DE69022833T2 - Bandladevorrichtung zum Ziehen von Magnetbändern. - Google Patents

Bandladevorrichtung zum Ziehen von Magnetbändern.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Video-Bandaufnahmegerät und insbesondere eine Bandladevorrichtung, mit der das Laden und Entladen von Magnetbändern unter Verwendung eines Laderings ausgeführt wird.
  • Eine Bandladevorrichtung, bei der ein Ladering verwendet wird, umfaßt einen Motor, mit dem über einen Getriebemechanismus ein Bandladering gedreht wird, um das Laden und Entladen des Bands auszuführen. Im allgemeinen wird bei einer solchen Vorrichtung zum Laden eines Bands ein Planetengeriebe verwendet.
  • Ein herkömmlicher Getriebemechanismus umfaßt im großen und ganzen einen Gummiriemen, dessen eines Ende um eine Welle eines Motors läuft und Jessen anderes Ende um eine Schnecke läuft, die sich mit einem Schneckenrad in Eingriff befindet, sowie ein am Schneckenrad angebrachtes Ritzel, das sich mit einer am äußeren Umfangsrand des Laderings gebildeten gezahnten Fläche in Eingriff befindet. Wenn sich die Welle des Motors in eine Richtung dreht, wird der Ladering über den Gummiriemen, die Schnecke, das Schneckenrad, das Ritzel und die gezahnte Fläche in Laderichtung (die mit einem Pfeil angegebene Richtung) gedreht. Wenn der Ladering eine Bandladeendstellung erreicht, süößt ein auf der Unterseite des Laderings angebrachter Anschlagstift an einem am Chassis angebrachten Positionierungsstift an, wodurch die Drehung des Laderings beendet und das Laden des Bands abgeschlossen wird. (siehe die japanische Gebrauchsmustereintragung, zweite Veröffentlichung, Nr. Showa58 50516 vom 17. November 1983).
  • Bei der oben beschriebenen Bandladevorrichtung wird ein Gummiriemen verwendet, so daß beim Anstoßen des Anschlagstifts an dem am Chassis angebrachten Positionierungsstift, der als sogenannter Begrenzer dient, der Riemen durchrutscht. Außerdem werden als Mechanismus für das Bewegen des Laderings Schnecke und Schneckenrad verwendet, so daß der Anschlagstift in einem Zustand gehalten wird, in dem er gegen den Positionierungsstift gedrückt wird.
  • Bei der bisher vorgeschlagenen Bandladevorrichtung ergeben sich die folgenden Probleme.
  • 1) Da Schnecke und Schneokenrad verwendet werden, ist die Übertragung der Drehkraft des Motors weniger effizient.
  • 2) Bei Verwendung von Schnecke und Schneckenrad wird der Ladering nicht sicher festgehalten, wobei eine relativ große Kraft aufgewendet werden muß, um die Bewegungsrichtung des Laderings umzukehren.
  • 3) Die Haltbarkeit des Gummiriemens ist gering, so daß er regelmäßig ausgetauscht werden muß, was die Wartung aufwendiger macht.
  • Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 von US 4 056 833 ist eine Drehscheibenanordnung für einen Video-Cassetten-Recorder bereits bekannt. Diese Anordnung umfaßt einen Ladering, an dem ein erster Vorsprung gebildet ist, mit dem der Ladering in der ersten Ladestellung angehalten wird. Weiterhin sind ein Motor, Übertragungsmittel zur Übertragung der Drehung des Motors auf den Ladering sowie Feststellmittel mit einem ersten Hebel und einem zweiten Hebel zum Feststellen des ersten Vorsprungs an einer Position, an der der Vorsprung am ersten und zweiten Hebel anstößt, vorgesehen.
  • Eine ähnliche Anordnung ist in US 4 357 639 beschrieben. Dort ist ein Ladering mit einer Aussparung vorgesehen. Wenn sich der Ladering in seiner Endladestellung befindet, wird eine an einem Hebel angebrachte Positionierungsrolle in diese Aussparung gedrückt und somit die Drehung des Laderings angehalten. Wenn das Band seine Endstellung erreicht hat, wird die Positionierungsrolle nicht mehr in die Aussparung des Laderings gedrückt. Dies bedeutet, daß sich der Ladering wieder um die Führungstrommel drehen läßt.
  • In AT 384 686 B ist eine ähnliche Anordnung beschrieben, die mit einem Ladering ausgestattet ist, der einen ersten Vorsprung aufweist, mittels dessen der Ladering in Ladestellung angehalten wird. Dieser erste Vorsprung stößt gegen einen Anschlag, der am Chassis der Anordnung befestigt ist.
  • Weiterhin ist aus US 4 884 153 eine ähnliche Anordnung bekannt, die mit einem Ladering ausgestattet ist. Beim Beenden des Ladens des Bands gelangt ein am Ring vorgesehener Vorsprung in Berührung mit einem Anschlag und unterbricht die Drehung des Laderings.
  • Schließlich ist aus DE 3 412 527 A1 die Verwendung von Erfassungsmitteln zur Feststellung und Steuerung der Drehstellung des Laderings bekannt. Bel dieser Anordnung wird die Drehung des Laderings nicht in Endladestellung angehalten.
  • Daher hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Bandladevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die zuverlässig arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch das vorteilhafte Merkmal von Anspruch 1 gelöst.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bandladevorrichtung einer bevorzugten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt eine aufgelöste perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Bandladevorrichtung,
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht dieser Bandladevorrichtung,
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Bandladevorrichtung, bevor ein Ladering festgestellt wird, und
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht, in der der Ladering festgestellt ist.
  • Im folgenden wird zum leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung Bezug auf die Zeichnungen genommen.
  • Die Figuren 1 bis 5 zeigen eine Bandladevorrichtung einer bevorzugten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 und Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 1 die gesamte Bandladevorrichtung.
  • Bei dieser Bandladevorrichtung 1 wird der Ladering durch einen Getriebemechanismus 3 gedreht. Nach Drehen des Laderings 4 bis in Bandladestellung wird er durch einen Feststellmechanismus 5 festgehalten.
  • Der Feststellmechanismus 5 umfaßt einen Auslösehebel 7, gegen den ein an der Unterseite des Laderings 4 angeordneter Anschlagstift drückt, wenn der Ladering 4 in die Nähe einer Ladeendposition gedreht wird, sowie einen Feststellhebel 9 zur Positionierung des Laderlngs 4 in Bandladestellung, bei der der Anschlagstift gegen einen an einem Chassis angebrachten Positionierungsstift 8 gedrückt wird.
  • Der Auslösehebel 7 ist an einem Bandlademechanismus-Träger 11 schwenkbar angebracht. Außerdem wird auf ihn mittels einer Schraubenfeder 12, die an einem Ende des Auslösehebels 7 eingehängt ist, eine Drehkraft gegen den Uhrzeigersinn (bei Blickrichtung von Fig. 1) ausgeübt. Am anderen Ende des Auslösehebels 7 ist ein Stiftanschlagabschnitt 13 gebildet. Der am Ladering 4 angeordnete Anschlagstift 6 wird mit dem Stiftanschlagabschnitt 13 in Berührung gebracht. Zwischen dem Stiftanschlagabschnitt 13 und einer Welle 10 ist eine Rolle 14 angebracht. Die Rolle 14 greift in elne am Feststellhebel 9 gebildete Rollenaufnahmeöffnung 15 ein.
  • An einem Ende des Feststellhebels 9 ist eine Einsetzöffnung 16 gebildet. Der Feststellhebel 9 wird um eine Hauptwelle 18 eines Planetengetriebes 17 geschwenkt. Am anderen Ende des Feststellhebels 9 ist eine Schraubenfeder 19 eingehängt. Somit wirkt durch die Kraft der Schraubenfeder 19 auf den Feststellhebel 9 eine Drehkraft gegen den Uhrzeigersinn.
  • Außerdem hat die Rollenaufnahmeöffnung 15 im wesentlichen die Form eines Bogens, mit der Hauptwelle 18 als Zentrum. Ein Ende ihrer Innenfläche weist einen abgesetzten Abschnitt 20 für die Rolle 14 auf. Der abgesetzte Abschnitt 20 liegt so an der Rolle 14 an, daß ein Schwenken des Feststellhebels 9 im Uhrzeigersinn verhindert wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist zwischen der Rollenaufnahmeöffnung 15 des Feststellhebels 9 und der Einsetzöffnung 16 ein Eingreifstift 21 gebildet, der in eine längliche Öffnung 24 eingreift, die in der Bodenfläche 23 des innenverzahnten Rads 22 des Planetengetriebes 17 gebildet ist.
  • Der Feststellmechanismus 5 der bevorzugten Ausführung ist wie oben beschrieben aufgebaut. Wenn der Ladering 4 bis in die Nähe einer Ladeendposition gedreht wird, wird der an der Unterseite des Laderings 4 angeordnete Anschlagstift 6 mit dem Stiftanschlagabschnitt 13 des Auslösehebels 7 in Berührung gebracht. Beim Schwenken des Auslösehebels 7 im Uhrzeigersinn löst sich die am Auslösehebel 7 angebrachte Rolle 14 von dem abgesetzten Abschnitt 20, der an der Innenfläche der Rollenaufnahmeöffnung 15 gebildet ist. Der Feststellhebel 9 wird mittels der Kraft der Schraubenfeder 19 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Eine sich an einer Seite des Feststellhebels 9 befindende Anschlagstiftandruckfläche 25 bewirkt, daß der Stiftanschlagabschnitt 13 gegen den Positionierungsstift 8 drückt, wobei der Anschlagstift 6 vom Stiftanschlagabschnitt 13 des Auslösehebels 7 so gehalten wird, daß der Ladering 4 in Ladestellung positioniert und arretiert wird.
  • Im folgenden wird der Aufbau des Getriebemechanismus 3, der die Drehkraft des Motors 2 auf den Ladering 4 überträgt, beschrieben.
  • Der Getriebemechanismus 3 umfaßt ein an der Welle 26 des Motors befestigtes Ritzel 27, ein Zwischenrad 29, das zur Übersetzung ins Langsame einen verzahnten Abschnitt mit kleinem Durchmesser und einen in das Ritzel 27 eingreifenden Abschnitt mit großem Durchmesser aufweist, ein Untersetzungsgetriebe 32 mit einem Stirnrad 31, das sich mit dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden verzahnten Abschnitt 30 des Zwischenrads 29 in Eingriff befindet, sowie das Planetengetriebe 17, auf das mittels des Untersetzungsgetriebes 32 Drehung übertragen wird.
  • Das Planetengetriebe 17 umfaßt ein innenverzahntes Rad 22, das auf der Hauptwelle 18 drehbar angebracht ist, wie in Fig. 2 gezeigt, und ein außenverzahntes Rad 33, das auf der Hauptwelle 18 drehbar angebracht ist und auf der Oberseite des innenverzahnten Rads 22 aufliegt.
  • Auf der Unterseite des außenverzahnten Rads 33 sind zwei Planetenräder 35, 36 vorgesehen, die daran drehbar angebracht sind und beiderseits der Einsetzöffnung 34 symmetrisch angeordnet sind. Die Planetenräder 35, 36 befinden sich außen in Eingriff mit der Innenverzahnung 37 des innenverzahnten Rads 22. Innen befinden sich dagegen die Planetenräder 35, 36 in Eingriff mit dem am oberen Ende der Hauptwelle 18 befestigten Zahnrad 38. Die Außenverzahnung 39 des außenverzahnten Rads 33 befindet sich in Eingriff mit einer Verzahnung 40, die an einer Umfangsfläche des Laderings gebildet ist.
  • Das untere Ende der Hauptwelle 18 wird zuerst in die Einsetzöffnung 16 des Feststellhebels 9 eingeführt und dann in die Einsetzöffnung 41 des Stirnrads 31 eingesetzt, so daß sich die Hauptwelle 18 mit dem Stirnrad 31 mitdreht.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 und Fig. 5 die Arbeitsweise des Getriebemechanismus und des Planetengetriebes 17 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt einen Zustand, in dem sich der an der Unterseite des Laderings 4 angeordnete Anschlagstift 6 in der Nähe des Stiftanschlagabschnitts 13 des Auslösehebels 7 befindet, wobei der Ladering 4 in Bandladerichtung gedreht wurde. D. h. wenn sich der Ladering 4 in Bandentladestellung befindet, dreht der Motor im Uhrzeigersinn, wodurch sich das Zwischenrad 29 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Somit wird das Stirnrad 31, das sich mit dem Zwischenrad 29 in Eingriff befindet, im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird die Hauptwelle 18, die unter Druck in die Einsetzöffnung 41 und das am oberen Ende der Hauptwelle 18 befestigte Zahnrad 38 eingesetzt wird, im Uhrzeigersinn gedreht. Die sich in Eingriff mit der innenverzahnung 37 befindenden Planetenräder 35, 36 drehen sich daher gegen den Uhrzeigersinn. Damit wird die Drehkraft von den Planetenrädern 35, 36 auf die Innenverzahnung 37 übertragen. Da jedoch der am Feststellhebel 9 gebildete Eingreifstift 21 in die längliche Öffnung 24 des innenverzahnten Rads 22 eingreift und der Feststellhebel 9 dadurch, daß die am Auslösehebel 7 angebrachte Rolle 14 am abgesetzten Abschnitt 20 anliegt, gesperrt ist, dreht sich das innenverzahnte Rad 22 nicht gegen den Uhrzeigersinn.
  • Da sich das innenverzahnte Rad 22 nicht dreht, werden die Planetenräder 35, 36 im Uhrzeigersinn um die sich im Uhrzeigersinn drehende Hauptwelle 18 geschwenkt. Das außenverzahnte Rad 33 des Planetengetriebes wird im Uhrzeigersinn gedreht und bewirkt somit, daß sich der Ladering 4 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • Wenn der Ladering 4 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung noch mehr gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, stößt der Anschlagstift 6 am Stiftanschlagabschnitt 13 des Auslösehebels 7 an. Bei der weiteren Drehung des Laderings 4 gegen den Uhrzeigersinn drückt der Anschlagstift 6 den Stiftanschlagabschnitt 13 weg, so daß der Auslösehebel 7 gegen die Kraft der Schraubenfeder 12 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Wenn der Stiftanschlagabschnitt 13 an die Position gelangt, an der er gegen den am Chassis angebrachten Positionierungsstift 8 drückt, löst sich die am Auslösehebel 7 angebrachte Rolle 14 von dem abgesetzten Abschnitt 20 der Rallenaufnahmeöffnung 15. Der Feststellhebel 9 wird durch die Kraft der Schraubenfeder 19 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß er mit seiner Anschlagstiftandruckfläche 25 den Anschlagstift 6 und den Stiftanschlagabschnitt 13 gegen den Positionierungsstift 8 drückt, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Ahschlagstift 6 und der Stiftanschlagabschnitt 13 bestimmen somit die Bandladestellung des Laderings 4.
  • Es sei angemerkt, daß die Öffnung im innenverzahnten Rad 22 länglich gebildet ist und als Begrenzung wirkt, so daß eine Beschädigung des Rads etc. verhindert wird.
  • Wenn der Motor 2 entgegengesetzt (gegen den Uhrzeigersinn) dreht und der Ladering 4 festgehalten wird, wie in Fig. 5 gezeigt, werden die Hauptwelle 18 und das daran befestigte Zahnrad 38 mittels des Untersetzungsgetriebes 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
  • Dabei drehen sich die in das Zahnrad 38 eingreifenden Planetenräder 35, 36 im Uhrzeigersinn. Da der Ladering 4 festgehalten wird, dreht sich das außenverzahnte Rad 33, das sich mit dem Ladering 4 in Eingriff befindet, nicht. Dadurch wird das in die Planetenräder 35, 36 eingreifende innenverzahnte Rad 22 im Uhrzeigersinn gedreht. Der Feststellhebel 9, dessen Eingreifstift 21 in die längliche Öffnung 24 des innenverzahnten Rads 22 eingreift, wird im Uhrzeigersinn geschwenkt. Nach Schwenken des Feststellhebels 9 um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeigersinn gelangt der abgesetzte Abschnitt 20 der im Feststellhebel 9 gebildeten Rollenaufnahmeöffnung 15 in die Nähe der Rolle 14. Zu diesem Zeitpunkt läßt der Druck der Anschlagstiftandruckfläche 25 auf den Anschlagstift 6 nach. Da der Ladering 4 nicht mehr mittels des Feststellhebels 9 festgehalten wird, wird auch die durch den Ladering 4 bewirkte Arretierung des außenverzahnten Rads 33 gelöst. Dadurch läßt sich das außenverzahnte Rad 33 drehen.
  • Die Drehung des Motors 2 gegen den Uhrzeigersinn wird auf die Hauptwelle 18 und das daran befestigte Zahnrad 38 übertragen, wobei das Zahnrad 38 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die sich in Eingriff mit dem Zahnrad 38 befinden Planetenräder 35, 36 drehen sich im Uhrzeigersinn. Da die Drehung des Feststellhebels 9 gegen den Uhrzeigersinn durch die im Feststellhebel 9 gebildete Rollenaufnahmeöffnung 15 und die darin eingreifende Rolle 14 eingeschränkt ist, ist der Feststellhebei 9 nach Schwenken um dem vorgegebenen Winkel arretiert. Somit werden die Planetenräder 35, 36 gegen den Uhrzeigersinn um die Hauptwelle 18 geschwenkt, da sich das innenverzahnte Rad 22 ebenfalls nicht dreht. Das außenverzahnte Rad 33, an dem die Planetenräder 35, 36 angebracht sind, dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der Ladering 4 im Uhrzeigersinn, d. h. in Entladerichtung, gedreht wird.
  • Es sei angemerkt, daß in Fig. 2 die Bezugszahl 42 eine Handkurbel bezeichnet, die am oberen Ende der Hauptwelle 18 angebracht ist. Damit läßt sich die Hauptwelle 18 drehen und somit der erfindungsgemäße Bandlademechanismus manuell betätigen. Daher läßt sich bei Auftreten einer Störung in Elektrik oder Motor 2 das Band herausnehmen.
  • Der Aufbau des Bandlademechanismus der bevorzugten Ausführung ist oben beschrieben. Wenn der Motor 2 in eine Richtung dreht, wird der Ladering 4 in Laderichtung bewegt. Wenn der Ladering 4 in die Stellung gebracht wird, an der das Laden des Bands beendet ist, wird er mittels des Feststellmechanismus 5 automatisch festgehalten.
  • Nach Beendigung von Bandaufzeichnung und -wiedergabe dreht der Motor 2 entgegengesetzt. Der Feststellmechanismus 5 wird mittels der Planetenräder 35, 36 betätigt und die Arretierung des Laderings 4 gelöst. Wenn der Ladering 4 nicht mehr arretiert ist, wird er durch die Übertragungsänderung des Getriebes 17 in Entladerichtung gedreht, womit das Entladen des Bands ausgeführt wird.
  • Der Aufbau des Feststellmechanismus beschränkt sich nicht auf den der bevorzugten Ausführung; der Bandlademechanismus setzt sich jedoch aus dem Feststellmechanismus 5, dem Auslösehebel 7 und dem Feststellhebel 9 zusammen.
  • Aufgrund des Aufbaus des oben beschriebenen Bandlademechanismus werden folgende Wirkungen erzielt.
  • 1) Da weder Schnecke noch Schneckenrad verwendet werden, wird die Drehkraft des Motors effizienter übertragen, so daß der Motor verkleinert und der Stromverbrauch gesenkt werden kann.
  • 2) Da kein Gummiriemen verwendet wird, wird die Stabilität vergrößert und die Wartung vereinfacht.
  • 3) Durch Verwendung des Feststellmechanismus ist im Gegensatz zu Konstruktionen, bei der die Arretierung durch Schnecke und Schneckenrad herbeigeführt wird, der Arretierungsefekt gewährleistet. Außerdem wird die Drehung des Motors durch die Wirkung des Feststellmechanismus und die Drehkraft des Laderings umgekehrt. Nachdem die Kraft des Motors zum Lösen der Arretierung des Laderings genutzt wurde, wird der Ladering durch die Kraft des Motors übergangslos in Entladerichtung gedreht.
  • Der Fachmann erkennt, daß die obige Beschreibung in bezug auf die bevorzugte Ausführung erfolgte und verschiede Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den durch die beigefügten Ansprüche festgelegten Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

1. Bandladevorrichtung zum Ziehen eines Magnetbands um eine Umfangsfläche einer Bandführungstrommel, mit
- einem Ladering (4), an dem ein erster Vorsprung (6) angebracht ist, wobei der Ladering (4) so angeordnet ist, daß er von diesem ersten Vorsprung (6) an einer ersten Ladeposition angehalten wird,
- einem Motor (2),
- Übertragungsmitteln (3) zur Übertragung der Drehung des Motors (2) auf den Ladering (4) sowie
- Feststellmitteln mit einem ersten Hebel (9) und einem zweiten Hebel (7) zum Feststellen des ersten Vorsprungs (6) an einer Position, an der der erste Vorsprung (6) am ersten Hebel (9) oder am zweiten Hebel (7) anstößt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Vorsprung (8) zum Anhalten einer Drehung des Laderings (4) an einer zweiten Position, an der ein Ladevorgang beendet ist, vorgesehen ist, wobei einer der beiden Hebel (7, 9) den zweiten Vorsprung (8) an dieser zweiten Position berührt, der erste Vorsprung (6) am ersten Hebel (9) und am zweiten Hebel (7) anstößt und die Übertragungsmittel (3) ein Planetengetriebe (17) umfassen, und daß der erste Hebel (9) einen dritten Vorsprung (21) aufweist, der sich mit dem Planetengetriebe (17) in Eingriff befindet, wodurch dessen Drehung eingeschränkt ist.
2. Bandladevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Hebel eine Rolle umfaßt und der zweite Hebel eine L-förmige Öffnung aufweist und so betätigt wird, daß er sich in eine vorgegebene Richtung dreht.
3. Bandladevorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Planetengetriebe ein erstes Zahnrad mit einer Wand, an der eine Verzahnung gebildet ist, und ein zweites Zahnrad, an dem mindestens ein Planetenrad drehbar angebracht ist, wobei das zweite Zahnrad mit dem Ladering und das Planetenrad mit der Verzahnung des ersten Zahnrads in Eingriff ist, sowie eine Hauptwelle umfaßt, die eine Verzahnung für den Eingriff in das erste und zweite Zahnrad aufweist, so daß diese bei Drehen des Motors angetrieben werden.
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