DE69016044T2 - Flaschenkasten. - Google Patents

Flaschenkasten.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
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    • B65D11/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of skeleton or apertured construction, e.g. baskets or carriers made up of interconnected spaced bands, rods, or strips

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  • Packages (AREA)
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbewahrungskasten für Gegenstände wie Dosen, Flaschen oder dergleichen, der einesteils ein äußeres Gehäuse mit einem Boden und von diesem nach oben sich erstreckenden Eckabschnitten aufweist, wobei die Eckabschnitte an der Spitze mit Oberteilen verbunden sind, und das äußere Gehäuse in mindestens einer Seitenwand eine Öffnung aufweist, und andernteils einen im äußeren Gehäuse angeordneten Einsatz aufweist und mit Fächern für die Gegenstände versehen ist, wobei der Einsatz in der vertikalen Richtung des Kastens zwischen einer unteren Stellung, in welcher er die Öffnung versperrt, und einer oberen Stellung verschiebbar ist, in welcher er eine seitliche Entnahme der Gegenstände durch die Öffnung erlaubt, wobei der Einsatz im äußeren Gehäuse über zusammenwirkende Führungsflächen in den Eckbereichen des äußeren Gehäuses und des Einsatzes geführt wird.
  • Stand der Technik
  • Ein Kasten von der in der Einleitung genannten Bauart ist aus der SE-B-407 779 bekannt. Der Kasten gemäß dieser Veröffentlicbung hat gekrümmte Eckbereiche, die dazu dienen, den Einsatz, der verschiebbar im Kasten angeordnet ist, zu führen. Der Einsatz ist mit sich in vertikaler Richtung erstreckenden Beinen ausgebildet, die eine Krümmung entsprechend der Krümmung der Eckbereiche des Kastens aufweisen, so daß auf diese Weise die Beine den Einsatz bei seiner Verschiebung im Kasten führen.
  • Der Behälter gemäß der SE-B-407 779 leidet dadurch an erheblichen Nachteilen, daß die vertikale Bewegung des Einsatzes nicht ohne weiteres bewirkt werden kann. Wird versucht, den Einsatz in vertikaler Richtung zu verschieben, dann werden die sogenannten "Klemmschubladen"-Effekte festgestellt. Eine einfache und verläßliche Führung der Bewegung des Einsatzes wird deshalb durch die oben beschriebene Ausführung und Bauart nicht erreicht.
  • Ein die Lage weiter erschwerender Umstand ist, daß Fremdpartikel, Schmutz oder dergleichen zwischen den aneinander gleitenden Oberflächen eingeklemmt werden, wodurch die Bewegungsfähigkeit des Einsatzes erheblich verschlechtert wird.
  • Problemstellung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, wie sie in der Einleitung beschrieben wurde, derart weiterzuentwickeln, daß sie eine zuverlässige und freilaufende Führung für den Einsatz bietet, wenn dieser vertikal verschoben wird. Somit hat die Erfindung zum Ziel, die Reibung zwischen dem Einsatz und dem Kasten soweit wie möglich zu reduzieren und die "Klemmschubladen" Effekte zu verhindern, wenn der Einsatz gleitend verschoben wird. Die vorliegende Erfindung hat weiterhin als Ziel, eine Vorrichtung bereitzustellen, die unempfindlich gegenüber Verschmutzung oder Fremdpartikeln ist.
  • Lösung
  • Die die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildenden Ziele werden bei einem Aufbewahrungskasten, wie er einleitend offenbart wurde, dadurch erreicht, daß die eine oder die andere der zusammenwirkenden Führungsflächen eine Oberflächenstruktur mit hervorstehenden und vertieften Oberflächenabschnitten aufweist, wodurch die effektive Reibungsfläche zwischen den zusammenwirkenden Führungsflächen vermindert wird und Trenn- oder Aufnahmeräume für Fremdmaterialien oder Teilchen geschaffen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Eckabschnitte als geschlossene Hohlprofile ausgebildet, wobei die Eckabschnitte eine vertikale Führungsnut aufweisen, die aus dem Wandmaterial des Profils gebildet ist und die Führungsfläche des Eckabschnitts bildet, während der Einsatz einen Führungsvorsprung aufweist, der von der Führungsnut aufgenommen wird und die Führungsfläche des Einsatzes bildet, wobei der Führungsvorsprung eine Ausgestaltung aufweist, welche im wesentlichen komplementär zur Ausgestaltung der Führungsnut ist.
  • Um die Kosten für die Werkzeuge, in denen der Aufbewahrungskasten hergestellt wird, so weit wie möglich zu reduzieren, wird außerdem in geeigneter Weise erfindungsgemäß beansprucht, daß die oben genannte Oberflächenstruktur an den Führungsflächen des Einsatzes vorgesehen ist.
  • Weitere Vorteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, wenn die Vorrichtung ferner ein oder mehrere charakteristische Merkmale, wie sie in den beigefügten Ansprüchen 4 bis 6 beschrieben sind, aufweist.
  • Kurzbeschreibung der beiliegenden Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kastens gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Figur 2 eine Explosionsdarstellung, die einen horizontalen Schnitt durch einen
  • Eckbereich des Kastens und seines Einsatzes zeigt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Figur 1 zeigt einen Aufbewahrungskasten für Flaschen, Dosen und ähnliche Gegenstände, der sowohl zum Transport als auch zum direkten Verkauf der Gegenstände dient. Der Aufbewahrungskasten ist derart ausgebildet, daß er aus zwei unterschiedlichen Teilen zusammengesetzt ist, nämlich einem äußeren Gehäuse oder Kasten 1 und einem darin befestigten Einsatz 2, der mit einer Fächereinheit für die Gegenstände versehen ist. In der Gebrauchslage des Aufbewahrungskastens ist der Einsatz 2 im Inneren des äußeren Gehäuses 1 oder Kastens angeordnet, indem er oben in den Kasten eingeschoben wird.
  • Gemäß der Erfindung hat der Kasten 1 im wesentlichen glatte und ebene, den Innenraum bildende Oberflächen und einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Boden, der aber vorzugsweise mit einem Gitteraufbau hergestellt wird. An seiner Außenseite weist der Kasten eine Anzahl von versteifenden Rippen auf, die quer oder rechtwinklig zu den Seitenwänden ausgerichtet sind, wobei die Rippen in der Figur 1 jedoch nicht dargestellt sind. Auf diese Weise erhalten die Seitenwände die notwendige Steifigkeit und mechanische Stabilität.
  • Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß der Kasten 1 aus vier Eckabschnitten in Form von rohrförmigem, nach unten offenen Pfosten oder Profilen 3 zusammengesetzt ist, die am oberen Ende des Kastens durch sich horizontal erstreckende Oberteile 4 verbunden sind. Ferner ist der Kasten entlang des Bodens mit unteren Seitenteilen 5 versehen, die in vertikaler Richtung vorzugsweise von geringerem Ausmaß sind als die Oberteile 4. Als Ergebnis dieser Ausführung und Bauart weist der Kasten 1 in jeder Seitenfläche eine Öffnung 6 auf. Als naheliegende und selbstverständliche Abwandlung ist es jedoch denkbar, daß zumindest bestimmte Seitenflächen durch Vorsehen plattenartiger, vorzugsweise mit versteifenden Rippen versehenenVorrichtungen anstelle der Öffnungen, ausgestattet sind. Ferner können die Eckabschnitte natürlich breiter sein, so daß sie zusammen wenigstens teilweise oder vollständig eine Seitenfläche des Kastens bedecken.
  • Wie es aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Einsatz 2 aus einer Fächereinheit 7 zusammengesetzt, die in der dargestellten Ausführungsform Fächer aufweist, die als gleichseitige Sechsecke ausgebildet sind. In der Figur ist eine einzelne Reihe solcher Fächer dargestellt, aber es ist offensichtlich, daß gleiche oder ähnliche Fächer in der gesamten Fächereinheit angeordnet sind, mit einer Reihe auf jeder Seite der dargestellten Reihe.
  • Die Fächereinheit 7 hat einen äußeren Begrenzungsrahmen 8, der eine Nennaußenkontur der Fächereinheit festlegt. Dieser Begrenzungsrahmen ist aus sich nach oben erstreckenden Streifen oder Plattenmaterial hergestellt und ist von einer Höhe, die im wesentlichen der Höhe der Oberteile 4 des Kastens 1 entspricht. Außerdem sind der Begrenzungsrahmen 8 und die Fächereinheit 7 vorzugsweise von der gleichen Höhe.
  • In den Eckbereichen hat der Begrenzungsrahinen 8 nach unten gerichtete Beine 9, die nach außen zeigende Führungsflächen 10 aufweisen, welche vorzugsweise in einem Winkel von 45º bezüglich der Seiten des Begrenzungsrahmens 8 angeordnet sind. Die Führungsflächen 10 sind derart ausgerichtet, um an den Eckflächen 11 zu führen, die an der Innenseite des Kastens 1 angeordnet sind und im wesentlichen von derselben Breite wie die Führungsflächen 10 sind. Diese Eckflächen 11 sind als eine Seite des geschlossenen Profils, das die Eckpfosten 3 bildet, hergestellt.
  • Wie einleitend beschrieben, ist der Einsatz im Kasten in vertikaler Richtung bewegbar und zwischen einer unteren Stellung, in der die Fächereinheit die Öffnungen 6 in den Seitenflächen des Kastens versperrt, verschiebbar. Dies wird dadurch erreicht, daß die nach unten gerichteten Beine 9 eine zu diesem Zweck geeignete Höhe aufweisen. Um eine einfache Verschiebung der Fächereinheit nach oben oder unten zu erlauben, ist es entscheidend, daß eine vollständig hinreichende Führung geschaffen wird, so daß die sogenannten "Klemmschubladen" Effekte dadurch so weit wie möglich verhindert werden, wenn die Fächereinheit verschoben wird. Aus diesem Grund sind die Eckflächen 11 im Kasten 1 mit Führungsnuten 12 versehen, wobei Führungsvorsprünge 13 an den Beinen 9 des Einsatzes 2 in diesen Führungsnuten laufen. Die Führungsnuten 12 sind ebenfalls direkt in dem geschlossenen Profil ausgebildet, das die Eckabschnitte 3 bildet, wobei die Wände, die die Führungsnuten festlegen, ebenfalls Wände in dem geschlossenen Profil sind.
  • Idealerweise kann die Dimensionierung der Beine 9, der Führungsflächen 10, der Führungsnuten 12 und der Eckflächen 11 so angepaßt sein, daß die Hauptführungsfunktion durch die Führungsnuten 12 und die Führungsvorsprünge 13 ausgeführt wird. Die Führungsflächen 10 können bei schweren Lasten jedoch an den Eckflächen 11 in Anlage kommen, um die Führungsfunktion zu verstärken.
  • Es ist ferner aus der Zeichnung ersichtlich, daß die nach unten gerichteten Beine 9 Seitenflächen 14 aufweisen, wodurch die Stabilität der Beine erheblich verbessert wird.
  • Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Kastens ist derart, daß, wenn der Einsatz 2 einmal im Kasten 1 eingebaut ist und dieser mit Flaschen angefüllt ist, sich dann der Einsatz 2 in einer stehenden Stellung auf dem Boden des Kastens aufsitzenden Beinen 9 befindet. In dieser Stellung befindet sich die Fächereinheit 7 in vertikaler Richtung gesehen etwa in der Mitte des Kastens, so daß dadurch die Fächereinheit die Öffnungen 6 versperrt. In dieser Stellung können die Gegenstände nur von oben aus dem Kasten entfernt werden. Wenn beispielsweise in den Räumlichkeiten eines Einzelhändlers verschiedene Kästen aufeinandergestapelt sind, so hat dies zur Folge, daß das Entfernen von Gegenständen nur von oben aus dem obersten Kasten möglich ist.
  • Jedoch ist, wie weiter oben gesagt wurde, der Einsatz 2 in vertikaler Richtung verschiebbar und kann in eine obere Stellung verschoben werden, in der die Fächereinheit im wesentlichen hinter den Oberteilen 4 verborgen ist. In dieser Stellung kann ein Gegenstand geringfügig angehoben werden, so daß sein Boden auf eine höhere Ebene als die Oberkante der unteren Seitenteile 5 gelangt. In diesem Zustand kann der Gegenstand seitlich verschwenkt werden und mit der Unterseite zuerst durch die eine oder andere der Öffnungen 6 entfernt werden. Als Ergebnis der vorliegenden Ausgestaltung des Kastens ist es möglich, Gegenstände von jedem gewünschten Kasten von der Seite zu entnehmen, sogar aus der Mitte eines Stapels von Kästen.
  • Figur 2 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Eckbereich des Kastens 1, sowie eine Draufsicht auf einen Eckbereich des Einsatzes 2. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß der Eckabschnitt 3 oder Eckpfosten als geschlossenes Profil ausgebildet ist, das nach unten in Richtung der Unterseite des Kastens offen ist. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß der Boden des Kastens aus einem Gitterrost mit Querstegen 18 ausgebildet ist, uns daß die Öffnungen 6 in den Seitenflächen des Kastens durch versteifende Rippen 16 und 17 bestimmt werden, die an der Außenseite des Kastens angeordnet sind.
  • Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß der Eckabschnitt 3 als Hohlprofil ausgebildet ist und zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Außenwände 25 sowie eine Eckfläche 11 aufweist, die der Innenseite des Kastens zugewandt ist und einen Winkel von etwa 45º mit den beiden Außenwänden 25 einschließt. Zwischen den äußeren Kanten der Eckflächen 11 und der Außenwände 25 sind sich nach innen erstreckende Wände 26 vorgesehen, so daß das Profil dadurch geschlossen ist. Diese nach innen gerichteten Wände sind etwa senkrecht zu der Eckwand oder der Eckfläche 11. Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die vertikalen versteifenden Rippen 17, die die Öffnungen 6 bestimmen, ebenfalls als im Profil, das den Eckabschnitt bildet, eingeschlossen betrachtet werden können.
  • Gemäß der Erfindung weist die Eckwand 11 eine in Längsrichtung verlaufende Führungsnut 12 auf, die von sanft gekrümmtem, etwa U-förmigem Umriß ist. Diese Führungsnut 12 dient der Aufnahme und Führung eines Führungsvorsprungs 13, der an den Führungsflächen oder Eckflächen 10 des Einsatzes 2 angeordnet ist. Die Ausbildung des Querschnitts des Führungsvorsprungs 13 ist in geeigneter Weise komplementär zur Ausbildung der Führungsnut 12. Ferner erstreckt sich der Führungsvorsprung in vertikaler Richtung über die gesamte Höhe des Beines 9. Der Führungsvorsprung 13 kann jedoch durch eine Reihe von Vorsprüngen, die entlang des Beines 9 verteilt sind, ersetzt werden.
  • Die Dimensionierung des Einsatzes 2 und des Kastens 1 ist derart, daß bei normaler Beladung, die Führungsnut 12 den Einsatz 2 durch Zusammenwirken mit dem Führungsvorsprung 13 oder einer Reihe von Vorsprüngen führt. Die Führungsfläche 10 kann jedoch in gewissen übermäßigen Beladungszuständen ebenfalls in Anlage und Führungsberührung mit den Eckflächen 11 der Eckabschnitte kommen.
  • Bereits bei alleiniger Verwendung der Führungsvorsprünge 13 und der Führungsnuten 12 wird die Größe der Reibflächen, die aneinander wirken, wenn der Einsatz in vertikaler Richtung verschoben wird, beachtlich reduziert. Der größte Vorteil wird dadurch erzielt, daß es für Fremdpartikel, Schmutz und dergleichen einfacher wird, diese Flächen, die sich relativ zueinander bewegen, zu verlassen, als es im Falle der Verwendung großer, kontinuierlicher Reibflächen wäre.
  • Um die Reibung weiter zu reduzieren und die Abhängigkeit der Bewegung des Einsatzes 2 zu erhöhen, hat die eine oder andere der gegenseitig zusammenwirkenden Führungsflächen am Führungsvorsprung 13 und der Führungsnut 12 eine Oberflächenstruktur, die vorstehende und zurücktretende Oberflächenbereiche aufweist. Dadurch werden bei einer Bewegung des Einsatzes die Spitzen der vorstehenden Oberflächenbereiche auf der anderen Führungsfläche entlang einer glatten Fläche gleiten, wodurch die effektive Reibfläche erheblich verringert ist. Zusätzlich sind an den ausgenommenen Oberflächenbereichen Aufnahme- oder Ablenkflächen für Fremdpartikel, Schmutz und dergleichen ausgebildet, so daß dadurch derartige Partikel nicht Gefahr laufen, in das Kunststoffmaterial der Führungsflächen eingebettet zu werden, wodurch diese beschädigt werden und der Einsatz 2 verklemmen kann.
  • Diese Flächenabschnitte der Führungsflächen, die relativ zur mittleren Oberfläche der Führungsfläche verlagert sind, können von der Größe von einigen Zehntel Millimeter bis zu einigen Millimetern sein.
  • Die Anordnung der Flächenabschnitte, die von der mittleren Oberfläche verlagert sind, hat keinen Einfluß auf die Funktion der vorliegenden Erfindung, andererseits werden aber erhebliche Vorteile bei der Fertigungsplanung erzielt, wenn diese Flächenabschnitte an der Führungsfläche 13 des Einsatzes 2 angeordnet sind.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform kann die Oberflächenstruktur dadurch ausgebildet werden, daß die Führungsfläche im allgemeinen rauh oder körnig ist. Ferner können verschieden Arten von mehr oder weniger regelmäßigen Streifenmustern verwendet werden, wobei beispielhaft eine Ausgestaltung erwähnt wird, bei der die Führungsfläche 13 sich in Längsrichtung erstreckende vorstehende Bänder oder Riffelungen aufweist, zwischen denen sich entsprechende Vertiefungen oder Nuten angeordnet sind. In einem anderen Beispiel können die vorstehenden Riffelungen und dazwischenliegenden Vertiefungen bezüglich der Längsrichtung der Führungsfläche 13 quer ausgerichtet sein, und ebenfalls quer bezüglich der Bewegungsrichtung des Einsatzes ausgerichtet sein.
  • Wird der Kasten gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet und sollen Gegenstände durch eine der Öffnungen 6 entfernt werden, so ist es vorteilhaft, wenn der Einsatz 2 bezüglich seiner Lage in der obersten Endstellung fixiert oder verklemmt ist. Gemäß der Erfindung umfaßt die Oberflächenstruktur Mittel für eine derartige Fixierung der Lage des Einsatzes. Ferner können derartige Maßnahmen zur Fixierung der Lage dadurch mit eingeschlossen sein, daß die Führungsnut 12 mit einem spitz zulaufenden oberen Bereich versehen ist, in dem ein direktes Verklemmen des Einsatzes 2 stattfinden kann. Ferner können schnell und einfach Schnappverbindungen zur Fixierung der Lage des Einsatzes 2 in seiner oberen Stellung verwendet werden.

Claims (6)

1. Aufbewahrungskasten für Gegenstände wie Dosen, Flaschen oder dgl., mit einem äußeren Gehäuse (1), mit einem Boden (18) und von diesen nach oben sich erstreckenden Eckabschnitten (3), welche an der Spitze mit Oberteilen (4) verbunden sind, wobei das äußere Gehäuse in mindestens einer Seitenwand eine Öffnung (6) aufweist, wobei ein Einsatz (2) in dem äußeren Gehäuse angeordnet ist und mit Fächern (7) für die Gegenstände versehen ist, wobei der Einsatz in der vertikalen Richtung des Kastens zwischen einer unteren Stellung, in welcher er die Öfffnung (6) versperrt, und einer oberen Stellung verschiebbar ist, in welcher er die seitliche direkte Entnahme der Gegenstände durch die Öffnung (6) erlaubt, wobei der Einsatz im äußeren Gehäuse über zusammenwirkende Führungsflächen (10, 11, 12, 13) in den Eckbereichen des Kastens und des Einsatzes geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die andere der Führungsflächen (12, 13) eine Oberflächenstruktur mit hervorstehenden und vertieften Oberflächenabschnitten aufweist, wodurch die effektive Reibungsfläche zwischen den zusammenwirkenden Flächen vermindert wird und Trenn- oder Aufnahmeräume für Fremdmaterialien oder Teilchen geschaffen werden.
2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckabschnitte (3) als geschlossene Hohlprofile ausgebildet sind; und daß die Eckabschnitte eine vertikale Führungsnut (12) aufweisen, die aus dem Wandmaterial des Profils gebildet ist und die Führungsflache des Eckabschnitts bildet, während der Einsatz (2) einen Führungsvorsprung (13) aufweist, der von der Führungsnut aufgenommen wird und die Führungsfläche des Einsatzes bildet, wobei der Führungsvorsprung eine Ausgestaltung aufweist, welche im wesentlichen komplementär zur Ausgestaltung der Führungsnut ist.
3. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur an den Führungsflächen (13) des Einsatzes (2) vorgesehen ist.
4. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur so geformt ist, daß die Führungsfläche hervorstehende Rippen oder Stege mit dazwischenliegenden Vertiefungen aufweist.
5. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur durch eine granulare Führungsfläche gebildet wird.
6. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur Einrichtungen zum Festhalten des Einsatzes (2) in dessen oberen Endstellung aufweist.
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