 aufgeführten Merkmale aufweist.
In einer bevorzugten Ausführung kann die Klemme zwei zusammengesetzte Teile, die den Kopf einer Pedikelschraube aufnehmen, einen Haken, der den Stützstift in einem einstellbaren Abstand zur Pedikelschraube hält, sowie Preßglieder umfassen, die die beiden Teile zusammenhalten, damit der Kopf der Pedikelschraube kontaktsicher festgehalten wird.
In einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Erfindung eine Klemme mit einer Klemmbacke, die aus einem oberen und einem unteren Teil besteht, welche an einem Ende um ein Gelenk drehbar sind, wobei die Teile gegabelt sind und einen durch die Teile hindurchgehenden Schlitz bilden, eine Fassung in dieser Klemmbacke zur Aufnahme des Kopfes einer Pedikelschraube und in bezug zu genannter Fassung bewegliche Preßglieder zum Zusammenpressen der Klemmbacken, wobei die Preßglieder so gestaltet sind, daß sie einen Stützstift aufnehmen und ihn gegen die Klemmbacke drücken, wenn die Teile der Klemmbacke zusammengepreßt werden.
In einer anderen Ausführung umfaßt die Erfindung eine Klemme mit einer Klemmbacke, die aus einem oberen und einem kürzeren Teil besteht, welche an einem Ende um ein Gelenk drehbar sind, wobei das genannte obere Teil gegabelt ist und einen durch die Teile hindurchgehenden Schlitz bildet, eine Fassung in dieser Klemmbacke zur Aufnahme des Kopfes einer Pedikelschraube, Aufnahmeglieder zur Aufnahme eines Stützstifts und zum Halten des Stützstifts gegen die untere Fläche des oberen Teils sowie Preßglieder umfaßt, wie beispielsweise eine durch den oberen und unteren Teil führende Schraube, die diese Teile zusammenpreßt, um den Kopf der Pedikelschraube zu fassen.
In einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Erfindung eine Klemme mit einem Vorder- und Rückteil, die eine Fassung für den Kopf der Pedikelschraube bilden, wobei das Vorderteil eine gegabelte Verlängerung aufweist. Die Klemme umfaßt zudem Aufnahmeglieder zur Aufnahme eines Stützstifts sowie Preßglieder, wie beispielsweise eine Schraubkonstruktion, die das Vorder- und Rückteil zusammenhält und den Kopf der Pedikelschraube umfaßt.
In einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung, die aus der beschriebenen Klemme, einer Pedikelschraube mit einem in die Fassung eingreifenden Kopf sowie einem Stützstift besteht.
In einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Erfindung eine Klemme mit einem Vorder- und Rückteil, welche einen einzigen Block bilden, wobei das Vorderteil eine hohlzylinderförmige Bohrung zur Aufnahme des Stützstifts aufweist und das Rückteil einen Schlitz zur einstellbaren Aufnahme des Kopfteils einer Pedikelschraube hat.
In einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Erfindung eine Klemme mit einem Vorder- und Rückteil, welche ein einziges Element darstellen, wobei das Vorderteil gegabelt ist, um einen durch dieses Teil führenden Schlitz zu bilden, und das Rückteil einen kugelförmigen Kopf zur Drehbefestigung im Kopfteil einer Pedikelschraube bildet.
Die Erfindung bietet vor allem folgende Vorteile:
- einfache Handhabung für den Chirurgen,
- Anpassungsfähigkeit an das System aufgrund der Tatsache, daß jede Pedikelschraube in einem unterschiedlichen Abstand zum Stützstift angebracht werden kann und
- Möglichkeit, nicht nur verformbare Stützstifte, sondern auch feste Stützstifte verwenden zu können, die eine höhere mechanische Festigkeit bieten.
Die diversen Neuheiten dieser Erfindung werden einzeln in den Patentansprüchen erläutert, die dieser Darstellung beiliegen und integrierender Bestandteil dieser Darstellung sind. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer funktionellen Vorteile und der mit dem Gebrauch der Erfindung verfolgten Ziele wird auf die beiliegenden Zeichnungen und Abbildungen verwiesen, in denen die bevorzugten Ausführungen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben sind.

Es zeigen:

die Figur 1, einen Seitenaufriß einer Befestigungsvorrichtung, die eine erfindungsgemäße Klemme umfaßt, wobei der Stützstift im Querschnitt abgebildet ist;
die Figur 2, eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 1;
die Figur 3, eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 1 und 2, welcher teilweise abgeschnitten ist, um den gesamten Kopf der Pedikelschraube zeigen zu können;
die Figur 4, eine Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung, der eine bevorzugte Ausführung der Erfindung umfaßt;
die Figur 5, eine Draufsicht der Klemme und der Pedikelschraube gemäss Figur 4;
die Figur 6, eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung, die eine bevorzugte Ausführung der Erfindung umfaßt;
die Figur 7, eine Draufsicht der Klemme gemäss Figur 6;
die Figur 8, eine Draufsicht einer Teil-Befestigungsvorrichtung, die eine bevorzugte Ausführung der Erfindung umfaßt;
die Figur 9, eine Draufsicht der Klemme der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 8;
die Figur 10, eine Seitenansicht der Klemme der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 8;
die Figur 11, eine Frontalschnittansicht durch die Pedikelschraube der Klemme der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 8;
die Figur 12, eine Seitenschnittansicht durch die Pedikelschraube der Klemme der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 8;
die Figur 13, die Befestigung der Klemme der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 12 im Kopfteil der Pedikelschraube gemäss Figur 12;
die Figur 14, eine Seitenansicht der Teil-Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 13;
die Figur 15, ein auseinandergezogener Perspektivschnitt einer bevorzugten Ausführung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
die Figur 16, eine Draufsicht der Klemme der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 15;
die Figur 17, eine Seitenansicht der Klemme der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 15;
die Figur 18, eine Draufsicht des Hakens der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 15;
die Figur 19, eine Seitenansicht des Hakens der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 15 und
die Figur 20, eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung gemäss Figur 15.
Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, hält eine erfindungsgemäße Klemme 9 einen vorzugsweise gewindeten Stützstift 10 und eine Pedikelschraube 12 mehr oder weniger senkrecht zueinander in einer festen Position. Die Klemme 1 umfaßt eine Klemmbacke 9a, die aus einem oberen Teil 14 und einem unteren Teil 16 besteht, die durch eine C-förmige Verlängerung 14a des oberen Teils 14 miteinander verbunden sind, welche in einen Flansch 16a des unteren Teils 16 eingreift und auf diese Weise ein Gelenk 18 bildet. In der Nähe des Gelenks 18 zu den Enden hin sind der obere und untere Teil 14 und 16 so gestaltet, daß sie eine Fassung 8 formen (wie in Figur 3 dargestellt), die den Kopf 7 der Pedikelschraube 12 aufnehmen kann. In einer bevorzugten Ausführung der Befestigungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Klemme, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, weist die Pedikelschraube 12 einen im wesentlichen kugelförmigen Kopf 7 auf. Der obere Teil 14 der Klemmbacke 9a hat eine Öffnung 14b, in welche der Schraubenkopf 7 eingeführt werden kann. Das untere Teil 16 hat eine Öffnung 16b, die den Schaft der Pedikelschraube 12 aufnehmen kann.
Die Fläche des Kopfes 7 der Pedikelschraube 12 kann aufgerauht werden, um der Klemme 9 eine bessere Griffigkeit zu verleihen. Die Innenfläche der Fassung 8, die den Kopf 7 hält, kann gleichfalls aufgerauht werden.
Die Preßglieder dienen dazu, den oberen und unteren Teil 14 und 16 der Klemmbacke 9a zusammenzudrücken. Wie in Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, kann es sich bei den Preßgliedern um einen Haken 20 handeln. Wie in Figuren 2 und 3 dargestellt ist, sind der obere und untere Teil 14 und 16 gegabelt, um einen Schlitz 26 zu schaffen. Der Schaft 20a des Hakens 20 führt durch diesen Schlitz 26. Die Buchtung 20b des Hakens 20 bildet einen Freiraum unter dem unteren Teil 16, das einen Stützstift 10 aufnehmen kann. Die Innenfläche der Buchtung 20b kann gewindet oder auf andere Weise aufgerauht sein, um in die Windung oder die aufgerauhte Fläche des Stützstifts einzugreifen. Die untere Fläche des unteren Teils 16 kann im Kontaktbereich zum Stützstift gewindet, gerändelt oder auf andere Weise aufgerauht sein, um in das Gewinde oder ähnliches am Stützstift 10 einzugreifen. Die bearbeiteten Oberflächen verleihen dem Stützstift 10, der sicher festsitzen muß, eine bessere Griffigkeit.
Die Obenfläche des oberen Teils 14 weist gezahnte Bereiche 24 an den Seiten des durchgehenden Schlitzes 26 auf. Eine kleine Halterungsplatte 28 mit Zähnen 28a auf einer Fläche ruht auf den gezahnten Bereichen 24 und überspannt sie mit zwei ineinandergreifenden Zahnreihen. Der Abstand zwischen der Achse des Schafts 20a des Hakens 20 und der Mittelachse der Pedikelschraube 12 kann durch Verschieben der kleinen gezahnten Platte 28 über die Länge des durchgehenden Schlitzes 26 geändert werden. Die Schraubenmutter 22 ist an dem Hakenschaft 20a über der Platte 28 gewindet. Die Sicherungsmutter 22 sichert die Platte 28 und den Haken 20 in der gewünschten Position entlang des durchgehenden Schlitzes 26.
Bei erfindungsgemäßer Anwendung der Vorrichtung wird die Pedikelschraube 12 zunächst durch die Öffnung 16b im unteren Klemmbackenteil 16 geführt und nach Einführung eines geeigneten Werkzeugs in die Sechskantfassung 30 im Kopf 7 der Pedikelschraube 12 in den Knochen geschraubt. Das obere Teil 14 wird anschließend in das untere Teil 16 eingeführt, um eine Klemmbacke 9a zu bilden. Der Haken 20 wird locker in den durchgehenden Schlitz 26 eingeführt, während der Stützstift 10 in die Buchtung 20b des Hakens 20 eingeführt wird, wobei der Haken 20 über den durchgehenden Schlitz 26 in die gewünschte Position geschoben werden kann. Wenn die Pedikelschraube 12 und der Stützstift 10 den optimalen Abstand zueinander haben und sich im richtigen Winkel befinden, wird die Schraubenmutter 22 nach unten auf den Schaft 20a des Hakens 20 gedreht, wodurch die Klemmbackenteile 14 und 16 zusammengepreßt werden, um den Kopf 7 der Pedikelschraube 12 in dieser Fassung 8 festzuklemmen und den Stützstift 10 kontaktsicher gegen das untere Teil 16 zu pressen. Dank der mechanischen Kraftverstärkung, die durch die Klemmbacke 9a erzielt wird, kann die Pedikelschraube 12 sicher in der gewünschten Stellung zum Stützstift 10 befestigt werden.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist in den Figuren 4 und 5 wiedergegeben. Die Klemme 35 umfaßt ein gegabeltes oberes Teil 36 und ein unteres Teil 37, welche durch ein Gelenk 38 mit einem Stift 39 miteinander verbunden sind. An einer Seite der Pedikelschraube 12 gegenüber dem Gelenk 38 befinden sich zwei gewindete Schrauben 40. Diese Schrauben halten das obere Teil 36 und das untere Teil 37 zusammen und sichern auf diese Weise den Kopf 7 der Pedikelschraube 12. Die Figur 5 zeigt zwei Schrauben 40, doch kann in einer anderen Ausführung eine einzige Schraube 40 benutzt werden.
Das untere Teil 37 ist kürzer als das obere Teil 36, wie dies in Figur 4 veranschaulicht ist. Ein Haken 20 gemäß der Beschreibung bezüglich die Figur 1 bis 3 wird durch den Schlitz 26 geführt, der durch die Gabelung des oberen Teils 36 entsteht, und hält einen Stützstift 10 gegen die untere Fläche des oberen Teils 36. Selbstverständlich ist auch die in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 beschriebene Konfiguration aus gezahnter Obenfläche 24, kleiner Halterungsplatte 28 und Schraubenmutter 22 auf diese Ausführung anwendbar.
Das Einsatzverfahren der Ausführung gemäß Figuren 4 und 5 entspricht dem Einsatzverfahren gemäß Figuren 1 bis 3.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist in Figuren 6 und 7 wiedergegeben. In dieser Ausführung wird der Kopf 7 der Pedikelschraube 12 nicht durch zwei Gelenkteile festgeklemmt, sondern zwischen zwei Teilen eines Blocks gehalten, die mit Schrauben oder Bolzen zusammengefügt werden.
Unter Bezugnahme auf Figur 6 umfaßt die Klemme in dieser Ausführung einen Block 50 mit einem Vorderteil 44 und einem Rückteil 46. Das Vorderteil 44 weist gegabelte Verlängerungen 45 auf, die einen Schlitz 26 bilden. Wie in Figur 6 dargestellt ist, sind entsprechend der obigen Beschreibung bezüglich die Figuren 1 bis 5 ein Haken 20, ein Stützstift 10, eine gezahnte Obenfläche 24, eine kleine gezahnte Platte 28 und eine Schraubenmutter 22 vorgesehen. Das Vorderteil 44 weist zwei durchgehende Schraublöcher 49 auf. Wie aus der Figur 6 zu ersehen ist, befinden sich diese Schraublöcher in einem Winkel von etwa 45º zur oberen Klemmenfläche oder zu der Achse der in der Klemme festzuhaltenden Pedikelschraube 12. Diese Schraublöcher 49 reichen in demselben Winkel bis in das Rückteil 46 hinein. In einer bevorzugten Ausführung sind nur die Teile der Schraublöcher 49 gewindet, die sich im Rückteil 46 befinden, während die Schrauben 47 teilweise oder ganz gewindet sein können.
Das Vorder- und das Rückteil 44 und 46 sind so geformt, daß sie eine Fassung 48 bilden, die den Kopf 7 der Pedikelschraube 12 aufnehmen kann. Durch das Eingreifen der Schrauben 47 in die gewindeten Löcher im Rückteil 46 wird das Rückteil 46 gegen das Vorderteil 44 gedrückt, wodurch die Pedikelschraube 12 in der gewünschten Position gesichert wird.
Beim Einsatz dieser Ausführung der Erfindung wird die Pedikelschraube 12 zunächst in den Knochen geschraubt. Das Vorderteil 44 wird vor dem Schraubenkopf 7 angebracht, wobei ein Haken 20 in den Schlitz 26 eingeführt und der Stützstift 10 in der Buchtung des Hakens gehalten wird. Wenn die Pedikelschraube 12 und der Stützstift 10 den optimalen Abstand und Winkel haben, wird das Rückteil 46 hinter dem Pedikelschraubenkopf 7 angebracht. Die Schrauben 47 werden in die Schraublöcher 49 eingesetzt und festgezogen. In der in Figur 6 wiedergegebenen Ausführung weisen die Schrauben 47 Sechskantlöcher in den Köpfen auf, welche ein Werkzeug zum Festziehen dieser Schrauben aufnehmen können.
Durch die 45º-Winkel sind die Schrauben 47 für den Chirurgen einfacher zu erreichen. In einer anderen Konfiguration (nicht abgebildet) werden die Schrauben 47 in gerader Linie vom Rückteil 46 bis zum Vorderteil 44 eingesetzt, wobei die Achse der Schraublöcher 49 parallel zu der gegabelten Verlängerung 45 oder im allgemeinen senkrecht zur Achse der Pedikelschraube 12 verläuft.
Die Enden der Erweiterung 45 können einen Flansch - wie dies in Figur 6 dargestellt ist - oder in jeder Ausführung der Erfindung einen einfachen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist in den Figuren 8 bis 14 wiedergegeben. In dieser Ausführung ähnelt die Klemme 70 der Klemme 35 in Figur 5; der Unterschied besteht darin, daß der Kopf der Pedikelschraube nicht mit entsprechenden Elementen der Klemme festgeklemmt ist, sondern in der Klemme 70 selbst enthalten ist, um im Kopf der Pedikelschraube befestigt zu werden.
Die Klemme 70 weist daher ein Vorderteil 64 und ein Rückteil 66 auf, die ein einziges Element darstellen, wobei das Vorderteil 64 - wie Klemme 35 in Figur 5 - gegabelt ist, um einen Schlitz 71 zu bilden, der durch dieses Vorderteil führt, und das Rückteil 66 einen kugelförmigen Kopf zur Drehbefestigung im Kopfteil 77 einer Pedikelschraube 72 bildet.
Der Kopfteil 77 der Pedikelschraube 72 weist eine von vorne zugängliche Fassung 73 auf, in die der kugelförmige Kopf des Rückteils 66 der Klemme 70 eingeführt und mit der mittleren Schraube 74 gesichert werden kann. Die mittlere Schraube 74 kann in der mittleren Sechskantbohrung 75 in einem entsprechenden Schraubloch 76 im Kopfteil 77 befestigt werden. Die Befestigung des kugelförmigen Kopfes 66 in der Fassung 73 erfolgt mit Hilfe von zwei Verankerungspunkten, die sich in der unteren Hälfte des Kopfteils 77 befinden, und einem dritten Verankerungspunkt 79, der in der unteren Fläche der mittleren Schraube 74 enthalten ist. Die Fassung 73 weist eine kreisförmige rückseitige Öffnung 81 und eine kreisförmige vorderseitige Öffnung 82 auf, der Durchmesser der rückseitigen Öffnung 81 ist kleiner als der Durchmesser des kugelförmigen Kopfes 66, und der Durchmesser der vorderseitigen Öffnung 82 ist größer als der Durchmesser des kugelförmigen Kopfes 66. Durch diese Konstruktion kann der kugelförmige Kopf 66 kontaktsicher in der Fassung 73 - wie dies in Figur 17 wiedergegeben ist - mit den Verankerungspunkten 78, 79 gegen den ringförmigen Rand 83 der rückseitigen Öffnung 81 befestigt werden.
Wie aus Figur 14 zu ersehen ist, ermöglicht diese Ausführung der Erfindung die Winkeleinstellung der Klemme 70 in bezug zur Pedikelschraube 72.
Die Befestigung des Stützstifts 10 erfolgt wie bei Klemme 35 in Figur 4 mit einem entsprechenden Haken 20, der in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde, dieser Haken 20 wird durch den Schlitz 71 geführt, welcher durch diegabelung des Vorderteils 64 entsteht, und hält einen Stützstift gegen seine untere Fläche. Selbstverständlich ist die Konfiguration aus gezahnter Obenfläche 24, kleiner Halterungsplatte 28 und Schraubenmutter 22, welche in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde, auch auf diese Ausführung anwendbar.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in den Figuren 15 bis 20 wiedergegeben. In dieser Ausführung ähnelt die Klemme 90 ein wenig der Klemme 70 in Figur 9; der Unterschied besteht darin, daß das gegabelte Vorderteil 84 nicht mit einem kugelförmigen Kopf verbunden ist, sondern mit einem zylinderförmigen und gewindeten Längsteil.
Die Klemme 90 weist daher ein Vorderteil 84 und ein Rückteil 86 auf, die ein einziges Element darstellen, wobei das Vorderteil 84 - wie Klemme 70 in Figur 9 - gegabelt ist und einen durchgehenden Schlitz 91 bildet und das Rückteil 86 ein zylinderförmiges Längsteil 86 formt, das gewindet ist, um im Kopfteil 97 der Pedikelschraube 92 befestigt zu werden.
Der Kopfteil 97 der Pedikelschraube 92 ist gleichfalls gegabelt und bildet einen Kanal 85 zur Aufnahme der Rückseite 86 der Klemme 90, die mit dem Schraubenaufsatz 93 gesichert werden kann. Der Schraubenaufsatz 93 sollte vorzugsweise einen (nicht abgebildeten) zylinderförmigen Koaxial-Innenteil mit reduziertem Durchmesser und einem Gewinde zum Eingreifen in das Innengewinde 87 des gegabelten Kopfteils 97 der Pedikelschraube 92 aufweisen. Der Schraubenaufsatz 93 kann mit einem in die Sechskantbohrung 88 des Schraubenaufsatzes 93 einzuführenden Sechskant-Schraubenschlüssel an den Kopfteil 97 befestigt werden.
Die Befestigung des Stützstifts 10 erfolgt wie bei Klemme 35 in Figur 4 durch einen entsprechenden Haken 94 gemäß der Beschreibung in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3. Der Haken 94 weist einen gewindeten Teil 95 in der inneren Austiefung des gerundeten Teils 99 sowie einen Außengewindeteil 98 auf dem geraden Teil 100 auf. Der gerade Teil 100 des Hakens 94 wird durch den Schlitz 91 geführt, der durch die Gabelung des Vorderteils 84 entsteht, und hält nach Befestigung mit der Schraubenmutter 96 am gewindeten Teil 98 einen Stützstift 10 gegen seine untere gewindete Fläche 95.
Selbstverständlich ist die Konfiguration aus gezahnter Obenfläche 24, kleiner Halterungsplatte 28 und Schraubenmutter 22, welche in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde, auch auf diese Ausführung anwendbar.
Die in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Flächen, die zur Erhöhung der Griffigkeit aufgerauht werden, können selbstverständlich auch in anderen Ausführungen angewandt werden.
Der vorigen Beschreibung ist klar und deutlich zu entnehmen, daß eine erfindungsgemäße Klemme die Verschiebung des Stützstifts zur Pedikelschraube ermöglicht. Der Chirurg kann folglich den horizontalen Abstand zwischen der Pedikelschraube und dem Stützstift einstellen. Da der kugelförmige Kopf der Pedikelschraube in seiner Fassung geneigt werden kann, ist auch der Winkel zwischen der Pedikelschraube und dem Stützstift einstellbar. Die erfindungsgemäße Klemme bietet dem Chirurgen also die Möglichkeit, jede einzelne Pedikelschraube an die spezifische Konfiguration anzupassen, die ein bestimmter Patient benötigt.
Wenngleich die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Pedikelschraube dargestellt worden ist, kann sie selbstverständlich auf andere ähnliche Vorrichtungen angewandt werden, wie beispielsweise auf Wilbelsaülehaken.

Claims

1. Implantierbare, einseitige, osteosynthetische Klemme (9, 35) zur Befestigung einer einzigen Pedikelschraube (12) oder eines Wirbelsaülehakens an einen einzigen Wirbelsaüle-Stützstift (10) wobei die Mittelachse (6) der Pedikelschraube (12) oder des Wirbelsaülehakens und die Mittelachse (5) des Wirbelsaüle-Stützstifts (10) in unterschiedlichen Ebenen liegen, die Neigung der beiden Achsen (5, 6) zueinander einstellbar ist und Glieder zur einstellbaren Klemmung der Pedikelschraube (12) oder des Wirbelsaülehakens an den Stützstift (10) vorgesehen sind, so daß der Abstand der beiden Achsen (5, 6) zueinander einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder einen durchgehenden Schlitz (26), Aufnahmeglieder (4) zur Aufnahme des Wirbelsaüle-Stützstifts (10), die Aufnahmeglieder (4), welche verschiebbar in dem durchgehenden Schlitz (26) eingesetzt sind, und Glieder (22) zur Klemmung der Pedikelschraube (12) an die Glieder (4) umfassen.

2. Klemme gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:

ein erstes Teil (14) und ein zweites Teil (16), von denen wenigstens eins (14) gegabelt ist und einen durchgehenden Schlitz (26) bildet,

eine Fassung (8), die durch das genannte erste und zweite Teil (14, 16) entsteht und den Kopf (7) der Pedikelschraube (12) aufnimmt,

Aufnahmeglieder (4) zur Aufnahme eines Stützstifts (10), wobei die Aufnahmeglieder (4) beweglich zur Fassung (8) in dem durchgehenden Schlitz (26) eingesetzt sind, und Preßglieder (22) zum Zusammenpressen der beiden Teile (14, 16), damit diese den Kopf (7) der in genannter Fassung (8) befindlichen Pedikelschraube (12) festklemmen.

3. Klemme gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:

eine Klemmbacke mit einem oberen Teil (36) und einem unteren Teil (37), von denen das untere Teil vorzugsweise kürzer als das genannte obere Teil (36) sein sollte, wobei die beiden Teile über ein Gelenk (38, 39) miteinander verbunden sind, vorzugsweise an einem ihrer Enden, und wobei wenigstens eins der Teile (36, 37) gegabelt ist, um einen Schlitz (26) zu bilden, der wenigstens durch eins der Teile (36, 37) führt,

eine Fassung (8), die durch die genannte Klemmbacke zur Aufnahme des Kopfes (7) einer Pedikelschraube (12) entsteht,

ersten Preßglieder (22), die beweglich zu genannter Fassung (8) in dem Schlitz eingesetzt sind, wobei die Preßglieder (22) einen Stützstift (10) aufnehmen und den Stützstift (10) gegen den geschlitzten Teil (36) der Klemmbacke pressen können, und

zweiten Preßglieder (40), um die Teile (36, 37) der Klemmbacke zusammenzupressen und den Kopf (7) einer in genannter Fassung (8) befindlichen Pedikelschraube (12) aufzunehmen.

4. Klemme gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:

ein Vorderteil (44) und ein Rückteil (46), die einen Block (50) darstellen, wobei das Vorderteil (44) einen durchgehenden Schlitz (26) aufweist, der vorzugsweise durch Gabelung des Vorderteus (44) entsteht,

eine im Vorderteil und Rückteil (44, 46) gebildete Fassung (48) zur Aufnahme des Kopfes (7) einer Pedikelschraube (12),

Aufnahmeglieder (4) zur Aufnahme und Klemmung eines Stützstifts (10), wobei die Aufnahmeglieder (4) beweglich zu genannter Fassung (8) in dem Schlitz eingesetzt sind, und

Preßglieder, die eine oder mehrere Schrauben (47) umfassen, die in eines oder mehrere Schraublöcher (49) passen, die sich von einem Teil (44) bis in das andere Teil (46) erstrecken, um die beiden Teile (44, 46) zusammenzupressen und den Kopf (7) einer in genannter Fassung (8) befindlichen Pedikelschraube (12) einzufassen.

5. Klemme gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie folgendes umfaßt:

ein Vorderteil (64) und ein Rückteil (66), wobei das genannte Vorderteil (64) gegabelt ist, um einen durchgehenden Schlitz (71) zu bilden, und das genannte Rückteil (66) kugelförmig ist, um im Kopfteil (77) einer Pedikelschraube (72) befestigt zu werden,

Aufnahmeglieder (4) zur Aufnahme und Klemmung eines Stützstifts (10), wobei die Aufnahmeglieder (4) beweglich zu dem Vorderteil (64) in dem Schlitz eingesetzt sind, und sowie Preßglieder (74) zur Befestigung des kugelförmigen Rückteils (66) im Kopfteil (77) einer Pedikelschraube (72).

6. Klemme gemäß Patentanspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder (4) einen Haken (20) mit Buchtung (20b) und einen Schaft (20a) durch den Schlitz (26) in dem Teil oder Teilen (14, 16) umfassen, wobei die genannte Buchtung (20b) einen Stützstift (10) aufnehmen kann.

7. Klemme gemäß Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zudem eine Halterungsplatte (28) auf der Obenfläche eines Teils (14) umfaßt, wobei die genannte Halterungsplatte (28) ein Loch zur Aufnahme des Schaftes (20a) des Hakens (20) aufweist.

8. Klemme gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zudem eine Schraubenmutter (22) am Ende des Schaftes (20a) des Hakens (20) zum Festhalten der Halterungsplatte (28) gegen die Obenfläche eines Teils (14) aufweist.

9. Klemme gemäß einem der Patentansprüche 6 bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (28) und die Obenfläche eines Teils (14) gezahnte Bereiche (28a, 24) aufweisen, die ineinandergreifen.

10. Klemme gemäß einem der Patentansprüche 2 bis 41 dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (8) eine Pedikelschraube (12) mit kugelförmigem Kopf aufnehmen kann.

11. Klemme gemäß einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (8) aufgerauhte Oberflächen aufweist.

12. Klemme gemäß einem der Patentansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche der Buchtung (20b) des Hakens (20) gewindet ist, um in das Gewinde eines Stützstifts (10) einzugreifen.

13. Klemme gemäß einem der Patentansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile (16, 46) eine aufgerauhte Oberfläche zur Verbesserung des Kontaktes mit einem Stützstift (10) aufweist.

14. Klemme gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraublöcher (49) von dem Vorderteil (44) bis in das Rückteil (46) in einem Winkel von etwa 45º zur Achse (6) der Pedikelschraube (12) erstrecken.

15. Klemme gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:

ein Vorderteil (84) und ein Rückteil (86), die ein einziges Element darstellen, wobei das Vorderteil (84) einen durchgehenden Schlitz (91) aufweist, der vorzugsweise durch Gabelung des Vorderteils (84) entsteht, und wobei das genannte Rückteil (86) eine zylinderförmige Längsform zur Befestigung im Kopfteil (87) einer Pedikelschraube (92) aufweist,

Aufnahmeglieder (94) zur Aufnahme eines Stützstifts (10), Preßglieder (93) zur Befestigung des zylinderförmigen länglichen Rückteils (86) im Kopfteil (87) einer Pedikelschraube (92) und

Preßglieder (96) zur Befestigung des Stützstifts (10), der in die Aufnahmeglieder (94) eingesetzt wird, in bezug zu dem Vorderteil (84).

16. Befestigungsvorrichtung mit einer Klemme (9, 35) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie zudem folgendes umfaßt:

einen Stützstift (10) und

eine Pedikelschraube (12).

17. Befestigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedikelschraube (12) einen kugelförmigen Kopf (7) aufweist.