DE69023823T2 - Fernsehgerät. - Google Patents

Fernsehgerät.

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DE69023823T2
DE69023823T2 DE69023823T DE69023823T DE69023823T2 DE 69023823 T2 DE69023823 T2 DE 69023823T2 DE 69023823 T DE69023823 T DE 69023823T DE 69023823 T DE69023823 T DE 69023823T DE 69023823 T2 DE69023823 T2 DE 69023823T2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0016Indicating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N21/00Selective content distribution, e.g. interactive television or video on demand [VOD]
    • H04N21/40Client devices specifically adapted for the reception of or interaction with content, e.g. set-top-box [STB]; Operations thereof
    • H04N21/47End-user applications
    • H04N21/488Data services, e.g. news ticker
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Gerätes, das eine Bildanzeigevorrichtung, einen Zeichengenerator sowie eine Steuereinrichtung enthält.
  • Es ist bekannt, daß alle Fernsehgeräte eine Bildanzeigeeinrichtung enthalten. Viele der neueren Gerate weisen dem weiteren einen Zeichengenerator auf, um auch Texte anzeigen zu können, beispielsweise in Verbindung mit einem Televideo- Dekoder (Teletext-)Dekoder.
  • Darüber hinaus weisen alle Fernsehgeräte eine Steuereinrichtung auf, mit der der Benutzer dem Fernsehgerät geeignete Befehle übermitteln kann. Bei allen bisher hergestellten Fernsehgeräten enthält eine derartige Vorrichtung eine Tastatur, die mehrere Tasten aufweist, welche neben anderen Tasten z.B. zehn Tasten mit den Ziffern 0 bis 9 enthält.
  • Es ist weiterhin aus der DE-A-32 28 354 ein Fernsehempfänger bekannt, der mit einer Bildanzeigeeinrichtung, einem Zeichengenerator, einem Speicher, einer Steuereinrichtung und einer Logikschaltung versehen, welche für die Ausführungsbefehle geeignet ist, in dem sie Anweisungen für den Benutzer, die in dem Speicher abgelegt sind, durch die Steuereinrichtung zum Anzeigen auf der Bildanzeigeeinrichtung ausgibt, wobei die Logikschaltung als eine Konsequenz der Befehle in dem Speicher liest und auf der Bildanzeigeeinrichtung Meldungen zum Bedienen des Fernsehempfängers anzeigt. Es ist weiterhin bekannt, daß die auf der Bildanzeigeeinrichtung wiedergegebenen Anweisungen eine Benutzerführung bilden, mit deren Hilfe der Benutzer Einstellungen vornehmen kann, welche von Interesse für ihn sind.
  • Moderne Fernsehgeräte sind komplizierte Maschinen und es ist bekannt, daß die Benutzer häufig nicht in der Lage sind, diese korrekt zu handhaben, zumindest dann, wenn sie sie erstmals nutzen. Diese Tatsache führt zu Serviceanforderungen, welche häufig unnötig sind, da eine bessere Benutzerschulung diese verhindern könnte. Um nur einige einfache Fälle zu nennen: ein Schalter befindet sich in der falschen Position (üblicherweise der Schalter für Hilfslautsprecher, welcher den Hauptlautsprecher ausschaltet); oder das Antennenkabel ist falsch eingesteckt ist, so daß nur ein oder zwei Kanäle in schlechter Qualität empfangen werden; oder die Videorecordereinstellung, die fehlen könnte, kann unbeabsichtigt gewählt worden sein, so daß das Gerät nicht mehr normal empfängt usw.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, anzugeben, wie es möglich ist, einen verbesserten Fernsehemfänger auszuführen, der es dem Benutzer erlaubt, über die Korrekturmaßnahmen informiert zu werden, die in dem weitaus üblicheren Fällen einer Fehlfunktion infolge unzureichender Ausbildung oder ungeeigneter Verwendung vorzunehmen sind. Es ist weiterhin Aufgabe, unnötige Anforderungen an Serviceleistungen für Fernsehempfänger zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Verwendung eines Gerätes, daß eine Führung enthält, um einen Grund für eine Fehlfunktion eines Fernsehempfängers in den Fällen anzuzeigen, bei denen der Empfänger nicht wirklich defekt ist, sondern vom Benutzer nur falsch eingestellt ist, wobei der Empfänger mit der Führung für den Benutzer zum Bestimmen der scheinbaren Fehler versehen ist, wobei die Führung in dem Empfänger in der Weise eingebaut ist, daß sie nicht von dem Empfänger getrennt werden kann und wobei das Gerät enthält
  • - eine Quelle für vorgespeicherte Meldungen,
  • - eine Steuerschaltung,
  • - eine Befehlseinrichtung, die im aktivierten Zustand einen ersten vorgegebenen Befehl oder einen zweiten vorgegebenen Befehl an die Steuerschaltung abgibt,
  • - wobei die Steuerschaltung eine Logikschaltung beinhaltet, welche auf den ersten vorgegebenen Befehl reagiert, der zum Lesen einer Meldung aus der Quelle und zum Anzeigen dieser Meldung auf dem zu dem Empfänger gehörenden Bildschirn in Form einer Frage an den Benutzer ("Das Bild ist verfügbar, aber der Ton fehlt?") und/oder eines hierzu gehörenden Vorschlags ("Prüfe, ob sich der Schalter an der Rückseite des Empfängers in seiner linken Position befindet") vorgesehen ist,
  • - wobei die Logikschaltung auf den zweiten vorgegebenen Befehl (0) reagiert, der zum Lesen einer folgenden Meldung aus der Quelle und zum Anzeigen dieser Meldung auf dem Bildschirm vorgesehen ist, und
  • - wobei die Steuerschaltung eine Testeinheit beinhaltet, welche überprüft, ob ein Befehl aus der Befehlseinrichtung dem ersten oder zweiten vorgegebenen Befehl entspricht und welche die Anzeige einer weiteren Meldung unterstützt.
  • Weitere Verbesserungen sowie vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung basiert auf der Kenntnis der Tatsache, daß viele der neueren Fernsehgeräte mit einem Mikroprozessor versehen sind, um verschiedene Funktionen an dem Gerät zu steuern und daß es verhältnismäßig einfach ist, diesen Mikroprozessor zu verwenden, indem er in geeigneter Weise programmiert wird, so daß im Anschluß an einen bestimmten Befehl der durch den Benutzer mittels der Steuereinrichtung (d.h. durch die Tastatur der Fernsteuerung) gegeben wird, der Mikroprozessor den Zeichengenerator steuern wird, um auf der Anzeigeeinrichtung eine Reihe an Fragen und relevanten Antworten (Anweisungen für den Benutzer) anzuzeigen.
  • Die Fragen und die Antworten sollen natürlich im voraus in einem Speicher, vorzugsweise einem Speicher des ROM-Typs, der dem Mikroprozessor zugeordnet ist, abgespeichert werden.
  • Der Benutzerbefehl kann z.B. eine Zahl sein, die nicht einem Kanal zugeordnet ist, wie beispielsweise die Zahl 00.
  • Ein Fernsehempfänger, der bereits mit einer Tastatur, einem Zeichengenerator, einem Mikroprozessor sowie einem ROM-Speicher versehen ist, ist z.B. aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 219 703 bekannt und bildet einen Ausgangspunkt, um die Erfindung auszuführen.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung treten durch die folgende ausführliche Beschreibung sowie durch die beigefügten Zeichnungen deutlicher zutage, wobei die Beschreibung und die Zeichnungen nur als eine Erklärung, nicht jedoch als ein einschränkendes Beispiel zu verstehen sind. Es zeigt:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm des Abschnitts der Empfängerschaltung, der für die Implementation der Erfindung von Interesse ist; und
  • Figur 2 schematisch die Blöcke der logischen Schaltung, welche die Implementation der Prinzipien der Erfindung ermöglicht.
  • In der Figur 1, die schematisch ein Blockdiagramm des Abschnitts der Empfängerschaltung zeigt, welcher für die Implementation der Erfindung von Interesse ist, bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Infrarotfernsteuersender, der eine Tastatur mit mehreren Tasten aufweist, unter denen zumindest zehn Tasten, die die 10 Zahlen von 0 bis 9 tragen vorhanden sind. Bezugszeichen 2 bezeichnet den relevanten Empfänger, welcher zum Empfang und zum Dekodieren der von der Einrichtung 1 kommenden Signale vorgesehen ist. Die Einrichtungen 1 und 2 sind von bekannter Bauart, die üblicherweise an der Mehrzahl von bisher produzierten Empfangsgeräten vorhanden sind. Es wird deshalb nicht weiter auf diese eingegangen. Sie können ohne weiteren von am Markt befindlichen Zubehörzuliefern erhalten werden.
  • Mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Steuereinheit bezeichnet, die bei dem einschlägigen Beispiel einen geeigneten Mikroprozessor z.B. einen üblicherweise bei Fernsehempfängern zu findenden 8-Bit- oder 16-Bit-Mikroprozessor, z.B. einen Z 80 oder einen MC 68000 enthält.
  • Dieser Mikroprozessor ist mit einem Speicherpaar, einen RAM-Speicher (gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 7) und einen ROM-Speicher (gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 8) verbunden. Wie bekannt ist, ist der RAM-Speicher ein veränderbarer Speicher, d.h. ein Lese/Schreib-Speicher, während der ROM-Speicher ein unveränderbarer oder toter Speicher ist, d.h. ein Nur-Lese-Speicher.
  • Mit Bezugszeichen 4 ist ein Zeichengenerator bezeichnet, z.B. ein Teletext-kompartibler Generator, der in der Lage ist, auf einem Fernsehbildschirm 24 Zeilen von jeweils 40 Zeichen anzuzeigen. Ein Zeichengenerator dieses Typs ist beispielsweise in dem vorstehend bezeichneten europäischen Patent Nr. 219 703 beschrieben.
  • Der Zeichengenerator 4 ist mit einer Farbfernsehvideoverstärkerschaltung (gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 5) bekannter Art verbunden. Diese Schaltung 5 enthält drei Eingangsanschlüsse zum Empfang von 3 Farbsignalen R (rot), G (grün) und B (blau). Diese Anschlüsse können neben ihrer Verbindung mit dem Zeichengenerator 4 auch mit drei entsprechenden Anschlüssen verbunden werden, die zu einer normalen Fernsehempfängerschaltung gehören (um ein normales Fernsehbild anzuzeigen).
  • Die Schaltung 5 enthält darüber hinaus 3 Ausgangsanschlüsse, die mit einer Farbanzeige (gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen 6) verbunden sind, welche in dem vorliegenden Fall eine normale Lochmasken-Bildröhre ist.
  • Der Betrieb der beschriebenen Schaltung ist wie folgt:
  • Wenn mit der Tastatur der Fernsteuersenders 1 eine vorbestimmte Kombination gebildet wird, z.B. die Kombinatin von zwei Nullen (00), und diese Kombination, die in geeigneter Weise kodiert ist, mittels Infrarotstrahlen an den Empfänger 2 übermittelt wird, dekodiert letzterer diese und leitet sie weiter an die Steuereinheit 3.
  • Wie nachstehend noch näher unter Bezugnahme auf die Figur 2 erläutert wird, führt die Steuereinheit 3 die folgenden Maßnahmen aus:
  • - Bestätigen der vorbestimmten Kombination,
  • - Vorsehen einer Reihe an Zeichen zum Herausziehen aus dem toten Speicher 8 und Übermitteln dieser Zeichen an den Generator 4, welcher wiederum diese in geeigneter Weise kodierten Zeichen an den Verstärker 5 weiterleitet, welcher wiederum die Signale verstärkt und sie an die Bildröhre 6 sendet.
  • Die Reihe an Zeichen wird daher auf dem Bildschirm angezeigt. Farben können verwendet werden, um die wichtigsten Worte hervorzuheben.
  • Bei dem einschlägigen Beispiel enthalten die Zeichenreihen einige Fragen und Antworten. Eine Frage und die einschlägige Antwort werden auf dem Bildschirm angezeigt. Um zu der nächsten Frage-Antwort-Kombination zu gelangen, muß der Benutzer über die Einrichtung 1 einen geeigneten Befehl ausgeben, beispielsweise eine Null (0) usw. Als Alternative kann die Vor-Zurück-Technik verwendet werden, beispielsweise mittels der üblichen "+" und "-"-Tasten jeder Fernsteuereinrichtung.
  • Einige Beispiele von möglichen Fragen und Antworten sind nachstehend aufgeführt:
  • "Das Bild ist verfügbar, jedoch fehlt der Ton?
  • Prüfe, ob sich der Schalter an der Rückseite des Gerätes, der mit AL gekennzeichnet ist, in der linken Position befindet"
  • (das ist der Fall, bei dem der Schalter für den externen Lautsprecher gesetzt ist).
  • "Das Bild ist nur auf einigen Kanälen verfügbar und zeigt ein großes Rauschen?
  • Prüfe, ob das Antennenkabel richtig in den geräteseitigen sowie in den wandseitigen Stecker eingesteckt ist"
  • (dies ist der Fall, daß das Antennenkabel nicht korrekt eingesteckt ist, beispielsweise nach einer Reinigung des Raumes ...).
  • "Das Gerät reagiert nicht richtung auf Einstellbefehle?
  • Drücke die mit T gekennzeichente Taste"
  • (dies ist der Fall, bei dem der Betrieb des Videotapes oder anderer Hilfseinrichtungen unbeabsichtigt gewählt worden ist).
  • "Ein gutes Bild ist nicht mehr vorhanden?
  • Drücke die mit N gekennzeichnete Taste"
  • (dies ist der Fall, bei der alle Farb-, Helligkeits-Befehle fehlpositioniert sind). usw.
  • In Figur 2, wo schematisch die Blöcke der logischen Schaltung gezeigt sind, die es ermöglicht, die Prinzipien der Erfindung zu implementieren, bezeichnet des Bezugszeichen 10 einen logischen Block, der den Startpunkt der relevanten Funktion wiedergibt. Dieser Block 10 entspricht dem Fall, bei dem der Mikroprozessor auf einen Befehl wartet, welcher von der Steuereinrichtung 1 kommt.
  • In dem Augenblick, wo ein Signal ankommt, geht die Steuerung zum nächsten Block 11 weiter. Der Block 11 ist ein Testblock, der prüft, ob das emfangene Signal der Kombination "00" entspricht. Trifft dies zu (Ausgabe von SI), geht die Steuerung zum Block 13 weiter. Im negativen Fall (Ausgabe von NO) geht die Steuerung zum Block 12 weiter
  • Der Block 12 kennzeichnet schematisch die Ausführung aller Funktionen entsprechend zu anderen möglichen Steuersignalen, die der Mikroprozessor bereit ist zu empfangen. Anschließend führt der Block 12 die Steuerung zum ersten Block 10 zurück.
  • Der Block 13 ist demgegenüber zum Senden der richtigen Adresse an den Speicher 8 vorgesehen, um die gewünschte Meldung zu lesen. Anschließend geht die Steuerung zum Block 14 weiter.
  • Der Block 14 ist zum Lesen eines Zeichen in dem Speicher 8 und zum Senden dieses Zeichens an den Generator 4 vorgesehen. Die Steuerung geht dann anschließend zum Block 15 weiter.
  • Der Block 15 ist ein Testblock, welcher überprüft, ob das gelesene Zeichen dem vorbestimmten Zeichen, entsprechend beispielsweise dem Zeichen ("), entspricht, welches kennzeichnet, daß der Satz beendet ist. Im zutreffenden Fall (Ausgabe von SI) geht die Steuerung zum Block 17 weiter. Im negativen Fall (Ausgabe von NO) geht die Steuerung zum Block 16 weiter.
  • Block 16 ist ein Testblock, welcher prüft, ob das gelesene Zeichen dem vorbestimmten Zeichen, entsprechend beispielsweise dem so genannten "Ende der Form"-Zeichen entspricht, welches anzeigt, daß die gespeicherte Meldung zu Ende ist. Im zutreffenden Fall (Ausgabe von SI) geht die Steuerung zurück zum Block 10. Im negativen Fall (Ausgabe von NO) geht die Steuerung zum Block 19 weiter. Der Block 19 ist zur Inkrementierung der Speicheradresse vorgesehen. Die Steuerung kehrt dann zum Block 14 zurück.
  • Block 17, welcher dem Block 10 ähnlich ist, wartet auf einen neuen Befehl der Einrichtung 1. Wenn dieser empfangen wird, geht die Steuerung zum Block 18 weiter. Der Block 18 ist ein Testblock, welcher prüft, ob das empfangene Signal der Zahl "0" entspricht. Ist dies der Fall (Ausgabe von SI) geht die Steuerung zum Block 16 weiter. Im negativen Fall (Ausgabe von NO) geht die Steuerung zurück zum Block 10.
  • Die Betriebsweise der in Figur 1 gezeigten logischen Schaltung ist nun aus der wiedergegebenen Beschreibung deutlich zutage getreten. Es ist ebenso klar, daß diese zum Zwecke der Klarheit und Einfachheit eine vereinfachte Schaltung ist.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ermöglicht der das verbesserte Fernsehgerät gemäß der Erfindung dem Benutzer, nützliche Hinweise zu erlangen, um den normalen Betrieb des Gerätes in den häufigsten Fällen von Fehlverwendungen oder zufälligen Schwierigkeiten wieder herzustellen, wodurch die Notwendigkeit des Herbeirufens eines Technikers vermieden und dadurch Zeit sowie Geld gespart wird.
  • Es ist offensichtlich, daß abhängig von den Erfindungsprinzpien viele Variationen zu den Herstellungscharakteristiken eines verbesserten Fernsehgerätes, welches als ein Beispiel beschrieben worden ist, möglich sind, ohne daß von den neuen Prinzipien, die der Erfindung inherent sind, abgewichen wird.
  • Zum Beispiel ist es nicht notwendig, daß das Gerät einen Mikroprozessor enthält, sogar wenn dies der einfachste Weg ist, die Erfindung zu implementieren. Tatsächlich ist es bereits bekannt, daß ein Mikroprozessor mit einer Programmierten Logik arbeitet, aber daß das gleiche Ergebnis durch Verwendung einer äquivalenten, verdrahteten Schaltung erhalten werden kann. In dem spezifischen Fall ist es notwendig, eine verdrahtete Logik entsprechend dem Blockdiagramm der Figur 2 zu schaffen, welche in der Lage ist, den Tastaturbefehl (00) zu erfassen und als eine Konsequenz das Anzeigen einer vorbestimmten Reihe von Bildschirmen, die die Fragen und die relevanten Antworten oder Instruktionen enthalten, vorzusehen.

Claims (9)

1. Verwendung eines Geräts, enthaltend eine Führung, um einen Grund für eine Fehlfunktion eines Fernsehempfängers in den Fällen anzüzeigen, bei denen der Empfänger nicht wirklich defekt ist, sondern vom Nutzer nur falsch eingestellt ist, wobei der Empfänger mit der Führung für den Nutzer zum Bestimmen der scheinbaren Fehler versehen ist und wobei die Führung in den Empfänger in der Weise eingebaut ist, daß sie nicht von dem Empfänger getrennt werden kann, und wobei das Gerät enthält:
- eine Quelle für vorgespeicherte Meldungen,
- eine Steuerschaltung,
- eine Befehlseinrichtung, die im aktivierten Zustand ein ersten vorgegebenen Befehl (00) oder einen zweiten vorgegebenen Befehl (0) an die Steuerschaltung abgibt,
- wobei die Steuerschaltung eine Logikschaltung beinhaltet, welche auf den ersten vorgegebenen Befehl (00) reagiert, der zum Lesen einer Meldung aus der Quelle und zum Anzeigen dieser Meldung auf dem zu dem Empfänger gehörenden Bildschirm in Form einer Frage an den Nutzer ("Das Bild ist verfügbar, aber der Ton fehlt?"), und/oder eines hierzu gehörenden Vorschlags ("Prüfe, ob sich der Schalter an der Rückseite des Empfängers in seiner linken Position befindet") vorgesehen ist,
- wobei die Logikschaltung auf den zweiten vorgegebenen Befehl (0) reagiert, der zum Lesen einer folgenden Meldung aus der Quelle und zum Anzeigen dieser Meldung auf dem Bildschirm vorgesehen ist, und
- wobei die Steuerschaltung eine Testeinheit (11, 18) beinhaltet, welche überprüft, ob ein Befehl aus der Befehlseinrichtung dem ersten oder zweiten vorgegebenen Befehl entspricht und welche die Anzeige einer weiteren Meldung unterstützt.
2. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei die Logikschaltung (11) unter Verwendung eines Mikroprozessors (3) realisiert ist.
3. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei die Logikschaltung (11) unter Verwendung einer verdrahteten Logik realisiert ist.
4. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung (11) unter Verwendung eines Mikroprozessors (3) realisiert ist.
5. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung (11) unter Verwendung einer verdrahteten Logik realisiert ist.
6. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei die Meldungen in einem Nur-Lese-Speicher (ROM-Speicher) (8) gespeichert sind.
7. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei eine Frage und die Antwort darauf nacheinander angezeigt werden.
8. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei eine Anzeige einer weiteren Meldung von der Betätigung einer vorgegebenen Taste (0), insbesondere einer von zwei vorgegebenen Tasten (+, -) der Befehlseinrichtung (1) abhängt.
9. Verwendung eines Geräts nach Anspruch 1, wobei die Logikschaltung (11) die Testeinheit oder ihre Funktion beinhaltet.
DE69023823T 1989-07-07 1990-06-23 Fernsehgerät. Revoked DE69023823T2 (de)

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IT8967560A IT1232136B (it) 1989-07-07 1989-07-07 Televisore perfezionato

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Publication Number Publication Date
DE69023823D1 DE69023823D1 (de) 1996-01-11
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EP0407791A1 (de) 1991-01-16
DE69023823D1 (de) 1996-01-11
IT1232136B (it) 1992-01-23
EP0407791B1 (de) 1995-11-29
IT8967560A0 (it) 1989-07-07
ES2080086T3 (es) 1996-02-01
HK1006903A1 (en) 1999-03-19

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Date Code Title Description
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8331 Complete revocation