DE69011971T2 - Teletext-Dekoder. - Google Patents

Teletext-Dekoder.

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0882Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of character code signals, e.g. for teletext

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Teletext-Dekoder zur Verwendung in einem Empfänger, der für den Empfang von Teletext-Sendungen der Art geeignet ist, daß kodierte Datenimpulse in einem Fernsehsignal in Fernsehkabeln übertragen werden, in denen keine normale Bildinformationen darstellenden Bildsignale vorhanden sind, z.B. im Feld- oder Vertikalaustastintervall (VBI).
  • Das Dokument "Broadcast Teletext Specifieation", September 1976, gemeinsam von British Broadcasting Corporation, Independent Broadcasting Authority und British Radio Equipment Manufacturers' Association in Großbritannien veröffentlicht, beschreibt eine Spezifikation für das Senden von Teletextinformationen in Fernsehsystemen mit 625 Zeilen.
  • Vorschläge für eine Verbesserung der Teletext-Spezifikation in dieser "Broadeast Teletext Specification" werden im Dokument "World System Teletext and Data Broadeasting System", Dezember 1987, zusammengestellt vom Ministerium für Handel und Industrie der britischen Regierung, gemacht.
  • In diesen Dokumenten werden Teletextdaten in sogenannte Datenpakete aufgeteilt, wobei es zur Zeit bis zu 32 verschiedene Datenpakete gibt, die entsprechend als Pakete 0 bis 31 bezeichnet werden.
  • Die Pakete 0 bis 23 sind Anzeigepakete und werden zum Erzeugen einer Teletext-Anzeige auf dem Bildschirm eines Fernseh- oder sonstigen Empfangsgeräts verwendet. Die übrigen Datenpakete werden allgemein als Erweiterungspakete bezeichnet und sind nicht Bestandteil einer Teletext-Anzeigeseite, sondern sorgen für bestimmte Verbesserungen der Grundanzeige oder stellen andere Dienste - wie z.B. das Paket 31 einen kommerziellen Datendienst - zur Verfügung.
  • Jedes Datenpaket verfügt über seine eigene einmalige Zeilen- oder Paketadresse, mit der es entweder in der Paketreihenfolge oder in jeder beliebigen Reihenfolge übertragen werden kann, oder es kann eine zeilenadaptive Übertragung verwendet werden, wenn nur ausgewählte Datenpakete gesendet werden. Der Teletext- Dekoder ist in der Lage, jedes Datenpaket anhand seiner Zeilen- oder Paketadresse genau zu identifizieren.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß möglicherweise "Schrott"-Datenpakete, bei denen es sich nicht um Teletext handelt, empfangen werden können, die die gleiche Zeilen- oder Paketadresse wie eines der gültigen Datenpakete zu haben scheinen. Diese "Schrott"-Datenpakete sind unerwünscht, da sie die gültigen Datenpakete verfälschen und beispielsweise als Reihe unleserlicher Grafikzeichen auf dem Bildschirm erscheinen können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, einen Teletext-Dekoder zu schaffen, der die Auswirkungen dieser "Schrott"-Datenpakete, bei denen es sich nicht um Teletext handelt, vermindert.
  • Gemaß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Teletext- Dekoder zur Verwendung in einem Empfänger geschaffen, der für den Empfang von Teletext-Sendungen der Art geeignet ist, daß kodierte Datenimpulse in Form von Teletext-Datenpaketen in einem Fernsehsignal in Fernsehkabeln übertragen werden, in denen keine normale Bildinformationen darstellenden Bildsignale vorhanden sind, wobei dieser Teletext-Dekoder ein erstes Speichermittel zum Speichern der empfangenen Datenpakete in einer festgelegten numerischen Reihenfolge umfaßt, gekennzeichnet durch Mittel, die anzeigen, ob jedes Datenpaket in der richtigen numerischen Reihenfolge empfangen wurde, und weitere Mittel, die ein Datenpaket, dessen Empfang außerhalb seiner festgelegten numerischen Reihenfolge angezeigt wird, mit einem Datenpaket mit derselben Paketadresse, das in seiner richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, überschreiben.
  • Auf diese Weise ist beim Senden von Datenpaketen in numerischer Reihenfolge ein Datenpaket, das außerhalb der numerischen Reihenfolge empfangen wird, wahrscheinlich ein "Schrott"-Datenpaket, bei dem es sich nicht um Teletext handelt und das vom richtigen Datenpaket bei dessen Empfang überschrieben wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Teletext-Dekoders ist durch ein zweites Speichermittel, das die empfangenen Datenpakete in der Reihenfolge ihres Empfangs speichert, und weitere Mittel zum Übertragen der im zweiten Speichermittel gespeicherten Datenpakete an das erste Speichermittel gekennzeichnet.
  • Vorzugsweise umfaßt das Mittel, das anzeigt, ob jedes Datenpaket in seiner richtigen numerischen Reihenfolge empfangen wurde, ein drittes Speichermittel, das jedem der im ersten Speichermittel gespeicherten Datenpaket zugeordnet ist; in diesem Fall kann es so angeordnet sein, daß das dritte Speichermittel einen Hinweis darauf liefert, ob ein entsprechendes Datenpaket im ersten Speicher gespeichert ist, ob es in der richtigen numerischen Reihenfolge empfangen wurde oder ob es außerhalb seiner richtigen numerischen Reihenfolge empfangen wurde.
  • Ein folgendes Paket mit einer anscheinend gültigen Paketadresse, die der eines bereits in seiner richtigen numerischen Reihenfolge gespeicherten Pakets entspricht, kann zurückgewiesen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verarbeitung einer empfangenen Teletext-Sendung der Art geschaffen, daß kodierte Datenimpulse in Form von Teletext-Datenpaketen in einem Fernsehsignal in Fernsehkabeln übertragen werden, in denen keine normale Bildinformationen darstellenden Bildsignale vorhanden sind, wobei dieses Verfahren den Schritt des Speicherns empfangener Datenpakete in einer festgelegten numerischen Reihenfolge umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß es Schritte des Anzeigens, ob jedes Datenpaket in der richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, und des Überschreibens eines Datenpakets, dessen Empfang außerhalb seiner festgelegten numerischen Reihenfolge angezeigt wird, mit einem Datenpaket mit derselben Paketadresse, das in seiner richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, umfaßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 ein Blockschema eines erfindungsgemäßen Teletext-Dekoders; und
  • Figur 2 eine detailliertere schematische Darstellung von Teilen des Speichers M2 der Figur 1.
  • Figur 1 der Zeichnung zeigt ein Blockschema eines Teletext-Dekoders, der eine Antenne A zum Empfangen einer Teletext-Sendung umfaßt, wobei die Antenne A mit einem Fernseh-Tuner T (typischerweise einem Tuner Typ U744 von Philips Components) verbunden ist, der ein Ausgangssignal an eine Zwischenfrequenzstufe IF (typischerweise eine integrierte Schaltung Typ TDA 2541 von Philips Components) liefert. Das demodulierte Videosignal VS von der ZF-Stufe IF wird auf eine Bildverarbeitungsschaltung VP (typischerweise eine integrierte Schaltung Typ SAA 5231 von Philips Components) aufgeschaltet, die unter anderem eine Datenaufteilung durchführt, um serielle Teletext-Datenimpulse D aus dem Videosignal VS zu erhalten. Die Bildverarbeitungseinrichtung VP erzeugt außerdem Daten-Taktimpulse C und Leitungs- Synchronimpulse S aus dem Videosignal VS. Die Datenimpulse D werden zusammen mit den Taktimpulsen C und den Leitungs-Synchronimpulsen S einer Datenerfassungs- und Steuerschaltung DAC zugeführt, vorzugsweise einer integrierten Schaltung Typ SAA 5250 von Philips Components. Die Datenerfassungs- und Steuerschaltung DAC spricht auf die seriellen Teletext-Datenimpulse von der Bildverarbeitungseinrichtung VP an und wandelt sie in parallele Datenbytes um, die in einem dafür reservierten FIFO- RAM-Speicher (typischerweise 2K x 8 Bit) M1 über einen Mehrbit-Adreß- und Daten- Bus B1 gespeichert werden.
  • Die Datenerfassungs- und Steuerschaltung DAC wird von einer Mikrosteuereinheit MC (typischerweise Intel Typ 8031) über einen Mehrbit-Adreß- und Daten-Bus B2 angesteuert, der wiederum mit einer programmierbaren peripheren Schnittstelle PPI (typischerweise Intel Typ 8255) und einem Hauptspeicher (RAM) (typischerweise 32K x 8 Bit) M2 über einen weiteren Mehrbit-Adreß- und Daten-Bus B3 verbunden ist. Die Busse B2 und B3 können identisch sein. Die programmierbare periphere Schnittstelle PPI ermöglicht den Zugriff auf einen kompatiblen Personal Computer PC (typischerweise IBM PC) über einen Mehrbit-Adreß- und Daten-Bus B4, wobei der Computer PC die Anzeige der empfangenen Teletext-Daten steuert.
  • Im Teletext-Dekoder der Figur 1 werden die den empfangenen Teletext- Informationen entsprechenden Datenbytes von der Datenerfassungs- und Steuerschaltung DAC ausgegeben und im Speicher M1 gespeichert. Einmal pro Vertikalaustastintervall (VBI) wird der Inhalt des Speichers M1, gesteuert von der Mikrosteuereinheit MC, an den Hauptspeicher M2 übertragen.
  • Figur 2 der Zeichnung zeigt eine detaillierte schematische Darstellung des Speichers M2 des Teletext-Dekoders der Figur 1.
  • Ein Teil des Hauptspeichers M2 wird als Ursprungsdaten-Pufferspeicher (RDB) verwendet, der typischerweise aus 100 bis 200 Zeilen besteht, die von RD0 bis RDn numeriert sind und jeweils 42 Bytes haben, wobei jede Zeile zwei den Magazin- und Zeilenadressen zugeordnete Bytes enthält, während die restlichen Bits so angeordnet sind, daß sie alle sich auf ein bestimmtes Datenpaket beziehenden Bytes speichern; hier sei daran erinnert, daß es typischerweise bis zu 32 verschiedene Datenpakete gibt, die jeweils von 0 bis 31 numeriert sind.
  • Die Datenpakete der empfangenen Teletext-Daten werden im Pufferspeicher RDB in der Reihenfolge, in der sie als Ursprungsdaten empfangen werden, gespeichert.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird zunächst angenommen, daß die Teletext-Datenpakete in einer streng fortlaufenden numerischen Reihenfolge übertragen wurden, d.h. Paket 0, danach Paket 1, danach Paket 2 usw., obwohl natürlich die Pakete 29 bis 31 unter Umständen nicht direkt zu der übertragenen Seite, auf der sie erscheinen, beitragen. Sofern alle Datenpakete übertragen wurden, werden die Datenpakete 0 bis 31 nacheinander in Zeilen des Ursprungsdaten-Pufferspeichers RDB gespeichert. Unter der Annahme, daß dieser Pufferspeicher anfangs völlig leer ist, könnten dies die Zeilen RD0 bis RD31 sein. Da jedoch "Schrott"- Datenpakete, bei denen es sich nicht um Teletext handelt und die dieselbe Adresse wie gültige Datenpakete aufzuweisen scheinen, empfangen werden können, kann beispielsweise festgestellt werden, daß ein "Schrott"-Datenpaket 6 unmittelbar nach einem gültigen Datenpaket 1 empfangen wurde, das in Zeile RD2 des Pufferspeichers RDB gespeichert würde, wobei das gültige Datenpaket 1 in Zeile RD1 dieses Speichers gespeichert wurde.
  • Wird nichts dagegen unternommen, verfälscht das "Schrott"-Datenpaket 6 die im Pufferspeicher RDB gespeicherten Daten, was höchst unerwünscht ist.
  • Um das Problem von "Schrott"-Datenpaketen zu lösen, werden die im Pufferspeicher RDB gespeicherten Datenpakete in einen Pufferspeicher zur Neuanordnung (RB) übertragen, der ebenfalls Teil des Hauptspeichers M2 ist. Der Pufferspeicher RB besteht aus 32 Zeilen, numeriert von R0 bis R31, mit je 40 Bytes, in die die im Pufferspeicher RDB gespeicherten Datenpakete übertragen werden.
  • Jedoch werden ungeachtet der Reihenfolge des Empfangs eines bestimmten Datenpakets die Datenpakete im Pufferspeicher RB in der richtigen numerischen Reihenfolge gespeichert. So wird das Datenpaket 0 immer in der Zeile R0, das Datenpaket 1 in der Zeile R1 ... das Datenpaket 31 in Zeile R31 des Speichers RB gespeichert.
  • Somit wird im oben betrachteten Beispiel, in dem ein "Schrott"-Datenpaket 6 nach einem gültigen Datenpaket 1 empfangen wurde, während das gültige Datenpaket 1 in Zeile RD1 und das "Schrott"-Datenpaket 6 in Zeile RD2 des Pufferspeichers RDB gespeichert wurde, im Pufferspeicher RB das gültige Datenpaket 1 in Zeile R1 und das "Schrott"-Datenpaket 6 in Zeile R6 gespeichert.
  • Dem Pufferspeicher RB ist ein Status-Pufferspeicher SB zugeordnet, der typischerweise aus 32 Bytes (mit je 8 Bits) B0 bis B31 besteht, wobei jedes Byte einer jeweiligen Zeile des Pufferspeichers RB entspricht. Die Bytes B0 bis B31 des Pufferspeichers SB dienen zur Anzeige des Status des Datenpakets, das in der entsprechenden Zeile des Pufferspeichers RB gespeichert ist.
  • Beispielsweise werden zu Beginn einer Routine alle Speicher-Bytes auf Null gesetzt, um anzuzeigen, daß keine relevanten Datenpakete im Pufferspeicher RB gespeichert sind. Wenn ein Datenpaket in der richtigen numerischen Reihenfolge empfangen wird, wird das entsprechende Byte des Pufferspeichers SB auf "1" gesetzt. Wenn ein Datenpaket außerhalb der richtigen numerischen Reihenfolge empfangen wird, wird das entsprechende Byte des Pufferspeichers SB auf "2" gesetzt.
  • Somit wird im oben betrachteten Beispiel das gültige Datenpaket 1 in Zeile R1 des Pufferspeichers RB gespeichert und das entsprechende Byte B1 des Pufferspeichers SB auf "1" gesetzt, um anzuzeigen, daß es in der Reihenfolge empfangen wurde. Das "Schrott"-Datenpaket 6, bei dem es sich nicht um Teletext handelt, wird in Zeile R6 des Pufferspeichers RB gespeichert, jedoch wird das entsprechende Byte B6 des Pufferspeichers SB auf "2" gesetzt, um anzuzeigen, daß es außerhalb der Reihenfolge empfangen wurde (und es daher ein "Schrott"-Datenpaket, bei dem es sich nicht um Teletext handelt, sein könnte). Wenn nachfolgende Datenpakete empfangen werden, wird der Status des entsprechenden Bytes des Pufferspeichers SB ausgelesen, und falls es auf "2" gesetzt war (was auf ein Datenpaket außerhalb der Reihenfolge hinweist), wird das nachfolgende Datenpaket, wenn es in der Reihenfolge empfangen wurde, veranlaßt, das in der jeweiligen Zeile des Pufferspeichers RB gespeicherte Datenpaket zu überschreiben. Somit wird ein Datenpaket 6, wenn es danach in seiner richtigen numerischen Reihenfolge, d.h. nach Datenpaket 5, empfangen wird, anstelle des ursprünglichen, nicht der Reihenfolge entsprechenden Datenpakets in Zeile R6 des Pufferspeichers RB geschrieben. Nachdem das richtige Paket ein "Schrott"-Paket ersetzt hat, wird das Status-Byte auf "1" zurückgesetzt.
  • Auf diese Weise werden "Schrott"-Datenpakete, bei denen es sich nicht um Teletext handelt, von Zeit zu Zeit durch entsprechend numerierte gültige Datenpakete ersetzt und dadurch das Problem von "Schrott"-Paketen vermindert. Wird jedoch ein Paket in seiner richtigen numerischen Reihenfolge empfangen und an seinem richtigen Platz im Pufferspeicher RB gespeichert, wird der nachfolgende Empfang eines "Schrott"-Pakets, das dieselbe Adresse zu haben scheint, ignoriert, da der Status "1" im Pufferspeicher SB für diese Paketadresse zeigt, daß bereits ein gültiges Paket empfangen wurde.
  • Die oben beschriebene Anordnung beruhte auf der Annahme, daß die Teletext-Datenpakete in der richtigen numerischen Reihenfolge übertragen wurden. Ist dies nicht der Fall, und werden die Datenpakete nicht in strenger numerischer Reihenfolge übertragen oder wird eine zeilenadaptive Übertragung verwendet, ist der Pufferspeicher SB wirkungslos, außer daß er vor möglichen "Schrott"-Paketen warnt.
  • In manchen Fällen kann es nötig sein, bestimmte Pakete außerhalb einer streng fortlaufenden numerischen Reihenfolge zu übertragen und in der Reihenfolge, in der sie übertragen werden, zu verarbeiten. Beispielsweise können die Erweiterungspakete 26, 27 und 28 unmittelbar nach dem Paket 0 und vor den darauffolgenden Paketen 1 bis 23 übertragen werden. In diesem Fall kann die erforderliche Speicherreihenfolge im Pufferspeicher RB der Reihenfolge der Übertragung entsprechen, so daß der Pufferspeicher nacheinander R0, R26, R27, R28, R1, R2, R3 usw. enthält.
  • Natürlich kann das Prinzip der Schaffung eines Pufferspeichers zur Neuanordnung und eines zugeordneten Status-Pufferspeichers auch für andere Arten als den in Figur 1 dargestellten und beschriebenen Teletext-Dekoder verwendet werden.

Claims (6)

1. Teletext-Dekoder zur Verwendung in einem Empfänger, der für den Empfang von Teletext-Sendungen der Art geeignet ist, daß kodierte Datenimpulse in Form von Teletext-Datenpaketen in einem Fernsehsignal in Fernsehkabeln übertragen werden, in denen keine normale Bildinformationen darstellenden Bildsignale vorhanden sind, wobei der Teletext-Dekoder ein erstes Speichermittel zum Speichern der empfangenen Datenpakete in einer festgelegten numerischen Reihenfolge umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel umfaßt, die anzeigen, ob jedes Paket in der richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, und weitere Mittel vorhanden sind, um ein Datenpaket, dessen Empfang außerhalb seiner festgelegten numerischen Reihenfolge angezeigt wird, mit einem Datenpaket mit derselben Paketadresse, das in seiner richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, zu überschreiben.
2. Teletext-Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein zweites Speichermittel zum Speichern der empfangenen Datenpakete in der Reihenfolge ihres Empfangs und weitere Mittel zum Übertragen der im zweiten Speichermittel gespeicherten Datenpakete in das erste Speichermittel umfaßt.
3. Teletext-Dekoder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Anzeigen, ob jedes Datenpaket in seiner richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, ein drittes Speichermittel umfaßt, das jedem der im ersten Speichermittel gespeicherten Datenpakete zugeordnet ist.
4. Teletext-Dekoder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Speichermittel eine Anzeige liefert, ob ein entsprechendes Datenpaket im ersten Speicher gespeichert wurde, ob dieses Datenpaket in der richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde oder ob dieses Datenpaket außerhalb seiner richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde.
5. Teletext-Dekoder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachfolgendes Paket mit einer anscheinend gültigen Paketadresse, die der eines bereits in seiner richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge gespeicherten Pakets entspricht, zurückgewiesen wird.
6. Verfahren zur Verarbeitung einer empfangenen Teletext-Sendung der Art, daß kodierte Datenimpulse in Form von Teletext-Datenpaketen in einem Fernsehsignal in Fernsehkabeln übertragen werden, in denen keine normale Bildinformationen darstellenden Bildsignale vorhanden sind, wobei dieses Verfahren den Schritt des Speicherns empfangener Datenpakete in einer festgelegten numerischen Reihenfolge umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß es Schritte des Anzeigens, ob jedes Datenpaket in der richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, und des Überschreibens eines Datenpakets, dessen Empfang außerhalb seiner festgelegten numerischen Reihenfolge angezeigt wird, mit einem Datenpaket mit derselben Paketadresse, das in seiner richtigen festgelegten numerischen Reihenfolge empfangen wurde, umfaßt.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, N

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