DE69809343T2 - Unterputzspülkasten für eine Doppelkontrolle eines Spülsystems - Google Patents

Unterputzspülkasten für eine Doppelkontrolle eines Spülsystems

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DE69809343T2
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/01Shape or selection of material for flushing cisterns
    • E03D1/012Details of shape of cisterns, e.g. for connecting to wall, for supporting or connecting flushing-device actuators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/09Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the hand
    • E03D5/092Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the hand the flushing element, e.g. siphon bell, being actuated through a lever

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen eingelassenen Wasserbehälter bzw. Spülkasten bzw. einen Unterputzspülkasten für ein Spülsystem der eingelassenen bzw. Unterputzart, bei dem das Wasserauslassventil durch ein Betätigungselement, z. B. einen Druck- bzw. Drückknopf, geregelt bzw. gesteuert wird, wobei das Betätigungselement manuell von einer Regel- bzw. Steuerplatte bzw. -tafel betätigbar ist, die außerhalb und parallel zu einer Wand des Spülkastens angeordnet ist.
  • Ein Unterputzspülkasten für ein Spülsystem ist aus dem Europäischen Patent Nr. 276 633 B2 bekannt, wobei dieses Spülsystem einen Wasserbehälter und einen Stütz- bzw. Tragrahmen aufweist, der in dem Wasserbehälter zwischen der vorderen Wand und der hinteren Wand des Behälters lösbar befestigt ist; der Rahmen stützt bzw. trägt zum Regeln bzw. Steuern des Auslassventils einen Winkelhebel, der an einem Ständer bzw. Stützteil dreh- bzw. schwenkbar angebracht ist, der an dem Rahmen fest angebracht ist; der Winkelhebel wird von der Außenseite mittels einer an einem Arm des Hebels dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Druck- bzw. Drückstange manuell betätigt, die durch eine Öffnung in der vorderen Wand des Spülkastenkörpers verläuft und durch ein Betätigungselement betätigt wird, das durch einen Wippenschalter gebildet ist, der an der Vorderseite an einer Schutzplatte angebracht ist, die die Öffnung bedeckt.
  • Jedoch kann dieser Spülkasten, der ein einzelnes, vorderes Betätigungselement aufweist, nicht bei Installationen verwendet werden, die erfordern, dass das Auslassventil von dem oberen Teil des Spülkastens zu betätigen ist.
  • Die Deutsche Patentanmeldung Nr. 36 05 188 beschreibt einen Spül- Wasserbehälter bzw. einen Spülkasten, der an einer Wand angebracht werden kann, bei dem die Auslassventilregel- bzw. Steuervorrichtung an der Oberseite an einem Rahmen angebracht ist, der an dem Deckel befestigt ist, der eine Öffnung in der Oberseite des Spülkastens verschließt; in diesem Falle kann der Spülkasten nicht in einem frontal bzw. von der Vorderseite in einer Wand eingelassenen Hohlraum installiert bzw. eingebaut werden, da es nicht möglich ist, das Auslassventil von der Vorderseite des Spülkastens zu regeln bzw. zu steuern.
  • Ein Spülkasten, der bei seiner Installation so verwendet werden kann, dass er sowohl von der Vorderseite als auch dem oberen Teil des Spülkastens betätigt werden kann, ist durch die FR-A-2739116 vorgesehen, jedoch ist die hierin offenbarte Regel- bzw. Steuervorrichtung für das Auslassventil nicht vollständig wirksam und zuverlässig und die Ausgestaltung des Spülkastens kann nicht in einfacher und schneller Art und Weise geändert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen eingelassenen Spülkasten bzw. Unterputzspülkasten für ein Spülsystem zu erzeugen, bei dem das Auslassventil durch ein externes bzw. äußeres Betätigungselement betätigt werden kann, das entweder vor einer vertikalen, vorderen Wand des Spülkastens oder vor einer horizontalen, oberen Wand (die den Deckel oder die Oberseite des Spülkastens definiert) in Abhängigkeit von den Installationserfordernissen des Spülkastens angeordnet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen eingelassenen bzw. Unterputzspülkasten für ein Spülsystem zu erzeugen, bei dem die Verbindung zwischen verschiedenen Komponenten der Regel- bzw. Steuervorrichtung zum Öffnen des Auslassventils leicht veränderbar ist, um die Betätigung des Auslassventils von der Vorderseite zu der Oberseite und umgekehrt zu ändern.
  • Die vorerwähnten Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst, die sich auf einen eingelassenen Spülkasten bzw. Unterputzspülkasten für ein Spülsystem bezieht, wie in beigeschlossenem Anspruch 1 beansprucht.
  • Dieses Merkmal und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich eindeutig aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand eines nichtbeschränkenden Beispiels, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen zeigen:
  • Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des Spülkastens und der zugeordneten Vorrichtung zum Regeln bzw. Steuern des Auslassventils entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1; und
  • Fig. 4 eine Einzelheit des Winkelhebels, der einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 bildet.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird erläutert, dass die Bezugsziffer 1 allgemein eine Regel- bzw. Steuervorrichtung für ein nicht gezeigtes Auslassventil für einen Spülkasten 3 eines Spülsystems bezeichnet, der einen Spülkastenkörper oder Behälter bzw. Tank 2 definiert, der eine vorbestimmte Menge Spülwasser enthält und von dem eine bei der Anwendung vertikale, vordere Wand 3a, eine bei der Anwendung horizontale, obere Wand 3b (die die Oberseite oder den Deckel des Systems 2 definiert) und eine hintere Wand 4 in teilweisem Schnitt gezeigt sind.
  • Die Vorrichtung 1 ist durch einen Stütz- bzw. Tragrahmen 5 abgestützt bzw. getragen, der bei dem zur Erläuterung gebrachten, nichtbeschränkenden Beispiel aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und als eine Brücke zwischen zwei einander gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Wänden, d. h. einer vorderen Wand 3 und einer hinteren Wand 4, mit Hilfe von Stiften 34 und Vorsprüngen bzw. Laschen 35 lösbar angebracht; der Rahmen 5 ist in dem oberen Teil des Behälters 2 in einer im wesentlichen horizontalen Position angeordnet; ein Ständer bzw. Stützteil 6, das mit einer U-förmigen Stützstange 7 versehen ist, ist an dem Rahmen 5 einstückig ausgebildet; ein Winkelhebel 9 ist an zwei seitlichen Flügeln bzw. Schenkeln 8 der Stange 7 dreh- bzw. schwenkbar angelenkt bzw. angebracht, die entsprechend der Erfindung bei der Anwendung aufwärts weisen.
  • Entsprechend der Erfindung kann die Vorrichtung 1 zum Regeln bzw. Steuern des Auslassventils des Spülkastens entweder durch ein vorderes Betätigungselement oder, wenn bevorzugt, und in Abhängigkeit von den Installierungserfordernissen, durch ein oberes Betätigungselement selektiv betätigt werden, das oberhalb der oberen Wand 3b des Spülkastens 3 angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck weisen beide der Wände 3a und 3b des Spülkastens 3 ein jeweiliges Durchgangsloch bzw. -öffnung auf, wobei diese Öffnungen beispielsweise rechteckförmig sind und jeweils mit 3c und 3d bezeichnet sind, wobei zumindest eine (oder beide) von diesen möglicherweise mit einer fluiddlichten Dichtung durch ein (der Einfachheit halber nicht veranschaulichtes) verkleinertes Teilstück aus der gleichen Wand 3a, 3b, das dazu vorgesehen ist, entnommen, z. B. geschnitten zu werden, verschlossen ist oder unmittelbar durch den Hersteller des Spülkastens während des Zusammenbauens oder durch den Installateur der sanitären Einrichtung verschlossen wird, für die der Spülkasten vorgesehen ist.
  • Zusätzlich zu dem vorerwähnten Merkmal ist der Winkelhebel 9 durch ein erstes Paar 10 von parallelen Armen 10a und 10b gebildet, die gleiche Länge aufweisen und an einem Ende an einem Querverbindungselement 12 (Fig. 2, 3) befestigt sind, das zwei seitliche Stifte 14 trägt, die in entsprechenden Löchern in den Flügeln 8 in Eingriff kommen; ein zweites Paar 11 von parallelen Armen 11a und 11b geht von dem Element 12 in einer im wesentlichen rechtwinkligen Richtung in Bezug auf die Arme 10a, 10b ab; die Arme des Paares 10 können die gleiche Länge wie die Arme des Paares 11 oder eine gegenüber den Armen des Paares 11 unterschiedliche Länge aufweisen; die zwei Paare von Armen 10a, 10b, 11a, 11b des Winkelhebels 9 bilden daher entsprechend der Erfindung die doppelten Mittel bzw. die doppelten Einrichtungen zum Betätigen des Spülkastenauslassventils; einer der zwei Arme des Paares 11, z. B. der Arm 11a, verlängert den entsprechenden Arm 11b mit einem Trakt bzw. einer Strecke 11c, die in einem Sitz bzw. Aufnahme 15 endet, die dazu befähigt ist, in einen Schlitz in einer Hebe- bzw. Hubstange 16 einzugreifen, die mit dem Spülkastenauslassventil verbunden ist.
  • Die Arme 10a, 10b und 11a, 11b sind jeweils mit einem Gelenk- bzw. Scharniermittel bzw. -einrichtung 18 versehen, die mit den seitlichen Stiften 21, einem Druck- bzw. Drückelement 20 diametral gegenüberliegend, selektiv in Eingriff kommen kann, das durch einen Mitnehmer 20 mit einer Gewindebohrung gebildet ist, die mit einem Ende einer Gewindestange 22 gekoppelt ist; umgekehrt ist das andere Ende der Gewindestange 22 mit einem nicht gezeigten Betätigungselement des Auslassventils verbunden, wobei dieses Betätigungselement z. B. durch einen Wippenschalter bekannter Art gebildet ist, der außen an einer nicht gezeigten Platte angebracht und parallel zu der einen der Wände des Behälters 2 angeordnet ist.
  • Die Gelenk- bzw. Scharniereinrichtungen 18 sind an dem jeweiligen freien Ende 26 (Fig. 4) der Arme 10 und 11 angeordnet und weisen eine Durchgangsöffnung 23 auf, die nahe zu dem Ende 26 der Arme 10 und 11 angeordnet ist, wobei ihre Achse parallel zu der Achse der Stifte 14 des Hebels 9 verläuft; jede Öffnung 23 ist einem Verbindungssitz 24 zugeordnet, der den Eingriff der Stifte 21 des Mitnehmers 20 mit den entsprechenden Öffnungen 23 erleichtert, wie weiter unten erläutert wird; jeder Verbindungssitz 24 ist durch einen Führungsbereich 25 mit einer schiefen bzw. geneigten Ebene gebildet, der zwischen dem freien Erde 26 der Arme 10 und 11 und jeder entsprechenden Öffnung 23 angeordnet ist; die Führungsbereiche 25 sind in gegenüberliegenden Paaren innerhalb eines jeden Paares der Arme in einer spiegelsymmetrischen Anordnung angeordnet.
  • Der Winkelhebel 9 wird an dem Rahmen 5 angebracht, vorzugsweise, bevor der Rahmen 5 in dem Behälter 2 montiert wird, wobei die Arme 10 im wesentlichen vertikal und die Arme 11 horizontal verlaufen; um das Einbringen bzw. Einsetzen des Mitnehmers 20 zwischen den Armen 10 oder 11 zu erleichtern, werden die Verbindungssitze 24 mit der vertikal ausgerichteten bzw. orientierten Linie bzw. Richtung der maximalen Neigung angeordnet, so dass der Mitnehmer leicht eingesetzt oder von den Sitzen 24 entfernt werden kann, selbst dann, wenn der Rahmen 5 zusammen mit der Regel- bzw. Steuervorrichtung 1 innerhalb eines Spülkastens angeordnet ist.
  • Der Vorgang des Anpassens der Regel- bzw. Steuervorrichtung 1 an einen frontal bzw. von der Vorderseite geregelten bzw. gesteuerten Spülkasten oder an einen oben bzw. von der Oberseite geregelten bzw. gesteuerten Spülkasten wird vorteilhafterweise vor dem Einsetzen bzw. Einbringen des Rahmens 5 zusammen mit der zugeordneten Regel- bzw. Steuervorrichtung 1 in den Behälter 2 bewerkstelligt.
  • Zum Beispiel ist es, nachdem das verkleinerte Verschlussteilstück von der fraglichen Öffnung (3c oder 3d) entfernt worden ist, um die Vorrichtung 1 für einen oberseitig geregelten bzw. gesteuerten Spülkasten anzuordnen, notwendig, den Mitnehmer 20 einfach mit geringer Kraft zwischen die Arme 11a und 11b zu drücken, um diese elastisch zu trennen, bis die Stifte 21, wenn sie einmal an den geneigten Bereichen 25 vorbeigegangen sind, in die Öffnungen 23 eindringen.
  • Auf der anderen Seite ist es, um die Vorrichtung 1 für einen von vorne bzw. von der Vorderseite geregelten bzw. gesteuerten Spülkasten anzupassen, notwendig, den Mitnehmer 20 zwischen die Arme 10 in einer analogen Art einzusetzen, wie in Fig. 1 in gebrochenen bzw. strichpunktierten Konturen dargestellt. In beiden Fällen kann daher die vorbereitete Vorrichtung 1 in den Spülkasten 3 durch die Öffnung 3c, 3d eingesetzt bzw. eingebracht werden, die groß genug ist, um es der bereits zusammengebauten Vorrichtung 1 zu erlauben, in den Spülkasten eingesetzt zu werden, oder sie unmittelbar und rasch innerhalb des Spülkastens zusammenzubauen.
  • Die durch das vorliegende Gebrauchsmuster vorgeschlagene Anordnung ermöglicht eine Herabsetzung der Herstellungskosten und die Lagerung der Bauteile bzw. Komponenten der Regel- bzw. Steuervorrichtung 1 und des Spülkastens 3, weil die gleiche Regel- bzw. Steuervorrichtung 1 selektiv sowohl in einem von der Vorderseite her geregelten bzw. gesteuerten Spülkasten als auch in einem von der Oberseite her geregelten bzw. gesteuerten Spülkasten verwendet werden kann.
  • Der Stützrahmen 5 kann ebenfalls mit einem Element 27 zum Befestigen einer Zuführ- bzw. Versorgungsleitung bzw. -rohres 28 (Fig. 2) versehen sein; das Befestigungselement 27 ist durch einen ringförmigen Kunststoffkörper gebildet, der an der Seite offen ist, um die elastische Schnappeinführung des Rohres 28 zu ermöglichen, und innere Rippen 29 aufweist, die dazu befähigt sind, das Rohr 28 axial zu sichern und die Drehung des Rohrs 28 zu verhindern; das Element 27 ist weiterhin mit elastischen bzw. rückstellfähigen Eingriffselementen 30 versehen, die dazu befähigt sind, in Durchgangslöcher 31 (Fig. 3), die in dem Rahmen 5 für die leichte Montage und den leichten Ausbau des Elements 27 in Bezug auf den Rahmen 5 gebildet sind, durch Schnappeinsatz eingebracht zu werden.

Claims (4)

1. Eingelassener Wasserbehälter bzw. Spülkasten bzw. Unterputzspülkasten (3) für ein Spülsystem, aufweisend:
einen Spülkastenkörper oder Behälter bzw. Tank. (2) zum Enthalten des Wassers und einen Stütz- bzw. Tragrahmen (5), der in dem oberen Teil des Behälters (2) lösbar angebracht ist und eine Regel- bzw. Steuervorrichtung (1) trägt, die durch ein Betätigungselement außerhalb des Spülkastens betätigt wird, um das Wasserauslassventil zu betätigen, wobei die Regel- bzw. Steuervorrichtung (1) einen Winkelhebel (9), der an einem Ständer bzw. Stützteil (6) des Tragrahmens (5) dreh- bzw. schwenkbar angebracht und mit dem Wasserauslassventil verbindbar ist, und ein Druck- bzw. Drückelement (20) aufweist, das mit dem Winkelhebel (9) und dem äußeren bzw. externen Betätigungselement dreh- bzw. schwenkbar verbunden ist, wobei der Spülkasten (3) zum Einsetzen bzw. Einbringen der Regel- bzw. Steuervorrichtung (1) zwei Durchgangsöffnungen (3c, 3d) aufweist, die jeweils in einer vorderen Wand (3a) und in einer oberen Wand (3b) des Spülkastens (3) gebildet sind; wobei der Spülkasten dadurch gekennzeichnet ist, dass der Winkelhebel (9) doppelte Mittel (10a, 10b, 11a, 11b) zum Betätigen des Auslassventils aufweist, und diese mit dem Drückelement (20) selektiv verbindbar bzw. koppelbar sind, um das Auslassventil von der Vorderseite oder alternativ hierzu von einer Position an der Oberseite des Spülkastens zu betätigen; wobei die doppelten Betätigungsmittel (10a, 10b, 11a, 11b) durch ein erstes Paar (10) und ein zweites Paar (11) von Armen (11a, 11b, 10a, 10b) gebildet sind und wobei jedes der Paare von Armen mit einem Gelenk- bzw. Scharniermittel (18) versehen ist, die dazu befähigt ist, mit dem Drückelement (20) selektiv in Eingriff zu kommen.
2. Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenk- bzw. Scharniermittel jeweils durch ein Loch bzw. eine Öffnung (23) nahe zu einem Ende eines jeden der Arme (10a, 10b, 11a, 11b) gebildet sind, wobei jede Öffnung (23) einem Verbindungssitz (24) zugeordnet ist, der das selektive Ineingriffkommen des Drückelements (20) mit dem ersten (10) oder dem zweiten Paar (11) der Arme (10a, 10b, 11a, 11b) erleichtert.
3. Spülkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungssitze (24) durch Führungsbereiche (25) mit einer geneigten bzw. schiefen Ebene gebildet sind, die zwischen einem freien Ende (26) der Arme (10, 11) und der Öffnung (23) angeordnet ist, wobei die Führungsbereiche (25) in gegenüberliegenden Paaren innerhalb jedes Paares (10, 11) von Armen vorhanden sind und die schiefen Ebenen eine spiegelsymmetrische Anordnung aufweisen.
4. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (9) an dem Tragrahmen (5), an dem bei Gebrauch aufwärts weisenden Teil angebracht ist, wobei die zwei ersten Paare von Armen (10a, 10b) im wesentlichen vertikal ausgerichtet bzw. orientiert sind.
DE69809343T 1997-07-25 1998-07-23 Unterputzspülkasten für eine Doppelkontrolle eines Spülsystems Expired - Lifetime DE69809343T2 (de)

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IT1997TO000162U IT236293Y1 (it) 1997-07-25 1997-07-25 Cassetta ad incasso per sciacquone a doppio comando

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DE69809343D1 DE69809343D1 (de) 2002-12-19
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AT (1) ATE227794T1 (de)
DE (1) DE69809343T2 (de)
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ES (1) ES2187862T3 (de)
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PT (1) PT893543E (de)
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