DE69025365T2

DE69025365T2 - Karte mit integrierter Schaltung

Info

Publication number: DE69025365T2
Application number: DE69025365T
Authority: DE
Inventors: Jun C O Mitsubishi Den Ohbuchi; Takeshi C O Ryoden Kase Uenaka
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 1989-09-09
Filing date: 1990-09-06
Publication date: 1996-09-19
Anticipated expiration: 2010-09-07
Also published as: EP0417648A2; EP0417648A3; JPH07121635B2; KR910006041A; US5038250A; EP0417648B1; DE69025365D1; KR930000556B1; JPH0396394A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine IC-Karte, die die Verbindungsfestigkeit einer Platte mit einem Rahmen verbessern kann.

Beschreibung des Standes der Technik

Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines Beispiels einer herkömmlichen IC-Karte, Fig. 2 zeigt eine auseinandergezoqene Perspektivansicht der Fig. 1, und Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene III-III der Fig. 1.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 zu sehen ist, besteht eine IC-Karte 1 aus einem rechteckigen Rahmen 2, einer Schaltungsplatte 3 sowie aus einem Paar Platten 4 und 5. Elektronische Teile 6, wie ein Halbleiterspeicher oder dergleichen, sind auf einer oberen bzw. einer unteren Oberfläche der Schaltungsplatte 3 angebracht, und ein Loch 7 ist in dem zentralen Bereich der Schaltungsplatte 3 ausgebildet.
Der Rahmen 2 ist aus Kunstharzmaterial hergestellt und besitzt Öffnungen 8 in seiner oberen bzw. unteren Oberfläche. Eine konvexe Auflage 9 zum Haltern der Schaltungsplatte 3 ist an einer Innenfläche des Rahmens 2 in Umfangsrichtung vorgesehen, und ein Arm 10 mit einem Vorsprung 11 ist in einem zentralen Bereich des Rahmens 2 in Querrichtung vorgesehen. Eine konkave Vertiefung 12 zum Haltern der Platte 4 ist in der oberen Oberfläche des Rahmens 2 in Umfangsrichtung vorgesehen, und eine weitere konkave Vertiefung 13 (siehe Fig. 3) ist in der Bodenfläche des Rahmens 2 in Umfangsrichtung ausgebildet, und zwar ähnlich der konkaven Vertiefung 12. Eine Vielzahl von Elektroden 14 zum Einstecken von Kontaktstiften (nicht gezeigt) ist an einem Ende des Rahmens 2 vorgesehen.
Jede der Platten 4 und 5 ist aus Metall hergestellt und besitzt eine rechteckige Form.
Die IC-Karte 1 wird folgendermaßen zusammengebaut: Zuerst wird der Vorsprung 11 des Rahmens 2 durch das Loch 7 der Schaltungsplatte 3 hindurchgeführt, und ein Umfangsteil der Schaltungsplatte 3 wird auf die konvexe Auflage 9 gesetzt. In diesem Zustand wird ein äußeres Ende des Vorsprungs 11 unter Erwärmung gecrimpt, um dadurch ein Crimpteil 11a zu bilden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wodurch die Schaltungsplatte 3 mit den elektronischen Teilen 6 in dem Rahmen 2 montiert ist und die Elektroden 14 durch die Schaltungsplatte 3 mit den elektronischen Teilen 6 elektrisch verbunden sind. Danach werden die Platten 4 und 5 mittels Klebstoffmaterialien 15, wie eine Klebefohe, eine Klebeverbindung oder dergleichen, auf die konkaven Vertiefungen 12 bzw. 13 des Rahmens 2 geklebt, wodurch die Platten 4 und 5 die Öffnungen 8 des Rahmens 2 überdecken, während die Schaltungsplatte 3 mit den elektronischen Teilen 6 in dem Rahmen 2 enthalten ist.
Bei der vorstehenden herkömmlichen IC-Karte 1 sind die Platten 4 und 5 an dem Rahmen 2 nur durch die Klebefestigkeit der Klebematerialien 15 angebracht. Als Ergebnis hiervon ergeben sich die Probleme, daß durch Nachlassen der Klebefestigkeit im Verlauf der Zeit teilweise ein Spalt zwischen den Platten 4, 5 und dem Rahmen 2 entsteht oder die Platten 4 oder 5 bei Biegen der IC-Karte 1 teilweise von dem Rahmen 2 getrennt werden, wodurch sich die Qualität der IC-Karte 1 verschlechtert.
Das Dokument FR-A-2 586 886 offenbart eine IC-Karte, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht. Bei dieser IC- Karte besitzt der Rahmen einen vorspringenden Rippenbereich, an dem die Platten durch Klebemittel angebracht sind.
Die vorliegende Erfindung ist so ausgebildet, wie dies im Anspruch 1 angegeben ist.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer IC-Karte, die die Wirksamkeit der Befestigung zwischen einer Platte und einem Rahmen verbessern kann.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Platte an dem Rahmen durch in Eingriff Bringen der jeweiligen elastischen Vorsprünge der Platte mit den jeweiligen Aussparungen des Rahmens angebracht wird, läßt sich die Platte sicher an dem Rahmen anbringen. Und aus diesem Grund läßt sich ein Trennen der Platte von dem Rahmen unabhängig von der verstrichenen Zeit und jeglichem Biegen der IC-Karte sicher verhindern, wodurch sich letztendlich die Qualität der IC-Karte verbessern läßt.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines Beispiels einer herkömmlichen IC-Karte;
Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene III-III der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung der herkömmlichen IC-Karte, von der eine Platte entfernt worden ist;
Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer IC-Karte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Fig. 5;
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene VII-VII der Fig. 5;
Fig. 8 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines elastischen Vorsprungs einer Platte;
Fig. 9 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines Bereichs der IC-Karte, wobei die Platten entfernt sind;
Fig. 10 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines weiteren Bereichs der IC-Karte, wobei die Platten entfernt sind;
Fig. 11 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung der IC-Karte, von der eine Platte entfernt worden ist;
Fig. 12 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines Bereichs der IC-Karte, wobei die Platten entfernt sind;
Fig. 13 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines weiteren Bereichs der IC-Karte, wobei die Platten entfernt sind.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer IC-Karte gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Fig. 5, und Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene VII-VII der Fig. 5.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 zu sehen ist, ist jede der Platten aus einem elastischen Element, wie einer Metallplatte oder dergleichen, gebildet. Die rechteckige Platte 4 besitzt zwei einander gegenüberliegende lange Seiten 21 und 22 sowie zwei einander gegenüberliegende kurze Seiten 23 und 24, und elastische Vorsprünge 25 sind jeweils paarweise auf jeder der langen Seiten 21 und 22 vorgesehen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, besteht jeder der elastischen Vorsprünge 25 aus einem vorspringenden Stück 25a, das sich von einer rückwärtigen Oberfläche der Platte 4 in vertikaler Richtung wegerstreckt, sowie aus einem Haken 25b, der durch Umbiegen eines oberen Endes der vorspringenden Stücks 25a in einem spitzen Winkel 0 zurück in Richtung auf die jeweilige Oberfläche der Platte 4 gebildet ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist außerdem eine Distanz L&sub1; zwischen einer kurzen Seite 23 und dem jeweiligen elastischen Vorsprung 25, der auf der einen Seite der einzelnen langen Seiten 21 und 22 angeordnet ist, verschieden von einer weiteren Distanz L&sub2; zwischen der anderen kurzen Seite 24 und dem jeweiligen anderen elastischen Vorsprung 25, der auf der anderen Endseite der einzelnen langen Seiten 21 und 22 angeordnet ist. Der Grund hierfür wird später noch erläutert.
Die Platte 5 besitzt dieselbe Konstruktion wie die Platte 4, ist jedoch an dem Rahmen 2 in einer zu der Platte 4 umgekehrten Haltung angebracht. Das heißt, die den elastischen Vorsprüngen 25 der Platte 4 ähnlichen elastischen Vorsprünge 26 sind jeweils paarweise an jeder der langen Seiten der Platte 5 vorgesehen, und die Distanzen L&sub1; und L&sub2;, die die Position der elastischen Vorsprünge 26 darstellen, sind ähnlich denen der Platte 4 festgelegt.
Der Rahmen 2 besitzt vier Aussparungen 27, die in der einen konkaven Vertiefung 12 ausgebildet sind und sich an dem Umfang der einen Öffnung 8 an den elastischen Vorsprüngen 25 der Platte 4 entsprechenden Stellen befinden.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, besitzt jede der Aussparungen 27 einen Eingangsraum 27a mit einer feststehenden, schmalen Breite W sowie einen Bodenraum 27b, dessen Innenwand 27c eine Schräge bildet, so daß die Breite des Bodenraums 27b in Richtung auf den Boden des Bodenraums 27b größer wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Aussparung 27 als Durchgangsloch ausgebildet, jedoch kann der Boden der Aussparung 27 auch geschlossen sein, wenn dies gewünscht ist.
Außerdem besitzt der Rahmen 2 vier weitere Aussparungen 28, die in der anderen konkaven Vertiefung 13 (siehe Fig. 7) ausgebildet sind und sich an dem Rand der anderen Öffnung 8 an den elastischen Vorsprüngen 26 der Platte 5 entsprechenden Stellen befinden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, besitzt jede der Aussparungen 28 einen Eingangsraum 28a, einen Bodenraum 28b und eine Innenwand 28c ähnlich dem Eingangsraum 27a, dem Bodenraum 27b bzw. der Innenwand 27c der Aussparung 27, wobei die Aussparung 28 jedoch in einer Haltung ausgebildet ist, die zu der der Aussparung 27 entgegengesetzt ist.
Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, ist es dadurch, daß die Distanzen L&sub1; und L&sub2;, die die Positionen der elastischen Vorsprünge 25 und 26 der Platten 4 und 5 darstellen, voneinander verschieden sind, möglich, die Aussparungen 27 und 28 an den voneinander verschiedenen Positionen des Rahmens 2 auszubilden.
Da die übrige Konstruktion der IC-Karte 31 ähnlich der der IC-Karte 1 ist, werden für einander entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, und auf eine weitere Beschreibung derselben wird daher verzichtet.
Die IC-Karte 31 wird folgendermaßen zusammengebaut: Zuerst wird ähnlich wie bei der herkömmlichen IC-Karte 1 der Vorsprung 11 des Rahmens 2 durch das Loch 7 der Schaltungsplatte 3 hindurchgeführt, und der Umfangsteil der Schaltungsplatte 3 wird auf die konvexe Auflage 9 des Rahmens 2 gesetzt. In diesem Zustand wird das äußere Ende der Vorsprungs 11 unter Erwärmung gecrimpt, um das Crimpteil 11a zu bilden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wodurch die Schaltungsplatte 3 mit den elektronischen Teilen 6 in dem Rahmen 2 montiert ist und die Elektroden 14 durch die Schaltungsplatte 3 mit den elektronischen Teilen 6 elektrisch verbunden sind.
Als nächstes wird ein Klebstoffmaterial 15 (siehe Fig. 7), wie eine Klebefolie oder dergleichen, auf der Rückseite der Platte 4 zugeordnet, und danach wird die Platte 4 in die konkave vertiefung 12 des Rahmens 2 gedrückt, um dadurch die elastischen Vorsprünge 25 der Platte 4 in die Aussparungen 27 des Rahmens 2 einzusetzen. Als Ergebnis hiervon wird jeder elastische Vorsprung 25 unter elastischer Verformung seines Hakens 25b in Richtung auf sein vorspringendes Stück 25a durch den Eingangsraum 27a der entsprechenden Aussparung 27 hindurchgeführt und sodann in den Bodenraum 27b eingeführt, wobei der Haken 25b sich elastisch zurückstellt und mit der Innenwand 27c des Bodenraums 27b in Eingriff kommt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Dieser Eingriff verhindert ein Herausziehen der elastischen Vorsprünge 25 aus den Aussparungen 27. Die Platte 4 ist somit mit dem Rahmen 2 verbunden, und zwar sowohl durch die Klebefestigkeit des Klebstoffmaterials 15 als auch durch den Eingriff zwischen den elastischen Vorsprüngen 25 und den Aussparungen 27.
Schließlich wird die andere Platte 5 mit der konkaven Vertiefung 13 (siehe Fig. 7), die an der Bodenfläche des Rahmens 2 ausgebildet ist, in ähnlicher Weise wie im Fall der Platte 4 verbunden. Fig. 13 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines Teils der IC-Karte 31, wobei die Platte 5 sowohl durch die Klebekraft des Klebstoffmaterials 15 als auch durch den Eingriff zwischen den elastischen Vorsprüngen 26 und den Aussparungen 28 mit dem Rahmen 2 verbunden ist.
Bei der IC-Karte 31 sind die Platten 4 und 5 zusätzlich zu der Klebewirkung der Klebematerialien 15 durch den Eingriff zwischen den elastischen Vorsprüngen 25, 26 und den Aussparungen 27, 28 mit dem Rahmen 2 verbunden. Als Ergebnis hiervon bleiben die Platten 4 und 5 selbst dann, wenn sich die Klebefestigkeit der Klebstoffmaterialien 15 im Verlauf der Zeit verschlechtern sollte oder die IC-Karte 31 selbst unter Kraftausübung gebogen wurde, durch den Eingriff zwischen den elastischen Vorsprüngen 25, 26 und den Aussparungen 27, 28 in sicherer Weise mit dem Rahmen 2 verbunden.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die Platten 4 und 5 zwar sowohl durch die Klebekraft der Klebematerialien 15 als auch durch den Eingriff zwischen den elastischen Vorsprüngen 25, 26 und den Aussparungen 27, 28 mit dem Rahmen 2 verbunden, jedoch können die Klebematerialien 15 in Abhängigkeit von den Umständen auch weggelassen werden.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die elastischen Vorsprünge 25 (26) zwar jeweils paarweise an jeder der langen Seiten 21 und 22 der Platte 4 (5) vorgesehen, jedoch können auch drei oder mehr elastische Vorsprünge 25 (26) an jeder der langen Seiten 21 und 22 der Platte 4 (5) vorgesehen sein. Außerdem können die elastischen Vorsprünge 25 (26) auch an den zwei einander gegenüberliegenden kurzen Seiten 23 und 24 des Platte 4 (5) anstatt an den beiden einander gegenüberliegenden langen Seiten 21 und 22 der Platte 4 (5) vorgesehen sein, oder sie können sowohl an den beiden einander gegenüberliegenden langen Seiten 21 und 22 als auch an den beiden einander gegenüberliegenden kurzen Seiten 23 und 24 der Platte 4 (5) vorgesehen sein.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die Platten 4 und 5, der Rahmen 2 und die Schaltungsplatte 3 zwar jeweils als Rechteck dargestellt, jedoch können sie auch jeweils als Quadrat ausgebildet sein.
Obwohl bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Rahmen 2 zwei Öffnungen 8 besitzt, die jeweils in dessen oberer Oberfläche bzw. dessen unterer Oberfläche ausgebildet sind, und zwei Platten 4 und 5 in den beiden Oberflächen des Rahmens 2 angebracht sind, kann der Rahmen 2 auch eine einzige Öffnung 8 aufweisen, die in einer Seite seiner oberen und unteren Oberfläche ausgebildet ist, und eine einzige Platte 4 oder 5 kann in der die Öffnung des Rahmens 2 aufweisenden Oberfläche angebracht sein.
Außerdem kann die Schaltungsplatte 3 an dem Rahmen 2 in einer anderen Weise als der vorstehend beschriebenen angebracht sein.
Die vorliegende Erfindung ist zwar ausführlich beschrieben und veranschaulicht worden, jedoch versteht es sich ganz klar, daß dies nur als Erläuterung und Beispiel und nicht als Einschränkung zu verstehen ist.

Claims

1. IC-Karte, umfassend

- einen Rahmen (2) mit einer Öffnung (8), die in wenigstens einer Seite einer oberen und einer unteren Oberfläche desselben ausgebildet ist,

- elektronische Teile (6), die in dem Rahmen (2) enthalten sind, und

- eine Platte (4, 5), die in dem Rahmen (2) angebracht ist und die Öffnung (8) überdeckt, dadurch gekennzeichnet,

daß der Rahmen (2) mit einer Vielzahl von Aussparungen (27, 28) versehen ist, die sich am Rand der Öffnung (8) befinden,

daß die Platte (4, 5) mit einer Vielzahl von elastischen Vorsprüngen (25, 26) versehen ist, die sich am Rand der Platte (4, 5) an den Aussparungen (27, 28) entsprechenden Stellen befinden,

daß jeder der elastischen Vorsprünge (25, 26) aus einem vorspringenden Stück (25a), das sich von einer rückwärtigen Oberfläche der Platte (4, 5) aus senkrecht zu der Plattenoberfläche in vertikaler Richtung erstreckt, sowie aus einem Haken (25b) besteht, der durch Umbiegen eines oberen Endes des vorspringenden Stücks (25a) zurück in Richtung auf die jeweilige Oberfläche der Platte (4, 5) gebildet ist, während jede der Aussparungen (27, 28) aus einem Eingangsraum (27a, 28a) mit einer feststehenden, schmalen Breite (W) sowie aus einem Bodenraum (27b, 28b) besteht, dessen Innenwand (27c, 28c) eine Schräge bildet, so daß die Breite des Bodenraums (27b, 28b) in Richtung auf das von dem Eingangsraum am weitesten entfernte Ende des Bodenraums (27b, 28b) größer wird,

und daß jeder der elastischen Vorsprünge (25, 26) derart geformt ist, daß dann, wenn er in den jeweiligen Eingangsraum (27a, 28a) eingeführt wird, der Haken (25b) in Richtung auf das vorspringende Stück (25a) elastisch verformt wird, bis der Haken den Bodenraum (27b, 28b) erreicht, der derart geformt ist, daß der Haken (25b) sich elastisch zurückstellen und mit der Innenwand (27c, 28c) des Bodenraums (27b, 28b) in Eingriff kommen kann, so daß die Platte (4, 5) durch den gegenseitigen Eingriff der elastischen Vorsprünge (25, 26) und der Aussparungen (27, 28) angebracht wird.

2. IC-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4, 5) als Rechteck oder Quadrat ausgebildet ist und daß die elastischen vorsprünge (25, 26) jeweils auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Platte (4, 5) vorgesehen sind.

3. IC-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4, 5) als Rechteck oder Quadrat ausgebildet ist und daß die elastischen Vorsprünge (25, 26) jeweils auf allen vier Seiten der Platte (4, 5) vorgesehen sind.

4. IC-Karte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Platte (4, 5) um ein Rechteck mit zwei einander gegenüberliegenden langen Seiten (21, 22) und zwei einander gegenüberliegenden kurzen Seiten (23, 24) handelt und daß die elastischen Vorsprünge (25, 26) jeweils paarweise auf jeder der beiden einander gegenüberliegenden langen Seiten (21, 22) vorgesehen sind.

5. IC-Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß der Rahmen (2) zwei Öffnungen (8) aufweist, die jeweils in seiner oberen und seiner unteren Oberfläche ausgebildet sind,

daß die Karte zwei Platten (4, 5) aufweist, von denen die eine die eine Öffnung (8) und die andere die andere Öffnung (8) überdeckt,

und daß die beiden Platten (4, 5) die gleiche Konstruktion besitzen, jedoch in dem Rahmen (2) in einer umgekehrten Haltung zueinander angebracht sind, wobei bei jeder der Platten (4, 5) eine Distanz (L1) zwischen einer kurzen Seite (23, 24) und dem jeweiligen elastischen Vorsprung (25, 26), der auf der einen Seite der einzelnen langen Seiten (21, 22) angeordnet ist, verschieden ist von einer Distanz (L2) zwischen der anderen kurzen Seite und dem jeweiligen anderen elastischen Vorsprung (25, 26), der auf der anderen Endseite der einzelnen langen Seiten (21, 22) angeordnet ist, um dadurch eine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen den elastischen Vorsprüngen (25) der einen Platte und den elastischen Vorsprüngen (26) der anderen Platte (5) zu verhindern.

6. IC-Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Klebstoffmaterial (15), das auf der rückwärtigen Oberfläche der Platte (4, 5) angeordnet ist, wobei die Platte (4, 5) mittels des Klebstoffmaterials (15) an den Rahmen (2) angeklebt ist.

7. IC-Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Teile (6) mittels einer schaltungsplatte (3) in den Rahmen (2) eingebaut sind und daß eine Anzahl von Elektroden an einer Endfläche des Rahmens (2) vorgesehen ist, wobei die Elektroden durch die Schaltungsplatte (3) mit den elektronischen Teilen (6) elektrisch verbunden sind.

8. IC-Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4, 5) aus Metall besteht, während der Rahmen (2) aus Harzmaterial besteht.