DE69003994T2 - Verfahren zum Löschen eines Metallfeuers und Feuerlöschmittel dafür. - Google Patents

Verfahren zum Löschen eines Metallfeuers und Feuerlöschmittel dafür.

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Description

    Technologischer Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wirksames Verfahren zum Löschen eines brennenden Metallfeuers und ein dafür geeignetes Feuerlöschmittel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Löschen eines brennenden Metallfeuers, das durch Wasser nicht gelöscht werden kann, sondern sich eher noch ausweitet und welches durch Versprengen eines herkömmlichen Feuerlöschmittels schwierig zu löschen ist, als auch ein dafür geeignetes Feuerlöschmittel.
  • Bekannterweise sind bestimmte Metalle an der Luft brennbar und im Hinblick auf die Schwierigkeiten hinsichtlich der Feuerlöschung extrem gefährlich, wenn das Metall Feuer fängt. Beispiele derartiger gefährlicher Metalle umfassen Magnesium, Aluminium, Zink, Titan, Zirkon, Eisen, seltene Erdmetalle, z.B. Neodym und dergleichen in Pulverform, als auch Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium und dergleichen unabhängig von ihrer Form. Die Metalle der ersten Gruppe sind brennbar, insbesondere wenn sie in feiner pulvriger Form vorliegen. Sobald das Pulver Feuer fängt, brennt das Metall heftig, wobei manchmal starke Explosionen hervorgerufen werden. Wenn das Metallpulver brennt und auf eine hohe Temperatur aufgeheizt wird, reagiert das Metall mit Wasser, wobei explosives Wasserstoffgas gebildet wird. Daher kann für ein brennendes Metallpulver niemals Wasser als Feuerlöschmittel verwendet werden. Die Anwendung von Wasser muß somit auf jeden Fall vermieden werden, um nicht eine Wasserstoffexplosion und die sogenannte Dampfexplosion hervorzurufen, bei der das Metallpulver verspritzt wird,wobei sich das Feuer stark ausweitet. Andere Feuerlöschmittel als Wasser, wie z.B. Kohlenstoffdioxidgas und Halone als auch pulverförmige Feuerlöschmittel, z.B. die sogenannten Trockenchemikalien, sind ebenfalls meist unwirksam bei der Bekämpfung von Metallpulverfeuern. Ein kaum wirksames Mittel zur Bekämpfung eines brennenden Metallpulverfeuers ist das Aufspritzen trockenen Sandes, einer speziellen Pulverchemikalie oder eines trocknen Pulvers, wie z.B. Natriumchlorid, Natriumkarbonat oder dergleichen, durch welches das Feuer in einem gewissen Maße unterdrückt, wenn auch nicht komplett ausgelöscht werden kann. Die Verwendung eines derartigen Trockenpulvers ist in der Praxis unvorteilhaft, weil eine beträchtlich große Pulvermenge angewendet werden muß und das auf hohe Temperaturen aufgeheizte Metallpulver im Herzen des Pulverreaktors wie rote glühende Kohle verbleibt. Es muß dort manchmal bis zu 60 Minuten oder auch länger gehalten werden, was die Gefahr eines erneuten Aufbrennens entsprechend den Bedingungen in sich birgt. Zusätzlich ist es in der Praxis schwierig, eine große Menge an Sand absolut trocken zu lagern.
  • Alkalimetalle wie Natrium und Kalium sind noch gefährlicher als die Metallpulver der oben genannten Art. Diese Alkalimetalle reagieren mit Wasser auch bei Raumtemperatur und wenn sie nicht in Pulverform vorliegen. Sie zeigen eine große Hitzeentwicklung, wodurch das Metall geschmolzen wird und Wasserstoffgas erzeugt wird, welches spontan Feuer fängt, manchmal auch explodiert. Daher müssen diese Alkalimetalle strengstens vor einem Kontakt mit Wasser geschützt werden. Andere bekannte Feuerlöschmittel sind nahezu unwirksam gegen Alkalimetallfeuer. Wie bei den Pulvern der ersten Gruppe von Metallen ist die totale Abdeckung des Feuerherds des Alkalimetalls mit einer großen Menge trockenen Sandes oder eines trockenen Pulvers wie oben erwähnt ein kaum oder gerade noch wirksames Mittel für die Auslöschung eines Alkalimetallfeuers. Hierbei wird das Feuer wirksam erstickt, was jedoch eine lange Zeit in Anspruch nimmt.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hatte vorher bereits die Idee, daß ein solches Metallfeuer effizient ausgelöscht werden könnte, indem man darauf ein Pulver eines nahezu wasserfreien Boroxids verteilt und er führte aufwendige Experimente durch unter Verwendung eines Boroxidpulvers oder einer Mischung eines Boroxidpulvers und eines Mineralpulvers, wie z.B. Talk, Ton, Glimmer oder dergleichen, wobei er ein vielversprechendes Resultat erhielt (EP-A-0 323 350, veröffentlicht am 05.07.1989). Jedoch besteht das Problem bei solch einem Pulver oder einer Pulvermischung darin, daß während der Lagerung des Pulvers eine Agglomeration oder Kuchenbildung stattfindet, was das nachfolgende Versprengen des Pulvers erschwert. Wenn z.B. ein Feuerlöscher mit dem Pulver gefüllt und verwendet wird, um das Pulver nach einer Lagerung über eine gewisse Zeit unter Gasdruck auszusprühen, indem ein Ventil geöffnet wird, verringert sich die Verspritzbarkeit des Pulvers schrittweise während der Lagerung, so daß ein beträchtlicher Anteil des Pulvers unverspritzt in dem Feuerlöscher als Resultat der verringerten Fließfähigkeit des Pulvers aufgrund der Kuchenbildung verbleibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat demgemäß die Aufgabe, eine neue wirksame Methode zur Löschung eines Feuers eines Metalls, wie z.B. Magnesium, Aluminium, Zink, Titan, Zirkon, Eisen und seltene Erdmetalle wie z.B. Neodym, insbesondere in pulverform als auch des Feuers von Alkalimetallen, wie z.B. Natrium oder Kalium und ebenfalls ein dafür geeignetes Feuerlöschmittel anzugeben, wobei die oben beschriebenen Probleme und Nachteile der Verfahren nach dem Stand der Technik und der bekannten Feuerlöschmittel vermieden werden.
  • Somit wird erfindungsgemäß ein Feuerlöschmittel angegeben, welches als Pulvermischung mit folgenden Bestandteilen ausgebildet ist:
  • (a) ein Boroxidpulver mit einem Korngrößendurchmesser im Bereich von 5 bis 1.000 um mit einem B&sub2;O&sub3;-Gehalt von mindestens 90 Gew.- % und einem Wassergehalt, der 2 Gew.-% nicht überschreitet; und (b) anorganischen Partikeln mit einer im wesentlichen kugelförmigen Kornform, welche entweder
  • (b-1) als Glasperlen mit einem Korngrößendurchmesser von 50 bis 200 um sind, deren Oberfläche hydrophob behandelt ist; oder
  • (b-2) als hohle Mikrokugeln aus Siliziumdioxid Aluminiumoxid-Verbindungen mit einem Partikeldurchmesser im Bereich von 50 bis 600 um ausgebildet sind.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Wassergehalt in dem Boroxidpulver als Komponente (a) 0,5 Gew.-% oder weniger beträgt. Der Mischanteil der Komponenten (a) und (b) liegt im Bereich von 95:5 bis 70:30 Gewichtsteilen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Löschen eines Metallfeuers umfaßt demgemäß das Versprengen des oben genannten pulverigen Feuerlöschmittels über die Feuerstelle, um die Feuerstelle des Metalls abzudecken.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist das erfindungsgemäße Feuerlöschmittel durch eine binäre Mischung eines Boroxidpulvers als Komponente (a) und eines anorganischen Pulvers mit im wesentlichen kugelförmigen Partikeln als Komponente (b) ausgebildet, welche letztere dazu dient, ein Agglomerieren oder Aneinanderbacken des Boroxidpulvers als Hauptbestandteil zu verhindern und damit die Fließfähigkeit des Pulvers zu steigern.
  • Das Boroxidpulver als Hauptbestandteil des Feuerlöschmittels sollte ausreichend rein sein, um zumindest 90 Gew.-% B&sub2;O&sub3; zu enthalten und nicht mehr als 2 Gew.-% oder vorzugsweise als 0,5 Gew.-% Wasser. Das auf dem Markt erhältliche technisch reine Boroxid enthält ungefähr 85 Gew.-% B&sub2;O&sub3; und ungefähr 10% Wasser, das mit dem Boroxid Borsäure bildet. Boroxidpulver in einer derartigen Reinheit können nicht als Komponente (a) des Feuerlöschmittels der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Kommerziell erhältliches Boroxid analytischer Reinheit enthält ungefähr 97% B&sub2;O&sub3; und ungefähr 2 Gew.-% Wasser und kann somit als Komponente (a) des Feuerlöschmittels benutzt werden, auch wenn es nicht in der bevorzugten Reinheit vorliegt. Ein für den Einsatz vollständig zufriedenstellendes Boroxidpulver kann erhalten werden durch eine Hitzebehandlung des oben genannten Boroxidpulvers analytischer Reinheit, z.B. etwa 2 Stunden bei 160º, um den Wassergehalt auf 0,5 Gew.-% oder weniger zu verringern.
  • Das Boroxidpulver sollte eine Korngröße bzw. einen Partikeldurchmesser im Bereich von 5 bis 1.000 um haben. Insbesondere ist ein Boroxidpulver mit einem Partikeldurchmesser im Bereich von 5 bis 200 um geeignet als Füllung von Feuerlöschern des Kartuschen- oder Druckpatronentyps, während ein Pulver mit einem Partikeldurchmesser im Bereich von 200 bis 1.000 um zum Versprengen unter Verwendung von Schaufeln, Eimern und dergleichen geeignet ist. Ein feines Boroxidpulver mit einem Partikeldurchmesser kleiner 5 um kann nicht in dem Feuerlöschmittel der vorliegenden Erfindung benutzt werden, weil zu feine Boroxidpartikel bereits von der stark nach oben steigenden Flamme weggeblasen und weggeschleudert werden und daher die Brennstelle nicht effektiv abdecken können. Wenn das Boroxidpulver dagegen zu grob ist, wird es eine unnötig lange Zeit erfordern, bis die Boroxidpartikel geschmolzen sind, um eine Schutzschicht gegen den Zutritt von Luft zu bilden, zusätzlich zu dem Problem, daß eine größere Pulvermenge versprengt werden müßte, um eine Abdeckpulverschicht mit einem ausreichend hohen Erstickungseffekt zu bilden.
  • Die Komponente (b) des Feuerlöschmittels, die mit dem oben beschriebenen Boroxidpulver gemischt werden muß, ist ein anorganisches Pulver aus im wesentlichen kugelförmigen Partikeln, die entweder (b-1) als Glasperlen oder (b-2) als hohle Mikrokugeln aus Siliziumdioxid Aluminiumoxid bestehen. Diese kugelförmigen Partikel des anorganischen Pulvers sollten mit einem geeigneten, wasserzurückweisenden Mittel wie z.B. Silikon, oberflächenbehandelt sein, um hydrophob bzw. wasserzurückweisend zu werden, weil andernfalls die Partikel Feuchtigkeit absorbieren und dadurch ihre Fließfähigkeit verlieren könnten, wenn sie in der Umgebungsluft gelagert werden.
  • Typischerweise haben die für die Verwendung in dem Feuerlöschmittel gemäß der vorliegenden Erfindung geeigneten Glasperlen einen Partikeldurchmesser im Bereich von 5 bis 200 um und eine Schüttdichte von 2,5 g/cm³.
  • Chemisch gesehen enthält das Glas der Perlen oder Kugeln vorzugsweise etwa 72% SiO&sub2;, 14% Al&sub2;O&sub3;, 13,5% Na&sub2;O und K&sub2;O insgesamt, 9% CaO und 3,5% MgO. Wenn sie zur Erzeugung einer hydrophoben Oberfläche mit einem Silikonöl in geeigneter Weise oberflächenbehandelt worden sind, haben die Glasperlen einen Grenz- und Spreitungswinkel im Bereich von 24 bis 28º. Hohle Glaskugeln können ebenfalls als Ersatz für die oben beschriebenen Glasperlen verwendet werden.
  • Die sphärischen Glasperlen sind oberflächenbehandelt, um hydrophobe oder wasserzurückweisende Eigenschaften zu erhalten. Die Oberflächenbehandlung kann durchgeführt werden, z.B. indem die Glasperlen in eine geeignete organische Silikonverbindung getaucht werden, die organische Chlorsilanverbindungen, z.B. Methylchlorosilane und deren Derivative, Methylhydrogenpolysiloxane oder deren Derivative und dergleichen einschließen und als organische Lösung vorliegen und einem anschließenden Trocknen der Perlen in Luft. Anstelle der hydrophoben Behandlung des Boroxidpulvers, der Glasperlen oder der hohlen Mikrokugeln aus Siliziumdioxid Aluminiumoxid könnte eine ähnliche Verbesserung der Fließfähigkeit der Pulvermischung erhalten werden, wenn die Pulvermischung mit einer geringen Menge, z.B. 1 bis 2 Gew.-% eines feinkörnigen Siliziumdioxidpulvers versehen wird, das einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 90 bis 130 um und eine hydrophob behandelte Oberfläche aufweist.
  • Das Mischungsverhältnis des Boroxidpulvers und der sphärischen Glasperlen sollte im Bereich zwischen 95:5 und 70:30 Gew.-% liegen. Wenn die das Feuerlöschmittel der vorliegenden Erfindung bildende Pulvermischung über das brennende Metall versprengt wird, hat die nach der Auslöschung des Feuers gebildete Kruste, die als Schutzschild gegen den Luftzutritt fungiert, eine hohe mechanische Stärke, verglichen mit einer allein aus Boroxid gebildeten Schicht. Während die Partikel des Boroxidpulvers eine polyhedrale Partikelkonfiguration aufweisen, der eine schlechte Fließfähigkeit zu eigen ist, die weiterhin dadurch verringert wird, daß das Pulver über eine lange Zeit in einem Kessel gehalten wird, kann die Stabilität in der Fließfähigkeit des Pulvers sehr stark dadurch verbessert werden, daß das Boroxidpulver mit Glasperlen gemischt wird, die eine sphärische Partikelform und einen sehr kleinen Spreitungs- bzw. Grenzwinkel aufweisen, wie oben bereits erwähnt wurde.
  • Alternativ dazu können hohle Mikrokugeln aus Siliziumdioxid Aluminiumoxid als Komponente (b) des Feuerlöschmittels gemäß der vorliegenden Erfindung anstelle der Glasperlen bzw. Glaskugeln verwendet werden. Diese Mikrokugeln können präpariert werden, indem man natürlich vorkommende und feingemahlene vulkanische Glaspartikel einer Hitzebehandlung mit einer schnellen Temperaturerhöhung zuführt, um so die Partikel abzurunden und das Strukturwasser zu verdampfen und auszutreiben. Üblicherweise haben die hohlen Mikrokugeln auf Siliziumdioxid Aluminiumoxid-Basis eine Schüttdichte von 0,15 bis 0,20 g/cm³ und einen Partikeldurchmesser im Bereich von 50 bis 600 um. Die hohlen Mikrokugeln aus Siliziumdioxid Aluminiumoxid-Basis bestehen vorzugsweise aus folgenden chemischen Komponenten: 76% SiO&sub2;, 14% Al&sub2;O&sub3; und 10% andere Oxide, die einen Schmelzpunkt von ungefähr 1.200ºC aufweisen. Die hohlen Mikrokugeln auf Siliziumdioxid Aluminiumoxid- Basis haben einen Spreitungswinkel im Bereich von 30º bis 32º.
  • Die Mischungsanteile des Boroxidpulvers und der hohlen Mikrokugeln auf Siliziumdioxid Aluminiumoxid-Basis sollten im Bereich zwischen 95:5 bis 70:30 Gew.-% liegen, um die Pulvermischung vor einer Agglomeration oder einem Verbacken zu schützen und um die Fließfähigkeit der Pulvermischung zu verbessern.
  • Nachfolgend wird das Feuerlöschverfahren und das Feuerlöschmittel der vorliegenden Erfindung detaillierter durch Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Ein Boroxidpulver mit polyhydraler Partikelform, mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 60 um, einer Schüttdichte von 1,15 g/cm³, einem Spreitungswinkel oder Grenzwinkel von 43,2º enthaltend 98 Gew.-% B&sub2;O&sub3; und 0,5 Gew.-% Wasser wurde (1) mit Glasperlen gemischt, die einer hydrophoben Behandlung unterworfen wurden, einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 45 um, eine Schüttdichte von 1,40 g/cm³ und einen Spreitungswinkel von 24,6º aufweisen. Das Boroxidpulver wurde weiterhin (2) gemischt mit hohlen Mikrokugeln auf Siliziumdioxid Aluminiumoxid-Basis mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 200 um, einer Schüttdichte von 0,18 g/cm³ und einem Schreitungswinkel von 31,00 oder (3) einer Kombination dieser beiden anorganischen Pulver in Mischungsverhältnissen von (a) 85:15, (b) 90:10 und (c) 85:10:5 (alle in Gew.-%). Diese Pulvermischungen werden nachfolgend als Mischungen A, B und C bezeichnet.
  • Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die gesamte Schüttdichte und den Spreitungswinkel dieser drei Mischungen A, B und C. Zu Vergleichszwecken zeigt die Tabelle 1 weiterhin die entsprechenden Werte weiterer Pulvermischungen D und E, die eine 90:10 (Gewichtsteile)-Mischung eines Boroxidpulvers mit Talk mit ungleichmäßiger Partikelform, einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 22 um und eine 93:7 (Gewichtsteile)-Mischung des Boroxidpulvers mit Glimmer einer schuppenartigen Partikelform und einem durchschnittlichen Schuppendurchmesser von 30 um darstellen. Tabelle 1 Mischung Schüttdichte, insgesamt, g/cm³ Spreitungswinkel, Grad
  • Generell haben pulverförmige Feuerlöschmittel eine höhere Fließfähigkeit bzw. zeigen ein besseres Fließverhalten, wenn deren Schüttdichte geringer ist. Weiterhin zeigt ein kleiner Spreitungswinkel eine geringere Tendenz zur Agglomeration oder Kuchenbildung in Verbindung mit einer Verbesserung des Fließverhaltens. Hinsichtlich der Partikelform ist die Tendenz eines Pulvers zum Verbacken oder Agglomerieren geringer, wenn die Partikel eine Form haben, die einer echten Kugelform nahekommt.
  • Wie aus den Daten für die Mischungen D und E in Tabelle 1 ersichtlich ist, war der Spreitungswinkel des Boroxidpulvers unverändert oder stieg sogar leicht an durch die Zugabe eines anorganischen Pulvers mit einer ungleichmäßigen oder schuppenartigen Partikelform. Die Schüttdichte der Pulvermischung ist ebenfalls die gleiche wie beim Boroxidpulver selbst. Daher wurde durch diese Vergleichspulvermischungen lediglich eine leichte Verbesserung im Fließverhalten erreicht, welche im Verlauf der Lagerzeit ebenfalls eine Tendenz zum Verbacken zeigte.
  • Im Gegensatz dazu hatte die erfindungsgemäße Pulvermischung einen beträchtlich verringerten Spreitungswinkel mit einer verbesserten Fließfähigkeit als Resultat der Zumischung des anorganischen Pulvers mit einer sphärischen Partikelform zu dem Boroxidpulver, verbunden mit dem Verschwinden des Agglomerierens oder Zusammenbackens. Insbesondere konnte die Schüttdichte der Pulvermischung beträchtlich verringert werden durch Verwendung der hohlen Mikrokugeln auf Siliziumdioxid Aluminiumoxid-Basis als anorganisches Pulver, wodurch ebenfalls die Fließfähigkeit der Pulvermischung verbessert wurde.
  • Beispiel 2
  • Die Pulvermischungen A, B, C und D aus Beispiel 1 als auch das Boroxidpulver selbst wurden als Füllung eines tragbaren Feuerlöschers verwendet. So wurde ein tragbarer Feuerlöscher gefüllt mit 5,0 kg eines der Pulver oder Pulvermischungen und mit einem Stickstoffgas auf einen Druck von 9,5 kg/cm² unter Druck gesetzt. Die so mit Pulver gefüllten Feuerlöscher wurden bei Raumtemperatur 12 Monate lang gelagert. Unmittelbar nach dem Füllen und periodisch während der Lagerdauer wurden die Ventile der Löscher jeweils nacheinander geöffnet und das eingefüllte Pulver durch das Stickstoffgas herausgepreßt, um die Menge Pulver oder Pulvermischung zu bestimmen, die unverspritzt in dem Löscher verbleibt. Aus dieser Menge wurde die Menge des ausgespritzten Pulvers oder Pulvermischung bestimmt. Die Resultate sind in Tabelle 2 unten wiedergegeben. Tabelle 2 Ausgeblasenes Pulver, %, nach Lagerung für Pulver (nach dem Füllen) Monat Boroxid
  • Das in den oben beschriebenen Tests verwendete Boroxidpulver enthielt mindestens 98 Gew.-% B&sub2;O&sub3; und weniger als 0,5 Gew.-% Wasser und hatte eine Partikelgrößenverteilung im Bereich von 5 bis 200 um. Die Glasperlen und die hohlen Siliziumdioxid Aluminiumoxidkugeln waren jeweils die zuvor beschriebenen. Aus den Ergebnissen der obigen Tabelle wird deutlich, daß das Feuerlöschmittel gemäß der vorliegenden Erfindung über einen langen Lagerzeitraum sehr stabil hinsichtlich seiner Ausblasbarkeit aus dem Feuerlöscher ist, verglichen mit Boroxidpulver alleine oder einer Mischung des Boroxidpulvers mit Talk.
  • Beispiel 3
  • Ein 20 g Haufen Magnesiumpulver im Zentrum eines Edelstahltellers von 30 cm Durchmesser wurde durch einen Gasbrenner angezündet. Nachdem das Feuer sich über die gesamte Oberfläche des Pulverhaufens ausgebreitet hatte, wurde das Pulver gemischt, so daß es heftig unter starker Hitzeentwicklung mit großer weißer Flamme brannte.
  • Danach wurde ein Feuerlöschtest durchgeführt, indem eines der Pulver A, B, C und D und das Boroxidpulver aus den vorhergehenden Beispielen in Mengen von jeweils 19 g, 15 g, 19 g, 22 g und 18 g versprengt wurde. Die Effektivität beim Feuerlöschen war gut bei jedem der Tests unter Verwendung dieser fünf Pulverarten, die eine effiziente Unterdrückung der Flammen zeigten ohne Rauch und Glut nach dem Auslöschen zu hinterlassen, ausgenommen einem geringen Geräusch, das gehört wurde beim Verteilen der Pulver C und D. Der Zustand der Oberfläche nach dem Löschen ist in den nachfolgenden Bemerkungen wiedergegeben.
  • Pulver A: Eine harte Kruste wurde gebildet, die im Hochtemperaturbereich komplett aufschmolz;
  • Pulver B: Eine harte Kruste wurde gebildet, die im Hochtemperaturbereich ein granulares Aussehen hatte;
  • Pulver C: Eine sehr harte Kruste wurde gebildet, die im Hochtemperaturbereich granular war;
  • Pulver D: Eine etwas brüchige und granulare Kruste wurde im Hochtemperaturbereich gebildet;
  • Boroxidpulver: Eine starke glasige Kruste wurde im Hochtemperaturbereich gebildet.
  • Aus den oben beschriebenen Resultaten des Feuerlöschtests ist ersichtlich, daß die Zumischung anorganischen Pulvers aus sphärischen Partikeln zu dem Boroxidpulver die Feuerlöscheigenschaften des Pulvers in keiner Weise vermindert. Obwohl die oben beschriebenen Tests unter Verwendung eines Magnesiumpulvers durchgeführt wurden, wurden im wesentlichen die gleichen guten Resultate beim Löschen eines Feuers eines Pulvers aus Zink, Titan, Zirkon, Eisen, seltenen Erden und anderen Metallen erzielt.

Claims (5)

1. Pulverförmiges Feuerlöschmittel, das eine Mischung folgende Bestandteile enthält:
(a) 95 bis 70 Gew.-% eines Boroxidpulvers mit einem Partikeldurchmessers im Bereich von 5 bis 1.000 um, dessen B&sub2;O&sub3;-Gehalt mindestens 90 Gew.-% beträgt und dessen Wassergehalt 2 Gew.-% nicht überschreitet; und
(b) 5 bis 30 Gew.-% eines anorganischen Pulvers aus Partikeln mit einer im wesentlichen sphärischen Partikelform, die entweder
(b-1) als Glasperlen mit einem Partikeldurchmesser im Bereich von 5 bis 200 um und einer hydrophoben Oberfläche, oder
(b-2) als hohle Mikrokugeln aus Siliziumdioxid Aluminiumoxid mit einem Partikeldurchmesser im Bereich von 50 bis 600 um ausgebildet sind.
2. Feuerlöschmittel nach Anspruch 1, bei dem der Wassergehalt des Boroxidpulvers 0,5 Gew.-% nicht überschreitet.
3. Feuerlöschmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Glasperlen durch Eintauchen in eine organische Lösung einer Organosilikonverbindung und Trocknen in Luft hydrophob behandelt worden sind.
4. Feuerlöschmittel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Pulvermischung ebenfalls eine geringe Menge eines feinverteilten Siliziumdioxidpulvers mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 90 bis 130 um enthält, dessen Oberfläche hydrophob behandelt worden ist.
5. Verfahren zum Löschen eines Feuers eines brennenden Metalls, bei dem ein pulverförmiges Feuerlöschmittel über das brennende Metall versprengt wird, wobei das Feuerlöschmittel eine Mischung folgender Bestandteile ist:
(a) 95 bis 70 Gew.-% eines Boroxidpulvers mit einem Partikeldurchmessers im Bereich von 5 bis 1.000 um, dessen B&sub2;O&sub3;-Gehalt mindestens 90 Gew.-% beträgt und dessen Wassergehalt 2 Gew.-% nicht überschreitet; und
(b) 5 bis 30 Gew.-% eines anorganischen Pulvers aus Partikeln mit einer im wesentlichen sphärischen Partikelform, die entweder
(b-1) als Glasperlen mit einem Partikeldurchmesser im Bereich von 5 bis 200 um und einer hydrophoben Oberfläche, oder
(b-2) als hohle Mikrokugeln aus Siliziumdioxid Aluminiumoxid mit einem Partikeldurchmesser im Bereich von 50 bis 600 um ausgebildet sind.
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