DE69008256T2 - Vorrichtung zum Rillen und Schneiden endloser Bahnen aus Pappe und dergleichen. - Google Patents

Vorrichtung zum Rillen und Schneiden endloser Bahnen aus Pappe und dergleichen.

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Maschine zum Rillen und Schneiden einer endlosen Bahn aus Pappe oder dergleichen mit wenigstens zwei Paaren von Rillwalzen und wenigstens zwei Paaren von Schneidwalzen, wobei die in Bearbeitung befindliche Pappbahn zwischen den Walzen eines ersten Paares von Rillwalzen und den Walzen eines ersten Paares von Schneidwalzen hindurchläuft, während das andere Paar von Rillwalzen und das andere Paar von Schneidwalzen in inaktiven Positionen sich befinden, in welchen Mittel zum Positionieren der jeweiligen Werkzeuge arbeiten.
  • Bei der Herstellung von Pappestücken beispielsweise zur Bildung von Kästen, aus einer endlosen Pappbahn ist es häufig notwendig, die Anordnung der in Längsrichtung weisenden Rill- und Schneidlinien entsprechend den zu erfüllenden Aufträgen zu ändern. Im allgemeinen beziehen sich die Aufträge auf relativ beschränkte Stückzahlen, so daß in diesem Bereich der Technik die Schnelligkeit und Pünktlichkeit der Lageänderung der Falt- und Schneidwerkzeuge außerordentlich wichtig wird. Dazu wurden Maschinen verschiedener Arten entwickelt, anfänglich mit Handbetrieb - das heißt mit dem manuellen Positionieren und Wechseln der Werkzeuge - und gegenwärtig mit automatischem oder halbautomatischen Betrieb. Unter den modernsten Maschinen zum Rillen und Schneiden endloser Pappbahnen bekannter Art gibt es Maschinen, die wenigstens zwei Paare von Rillwalzen, das heißt Rillwerkzeuge tragenden Walzen, und wenigstens zwei Paare von Schneidwalzen besitzen. Im Betrieb sind ein Paar von Rillwalzen und ein Paar von Schneidwalzen aktiv; das zweite Paar der Rillwalzen und das zweite Paar der Schneidwalzen sind inaktiv und in einer Halterung angeordnet, die das Bewegen und Positionieren der auf ihnen angebrachten Werkzeuge erlaubt. Ein Paar von Automaten sorgt für die Verlagerung der Schneid- und Rillwerkzeuge auf dem Paar von gerade inaktiven Schneid- und Rillwalzen entsprechend einem Programm, das von dem nächsten zu bearbeitenden Auftrag abhängt. Wenn die Werkzeuge auf den inaktiven Walzen positioniert worden sind und die Bearbeitung des vorhergehenden Auftrags abgeschlossen ist, wird die Einstellung der Maschine modifiziert, um die Positionen der Walzenpaare auszutauschen, das heißt die vorher inaktiven Walzen in die Arbeitsstellung zu bringen und die vorher aktiven Walzen inaktiv zu machen, und somit den Automaten zu gestatten, die Rill- und Schneidwerkzeuge für einen nachfolgenden Auftrag zu positionieren.
  • Die bekannten Maschinen dieser Art besitzen eine Anzahl von Nachteilen. In vielen dieser Maschinen muß die Ebene, in der die Bahn aus Pappe läuft, tatsächlich modifiziert werden, wenn die Einstellung der Maschine eingerichtet wird, d.h. wenn ein Paar von Schneidwalzen und ein Paar von Rillwalzen entaktiviert werden, während ein anderes Paar von Schneidwalzen und ein anderes Paar von Rillwalzen aktiviert wird. Dies bringt Risiken unregelmäßigen Betriebs mit sich und macht es außerdem notwendig, für den Lauf der Pappe bewegliche Flächen zu verwenden, die ihre Stellung bei jedem Übergang von der Bearbeitung eines Auftrags zur Bearbeitung eines nachfolgenden Auftrags ändern muß. Zusätzlich zu den hohen Kosten und einer besonderen Komplexität der Steuerung sind diese Maschinen auch sehr groß insofern, als die beweglichen Laufflächen auf der Aufstromseite und der Abstromseite der Schneid- und Rillzone wesentlich vorstehen. Dies ist besonders nachteilig nicht nur deshalb, weil es eine Zunahme der Gesamtlänge der Bearbeitungsstraße mit sich bringt, sondern weil es die Einfügung dieser automatischen Maschinen in vorgegebene Verarbeitungsstraßen erschwert, die gegenwärtig mit Maschinen ausgerüstet sind, die manuellen Werkzeugwechsel vorsehen und sehr viel kleiner sind.
  • Weiter macht die Anordnung der Paare von Schneid- und Rillwalzen die bekannten Maschinen besonders umfangreich. In der Tat sind bei vielen dieser Maschinen das erste Paar von Rillwalzen und das erste Paar von Schneidwalzen relativ zur Bewegungsrichtung der Pappbahn aufstromseitig vom zweiten Paar von Rillwalzen und zweiten Paar von Schneidwalzen angeordnet. Dies bringt eine weitere Zunahme des Bauraumes der Maschine in Längsrichtung mit sich.
  • Ein weiteres mit dieser Art der Verarbeitung verbundenes Problem liegt in der Notwendigkeit, die Werkzeuge so schnell wie möglich zu wechseln, um die Produktivität der Anlage zu erhöhen.
  • Aus der US-A-31587,374 ist eine Maschine der obigen Art bekannt, in welcher wenigstens zwei Paare von Rillwalzen und wenigstens zwei Paare von Schneidwalzen von einer winkelmäßig beweglichen Anordnung getragen werden, welche abwechselnd die eine oder die andere der wenigstens zwei winkelmäßigen Positionen annehmen kann, um das eine oder das andere der wenigstens zwei Rillwalzenpaare und das eine oder das andere der wenigstens zwei Schneidwalzenpaare in Arbeitsstellung zu positionieren; und wobei jedes Paar von Rillwalzen und das betreffende Paar von Schneidwalzen auf gegenüberliegenden Seiten relativ zur Drehachse des winkelmäßig beweglichen Apparats angeordnet sind.
  • Diese Anordnung reduziert wesentlich die Gesamtabmessungen der Maschine. Jedoch ist der Werkzeugwechsel, der durch Drehung der winkelmäßig beweglichen Anordnung erhalten wird, ein langes und zeitraubendes Bemühen, das das Anhalten der Maschine erfordert. Dies bewirkt eine Verminderung der Produktionsrate wie auch Nachteile aufgrund der Herstellung großer Materialmengen während der Übergangsperioden nach jedem Werkzeugwechsel, die dann verworfen werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Rillen und Schneiden einer endlosen Pappbahn der vorstehend erwähnten Art zu schaffen, die ein automatisches, einfaches und schnelles Positionieren der Werkzeuge und Werkzeugwechsel und damit eine schnelle Anpassung der Einstellung der Maschine auf die verschiedenen zu bearbeitenden Aufträge erlaubt, und wobei der Werkzeugwechsel (d.h. der Ersatz eines Paares von Rill- und Schneidwalzen durch ein anderes Paar von Rill- und Schneidwalzen) eine Veränderung der Bewegungsbahn der Pappbahn nicht beinhaltet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Maschine, die besonders kompakt ist und damit leicht in vorhandene Verarbeitungsstraßen als Ersatz für Maschinen mit manueller Substitution eingefügt werden können.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der erfindungsgemäßen Maschine, die dem Fachmann aus dem nachfolgenden Text deutlich werden, werden im wesentlichen mit einer Maschine der vorstehend erwähnten Art erreicht, die mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 ausgerüstet ist. Die Erfindung betrifft auch eine Maschine zum Rillen einer endlosen Pappbahn entsprechend den Ansprüchen 17 und 18.
  • Die Walzenübergabemittel ermöglichen es, die vorübergehend in der inaktiven Position angeordneten Schneid- und Rillwalzen in Drehung zu versetzen, ehe die winkelmäßig bewegliche Anordnung zum Oszillieren gebracht wird. Dies erhöht wesentlich die Produktionsrate und beseitigt die Nachteile, die durch den notwendigen Anhalt der Bahn vor dem Werkzeugwechsel hervorgerufen werden.
  • Mit dieser Anordnung wird eine Maschine erhalten, die sowohl in vertikaler wie auch in horizontaler Richtung besonders kompakt ist, die einen schnellen und einfachen Werkzeugwechsel erlaubt und keine beweglichen Führungsflächen für die Pappe auf der Aufstromseite und der Abstromseite der Rill- und Schneidwalzen erfordert.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert. In einer möglichen Ausführungsform sind die Paare von Rillwalzen und die Paare von Schneidwalzen insbesondere durch ein Paar von winkelmäßig bewegten Seitenstücken unterstützt, welche von einer Lagerstruktur der Maschine getragen werden, wobei die Seitenstücke Mitteln zum Steuern der Rotation der Seitenstücke und somit zum Umschalten der Position der Walzenpaare zugeordnet sind. Die Mittel zum Steuern der Drehung der Seitenstücke können in praktischer Ausführungsform Sektoren von gezahnten Rädern umfassen, die den Seitenstücken zugeordnet sind und mit entsprechenden Ritzeln zusammenwirken, welche durch einen Auslöser in Drehung versetzt werden und mit einem Kompensationsbalken verbunden sind. Wahlweise kann eine Zwischenstufe vorgesehen sein, um die Drehbewegung der Seitenstücke relativ zur Drehbewegung des Auslösers zu modifizieren, welcher zum Auslösen der Drehung der Seitenstücke vorgesehen ist.
  • Für den Betrieb der Maschine müssen die beiden Paare von Rillwalzen alternativ betätigt werden und das gleiche gilt für die beiden Paare von Schneidwalzen. Folglich müssen unterschiedliche kinematische Ketten für das Auslösen der beiden Paare von Schneidwalzen und der beiden Paare von Rillwalzen vorgesehen werden. Um eine Maschine mit einer kompakten und ausgewogenen Struktur zu erhalten, ist es möglich, daß auf einer ersten Seite der Maschine Übertragungsmittel vorgesehen sind, um die Drehbewegung auf ein erstes Paar von Rillwalzen und ein erstes Paar von Schneidwalzen zu übertragen, wobei die ersten Paare von Walzen gleichzeitig arbeiten, und auf der anderen Seite der Maschine können analoge Übertragungsmittel vorgesehen sein, um die Bewegung auf ein zweites Paar von Rillwalzen und auf ein zweites Paar von Schneidwalzen zu übertragen, wobei die zweiten Paare von Walzen gleichzeitig arbeiten und mit den ersten Walzenpaaren abwechseln.
  • In einer möglichen Ausführungsform können die Übertragungsmittel auf jeder Seite der Maschine eine zentrale Rolle aufweisen, die die Bewegung eines flexiblen Übertragungsbauteils steuert, welches um die Rolle läuft und koaxial mit den Walzen eines entsprechenden Paares von Schneidwalzen ist und an diesen befestigt ist und um eine Rolle umläuft, die koaxial zu den Walzen eines entsprechenden Paares von Rillwalzen gegenüber den Schneidwalzen ist und an diesen befestigt ist.
  • Zur Führung der Pappe können zwischen den Paaren von Rillwalzen und Schneidwalzen Profile angeordnet sein und wenigstens zwei abwechselnde Förderwege für die Pappe mit Lager- und Gleitflächen für die Pappe definieren.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist eine der Walzen jedes Paares von Schneidwalzen axial beweglich, um die Werkzeuge jedes Paares von gegenseitig zusammenwirkenden Schneidwerkzeugen zusammenzubringen oder von einander wegzubringen. Um diese axiale Überlagerung zu erhalten ist es möglich, es so anzuordnen, daß eines der Lager der axial beweglichen Walzen jedes Paares von Schneidwalzen in einem Sitz befestigt ist, der winkelmäßig beweglich und mit einem Gewinde ausgerüstet ist, welches mit einem entsprechenden auf dem entsprechenden beweglichen Seitenstück befestigten Gewinde zusammenwirkt, und daß der winkelmäßig bewegliche Sitz zum winkelmäßigen Oszillieren durch einen Auslöser veranlaßt wird, um die axiale Bewegung der axialbeweglichen Walzen zu steuern. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb während des Schneidens kann eine der Klingen von zwei gegenüberliegenden Schneidwerkzeugen in elastischer Weise befestigt werden, zum Beispiel mittels eines Gummiringes.
  • Wenigstens eines der Lager jeder Schneidwalze kann geöffnet werden, um das Abnehmen und den Ersatz der jeweiligen Schneidwerkzeuge zu ermöglichen, und es kann weiter eine Unterstützungseinrichtung für die Schneidwalzen während des Werkzeugwechsels vorgesehen sein. Um eine genaue Positionierung der zusammenwirkenden Werkzeuge jedes Walzenpaares zu ermöglichen, umfassen in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die jeweiligen Mittel zum Positionieren der Werkzeuge eine Gabel für das gleichzeitig Verlagern zweier gegenüberliegender Werkzeuge, die auf den Walzen eines jeweiligen Walzenpaares befestigt sind.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen besser verstanden, die eine praktische, nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung zeigen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Maschine;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Lagerstruktur;
  • Fig. 3 eine Frontansicht der Lagerstruktur der erfindungsgemäßen Maschine;
  • Fig. 4 einen örtlichen Ausschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 einen Querschnitt der Wellen, die die Schneid- und Rillwalzen tragen;
  • Fig. 6 einen Querschnitt der Maschine in Höhe eines der Paare von Zylindern, die die Rillwalzen tragen sollen;
  • Fig. 7 einen Querschnitt der Maschine in Höhe eines der Paare der Zylinder, die die Schneidwalzen tragen;
  • Fig. 7a ein vergrößertes Detail aus Fig. 7;
  • Fig. 8 einen örtlichen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
  • Fig. 9 einen örtlichen Querschnitt durch die Maschine in Höhe der beiden Wellen zur Übertragung der Bewegung der Schneid- und Rillwalzen;
  • Fig. 10 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Schlittengruppe zur Bewegung der Werkzeuge;
  • Fig. 11 eine Ansicht des Schlittens aus Fig. 10;
  • Fig. 12 einen örtlichen Querschnitt der Maschine in Höhe der Anordnung zur Übertragung der Schwingbewegung für den Werkzeugwechsel;
  • Fig. 13 einen örtlichen Querschnitt in Höhe der Saugvorrichtung für die Pappabfälle;
  • Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13;
  • Fig. 15 einen Längsschnitt durch die Vorschubmittel für den Schlitten gemäß Fig. 10 und 11; und
  • Fig. 16 bis 18: eine Maschine, die mit der Maschine nach den vorstehenden Figuren kombiniert werden kann, um Rillstraßen zu erreichen.
  • Fig. 1 zeigt sehr schematisch eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Maschine. Wie in der Figur erläutert, umfaßt die Maschine eine Lagerstruktur in Form eines Paares von seitlichen Seitenstücken 1, die miteinander durch obere beziehungsweise untere Querstücke 3 und 5 verbunden sind. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Lagerstruktur und Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht dieser Struktur. Die von den Seitenstücken 1 und durch die Querstücke 3 und 5 gebildete Struktur ist mit Laufrädern 7 ausgerüstet, die auf entsprechenden auf den Boden P verankerten Schienen 9 rollen. Auf dem Boden P ist ferner ein Gewinde 11 (vgl. insbesondere Fig. 3) verankert, auf welches ein Reduziertmotor 13 arbeitet, der mit der Lagerstruktur 1, 3, 5 fest verbunden und im Stande ist, der Struktur Querbewegungen entsprechend dem Doppelpfeil f1 (Fig. 3) relativ zur Vorschubrichtung der zu verarbeitenden Pappe zu erteilen. Die Querbewegung entsprechend dem Pfeil f1 erlaubt der Struktur 1, 3, 5 und damit der gesamten Maschine Querneigungen und Bewegungen der zu verarbeitenden Pappe zu folgen.
  • Die durch die Seitenstücke 1 und die Querstücke 3, 5 gebildete Struktur trägt eine Anordnung, die um eine Achse schwingen kann, welche quer zur Vorschubrichtung der in die Maschine eingeführten Pappe weist. Diese Anordnung trägt eine Anzahl von Wellenpaaren, auf denen jeweils die Rillwalzen und die Schneidwalzen befestigt sind. Im einzelnen, wie schematisch in Fig. 1 gezeigt, ist die schwingungsfähige Anordnung durch ein Paar von beweglicher Seitenstücke 17 gebildet, die sich parallel zu den Ständern 1 erstrecken und von Lagern getragen werden, die schematisch und allgemein mit 19 in Fig. 1 angegeben und weiter im einzelnen nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben sind. Wie im einzelnen aus der Schnittansicht der Fig. 5 (die durch die Walzen zum Lagern der Rill- und Schneidwerkzeuge gelegt ist) zu erkennen, tragen die beweglichen Seitenstücke 17 zwei Paare von Walzen 21, 22 beziehungsweise 24, 25, auf denen Rillwerkzeuge 27, 28 beziehungsweise 29, 30 befestigt sind. Zwischen den Seitenstücken 17 sind weiterhin zwei Paare von Walzen, mit 32, 33 beziehungsweise 34, 35 bezeichnet, angeordnet, auf denen die jeweiligen Schneidwerkzeuge oder Klingen 37, 38 beziehungsweise 39, 40 befestigt sind.
  • Die Walzenpaare 21, 22 beziehungsweise 24, 25 sind gegenseitig benachbart und so angeordnet, daß die durch die Achsen der Walzen 21, 22 sowie der Walzen 24, 25 definierten Ebenen aufeinander senkrecht stehen. Die Walzenpaare 32, 33 beziehungsweise 34, 35 sind in ähnlicher Weise angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, läuft die Pappe C beim Betrieb in Richtung des Pfeiles fC zwischen einem der beiden Paare von Walzen hindurch, die die Rillwerkzeuge tragen, die nachfolgend Rillwalzen genannt werden, sowie durch eines der beiden Walzenpaare, die die Schneidwerkzeuge tragen, hindurch, die nachstehend Schneidwalzen bezeichnet werden. Gemäß Fig. 5 läuft die Pappe C im einzelnen zwischen dem Walzenpaar 21, 22 und dem Walzenpaar 32, 33 durch. Innerhalb der durch die Walzen 21, 22, 24, 25 und 32, 33, 34, 35 definierten Zone sind Profile 43, 45, 47 und 49 angeordnet, die zwei Durchgangswege definieren, die zueinander unter einem Winkel von 90º zum Durchtritt der Pappe C geneigt sind. Im einzelnen läuft die Pappe C bei der Stellung gemäß Fig. 5 über die Profile 43, 49, die zwei horizontale ebene Abschnitte 43A beziehungsweise 49A aufweisen, welche eine Unterstützung für die Pappe bilden. In einer ähnlichen Weise besitzt das Profil 45 einen Abschnitt 45A, und das Profil 43 besitzt einen weiteren Abschnitt 43B, wobei die Abschnitte 45A und 43B eine Lagerfläche und Lauffläche für die Pappe C bilden, wenn die Position der Schneid- und Rillwalzen um 90º relativ zu der in Fig. 5 dargestellten Position gedreht sind, das heißt, wenn die Pappe zwischen den Rillwalzen 24, 25 und den Schneidwalzen 34, 35 hindurch verläuft. Diese zweite Position wird durch Drehung in Richtung F (Fig. 5) der gesamten Gruppe erhalten, welche die Walzen 21, 22, 24, 25, 32, 33 sowie 34, 35 und die Profile 43, 45, 47, 49 und die beweglichen Seitenstücke 17 umfaßt. Um eine Drehung dieser Gruppe zu erhalten, ist an jedes bewegliche Seitenstück ein gezahnter Radausschnitt 51 gemäß Fig. 5 befestigt, welcher mit einem entsprechenden Ritzel 53 kämmt, das eine von einer nachstehend noch im einzelnen beschriebenen Steuereinrichtung erhaltene oszillierende Drehbewegung überträgt. Das Ritzel 53 beginnt an dem Augenblick zu drehen, in welchem der Werkzeugewechsel ausgeführt werden muß, und zwar durch Drehung der gesamten Gruppe, die von den beweglichen Seitenstücken 17 getragen wird.
  • Die Rillwalzen 21, 22 und die Schneidwalzen 32, 33 sind so eingerichtet, daß sie mit einem einzigen Zahngurt 55, der in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist, drehen können, der die Bewegung von einem zentralen Ritzel 57 übernimmt, welches in einer symmetrischen Position relativ zu den werkzeugtragenden Walzen angeordnet ist. Der Zahngurt 55 läuft um die Ritzel 59, 61, die zu den Walzen 21 beziehungsweise 22 koaxial sind und an diesen befestigt sind, um die Drehbewegung auf die Rillwerkzeuge zu übertragen; der Zahngurt läuft dann um zwei Leerlaufrollen 63, 65 und danach um die Ritzel 67 und 69, die an den Schneidwalzen 33 und 32 koaxial befestigt sind. Die Ritzel 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69 sind auf einer Seite der Maschine angeordnet, während entsprechende Ritzel für die Übertragung der Bewegung auf die anderen Walzen 24, 25 beziehungsweise 34, 35 symmetrisch auf dem entgegengesetzten Pfosten der Maschine befestigt sind.
  • Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der Maschine in Höhe der Lager für die Rillwalzen 21 und 22. Wie in dieser Figur im einzelnen dargestellt ist, wird die Walze von einer Welle 71 getragen, die mittels Lager 73, 75 auf dem beweglichen Seitenstück 17 gelagert ist. In der Umgebung des in der Zeichnung linken Endes der Welle 71 ist das Ritzel 59 aufgekeilt. An dem linken Ende ist die Welle 71 an einem Rohr 77 befestigt, über das Druckluft zum Arretieren der Rillwerkzeuge 27 auf den Walzen herangeführt wird; die pneumatischen Arretiermittel für die Werkzeuge sind von an sich bekannter Art und werden hier nicht im einzelnen dargestellt. Die Rillwalze 22 wird analog zur Rillwalze 21 von einer Welle 79 getragen, welche an den Enden durch Lager 81, 83 unterstützt ist. Die Lager 81 und 83 sind in entsprechenden Sitzen 85, 87 in jeweiligen Flanschen 89, 91 untergebracht. Die Flansche 89, 91 sind in jeweiligen Sitzen in den mobilen Seitenplatten 17 eingebaut. Der Welle 78 ist ein Rohr 80 zugeordnet, das dem Rohr 77 entspricht und Druckluft zum Arretieren der Rillwerkzeuge 28 auf der Walze 22 zuführt.
  • Wie deutlich aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Sitze 85, 87, in welchen die Lager 81 und 83 untergebracht sind, bezüglich der Flansche 89, 91 exzentrisch. Folglich erzeugt eine Drehung der Flansche 89, 91 in ihren Sitzen um die jeweiligen mit A-A bezeichneten Achsen eine Drehbewegung der Achse der Welle 79 um die Achse A-A und damit eine Bewegung des Rillwerkzeugs 28 näher zum oder weiter weg vom Rillwerkzeug 27. Die Drehung der Flansche 89, 91 erlaubt somit eine Regulierung des Rilldrukkes. Um die Drehung der Flansche zu erhalten, ist ein Reduziermotor 93 auf dem rechten Seitenstück 17 (in der Zeichnung) vorgesehen, auf dessen Ausgangswelle ein Ritzel 95 verkeilt ist, das mit einem gezahnten Rad 97 am Flansch 91 kämmt. Die Drehung des Ritzels 95 bewirkt folglich eine Drehung des Flansches 91. Mit dem gezahnten Rad 97 kämmt ein weiteres Ritzel 99, das auf einen Kompensationsbalken 101 aufgekeilt ist, der die Drehbewegung auf ein Ritzel 103 überträgt, welches an seinem gegenüberliegenden Ende aufgekeilt ist und mit einem gezahnten Rad 105 entsprechend dem gezahnten Rad 97 kämmt, das an dem Flansch 89 befestigt ist. Der Abgangswelle aus dem Reduziermotor 93 ist ein Codierer 107 zugeordnet, welcher die Winkelposition der Welle und damit die Winkelposition der Welle 97 mit Walzen 22 liefert; ein vorbestimmter Arbeitsdruck der Rillwerkzeuge entspricht jeder Winkelstellung der Welle 79.
  • Symmetrisch zu der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung ist eine weitere Einrichtung zum Halten der Rillwalzen 24, 25 und zum Übertragen der Bewegung auf diese Walzen vorgesehen.
  • Die Ritzel (entsprechend den Ritzeln 59, 61) zum Steuern der Walzen 24, 25 sind auf dem Seitenstück 17 gegen über den Ritzeln 59, 61 angeordnet, d.h. auf dem Seitenstück 17, das den Reduziermotor 93 trägt (Fig. 6).
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung, die die Bewegung auf die Schneidwalzen 32 und 33 überträgt. Die Schneidwalze 32 wird von einer Welle 111 getragen, die an einem Ende (links in Fig. 7) durch ein Paar von schrängliegenden Lagern 113 unterstützt wird. Die schrägliegenden Lager 113 sitzen in einer oszillierenden Buchse 115, die von den entsprechenden beweglichen Seitenstützen 17 getragen wird. Die Buchse 115 erlaubt leichte Schwingungen an der Achse der Welle 111, um Fehlausrichtungen der Lager zu kompensieren. Am gegenüberliegenden Ende ist die Welle 111 von einem Walzenlager 117 getragen, das in einer Buchse 119 sitzt, die ebenfalls oszilliert. Das Walzenlager 117 erlaubt kleine axiale Verlagerungen der Welle 111. Die gezahnte Rolle 69 ist in der Nachbarschaft des linken Endes (in der Zeichnung) der Welle 111 aufgekeilt. Weiter ist dem linken Ende der Welle 111 ein Rohr 121 zugeordnet, das für die Verteilung von Druckluft an die Mittel zum Arretieren der Schneidwerkzeuge 38 auf der Walze 32 dient. Wie für die Rillwerkzeuge, so sind auch für die Schneidwerkzeuge pneumatische Arretiermittel an sich bekannt und werden hier nicht im einzelnen dargestellt. Fig. 7 zeigt zwei Schneidwerkzeuge 38, die symmetrisch auf der jeweiligen Walze 32 befestigt sind. Die beiden dargestellten Befestigungen können alternativ verwendet werden, und zwar in dem Sinn, daß sämtliche auf der Walze 32 festgekeilte Werkzeuge entweder in der für das Werkzeug links dargestellten Stellung oder in der für das Werkzeug rechts in Fig. 7 dargestellten Stellung befestigt werden können, was von den Anforderungen an die Positionierung der Werkzeuge gemäß nachfolgender Beschreibung abhängt.
  • Die Schneidwalze 33 wird von einer Welle 123 getragen, die an ihrem linken Ende (in der Figur) durch ein Paar Schräglager 125 unterstützt ist, welche in einer oszillierenden Buchse 127 analog zur Buchse 115 sitzen und leichte oszillierende Verlagerungen der Achse der Welle 132 erlauben. Die Buchse 127 sitzt in einem von zwei Elementen 129, 130 gebildeten Sitz, die miteinander gekoppelt sind und von denen eines (speziell das Element 130) ein Gewinde 131 aufweist, das in ein entsprechendes Gewinde einer Manschette 133 eingreift, die an dem betreffenden Seitenstück befestigt ist. Die den Sitz für die Buchse 127 bildenden Elemente 129 und 130 sind mechanisch durch eine Gelenkstange 135 an dem Kolben 137 eines Kolben-/Zylindersystems 139 befestigt, dessen Zylinder bei 141 an dem beweglichen Seitenstück 17 befestigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß es mittels des Kolben-/Zylinderauslösers 137, 139 möglich ist, die Drehung des Sitzes 129, 130 der Buchse 127 relativ zur Mannschette 133 an dem Seitenstück 17 zu steuern. Die relative Drehung zwischen dem Sitz 129, 130 und der Manschette 133 bewirkt aufgrund des Gewindes 131 eine axiale Verlagerung in Richtung des Pfeiles f123 der Welle 123, die die Schneidwalze 133 trägt. Die axiale Verlagerung dient zum Einprägen von Schneiddruck auf die Werkzeuge 37, 38.
  • Am entgegengesetzten Ende der Unterstützungslager 125 wird die Welle 123 von einem Kugellager 143 getragen, welches in einer oszillierenden Buchse 145 sitzt. Die oszillierende Buchse 145 erlaubt oszillierende Bewegungen der Welle 123, um Fehlausrichtungen der Lager zu kompensieren, während das Kugellager 143 eine axiale Verlagerung in der Richtung des Pfeiles f123 für die oben angegebenen Zwecke erlaubt. Am gegenüberliegenden Ende des Lagers 143 ist ein Ritzel 97 auf die Welle 123 aufgekeilt. Dem Ende der Welle 123, an welchem das Ritzel 37 aufgekeilt ist, ist ein Rohr 147 zugeordnet, das dem Rohr 121 entspricht und Druckluft zum Arretieren der Werkzeuge 37 einführt.
  • Gemäß Fig. 8 sind die schwingenden Buchsen 119 und 145 für die Unterstützung der Wellen 111 und 123 in Sitzen aufgenommen, die von zwei Elementen 151, 153 gebildet werden, welche mittels Schrauben 155 miteinander gekoppelt sind, die außerdem zur Verbindung mit dem entsprechenden mobilen Seitenstück 17 dienen. Durch Herausschrauben der Schrauben 155 ist es möglich, die Unterstützungen für die Wellen 111 und 123 zu öffnen, um den Abzug der darauf befestigten Schneidwerkzeuge 37 und 38 zu ermöglichen. Während in der Tat die Rillwerkzeuge in zwei Teilen hergestellt werden können (wie sich insbesondere aus Fig. 5 und 6 ergibt), sind die Schneidwerkzeuge vorzugsweise aus einem einzigen Stück hergestellt, um ein saubereres Schneiden und eine Reduzierung der Abnutzung auf den Werkzeugen zu ermöglichen; daher können sie nur durch Zerlegen wenigstens einer der Unterstützungen der jeweiligen Wellen ersetzt werden. Wenn die Unterstützungen für die Wellen 111, 123 geöffnet sind, um den Werkzeugwechsel durchzuführen, werden die entsprechenden Walzen durch ein Unterstützungsglied 157 unterstützt, das schematisch in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Fig. 9 zeigt einen Querschnitt der Maschine in der Höhe, in der die Achse zur Übertragung der Bewegung auf das zentrale Ritzel 57 liegt. Unter Bezugnahme zunächst auf den linken Teil der Fig. 9 ist eine Manschette 160 an dem Seitenstück 1 befestigt, in welcher zwei Unterstützungslager 162 und 164 für eine Welle 166 vorgesehen sind, auf welcher das Ritzel 57 aufgekeilt ist. Die Welle 166 wird von einem Reduziertmotor 168 zur Rotation veranlaßt, der an der Außenseite des Seitenstückes 1 angebracht ist. An dem dem Reduziermotor gegenüberliegenden Ende der Welle 166 ist ein drittes Lager 170 in einer Buchse 172 befestigt, welche an dem entsprechenden beweglichen Seitenstück 17 festsitzt, um das Seitenstück 17 zu unterstützen. Wie sich deutlich aus Fig. 9 ergibt, ist eine symmetrische Anordnung von Übergabegliedern dem rechten beweglichen Seitenstück (in der Zeichnung) zugeordnet, um die Drehbewegung auf ein entsprechendes Ritzel 57 zu übertragen. Jedes Ritzel 57 steuert ein Paar von Rillwalzen und ein Paar von Schneidwalzen, und die Anordnungen der kinematischen Glieder der beiden Gruppen ist symmetrisch.
  • Fig. 10 und 11 zeigen Einzelheiten eines der beiden Schlitten, die die Gabeln für die Bewegung und Positionierung der Schneid- und Rillwerkzeuge längs der jeweiligen Stützwalzen tragen. Im einzelnen zeigt Fig. 10 eine Vorderansicht des unteren Schlittens mit der Gabel in der Arbeitsstellung, das heißt, nahe der jeweiligen Walze, die in diesem Fall die Walzen 34, 35 sind, die die Schneidwerkzeuge tragen; andererseits zeigt Fig. 11 eine Seitenansicht des Schlittens aus Fig. 10 mit der jeweiligen Gabel in der zurückgezogenen Position, das heißt in einer inaktiven Stellung. Wie man insbesondere aus Fig. 10 erkennt, ist eine geformte Führung 180 an dem Querstück 5 der Lagerstruktur der Maschine befestigt, auf welcher Führungsschuhe 182 eines Schlittens, allgemein mit 184 bezeichnet, gleiten. Auf dem Flügel des Querstückes 5 gegenüber dem die geformte Führung 180 tragenden Flügel ist eine weitere Führung 186 angeordnet, auf welcher von einer Klammer 190 getragene Freilaufräder 188 rotieren, wobei die Klammer 190 auf einer Platte 192 befestigt ist, die die Lagerstruktur des Schlittens 184 bildet.
  • Um das Ansammeln von Abfall und Staub auf den Führungen 180 und 186 zu vermeiden, sind letztere von einem Schutzstreifen 216 bedeckt, der sich quer zur Maschine zwischen den beiden Ständern 1 erstreckt. Der Schlitten 184 ist mit vier Rollen 217, 218, 220 und 225 ausgerüstet, die den Streifen anheben können, um den Durchlauf des Schlittens auf den Führungen 180 und 186 zu ermöglichen.
  • Der jetzt beschriebene Schlitten 184 ist unterhalb der Durchlaufzone für die Pappe C positioniert und dient zum Positionieren der Werkzeuge auf den zwei Walzen, die von Zeit zu Zeit in der unteren Position sich befinden. Im einzelnen dient bei der Stellung gemäß Fig. 5 der Schlitten 184 zum Positionieren der Schneidwerkzeuge 39, 40, die auf den Walzen 34 und 35 sitzen. In der oberen Zone der Maschine in Höhe des Querstückes 3 ist ein zweiter Schlitten im ganzen mit 184' zum Positionieren der Werkzeuge längs der Walzen vorgesehen, die in der oberen Position angeordnet sind. Gemäß Fig. 5 dient der Schlitten 184' mit einer zugeordneten Gabel 200' zum Positionieren der Rillwerkzeuge 29, 30 längs der jeweiligen Walzen 24, 25. Der Schlitten 184', analog zum Schlitten 184 wird mittels Schuhen 182' geführt, die längs einer Führung 180' mittels Rädern 188' verschiebbar sind, die auf einer Führung 186' rollen. Eine Platte 192' trägt Auslöser 202' für die Bewegung der Gabel 200' auf die jeweiligen Walzen zu und von diesen weg. Die Bewegung des Schlittens 184' in einer Richtung parallel zu den Achsen der Walzen 24 und 25 wird mittels einer Schraubspindel 206' erhalten, die der Schraubspindel 206 entspricht und auf welcher eine Mutter 214' sitzt.
  • Wie oben erwähnt, wird die Rotation der beweglichen Seitenteile 17 mittels des gezahnten Radabschnittes 51 erhalten, welcher mit dem Ritzel 53 kämmt (Fig. 5). Fig. 12 zeigt im einzelnen die Anordnung zur Übergabe der Bewegung auf die Seitenstücke 10. Wie man aus Fig. 12 erkennt, ist das Ritzel 53 auf eine Ausgangswelle 220 aus einem Getriebekasten oder einer Zwischenstufe 222 aufgekeilt, dessen Eingangswelle 224 durch einen Reduziermotor 226 hinsichtlich ihrer Rotation gesteuert wird. Der Fühler 228, von beispielsweise magnetischer Art, ist der Welle 224 zugeordnet und kann die Winkelposition der Welle 224 in solcher Weise aufzeichnen, daß das Anhalten der Drehung ersteuert wird, wenn die Welle einen vorbestimmten Winkel zurückgelegt hat. In dem speziellen Fall müssen die Seitenstücke 17 sowie die Schneid- und Rillwalzen, die diesen zugeordnet sind, bei Werkzeugwechsel um 90º drehen. Der Fühler 228 kann daher eine entsprehende Drehung der Eingangswelle 224 für die Zwischenstufe 222 feststellen. Im Inneren besitzt die Zwischenstufe 224 ein Nockensystem, so daß das Ausmaß der Drehung der Ausgangswelle 220 insgesamt äquivalent dem Ausmaß der Drehung der Eingangswelle 228 ist; jedoch besteht die Wirkung der Zwischenstufe darin, daß die Drehung der Ausgangswelle 220, nach einer gewissen Verzögerung relativ zum Beginn der Drehung der Eingangswelle 224 beginnt und vor dem Ende der Drehung der Welle 224 endet. Die Drehung der Welle 220 wird über ein erstes Ritzel 53 auf einen ersten gezahnten Radausschnitt 51 übertragen, der an dem ersten der beiden beweglichen Seitenstücke 17 befestigt ist, und über ein Gelenk 230 auf einen Kompensationsbalken 232 übertragen, mit dessen entgegengesetztem Ende (rechts in Fig. 12) ein zweites Ritzel 53' verbunden ist, welches mit einem entsprechend gezahnten Radausschnitt 51' kämmt, der mit dem zweiten beweglichen Seitenstück 17 verbunden ist. Das gesamte Übertragungssystem wird von den Ständern 1, wie in den Figuren dargestellt, getragen.
  • Die hier beschriebene Maschine wird durch einen Satz von Öffnungen für das Ansaugen von Abschnitten vervollständigt, die beim Schneiden der Pappe gebildet werden. Diese Gruppe ist im einzelnen in Fig. 13 und 14 dargestellt. Wie in diesen Figuren zu erkennen ist, ist ein "C"-Profil 240 mit dem äußeren Ständer 1 verbunden und erstreckt sich quer relativ zur Maschine und relativ zur Vorschubrichtung der Pappe. Zwei "L"-Profile 242 sind an das Profil 240 angeschweißt und bilden ein Führungssystem für zwei Schlitten 244, die Ansaugöffnungen 246 tragen, welche mit Ansaugleitungen 248 (Fig. 14) verbunden sind. Der Schlitten 244 besitzt eine Lagerplatte 250, auf welcher vier Freilaufräder mit V-Profil 252 befestigt sind, welche auf den Profilen 242, die jeweilige Rollführungen bilden, abrollen. Die Pfosten tragen mittels Lager 254 einen Balken 256, der zwei Gewindeabschnitte 256A und 256B besitzt, die relativ zu einem mittleren Lager 258, das von dem Profil 240 getragen ist, symmetrisch angeordnet sind. Der Balken 256 kann mittels eines Reduziermotors 260 zur Drehung veranlaßt werden, welcher an einem Ende des Gewindebalkens 256 befestigt ist, der aus einem der beiden Pfosten 1 vorsteht. Ein Verschlüssler 262 ist dem vorstehenden Ende des Gewindebalkens 256 zugeordnet und kann die Winkelbewegung des Gewindebalkens aufzeichnen. Muttern 264A und 264B sind auf den beiden Gewindeabschnitten 256A beziehungsweise 256B befestigt und dort mittels Schraubmitteln 266 an den Platten 250 des Schlitten 244 verankert. Da die beiden Schraubabschnitte 256A und 256B in entgegengesetzter Richtung laufende Gewinde besitzen, bestimmt die Drehung des Balkens 256 in einer oder der anderen Richtung die gleichzeitige Bewegung der beiden Schlitten 244 auf die Mittellinie der Maschine zu oder von ihr weg. Jedem Schlitten 244 ist eine jeweils geformte Platte 268 zugeordnet, die zusammen mit der Festplatte 270 eine Lager- und Gleitfläche für die bearbeitete Pappe bilden. Wenn die Schlitten 244 auf die Mittellinie der Maschine zu oder von ihr wegbewegt werden, gleitet die geformte Platte 268 unter die feste Platte 270 und bildet eine Oberfläche, die teleskopartig verkürzt oder verlängert werden kann in Anpassung an die verschiedenen Formate der bearbeiteten Pappe; die Saugöffnungen 246 sind in jedem Fall in Ausrichtung mit den äußersten Schneidlinien positioniert.
  • Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet wie folgt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung läuft die zu bearbeitende Pappe C zwischen dem Paar von Rillwalzen 21, 22 und dem Paar von Schneidwalzen 32, 33 hindurch. Gleichzeitig befindet sich das zweite Paar von Rillwalzen 24, 25 am höchsten Punkt der Maschine, auf einer Linie mit dem Schlitten 184', der die Gabel 200' trägt. Umgekehrt befindet sich das zweite Paar von Schneidwalzen 34, 35 am untersten Punkt der Maschine auf einer Linie mit dem Schlitten 184 und der entsprechenden Gabel 200. Während die Pappe C gerillt und geschnitten wird in den Stellungen, die durch die Stellung der Rillwerkzeuge 27, 28 und der Schneidwerkzeuge 37, 38 bestimmt ist, werden die Rillwerkzeuge 29, 30 auf den Walzen 24, 25 und die Schneidwerkzeuge 39, 40 auf den Walzen 34, 35 von den Gabeln 200' beziehungsweise 200 in Positionen verlagert, die von dem nächsten zu bearbeitenden Auftrag vorgeschrieben sind. Die Bewegungen der Schlitten 184, 184' und der entsprechenden Gabeln 200, 200' können entsprechend den Bearbeitungserfordernissen geeignet programmiert werden.
  • Wenn der gerade bearbeitete Auftrag abgeschlossen ist und die Maschine für die Bearbeitung eines nachfolgenden Auftrages eingerichtet werden soll, der sich vom vorhergehenden Auftrag bezüglich der Position der Rillinien und/oder der Position der Schneidlinien unterscheidet, erhält die Pappbahn einen Querschnitt zur Bildung eines sogenannten "Loches", wenn sie die Rill- und Schneidmaschine erreicht. An dieser Stelle wird die Anordnung, die durch die Seitenstücke 17 und durch sämtliche Rillwalzen 21, 22, 24, 25 und Schneidwalzen 32, 33, 34, 35 gebildet ist, zur Drehung um 90º mittels der Ritzel 53 und 53' veranlaßt, die mit den gezahnten Radsektoren 51 und 51' (vgl. insbesondere Fig. 12) kämmen. Die Drehung findet in solcher Weise statt, daß die Rillwalzen stets aufstromseitig der Schneidwalzen sich befinden relativ zur Vorschubrichtung der Pappe C. Folglich wird die Drehanordnung, gebildet durch die Seitenstücke 17 und durch die Rill- und Schneidwalzen, zur Drehung aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung um 90º im Gegensinn des Uhrzeigers veranlaßt, um die Rillwalzen 24, 25 in die vorher von den Rillwalzen 21, 22 eingenommene Position zu bringen, während die letzeren in die untere Position verbracht werden, die vorher durch die Schneidwalzen 34, 35 eingenommen worden ist; gleichzeitig nehmen die Schneidwalzen 34, 35 die Arbeitsstellung als Ersatz der Walzen 32, 33 ein, die in die obere Position verbracht werden, die vorher von den Rillwalzen 24 und 25 eingenommen worden ist. Die nachfolgende Drehung findet dann in Uhrzeigerrichtung statt.
  • Die Schneidwerkzeuge 37, 38, 39, 40 haben ein Querschnittsprofil, das im einzelnen in Fig. 7A zu erkennen ist und einen vergrößerten Ausschnitt aus der Schnittdarstellung der Fig. 7 ist. Dieses Profil erlaubt das korrekte Positionieren und Einrichten der Schneidwerkzeuge. Im einzelnen erkennt man an den Schneidwerkzeugen 37, 38 anhand der Fig. 7A, daß das untere Schneidwerkzeug 38 eine Winkelstufe 38 A besitzt, die relativ zur Vorderfläche 38B des Werkzeuges zurückversetzt ist, wobei diese Fläche bei Betrieb mit der Vorderfläche 37B des oberen Werkzeuges 37 ausgerichtet ist. Wenn die Werkzeuge 37, 38 durch die Gabel 200 ersetzt werden sollen, nähern sich die Enden 200A (Fig. 5 und 10) zunächst der Fläche B des Werkzeuges 37, das um einen bestimmten Betrag von beispielsweise 2 mm relativ zur Stufe 38 A vorgeschoben wird und eine Verschiebung des einzelnen Werkzeuges 37 längs der Walze 33 bewirkt. Erst nach dieser nachträglichen Verschiebung des Werkzeuges 37 treten die Enden 200A der Gabel 200 in Kontakt mit der Stufe 38A des Werkzeuges 38, so daß das nachfolgende Gleiten der Gabel die gleichzeitige Verschiebung der beiden Schneidwerkzeuge 37, 38 bewirkt. Der Effekt ist, daß bei Verschiebung der Werkzeuge 37, 38 seitlich zur Maschine, um sie in einer Speicherzone aufzusammeln - die auf der linken oder rechten Seite des vorderen Teils der Maschine angeordnet sein kann die Klingen 37L und 38L der beiden Werkzeuge 37 und 38 um einen Betrag beabstandet sind, der gleich dem Abstand ist, den sie normalerweise vor ihrem Aufeinanderzubewegen für die Schneidoperationen annehmen (welche Aufeinanderzubewegung durch die axiale Verschiebung der Welle 123 erreicht wird), plus dem Abstand in Richtung der Achse der Stützwalzen 32 und 33 der Stufe 38A und der Vorderfläche 37B der beiden Werkzeuge 38 beziehungsweise 37. Wenn die beiden Schneid- und Rillwerkzeuge, die auf den gerade inaktiven Walzen festgesetzt sind, so positioniert werden sollen, um den nächsten Auftrag durchzuführen, besteht die erste Operation der Gabeln 200 und 200' in einer translatorischen Bewegungen aller Werkzeuge auf den inaktiven Walzen zur Speicherzone hin, die an dem einen oder anderen Ende der Walzen sich befindet. In der Speicherzone werden die Werkzeuge mit den Stufen 38A und Oberflächen 37B jedes Werkzeugpaars 37, 38 ausgerichtet, während die gegenüberliegenden Frontflächen 37C beziehungsweise 38C längs der Axialrichtung der Walzen um einen Betrag versetzt positioniert sind, der äquivalent zu dem Versatz zwischen den Oberflächen 37B und der Stufe 38A bei der Einstellung gemäß Fig. 7A ist. Auf diese Weise wird jeder Kontakt zwischen den Klingen 37L, 38L der Schneidwerkzeuge vermieden. Wenn die Schneidwerkzeuge danach längs der jeweiligen Schneidwalze durch die Gabel 200 (oder durch die Gabel 200') positioniert werden sollen, wirken die Punkte 200A der Gabel auf die Frontflächen 37C und 38C jedes Werkzeugpaares 37, 38; da in der Speicherposition diese beiden Oberflächen 37C und 38C versetzt sind, wobei die Oberfläche 37C von der Maschinenmitte weiter entfernt ist, bewirkt die Wechselwirkung mit den Enden 200A der Gabel zunächst einen Vorschub des einzigen Werkzeuges 37 um einen Betrag, der wieder äquivalent zum anfänglichen Versatz der Oberflächen 37C und 38C ist und danach einen gleichzeitigen Vorschub der beiden Werkzeuge 37 und 38. Der Effekt besteht darin, daß die Klingen 37L und 38L, die in der Speicherposition beabstandet sind, zusammengebracht werden während des Positionierens der Werkzeuge in der neuen Stellung. Es ist offensichtlich, daß nur die Klingen 37L und 38L der Werkzeuge, die verwendet werden sollen, näher zusammen sind, während alle Klingen der Werkzeuge 37, 38, die in der Speicherzone verbleiben, beabstandet bleiben und auch so verbleiben in der Verarbeitung des nachfolgenden Auftrages, so daß in dem Fall dieser inaktiven Werkzeuge kein Kontakt zwischen den Klingen und somit auch keine Abnutzung der Schneidwerkzeuge stattfinden kann. Wie bereits erwähnt, kann der Speicher für die Werkzeuge auf der linken oder der rechte Seite der jeweiligen Walze vorgesehen sein; jedoch ist es auch möglich, doppelte Werkzeugspeicher an beiden Enden der Walzen vorzusehen. In diesem Fall können die Werkzeuge symmetrische Konfiguration relativ zu einer Mittelebene haben.
  • Wie oben erwähnt, wird der Schneiddruck zwischen den Klingen 37L und 38L durch den Kolbenzylinderauslöser 139 ausgeübt; um das richtige Funktionieren der nahe beieinander befindlichen Klingen 37L und 38L zu ermöglichen, ist eine der Klingen fest auf dem jeweiligen Werkzeug befestigt, während die andere unter Zwischenschaltung eines elastischen Bauteils 37D befestigt ist. Die axiale Verschiebung in der Richtung f123, die durch den Auslöser 137, 139 ausgelöst wird, drückt das Bauteil D elastisch zusammen, das dann einen Schneiddruck zwischen den Klingen 37L und 38L entwickelt. Speziell in dem Beispiel gemäß Fig. 7A ist die Klinge 38L fest auf dem Werkzeug 38 montiert, während die Klinge 37L auf dem Werkzeug 37 unter Zwischenschaltung eines elastischen Ringes 37D aus Gummi oder dergleichen gefestigt ist.
  • Bei mehreren Anwendungsfällen ist es erwünscht, Rillinien in verschiedenen Positionen und entsprechend unterschiedlicher Muster ausführen zu können. In einigen Fällen könnte die Anzahl von Rillwerkzeugen, die von den beiden Paaren von Rillwalzen 21, 22; 24, 25 getragen werden, ungenügend sein. In diesem Fall kann vorgesehen werden, daß zwei Maschinen der vorstehend erläuterten Art in Reihe geschaltet werden können: Die erste Maschine hat vier Paare von Rillwalzen, während die zweite Maschine exakt gleich der Maschine von Fig. 5 ist. In solch einem Fall hat die erste Maschine die gleiche Struktur wie die aus Fig. 5 mit dem einzigen Unterschied, daß auch die Walzen 32, 33 und 34, 35 Rillwerkzeuge statt Schneidwerkzeuge tragen. Die Struktur der acht Rillwalzen sieht man in Fig. 6. Zwei Schlitten, wie diejenigen gemäß Fig. 10 und 11, sind oberhalb und unterhalb der Mitte der Maschine zum Positionieren der Rillwerkzeuge vorgesehen. Im Betrieb läuft die Pappbahn durch zwei aufeinanderfolgende Paare von Rillwalzen der ersten Maschine. Das eine oder das andere der beiden Paare von Rillwalzen kann inoperativ sein, das heißt bei dem die Rillwerkzeuge beabstandet sind. In einer derartigen Konfiguration ist die erste Maschine imstande, nur Rillinien zu erzeugen, während die zweite Maschine Rillen und Schneiden der Pappbahn durchführen kann. Das Schneiden könnte auch mit einer Maschine unterschiedlicher Struktur durchgeführt werden.
  • Fig. 16 und 17 zeigen eine Maschine zum Rillen einer endlosen Pappbahn, die eine Struktur ähnlich der vorstehend beschriebenen Maschine hat. Die Maschine nach Fig. 16 und 17 kann in Reihe mit der Maschine nach Fig. 1 bis 15, wie in Fig. 18 gezeigt, angeordnet werden. Die Maschine nach Fig. 16 und 17, die im ganzen mit 300 bezeichnet ist, besitzt eine Lagerstruktur aus einem Paar seitlicher aufrechter Ständer 301, die miteinander durch obere und untere Querstücke 303 und 305 verbunden sind. Diese Struktur ist mit Rädern 307 ausgerüstet, die auf entsprechenden auf dem Boden P verankerten Gleisen 309 rollen. Die Struktur ist mit einem Reduziermotor ähnlich dem Motor 13 kombiniert, der imstande ist, Querbewegungen der Struktur zu erzeugen, um Querneigungen und -bewegungen der in Bearbeitung befindlichen Pappe zu folgen.
  • Die von dem Ständer 301 und die Querstücke 303 und 305 gebildete Struktur trägt eine Anordnung, die imstande ist, um eine Achse zu oszillieren, die quer relativ zur Vorschubrichtung der der Maschine zugeführten Pappe verläuft. Diese Anordnung trägt zwei Paare von Wellen, auf denen die Rillwerkzeuge befestigt sind. Im einzelnen wird gemäß schematischer Darstellung in Fig. 16 und 17 die oszillierende Anordnung gebildet von einem Paar beweglicher Seitenstücke 317, die parallel zu dem Ständer 301 stehen und von Lagern, ähnlich wie die in Fig. 9 gezeigten, getragen werden. Die beweglichen Stücke 317 tragen zwei Paare von Walzen 321, 322 beziehungsweise 324, 325, auf denen Rillwerkzeuge, wie die bereits beschriebenen Werkzeuge 27, 28, 29, 30, befestigt sind.
  • Die beiden Walzenpaare 321, 322 beziehungsweise 324, 325 sind gegenseitig benachbart und in solcher Weise angeordnet, daß die durch die Achsen der Walzen 321, 322 beziehungsweise der Walzen 324, 325 definierten Ebenen gegenseitig senkrecht sind. Gegengewichte 332, 333 und 334 sind fest an der Anordnung, gebildet aus den Seitenstücken 17, vorgesehen, die imstande sind, das Gewicht der Walzen 321, 322, 324, 325 bezüglich der Lagerachse auszugleichen.
  • Aus den Fig. 16 und 17 wird deutlich, daß während des Betriebes die Pappe C in Richtung des Pfeiles fC zwischen einem der beiden Walzenpaare mit den Rillwerkzeugen hindurchläuft. Im einzelnen läuft die Pappe gemäß Fig. 16 zwischen dem Walzenpaar 324, 325 hindurch. Zwischen der durch die Walzen 321, 322, 324, 325 definierten Zone und den Gegengewichten 332, 333, 334 sind Profile 343, 345, 347 und 349 angeordnet, die zwei Wege definieren, die gegenseitig unter einem Winkel von 90º zum Durchlauf der Pappe C geneigt sind. Bei der in Fig. 16 dargestellten Stellung läuft die Pappe über die Profile 347 und 349. Wenn die Position der Rillwalzen um 90º gedreht wird, um die in Fig. 17 dargestellte Stellung einzunehmen, läuft die Pappe C zwischen den Walzen 321 und 322 hindurch und über die Profile 343 und 349. Diese zweite Position wird durch Drehung in Richtung des Pfeiles F der gesamten Gruppe erhalten, die die Walzen 321, 322, 324, 325, die Profile 343, 345, 347, 349 und die beweglichen Seitenstücke 317 umfaßt. Um die Drehung dieser Gruppe zu erhalten, ist an jedem beweglichen Seitenstück 317 ein gezahnter Radausschnitt 351 befestigt, der mit einem entsprechenden Ritzel 353 kämmt, das eine oszillierende Drehbewegung überträgt, die aus Steuermitteln ähnlich denjenigen, die im Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben worden sind, erhalten worden ist.
  • Die Rillwalzen 321, 322 und 324, 325 werden von den Seitenstücken 317 in der gleichen Weise, wie in Fig. 6 für die Walzen 21 und 22 dargestellt, getragen. Sie können mittels eines Zahngurtes gedreht werden, der die Drehung von einem zentralen Ritzel, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 5 und 9 beschrieben ist, abnimmt. Es können zwei Motore, einer auf jeder Seite der Maschine, für jedes Walzenpaar 321, 322 und 324, 325 vorgesehen sein, wie oben bereits beschrieben wurde. Alternativ kann ein einzelner Motor mit einer Kupplung vorgesehen sein, um alternativ das erste oder das zweite Walzenpaar in Drehung zu versetzen.
  • Fig. 18 zeigt eine Arbeitsstraße, in der die Pappe C durch eine Maschine 300 der anhand der Fig. 16 und 17 beschriebenen Art sowie durch eine Maschine zum Rillen und Schneiden von der im Zusammenhang mit Fig. 1 - 15 beschriebenen Art durchläuft. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung einer großen Anzahl von Rillwerkzeugen und wird für verschiedene zu bearbeitende Aufträge gewählt.

Claims (18)

1. Maschine zum Rillen und Schneiden einer endlosen Bahn aus Pappe oder dergleichen mit wenigstens zwei Paaren von Rillwalzen (21, 22, 24, 25) und wenigsten zwei Paaren von Schneidwalzen (32, 33, 34, 35), wobei die in Bearbeitung befindliche Pappbahn zwischen den Walzen (21, 22) eines ersten Paares von Rillwalzen und den Walzen (32, 33) eines ersten Paares von Schneidwalzen hindurch läuft, während das andere Paar von Rillwalzen (24, 25) und das andere Paar von Schneidwalzen (34, 35) in inaktiven Positionen sich befinden, in welchen Mittel (184, 184') zum Positionieren der jeweiligen Werkzeuge arbeiten, wobei die wenigstens zwei Paare von Rillwalzen (21, 22, 24, 25) und die wenigstens zwei Paare von Schneidwalzen (32, 33, 34, 35) von einer winkelmäßig beweglichen Anordnung (17, 17) getragen werden, die alternativ eine oder die andere von wenigstens zwei Winkelpositionen annimmt, um die eine oder die andere der wenigstens zwei Paare von Rillwalzen und eine oder die andere der wenigstens zwei Paare von Schneidwalzen in der Arbeitsposition anzuordnen; und wobei jedes Paar von Rillwalzen und das jeweilige Paar von Schneidwalzen auf gegenüberliegenden Seiten relativ zur Rotationsachse der winkelmäßig beweglichen Vorrichtung angeordnet sind, gekennzeichnet durch Walzenübergabemittel (55, 57) zum gemeinsamen Rollen des ersten Paares von Rillwalzen und Schneidwalzen (21, 22, 32, 33) und zum gemeinsamen Rollen des zweiten Paares der Rillwalzen und Schneidwalzen (24, 25, 34, 35) unabhängig von dem ersten Paar der Rillwalzen und Schneidwalzen, wobei die Walzenübergabemittel die Walzen unabhängig von den aktiven und inaktiven Positionen der ersten und zweiten Paare von Rillwalzen und Schneidwalzen rollen.
2. Maschine nach Anspruch 1, in der die Paare von Rillwalzen und die Paare von Schneidwalzen von einem Paar winkelmäßig beweglichen, von einer Lagerstruktur (1, 3, 5) der Maschine getragenen Seitenteilen (17, 17) gelagert sind, wobei den Seitenteilen Mittel (51, 53, 222, 228, 232) zum Steuern der Rotation der Seitenteile (17, 17) und damit des Umschaltens der Stellung der Walzenpaare zuordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, in der die Mittel zum Steuern der Rotation der Seitenteile (17, 17) Sektoren gezahnter Räder (51, 51') aufweisen, die den Seitenteilen zugeordnet sind und mit entsprechenden Zapfen (53, 53') eingreifen, die zur Rotation durch einen Auslöser (226) veranlaßt werden und mittels eines Kompensatorbalkens (232) verbunden sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, in welcher die Mittel zum Steuern der Rotation der Seitenteile (17, 17) eine Zwischenstufe (222) aufweisen, um die Drehbewegung der Seitenplatten (17, 17) relativ zur Drehbewegung des Auslösers (226) zu modifizieren, der zum Veranlassen der Drehung der Seitenteile vorgesehen ist.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, in welcher Übergabemittel (55, 57) auf einer ersten Seite der Maschine vorgesehen sind, um die Drehbewegung auf ein erstes Paar von Rillwalzen und ein erstes Paar von Schneidwalzen zu übertragen, wobei die ersten Walzenpaare gleichzeitig arbeiten, und wobei analoge Übergabemittel (55, 57) auf der anderen Seite der Maschine vorgesehen sind, um die Bewegung auf ein zweites Paar von Rillwalzen und ein zweites Paar von Schneidwalzen zu übertragen, wobei die zweiten Walzenpaare gleichzeitig und abwechselnd mit den ersten Walzenpaaren arbeiten.
6. Maschine nach Anspruch 5, wobei die Übergabemittel auf jeder Seite der Maschine eine zentrale Rolle (77) aufweisen, die die Bewegung eines flexiblen Übertragungsgliedes (55) steuert, das über Rollen (67, 69) geführt ist, welche koaxial an den Walzen (32, 33) eines entsprechenden Paares von Schneidwalzen befestigt sind, und über Rollen (59, 61) geführt sind, die koaxial an den Walzen (21, 22) eines entsprechenden Paares von Rillwalzen gegenüber den Schneidwalzen befestigt sind.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, in der Profile (43, 45, 47, 49) zwischen den Paaren von Rillwalzen und Schneidwalzen angeordnet sind und wenigstens zwei alternative Förderwege für die Pappe (C) mit Stütz- und Gleitflächen (43A, 49A, 45A, 43B) für die Pappe definieren.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, in der die Walzen jedes Paares von Rillwalzen zusammengebracht und voneinander wegbewegt werden können, um den Rilldruck zu steuern.
9. Maschine nach Anspruch 8, in der eine (22, 25) der Walzen jedes Paares von Rillwalzen um eine Achse (A-A) parallel zur Achse der Walzen winkelmäßig beweglich ist, um von der entsprechenden zweiten Walze (21; 24) des jeweiligen Paares wegbewegt oder auf diese zubewegt werden zu können.
10. Maschine nach Anspruch 9, bei der die Lager (81, 83) der Rillwalzen (22; 25) jedes Paares von Rillwalzen, das um eine Achse (A-A) parallel zur Achse der Walzen winkelmäßig beweglich ist, in exzentrischen Sitzen (85, 87) von Flanschen (89, 91) aufgenommen sind, die in jeweiligen Sitzen der Seitenteile (17, 17) rotieren können, wobei die synchronisierte Drehung der Flansche (89, 91) die winkelmäßige Bewegung der Walzen (22; 25) um die Achse (A-A) bewirken.
11. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei eine (33; 34) der Walzen jedes Paares von Schneidwalzen axial beweglich ist, um die Werkzeuge (37, 38) jedes Paares von wechselseitig zusammenwirkenden Schneidwerkzeugen zusammenzubringen oder von einander wegzubewegen.
12. Maschine nach Anspruch 11, in der eines (125, 127) der Lager der axial beweglichen Walzen jedes Paares von Schneidwalzen in einem Sitz (129, 130) befestigt ist, der winkelmäßig beweglich und mit einem Gewinde (131) ausgerüstet ist, das mit einem entsprechenden Gewinde auf dem entsprechenden beweglichen Seitenteil (17) zusammenwirkt, und wobei der winkelmäßig bewegliche Sitz durch einen Auslöser (137, 139) zur winkelmäßigen Oszillation veranlaßt wird, um die axiale Bewegung der axial beweglichen Walze zu steuern.
13. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, in welcher wenigstens eines der Lager jeder Schneidwalze geöffnet werden kann, um die an ihr bestückten Schneidwerkzeuge abzunehmen und zu ersetzen.
14. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei eine (37L) der kreisförmigen Klingen (37L, 38L) der gegenseitig zusammenwirkenden Schneidwerkzeuge elastisch auf ihrer jeweiligen Schneidwalze unter Zwischenlage eines Rings (37D) aus Gummi oder dergleichen befestigt ist.
15. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens eines (119, 145) der Lager jeder Schneidwalze (32, 33, 34, 35) geöffnet werden kann, um die Abnahme und den Ersatz des jeweiligen Schneidwerkzeugs (37, 38, 39, 40) zu erlauben, und wobei ein Lagermittel (157) für die Schneidwalzen während des Werkzeugersatzes vorgesehen ist.
16. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, in welcher jedes Mittel (184; 184') für die Positionierung der Werkzeuge eine Gabel (200; 200') für den gleichzeitigen Ersatz von zwei gegenüber liegenden Werkzeugen aufweist, die auf den Walzen eines jeweiligen Walzenpaares bestückt sind.
17. Maschine zum Rillen einer endlosen Bahn aus Pappe oder dergleichen, mit wenigstens vier Paaren von Rillwalzen (21, 22, 24, 25), wobei die in Bearbeitung befindliche Pappbahn zwischen den Walzen (21, 22) eines ersten und eines zweiten Paares von Rillwalzen verläuft, während die beiden anderen Paare von Rillwalzen (24, 25) in inaktiven Stellungen sich befinden, in welchen Mittel (184, 184') zum Portionieren der jeweiligen Werkzeuge arbeiten, wobei die wenigstens vier Paare von Rillwalzen (21, 22, 24, 25) von einer winkelmäßig beweglichen Anordnung (17, 17) getragen werden, die alternativ eine oder die andere von wenigstens zwei Winkelpositionen einnimmt, um zwei der wenigstens vier Paare von Rillwalzen in der Arbeitsstellung anzuordnen; wobei jedes Paar von Rillwalzen auf gegenüberliegenden Seiten relativ zu der Rotationsachse der winkelmäßig beweglichen Anordnung sich befinden, dadurch gekennzeichnet, daß Walzenübergabemittel vorgesehen sind, um die zwei Paare von Rillwalzen (21, 22) in der aktiven Position zusammen zu rollen und um die beiden Paare von Rillwalzen (24, 25) in der inaktiven Position unabhängig von den zwei Paaren von Rillwalzen in der aktiven Position zusammen zu rollen, wobei die Walzenübergabemittel die Walzen unabhängig von der aktiven und der inaktiven Position der vier Paare von Rillwalzen rollen.
18. Maschine zum Rillen einer endlosen Bahn von Pappe (C) oder dergleichen mit zwei Paaren von Rillwalzen (321, 322; 324, 325), wobei die in Bearbeitung befindliche Pappbahn zwischen den Walzen eines der Walzenpaare hindurch läuft, während das andere Paar von Rillwalzen in inaktiver Position sich befindet, in welcher Mittel (384) zum Positionieren der Werkzeuge arbeiten, wobei die beiden Paare von Rillwalzen (321, 322; 324, 325) von einer winkelmäßig beweglichen Anordnung (317, 317) getragen werden, die alternativ eine oder die andere von zwei Winkelpositionen annimmt, um eine oder die andere der beiden Paare von Rillwalzen in der Arbeitsstellung anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, daß Walzenübergabemittel zum Rollen eines ersten Paares von Rillwalzen (321, 322) und eines zweiten Paares von Rillwalzen (324, 325) unabhängig vom ersten Paar von Rillwalzen vorgesehen sind, wobei die Walzenübergabemittel die Walzen unabhängig von der aktiven oder inaktiven Postion der Paare von Rillwalzen rollen.
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