DE69023525T2 - Motorrad mit eingeschlossenen Laufteilen. - Google Patents

Motorrad mit eingeschlossenen Laufteilen.

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DE69023525T2
DE69023525T2 DE69023525T DE69023525T DE69023525T2 DE 69023525 T2 DE69023525 T2 DE 69023525T2 DE 69023525 T DE69023525 T DE 69023525T DE 69023525 T DE69023525 T DE 69023525T DE 69023525 T2 DE69023525 T2 DE 69023525T2
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    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B61/02Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving cycles

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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, wie es in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist, und inbesondere auf ein verbessertes Motorrad-Layout, bei dem mindestens einige der Laufkomponenten umhüllt und geschutzt werden können.
  • Wie allgemein bekannt ist, ist ein Motorrad im wesentlichen aus einer Rahmenanordnung, die lenkbar ein Vorderrad trägt und die ein angetriebenes Hinterrad lagert, aufgebaut. Das Hinterrad wird durch einen Motor angetrieben, der in der Rahmenanordnung in einer geeigneten Art und Weise zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad befestigt ist. In Verbindung mit der Verbesserung der Leistung und der Handhabung eines Motorrads ist es natürlich erwünscht, einen niedrigen Schwerpunkt für den Motor zu schaffen. Eine Art und Weise, wie dies vorgenommen werden kann, ist diejenige durch Neigung des Motors zu der Vertikalen. Allerdings ist es bei vielen Typen von Anwendungen erwünscht, sicherzustellen, daß der Motor gut geschützt ist.
  • Zum Beispiel ist eine derzeitige Benutzung für Motorräder eine Form eines Wettbewerbs, der als Motocross bekannt ist. In einem solchen Wettbewerb trifft das Motorrad auf extrem rauhes Terrain. Demgemäß ist es die normale Praxis, eine ziemlich hohe Rahmenposition relativ zu dem Boden zu haben. Allerdings können mit einem solchen Motorrad, wenn das Motorrad aus der Vertikalen zu der Horizontalen hin geneigt wird, viele kritische Komponenten des Motors so positioniert sein, daß sie beschädigt werden könnten, was umgekehrt die Leistung beeinflussen würde und andere offensichtliche Nachteile haben würde.
  • Aus der GB-A-2 188 598 ist ein Motorrad bekannt, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, und eine Motorgetriebeanordnung und ein Zug und Spannung freigebendes Teil zur Verbindung der Einrichtungen zum Sichern der Vorder- und Hinterachsanordnungen zum Motor aufweist. Der Motor weist ein Auslaßrohr auf, das sich von dem Zylinderblock zu dem hinteren Teil des Motors erstreckt.
  • Ein Typ einer Rahmenanordnung, die weit verbreitet in Rennmaschinen verwendet wird, ist der Typ des Rahmens, der ein Kopfrohr, das das Vorderrad lagert, und ein Paar sich winkelmäßig erstreckender Hauptrahmenteile, die aus kastenähnlichen Abschnitten hergestellt sind, besitzt. Diese Teile erstrecken sich im wesentlichen nach unten und nach hinten zu einem Guß teil oder einem anders hergestellten Teil, das das Hinterrad fur dessen Aufhängungsbewegung lagert. Es sollte offensichtlich sein, daß mit einer solchen Anordnung eine nach vorne gerichtete Neigung des Motors den Motor in einem extrem freigelegten Bereich plazieren wird.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorrad zu schaffen, zum Beispiel für einen Motocrosseinsatz, wobei ein niedriger Schwerpunkt erreicht werden kann und dennoch die krtischen Komponenten des Motors gegen eine Beschädigung geschutzt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorstehende Aufgabe mittels eines Motorrads des Typs gelöst, der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist, das dahingehend verbessert ist, daß sich das Auslaßrohr von der Ruckseite des Zylinderblocks erstreckt, wobei sowohl das Einlaßsystem als auch das Auslaßsystem auf der bezuglich der Längsachse des Zylinders gleichen Seite des Zylinderblocks angeordnet sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung in größerem Detail anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenaufrißansicht eines Motorrads, das gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Seitenaufrißansicht eines Bereichs des Motorrads, die den Motor und dessen Befestigung in dem Rahmen darstellt.
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf das Motorrad mit Bereichen entfernt und anderen Bereichen angedeutet dargestellt, um so deutlicher den Aufbau zu zeigen.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorderaufrißansicht der Rahmenanordnung und stellt den Motor und dessen Plazierung innerhalb der Rahmenanordnung dar.
  • Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 5-5 der Fig. 2 vorgenommen ist und in einem vergrößerten Maßstab gezeigt ist.
  • Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang der Linie 6-6 in Fig. 2 vorgenommen ist.
  • Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7-7 der Fig. 2 vorgenommen ist.
  • Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang der Linie 8-8 der Fig. 2 vorgenommen ist.
  • Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den Motorschutz und bestimmte Komponenten, die dazu zugeordnet sind, darstellt.
  • Fig. 10 zeigt eine Ansicht, die allgemein in der Richtung des Pfeils 10 in Fig. 9 vorgenommen ist.
  • Fig. 11 zeigt eine Seitenaufrißansicht, die das Kraftstoffzuführsystem für den Motor darstellt, wobei verschiedene Komponenten des Motorrads angedeutet dargestellt sind.
  • Detailierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Unter Bezugnahme nun im Detail auf die Zeichnungen und zu Anfang in erster Linie auf die Fig. 1 ist ein Motorrad, das gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist, allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet. Das Motorrad 21 ist in erster Linie zur Verwendung als ein Motocross-Typ ausgelegt. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Motorrad für eine solche Verwendung beschrieben wird, wird verständlich werden, daß bestimmte Einzelheiten der Erfindung in Verbindung mit Motorrädern eingesetzt werden können, die fur andere Zwecke verwendet werden. Allerdings besitzt die Erfindung aus Grunden, die vorstehend beschrieben sind, einen besonderen Nutzen in Verbindung mit Motorrädern vom Motocross-Typ.
  • Das Motorrad 21 umfaßt eine Rahmenanordung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist, bei dem es sich um einen zusammengeschweißt hergestellten Typ handelt. Die Rahmenanordnung 22 umfaßt ein Kopfrohr 23, das eine Vordergabelanordnung 24 für eine Längsbewegung lagert. Ein Vorderrad 25 ist an dem unteren Ende der Vordergabel 24 durch Einrichtungen gelagert, die ein Aufhängungssystem eines bekannten Typs umfassen können. Eine Lenkeranordnung 26 ist vor einem Sitz 27 vorgesehen, die an der Rahmenanordnung 22 für eine Lenkung des Vorderrads 25 in einer bekannten Art und leise befestigt ist. Eine Vorderschutzblechanordnung 26 ist an der Vordergabel 24 oberhalb des Rads 25 befestigt.
  • Eine Hinterradarmanordnung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist, ist schwenkbar durch die Rahmenanordnung um eine Schwenkachse gehalten, die durch einen Schwenkstift 29 festgelegt ist. Ein Hinterrad 31 ist für eine Drehung durch die Hinterradarmanordnung 28 gelagert und wird, in einer Art und Weise, die beschrieben wird, zum Antrieb des Motorrads 21 angetrieben.
  • Eine kombinierte Stoßdämpfer-Federanordnung 32 besitzt eine Schwenkverbindung an ihrem oberen Ende mit der Rahmenanordnung 22 mittels eines Schwenkbolzens 33. Das andere Element der Stoßdämpfer-Federanordnung 32 ist mittels eines Schwenkstifts 34 an einem Arm oder einer Verbindung 35 verbunden, die schwenkbar an der Rahmenanordnung 22 mittels eines Schwenkstifts 36 angeordnet ist. Eine weitere Verbindung 37 ist schwenkbar zwischen der Verbindung 35 und dem Hinterradarm 28 für eine Belastung der Stoßdämpfer-Federanordnung 32 auf eine Schwenkbewegung des Hinterradarms 28 hin verbunden.
  • Ein Motor mit innerer Verbrennung, der allgemein mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet ist, ist innerhalb der Rahmenanordnung 22 mittels einer Motorbefestigungsanordnung getragen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Motor 38 ein Einzylinder-Zweitakttyp mit Kurbelgehäusekompression. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit Motoren eingesetzt werden kann, die andere Anzahlen von Zylindern als eins besitzen, besitzt die Erfindung einen besonderen Nutzen in Verbindung mit Motoren, bei denen der Zylinderblock von der Vertikalen zu der Vorderseite geneigt ist und sich nur geringfügig nach oben von einer sich horizontal erstreckenden Ebene erstreckt. Die Grunde hierfür sind diejenigen, die zuvor angeführt worden sind. Auch können, obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Zweitakt-Motor mit Kurbelgehäusekompression beschrieben wird, bestimmte Einzelheiten der Erfindung in Verbindung mit Motoren eingesetzt werden, die auf einem Viertakt-Prinzip arbeiten. Allerdings besitzt die Erfindung einen besonderen Nutzen bei Zweitaktmotoren, da diese ermöglichen, daß das Auslaß- und Einlaßsystem so positioniert werden kann, wie dies beschrieben wird.
  • Der Motor 38 wird, wie dies in der Motorradpraxis herkömmlich ist, mit einer kombinierten Kurbelgehäuseschaltgetriebeanordnung 39 versehen, die eine Vielzahl von Zahnradsätzen besitzt, die von einer Motorkurbelwelle angetrieben werden und die eine Abtriebswelle antreiben. Ein Kettenrad ist für eine Drehung mit der Abtriebswelle befestigt, das auch mit der Achse übereinstimmt, die durch den Schwenkstift 29 festgelegt wird, und treibt eine Kette 42 an, die wiederum ein Kettenrad 43 antreibt, das an der Hinterradanordnung 31 in einer bekannten Art und Weise befestigt ist.
  • Der Aufbau der Rahmenanordnung 22 wird nun unter weiterer Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 und 6 beschrieben. Natürlich sind bestimmte Komponenten des Rahmens in anderen Figuren dargestellt, allerdings kann der allgemeine Gesamtrahmenaufbau am besten unter Bezugnahme in erster Linie auf die angeführten Figuren verstanden werden. Wie bereits angeführt worden ist, weist die Rahmenanordnung 22 ein Kopfrohr 23 auf. Das Kopfrohr 23 ist ein im wesentlichen rohrförmiges Teil und besitzt an seinen gegenüberliegenden Seiten befestigt ein Paar Hauptrahmenteile 45. Die Hauptrahmenteile 45 besitzen, wie am besten in bestimmten Figuren gesehen werden kann, eine allgemein kastenähnliche, rechtwinklige Konfiguration und können aus einem leichtgewichtigen Material, wie beispielsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, gebildet sein. Die Hauptrahmenteile 45 können entweder als Extrusionen oder ein anders hergestelltes Teil gebildet sein und sich nach unten und nach hinten um ungefähr einen Winkel von 45º zu der Horizontalen erstrecken, wie dies am besten in Figur 1 gesehen werden kann.
  • An deren hinteren Enden sind an den Hauptrahmenteilen 45 Gußteile oder ein anders hergestelltes Teil 46 befestigt, die auch aus Aluminiumlegierungsmaterial gebildet sein können, um ein niedriges Gewicht zu liefern, und die dazu dienen können, den schwenkbaren Träger für die Hinterradarme 28 und auch den Träger für den Motor 38 zu bilden. Es sollte angemerkt werden, daß in dem beschriebenen Aufbau die Rahmenanordnung 22 kein Unterrohr des Typs besitzt, der herkömmlich in Verbindung mit Motorradaufbauten verwendet wird.
  • Ein Paar Träger 47 ist an jeder Hauptrahmenanordnung 45 befestigt und trägt den Stift 33 für das Stoßdämpfer-Aufhängungselement 32. Zusätzlich erstreckt sich ein Paar Sitzschienen 48 nach hinten von den Hauptrahmenteilen 48 und sie werden an deren hinteren Enden durch Rückstreben 49 getragen, um so einen Träger für den Sitz 27 zu schaffen. Ein Schutzblech 51 wird durch die Rahmenanordnung und genauer gesagt durch die Sitzschienen 48 in einer bekannten Art und Weise getragen und überdeckt das Hinterrad 31.
  • Wie am besten anhand der Oberseitendraufsicht der Figur 6 zu sehen ist, erstrecken sich die Hauptrahmenteile 45 unter einem divergenten Winkel von dem Kopfrohr 23 aus und krümmen sich dann zurück aufeinander zu bis dorthin, wo sie an den Gußteilen oder den anders hergestellten Teilen 46 verbunden sind. Dies liefert eine kompakte, hochfeste und dennoch leichtgewichtige Rahmenanordnung.
  • Unter Bezugnahme nun in erster Linie auf die Figuren 1 bis 4 wird der Aufbau des Motors 38 und dessen Orientierung in der Rahmenanordnung 22 beschrieben. Der Motor 38 umfaßt einen Zylinderblock 52, der, in der dargestellten Ausführungsform, aus einer einzelnen Zylinderbohrung (nicht dargestellt) aufgebaut ist, die, wie zuvor angemerkt worden ist, unter einem Winkel zu der Vertikalen angeordnet ist und nur geringfügig nach oben zu einer sich horizontal erstreckenden Ebene geneigt ist. Es wird festgestellt werden, daß sich dem Zylinderblock 52 demzufolge im wesentlichen innerhalb des Flächenbereichs erstreckt, der durch die Hauptrahmenteile 45 festgelegt wird, allerdings erstreckt er sich aufgrund seiner Orientierung nach vorne davon.
  • Ein Zylinderkopf ist an diesem Zylinderblock befestigt und trägt eine Zündkerze 53 zum Zünden der Beladung in dem Motor, wie dies ausreichend nach dem Stand der Technik bekannt ist. Die Ladung wird zu der Kurbelgehäusekammer des Motors 38 von einer Ladungsbildungseinrichtung eingelassen, die aus einem Vergaser 54 aufgebaut ist, der nach hinten von dem Zylinderblock 52 und zwischen den Hauptrahmenteilen 45 angeordnet ist. Der Vergaser 54 kann von einem bekannten Typ sein und nimmt Kraftstoff von einem Kraftstoffsystem, das beschrieben wird, auf und mischt es mit Luft, um eine verbrennbare Mischung zu der Kurbelgehäusekammer des Motors zu liefern.
  • Das Luftzuführsystem für den Vergaser 54 umfaßt ein Paar Lufteinlaßöffnungen 55 (siehe Figur 6 zusätzlich zu denjenigen Figuren, die schon erwähnt sind), die in den Hauptrahmenteilen 45 unmittelbar nach hinten von dem Kopfrohr 23 gebildet sind. Die Lufteinlaßöffnungen 55 sind allgemein nach vorne gerichtet und demzufolge wird Ansaugluft in der Richtung der Pfeile A, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, durch diese Einlaßöffnungen 55 zu einem Flächenbereich 56 strömen, der zwischen den Hauptrahmenteilen 45 gebildet ist. Dieser Luftflächenbereich ist auch weiterhin durch Radiatorabdeckungen, die beschrieben werden, eingeschränkt.
  • Eine Luftfilterkammer 57 ist zwischen den Hauptrahmenteilen 45 nach hinten von dem Hohlraum 56 gebildet und ein Luftreinigungselement 58, das eine im wesentlichen Kappen- oder Domform besitzt, ist in diesem Flächenbereich 57 vorgesehen. Eine Prallplatte 59 trägt das Luftreinigungselement 58 und besitzt eine Öffnung, die das Innere des Luftfilterelements 58 mit einem Luftraum 61 verbindet. Der Luftraum bzw. -kasten 61 ist teilweise mittels einer Prallplatte 62 gebildet, die an einer Seite eines der Hauptrahmenteile 45 befestigt ist und eine Sammelkammer 63 festlegt. Die Sammelkammer 63 steht, wie vorstehend erwähnt ist, mit dem Auslaß des Luftfilterelements 58 in Verbindung und steht auch mit dem offenen Inneren dieses Hauptrahmenteils über eine Einlaßöffnung 64 und eine Auslaßöffnung 65 in Verbindung. Diese Ausnehmung ist von dem vorderen Teil der Rahmenanordnung mittels einer Prallplatte 66 gedichtet. Demzufolge kann Luft in der Richtung des Pfeils 67 durch das Hintere des Hauptrahmenrohrs 45 strömen, um so ein zusätzliches Volumen für die Sammelkammer 63 zu bilden.
  • Es sollte festgestellt werden, daß die Unterseite des Sitzes 27 mit einem ausgenommenen Bereich 68 versehen ist, der die Oberseite der Luftreinigungskammer 57 festlegt, und die Rahmenteile 45 werden durch eine untere Prallplatte 69 überspannt, um so im wesentlichen den Flächenbereich des Luftströmungswegs zu umschließen, um so die Luftströmung durch das Filterelement 58 zu begrenzen, bevor es in die Sammelkammer 63 eintreten kann.
  • Die Sammelkammer 63 ist mit einer Auslaßöffnung 71 versehen, die mit einer flexiblen Leitung 72 in Verbindung steht, die wiederum die Luft zu dem Einlaß des Vergasers 54 zuführt. Als Folge werden adäquate und reichliche Mengen von Staudruck-Luft zu dem Vergaser 54 zugeführt, gerade obwohl sein Einlaß nach hinten gerichtet ist und gerade obwohl der Vergaser 54 innerhalb der Rahmenanordnung 42 und anderer Komponenten, wie dies entweder schon beschrieben ist oder beschrieben wird, verdeckt oder dazwischen eingeschränkt ist. All diese Luft muß durch das Filterelement 58 strömen, das bequem für Wartungszwecke durch Entfernen der Seitenplatten, die beschrieben werden, erreicht werden kann.
  • Das Kraftstoffzuführ-Versorgungssystem für den Motor 38 wird nun unter besondere Bezugnahme auf die Figur 11 beschrieben. Wie gesehen werden kann, ist ein allgemein sattelförmiger Kraftstofftank 73 vorgesehen, der eine Anordnungsstelle besitzt, die beschrieben wird. Der Kraftstofftank 73 ist mit einer ausgenommen, unteren Wand 74 versehen, die einen Auslaßanschluß 75 besitzt, der mit einem Kanal 76 zur Zuführung von Kraftstoff zu einer motorbetriebenen Kraftstoffpumpe 77 versehen ist. Dieser Kraftstoff wird dann über einen Kanal 78 zu einem kleinen Reservetank 79 zugeführt, der vertikal oberhalb des Vergasers 52 positioniert ist, um so Kraftstoff durch Schwerkraft durch einen Kanal 81 zu dem Vergaser 52 zuzuführen. Ein Kraftstoffabsperrventil 82 ist an der Basis des Reservetanks 79 vorgesehen, um so ein Absperren des Kraftstoffs zu dem Vergaser 52 hin zu ermöglichen. Übermäßiger Kraftstoff wird unter vielen Laufbedingungen zu dem Reservetank 79 zugeführt. Der übermäßige bzw. überflüssige Kraftstoff wird durch Schwerkraft zurück zu dem Hauptkraftstofftank 73 über eine Überlaufleitung 83 geführt.
  • Wie festgestellt worden ist, erstrecken sich der Motor 38 und insbesondere der Zylinderblock 52 nach vorne von der Rahmenanordnung und insbesondere der Hauptrahmenteile 45. Um einen Schutz für den Motor und insbesondere für dessen Zylinderblock 52 zu schaffen und um den Kraftstofftank 73 an seiner Stelle zu halten, die nicht nur einen niedrigen Schwerpunkt beibehält, sondern die auch einen weiteren Schutz für den Motor bietet, wird dort ein Paar tubusartiger Aufhängungsteile 84 einer kastenähnlichen Konfiguration vorgesehen, die an deren oberen Enden an den Hauptrahmenteilen 45 befestigt sind. Die untere Wand 74 des Kraftstofftanks 73 ist mit einem Paar winkelmäßig geformter Halteklammern 85 (Figuren 9 und 10) versehen, die Öffnungen haben, die elastische Tragebuchsen 86 aufnehmen, die wiederum Schrauben 87 aufnehmen, die in Gewindeöffnungen in den Teilen 84 eingeschraubt sind, um so einen vorderen Träger für den Kraftstofftank 73 an einem niedrigen Bereich in dem Rahmen zu schaffen.
  • Es sollte angemerkt werden, daß der Kraftstofftank 73 eine im wesentlichen U-förmige oder sattelförmige Ausgestaltung sowohl in einer oberen Draufsicht als auch in einer vorderen Aufrißansicht besitzt. Der Kraftstofftank 74 besitzt eine im wesentlichen aufrecht stehende Wand 88, die sich, wie in Figur 4 gesehen werden kann, nach oben über einen Bereich des Zylinderblocks 52 erstreckt. Allerdings ist in diesem Bereich des Zylinderkopfs die Wand 84 durch eine gekrümmte Wand 89 verbunden, die eine Ausnehmung festlegt, um so Luft zu ermöglichen, über den Motor zu dessen Kühlung zu strömen. Die Ausnehmung 89 bildet einen rechten und einen linken Seitenflügelabschnitt 91 und 92, die sich nach hinten entlang entgegengesetzt der Seiten der Zylindertrommel 52 erstrecken, um so dessen Schutz zu bilden. Diese Abschnitte erstrecken sich im wesentlichen nach außen von den Tragerohren 84.
  • Zusätzlich zu der Halterung des Motors, die durch den Kraftstofftank 73 geliefert wird, ist weiterhin ein unterer Motorschutz vorgesehen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 93 bezeichnet ist, der eine im wesentlichen Kappenform besitzt und der an den unteren Enden der Tragerohre 84 mittels geschraubter Befestigungsteile 94 gesichert ist. Das hintere Ende des Motorschutzes 93 ist auch mit den Gußteilen oder anders hergestellten Teilen 46 mittels geschraubter Befestigungseinrichtungen 95 befestigt. Als Folge dient der Motorschutz 93 weiterhin zum Zwecke der Bildung eines strukturellen Teils für die Rahmenanordnung und steift den Motor 38 darin aus.
  • Um weiterhin den vorderen Bereich des Motorrads um den Rahmen 22 herum zu umhüllen, ist ein Paar voneinander beabstandeter Radiatorplatten 96 vorgesehen, von denen jede an einer gegenüberliegenden Seite eines jeweiligen der Hauptrahmenteile 45 mittels geschraubter Befestigungseinrichtungen, die durch geeignete Öffnungen 97 hindurchführen, die in dem Hauptrahmenteil gebildet sind, befestigt. Diese Radiatorabdeckungen 96 sind angedeutet in einigen der Zeichnungen dargestellt, um so deutlicher die verbleibenden Komponenten darzustellen. Wie in Figur 5 zu sehen ist, besitzen die Radiatorabdeckungen 96 ausgenommene Flächenbereiche 98, die an deren oberen Enden so gebildet sind, um Luft zu ermöglichen, von dort auszutreten, die über den Motor und den Radiator geführt wurde, wie beschrieben werden wird, und zwar zu deren Kühlung.
  • Ein Radiator 99 erstreckt sich quer zwischen den Radiatorschutzteilen 96 und ist daran durch Befestigungseinrichtungen 101 befestigt, so daß der Radiator 99 in einem Bereich einer guten Luftströmung positioniert wird. Der Motor ist natürlich deshalb mindestens teilweise wassergekühlt und Wasser wird durch den Radiator 99 mittels einer Kühlpumpe eines bekannten Typs zirkuliert. Da das Kühlsystem des Motors 38 per se keinen Teil der Erfindung bildet, wird davon ausgegangen, daß es nicht notwendig ist, es weiterhin zu beschreiben. Allerdings ist die Positionierung und die Halterung des Radiators 99 eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung dahingehend, daß der Radiator 99 so angeordnet ist, daß er geschützt wird und dennoch ausreichend gekühlt wird.
  • Zusätzlich zu den Komponenten, die schon beschrieben sind, ist das Motorrad und insbesondere dessen Motor 28 auch mit einem Abgassystem bzw. Auslaßsystem versehen. Gemäß den anderen Grundprinzipien der Erfindung ist das Abgassystem derart aufgebaut, daß es nicht dort freigelegt wird, wo es aufgrund der sportiven Natur der Verwendung des Motorrads 21 beschädigt werden können. Dieses Abgassystem ist am besten in den Figuren 1 und 3 dargestellt und umfaßt ein Auslaßrohr 102, das sich nach hinten von dem Zylinderblock 52 in den Bereich oberhalb benachbart des Vergasers 54 erstreckt. Das Auslaßrohr 102 führt über und zu einer Seite des Aufhängungselements 32 und erstreckt sich dort in eine Expansionskammer 103, die unterhalb des Schutzblechs 51 und oberhalb des Hinterrads 31 liegt. Die Expansionskammer 103 wiederum entlädt sich in einen Schalldämpfer 104, der ein (nicht dargestelltes) Endrohr zur Abgabe der Abgase an die Atmosphäre besitzt.
  • Es sollte leicht aus dem beschriebenen Aufbau ersichtlich sein, daß die Motorradkonfiguration, die ausgewählt ist, einen extrem niedrigen Schwerpunkt liefert, insbesondere unter Berücksichtigung des Motocrosseinsatzes des Motorrrads, und dennoch die kritischen Komponenten, wie beispielsweise das Abgassystem und das Ansaugsystem, nach hinten von dem Motor anordnet, so daß sie geschützt werden. Zusätzlich werden verschiedene andere Komponenten des Motorrads so angeordnet, um den Motor zu schützen, während dennoch ein kompakter Aufbau ermöglicht wird. Obwohl die vorstehende Beschreibung diejenige einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, sollte schließlich für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß verschiedenen Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (19)

1. Motorrad mit einer Rahmenanordnung (22), einem vorne an der Rahmenanordnung (22) steuerbar abgestützten Vorderrad (25), einem hinten an der Rahmenanordnung (22) gelagerten Hinterrad (31), einem an der Rahmenordnung (22) abgestützten Motor (33), und einer Vorrichtung zum Antrieb des Hinterrades (31) durch den Motor (38), wobei der Motor (38) eine kombinierte Kurbelkasten-Schaltgetriebeanordnung und einen sich relativ zu der Vertikalen nach vorne geneigt erstreckenden Zylinderblock (52) autweist, mit einem an dem Zylinderblock (52) befestigten Zylinderkopf, der sich von diesem nach vorne erstreckt, und mit einem Einlaßsystem mit Luftzuführvorrichtung und mit einem Auslaßsystem, welches ein sich von dem Zylinderblock (52) zur Hinterseite der Rahmenanordnung (22) erstreckendes Auslaßrohr (102) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßrohr (102) sich von der Rückseite des Zylinderblockes (22) weg erstreckt, wobei sowohl das Einlaßsystem als auch das Auslaßsystem auf der bezüglich der Längsachse des Zylinders gleichen Seite des Zylinderblockes (52) angeordnet ist.
2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßsystem und das Auslaßrohr (102) oberhalb des Zylinderblockes (52) liegen.
3. Motorrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblock (52) gegenüber einer sich horizontal erstreckenden Ebene leicht nach oben geneigt angeordnet ist.
4. Motorrad nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Abdeckanordnung, die an der Rahmenanordnung (22) befestigt ist und zumindest teilweise den Zylinderkopf und den Zylinderblock (52) umschließt.
5. Motorrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung einen Flüssigkeitstank zur Speicherung einer Flüssigkeit für den Motor aufweist.
6. Motorrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitstank einen Treibstofftank (74) aufweist.
7. Motorrad nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung (22) ein das Vorderrad (25) lagerndes Kopfrohr (23) aufweist, und daß sich ein Paar kastenförmiger Hauptrahmenteile (45) von dem Kopfrohr (23) nach hinten und unten erstrecken und voneinander weg nach außen verlaufen, um im wesentlichen auf gegenüberliegenden Seiten des Motors (38) zu liegen.
8. Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitz (27) unmittelbar neben der Rückseite des Kopfrohres (23) an der Rahmenanordnung (22) angebracht ist.
9. Motorrad nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Lufteinlaßöffnungen (55) in den Hauptrahmenteilen (45) ausgebildet sind, um Luft durch diese hindurch zu dem Motoreinlaßsystem zu liefern.
10. Motorrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftfilterelement (95) zur Filterung von Luft, die nach hinten zu einem Lufteinlaß des Motoreinlaßsystems strömt, hinter den Lufteinlaßöffnungen (55) in der Rahmenanordnung (22) angeordnet ist.
11. Motorrad nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen kastenförmig rechteckigen Hauptrahmenteile (45) aus Leichtbaumaterial wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt sind.
12. Motorrad nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenteile (45) sich unter einem Winkel von etwa 450 zur Horizontalen nach hinten und unten erstrecken.
13. Motorrad nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenteile (45) sich unter einem sich öffnenden Winkel von dem Kopfrohr (23) weg erstrecken und dann dort in Richtung aufeinander zu gekrümmt sind, wo diese mit Stützteilen (46) von Hinterarmen (28) zur schwingenden Abstützung des Hinterrades (31) verbunden sind, unter Bildung einer kompakten, hochstabilen und trotzdem leichtgewichtigen Rahmenanordnung (22).
14. Motorrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaßluftsammelbereich (56) zwischen den Hauptrahmenteilen (45) ausgebildet ist, der eine Luftfilterkammer (57) zwischen den Hauptrahmenteilen (45) und dem hinteren Ende dieses Bereiches (56) aufweist und ein Luftreinigungselement mit einer im wesentlichen halbkugel- oder kuppelartigen Form in diesem Bereich (56) vorgesehen ist.
15. Motorrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prallplatte (59) zum Halten des Luftfilterelementes (58) vorgesehen ist, die eine Öffnung aufweist, die das Innere des Luftfilterlementes (58) mit einem Luftraum (61) verbindet.
16. Motorrad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftraum (61) teilweise durch eine Prallplatte (62) gebildet wird, die an einer Seite an einem der Hauptrahmenteile (45) zur Begrenzung einer Sammelkammer (63) befestigt ist, wobei die Sammelkammer (63) mit einem Auslaß des Luftfilterelementes (58) und mit einem offenen Innenraum jenes Hauptrahmenteils (45) durch eine Einlaßöffnung (64) und eine Auslaßöffnung (65) verbunden ist.
17. Motorrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil der Sammelkammer (63) bildende Innenraum jenes Hauptrahmenteiles (45) gegen weitere Teile der Rahmenanordnung (22) mittels einer Begrenzungsplatte (66) dichtend abgetrennt ist.
18. Motorrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (63) mit einer Auslaßöffnung (71) versehen ist, die mit einem flexiblen Rohr (72) verbunden ist, das wiederum Einlaßluft zu dem Einlaß einer Ladungsaufbereitungsvorrichtung, insbesondere einem Vergaser (54) zuführt.
19. Motorrad nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstofftank (73) eine im wesentlichen U-förmige oder sattelförmige Ausgestaltung besitzt und in Blickrichtung von oben sowie von vorne teilweise den Zylinderblock (52) abdeckt, wobei der Kraftstofftank (73) durch ein Paar tubusartige Aufhängungen (84) in kastenartiger Anordnung abgestützt ist, die an ihren oberen Enden an den Hauptrahmenteilen(45) befestigt sind, wobei die tubusartigen Aufhängungen (84) einen unteren Abschnitt des Kraftstofftanks (73) abstützen.
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