DE69008643T2 - Automatische Vorrichtung zum Falzen von Bögen. - Google Patents

Automatische Vorrichtung zum Falzen von Bögen.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung zum Falzen von Bogenelementen, wie sie aus der EP-A 0 170 961 bekannt ist.
  • In diesem Hinblick wird der Ausdruck "Bogenelemente" so verstanden, daß er entweder ein einzelnes Papierblatt oder ein graphisches Druckereiprodukt bedeutet. Ein Druckereiprodukt bedeutet in diesem Zusammenhang eine Zeitung, eine Zeitschrift oder Notenblätter etc.. Das Produkt kann entweder ein Einzelprodukt oder ein gefalztes Produkt oder eine Anzahl von übereinander gelagerten Eiflzelprodukten oder gefalzten Produkten sein.
  • Beispielsweise müssen in Maschinen Zum Verpacken dieser Bogenelemente in eine Folie aus Kunststoffrnaterial, wie etwa Polyethylen oder Polypropylen, derartige Blätter, nachdem sie die konventionellen Druck- oder Falzmaschinen verlassen haben, in einer speziell gefalzten Art und Weise zugeführt werden und/oder in einer spezifischen bestimmten Positionierung, welche für ihre darauffolgende Verpackung erforderlich ist, angeordnet werden.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung, welche fähig ist automatisch diese Bogenelemente in Übereinstinnung mit den spezifischen Anforderungen zu falzen, zur Verfügung zu stellen, und welche erforderlichenfalls direkt in einer Linie mit dem Einlaß einer Produktverpackungsmaschine, Wie sie eingangs beschrieben wurde, angeordnet werden kann oder händisch oder automatisch stromabwärts von dem Produktionsverfahren für die Bogenelemente verbunden werden kann.
  • Ein weiterer Gegenstand ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche in der Lage ist, diese Bogenelemente unabhängig von ihrer Dicke oder dem Mehrfachzustand ihrer Zusammensetzung zu falzen.
  • Diese und weitere Gegenstände der Erfindung werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine automatische Vorrichtung zum Falzen von Bogenelementen, welche eines nach dem anderen aufeinanderfolgend in Richtung ihres Vorschubes zugeführt Swerden, erreicht, umfassend einen Rahmen, welcher Bearbeitungseinheiten abstützt, welche die Bogenelemente in U-Form formen, um zwei vertikale Seitenbereiche und einen zentralen Längsbereich in den Bogenelementen zu definieren, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die ersten Bearbeitungs einheiten eine erste Bearbeitungseinheit, bestehend aus Mitteln zum Halten und Begleiten des Zentralbereiches, und welche mit seitlichen Trage- und Begleitelementen zum Drehen der zwei Seitenbereiche der Bogenelemente aus einer ersten Position in der Zuführungsebene in eine zweite Position, in welcher sie parallel, getrennt und weite an Seite liegen, zusammenwirken, einem Stoßelement zum V-förmig Formen des Zentralbereiches und einer zweiten Einheit für die Endkompaktierung der V-förmigen Bogenelemente, welche aus Seitenwänden zum Komprimieren des Zentralbereiches und Halteelementen zum Begleiten der so gefalteten Bogenelemente zu einer darauffolgenden Station besteht.
  • Die strukturellen Charakteristika und die Arbeitscharakteristika und die Vorteile der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung, welche in der Folge in Form eines nicht-einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, noch deutlicher, in welchen:
  • Fig.1 eine Seitenansicht einer automatischen Vorrichtung zum Falzen von Bogenelementen gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig.1 ist;
  • Fig.3 eine vergrößerte Draufsicht eines wesentlichen Bestandteils einer zweiten Einheit zum Kompaktieren der Bogenelemente der Vorrichtung von Fig.1 ist;
  • Fig. 4 und 4A vergrößerte Details an einem Endbereich einer ersten Formeinheit mit einem darin eingesetzten Bogenelement, wie etwa einer Zeitung, sind;
  • Fig.5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Stoßelementes für das Formen in V-Form des Bogenelementes ist;
  • Fig.6 ein vergrößertes Detail an einem Endbereich einer zweiten Endkompaktierungseinheit mit einem analog zu jenem von Fig.4 eingesetzten Bogenelement ist;
  • Fig.7 ein vergrößertes Detail einer zweiten Ausbildung der seitlichen Trage- und Begleitelemente der ersten Bogenelemente-Formeinheit ist;
  • Fig.8 eine Draufsicht auf Fig.7 ist;
  • Fig.9 eine vergrößerte Seitenansicht einer zweiten Ausbildung eines Stoßelementes zum Formen des Bogenelementes ist;
  • Fig.10 eine vergrößerte Seitenansicht einer dritten Ausbildung eines Stoßelementes zum Formen des Bogenelementes ist;
  • Fig.11 ein vergrößertes Detail ist, welches ein Bogenelement zeigt, welches an dem Stoßelement von Fig.9 angeordnet ist;
  • Fig.12 ein vergrößertes Detail ist, welches ein Bogenelement zeigt, welches an dem Stoßelement von Fig.10 angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig.1 bis 3 umfaßt eine automatische Vorrichtung zum Falzen von Bogenelementen 11, welche beispielsweise aus einer nicht dargestellten Druckereimaschine kommen und eines nach dem anderen aufeinanderfolgend im Register oder nicht, beispielsweise durch einen Förderer vom Stoßtyp, welcher schematisch mit 12 bezeichnet ist, zugeführt werden, im wesentlichen einen Rahmen 13 zum Unterstützen einer ersten Bearbeitungseinheit, welche insgesamt mit 14 bezeichnet ist, und einer zweiten Einheit, welche insgesamt mit 15 bezeichnet ist, zur Endkompaktierung der Bogenelemente. Zwischen der ersten Einheit 14 und der zweiten Einheit 15 ist ein Stoßelement, welches insgesamt mit 16 bezeichnet ist, zum V-förmig Formen eines ebenen Zentralbereiches 17 der Bogenelemente 11 zwischengelagert. Eine dritte Einheit, welche insgesamt mit 18 bezeichnet ist, kann auch für die Drehung um 90º der so gefalzten Bogenenelemente 11, welche aus der zweiten Einheit 15 austreten, vorgesehen sein.
  • Die erste Form- bzw. Bearbeitungseinheit 14 formt die Bogenelemente 11 zu einem U mit scharfen Kanten (Fig.4), um zwei vertikale Seitenbereiche 19 und den länglichen ebenen Zentralbereich 17 zu bilden. Diese erste Bearbeitungseinheit 14 besteht aus Mitteln zum Halten und Begleiten des ebenen Zentralbereiches 17, welche Mittel mit seitlichen Trage- und Begleitelementen zum Drehen der zwei seitlichen Bereiche 19 des Bogenelementes 11 aus einer ersten Position in der Zuführungsebene des Förderers 12 in eine zweite Position, in welcher sie parallel, voneinander getrennt und Seite an Seite liegen (Fig.4), zusammenwirken.
  • Diese Mittel zum Halten und Begleiten der ersten Bearbeitungseinheit 14 bestehen aus einem Paar von Förderern in Form von ebenen, endlosen Führungsbändern 20 und 21, welche sich zwischen zwei Endriemenscheiben 22, 22 erstrecken. Diese Führungsbänder, welche vertikal und einander übereinander gegenüberliegend angeordnet sind, umfassen ein erstes unteres Band 20, auf welchem der ebene Zentralbereich 17 der Bogenelemente 11 aufruht, und ein zweites oberes Band 21 mit kleinen Querschnittsabmessungen, welches zwischen die zwei vertikalen Seitenbereiche 19 der Bogenelemente 11 eingefügt werden soll.
  • Alternativ kann, wie dies in Fig.4A gezeigt ist, das zweite obere Band 21 im wesentlichen toroidische Form aufweisen, um einen Zentralbereich 17 in den U-förmigen Bogenelementen zu bilden, welche keine scharfen Kanten besitzen, jedoch welche statt dessen glatt in die zwei vertikalen Seitenbereiche 19 verschnitten sind.
  • Das erste untere Band 20 ist angetrieben, beispielsweise durch ein erste Übertragung 23, welches die Riemenscheibe 22' dreht und sich von der Abtriebsseite eines Untersetzungsgetriebes 24 erstreckt. Das Untersetzungsgetriebe 24 wird durch eine weitere Übertragung 25 von einer starren Antriebswelle 26 angetrieben, welche sich längs der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt und durch einen Hauptmotor 27 angetrieben ist.
  • Das zweite obere Band 21 ist beispielsweise durch eine Getriebewelle 28 angetrieben, welche die Antriebsriemenscheibe 22' antreibt, und ist selbst durch den Antrieb für das erste untere Band 20 über eine Antriebswellenkupplung (nicht gezeigt) angetrieben, welche die gelbe Vorschubgeschwindigkeit auf die Bänder ausübt. Das zweite obere Band 21 ist an einem Rahmen 29, welcher oben ein Paar Führungsstangen 30 umfaßt, angeordnet, welche zentrisch daran angeordnet sind und an welchen ein Querglied 31 in der Höhe durch eine händisch betatigbare Einstelleinrichtung 32. beispielsweise vom Typ einer Schraube, einstellbar gleitet. Zwischen dem Querglied 31 und dem oberen ende des Rahmens 29 sind koaxial zu den Führungsstangen 30 elastische Elemente 33 angeordnet, welche es dem Rahmen 29 erlauben, eine geringe vertikale Bewegung auszuüben, um die Position des zweiten oberen Bandes 21 an die auf dem ersten unteren Band 20 zugeführten Bogenelemente anzupassen. Die Einstelleinrichtung 32 ist starr mit einer Struktur 34 verbunden, welche an der Seite der ersten Bearbeitungseinheit 14 angeordnet ist und es dem gesamten zweiten oberen Band 21 ermoglicht, daß es durch vertikale Betätigungszylinder 35 angehoben und abgesenkt wird.
  • An dem Rahmen 29 sind in einer Position, welche mit dem unteren Teil des zweiten oberen Bandes 21 übereinstimmt, welches dem ersten unteren Band 20 gegenüberliegt, Führungsrollen 36 vorgesehen, welche an dem Rahmen 29 durch elastische Elemente 37 getragen sind. Das Vorsehen dieser letzteren Führungsrollen 36 erlaubt es dem unteren Bereich des Bandes 21, daß er an die individuellen Bogenelemente 11, welche eines nach dem anderen zugeführt werden und darin enthalten sind, angepaßt wird.
  • Die seitlichen Trage- und Begleitelemente für die Rotation der zwei Seitenbereiche 19 der Bogenelemente 11, welche in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind feste Führungen 38. welche einander gegenüberliegen und auf entgegengesetzten Seiten der Halte- und Begleitelemente oder auch des oberen Bandes 21 angeordnet sind, und sind zusätzlich wechselseitig spiegelgleich und weisen Schraubenlinienform auf, um die zwei Seitenbereiche 19 der Bogenelemente 11 um 90º zu verdrehen. An ihrer Vorderseite können diese festen Führungen 38 an den Enden der Stangen der Zylinder 10 getragen sein, was es den Führungen ermöglicht angehoben zu werden, um erforderlichenfalls den Durchgang von großen offenen Bogenelementen zwischen den Bändern 20 und 21 zu ermöglichen.
  • Die Geschwindigkeiten des unteren Bandes 20 und des oberen landes 21 werden im wesentlichen gleich gehalten und aufeinander abgestimmt, um einen korrekten Transport von sowohl Einzelprodukten als auch insbesondere von mehreren übereinandergelagerten Produkten zu ermöglichen.
  • Fig.5 zeigt eine Ausbildung des Stoßelementes 16 zum Ausbilden der V-Form des Bogenelementes und besteht aus einer Führungsstange 46, welche an einem Ende, bei 47, an dem Trägerrahmen 29 für das zweite obere Band 21 drehbar angelenkt ist, und welche einen Teil der Halte- und Begleitelemente der ersten Bearbeitungseinheit 14 bildet. Die Führungsstange 46 wird im wesentlichen durch ein elastisches abwärts wirkendes Element 4e horizontal gehalten, welches koaxial an einem Drehzapfen 49 angeordnet ist und gegen einen Fortsatz 50, welcher von dem Rahmen 29 vorsteht, wirkt.
  • Das gesamte stoßelement 16 kann vertikal relativ zu dem Rahmen 29 durch Elemente für seine vertikale Positionseinstellung bewegt werden, beispielsweise durch eine Stellschraube, welche schematisch durch 51 angedeutet ist. Alternativ kann die vertikale Höheneinstellung des Stoßelementes 16 automatisch durch ein geeignetes Betätigungsmittel (nicht gezeigt) durchgeführt werden.
  • Die zweite Einheit für das Endkompaktieren der Bogenelemente 11, welche mit 15 bezeichnet ist, ist an dem Ausgang der ersten Bearbeitungseinheit 14 angeordnet und erhält die Bogenelemente bereits in V-Form (wie dies beispielsweise in den Fig.11 und 12 gezeigt ist). Die zweite Einheit 15 besteht im wesentlichen aus seitlichen Elementen zum Komprimieren des bereits V-förmigen Zentralbereichs 17, und aus Halte- und Begleitelementen für die so gefalteten Bogenelemente, welche an den vertikalen Seitenbereichen 19 der Bogenelemente 11 angreifen.
  • Die seitlichen Halte- und Begleitelemente bestehen aus einem Paar von Bändern 61, welche einander horizontal an den Seiten der zwei vertikalen Bereiche 19 der Bogenelemente 11 gegenüberliegen und sich auf zwei Trageplatten 62, welche starr mit dem Rahmen 13 der Vorrichtung verbunden sind, angeordnet sind, jedoch in der Höhe mittels einer Schraube mit einer Handkurbel, welche schamatisch mit 63 angedeutet ist, verstellbar sind. Ein Paar von im wesentlichen L- förmigen vorderen Hebeln 65 und hinteren Hebeln 66 sind bei 64 drehbar an einer vertikalen Achse an jeder der Trageplatten 62, in etwa in der Nachbarschaft der Kante, welche zu der anderen Platte schaut und zentrisch dazu, gelagert, so daß die zwei kleineren Seiten des L nebeneinander liegen. Jeder der genannten vorderen und hinteren Hebel 65 und 66 trägt jeweils an dem freien Ende, welches entfernt von der Hauptseite des L liegt, rotierbar eine Ablenk- Riemenscheibe 67 und 68. Das andere Ende der L-förmigen Hebel 65 und 66 ist mit elastischen Elementen 69 verbunden, welche die zwei nebeneinander liegenden kleinen Seiten der Hebel voneinander entfernt hält, um zu bewirken, daß in der Folge die Ablenk-Riemenscheiben 67 und 68 und die Bänder 61 sich dem Zentrum der zweiten Einheit 15 in einer Richtung quer zur Vorrichtung nähern, d.h. die gefalzten Bogenelemente, welche in dieser letzteren Einheit enthalten sind, aneinander annähern.
  • Ein Endbereich der vorderen Hebel 65 ist V-förmig ausgebildet und öffnet gegen die erste Bearbeitungseinheit 14, so daß diese davon zumindest teilweise seitlich umgriffen wird. Dieser Endbereich mit offener V-Form ist durch wenigstens eine weitere freilaufende Führungsrolle 72 für die Bander 61 definiert. In Positionen, welche den großen Seiten der vorderen und hinteren Hebel 65 und 66 entsprechen, sind für die Bänder 61 weitere einander gegenüberliegende frei laufende Führungsrollen 70 vorgesehen, welche miteinander verbundene elastische Elemente 71 tragen, welche diese wirkungsvoll an den Hebeln 65 und 66 abstützen.
  • Die seitlichen Druckelemente der zweiten Einheit 15 bestehen aus einem weiteren Paar von Bändern 73, welche einander im wesentlichen horizontal gegenüberliegen, jedoch voneinander V-förmig in Richtung zu dem Stoßelement 16 divergieren. Die Bänder 73 erstrecken sich endlos um jeweils eine freilaufende Endriemenscheibe 74 und eine angetriebene Endriemenscheibe 75. Weitere zwischengelagerte freilaufende Riemenscheiben 74 sind vorgesehen, welche auf die zueinander gewandten Bereiche der Bänder 73 wirken. Alle Riemenscheiben 74 und 75 sind vertikal auf einem Paar von Gleitelementen 76 drehbar gelagert, welche in ihrer korrekten benachbarten Position durch elastische Elemente 77, welche koaxial um eine Stange 78 drehbar sind, gehalten werden. Die Gleitelemente 76 können horizontal um Führungswellen 79 und vertikal um Führungsstangen 80 bewegt werden, wobei beispielsweise Betätigungsmittel, wie etwa ein Kolben 81, für die vertikale Bewegung vorgesehen ist. Die angetriebenen Riemenscheiben 75 werden über eine Keilwellenkupplung 82, welche durch eine Übertragung 83 angetrieben ist, welche letztere durch die genannte Antriebswelle 26 angetrieben sind, angetrieben.
  • Die Gesamtkonpression des Zentralbereiches 17 der Bogenelemente 11, wie dies in Fig.6 gezeigt ist, tritt schrittweise während ihres Durchganges durch den offenen V-förmigen Bereich der Bänder 73 und dann durch die angetriebenen Endriemenscheiben 75, welche nahezu in gegenseitigem Eingriff stehen, ein. Wie ausgeführt, ist am Ausgang der zweiten Einheit eine dritte Einheit 18 zum Drehen der Bogenelemente 11 um 90º vorgesehen und diese besteht aus zweiten seitlichen Halte- und Begleitelementen für die Bogenelemente 11. Die zweiten Halte- und Begleitelemente bestehen aus einem letzten Paar von Bändern 84, welche an einem Zwischenbereich der vertikalen Seitenbereiche 19 der Bogenelemente 11 angreifen. Ein Ende dieses letzten Paares von ebenfalls endlosen Bändern 84 ist in einer Linie mit dem Ausgang der ersten Halte- und Begleitelemente, welche durch die Bänder 61 dargestellt werden, angeordnet, wobei das andere Ende schraubenlinienförmig um 90º gedreht ist, so daß die Bogenelemente 11 auch um 90º während ihres Durchganges von einem Ende zum anderen gedreht werden, wobei diese Drehung sowohl in eine Richtung als auch in die andere, je nach dem Erfordernis, möglich ist.
  • Die Bänder 84 laufen an einem ende über Riemenscheiben 85, welche axial in einer Linie mit den Riemenscheiben 68 liegen, wohingegen sie an ihrem anderen Ende über angetriebene Riemenscheiben s6 laufen, welche durch Wellen 87 angetrieben sind, welche durch eine Übertragung 88 zur Rotation angetrieben werden, welche selbst durch die Antriebswelle 26 angetrieben wird.
  • Die obere Riemenscheibe 86, welche um eine horizontale Achse rotiert, kann vertikal gegen nachgiebige elastische Elemente 89 bewegt werden. Die Kopplung der Riemenscheiben 68 und 85 auf den selben Wellenelementen bedeutet, daß die Übertragung 88 nicht nur die Bänder 84 der dritten Einheit 18 sondern auch die vorher angeordneten Bänder 61 der zweiten Einheit 15 antreibt.
  • Elemente 90 zum Trennen der benachbarten parallelen oberen Endkanten der zwei Seitenbereiche 19 der Bogenelemente 11 sind sowohl mit den ersten als auch der zweiten seitlichen longitutinalen Halte- und Begleitelementen 61 und 84 verbunden. Diese Trennelemente 90 weisen beispielsweise die Form einer schmalen kontinuierlichen Platte auf, welche sich vertikal entlang der zweiten Einheit 15 eretreckt und dann als eine parallele Helix verdreht ist, welche axial zwischen die Bänder 84 der dritten Einheit 18 zwischengelagert ist und sich dann horizontal entlang des weiteren Weges der Bogenelemente 11 erstreckt, um deren seitenbereiche 19 permanent voneinander getrennt zu halten.
  • Gemeinsam mit dem ersten unteren Band 20 und sich davon ausgehend sowohl entlang der zweiten Einheit 15 als auch der dritten Einheit 18 erstreckend ist ein Führungselement 91 vorgesehen, welches ebenfalls beispielsweise aus einem Paar von Endlosbändern besteht, welche an einem Ende über Riemenscheiben laufen, welche koaxial zu der Riemenscheibe 22 angeordnet sind und angetrieben sind und an ihrem anderen Ende über Endriemenscheiben 92 laufen. Dieser Antrieb wird durch eine Übertragung 93 zur Verfügung gestellt, welches in teilweiser Verbindung mit der Übertragung 88 steht, und welches ebenfalls von der Antriebswelle 26 hergeleitet wird.
  • Ein zweiter Förderer 94, vom Stoßtyp, ist zwischen den zwei Bändern 91 vorgesehen, um die korrekt gefalzten Bogenelemente 11, welche die zweite Einheit 18 verlassen und welche möglicherweise Seitenbereiche 19, welche durch die Trennelemente 90 voneinander getrennt gehalten werden, aufweisen, auszustoßen.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine zweite Ausbildung der seitlichen Halte- und Begleitelemente der ersten Bearbeitungseinheit 14. In dieser Ausbildung bestehen die seitlichen Elemente aus Endlosförderbändern 39, welche ebenfalls einander spiegelgleich an entgegengesetzten Seiten der Halte- und Begleitelemente gegenüberliegen und welche so angeordnet sind, daß die einen Teil einer Spirale bilden. Es ist interessant festzuhalten, daß die Geschwindigkeit der Förderbänder die Gewindigkeit der Halte- und Begleitelernente, welche durch die oberen und unteren Bänder 21 und 20 dargestellt sind, übersteigen muß, da die letzteren eine lineare Bewegung ausführen, wohingegen die ersteren über einen größen Weg geführt werden mussen, welcher ähnlich einer Diagonale ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 kann eine weitere Ausbildung beispielsweise dadurch zur Verfügung gestellt werden, daß die Förderbander 39 eine Mehrzahl von Löchern 40 in ihrer Oberfläche aufweisen und entlang ihrer einander gegenüberliegenden spiegelgleichen Bereiche auf Kastenelementen 41 gleiten, welche mit einer Pumpe wirkverbindbar sind, um ein Vakuum auszubilden, wie dies schamatisch durch 42 angedeuet ist. In der Oberfläche, welche zum Inneren des ersten Trennelementes schaut, umfaßt dieses Kastenelement auch eine Mehrzahl von Löchern (nicht dargestellt), durch welche in Kombination mit der Mehrzahl von Löchern 40, welche in den Förderbändern vorgesehen sind, die Seitenbereiche 19 der Bogenelemente 11 zurückgehalten werden, insbesondere dann, wenn diese Bogenelemente leicht sind und beispielsweise aus einem Einzelblatt bestehen. Der Antrieb der Förderbänder 39 in diesen zwei letzteren Ausbildungen kann vorzugsweise durch Wellen 43, welche von einer Endriemenscheibe 44 ausgehen und welche beispielsweise mit dem Antrieb des zweiten oberen Bandes 21 durch ein geeignetes Geschwindigkeitsreduktions- oder -variationsgetriebe, welches schematisch mit 45 angedeutet ist, verbunden ist, erhalten werden.
  • Fig. 9 und 11 zeigen eine zweite Ausbildung des Stoßelementes 16, in welcher das letztere aus einem Rad 52 besteht umfassend ein Mittelloch 53, in welches ein Band 54 eingesetzt ist, um es mit Hilfe einer Übertragung, welche insgesamt mit 55 bezeichnet ist und nur zum Teil gezeigt ist, anzutreiben. Das Rad 52 ist bei 56 eine an einem Ende seiner Supportstange 57 drehbar angelenkt, welche bei 58 gegenüber dem Rahmen 29 verdrehbar ist. Die Supportstange 57 weist eine rechtwinkelige Form auf und ist an ihrem anderen Ende abwärts und weg von dem Rahmen 29 durch ein elastisches Element 59 beaufschlagt. Auf diese Weise (Fig.11) wird das Rad 52 in Kontakt mit dem Zentralbereich 17 der Bogenelemente 11 gehalten, um sie in V-Form zu formen.
  • Fig.10 und 12 zeigen eine dritte Ausbildung des Stoßelementes, welches identisch zu dem gerade beschriebenen ist, mit der Ausnahme, daß in diesem Fall die Walze 60 freilaufend ist. Fig.12 zeigt wie neuerlich in diesem Fall die freilaufende Walze 60 mit dem Zentralbereich 17 wechselwirkt, um ihm in V-Form zu formen. In den Beispielen, welche in den Fig. 9 bis 12 gezeigt wurden, wurde die vertikale Höheneinstellvorrichtung für das Stoßelement 16 aus Gründen der Einfachheit weggelassen, jedoch könnte sie auch vorgesehen sein.
  • Die Arbeitsweise einer automatischen Vorrichtung zum Falzen von Bogenelementen gemäß der Erfindung ist wie folgt.
  • Die Bogenelemente 11, welche in dem in den Zeichnungen erläuterten Beispiel Zeitungen sind, werden durch die Förderer 12 in die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingebracht. Ein individuelles Bogenelement 11 tritt in die erste Bearbeitungseinheit 14 zwischen dem oberen Band 21 und dem unteren Band 20 bei den Antriebsriemenscheiben 221 ein und wird entlang derselben gehalten und vorgeschoben. Die Seitenbereiche 19 gleiten geführt an den fixen Führungen 38 oder Bändern 39 und werden auf Grund der speziellen Form der letzteren aus ihrer ersten horizontalen Zuführungsposition in eine zweite vertikale Position, welche in Fig. 4 gezeigt ist, gebracht.
  • Die elastischen Elemente 33 und die freilaufenden Walzen 36 ermöglichen es dem oberen Band 21, sich vertikal zu bewegen, um die Dicke des sich vorwärts bewegenden Bogenelementes 11 einzustellen.
  • Beim Verlassen der ersten Bearbeitungseinheit 14 kommt das U-förmig gefalzte Bogenelement 11 oder sein zentraler Bereich 17 in Kontakt mit dem Stoßelement 16, welches es in V-Form verformt, wie dies in Fig.11 oder 12 gezeigt ist. während der ersten Stufe der Ausbildung der V-Form werden die Seitenbereiche 19 des Bogenelementes 11 gehalten und durch die Bänder 61 der zweiten Berarbeitungseinheit 15 begleitet.
  • Wenn die Herstellung der V-Form vollständig ist, wird der Zentralbereich 17 zwischen die Bänder 73 zugeführt, welche einen Teil der seitlichen Kompressionselemente bilden, bis es schließlich komprimiert bei den angetriebenen Endriemenscheiben 75 austritt, wie dies in Fig.6 gezeigt ist. Das Bogenelement 11 wird dann durch die Bänder 61 zu der dritten Einheit begleitet, welche so angeordnet ist, daß sie mit den Mittel- und Seitenbereichen 19 des Bogenelementes 11 übereinstimmt, dieses ergreift und es führt, um es zu dem Zeitpunkt, zu welchem es den Ausgang dieser dritten Einheit erreicht, um 90º zu verdrehen. Das nun wie gefordert gefalzte Bogenelement 11 verläßt die dritte Einheit, um auf dem Austragsförderelement 91 zu liegen und um mit den zweiten Stoßförderer 94 ausgeworfen zu werden.
  • Während das Bogenelement 11 durch die zweiten und dritten Einheiten der Vorrichtung hindurchtritt, ermöglicht es das obere Trennelement 90 den oberen Kanten der Seitenbereiche 19 des Bogenelementes, für das mögliche Einfügen von zusätzlichen Blättern in Abstand voneinander gehalten zu werden.
  • Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt es vollständig automatisch jegliche Bogenelemente zu falzen, eine perfekte Formung des gefalzten Materials unabhängig von der Dicke des betroffenen Bogenelementes und durch eine mögliche Drehung das Einbringen des getalzen Blattes in jegliche vorbestimmte erforderliche Anordnung zu erzielen.
  • In einer Vorrichtung gemäß der Erfindung können durch Anheben des oberen Bandes 21 gemeinsam mit seinem Rahmen 29, des Stoßelementes 16 und der Fuhrungen 38 und durch Absenken der seitlichen Kompressionselemente in Form des Bandes 73 die Bogenelemente durch die gesamte Vorrichtung in der selben Anordnung, wie sie zugeführt wurden, hindurchtreten, ohne daß sie ein Falzen erleiden.
  • In einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sollte festgehalten werden, daß durch Betätigen der Bänder 20 und 21, des Paares von Bändern 61, des weiteren Paares von Bändern 73 und des letzten Paares von Bändern 54 mit der selben Geschwindigkeit die Bogenelemente sicher zwischen diesen geführt werden können, ohne eine Zerstörung oder ein Schlupfen, wobei die Zerstörung insbesondere im Fall von gedruckten oder besonders außergewöhnlichen Bogenelementen von Bedeutung ist, und das Schlupfen in dem Fall von übereinander gelagerten oder zusammengesetzten Bogenelementen von Bedeutung ist.

Claims (28)

1. Automatische Vorrichtung zum Falzen von Bogenelementen (11), welche eines nach dem anderen aufeinanderfolgend in Richtung ihres Vorschubes zugeführt werden, umfassend einen Rahmen (13), welcher Bearbeitungselnneiten (14,15) abstützt, welche die Bogenelemente in U-Form formen, um zwei vertikale Seitenbereiche (19) und einen zentralen Längsbereich (17) in den Bogenelementen (11) zu definieren, dadurch gekennzeichnet daß die Bearbeitungseinheiten eine erste Bearbeitungseinheit (14), bestehend aus Mitteln (20,21) zum Halten und Begleiten des Zentralbereiches (17), und welche mit seitlichen Trageund Begleitelementen (38) zum Drehen der zwei Seitenbereicbe (19) der Bogenelemente (11) aus einer ersten Position in der Zuführungsebene in eine zweite Position, in welcher sie parallel, getrennt und Seite an Seite liegen, zusammenwirken, einem Stoßelement (16) zum V-förmig Formen des Zentralbereiches (17) und einer zweiten Einheit (15) für die Endkompaktierung der V-förmigen Bogenelemente (11), welche aus Seitenwänden (73) zum Komprimieren des Zentralbereiches (17) und Halteelementen zum Begleiten (61) der so gefalteten Bogenelemente (11) zu einer darauffolgenden Station (18) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine dritte Einheit (18) zum Drehen um 90º für die Endkompaktierung der so gefalteten, die zweite Einheit (15) verlassenden Bogenelemente (11) umfaßt, und welche aus zweiten länglichen Seitenelementen (84) besteht, welche die Bogenelemente (11) halten und begleiten, wenn sie um 90º gedreht werden.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (90) zum Trennen der Seite an Seite parallelen Endkanten (19) der Bogenelemente (11) beide den ersten (61) und den zweiten (84) länglichen Seitenelemnten zum Halten und Begleiten der Bogenelemente (11) zugeordnet sind
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderelement (20) für die nicht gefalteten Bogenelemente, welche von der ersten Bearbeitungseinheit (14) kommen, im wesentlichen an der zweiten Endkompaktierungseinheit (15) zwischengeschaltet ist und sich stromabwärts von derselben erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten und Begleiten der ersten Bearbeitungseinheit (14) aus einem Paar von endlosen ebenen Führungsbändern (20,21) bestehen, welche zwischen Endriemenscheiben (22, 22') in vertikaler und im wesentlichen einander gegenüberliegender Weise eine über der anderen angeordnet sind, und welche aus einem ersten unteren Band (20), auf welchem der Zentralbereich (17) der Bogenelemente (11) aufruht, und einem zweiten oberen Band (21) mit kleiner Quererstreckung, welches zwischen die zwei vertikalen Bereiche (19) der Bogenelemente (11) eingefügt ist, bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite obere Band (21) an einem Rahmen (29) angeordnet ist, welcher vertikal in Höhenrichtung mit elastischen Elementen (33) einstellbar angeordnet ist, welche es dem Band ermöglichen eine weitere Bewegung, relativ zu dem ersten unteren Band (20), während dem Halten der Bogenelemente auszuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Position, welche mit jener des Teiles des zweiten oberen Bandes (21), welches dem ersten unteren Band (20) gegenüber liegt, übereinstirmnt, Führungsrollen (36) für das zweite Band (21) vorgesehen sind, welche nachgiebig relativ zu einem Tragerahmen (29) für das zweite Band gehalten sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Trage- und Begleitelemente (38) für die Drehung der zwei Seitenbereiche (19) der Bogenelemente (11) in der ersten Bearbeitungseinheit (14) aus einander gegenüberliegenden, verspiegelten, schraubenlinienförmigen festgelegten Führungen, welche an gegenüberliegenden Seiten der Halte- und Begleitmittel (20,21) positioniert sind, bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Trage- und Begleitelemente für die Drehung der zwei Seitenteile (19) der Bogenelemente (11) in der ersten Bearbeitungseinheit (14) Endlosförderbänder (39) umfassen, welche einander gegenüberliegend an verschiedenen Seiten der Halte- und Begleitelemente (20,21) verspiegelt sind und so angeordnet sind, daß sie einen schraubenlinienförmigen Bereich bilden, wobei die Geschwindigkeit der Bänder (39) jene der zwischengelagerten Halte- und Begleitmittel (20,21) übersteigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosförderbänder (39) an ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von Löchern (40) aufweisen und entlang ihres verspiegelten, einander gegenüberliegenden Bereiches über Kastenelemente (41) gleiten, welche in Betrieb an eine Pumpe (42) zur Ausbildung eines Vakuums anschließbar ist und welche eine Mehrzahl von einander komplementären Löchern in ihren Außenoberflächen aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßelement (16) eine Führungsstange (46) ist, welche an einem Ende (47) an einem Rahmen (29) der Halte- und Begleitmittel der ersten Bearbeitungseinrichtung (14) schwenkbar ist, wobei ein elastisches Element (48) vorgesehen ist, um die Führungsstange (46) im wesentlichen horizontal und zurückgezogen von dem Rahmen zu halten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßelement (16) eine frei laufende Rolle (60) ist, welche an einer Trägerstange (57) montiert ist, welche an einem Ende (58) an einem Rahmen (29) der Halte- und Begleitmittel der ersten Bearbeitungseinrichtung (14) schwenkbar ist, wobei ein elastisches Element (59) vorgesehen ist, um die Trägerstange (57) im wesentlichen horizontal und zurückgezogen von dem Rahmen (29) zu halten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßelement (16) ein motorisiertes Rad (52) ist, welches an einer Trägerstange (57) montiert ist, welche an einem ende (58) an einem Rahmen (29) der Halte- und Begleitmittel der ersten Bearbeitungseinrichtung (14) schwenkbar ist, wobei ein elastisches Element (59) vorgesehen ist, um die Trägerstange (57) im wesentlichen horizontal und zurückgezogen von dem Rahmen (29) zu halten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, worin das Stoßelement (16) mit dem Rahmen (29) der Halte- und Begleitmittel (20,21) über zwischengelagerte Elemente (51) für die Einstellung der vertikalen Position verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Halte- und Begleitelemente der zweiten Endkompaktierungseinheit (15) für die Bogenelemente aus einem Paar angetriebener Bänder (61) besteht, welche einander horizontal an den Seiten der zwei vertikalen Seitenbereiche (19) der Bogenelemente (11) gegenüber liegen und um zwei am Ende angeordnete, starr mit Trageplatten (62) angeordnete Riemenscheiben (67, 68) lauten, welche quer zu der Vorrichtung gegen elastisch nachgebende Mittel (69) bewegbar sind und welche einen V-förmigen Eintrittsbereich aufweisen, welche in Richtung zur ersten Bearbeitungseinrichtung (14) offen sind und diese zumindest teilweise seitlich umgreifen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Halte- und Begleitmittel der zweiten Endkompaktierungseinheit (15) für die Bogenelemente aus einem Paar Bändern (61) besteht, wobei jedes Band (66) des Paares von Bändern eine Trageplatte (62) aufweist, auf welcher ein Paar von im wesentlichen L-förmigen Hebeln (65,66) an einer Kante, welche der anderen Platte gegenüberliegt und zentral zu dieser angeordnet ist, schwenkbar angeordnet ist, so daß die zwei kleineren Seiten des L Seite an Seite liegen, wobei jeder der Hebel (65,66) eine Ablenk-Riemenscheibe (67,68) für das Band an dem entfernten freien Ende aufweist, wobei das andere Ende des L mit einem elastischen Element (69) verbunden ist, welches die zwei, Seite an Seite liegenden, kleineren Seiten auseinandertreibt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den größeren Seiten der L-förmigen Hebel (65) wenigstens eine weitere frei laufende Führungsrolle (72) für jedes Band (61) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Führungsrollen (70) für das Band (61) an den größeren Seiten der L-förmigen Hebel (65,66) vorgesehen sind, und daß sie nachgebend (71) relativ zu dem Hebel gehalten sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Halte- und Begleitelemente der dritten Einheit (18) ein Paar Bänder (84) sind, welche in einem Zwischenbereich der vertikalen Seitenbereiche (19) der Bogenelemente (11) angreifen, wobei ein Ende des Paares von Bändern (84) fluchtend mit dem Ausgang der ersten Halte- und Begleitelemente (66) der zweiten Einheit (15) angeordnet ist und das andere Ende schraubenlinienförmig um 90º verdreht angeordnet ist, um die Drehung der Bogenelemente (11) auszuführen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei angetriebene Riemenscheiben (86) an horizontalen Rotationsachsen (87) am anderen Ende des Paares von Bändern (84) vorgesehen sind, wobei elastische, in vertikaler Richtung nachgebende Elemente (89) mit jener der zwei Riemenscheiben (86) verbunden sind, welche über der anderen liegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei angetriebene Riemenscheiben (86) auch eine Rotationsbewegung über dieses Paar Bänder (84) der dritten Einheit (18) zu Riemenscheiben (68) eines Paares von Bändern (60), welche einander horizontal gegenüber liegen und die Halte- und Begleitelemente der zweiten Einheit (15) bilden, übertragen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kompressionselemente für den zentralbereich aus einem weiteren Paar von einander horizontal gegenüberliegenden, in V-Form in Richtung des V-förmigen Stoßelementes (16) divergierenden Bändern (73) bestehen und sich endlos um Endriemenscheiben (75) erstrecken, welche vertikal auf einem Paar von Gleitelementen (76) schwenkbar sind und an ihrem Ausgang durch elastische Elemente (77) in gegenseitigem Eingriff gehalten sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Gleitelemente (76) mit Einstelleinrichtungen (79,80) für sowohl die vertikale als auch die horizontale Position versehen ist, wobei Motormittel (83) für die miteinander in Eingriff befindlichen Endriemenscheiben (75) vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Begleitmittel (20,21) des zentralen Bereiches. die seitlichen Kompressionsmittel (73) für den Zentralbereich und die ersten Halte- und Begleitelemnete (61) gemeinsam von einer einzigen starren Antriebswelle (26) in Längsrichtung zu der Vorrichtung angetrieben sind, wobei diese ihre Bewegung von einem Hauptmotor (27) ableitet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Halte- und Begleitelemente (84) ebenfalls mit der starren Antriebswelle (26) verbunden sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (20) mit einem Stoßförderer (12) verbunden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Halte- und Begleitelemente (38) der ersten Bearbeitungseinheit (14) vertikal verschieblich sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Band (21) torusförmig ausgebildet ist.
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