DE69021509T2 - Anordnung für flache Spulen. - Google Patents

Anordnung für flache Spulen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft Enteisungsvorrichtungen für Flugzeuge.
  • Die während des Fluges auftretende Ansammlung von Eis an den Flügeln und anderen strukturellen Teilen von Flugzeugen stellt eine bekannte Gefahr dar. Im folgenden bezeichnet der Ausdruck "strukturellen Teile" jede Flugzeug-Fläche, die während des Fluges anfällig für Vereisung ist, beispielsweise Flügel, Stabilisierungsflossen, Triebwerk-Einlässe, Rotoren usw. Seit den Anfangstagen der Fliegerei sind Anstrengungen unternommen worden, um das Problem der Eisansammlung zu beseitigen. Es wurden zwar verschiedene Techniken vorgeschlagen, um während des Fluges Eis von Flugzeugen zu entfernen, jedoch wiesen diese Techniken verschiedenen Nachteile auf, die fortlaufend Anlaß zu neuen Lösungsversuchen gaben.
  • Ein Lösungsansatz, der ausgiebig praktiziert worden ist, ist die sogenannte mechanische Enteisung. Bei der mechanischen Enteisung werden die Vorderkanten struktureller Teile in irgendeiner Weise deformiert, um das Eis, welches sich daran angesammelt hat, zu brechen, so daß es im Luftstrom zerstreut wird. Eine beliebte Technik zur mechanischen Enteisung besteht in der Verwendung expandierbarer schlauchartiger Strukturen, die periodisch aufgeblasen werden können. Das Aufblasen der Strukturen bewirkt, daß diese um 40% oder mehr expandiert oder gedehnt werden. Eine derartige Expansion erfolgt typischerweise über ungefähr 2-6 s und verursacht eine beträchtliche Veränderung des Profils der Enteisungsvorrichtung, so daß das angesammelte Eis bricht. Nachteiligerweise kann die Expansion der Vorrichtungen den über die Flugzeugstruktur hinwegstreichenden Luftstrom negativ beeinflussen. Zudem sind die Vorrichtungen am wirkungsvollsten, wenn sich Eis in einem beträchtlichen Ausmaß - ungefähr 6,35 mm (0,25 inch) oder mehr - angesammelt hat, so daß ihre Effizienz begrenzt ist. Es wäre wünschenswert, wenn das Entfernen von Eis lange vor dem Erreichen von Ansammlungen von ungefähr 6,35 mm (0,25 inch) erfolgen würde.
  • Nach einer neueren Technik zur mechanischen Enteisung werden innere "Hämmer" verwendet, um die Vorderkanten struktureller Teile zu deformieren. Ein derartiger Ansatz wird beispielsweise in US-A-3,549,964 von Levin et al. beschrieben, gemäß der von einem Impulsgenerator ausgehende elektrische Impulse einer Spule eines Funkenbrücken-Druck-Umwandlers zugeführt werden, der an der Innenwand des strukturellen Teils angeordnet ist. Der Primärstrom in der Spule induziert einen Strom in der Wand des strukturellen Teils, und die durch die Ströme erzeugten Magnetfelder wirken derart zusammen, daß das Teil deformiert wird.
  • US-A-3,672,610, US-A 3,779,488 und US-A-4,399,967 beschreiben Flugzeug-Enteisungsvorrichtungen, bei denen aktivierte Induktionsspulen verwendet werden, um die Oberfläche, auf der sich Eis bildet, einer Vibration oder Drehbewegung auszusetzen. Bei jeder dieser Vorrichtungen werden elektomagnetische Spulen oder magnetorestriktive Vibratoren verwendet, die an derjenigen Seite der Oberfläche plaziert sind, die der Seite, an der sich Eis ansammelt, entgegengesetzt angeordnet ist. Gemäß US- A-3,809,341 sind flache Busse einander gegenüberliegend angeordnet, wobei eine Seite jedes Busses nahe einer Innenfläche einer Wandung, an welcher sich Eis ansammelt, angeordnet ist. Durch jeden Bus wird ein elektrischer Strom geleitet, und die dadurch erzeugten miteinander zusammenwirkenden magnetischen Felder zwingen die Busse auseinander und deformieren die Wandungen, an den sich Eis ansammelt.
  • Ein neuerer Lösungsansatz ist in US-A-4,690,353 beschrieben. Gemäß US-A-4,690,353 sind ein oder mehrere einander überlappende flexible Bandleitern in einem elastomeren Material eingebettet, das an der Außenfläche eines strukturellen Teils befestigt ist. Den Leitern werden aus einer Stromspeichereinheit starke Stromstöße zugeführt. Die dadurch entstehenden miteinander zusammenwirkenden Magnetfelder erzeugen eine elektroexpulsive Kraft, die das elastomere Teil ausdehnt. Wenn ein Stromstoß die Leiter erreicht, erfolgt die Ausdehnung fast augenblicklich, und sie gilt als wirksam zur Entfernung von dünnen Schichten von Eis. Obwohl die in US-A-4,690,353 beschriebene Vorrichtung als Verbesserung gegenüber herkömmlichen mechanischen Enteisungstechniken angesehen wird, verbleiben bestimmte Nachteile. Einer dieser Nachteile hängt mit der Richtung des Stromflusses in benachbarten elektrisch leitenden Teilen zusammen. Man nimmt an, daß der Stromfluß gemäß der Offenbarung von US-A-4,690,353 Ineffizienzen erzeugt, die die Wirksamkeit der Vorrichtung beträchtlich mindern.
  • Das Patent, das das System mit elektrorepulsiver Trennung betrifft, beschreibt eine Vorrichtung, die eine wesentliche Verbesserung gegenüber der Vorrichtung gemäß US-A-4,690,353 darstellt. Bei dem das System mit elektrorepulsiver Trennung betreffenden Patent sind die elektrisch leitenden Teile mit in gemeinsamer Richtung verlaufenden Stromfluß derart in einer Leiterschicht angeordnet, daß im Vergleich mit der in US-A- 4,690,353 beschriebenen serpentinenartigen Konfiguration eine größere elektroexpulsive Kraft erzeugt werden kann. Ferner lehrt das das System mit elektrorepulsiver Trennung betreffende Patent die Ausgabe eines Stromstoßes mit vorbestimmter Größe, Gestalt und Dauer, der eine wirkungsvollere Enteisungsaktion erzeugt.
  • Ein weiteres System mit elektrorepulsiver Trennung ist aus US- A-4,875,644 bekannt. Diese bekannte Enteisungsvorrichtung weist ein Paar blattförmiger Arrays auf, die jeweils mehrere voneinander beabstandete bandförmige elektrisch leitende Teile enthalten. Den Leitern werden starke Stromstöße vorbestimmter Größe zugeführt, was eine schnelle und kraftvolle Trennung der ersten und zweiten blattförmigen Arrays und somit die Entstehung eines leeren Bereiches oder Hohlraums zwischen ihnen verursacht, so daß die an der Außenfläche angeordnete elastische Schicht verzerrt wird und das Eis, das sich an dieser angesammelt hat, zersplittert und abgesprengt wird.
  • EP-A-0 310 396 beschreibt einen planaren Induktor, bei dem eine spiralige Leiterspuleneinrichtung sandwichartig zwischen ferromagnetischen Schichten angeordnet ist und dazwischen Isolierschichten plaziert sind. Die spiralige Leiterspuleneinrichtung weist zwei Spiralleiterspulen mit gleicher Gestalt auf, die bündig miteinander sowie nahe zueinander angeordnet sind. Die bekannten Leiterspuleneinrichtungen sind vorgesehen zur Erhöhung des Induktanzwertes pro Volumeneinheit bei guter Gleichstrom-Überlagerungs-Charakteristik und weitgehend konstantem Induktanzwert gegenüber der Betriebsfrequenz-Bandbreite.
  • Trotz der Vorteile gemäß den Lehren nach dem Stand der Technik, insbesondere bei dem das System mit elektrorepulsiver Trennung betreffenden Patent, besteht immer noch Bedarf an einer Enteisungsvorrichtung, die eine effiziente Enteisungsaktion erzeugt. Besondere Aufmerksamkeit gilt den elektrisch leitenden Teilen, die bei den herkömmlichen Vorrichtungen verwendet werden. Es besteht der Wunsch, Enteisungsvorrichtungen zu schaffen, die so dünn wie möglich und gleichzeitig kostengünstig und leicht herzustellen sind. Es ist wünschenswert, daß die Enteisungsvorrichtungen sehr hohe Effizienz aufweisen, d.h. bei einer gegebenen Stromeinspeisung eine größere Kraft erzeugen als herkömmliche elektrisch leitenden Teile. Ferner wäre es von Vorteil, wenn die Spulen - wie bei einer Enteisungskonstruktion gewünscht - einen kleinen oder großen Krafterzeugungsbereich ermöglichen würden.
  • Dieses Problem wird durch einen Enteisungsmechanismus mit eden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 bzw. 13 bzw. 18 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die oben angeführten Probleme ab und schafft eine neuartige und verbesserte Verwendungsform einer Planarspulenkonstruktion als Teil einer Enteisungsvorrichtung, die zur Bildung einer Wirbelstrom- oder elektrorepulsiven Enteisungsvorrichtung an den Vorderkanten struktureller Teile angeordnet ist. Die Planarspule gemäß der Erfindung weist ein erstes blattförmiges Teil auf, das aus einem durchgehenden ersten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen und ersten und zweiten Enden besteht. Das erste Ende des ersten Leiters bildet einen elektrischen Eingang in die Spule, und das zweite Ende des ersten Leiters bildet einen elektrischen Ausgang. Die Erfindung umfaßt ein zweites blattförmiges Teil, das aus einem durchgehenden zweiten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen und ersten und zweiten Enden besteht. Das erste Ende des zweiten Leiters einen elektrischen Eingang, und das zweite Ende des zweiten Leiters bildet einen elektrischen Ausgang. Das zweite Ende des ersten Leiters und das erste Ende des zweiten Leiters sind elektrisch miteinander verbunden. Die ersten und zweiten blattförmigen Teile sind parallel zueinander angeordnet, wobei die Windungen der ersten und zweiten Leiter nebeneinander angeordnet sind. Die Richtung des Stromflusses durch die Windungen des ersten Leiters kann derart eingestellt werden, daß sie im wesentlichen gleich der Richtung des Stromflusses durch die Windungen des zweiten Leiters ist, oder sie kann derart eingestellt werden, daß sie der Richtung des Stromflusses durch die Windungen des zweiten Leiters im wesentlichen entgegengesetzt ist. Ferner fließt innerhalb eines blattförmigen Teils in einander benachbarten Leitern, die von der Mitte auswärts verlaufen, der Strom in gleicher Richtung, was bei mit elektrorepulsiver Kraft betriebenen Enteisungsvorrichtungen von besonderer Wichtigkeit ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Windungen rechtwinklig, während die Windungen bei anderen Ausführungsformen spiralförmig, viereckig oder in irgendeiner anderen gewünschten Geometrie verlaufen. Die Erfindung umfaßt ferner eine Technik zum Trennen der blattförmigen Teile mittels einer dielektrischen Schicht, sowie eine Einrichtung zum Einkapseln der blattförmigen Teile. Falls gewünscht, können zusätzliche blattförmige Teile vorgesehen sein, die miteinander sowie mit den ersten und zweiten blattförmigen Teilen verbunden sind. Wenn mehr als zwei Teile verwendet werden, wird, falls die Richtung des Stromflusses in einer gegebenen Schicht der Richtung des Stromflusses in benachbarten Schichten entgegengesetzt ist, bei Zuführung eines starken Stromstoßes eine hohe repulsive Kraft erzeugt. Falls die Richtung des Stromflusses in einer gegebenen Schicht die gleiche ist wie die Richtung des Stromflusses in benachbarten Schichten, kann sie für eine Wirbelstrom-Enteisungsvorrichtung verwendet werden. Die Erfindung umfaßt ferner die Verwendung eines ferromagnetischen oder paramagnetischen Materials (im folgenden als "magnetisches Material" bezeichnet) an der äußeren und/oder der inneren Fläche der Spule, um das von der Spule erzeugte Magnetfeld zu verbessern oder zu formen und die resultierende Kraft zu erhöhen.
  • Unabhängig von der Ausführungsform der Erfindung, die verwendet wird, können die blattförmigen Teile problemlos aus Blech oder einem flach gewundenen Leiter hergestellt werden. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Spule kann ohne Schwierigkeiten hergestellt werden und bietet im Vergleich mit herkömmlichen Spulenkonstruktionen beachtliche Krafterzeugungsfähigkeiten.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher ersichtlich anhand der Erläuterung der besten Ausführungsform der Erfindung und der nachfolgenden Zeichnungen, die zusammen einen Teil der Beschreibung bilden.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein aus einem durchgehenden elektrischen Leiter gebildetes blattförmiges Teil, das im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbar ist;
  • Fig. 2 zeigt eine Fig. 1 gleichende Ansicht eines weiteren blattförmigen Teils;
  • Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 gleichende Ansicht der blattförmigen Teile gemäß Fign. 1 und 2, die vollständig übereinanderliegen;
  • Fig. 4 zeigt eine Fig. 3 gleichende Ansicht eines ersten Paares übereinanderliegender blattförmiger Teile, das einem zweiten Paar übereinanderliegender blattförmiger Teile teilweise überliegt;
  • Fign. 5A und 5B zeigen schematische Querschnittsansichten von Planarspulen gemäß der Erfindung, wie sie in einer Enteisungsvorrichtung verwendet werden können;
  • Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform des blattförmigen Teils gemäß Fig. 1;
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer zusammengefügten Spulenkonstruktion aus vier übereinanderliegenden blattförmigen Teilen;
  • Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Spulenkonstruktion gemäß Fig. 7, bei der zur besseren Veranschaulichung der Richtung des Stromflusses die blattförmigen Teile relativ zueinander versetzt sind;
  • Fign. 9A bis 9F zeigen Fig. 7 gleichende Querschnittsansichten zur Veranschaulichung der Weise, in der planare Spulen gemäß der Erfindung derart zusammengefügt werden können, daß sie als - ein Teil der Enteisungsvorrichtung bildendes - Krafterzeugungselement verwendet werden können;
  • Fig. 9G zeigt eine Querschnittsansicht der Spulen gemäß Fign. 9A bis 9F, die entlang einer in Fig. 9C durch die Linie 9G-9G gekennzeichneten Ebene angesetzt ist; und
  • Fig. 10 zeigt ein Diagramm der Kraft im Verhältnis zu dem Strom für die Spulen gemäß Fign. 7 und 8.
  • Die Erfindung schafft eine Planarspulenkonstruktion, die speziell zur Verwendung als Teil einer Enteisungsvorrichtung geeignet ist, welche an den Vorderkanten struktureller Teile befestigt werden kann. Unter Enteisung ist die Entfernung von Eis nach dessen Ausbildung an einer Vorderkante zu verstehen. Eine Vorderkante ist derjenige Bereich eines strukturellen Teils, der den auf die Oberfläche des strukturellen Teils auftreffenden Luftstrom aufnimmt und bricht. Beispiele von Vorderkanten sind die Vorderteile von Flügeln, Stabilisierungsflossen, Streben, Flugzeuggondeln, Rotoren und andere Gehäuse und Vorsprünge, auf die ein Luftstrom in erster Linie auftrifft.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes blattförmiges Teil 10. Das Teil 10 besteht aus einem ersten durchgehenden elektrischen Leiter mit mehreren Windungen 12, einem ersten Ende 14 und einem zweiten Ende 16. Das erste Ende 14 bildet einen elektrischen Eingang in das Teil 10, und das zweite Ende 16 bildet einen elektrischen Ausgang aus dem Teil 10. Das Teil 10 besteht aus einem einzigen Blatt aus unlegiertem Kupfer oder Aluminium, das eine Dicke von ungefähr 0,4064 mm (0,016 inch) aufweist. Die Breite der Windungen 12 liegt im Bereich von 1,778 bis 3,175 mm (0,070 bis 0,125 inch).
  • Das erste Ende 14 ist an einer Ecke des Teiles 10 angeordnet, und das zweite Ende 16 ist an der Mitte angeordnet. Obwohl das Teil 10 als rechteckig gezeigt ist, kann es quadratische, kreisförmige oder jede andere gewünschte Form aufweisen.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites blattförmiges Teil 20. Das Teil 20 besteht aus einem zweiten durchgehenden elektrischen Leiter mit mehreren Windungen 22, einem ersten Ende 24 und einem zweiten Ende 26. Das erste Ende 24 bildet einen elektrischen Eingang in das Teil 20, und das zweite Ende 26 bildet einen elektrischen Ausgang aus dem Teil 20. Das Teil 20 besteht aus einem einzigen Blatt aus unlegiertem Kupfer oder Aluminium, das eine Dicke von ungefähr 0,4064 mm (0,016 inch) aufweist. Die Breite der Windungen 22 liegt im Bereich von 1,778 bis 3,175 mm (0,070 bis 0,125 inch). Wie das Teil 10 ist das Teil 20 rechteckig, wobei ein Ende an einer Ecke und das andere Ende in der Mitte angeordnet ist.
  • In Fig. 3 sind die Teile 10,20 in "vollständig überliegender" Anordnung gezeigt, in der sie eine mit 30 gekennzeichnete Spule bilden. In dieser Anordnung sind die Windungen 12 unmittelbar in der Nähe vergleichbarer Windungen 22 angeordnet. Die Enden 16,24 sind durch Löten oder Schweißen elektrisch miteinander verbunden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, folgt elektrischer Strom, der in das erste Ende 14 eingeleitet wird, einem Weg durch die Windungen 12, der in gleicher Richtung verläuft wie die überliegenden, benachbarten Windungen 22. Das erste Teil 10 hat typischerweise 12-1/8 Windungen, was auch für das zweite Teil 20 gilt. (Um einer übersichtlichen Darstellung willen ist ein Teil mit 8-1/8 Windungen gezeigt.) Somit bilden die übereinander liegenden Teile 10,20 ein Spulen-Paar 30 mit 24-1/2 Windungen.
  • Fig. 4 zeigt zwei gemäß Fig. 3 ausgebildete zusammengefügte Spulen-Paare 30, die einander "teilweise übergelegt" sind. Bei der in dieser Weise gebildeten Spulenkonstruktion, die mit 40 bezeichnet ist, liegen ungefähr 25 % der gesamten Windungen in der Mitte der zusammengefügten Spulen-Paare einander über.
  • Fig. 5A zeigt Anordnungen der beiden Spulen-Paare 30, wie sie in der Praxis zur Bildung eines Teiles einer Enteisungsvorrichtung verwendet werden können. Wie in dem das System mit elektrorepulsiver Trennung betreffenden Patent genauer erläutert ist, wird bei Anlegen eines geformten, starken Stromstoßes kurzer Dauer an das Spulen-Paar 30 der äußerste Bereich der Enteisungsvorrichtung wie bei 42 gezeigt ausgedehnt, so daß sämtliches Eis, welches sich an diesem angesammelt hat, zerbrochen, abgelöst und abgestoßen wird. Wie Fig. 5B zeigt, sind die Spulen-Paare 30 teilweise übereinanderliegend angeordnet, und in dem Bereich der Überlappung, wo erwartungsgemäß eine verstärkte Enteisungsaktion erfolgt, wird eine höhere Kraft erzeugt. Die verstärkte Ausdehnung der Enteisungsvorrichtung ist bei 44 angedeutet.
  • Fig. 6 zeigt schematisch eine alternative Konstruktion eines blattförmigen Teiles, das mit 50 bezeichnet ist. Das Teil 50 ist wie die Teile 10,20 aus einem ersten durchgehenden elektrischen Leiter mit mehreren Windungen 52, einem ersten Ende 54 und einem zweiten Ende 56 gebildet. Anders als bei den Teilen 10,20, schneidet das zweite Ende 56 einen Teil der Windungen 52 und ist in der Nähe des ersten Endes 54 an einer Stelle außerhalb der äußersten Windung 52 angeordnet. Das erste Ende 54 bildet einen elektrischen Eingang in das Teil 50, und das zweite Ende 56 bildet einen elektrischen Ausgang aus dem Teil 50. Das zweite Ende 56 ist von den einander kreuzenden Windungen 52 elektrisch isoliert. Das Teil 50 besteht aus einem einzigen Blatt aus unlegiertem Kupfer oder Aluminium, das eine Dicke von ungefähr 0,4064 mm (0,016 inch) aufweist. Die Breite der Windungen 52 liegt im Bereich von 1,778 bis 3,175 mm (0,070 bis 0,125 inch).
  • Fig. 7 zeigt schematisch eine mit 60 bezeichnete zusammengefügte Spulenkonstruktion, die vier blattförmige Teile 50 aufweist. Paare der Teile 50 sind durch dielektrische Schichten 62 sowie durch das zweite Ende 56 der Teile 50 voneinander getrennt. Die dielektrischen Schichten 62 bestehen vorzugsweise aus einem Material wie z.B. zwei Schichten von Polyamidfilm, die jeweils eine Dicke von ungefähr 0,0762 mm (0,0003 inch) aufweisen. Ein geeigneter Polyamidfilm ist von E.I. Du Pont de Nemours & Company unter dem Markenzeichen KAPTON erhältlich. Vor der Verwendung sollte der Film einer Oberflächenbehandlung durch Säureätzung, Plasmabehandlung oder dgl. unterzogen werden, um die Anhaftung zu verbessern.
  • In Fig. 8 sind die Teile 50 der Spulenvorrichtung 60 versetzt zueinander dargestellt, um die Richtung des Stromflusses in ihnen zu zeigen. Das oberste Teil 50 ist in durchgezogenen Linien gezeigt, und das unmittelbar benachbarte untere Teil 50 ist in unterbrochenen Linien gezeigt. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist das zweite Ende 56 des obersten Blattes 50 elektrisch mit dem ersten Ende 54 des unmittelbar benachbarten unteren Endes 50 verbunden. Der Ausgang des unteren Teiles 50 ist durch das Ende 56 zu dem zweiten Ende 56 des unteren Teiles 50 des benachbarten Spulen-Paares geführt. Die Teile 50 des unteren Spulen-Paares sind in der gleichen Weise wie die Teile 50 des oberen Spulen-Paares verbunden. Da jedoch die elektrische Stromzufuhr in das zweite Ende 56 des unteren Teiles 50 erfolgt, fließt der Strom durch die unteren Spulen- Paare in einer demjenigen der oberen Spulen-Paare entgegengesetzten Richtung. Gemäß Fig. 8 verläuft der Stromfluß durch die oberen Spulen-Paare im Uhrzeigersinn, während der Stromfluß durch die unteren Spulen-Paare im Gegenuhrzeigersinn verläuft. Aufgrund der einander entgegengesetzten Richtungen des Stromflusses in den Leitern des oberen Spulen-Paares und des unteren Spulen-Paares, und da die Spulen-Paare durch den KAPTON-Film 62 getrennt sind, werden bei Zufuhr eines starken Stromstoßes kurzer Dauer an die Spule 60 die jeweiligen oberen und unteren Spulen-Paare mit Kraft voneinander entfernt. Dies bildet ein Kraftelement einer Enteisungsvorrichtung vom elektrorepulsiven Typ.
  • Wie bei der in Fig. 5A schematisch gezeigten Enteisungsvorrichtung, kann die Versetzung der Spulen-Kraftelemente in einer Enteisungsvorrichtung verwendet werden, um eine Enteisungsaktion zu erzeugen. Falls die Richtung des Stromflusses in dem unteren Spulen-Paar umgekehrt wird, indem das zweite Ende 56 der oberen Spule mit dem ersten Ende 54 des benachbarten unteren Spulen-Paares verbunden wird, verläuft der Stromfluß durch das untere Spulen-Paar in der gleichen Richtung wie derjenige durch das obere Spulen-Paar. Somit können die Spulen-Paare in einer Enteisungsvorrichtung vom Wirbelstrom-Typ verwendet werden.
  • Fign. 9A-9G zeigen schematische Ansichten planarer Spulen gemäß der Erfindung während ihrer Herstellung zu einer Wirbelstrom-Enteisungsvorrichtung. Es sei angenommen, daß die Anordnung gemäß Fign. 9A-9G die Teile 10,20 aufweist, obwohl gleichermaßen die Teile 50 verwendet werden können.
  • In Fig. 9A ist das Teil 10 gezeigt, wie es zunächst in einem Ätz-Vorgang hergestellt wird. Bei einem derartigen Vorgang wird ein Blatt aus unlegiertem Kupfer an einem Trägerblatt 70 befestigt. Das Kupfer-Blatt wird mit einer Substanz, z.B. einem Photoresist-Material, beschichtet, die für ein Ätz-Material, z.B. Schwefelsäure, undurchlässig ist. Das Trägerblatt 70 ist ebenfalls undurchlässig für die Säure. Bei Aufbringen der Säure auf die Oberfläche des Kupfer-Blattes wird Kupfer in denjenigen Bereichen entfernt, die nicht von dem Photoresist- Material geschützt sind. Nachdem das Kupfer in den ungeschützten Bereichen entfernt worden ist, nimmt das Blatt das Aussehen des in Fig. 1 gezeigten Teiles 10 an. Das Teil 10 kann auch in einem Stanzvorgang oder in einem Vorgang mit spanabhebender Bearbeitung hergestellt werden. Falls gewünscht, kann das Teil 10 aus einem fortlaufenden, flach gewundenen Leiter hergestellt werden.
  • Zur weiteren Verarbeitung des Teiles 10 ist es erforderlich, dieses von dem Trägerblatt 70 abzulösen. Dies geschieht durch Aufbringen einer Schicht aus doppelseitigem Band 72 auf die freiliegende Oberfläche des Teiles 10. Das Band 72 hat eine Dicke von ungefähr 0,1143 mm (0,0045 inch). Ein geeignetes Band 72 ist erhältlich von Fasson Corporation unter dem Markenzeichen FASTAPE A. Bei Anheben des Bandes 72 wird das Teil 10 von dem Trägerblatt 70 entfernt. Die Ränder des Bandes 72 sind derart zugeschnitten, daß sie den Außenabmessungen des Teiles 10 eng angenähert sind. Anschließend kann die freiliegende Klebe-Seite des Bandes 72 an einer Schicht aus dielektrischem Material, wie z.B. KAPTON-Film, befestigt werden. Die dielektrische Schicht ist in Fig. 9C mit 74 bezeichnet. In ähnlicher Weise kann das Teil 20 in einem Ätz-Vorgang hergestellt und mittels einer zweiten Schicht aus doppelseitigem Band 72 von seiner Trägerschicht 70 entfernt werden. Bei Aufbringen der freiliegenden Oberfläche des zweiten doppelseitigem Bandes 72 auf die freiliegende Fläche der dielektrischen Schicht 74 erhält man die sandwichartig geschichtete Spulenkonstruktion 30 gemäß Fig. 9C. Wie in Fig. 9G gezeigt, erstreckt sich die Schicht 74 seitwärts derart über die Ränder der Teile 10,20 und das Band 72, daß ein Grenzbereich mit einer Breite von ungefähr 6,35 mm (0,25 inch) geschaffen wird, der eine Bogenbildung zwischen den Rändern der Teile 10,20 verhindert.
  • Um die Teile 10,20 zu schützen und einen dielektrischen Effekt zu erzeugen, ist es wünschenswert, daß die Teile 10,20 in irgendeiner Weise eingekapselt sind. Fig. 9D zeigt die Spulenkonstruktion 30 gemäß Fig. 9C bei sandwichartiger Einschichtung zwischen Schichten 76 eines Verbundmaterials wie etwa Glasfaser/Epoxid. Ein geeignetes Glasfaser/Epoxid-Material ist erhältlich von Fiberite Corporation unter dem Markenzeichen MXB 7669/7781. Nachdem die Schichten 76 in der in Fig. 9D gezeigten Weise zusammengefügt worden sind, werden die zusammengefügten Komponenten in einer Form plaziert, in der Wärme und Druck aufgebracht werden, um die Spulenkonstruktion 30 konform mit jeder gewünschten Kontur auszubilden. Obwohl die in Fig. 9D gezeigte Ausführungsform flach ist, sollte eine gekrümmte Kontur verwendet werden, falls die Spulenkonstruktion 30 an der gekrümmten Oberfläche eines strukturellen Teils angebracht werden soll. Während des Aufbringens von Wärme und Druck auf die Schichten 76 ist zu erwarten, daß sie mindestens in einem geringen Ausmaß fließen, so daß Spalte zwischen benachbarten Windungen 12,22 gefüllt werden. Die Ausgangs-Dicke jeder Schicht 76 beträgt ungefähr 0,254 mm (0,010 inch), und die End-Dicke jeder Schicht 76 beträgt ungefähr 0,127 bis 1,52 mm (0,005-0,006 inch). Ferner werden die Ränder der Schichten 76 zueinander zusammengedrückt, um eine sich verjüngende Konfiguration zu bilden, die zur Anpassung an die Kontur des strukturellen Teils beiträgt, mit dem die Spulenvorrichtung 30 verwendet werden soll.
  • Fig. 9E zeigt die Spulenvorrichtung 30 gemäß Fig. 9D, wie sie an der Außenfläche eines aus Metall gefertigten strukturellen Teiles 78 angebracht werden kann. Die innerste Glasfaser/Epoxid-Schicht 76 ist von dem strukturellen Teil 78 mittels einer Löse-Schicht 80 getrennt, die es möglich macht, die Spulenvorrichtung 30 von dem strukturellen Teil 78 weg und zu diesem hin zu bewegen. Die Schicht 80 ist sehr dünn (ungefähr 0,0254 mm (0,001 inch)) und ist von der Richmond Division of Dixico Incorporated unter dem Warenzeichen A5000 erhältlich. Eine Oberflächenlage 82 ist über der äußersten Oberfläche der freiliegenden Schicht 76 plaziert. Die Lage 82 ist durch einen Kleber, z.B. dem im Handel von Hysol Corporation erhältlichen EA951, an der freiliegenden Schicht 76 befestigt. Falls die Lage 76 aus Metall, beispielsweise Titan, Aluminium oder Edelstahl, gefertigt ist, sollte sie zwecks besserer Anhaftung oberflächenbehandelt sein. Falls die Lage 82 aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polyetherether-Keton (PEEK), gefertigt ist, ist ebenfalls eine Oberflächenbehandlung erforderlich. Falls die Lage 82 aus einem anderen Typ thermoplastischen Materials besteht, ist eine Oberflächenbehandlung eventuell nicht erforderlich. Eine Metall-Lage 82 hat eine Dicke von ungefähr 0,127 mm (0,005 inch), und eine Nicht- Metall-Lage 82 hat eine Dicke von ungefähr 0,381 mm (0,015 inch). Die Enden der Schichten 80,82 werden durch Verbonden oder eine andere geeignete Technik mit dem strukturellen Teil 78 verbunden. Typischerweise ist ein (nicht gezeigter) elastomerer Träger an den Enden der Schichten 80,82 vorgesehen, um einen glatten Übergang zu der Kontur des Teiles 78 zu schaffen und die Festlegung der Schichten 80,82 relativ zu dem Rest der Struktur der Enteisungsvorrichtung zu unterstützen. Ungeachtet der Weise, in der die Schichten 80,82 an der Struktur 78 befestigt werden, ist es erforderlich, daß mindestens die Schicht 82 in der Lage ist, sich zu dem strukturellen Teil 78 hin und von diesem weg zu bewegen.
  • Wenn bei Betrieb ein starker geformter Stromstoß kurzer Dauer an die Spule 30 ausgegeben wird, wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das Wirbelströme in dem strukturellen Teil 78 und in geringerem Ausmaß in der dünnen Oberflächen-Lage 82 verursacht. Die Wirbelströme erzeugen dann elektromagnetische Felder, die dazu tendieren, das elektromagnetische Feld der Wicklung 30 abzustoßen. Die Wicklung 30 mit der anhaftenden Oberflächen-Lage 82 wird ihrerseits mit Kraft von dem strukturellen Teil 78 weg bewegt. Beim Kollabieren der Magnetfelder werden die Spule 30 und die Oberflächen-Lage 82 mit Kraft gegen das strukturelle Teil 78 in die in Fig. 9E gezeigte Position zurückgezogen. Falls das strukturelle Teil 78 aus einem Verbundmaterial wie z.B. Graphit/Epoxid statt aus Metall gefertigt ist, sollte ein Metall-Target (ein sogenannter "Doppler") an der Außenseite oder Innenseite des Teils 78 angeordnet sein.
  • Eine zusätzliche Variation ist in Fig. 9F gezeigt. In Fig. 9F ist eine Löse-Schicht 84 zwischen der äußersten Einkapselungs- Schicht 76 und der Oberflächen-Lage 82 angeordnet. Somit kann sich die Oberflächen-Lage 82 von der Spule 30 weg sowie zu dieser hin bewegen, wenn diese aktiviert wird. Da die Löse- Schicht 80 bei der in Fig. 9F gezeigten Ausführungsform verwendet wird, bewegt sich die Spule 30 von dem strukturellen Teil 78 weg und zu diesem hin, falls das Teil 78 aus Metall gefertigt ist. Falls das Teil 78 aus einem Verbundmaterial gefertigt ist, verbleibt die Spule 30 in Kontakt mit der Außenfläche des Teils 78. Unter diesem Umstand kann es wünschenswert sein, die Löse-Schicht 80 zu beseitigen und die äußerste Einkapselungs-Schicht 76 mittels eines Klebers wie z.B. EA951 mit dem Teil 78 zu verbonden. Unabhängig von dem Material, aus dem das Teil 78 gefertigt ist, ist es wichtig, daß die Oberflächen-Lage 82 stets mit Kraft von dem Teil 78 weg und zu diesem hin versetzt wird, um eine Enteisungsaktion zu bewirken.
  • Fig. 10 zeigt ein Diagramm von Kraft gegenüber Strom für gemäß Fign. 7 und 8 aufgebaute und angeordnete Spulen, die als Kraftelement für eine Enteisungsvorrichtung vom elektrorepulsiven Typ dienen. Bei den zur Erstellung des Diagramms gemäß Fig. 10 durchgeführten Tests handelte es sich um Labor-Spanner-Tests, bei denen ein Meßwandler zwischen den benachbarten Spulen-Paaren 50 angeordnet war. Die mit 86 gekennzeichnete untere Linie zeigt, daß die durch die Spule 60 erzeugte Kraft eine direkte Funktion des dieser zugeführten Stroms ist. Die mit 88 gekennzeichnete obere Linie zeigt, daß, wenn ein paramagnetisches Target-Material (in diesem Fall 6061 Aluminium mit einer Dicke von 1,524 mm (0,060 inch)) an der Außenfläche eines der Teile 50 angeordnet ist, eine erhöhte Trennkraft erzeugt wird. Die Differenz bewegt sich von ungefähr 19% bei tieferen Strompegeln bsi 9% bei höheren Strompegeln. Fig. 10 bestätigt, daß Spulen-Paare, die - wie dasjenige, das in dem das System mit elektrorepulsiver Trennung betreffenden Patent offenbart ist - nach dem sogenannten "Elektroexpulsions"-Prinzip arbeiten, ausgezeichnete Krafterzeugungsfähigkeiten aufweisen, daß diese Fähigkeiten jedoch durch die Verwendung eines nahe den Spulen angeordneten Metall-Targets verbessert werden können. Man nimmt an, daß dieses Ergebnis durch die in dem Target induzierten Wirbelströme herbeigeführt wird, die ein elektromagnetisches Feld erzeugen, welches mit dem durch die Spule 60 erzeugten elektromagnetischen Feld zusammenwirkt. Vom Effekt her verbessert oder gestaltet das magnetische Target das von der Spule 60 erzeugte Magnetfeld. Es wird angenommen, daß die Linie 86 repräsentativ für die Kraft ist, die durch das Anbringen der Spule 60 an einem aus Verbundmaterial gefertigten strukturellen Teil 78 erzeugt wird, während die Linie 88 repräsentativ für die Ergebnisse ist, die durch das Anbringen der Spule 60 an einem aus Metall bestehenden strukturellen Teil 78 oder dadurch erzeugt wird, daß eine aus Metall bestehende Oberflächen-Lage 82 in Verbindung mit 1,524 mm (0,060 inch) dicken Metall-Targets nahe den Spulen verwendet wird.

Claims (30)

1. Enteisungsmechanismus mit einer Planarspulenkonstruktion, die zur Ausbildung einer elektrorepulsiven Enteisungseinrichtung an einer Vorderkante eines strukturellen Teils eines Flugzeugs angeordnet ist, wobei die Spulenkonstruktion aufweist:
- ein erstes blattförmiges Teil (10;50), das aus einem durchgehenden ersten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen (12;52) und ersten und zweiten Enden (14,16;54,56) besteht, wobei das erste Ende (14;54) des ersten Leiters einen elektrischen Eingang und das zweite Ende (16;56) des ersten Leiters einen elektrischen Ausgang bildet,
- ein zweites blattförmiges Teil (20;50), das aus einem durchgehenden zweiten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen (22;52) und ersten und zweiten Enden (24,26;54,56) besteht, wobei das erste Ende (24;54) des zweiten Leiters einen elektrischen Eingang und das zweite Ende (26;56) des zweiten Leiters einen elektrischen Ausgang bildet, und
- eine elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Ende (16;56) des ersten Leiters und dem ersten Ende (24;54) des zweiten Leiters,
- wobei die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) parallel zueinander angeordnet sind und Windungen (12;52) des ersten elektrischen Leiters neben Windungen (22;52) des zweiten elektrischen Leiters derart angeordnet sind, daß die Richtung des Stromflusses durch die Windungen (12;52) des ersten Leiters im wesentlichen gleich der Richtung des Stromflusses durch die Windungen (22;52) des zweiten Leiters ist.
2. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (12,22;52) der ersten und zweiten Leiter jeweils ein rechteckiges Viereck bilden, wobei das erste Ende (14;54) des ersten Leiters außerhalb des Rechtecks und das zweite Ende (16;56) des ersten Leiters innerhalb des Rechtecks angeordnet ist, und das erste Ende (24;54) des zweiten Leiters innerhalb des Rechtecks und das zweite Ende (26;56) des zweiten Leiters außerhalb des Rechtecks angeordnet ist.
3. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (12,22;52) der ersten und zweiten Leiter spiralförmig ausgebildet sind, wobei das erste Ende (14;54) des ersten Leiters außerhalb der Spirale und das zweite Ende (16;56) des ersten Leiters innerhalb der Spirale angeordnet ist, und das erste Ende (24;54) des zweiten Leiters innerhalb der Spirale und das zweite Ende (26;56) des zweiten Leiters außerhalb der Spirale angeordnet ist.
4. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Schicht (62) aus dielektrischem Material, die zwischen den ersten und zweiten blattförmigen Teilen (10,20;50) angeordnet ist.
5. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (62) aus dielektrischem Material ein Polyamidfilm ist.
6. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zum Einkapseln der ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) vorgesehene Einrichtung (76), die als Dielektrische dient und die blattförmigen Teile (10,20;50) schützt.
7. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einkapseln vorgesehene Einrichtung (76) aus Glasfaser/Epoxid besteht.
8. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
- eine aus einem doppelseitigen Band bestehende Schicht (72), die an einer Seite des ersten blattförmiges Teils (10;50) befestigt ist, und eine aus einem doppelseitigen Band bestehende Schicht (72), die an einer Seite des zweiten blattförmigen Teils (20;50) befestigt ist,
- eine blattförmige Schicht (74) aus dielektrischem Material, die zwischen den einander gegenüberliegenden Schichten (72) aus doppelseitigem Band angeordnet ist, und
- eine zum Einkapseln der zusammengefügten blattförmigen Teile (10,20;50) vorgesehene Einkaspselungseinrichtung (76), die als Dielektrikum dient und die blattförmigen Teile (10,20;50) schützt.
9. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einer Schicht (78,82) aus paramagnetischem Material, die an einem gewählten Teil der ersten oder zweiten blattförmigen Teile (10,20;50), jedoch isoliert und separat von diesem Teil angeordnet ist.
10. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch dritte und vierte blattförmige Teile (10,20;50), die mit den ersten und zweiten blattförmigen Teilen (10,20;50) im wesentlichen identisch sind, miteinander verbunden sind und relativ zueinander in der gleichen Weise wie die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) positioniert sind, wobei das zweite blattförmige Teil (20;50) mit dem dritten blattförmigen Teil (10;50) elektrisch derart verbunden ist, daß die Richtung des Stromflusses durch die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) der Richtung des Stromflusses durch die dritten und vierten blattförmigen Teile (10,20;50) entgegengesetzt ist.
11. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten blattförmigen Teile (10,20;50) gleiche Größe und Form aufweisen und einander vollständig überliegen.
12. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten blattförmigen Teile (10,20;50) gleiche Größe und Form aufweisen und die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) den dritten und vierten blattförmigen Teilen (10,20;50) teilweise überliegen.
13. Enteisungsmechanismus mit einer Planarspulenkonstruktion, die zur Ausbildung einer elektrorepulsiven Enteisungseinrichtung an einer Vorderkante eines strukturellen Teils eines Flugzeugs angeordnet ist, wobei die Spulenkonstruktion aufweist:
- ein erstes blattförmiges Teil (10;50), das aus einem durchgehenden ersten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen (12;52) und ersten und zweiten Enden (14,16;54,56) besteht, wobei das erste Ende (14;54) des ersten Leiters einen elektrischen Eingang und das zweite Ende (16;56) des ersten Leiters einen elektrischen Ausgang bildet,
- ein zweites blattförmiges Teil (20;50), das aus einem durchgehenden zweiten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen (22;52) und ersten und zweiten Enden (24,26;54,56) besteht, wobei das erste Ende (24;54) des zweiten Leiters einen elektrischen Eingang und das zweite Ende (26;56) des zweiten Leiters einen elektrischen Ausgang bildet, und
- eine elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Ende (16;56) des ersten Leiters und dem ersten Ende (24;54) des zweiten Leiters,
- wobei die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) parallel zueinander angeordnet sind und Windungen (12;52) des ersten elektrischen Leiters neben Windungen (22;52) des zweiten elektrischen Leiters derart angeordnet sind, daß die Richtung des Stromflusses durch die Windungen (12;52) des ersten Leiters der Richtung des Stromflusses durch die Windungen (22;52) des zweiten Leiters im wesentlichen entgegengesetzt ist.
14. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein drittes blattförmiges Teil, das im wesentlichen identisch mit den ersten und zweiten blattförmigen Teilen ist, wobei das zweite blattförmige Teil mit dem dritten blattförmigen Teil elektrisch derart verbunden ist, daß die Richtung des Stromflusses durch das dritte blattförmige Teil im wesentlichen gleich der Richtung des Stromflusses durch das zweite blattförmige Teil ist.
15. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten blattförmigen Teile gleiche Größe und Form aufweisen und einander vollständig überliegen.
16. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein drittes blattförmiges Teil, das im wesentlichen identisch mit den ersten und zweiten blattförmigen Teilen ist, wobei das zweite blattförmige Teil mit dem dritten blattförmigen Teil elektrisch derart verbunden ist, daß die Richtung des Stromflusses durch das dritte blattförmige Teil der Richtung des Stromflusses durch das zweite blattförmige Teil entgegengesetzt ist.
17. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten blattförmigen Teile gleiche Größe und Form aufweisen und die zweiten und dritten blattförmigen Teile einander teilweise überliegen.
18. Enteisungsmechanismus mit einer Planarspulenkonstruktion, die zur Ausbildung einer Wirbelstrom-Enteisungseinrichtung an einer Vorderkante eines strukturellen Teils eines Flugzeugs angeordnet ist, wobei die Spulenkonstruktion aufweist:
- ein erstes blattförmiges Teil (10;50), das aus einem durchgehenden ersten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen (12;52) und ersten und zweiten Enden (14,16;54,56) besteht, wobei das erste Ende (14;54) des ersten Leiters einen elektrischen Eingang und das zweite Ende (16;56) des ersten Leiters einen elektrischen Ausgang bildet,
- ein zweites blattförmiges Teil (20;50), das aus einem durchgehenden zweiten elektrischen Leiter mit mehreren Windungen (22;52) und ersten und zweiten Enden (24,26;54,56) besteht, wobei das erste Ende (24;54) des zweiten Leiters einen elektrischen Eingang und das zweite Ende (26;56) des zweiten Leiters einen elektrischen Ausgang bildet, und
- eine elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Ende (16;56) des ersten Leiters und dem ersten Ende (24;54) des zweiten Leiters,
- wobei die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) parallel zueinander angeordnet sind und Windungen (12;52) des ersten elektrischen Leiters neben Windungen (22;52) des zweiten elektrischen Leiters derart angeordnet sind, daß die Richtung des Stromflusses durch die Windungen (12;52) des ersten Leiters im wesentlichen gleich der Richtung des Stromflusses durch die Windungen (22;52) des zweiten Leiters ist.
19. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (12,22;52) der ersten und zweiten Leiter jeweils ein rechteckiges Viereck bilden, wobei das erste Ende (14;54) des ersten Leiters außerhalb des Rechtecks und das zweite Ende (16;56) des ersten Leiters innerhalb des Rechtecks angeordnet ist, und das erste Ende (24;54) des zweiten Leiters innerhalb des Rechtecks und das zweite Ende (26;56) des zweiten Leiters außerhalb des Rechtecks angeordnet ist.
20. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (12,22;52) der ersten und zweiten Leiters spiralförmig ausgebildet sind, wobei das erste Ende (14;54) des ersten Leiters außerhalb der Spirale und das zweite Ende (16;56) des ersten Leiters innerhalb der Spirale angeordnet ist, und das erste Ende (24;54) des zweiten Leiters innerhalb der Spirale und das zweite Ende (26;56) des zweiten Leiters außerhalb der Spirale angeordnet ist.
21. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 18 bis 20, gekennzeichnet durch eine Schicht (62) aus dielektrischem Material, die zwischen den ersten und zweiten blattförmigen Teilen (10,20;50) angeordnet ist.
22. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (62) aus dielektrischem Material ein Polyamidfilm ist.
23. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine zum Einkapseln der ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) vorgesehene Einrichtung (76), die als Dielektrikum dient und die blattförmigen Teile (10,20;50) schützt.
24. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einkapseln vorgesehene Einrichtung (76) aus Glasfaser/Epoxid besteht.
25. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 18 bis 20, gekennzeichnet durch
- eine aus einem doppelseitigen Band bestehende Schicht (72), die an einer Seite des ersten blattförmiges Teils (10;50) befestigt ist, und eine aus einem doppelseitigen Band bestehende Schicht (72), die an einer Seite des zweiten blattförmigen Teils (20;50) befestigt ist,
- eine blattförmige Schicht (74) aus dielektrischem Material, die zwischen den einander gegenüberliegenden Schichten (72) aus doppelseitigem Band angeordnet ist, und
- eine zum Einkapseln der zusammengefügten blattförmigen Teile (10,20;50) vorgesehene Einkaspselungseinrichtung (76), die als Dielektrikum dient und die blattförmigen Teile (10,20;50) schützt.
26. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 18 bis 25, ferner mit einer Schicht (78,82) aus paramagnetischem Material, die an einem gewählten Teil der ersten oder zweiten blattförmigen Teile (10,20;50), jedoch isoliert und separat von diesem Teil angeordnet ist.
27. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 18 bis 26, gekennzeichnet durch dritte und vierte blattförmige Teile (10,20;50), die mit den ersten und zweiten blattförmigen Teilen (10,20;50) im wesentlichen identisch sind, miteinander verbunden sind und relativ zueinander in der gleichen Weise wie die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) positioniert sind, wobei das zweite blattförmige Teil (20;50) mit dem dritten blattförmigen Teil (10;50) elektrisch derart verbunden ist, daß die Richtung des Stromflusses durch die ersten und zweiten blattförmigen Teile (10,20;50) gleich der Richtung des Stromflusses durch die dritten und vierten blattförmigen Teile (10,20;50) ist.
28. Enteisungsmechanismus nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten blattförmigen Teile (10,20;50) gleiche Größe und Form aufweisen und einander vollständig überliegen.
29. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 18 bis 26, gekennzeichnet durch ein drittes blattförmiges Teil (10;50), das im wesentlichen identisch mit den ersten und zweiten blattförmigen Teilen (10,20;50) ist, wobei das dritte blattförmige Teil (10;50) mit dem zweiten blattförmigen Teil (20;50) elektrisch derart verbunden ist, daß die Richtung des Stromflusses durch die ersten und zweiten blattförmige Teile (10,20;50) gleich der Richtung des Stromflusses durch das dritte blattförmige Teil (10;50) ist.
30. Enteisungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein drittes blattförmiges Teil (10;50), das im wesentlichen identisch mit den ersten und zweiten blattförmigen Teilen (10,20;50) ist, wobei das dritte blattförmige Teil (10;50) mit dem zweiten blattförmigen Teil (20;50) elektrisch derart verbunden ist, daß die Richtung des Stromflusses durch die ersten und zweiten blattförmige Teile (10,20;50) der Richtung des Stromflusses durch das dritte blattförmige Teil (10;50) entgegengesetzt ist.
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