DE3854513T2 - Heizraum für Mikrowellenofen. - Google Patents

Heizraum für Mikrowellenofen.

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DE3854513T2 DE3854513T DE3854513T DE3854513T2 DE 3854513 T2 DE3854513 T2 DE 3854513T2 DE 3854513 T DE3854513 T DE 3854513T DE 3854513 T DE3854513 T DE 3854513T DE 3854513 T2 DE3854513 T2 DE 3854513T2
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    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • HELECTRICITY
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Erhitzungskasten oder einen Innenkasten, der in Mikrowellen-Kochanwendungen verwendbar ist, wie beispielsweise einem Mikrowellenofen oder einem elektronischen Küchenherd. Diese Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Erhitzungskastens.
  • Im allgemeinen weisen Mikrowellenöfen eine Umhüllung auf, in der ein Erhitzungskasten oder ein Innenkasten untergebracht ist. Es ist gewöhnlich erforderlich, daß der Erhitzungskasten eine adäquate mechanische Festigkeit aufweist. Außerdem ist erwünscht, daß der Erhitzungskasten wirksam das Herauslecken der Mikrowellen verhindert.
  • Ein bekannter Erhitzungskasten, wie in der US-A-4 609 801 gezeigt ist, umfaßt eine erste Metallplatte und eine zweite Metallplatte. Die erste Platte weist einen Verbindungsteil auf. Die zweite Platte weist einen Verbindungsteil auf, der dem Verbindungsteil der ersten Platte gegenüberliegt und diesen berührt.
  • Die erste Platte und die zweite Platte werden durch eine Vielzahl mechanischer Verbindungen an ihren Verbindungsteilen miteinander verbunden. Eine Vielzahl elektrischer Verbindungen zwischen den ersten und zweiten Platten erstreckt sich in den Verbindungsteilen der ersten und zweiten Platten.
  • In einem Verfahren zur Herstellung eines Erhitzungskastens gemäß diesem Dokument des Stands der Technik werden ein Verbindungsteil einer ersten Platte und ein Verbindungsteil einer zweiten Platte miteinander in Kontakt gebracht und mechanisch und elektrisch verbunden.
  • Ein weiterer Erhitzungskasten, wie in der US-A-4 563 559 gezeigt ist, umfaßt erste und zweite Platten, die aus Metall hergestellt und auf ihren Seiten, die der Innenseite des Erhitzungskastens zugewandt sind, gestrichen sind.
  • Zur mechanischen und elektrischen Verbindung der Platten weisen die Platten Verbindungsteile auf, die auf ihren gestrichenen Seiten miteinander in Kontakt gebracht werden. Die mechanische Verbindung zwischen den Platten wird durch einen Biegeprozeß gebildet. Während dieses Biegeprozesses werden beide Verbindungsteile zuerst zusammen um etwa 180º Grad gebogen, und danach wird der Verbindungsteil der ersten Platte, der an der äußeren Seite liegt, allein um weitere 180º Grad gebogen. Auf diese Weise gelangt die äußere Seite der ersten Platte, die nicht gestrichen ist, in Kontakt mit der äußeren Seite des Verbindungsteils der zweiten Platte, die ebenfalls nicht gestrichen ist, so daß eine elektrische Verbindung zwischen den Platten geschaffen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erstes Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen robusten Erhitzungskasten zu schaffen, der wirksam das Herauslecken von Mikrowellen verhindern kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines Erhitzungskastens zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das erste Ziel durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Das andere Ziel wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 erreicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Erhitzungskasten gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung, bevor die Platten miteinander verbunden werden,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Erhitzungskastens der ersten Ausführungsform, nachdem die Platten verbunden wurden und der Erhitzungskasten zusammengesetzt wurde.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Erhitzungskasten von Fig. 2.
  • Fig. 4 und 5 sind Schnittansichten eines Teils des Erhitzungskastens von Fig. 2 und von Geräten zur Erzeugung des Verbindungsabschnitts von Fig. 3.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie L6-L6 von Fig. 5 genommen ist.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Stanzers der Fig. 4 bis 6.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Kombination aus den Klemmen, der Feder und dem Stempel der Fig. 4-6.
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie L9-L9 von Fig. 3 genommen ist.
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht des Verbindungsabschnitts von Fig. 9.
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie L11-L11 von Fig. 3 genommen ist.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Erhitzungskastens gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Erhitzungskastens gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung, bevor die Platten miteinander verbunden werden.
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des Erhitzungskastens der dritten Ausführungsform, nachdem die Platten miteinander verbunden wurden und der Erhitzungskasten zusammengesetzt wurde.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Erhitzungskastens von Fig. 14.
  • Fig. 16 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie L16-L16 von Fig. 15 genommen ist.
  • Fig. 17 ist eine Draufsicht des Verbindungsabschnitts von Fig. 16.
  • Fig. 18 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie L18-L18 von Fig. 15 genommen ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERSTEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt ein Erhitzungskasten oder ein Innenkasten eines Mikrowellenofens eine vordere Platte 21, eine Bodenplatte oder eine untere Platte 22, eine obere Platte 23, gegenüberliegende Seitenplatten 24 und 25 und eine Rückplatte 26.
  • Die untere Platte 22 und die Seitenplatten 24 und 25 stellen zusammen ein Ganzes dar, wobei sie ein U-förmiges Bauteil bilden. Die Seitenplatten 24 und 25 sind an der oberen Platte 23 fixiert oder mit dieser verbunden über Flasche 24A und 25A, die auf oberen Kanten der Seitenplatten 24 und 25 jeweils ausgebildet sind. Die untere Platte 22, die obere Platte 23 und die Seitenplatten 24 und 25 sind an der vorderen Platte 21 fixiert oder mit dieser verbunden über Flansche 22B, 23B, 24B und 25B, die auf vorderen Kanten der Platten 22, 23, 24 und 25 jeweils ausgebildet sind. Die untere Platte 22, die obere Platte 23 und die Seitenplatten 24 und 25 sind an der Rückplatte 26 fixiert oder mit dieser verbunden über Flansche 22C, 23C, 24C und 25C, die auf hinteren Kanten der Platten 22, 23, 24 und 25 jeweils ausgebildet sind. Die Flansche der Platten 22-25 bilden Verbindungsteile, die Teilen der Platten 21, 23 und 26 gegenüberliegen und mit diesen in Kontakt stehen, welche entsprechende Verbindungsteile definieren.
  • Die Platten 21-26 sind in Form eines Kastens verbunden. Die Platten 22-26 definieren einen inneren Raum oder eine Kochkammer eines rechtwinkligen Parallelepipeds, das Mikrowellen ausgesetzt wird. Die vordere Platte 21 weist eine rechtwinklige Öffnung 21D auf, die mit dem Kochraum kommuniziert und sich mit diesem in Deckung befindet.
  • Die Platten 21-26 sind aus beschichteten Stahlplatten wie beschichteten Platten aus rostfreiem Stahl oder dünnen Stahlplatten mit Harzbeschichtungen zusammengesetzt. Jede der die Platten 22-26 bildenden Stahlplatten weist gegenüberliegende Oberflächen auf, die beschichtet bzw. unbeschichtet sind. Die Platten 22-26 sind so angeordnet, daß die Überzüge auf den Platten 22-26 dem Kochraum zugewandt sind. Mit anderen Worten, der Kochraum ist durch die beschichteten Oberflächen der Platten 22-26 definiert. Die äußeren Oberflächen der Platten 22-26 weisen keinen Überzug auf.
  • Die Verbindungen zwischen den Platten 21-26 sind auf ähnliche Weise entworfen und ausgeführt. Die Verbindung zwischen der oberen Platte 23 und der Rückplatte 26 wird nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, steht der Flansch 23C der oberen Platte 23 mit der Rückplatte 26 in Kontakt. Die obere Platte 23 und die Rückplatte 26 sind an rechtwinkligen, mit Ausnehmungen versehenden Verbindungsabschnitten 31 aneinander fixiert, die sich im Flansch 23C der oberen Platte 23 und dem entsprechenden Teil der Rückplatte 26 erstrecken. Die Verbindungsabschnitte 31 sind in gleichen Abständen P in longitudinaler Richtung des Flansches 23C beabstandet. Der Abstand P zwischen den Verbindungsabschnitten 31 ist vorzugsweise kleiner als eine viertel Wellenlänge der im Ofen verwendeten Mikrowellen. Wie nachstehend deutlich gemacht wird, werden die Verbindungsabschnitte 31 in einem Verfahren gebildet, welches einen Schneideprozeß, einen Ziehprozeß und einen plastischen Verformungsprozeß unter Kraftaufwand umfaßt.
  • Während der Bildung der Verbindungsabschnitte 31, wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden der Flansch 23C der Platte 23 und die Platte 26 in Kontakt gebracht, und dann werden der Flansch 23C der Platte 23 und der entsprechende Teil der Platte 26 sandwichartig zwischen einem Halter 41 und Klemmen 42 angeordnet. Eine Metallwand 23Y des Flansches 23C der Platte 23 und eine Metallwand 26Y der Platte 26 sind durch einen Überzug 23Z der Platte 23 und einen Überzug 26Z der Platte 26 getrennt. Unter den Bedingungen von Fig. 4 verhindern die Überzüge 23Z und 26Z eine elektrische Verbindung zwischen den Platten 23 und 26. Im Halter 41 ist ein Stanzer 45 aufgenommen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist der Stanzer 45 ein trapezförmiges Arbeitsende auf. Wie in Fig. 4 und 8 gezeigt ist, werden die Klemmen 42 auf einem Stempel 47 getragen und sind gemeinsam über eine Feder 44 verbunden. Die Klemmen 42 sind um einen Rollstift 43 drehbar. Die Klemmen 42 werden normalerweise durch die Feder 44 in Positionen gehalten, in denen die Klemmen 42 einen Zylinder bilden, dessen Ende eine diametrale Nut 42A aufweist. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, wird der Stanzer 45 nach unten gegen die Kraft einer Feder 46 bewegt, wobei er auf die Platten 23 und 26 trifft und sie entlang Linien entsprechend längerer Seiten eines Rechtecks jedes Verbindungsabschnitts 31 schneidet. Während der Abwärtsbewegung biegt der Stanzer 45 die Teile der Platten 23 und 26 entsprechend kürzeren Seiten des Rechtsecks jedes Verbindungsabschnitts 31 nach unten und verschiebt außerdem Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 zwischen den Schnittlinien nach unten. Nachdem die verschobenen Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 Positionen erreichen, wo sie sich nach unten bezüglich des Restes der Platten 23 und 26 erstrecken, werden die verschobenen Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 zwischen dem Stanzer 45 und dem Stempel 47 zusammengedrückt. Dieser Preßprozeß verformt plastisch die verschobenen Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 und erweitert sie nach außen entlang Richtungen parallel zum Flansch 23C der Platte 23 und der Platte 26. Wenn sich die verschobenen Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 nach außen erweitern, drehen sich die Klemmen 42 nach außen um den Rollstift 43 gegen die Kraft der Feder 44. Die verschobenen Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 werden somit hinsichtlich der Breite größer als die Öffnung des Restes der Platten 23 und 26 zwischen den Schnittlinien ausgeführt. Kanten des verschobenen Teils 26E der Platte 26 stehen mit dem nicht verschobenen Teil der Platte 23 in Eingriff, wodurch eine mechanische Verbindung zwischen den Platten 23 und 26 erzeugt und somit die Trennung der Platten 23 und 26 voneinander verhindert wird.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, besitzt im Verbindungsabschnitt 31 die Schnittöffnung in den nicht verschobenen Teilen der Platten 23 und 26 eine Weite A. Die Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 wurden um eine Entfernung D entsprechend der Tiefe der Schnittöffnung verschoben. Die verschobenen und verformten Teile 23E und 26E besitzen eine Breite B und eine Dicke C. Der nicht verschobene Teil der Platte 23 besitzt eine Dicke t1. Der nicht verschobene Teil der Platte 26 besitzt eine Dicke t2. Die Breite B der verschobenen und verformten Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 wird vorzugsweise so gewählt, daß sie die folgende Beziehung erfüllt.
  • B ≥ A + {2(t1 + t2)/3}
  • Die Dicke C der verschobenen und verformten Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 wird vorzugsweise so gewählt, daß sie die folgende Beziehung erfüllt.
  • C ≤ 0,8(t1 + t2)
  • Die Tiefe D wird vorzugsweise so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der Summe aus den Dicken t1 und t2 ist.
  • Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, weist der Verbindungsabschnitt 31 eine mit Ausnehmungen versehene Struktur auf, die ein Paar von Seiten 31A und 31B und einen rechtwinkligen flachen Boden 31C umfaßt, der durch die verschobenen und verformten Teile 23E und 26E der Platten 23 und 26 definiert ist. Der Boden 31C erstreckt sich zwischen den Seiten 31A und 31B. Die Seiten 31A und 31B verbinden den Boden 31C und die nicht verschobenen Teile der Platten 23 und 26. Die Seiten 31A und 31B verlaufen schräg unter einem Winkel von 45º. Der Boden 31C weist eine Länge E auf. An jeweiligen Ecken des Rechtecks des Verbindungsabschnittes 31 sind die Metallband der Platte 23 und die Metallwand der Platte 26 in direktem Kontakt gehalten, so daß elektrische Verbindungen 31D zwischen den Platten 23 und 26 erzeugt werden. Jede der elektrischen Verbindungen 31D weist eine effektive Fläche gleich dem Wert "t1Xt2" auf. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Abstand zwischen den elektrischen Verbindungen 31D in einer gemeinsamen längeren Seite des Rechtecks des Verbindungsabschnitts 31 gleich dem Wert "E+2t1".
  • Die Struktur der Verbindungsabschnitte 31 erlaubt zuverlässige mechanische Verbindungen zwischen den Platten 21-26, so daß der Erhitzungskasten robust sein kann. Die elektrischen Verbindungen 31D in den Verbindungsabschnitten 31 liegen in zwei parallelen Linien vor, die sich entlang jedes der Flansche der Platten 22-25 erstrecken. Die größere Entfernung zwischen den benachbarten elektrischen Verbindungen 31D in einer gemeinsamen Linie ist kleiner als eine viertel Wellenlänge der im Ofen verwendeten Mikrowellen. Diese Konstruktionsweisen der elektrischen Verbindungen 31D verhindern wirksam das Herauslecken der Mikrowellen aus dem Kochraum.
  • BESCHREIBUNG DER ZWEITEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 12 zeigt eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung, die der Ausführungsform der Fig. 1-11 ähnelt, abgesehen von der folgenden Design-Änderung.
  • In der Ausführungsform von Fig. 12 sind die Verbindungsabschnitte 31 abwechselnd in zwei Gruppen getrennt. Die Schnittlinien im Verbindungsabschnitt 31 in der ersten Gruppe stehen senkrecht auf den Schnittlinien im Verbindungsabschnitt 31 in der zweiten Gruppe. Diese Anordnung verbessert die Festigkeit der Verbindungen zwischen den Platten.
  • BESCHREIBUNG DER DRITTEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Fig. 13-18 zeigen eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung, die der Ausführungsform der Fig. 1-11 ähnelt, abgesehen von nachstehend angegebenen Design-Änderungen. Ein Erhitzungskasten der dritten Ausführungsform ist für einen mit einem Heizgerät ausgerüsteten Mikrowellenofen konstruiert.
  • Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, ist eine Hilfsplatte 51 auf einer oberen Platte 23 angeordnet. Zusätzlich ist eine innere Rückplatte 52 zwischen einer äußeren Rückplatte 26 und jeder der Platten 22-25 angeordnet.
  • Die Verbindungen zwischen den Platten 21-26 und 52 sind auf ähnliche Weise entworfen und ausgeführt. Die Verbindung zwischen der Seitenplatte 25, der inneren Rückplatte 52 und der äußeren Rückplatte 26 wird nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist eine Kante der Platte 52 sandwichartig zwischen der Platte 26 und dem Flansch 25C der Platte 25 angeordnet. Die Platten 25, 26 und 52 sind an rechtwinkligen, mit Ausnehmungen versehenen Verbindungsabschnitten 31 aneinander fixiert, die sich im Flansch 25C der Platte 25 und den entsprechenden Teilen der Platten 26 und 52 erstrecken. Die Verbindungsabschnitte 31 sind in gleichen Abständen P in einer longitudinalen Richtung des Flansches 25C beabstandet. Der Abstand P zwischen den Verbindungsabschnitten 31 ist vorzugsweise kleiner als eine viertel Wellenlänge der im Ofen verwendeten Mikrowellen. Die Verbindungsabschnitte 31 werden in einem Verfahren gebildet, das dem Verfahren in der Ausführungsform der Fig. 1-11 ähnelt.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt ist, weist im Verbindungsabschnitt 31 eine Schnittöffnung in nicht verschobenen Teilen der Platten 25, 26 und 52 eine Weite A auf. Teile 25E, 26E und 52E der Platten 25, 26 und 52 wurden um eine Entfernung H entsprechend der Tiefe der Schnittöffnung verschoben. Die verschobenen und verformten Teile 25E, 26E und 52E weisen eine Breite F und eine Dicke G auf. Der nicht verschobene Teil der Platte 25 weist eine Dicke t1 auf. Der nicht verschobene Teil der Platte 52 weist eine Dicke t2 auf. Der nicht verschobene Teil der Platte 26 weist eine Dicke t3 auf. Die Breite F der verschobenen und verformten Teile 25E, 26E und 52E der Platten 25, 26 und 52 ist vorzugsweise so gewählt, daß sie die folgende Beziehung erfüllt.
  • F ≥ A + {2(t1 + t2 + t3)/3}
  • Die Dicke G der verschobenen und verformten Teile 25E, 26E und 52E der Platten 25, 26 und 52 ist vorzugsweise so gewählt, daß sie die folgende Beziehung erfüllt.
  • G ≤ 0,8(t1 + t2 + t3)
  • Die Tiefe H ist vorzugsweise so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der Summe aus den Dicken t1, t2 und t3 ist.
  • Wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist, weist der Verbindungsabschnitt 31 eine mit Ausnehmungen versehene Struktur auf, die ein Paar von Seiten 31A und 31b sowie einen rechtwinkligen flachen Boden 31C umfaßt, der durch die verschobenen und verformten Teile 25E, 26E und 52E der Platten 25, 26 und 52 definiert ist. Der Boden 31C erstreckt sich zwischen den Seiten 31A und 31B. Die Seiten 31A und 31b verbinden den Boden 31C und die nicht verschobenen Teile der Platten 25, 26 und 52. Die Seiten 31A und 31B sind unter einem Winkel von 45º geneigt. Der Boden 31C weist eine Länge E auf. An jeweiligen Ecken des Rechtecks des Verbindungsabschnittes 31 werden elektrische Verbindungen 31D zwischen den Platten 25, 26 und 52 erzeugt. Jede der elektrischen Verbindungen 31D weist eine effektive Fläche gleich dem Wert "{t1Xt2+t3(t1+t2)}" auf.

Claims (4)

1. Ein Erhitzungskasten&sub1; dessen Inneres Mikrowellen ausgesetzt ist, wobei der Erhitzungskasten umfaßt:
eine erste Metallplatte (22, 23, 24, 25) mit einem Verbindungsteil (22C, 23C, 24C, 25C),
eine zweite Metallplatte (26) mit einem Verbindungsteil, der dem Verbindungsteil (22C, 23C, 24C, 25C) der ersten Platte (22, 23, 24, 25) gegenüberliegt und diesen berührt,
eine Vielzahl von mechanischen Verbindungen (31) zwischen den ersten und zweiten Platten an deren Verbindungsteilen, und
eine Vielzahl von elektrischen Verbindungen (31D) zwischen den ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26), wobei die elektrischen Verbindungen (31D) in den Verbindungsteilen der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der ersten und zweiten Platten einen Nicht-Metall-Überzug (23Z, 26Z) an einer Oberfläche aufweist, die nach innen bezüglich des Kastens weist und eine elektrische Verbindung zwischen den ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) an ihren Verbindungsteilen verhindert, daß die ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) entlang zweier paralleler Linien geschnitten sind, die sich in den Verbindungsteilen der ersten und zweiten Platten erstrecken, daß die Teile der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) zwischen den Schnittlinien bezüglich der nicht verschobenen Teile der zweiten Platte (26) in Richtung deren Dicke verschoben, zusammengepreßt und dadurch plastisch verformt sind entlang Richtungen parallel zu den Verbindungsteilen der ersten und zweiten Platten, und daß die elektrischen Verbindungen (31D) zwischen den ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) jeweils zwischen einem verschobenen Teil der ersten Platte (22, 23, 24, 25) und einem nicht verschobenen Teil der zweiten Platte (26) definiert sind.
2. Ein Erhitzungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschobenen Teile der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) gepreßt und plastisch verformt sind, um breiter als ursprünglich zu sein.
3. Ein Erhitzungskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Linien, entlang welcher die Platten geschnitten sind, sich parallel zu den Verbindungsteilen der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) erstrecken.
4. Ein Verfahren zur Herstellung eines Erhitzungskastens, welches die Schritte umfaßt,
daß ein Verbindungsteil (22C, 23C, 24C, 25C) einer ersten Platte (22, 23, 24, 25) und ein Verbindungsteil einer zweiten Platte (26) in Kontakt gebracht werden, wobei jede der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) eine Metallwand und wenigstens eine der ersten und zweiten Platten einen Nicht-Metall-Überzug (23Z, 26Z) aufweist, der sich fest auf einer Oberfläche der Metallwand erstreckt, und wobei die Metallwände der Verbindungsteile der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) durch den Nicht-Metall-Überzug (23Z, 26Z) getrennt sind,
daß die ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) entlang zweier paralleler Linien geschnitten werden, die sich in den Verbindungsteilen der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) erstrecken,
daß unter Kraftaufwand Teile der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) zwischen den Schnittlinien in einer Richtung entlang Dicken der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) verschoben werden, und
daß die verschobenen Teile der ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) zusammengepreßt und dadurch plastisch verformt werden entlang Richtungen parallel zu den Verbindungsteilen der ersten und zweiten Platten, um eine mechanische Verbindung zwischen den ersten und zweiten Platten zu bilden, und um außerdem die Metallwände der ersten und zweiten Platten direkt in Kontakt zu bringen und somit elektrische Verbindungen (31D) zwischen den ersten und zweiten Platten (22, 23, 24, 25; 26) zu bilden, die jeweils zwischen einem verschobenen Teil der ersten Platte (22, 23, 24, 25) und einem nicht verschobenen Teil der zweiten Platte (26) definiert sind.
DE3854513T 1987-07-31 1988-07-29 Heizraum für Mikrowellenofen. Expired - Lifetime DE3854513T2 (de)

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