DE69014366T2 - Schaltungsanordnung für die Stromversorgung eines mitgeführten Kühlschrankes durch eine mittels einer Dynamomaschine gespeisten Batterie eines Fahrzeuges. - Google Patents

Schaltungsanordnung für die Stromversorgung eines mitgeführten Kühlschrankes durch eine mittels einer Dynamomaschine gespeisten Batterie eines Fahrzeuges.

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/1438Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle in combination with power supplies for loads other than batteries

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Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Schaltungsanordnung für die Stromversorgung eines mitgeführten Kühlschranks durch eine mittels einer Dynamomaschine gespeisten Batterie eines Fahrzeugs, wobei diese Anordnung einen Eingang umfaßt, der an die Batterie angeschlossen wird, einen Ausgang, der an den Kühlschrank angeschlossen wird, ein Relais mit einem normalerweise offenen Kontakt, der den Eingang und Ausgang der Schaltungsanordnung und einer Treiberanordnung verbindet, gekoppelt mit dem Eingang der Schaltungsanordnung zum Ansteuern dieses Relais, wobei diese Treiberanordnung mit einer Kontrollanordnung zum Ansteuern des Relais während aufeinanderfolgender Zyklen versehen ist, wobei jeder Zyklus aus einem Meßzeitintervall besteht, während dem die Kontrollanordnung das Relais nicht treibt, gefolgt von einem Operationszeitintervall, während dem die Kontrolleinheit das Relais treibt.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt im Bereich der Fahrzeug-Wohnwagen- Kombinationen (vgl. hierzu DE-A-3 622 157), auf deren Gebiet die Erfindung allerdings nicht beschränkt ist, bei denen der Kühlschrank im Wohnwagen angeordnet ist und die Schaltungsanordnung verhindert, daß die Batterie unerwünscht entladen wird, falls der Dynamo nicht genug Strom zu dem Kühlschrank liefert. Im genannten Fall ist das Relais im Fahrzeug angebracht und die Lichtmaschine dient als Dynamo.
  • Der Grund zur Verwendung des durch den Dynamo getriebenen Relais ist mit folgendem verbunden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kühlschränken, die im Haushalt benutzt werden und nur mit 220 V arbeiten, arbeiten Kühlschränke in Wohnwagen mit 220 V, 12 V und auf der Basis von Gas. Diese 220 V werden auf Campingplätzen verwendet, auf denen ein 220 V- Anschluß verfügbar ist. Gas wird an Stellen verwendet, an denen kein 220 V-Anschluß verfügbar ist. Während der Fahrt ist die Verwendung von Gas in Wohnwagen wegen der damit verbundenen Gefahren verboten. Die Verwendung von 220 V und Gas bereitet in der Regel keine Probleme. Allerdings wirft die Verwendung von 12 V Probleme auf. Diese Probleme werden durch den relativ hohen Stromfluß zum Kühlschrank verursacht, in der Regel ca. 10 A. Sobald der Motor abgeschaltet ist, kann dieser Stromfluß die Fahrzeugbatterie soweit entladen, daß kein Anlassen des Motors mehr möglich ist.
  • Zur elektrischen Verbindung vom Fahrzeug zum Wohnwagen wird ein EG-weit genormter 7-poliger Stecker verwendet. Dieser Stecker versorgt unter anderem die Rücklichter, die Blinker und die Bremslichter. Ein Kontakt ist für eine ständige Stromversorgung vorgesehen, der im allgemeinen als ständiges Stromversorgungskabel bezeichnet wird. Dieses Stromversorgungskabel ist direkt mit dem Pluspol der Fahrzeugbatterie verbunden, mit dem auch der Dynamo verbunden ist. Mit diesem Kabel können unter anderem die Innenbeleuchtung, Wasserpumpen, ein Fernseher und andere Stromverbraucher verbunden sein. Auch der Kühlschrank ist mit diesem Stromversorgungskabel verbunden.
  • Während der Fahrt soll der Kühlschrank mit dem 12 V-Schalter angeschaltet werden. Der Dynamo hat genug Kapazität, um den Kühlschrank mit Strom zu versorgen. So weit bestehen keine Probleme. Allerdings tritt ein Problem auf, sobald die Personen rasten. Das Fahrzeug läuft nicht mehr, und in der Folge liefert der Dynamo keine Spannung mehr. Jetzt beginnt die Batterie selbst, den Kühlschrank mit Strom zu versorgen. Falls vergessen wird, den 12 V- Schalter abzustellen, wird der Kühlschrank die Batterie sehr schnell entladen. Schon nach wenigen Stunden ist es als Ergebnis nicht mehr möglich, das Fahrzeug anzulassen. Dies ist bereits vielen Wohnwagenbesitzern zugestoßen. Es sollte deswegen stets darauf geachtet werden, daß der 12 V-Schalter unmittelbar abgeschaltet wird, sobald das Fahrzeug nicht mehr läuft.Es wurden bereits alle Arten von Gegenmitteln versucht, um dies im Gedächtnis zu behalten. So befestigen einige Personen Warnzeichen auf den Rädern oder im Wohnwagen, sie haben einen Clip am Schlüsselring oder ähnliches. Andere Personen benutzen den 12 V- Schalter während der Fahrt nicht. Sie ziehen den Nachteil, während der Fahrt keine Kühlung zu haben, der Möglichkeit vor, daß das Fahrzeug nicht mehr anspringt.
  • Der bisherige Stand der Technik bietet keine zufriedenstellende Lösung für dieses Problem, obwohl verschiedene Wege beschritten werden, um es zu lösen.
  • Mit der oben genannten Lösung nach dem Stand der Technik sorgt das Relais dafür, daß der Kühlschrank nur mit Strom versorgt wird, wenn das Fahrzeug läuft. Der Nachteil dieser Lösung ist allerdings, daß, sobald der Motor abgeschaltet ist, keine Spannung mehr im Wohnwagen verfügbar ist, und so nicht nur der Kühlschrank, sondern auch andere Einrichtungen im Wohnwagen abgetrennt werden, darunter auch die Beleuchtung. Eine gemäß dem Stand der Technik vorgeschlagene Lösung für diese genannten Probleme sieht ein zusätzliches Stromversorgungskabel vor, das vom Relais und dem Dynamo geschaltet wird, ebenso wie das übliche Stromversorgungskabel. An dieses zusätzliche Stromversorgungskabel ist nur der Kühlschrank angeschlossen. Allerdings werden bereits alle Kontakte des 7-poligen Verbindungssteckers zwischen dem Fahrzeug und dem Wohnwagen genutzt. Zum Bereitstellen eines zusätzlichen Kontaktes werden verschiedene Verfahren verwendet. In einer Lösung wird derselbe Kontakt für die linken und rechten Rücklichter verwendet, wodurch im Ergebnis ein Kontakt frei wird. Diese Lösung ist nicht erlaubt und im Verkehr nicht sicher genug. Außerdem wurde versucht, den 7-poligen Stecker durch einen 12- poligen Stecker zu ersetzen. Letzterer hat allerdings eine zu hohe Anwendungskraft erfordert. Es gibt allerdings einen neuen 13-poligen Stecker, der zu den alten 7-poligen Wohnwagensteckern paßt. Im Gegensatz dazu paßt allerdings ein 13-poliger Wohnwagenstecker nicht in einen alten 7-poligen Fahrzeugstecker. Daneben gibt es noch Lösungen, in denen ein weiterer Steckersatz verwendet wird, unter anderen eine 1-polige, eine 4-polige und eine 7-polige Steckerversion. Keines dieser Bauteile ist genormt und alle erfordern das Verlegen eines zusätzlichen Kabels, sowohl im Fahrzeug wie im Wohnwagen. Praktisch alle neuen Wohnwagen mit nur geringen Ausnahnien sind mit dem genormten 7-poligen Stecker versehen.
  • Bei einer weiteren Lösung nach dem Stand der Technik wird zum Beheben der oben genannten Nachteile eine zusätzliche Batterie im Wohnwagen verwendet. Das ständige Stromversorgungskabel ist wieder mit einem vom Dynamo getriebenen Relais verbunden. Mit diesem Stromversorgungskabel sind lediglich der Kühlschrank und ein DC-DC-Konverter verbunden. Dieser DC-DC-Konverter dient zum Erhöhen der Nennspannung von 12 V, die wegen eines Spannungsabfalls von wenigen Volt gering ist, so daß die Wohnwagenbatterie während der Fahrt geladen werden kann. Alle anderen Verbraucher im Wohnwagen sind mit der Wohnwagenbatterie verbunden. Zum Aufladen der Wohnwagenbatterie werden außerdem Solarzellen und eine 220 V-Ladeeinrichtung verwendet. Diese Lösung ist kostspielig, und der Wohnwagen wird mit einem großen zusätzlichen Gewicht belastet.
  • Bei allen oben beschrieben Lösungen kann eine Diodenbrücke als Alternative zu dem vom Dynamo getriebenen Relais verwendet werden. Diese beiden Lösungen sind elektrisch äquivalent.
  • Während die obigen Lösungen als elektrische Lösungen bezeichnet werden, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektronische Lösung bereitzustellen, wobei das Relais nicht im Fahrzeug, sondern im Wohnwagen angeordnet ist, unmittelbar vor dem Kühlschrank. Der Kühlschrank kann daher unabhängig von den anderen Verbrauchern abgetrennt werden. Eine Lösung wie die letztgenannte wirft folgendes Problem auf. Da verhindert werden muß, daß der Kühlschrank die Batterie entlädt, sollte der je nach dein Einzelfall von Dynamo oder der Batterie gelieferte Stromfluß zum Kühlschrank unterbrochen werden, sobald die Batteriespannung unter einen vorgegebenen Wert abfällt, während dieser Stromfluß zugelassen werden sollte, sobald die Batteriespannung über diesem vorgegebenen Wert liegt, wobei dieser Spannungswert z. B. 13 V betragen könnte bei einer Batterie mit einer Nennspannung von 12 V. Um ein Oszillieren zu vermeiden, sollte eine Hysterese zu dieser wechselnden Spannung vorgesehen sein. Um den möglichen Abschaltzeitpunkt bestimmen zu können, sollte die Batteriespannung ständig überwacht werden. Wegen der großen Spannungsabfälle durch das Stromversorgungskabel und den Masseleiter von der Batterie zum Kühlschrank, die im Bereich von 1 - 5 V liegen können bei einem Kühlschrank, der ca. 10 A Strom zieht, ist es unmöglich, die Batteriespannung während des Ladevorgangs genau zu messen. Bei einer Batteriespannung von beispielsweise 14 V wäre dann nur eine Spannung von 9 - 13 V am Kühlschrank übrig. Da dieser Spannungsabfall von der Verkabelung im Wohnwagen und im Fahrzeug abhängt, ist die am Kühlschrank anliegende Spannung bei jeder Fahrzeug- Wohnwagen-Kombination unterschiedlich und kann daher keine feste Einstellung aufweisen. Es ist daher genauer gesagt eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Lösung bereitzustellen, die das zuletztgenannte Problem nicht aufweist und/oder kein anderes Problem aufweist, und zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schaltungsanordnung gemäß der Einleitung vorgesehen, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Treiberanordnung außerdem eine Spannungsvergleichanordnung mit einem Eingang umfaßt, der mit dem Eingang der Schaltungsanordnung verbunden ist, um eine Testspannung aufzunehmen, und einem Ausgang zum Abgeben eines Kontrollsignals, wenn die Testspannung größer ist als eine Schwellenspannung entsprechend dem Nominalwert der Batterie, wobei am Ende eines Meßzeitintervalls die Kontrollanordnung das Relais einschaltet nach dem Empfang des Kontrollsignals in einer vorgegebenen relativ kurzen Zeit, worauf als Ergebnis davon ein Operationszeitintervall beginnt und das Relais für eine relativ lange vorgegebene Zeit angesteuert wird, nach der das Relais nur wieder in den Ruhezustand zurückkehrt, wenn das Kontrollsignal nicht mehr anliegt, mit der möglichen zusätzlichen Bedingung, daß das Kontrollsignal eine derartige Zeitspanne nicht ange legen hat, die dieser relativ langen Zeit entspricht, und als Ergebnis davon ein Meßzeitintervall beginnt.
  • Erfindungsgemäß sind die Treiberanordnung und damit auch die Spannungsvergleichsanordnung und die Kontrollanordnung als elektronischer Schaltkreis ausgebildet, der, wie das Relais, in dem Stromversorgungskabel am Standort des Kühlschranks und damit im Wohnwagen eingearbeitet ist.
  • Solange sich das Fahrzeug bewegt, wird die Batterie durch den Dynamo geladen, und der Dynamo liefert eine genügend hohe Spannung zur Versorgung des Kühlschranks, was bedeutet, daß die Testspannung größer ist als die Schwellenspannung und daß das Relais während der Operationszeitintervalle von z.B. einer Minue anspricht, aber während der Meßzeiüntervalle von z.B. 0,1 Sekunden gelöst wird. Dies beruht auf der Tatsache, daß im allgemeinen die Testspannung geringer ist als die Schwellenspannung, sobald das Relais angesprochen hat, was durch den Spannungsabfall in den Verbindungskabeln aufgrund des relativ hohen durch das Relais geschalteten Stroms beruht. Wenn gemäß der Erfindung kein relativ großer Verbraucher an den Ausgang der Schaltungsanordnung angeschlossen ist oder wenn die Verbidnungskabel gemäß der Erfindung einen sehr niedrigen elektrischen Widerstand aufweisen, kann die Testspannung oberhalb der Schwellenspaiinung verbleiben, und das Operationszeitintervall wird verlängert, und das Relais spricht daher nicht an. Das Operationszeitintervall kann nicht beendet werden, bevor nicht die Testspannung unter die Schwellenspannung abfällt.
  • Wenn die Testspannung wahrend des Meßzeitintenialls unterhalb der Schwellenspannung verbleibt, wird das Meßzeitintervall verlängert, und das Relais verbleibt deshalb in gelöstem Zustand. In der Praxis kann dies vorkommen, wenn der Motor des Fahrzeugs im Leerlauf läuft und ein relativ großer Verbraucher, wie die Beleuchtung, angeschlossen ist. In diesem Fall kann der Dynamo wegen der geringen Umdrehungszahl des Motors den Kühlschrank nicht mit genügend Strom versorgen, und dies kann ebenfalls vorkommmen, wenn der Motor abgeschaltet ist.
  • Unter einer Maximalspannung bei offenem Schaltkreis wird die Spannung einer vollbelasteten ungeladenen Batterie verstanden, die etwa 12,8 V beträgt bei einer 12 V-Batterie. Während der Fahrt kann die Batteriespannung zwischen 14 und 14,5 V schwanken, beispielsweise in Abhängigkeit von der Temperatur. Selbsverständlich treten diese Werte nur auf, wenn keine großen Verbraucher angeschlossen sind. Sobald zu goße Verbraucher angeschlossen snd und die Batteriespannung unter die Maximalspannung bei offenem Schaltkreis fällt, wird eine volle Batterie entladen. Als Schwellenspannung kann daher eine Spannung gewählt werden, die einer Batteriespannung von 13 V entspricht.
  • Wenn angenommen wird, daß während der Fahrt des Fahneugs im Wohnwagen keine Innenbeleuchtung eingeschaltet ist und keine weiteren Verbraucher außer dem Kühlschrank angeschlossen sind, die Strom aus der Batterie durch das ständige Stromversorgungskabel beziehen, kann die Batteriespannung exakt bestimmt werden durch das Unterbrechen der Stromzufuhr zum Kühlshrank während der Meßzeitintervalls. Wenn die Batteriespannung niedriger ist als z. B. 13 V, spricht das Relais nicht an und die Stromversorgung des Kühlschranks bleibt unterbrochen. Das Meßzeitintervall wird nun verlängert, bis die Batteriespannung über die Schwellenspannung ansteigt. Während des nächsten Operationszeitintervalls spricht das Relais an und wird sich wieder lösen beim Beginn des nächsten Meßzeitintervalls.
  • Eine Komplikation bezüglich des Maltens des Relais in angesprochenem Zustand im Operationszeitintervall tritt bei Fahrzeug-Wohnwagen-Kombinationen auf, die eine sehr schlechte Verkabelung aufweisen, was bedeutet, daß die Verbindungskabel einen sehr hohen elektrischen Widerstand aufivcisen und daher bei der Stromzufuhr zum Kühlschrank einen Spannungsabfall bewirken, der so hoch ist, daß die Eingangsspannung der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung geringer wird als die Haltespannung des Relais, so daß das Relais sich rzeitig löst. Dies hat zur Folge, daß kein Spannungsabfall mehr in den Verbindungskabeln vorhanden ist und die Eingangsspannung der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung über die Ansprechspannung des Relais ansteigen wird und das Relais anspricht, was zum einem Rattern des Relais mit einer Frequenz von beispielsweise 100 Hz führt. Mit dieser Frequenz wird der Kühlschrank an- und abgeschaltet, was zu einer übermäßigen Abnutzung der Relaiskontakte führt.
  • Auch für dieses Problem stellt die Erfindung eine Lösung bereit, und zwar dadurch, daß die Treiberanordnung zusätzlich mit einer Hilfsspannungsvergleicheinheit versehen ist mit einem Eingang, der mit dein Eingang der Schaltungsanordnung zum Empfang der Testspannung verbunden ist, und einem Ausgang zur Abgabe eines Hilfskontrollsignals, sobald die Testspannung niedriger ist als eine Hilfsschwellenspannung, die geringer ist als die Schwellenspannung und größer ist als eine Spannung, die mit der maximalen Auslösespannung des Relais verbunden ist, wobei dieses Hilfskontrollsignal die Kontrollanordnung zum vorzeitigen Abbruch eines laufenden Zyklus veranlaßt durch Abschalten des Relais, wodurch ein Meßzeitintervall beginnt.
  • Diese Hilfsschwellenspannung kann z. B. eine Spannung sein, die, bei einer Batterienennspannung von 12 V, einer Batteriespannung von 7 V entspricht Wenn als Folge des Ansprechens des Relais die Eingangsspannung der vorgeschlagenen Schaltungseinrichtung unter die Hilfsschwellenspannung fallen sollte, wird daher sofort ein neuer Zyklus beginnen, und das Relais kann nicht ansprechen, ehe die Testspannung nieder während des Meßzeitintervalls über die Schwellenspannung gestiegen ist.
  • Wenn bei gelöstem Relais die Eingangsspannung unterhalb der Schwellenspannung liegt, wird das Relais gelöst bleiben. Allerdings wird das Relais nach dem Meßzeitintervall wieder ansprechen, wenn die Eingangsspannung größer ist als die Schwellenspannung. Daher kann die Eingangsspannung des Schaltkreises wieder geringer werden als die Hilfsschwellenspannung von 7 V, beispielsweise verursacht durch einen versorgten Kühlschrank und die schlechte Verkabelung, wodurch als Ergebnis das Operationszeitintervall sofort beendet wird und ein neues Meßzeitintervall beginnt. Daher wird das Relais zyklisch an- und abgeschaltet mit einer maximalen Frequenz, die durch die Dauer des Meßzeinntervalls festgelegt ist und daher 1 Hz betragen kann, was eine übermäßige Abnutzung der Relaiskontakte verhindert, und dies umsomehr, da jetzt das Relais abgeschaltet wird, sobald die Eingangsspannung unter die Hilfsschwellenspannung fallt.
  • Die Erfindung wird detaillierter unter Bezug auf die Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
  • Fig. 1: Ein Blockdiagramm einer ersten Ausgestaltung des Schaltkreises nach der Erfindung
  • Fig. 2: Einen Schaltplan der ersten Ausgestaltung nach Fig. 1
  • Fig.3 : Die Transfercharakteristika des asymmetrischen Verzögerungskreises in Fig. 1
  • Fig. 4: Veschiedene in der Praxis vorkommende Spannungen in Abhängigkeit von der Zeit in dem asymmetrischen Verzögerungskreis nach Fig. 2
  • Fig. 5: Ein Blockdiagramm einer keiten Ausgestaltung des Schaltkreises nach der Erfindung
  • Fig. 6: Einen Schaltplan der zweiten Ausgestaltung nach Fig. 5
  • Fig. 7: Eine erste Möglichkeit der Transfercharakteristika des Zeitschaltkreises und des RDC-Filters nach Fig. 6
  • Fig. 8: Eine zweite Möglichkeit der Transfercharakteristika des Zeitschaltkreises und des RDC-Filters nach Fig. 6
  • Fig. 9: Ein praktisches Beispiel des Spannungsgradienten an verschiedenen Punkten des Zeitschaltkreises und des RDC-Filters nach Fig. 6
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Autobatterie, die mit einer nicht dargestellten Lichtmaschine
  • verbunden ist. Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Widerstand, der schematisch den Widerstand der Verbindungskabel, also des ständigen Stromversorgungskabels und des Massekabels, wiedergibt, sowohl im Fahrzeug als auch im Wohnwagen. Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Kühlschrank, der beispielsweise in einem Wohnwagen angeordnet ist. Die erfindungsgemaße Schaltungsanordnung, die im weiteren Verlauf der Beschreibung als Batterieschutzschaltkreis bezeichnet wird, ist mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet. Der Eingang des Batterieschutzschaltkreises 4 wird mit IN gekennzeichnet und umfaßt die Eingangsterminals A, B, während der Ausgang des Batterieschutzschaltkreises 4 mit UIT bezeichnet wird und die Ausgangsterminals C, D umfaßt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Batterie 1 und der Widerstand 2 seriell an den Eingang W des Batterieschutzschaltkreises 4 angeschlossen, und der Wohnwagenkühlschrank ist an den Ausgang UIT des Batterieschutzschaltkreises 4 angeschlossen. Die Eingangsspannung zwischen den Eingangsterminals A, B des Batterieschutzschaltkreises 4 entspricht der Spannung der Batterie 1 abzüglich des Spannungsabfalls am Widerstand 2.
  • Der Batterieschutzschaltkreis 4 ist, was nicht wesentlich für die Erfindung, aber nützlich für den Anwender ist, mit einem Gleichrichter 5 versehen, so daß der Anschluß des Batterieschutzschaltkreises 4 an die Batterie 1 polaritätsunempfindlich ist. Der Ausgang des Gleichrichters 5 weist eine Testspannung Um auf. Außerdem ist der Batterieschutzschaltkreis 4 mit einer ersten Spannungsvergleichanordnung 6 und einer zweiten Spannungsvergleichanordnung oder Hilfsspannungsvergleichanordnung 7 versehen, die jeweils in einem Schwellenschalter ausgebildet sein können. Der erste Schwellenschalter 6 vergleicht die Testspannung Um mit einer höheren Schwellenspannung als der zweite Schwellenschalter 7. Die Schwellenspannungen entsprechen beispielsweise Batteriespannungen von 13 V bzv. 7 V. Die Schwellenspannungen der Schwellenschaker 6, 7, die wie gezeigt eingebaut sein können, werden als Uth1 bzw. Uth2 bezeichnet. Außerdem weist der Batterieschutzschaltkreis 4 ein Relais 9 auf, das durch die Treiberanordnung 8 betätigt wird, die in dieser Ausgestaltung ein asymmetrischer Verzögerungskreis ist. Das Relais 9 seinerseits betätigt einen Relaiskontakt 10, der zwischen dem Eingangsterminal A und dem Ausgangstermiral C eingebaut ist. Wenn der Kontakt 10 geschlossen ist, wird der Wohnwagenkühlschrank 3 mit Strom versorgt, während dem Wohnwagenkühlschrank 3 bei geöffnetem Kontakt 10 kein Strom zugeführt wird. Der Ausgang des ersten Schwellenschaltkreises 6 ist mit dem Eingang I des asymmetrischen Verzögerungskreises 8 verbunden und liefert eine Kontrollspannung Uc, während der Ausgang des zweiten Schwellenschalters 7 mit dem Reset-Eingang R des asymmetrischen Verzögerungskreises 8 verbunden ist und, falls nötig, eine Resetspannung Ur liefert. Der Ausgang 0 des asymmetrischen Verzögerungskreises 8 ist mit dem Kontrolleingang des Relais 9 verbunden und liefert eine Treiberspannung Ud, falls dies nötig ist. Der erste und zweite Schwellenschalter 6, 7 und der asymmetrische Verzögerungskreis 8 bilden eine Treiberanordnung für das Relais 9.
  • Fig. 2 zeigt eine detaillierte Darstellung des Batterieschutzschaltkreises 4.
  • Die Spannungen Um' und Uth1 nach Fig. 2 sind direkt proportional den Spannungen Um und Uth1 nach Fig. 1. Es ist so, daß Um' = C&sub1; * Um und Uth1' = C&sub1; * Uth1. Gleichermaßen gilt Um" = C&sub2; * Um und Uth2' = C&sub2; * Uth2. Die Schwellenspannungen Uth1 und Uth2 können in Fig. 2 nicht direkt gemessen werden.
  • Der Gleichrichter 5 nach Fig. 1 wird durch die Dioden D1, D2, D3 und D4 sowie die Kondensatoren C&sub1; und C2 gebildet. Der Kondensator C&sub1; schützt den Batterieschutzschaltkreis 4 gegen hochfrequente Spannungsspitzen und Interferenzspannungen. Der Kondensator C2, ein elektrolytischer Kondensator, sorgt dafür, daß das Relais 9 mit genügend Spannung beim Ansprechen versorgt wird. Das Relais 9 kann nur ansprechen, wenn die Testspannung Um größer ist als die Schwellenspaunung Uth1 des ersten Schwellenspannungsschalters 6 in Fig. 1. Sobald der Kontakt 10 des Relais 9 schließt, fällt allerdings die Eingangsspannung des Schaltkreises über den Eingangsterminals A, B sofort deutlich ab. Der Kondensator C2 hält allerdings diese hohe Spannung einige Zeit, so daß das Relais 9 sehr gut in diesem angesprochenen Zustand verbleiben kann, was zu einem erhöhten Kontaktdruck des Relais 9 führt.
  • Der erste Schwellenspannungsschalter 6 der Fig. 1 besteht aus dem Widerstand R2, der Zenerdiode D6 und dem Operationsverstärker ICI, währen der zweite Schwellenspannungsschalter 7 nach Fig. 1 besteht aus dem Widerstand R1, der Zenerdiode D5 und dem Operationsverstärker IC3. Es gibt einen gemeinsamen Widerstandsspannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R3, R4, R5 und R6, für die zwei Schwellenspannungsschalter 6,7 (Fig. 1). Die Zenerdiode D6 weist einen geringen Temperaturkoeffizienten und eine Zenerspannung von z. B. 5 - 6 V auf. Der zweite Schwellenspannungsschalter 7 (Fig. 1), der eine Hilfsschwellenspannung Utb2 auftveist, die das Rattern des Relais 9 verhindert, soll bei einer sehr geringen Eingangsspannung von z.B. 6 - 7 V arbeiten. Der Gleichrichter 5 (Fig. 1) wird etwa 1,5 V von dieser Spannung verbrauchen, so daß in diesem Fall nur eine Spannung von 5 - 5,5 V am Kondensator C2 anliegt. Diese Spannung ist zu gering für die Zenerdiode D6, so daß eine weitere Zenerdiode DS mit geringerer Spannung, wie Z. B. 3 V, für den zweiten Schwellenspannungsschalter vorgesehen werden muß (Fig. 1).
  • Der asymmetrischer Verzögerungskreis 8 (Fig. 1) besteht aus den Widerständen R9, R10, R11 und R12, der Diode D8, dem elektrolytischen Kondensator C4 und dem Operationsverstärker IC2. Die Operationsverstärker IC1, IC2 und IC 3 können durch Vergleicher ersetzt werden, wenn deren Ausgänge sowohl Spannung abgeben als auch aufnehmen können.
  • Der Widerstand R10 ist ein kleiner Widerstand. Sobald die Kontrollspannung Uc hoch wird, wird der Kondensator C4 in kurzer Zeit aufgeladen. Diese Aufladezeit bestimmt das Meßzeitintervall Δ tm und entspricht etwa der RC-Zeit, festgelegt durch den Widerstand R10 und den Kondensator C4. Sobald die Kontrollspannung Uc gering wird, wird die Diode D8 abgeschaltet und der Kondensator C4 über den Widerstand R9 entladen. Der Widerstand R9 weist einen weitaus größeren Wert auf. Die RC-Zeit des Widerstand R9 und des Kondensators C4 legt daher das Operationszeitintervall Δ tb fest. Wie bereits ausgeführt wurde, liegt das Operationszeitintervall Δ tb etwa im Bereich von 1 Minute, während das Meßzeitintervall Δ tm im Bereich von 0,1 Sekunden liegt.
  • Der Operationsverstärker IC2 mit den Widerständen R11 und R12 bildet einen Schmitttriggerschaltkreis. Wenn der elektrolytische Kondensator C4 entladen ist, wird die Ausgangsspannung Ud des Operationsverstärker IC2 gering sein, und der Transistor T1 wird abgeschaltet sein, woraus sich ergibt, daß seine Kollektorspannung hoch sein wird, beispielsweise 10 V. Bei einer Spannung der Zenerdiode von z. B. 5 V wird die Spannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärker IC2 etwa 7,5 V betragen. Das Relais 9 wird jetzt freigegeben. Sobald die Testspannung Um über die Schwellenspannung Uth1 des ersten Schwellenschutzschalters 6 (Fig. 1) ansteigt, wird die Kontrollspannung Uc groß. Der elektrolytische Kondensator C4 wird nun in kurzer Zeit auf 7,5 V aufgeladen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ausgangsspannung Ud des IC2 groß werden, und der Transistor T1 beginnt zu leiten, wodurch der Kollektor 0 V erreicht. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers IC2 wird jetzt etwa 2,5 V erreichen. Da das Relais 9 anspricht, wird die Testspannung Ud beträchtlich abfallen. Das Ausgangssignal Uc des Operationsverstärkers IC2 wird niedrig werden, und die Diode D8 wird abgeschaltet. Der elektrolytische Kondensator C4 wird sich über den Widerstand R9 auf etwa 2,5 V entladen müssen. Dann wird das Ausgangssignal Uc des Operationsverstarkers IC2 wieder umschlagen. Sobald die Testspannung Ud unter die (Hilfs-)Schwellenspannung Uth2 des zweiten Schwellenschutzschalters 7 (Fig. 1) abfällt, wird die Resetspannung (Hilfskontrollsignal) Ur des Operationsverstärkers IC3 gering, was dazu führt, daß sich der elektrolytische Kondensator C4 sehr schnell über die Diode D9 entladen wird, die in der Regel abgeschaltet ist. Der Batterieschutzschaltkreis 4 begibt sich in seinen Resetzustand, also daher an den Beginn eines neuen Zyklus und eines neuen Meßzeitintervalls tm, was bedeutet, daß das Relais 9 gelöst wfrd und erst wieder ansprechen kann, nachdem der der elektrolytische Kondensator C4 über den Widerstand R10 und die Diode D8 wieder aufgeladen ist.
  • Der elektrolytische Kondensator C3 ist ein bipolarer Kondensator, da die Spannung am Eingang W des Batterieschutzschaltkreises 4 sowohl positiv als auch negativ sein kann. Der Widerstand R7 und der Kondensator C3 bilden zusammen einen Funkenlöschkreis, der Funkenbildung durch das Relais 9 verhindert.
  • Fig. 3 beschreibt die Transfercharakteristika des asymmetrischen Verzogerungskreises 8 (Fig. 1). Am Anfang des Meßzeitintervalls Δ tm, in dem Resetzustand, ist der elektrolytische Kondensator C4 entladen. Die Ausgangsspannung des ersten Schwellenschutzschafters (Fig. 1), oder, anders ausgedrückt, die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 (Fig. 1) ist gering, was auch für die Ausgangsspannung des asymmetrischen Verzögerungskreises 8 (Fig. 1) gilt, oder, anders ausgedrückt, für die Ausgangsspannung Ud des Operationsverstärkers IC2 (Fig. 2). Sobald Uc zur Zeit t1 groß wird, wird der elektrolytische Kondensator C4 aufgeladen, so daß nach dem Verstreichen des Mmeßzeitintervalls Δtm, das bestimmt wird durch den Widerstand R10 und den elektrolytischen Kondensator C4, Ud zum Zeitpunkt t2 groß wird. Wenn zu einer beliebigen Zeit t3 Uc gering wird, wird die Diode D8 abgeschaltet, und der elektrolytische Kondensator C4 wird über den Widerstand R9 entladen. Nach dem Verstreichen des Operationszeitintervalls Δ tb wird Ud zum Zeitpunkt t4 gering, wobei Δ tb durch den Widerstand 9 und den elektrolytischen Kondensator C4 bestimmt wird. Fig. 4 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel verschiedener Spannungen in Abhängigkeit von der Zeit in dem asynimetrischen Verzögerungskreis 8 (Fig. 1). In diesem praktischen Ausführungsbeispiel fehlt der zweite Schwellenschalter 7 (Fig. 1), da unter normalen Betriebsbedingungen die Testspannung Um immer größer sein wird als die Hilfsschwellenspannung Uth2 des zweiten Schwellenschalters 7 (Fig. 2). In anderen Worten wurden in diesem praktischen Ausführungsbeispiel der Widerstand R1, die Zenerdiode D5, der Operationsverstärker IC3 und die Diode D9 aus dem Batterieschutzschaltkreis 4 (Fig. 2) weggelassen.
  • Es wird jetzt Fig. 4 in Zusammenhang mit Fig. 2 diskutiert. Der Anfangspunkt ist eine Anfangssituation, in der der Fahrzeugmotor abgeschaltet ist, was dazu führt, daß die Fahrzeugtbatterie eine geringe Spannung aufweist und die Testspannung Um geringer ist als die erste Schwellensparnung Uth1 des ersten Schwellenschutzschalters 6. Zum Zeitpunkt t0 in Fig. 4 wird der Motor gestartet, was zu einem Anstieg der Testspannung Um führt. Zum Zeitpunkt t1 wird die Testspannung Um größer sein als die erste Schwellenspannung Uth1, was zu einer hohen Kontrollspannung Uc führt. Der asymmetrische Verzögerungskreis 8 (Fig. 1) beginnt zu arbeiten, und nach einem Meßzeitintervall 4 tm wird die Kontrollspannung Ud zur Zeit t2 hoch. Das Relais 9 wird ansprechen, was zu einem Spannungsabfall führt aufgrund des großen Stroms, der durch den Widerstand R2 (Fig. 1) fließt, was zu einem Abfall der Testspannung Um führt. Die Testspannung Um wird unter die erste Schwellenspannung Uth1 abfallen, was zu einer niedrigen Kontrollspannung Uc führt. Der asymmetrische Verzögerungskreis 8 (Fig. 1) wird nun die zweite Verzögerung aktivieren, was bedeutet, daß das Operationszeitintervall Δ tb beginnt. Nach dem Verstreichen dieses Operationszeitintervalls Δ tb wird die Relaistreiberspannung Ud gering. Dies geschleht zum Zeitpunkt t3. Das Relais 9 wird freigegeben, was dazu führt, daß kein Spannungsabfall mehr am Widerstand R9 in Fig. 1 stattfiindet, so daß die Testspannung Um größer ist als die erste Schwellenspannung Uth1. Die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 wird hoch werden, was dazu führt, daß der elektrolytische Kondensator C4 über den Widerstand R10 und die Diode D8 aufgeladen wird. Nach dem Meßzeitintervall Δ tm wird der Operationsverstärker IC2 zum Zeitpunkt t4 umschlagen, und die Kontrollspannung Ud wird wieder hoch sein. Das Relais 9 spricht an, die Testspannung Um fällt unter die erste Schwellenspannung Uth1, die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 wird gering und der elektrolytische Kondensator C4 beginnt, sich über den Widerstand R9 zu entladen. Zum Zeitpunkt ts wird der Motor abgeschaltet, was dazu führt, daß die Batteriespannung und daher das Testsignal Um beträchtlich abfallen. Wenn sich das Relais 9 zum Zeitpunkt t6 löst, wird die Testspannung Um über den Widerstand R2 in Fig. 1 beträchtlich ansteigen. In diesem Fall kann die Testspannung Um nicht über die erste Schwellenspannung Uth1 ansteigen, und die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 bleibt gering, und das Relais 9 bleibt geöffnet.
  • Uner Bezugnahme auf die Fig. 5, 6 wird eine zweite Ausführungsform diskutiert, wobei dieselben oder korrespondierende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind und nicht erneut vorgestellt werden. Genau gesagt wurde der asymmetrische Verzögerungskreis 8 nach Fig. 1 durch einen RDC-Filter 11 und einen Zeitschaltkreis 12 in Fig. 5 ersetzt. Der RDC-Filter 11 filtert die Ausgangsspannung Uc des ersten Schwellenspannungsschalters 6 zu einer Triggerspannung Ut für den Zeitschaltkreis 12, insbesondere zur Einspeisung in den Triggereingang T, wodurch der Zeitschalikreis 12 darüber hinaus einen Reseteingang R und einen Ausgang O aufweist, ebenso wie der asymmetrische Verzögerungskreis 8 nach Fig. 1, wobei ersterer die Resetspannung Ur von dem zweiten Schwellenspannungsschalter 7 erhält und letzterer die Kontrollspannung Ud für das Relais 9 liefert.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt wird, besteht der RDC-Filter 11 nach Fig. 5 aus dem Widerstand R10, der Diode D8 und dem elektrolytischen Kondensator C5. Der Widerstand R10 und der elektrolytische Kondensator C5 bestimmen das Meßzeitintervall Δ tm. Der Zeitschaltkreis 12 nach Fig. 5 kann um einen integrierten Schaltkreis des Typs 555 herumgebaut sein, was der am häufigsten verwendete Zeitschaltkreis ist. Dieser integrierte Schaltkreis ist durch IC2 in Fig. 6 bezeichnet und umfaßt außerdem einen Schwelleneingang Th, einen Entladeausgang D und einen Kontrolleingang C. Der Kontrolleingang C des Zeitschaltkreis 12 ist über den Konndensator C5 geerdet und wird nicht verwendet. Die RC-Zeit des Zeitschaltkreis IC2 wird durch den Widerstand R9 und den elektrolytischen Kondensator C4 festgelegt. Diese RC-Zeit (R9 * C4) bestimmt das Operationszeitintervall Δ tb dieses Zeitschaltkreises IC2. Der zweite Schwellenschalter 7 in Fig. 5 umfaßt wiederum den Operationsverstärker IC3, aber umfaßt anstatt der Diode D9 zwei Widerstände R11, R12 und den Transistor T2, dessen Aufgabe es ist, die Resetspannung Ur vollständig zu 0 V zu schalten, wenn die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers IC3 groß wird. Die Operationsverstärker IC1 und IC3 sind z. B. vom Typ 324 oder 358 (diese Typen können auch in Fig. 2 verwendet werden), die in einem Gehäuse untegebracht sein können. Da wegen dieses Typs des Operationsverstarkers der Ausgang nicht vollständig auf 0 V geschaltet werden kann, wird der Schaltkreis mit dem Transistor T2 hinzugefügt. Wenn allerdings anstelle des Operationsverstärkers IC3 ein Vergleicher mit einem offenen Kollektorausgang verwendet wird, sind der Transistor T2 und der Widerstand R11 nicht erforderlich, und der Ausgang des Kornparators IC3 kann direkt mit dem Reseteingang R des Zeitschaltkreises IC2 verbunden werden. In diesem Fall muß die Verbindung der invertierenden und nicht-invertierenden Eingänge des Komparators IC3 invertiert sein gegenüber den des Operationsverstärkers IC3.
  • Die Wirkungsweise des Zeitschaltkreises IC2 verbunden mit dem RDC-Filter R10, D8, C5 wird nun mit Bezug auf die inFig. 7, 8 angegebenen Transfercharakteristika diskutiert. Zuerst wird die Möglichkeit nach Fig. 7 beschrieben. Anfangs ist die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 hoch, die Ausgangsspannung Uc des Filters R10, D8 ; C5 hoch und die Ausgangsspannung Uc des Zeitschaltkreises 12 gering. Sobald die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 zm Zeitpunkt t1 gering wird, beginnt der elektrolytische Kondensator C5 des Fiters R10, D8, C5 sich über den Widerstand R10 desselben Filters zu entladen. Sobald zum Zeitpunkt t2 die Triggerspannung Ut am Filterkondensator C5 unter die Triggerschwellenspannung fällt, wird der Zeitschaltkreis Ic2 getriggert, und seine Ausgangsspannung Uc wird groß, da diese Triggerspannung Ut am Triggereingang T dieses Zeitschaltkreises IC2 anliegt. Das Meßzeitintervall Δ tm ist bestimmt durch die Zeitpunkte t1 und t2. Nach dem Meßzeitintervall Δ tm beginnt das Operationszeitintervall Δ tb. Sobald die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 zu einem gewissen Zeitpunkt t3 groß wird, wird der elektrolytische Kondensator C5 des Filters R10, D8 ; C5 sehr schnell geladen über die Diode D8, und die Ausgangsspannung Uc diese Filters wird ähnlich groß. Wenn der Zeitschaltkreis IC2 zu einem Zeitpunkt t4 ausläuft, am Ende des Operationszeitintervalls Δ tb, wird die die Ausgangsspannung Ud des Zeitschaltkreises IC2 gering. In Fig. 7 wird die Triggerschwellenspannung mit Utth bezeichnet.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit. Auch in diesem Fall wird Uc zum Zeitpunkt t1 gering. Nadi dem Verstreichen von Δ tm wird Ic2 zum Zeitpunkt t2 getriggert und d tb beginnt. Wenn nach dem Verstreichen von Δ tb IC2 ausläuft, wird Ud nicht klein, da Uc und daher auch Ut noch klein sind. Erst wenn Uc zum Zeitpunkt t3 groß wird, wird ebenfalls Ut groß, und Ud wird gering.
  • Fig. 9 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel des Spannunsggradienten an verschiedenen Stellen der aus dem Zeitschaltkreis IC2 und dem R10, D8, C5 Filter bestehenden Kombination. Am Anfang ist der Motor und damit auch der Dynamo, der die Batterie lädt, abgeschaltet, und daher sind die Batteriespannung und die Testspannung Um gering. Zum Zeitpunkt t0 wird der Motorangelassen. Die Batteriespannung und daher Um werden sehr schnell ansteigen. Als ergebnis davon wird die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 gering, was dazu führt, daß der elektrolytische Kondensator C5 des R10, D8, C5 Filters beginnt sich zu entladen. Daher wird die Ausggangsspannung, die Triggerspannung Ut dieses Filters, allmählich abnehmen. Zum Zeitpunkt T2 ist die Triggerspannung Ut unter die Triggerschwellenspannung Utth abgefallen, was dazu führt, daß der Zeitschaltkreis IC2 getriggert wird und die Ausgangsspannung Uc groß wird. Das Relais 9 spricht an, was dazu führt, daß die Testspannung Um plötzlich aufgrund des Spannungsabfalls in den Verbindungskabeln (Widerstand R2 in Fig. 5) abfällt. Die Testspannung Um wird unter die Schwellenspannung Uth1 abfallen, und die Ausgangsspannung Uc des Operationsverstärkers IC1 wird groß, was dazu führt, daß auch die Triggerspannung Ut ansteigt. Am Ende des Operationszeitintervalls Δ tb wird der Zeitschaltkreis IC2 zum Zeitpunkt t3 auslaufen, und seine Ausgangsspannung Ud wird gering, was dazu führt, daß kein Spannungsabfall mehr vorliegt und Um größer wird als Uth1. Zum Zeitpunkt t3 beginnt ein neues Meßzeitintervall tm, und an dessen Ende, zum Zeitpunkt t4, wird der Zeitschaltkreis IC2 wieder angeschaltet, und das Relais 9 spricht an. Wenn zum Zeitpunkt t5 der Motor abgestellt wird, wird Um innerhalb des Operationszeitintervalls Δ tb, das dem Meßzeitintervall Δtm folgt, beträchtlich abfallen. Zum Zeitpunkt t6 läuft der Zeitschaltkreis IC2 aus, das Relais 9 löst sich, und Um wird plötzlich wesentlich größer, steigt aber nicht über Uth1 an, was dazu führt, daß das Relais 9 unterbrochen bleibt.
  • Es ist offensichtlich, daß die Erfindung nicht nur in Fahrzeug-Wohnwagen-Kombinationen genutzt werden kann, sondern auch in Wohnrnobilen oder in anderen Fahrzeugen oder Fahrzeugkombinationen. Auch in Fällen, bei denen dieser Spannungsabfall nicht auftritt, kann die Erfindung nützlich sein. Wesentlich ist, daß dank der Erfindung verhlndert wird, daß eine wiederaufladbare Gleichstromquelle durch einen relativ großen Verbraucher entladen wird, wobei die Wirkungsweise des Schaltkreises unabhängig ist von der Größe des anzuschliessenden Verbrauchers und unabhängig vom Abstand und dem Spannungsabfall zwischen der Gleichstromquelle und dem Batterieschutzschaltkreis.
  • Zusammenfassung
  • Schaltungsanordnung für die Stromversorgung durch eine Fahrzeugbatterie, z. B. eine Autobatterie, eines von einem beispielsweise an das Fahrzeug gekuppelten Wohnwagens mitgeführten Kühlschranks. Die Schaltungsanordnung umfaßt einen Eingang, der an die Batterie angeschlossen wird, einen Ausgang, der an den Kühlschrank angeschlossen wird, und ein Relais mit einem normalerweise offenen Kontakt, der den Eingang und den Ausgang der Schaltungsanordnung verbindet. Die Schaltungsanordnung umfaßt außerdem eine Treiberanordnung zum Treiben des Relais, die an den Eingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist. Die Treiberanordnung ist mit einer Kontrollanordnung versehen, die das Relais während aufeinanderfolgender Zyklen treibt. Jeder Zyklus besteht aus einem Meßzeitintervall, während dein die Treiberanordnung das Relais nicht treibt. Das Meßzeitintervall wird gefolgt von einem Operationszeitintervall, während dem die Treiberanordnung das Relais treibt. Die Treiberanordnung ist darüber hinaus versehen mit einer Spannungsvergleichsanordnung, die einen Eingang aufweist, der an den Eingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist zum Empfang einer Testspannung, und einen Ausgang aufweist zum Abgeben eines Kontrollsignals, sobald die Testspannung höher ist als die der Nennspannung der Batterie entsprechende Schwellenspannung. In einem Meßzeitintervall schaltet die Kontrollanordnung das Relais ein, kurz nachdem sie das Kontrollsignal empfangen hat, was dazu führt, daß ein Operationszeitintervall beginnt und das Relais für eine relativ lange Zeit getrieben wird, nach der das Relais sich löst, sobald die Testspannung geringer ist als die Schwellenspannung, was dazu führt, daß ein Meßzeitintervall beginnt. In einer Ausgestaltung ist die Treiberanordnung außerdem mit einer Hilfsspannungvergleichseinheit versehen. Die Hilfsspannungvergleichseinheit weist einen Eingang auf, der an den Eingang der Schaltungsanordnung zur Aufnahme der Testspannung gekoppelt ist, und einen Ausgang auf zur Abgabe eines Hilfskontrollsignals, sobald die Testspannung geringer ist als die Schwellenspannung und größer ist als eine Spannung, die mit der maximalen Auslösespannung des Relais verbunden ist. Das Hilfskontrollsignai veranlaßt die Kontrollanordnung zum vorzeitigen Abbruch eines laufenden Zyklus durch Abschalten der Energiezufuhr des Relais, wodurch ein neues Meßzeitintervall beginnt. Weitere Ausgestaltungsformen betreffen verwandte Methoden.

Claims (9)

1. Schaltungsanordnung (4) für die Stromversorgung eines mitgeführten Kühlschranks (3) durch eine mittels einer Dynamomaschine gespeisten Batterie (1) eines Fahrzeugs, wobei diese Anordnung einen Eingang (1N) umfaßt, der an die Batterie angeschlossen wird, einen Ausgang (U1T), der an den Kühlschrank angeschlossen wird, ein Relais (9) mit einem normalerweise offenen Kontakt (10), der den Eingang und Ausgang der Schaltungsanordnung und einer Treiberanordnung (6,7;8;11,12) verbindet, gekoppelt mit dem Eingang der Schaltungsanordnung zum Ansteuern dieses Relais, wobei diese Treiberanordnung mit einer Kontroll-anordnung (8;11,12) zum Ansteuern des Relais während aufeinanderfolgender Zyklen versehen ist, wobei jeder Zyklus aus einem Meßzeitintervall (Δ tm) besteht, während dem die Kontrollanordnung das Relais nicht treibt, gefolgt von einem Operationszeitintervall (4tb), während dem die Kontrolleinheit das Relais treibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberanordnung außerdem eine Spannungsvergleichanordnung (6) mit einem Eingang umfaßt, der mit dem Eingang der Schaltungsanordnung verbunden ist, um eine Testspannung (Um) aufzunehmen, und einem Ausgang zum Abgeben eines Kontrollsignals (Uc), wenn die Testspannung größer ist als eine Schwellenspannung (Uth1) entsprechend dem Nominalwert der Batterie, wobei am Ende eines Meßzeitintervalls die Kontrollanordnung das Relais einschaltet nach dem Empfang des Kontrollsignals in einer vorgegebenen relativ kurzen Zeit, worauf als Ergebnis davon ein Operationszeitintervall beginnt und das Relais für eine relativ lange vorgegebene Zeit angesteuert wird, nach der das Relais nur wieder in den Ruhezustand zurückkehrt, wenn das Kontrollsignal nicht mehr anliegt, mit der möglichen zusätzlichen Bedingung, daß das Kontrollsignal eine derartige Zeitspanne nicht angelegen hat, die dieser relativ langen Zeit entspricht, und als Ergebnis davon ein Meßzeitintervall beginnt.
2. Schaltungsanordnung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberanordnung (6,7;8;11,12) außerdem mit einer Hilfsspannungsvergleicheinheit (7) versehen ist, die einen Eingang aufweist, der mit dem Eingang (IN) der Schaltungsanordnung zum Empfang der Testspannung (Um) verbunden ist, und einen Ausgang zur Abgabe eines Hilfskontrollsignals (Ur), sobald die Testspannung niedriger ist als eine Hilfsschwellenspannung (Uth2), die kleiner ist als die Schwellenspannung (Uth1) und größer ist als eine Spannung, die mit der maximalen Auslösespannung des Relais verbunden ist, wobei dieses Hilfskontrollsignal die Kontrollanordnung (8;11,12) zum vorzeitigen Abbruch eines Zyklus veranlaßt durch Abschalten der Energiezufuhr des Relais, wodurch ein Meßzeitintervall (Δ tm) beginnt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollanordnung (8;11,12) Vorrichtungen zum Einstellen wenigstens einer dieser relativ langen oder kurzen Zeiten umfaßt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsvergleichanordnung (6) und/oder die Hilfsspannungsvergleichanordnung (7) als Schwellspannungsschalter ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinheit (8;11,12) eine asymmetrische Verzögerungsschaltung (8) ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollanordnung (8;11,12) ein Zeitschaltglied (12) umfaßt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeitschaltglied (12) ein RDC-Filter (11) vorgeschaltet ist.
8. Verfahren zur Stromversorgung mittels eines Relais (9) eines mitgeführten Kühlschranks (3) durch eine mittels einer Dynamomaschine gespeisten Batterie (1) eines Fahrzeugs, ausgeführt mittels einer Schaltungsanordnung (4), deren Eingang (1N) an der Batterie angeschlossen ist, wobei das Verfahren den Schritt des Treibens des Relais während aufeinanderfolgender Zyklen umfaßt, jeder Zyklus aus einem Meßzeitintervall (Δtm) und einem Operationszeitintervall (Δtb) besteht, das diesem Meßzeitintervall folgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren darüber hinaus folgende Schritte umfaßt:
Messen der Eingangsspannung der Schaltungsanordnung mit einem entlasteten Relais während jedes Meßzeitintervalls,
Versorgen des Kühlschranks mit Strom während jedes Operationszeitintervalls mit einem angesteuerten Relais,
Ständiges Vergleichen der Eingangsspannung mit einer Schwellenspannung (Uth1), die verbunden ist mit der nominalen Batteriespannung,
Beginn eines Operationszeitintervalls, sobald die gemessene Eingangsspannung während eines zugehörigen Meßzeitintervalls für eine vorgegebene relativ kurze Zeit größer war als die Schwellenspannung (Uth1), was zum Ansprechen des Relais während eines zugehörigen Operationszeitintervalls führt für eine relativ lange vorgegebene Zeit,
danach Lösen des Relais und Neubeginn eines jeweiligen Meßzeitintervalls nur, wenn die Eingangsspannung geringer ist als die Schwellenspannung, mit der möglichen zusätzlichen Bedingung, daß die Eingangsspannung während einer Zeit, die dieser relativ langen Zeit entspricht, geringer war als die Schwellenspannung.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verfahren außerdein die folgenden Schritte umfaßt:
Ständiges Vergleichen der Eingangsspannung mit einer Hilfsschwellenspannung (Uth2), die niedriger ist als die Schwellenspannung (Uth1) und höher als eine der maximalen Abgabespaiinung der Batterie zugeordnete Spannung, und
vorzeitiges Abbrechen eines laufenden Zyklus, wenn die Eingangsspannung geringer ist als die Hilfsschwellenspannung.
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