DE69002876T2 - Geräuschlose Luftreifen. - Google Patents

Geräuschlose Luftreifen.

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0318Tread patterns irregular patterns with particular pitch sequence

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen geräuscharmen Reifen, bei dem das durch die Axialnuten erzeugte Profilmuster-Laufgeräusch reduziert ist.
  • Vom Standpunkt der Umweltverunreinigung wie auch von dem des Fahrkomforts ist das durch Kraftfahrzeuge erzeugte Geräusch insbesondere bei Hochgeschwindigkeits-Fahrt ein Problem, das der Lösung bedarf.
  • Der Hauptteil des Kraftfahrzeug-Geräuschs ist das Reifengeräusch, und der Hauptteil des Reifen-Geräuschs ist das vom Laufstreifenmuster herrührende Profilgeräusch. Ein solches Profilgeräusch wird durch den folgenden Mechanismus erzeugt.
  • Das Laufstreifen-Nutvolumen, insbesondere das Axialnut-Volumen untergeht während der Fahrt beträchtliche periodische Änderungen, wenn die Nut in den Bodenberuhrüngs-Bereich eintritt und ihn verläßt, in welchem die Luft in der Nut stark vibriert und so eine Druckwelle erzeugt, die als Geräusch gehört wird.
  • Allgemein ist eine bedeutsame Spitze in dem Schallenergie- Spektrum um die durch die Umfangs-Identitätsabstände des Laufstreifenmusters und die Reifen-Drehgeschwindigkeit bestimmten Frequenzen vorhanden, und wenn der Spitzenwert hoch ist, macht er den erzeugten Schall sehr lästig.
  • Aus diesem Grund wurden zum Vermindern des Muster- oder Profilgeräuschs Verfahren wie das sog. variable Abstandshalten vorgeschlagen, z.B. in EP-A-0 268 436, die dem Oberbegriff des Anspruchs 2 entspricht.
  • Bei den Verfahren zum variablen Identitätsabstandhalten werden, um den Absolutwert der Spitze zu senken, verschiedene unterschiedliche Identitätsabstände in Umfangsrichtung des Reifens in einer speziellen Weise angeordnet, um die Synchronität der Geräuschimpulse zu stören, die von dem Laufstreifenmuster erzeugt werden, und dadurch die Geräusch- Schallenergie auf einen breiteren Frequenzbereich zu verteilen.
  • Jedoch führt das optimale Abstandsverändern zum Verringern des Geräuschs oft zu einer Verschlechterung anderer Aspekte des Reifenverhaltens. Z.B. haben Laufstreifenelemente mit unterschiedlichen Identitätsabständen unterschiedliche Steifigkeitswerte, die leicht einen ungleichen Laufstreifenverschleiß erzeugen und dadurch die Verschleiß-Lebensdauer herabsetzen und Vibrations-Eigenschaften wie die Radialkraft- Veränderung (RFV = radial force variation) und den Radialauslauf (RRO = radial run out) ungünstig beeinflussen.
  • Das Ziel der Erfindung ist deshalb, einen geräuscharmen Reifen zu schaffen, bei dem die Geräusch-Charakteristik verbessert ist, ohne andere Reifen-Charakteristiken zu opfern.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein geräuscharmer Reifen geschaffen mit einem Laufstreifen, der mit Axialnuten versehen ist, welche mit regelmäßigen Wiederholabständen in der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge des Bodenberührungs-Bereichs des Laufstreifens, wenn der Reifen an einer regulären Felge angebracht und auf seinen normalen Innendruck aufgepumpt und mit seiner Normallast belastet ist, im wesentlichen gleich dem mit einer ganzen Zahl multiplizierten Wiederholabstand ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt ein geräuscharmer Reifen einen Laufstreifen mit einem Laufstreifen- (Profil-) Muster, das mit irregulären Wiederholabständen in Umfangsrichtung des Reifens angeordnete Axialnuten umfaßt, wobei die Umfangslänge des Bodenkontakt- Bereichs des Laufstreifens, wenn der Reifen an einer regulären Felge angebracht und auf seinen normalen Innendruck aufgepumpt und mit seiner normalen Last belastet ist, im wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der mittleren Wiederhollänge der erwähnten irregulären Wiederholabstände ist.
  • Der Erfinder hat den Mechanismus der Geräuscherzeugung untersucht unter Benutzung eines Test-Laufstreifenmusters, wie in Fig. 5 gezeigt. Das Testmuster umfaßte zwei parallele geradlinige Umfangsnuten und eine Axialnut (a), die sich parallel zur Axialrichtung des Reifens von einer Umfangsnut (b) zur Laufstreifenkante erstreckte. Fig. 6 zeigt die Wellenform des von der Axialnut (a) erzeugten Schalldrucks. Aus dieser Wellenform kann gesehen werden, daß die Axialnut bedeutsame Impulse B1 bzw. B2 zum Zeitpunkt T1 erzeugt, wenn die Nut den Boden berührt, und zum Zeitpunkt T2, wenn die Nut den Boden verläßt, und der Impuls B1 sowie der Impuls B2 sind einander im Schalldruck entgegengesetzt. Diese Tatsache wird erklärt durch den Luftstrom aus der Nut, wenn sie ihr Volumen verringert bei Berührung des Bodens (T1) und umgekehrt durch den Luftstrom in die Nut, wenn sie beim Verlassen des Bodens (T2) ihr Volumen erhöht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Identitätsabstände der in Umfangsrichtung Abstand aufweisenden Axialnuten in solcher Weise festgesetzt, daß die Bodenberührung einer Nut des Reifens und das Verlassen des Bodens einer anderen Nut zur gleichen Zeit geschehen, um so entgegengesetzte Impulse zu erzeugen, die einander ausgleichen.
  • Einige Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnung beschriebne, in welcher:
  • Fig. 1 eine ebene Abwicklung ist, die ein Laufstreifenmuster einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Reifens im Bodenberührungszsutand ist,
  • Fig. 3a und 3b schematische Draufsichten auf jeweils andere Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind,
  • Fig. 4 ein Schaubild ist, das eine Beziehung zwischen der Bodenberührungslänge geteilt durch den Nut-Identitätsabstand und dem Geräuschpegel in dB zeigt;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf ein bei einer Überprüfung benutztes Laufstreifenmuster ist, und
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung der Zeitverlaufs des bei dem Muster nach Fig. 5 gemessenen Schalldrucks ist.
  • In Fig. 1 und 2 ist der geräuscharme Reifen 1 ein Personenwagen-Luftreifen. Der Reifen 1 besitzt einen Laufstreifenabschnitt T, der mit vier sich in Umfangsrichtung kontinuierlich erstreckenden Nuten G1, G2 versehen ist und dadurch den Laufstreifen in eine sich längs des Reifenäquators erstrekkende Mittelrippe R1, zwei Zwischenrippen R2 jeweils an einer Seite des Äquators und zwei Schulterrippen R3 unterteilt, die sich längs der Laufstreifenkanten erstrecken.
  • In Fig. 1 und 2 sind die Umfangsnuten G1, G2 geradlinige Nuten, es können aber auch Zickzack-Nuten oder Wellennuten als Umfangsnuten verwendet werden, unabhängig oder in entsprechender Kombination.
  • Der Laufstreifenabschnitt T ist weiter mit in Umfangsrichtung einen Abstand aufweisenden Axialnuten Y1, Y2 versehen.
  • Die Axialnuten Y1, Y2 erstrecken sich von den axial inneren Umfangsnuten G1 axial nach außen zu den Laufstreifenkanten, wobei sie die axial äußeren Umfangsnuten G2 überqueren und dadurch die Zwischenrippen R2 und die Schulterrippen R3 in in Umfangsrichtung getrennte Blöcke unterteilen.
  • Damit enthalten die Axialnuten Y in dieser Ausführung innere Axialnuten Y1, die sich von der inneren Umfangsnut G1 bis zur äußeren Umfangsnut G2 erstrecken, und äußere Axialnuten Y2, die sich von der äußeren Umfangsnut G2 zur Laufstreifenkante (e) erstrecken und an ihrem äußeren Ende an der Seitenwand des Reifens münden.
  • Weiter sind die Axialnuten Y1, Y2 bei dieser Ausführung in geradliniger Gestaltung parallel zur Axialrichtung des Reifens ausgebildet, d.h. mit rechtem Winkel zu den Umfangsnuten, sie können aber auch mit einem entsprechenden Schrägwinkel zur Axialrichtung des Reifens gebildet werden.
  • Weiter sind bei dieser Ausführung die Axialnuten Y1, Y2 mit regelmäßigen Abständen (pitches = Identitätsabstände) in Umfangsrichtung des Reifens versehen, und die Identitätsabstände sind so festgesetzt, daß die Bodenberührungslänge L des Reifens unter einer Standardbedingung im wesentlichen gleich der Länge 1 ist, die der mit einer ganzen Zahl multiplizierte Nut-Identitätsabstand ist, wenn der vorher erwähnten Standard-Zustand so ist, daß der Reifen auf einer regulären Felge aufgezogen und auf seinen normalen Innendruck aufgepumpt und mit seiner Normallast belastet ist.
  • Vorzugsweise wird die erwähnte ganze Zahl N aus den ganzen Zahlen 3, 4, 5 oder 6 ausgewählt.
  • Wenn N kleiner als 3 ist, wird die Anzahl der Axialnuten unzureichend, um die Naßgriff-Eigenschaften des Reifens aufrecht zu erhalten. Wenn andererseits N größer als 6 ist, wird die Anzahl der Nuten so außerordentlich groß, daß die Steifkeit des Laufstreifens abnimmt und dadurch das Laufverhalten sich verschlechtert. Weiter erhöht die Anzahl der Nuten die Anzahl der erzeugten Impulse und läßt dadurch das Muster- oder Profilgeräusch insgesamt anwachsen.
  • Die vorher erwähnte Bodenberührungslänge L wird allgemein definiert als die Umfangslänge des Bodenkontakt-Bereichs des Laufstreifenabschnitts des Reifens, gemessen am Reifenäquator mit dem oben erwähnten Standardzustand.
  • In Praxis sind die Vorder- und Hinterkanten des Bodenberührungs-Bereichs in größerem oder geringerem Ausmaß gekrümmt. Dementsprechend wird die Umfangslänge zwischen der Vorder- und Hinterkante in der Axialposition der betreffenden Axialnuten vorzugsweise als die vorher erwähnte Bodenberührungslänge L benutzt.
  • Weiter ändert sich die tatsächliche Bodenberührungslänge unter aktuellen Dienstzuständen.
  • Deswegen kann die vorher erwähnte integral-multiple Identitätsabstands-Länge 1 einen Bereich besitzen, der vom 0,97- bis zum 1,03-Fachen der Bodenberührungslänge L reicht.
  • Wie vorstehend erklärt, wird bei dieser Ausführung die äußere Axialnut Y2 und die innere Axialnut Y1 mit gleichem Identitätsabstand und in der gleichen Phase ausgebildet. D.h., die Identitätsabstände P1 der inneren Axialnuten Y1 werden als gleich den Identitätsabszänden P2 der äußeren Axialnuten Y2 festgesetzt, und die axial einander benachbarte Innen- und Außennut Y1 und Y2 sind längs einer geraden Linie ausgerichtet.
  • Aus dem Vorhergehenden wird jedoch verstanden, daß es nur notwendig ist, die integral mehrfache Identitätsabstands- Länge l (11, 12) als im wesentlichen gleich der Bodenberührungslänge bei jeder Rippe R2 und R3 festzusetzen, wodurch die axiale Anordnung der Axialnuten bezeichnet wird.
  • Fig. 3a und 3b zeigen eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der die Axialnuten mit regelmäßigen Abständen (Identitätsabständen) angeordnet sind.
  • In Fig. 3a ist der Laufstreifenabschnitt mit vier geradlinigen Umfangsnuten in ähnlicher Weise wie bei der vorangehenden Ausführung versehen, jedoch ist die Axialnut Y1 und die Axialnut Y2 bezüglich der Reifenaxialrichtung geneigt. Weiter sind bei der inneren Axialnut Y1 und der äußeren Axialnut Y2 der Identitätsabstand P1 wie auch die integrale mehrfache Identitätsabstands-Länge 11 gleich dem Identitätsabstand und die integrale mehrfache Identitätsabstands-Länge 12, jedoch unterscheiden sich ihre Umfangsorte voneinander, d.h. sie sind phasenverschoben.
  • In Fig. 3b ist das Laufstreifenmuster gleich dem nach Fig. 3a, jedoch unterscheidet sich der Identitätsabstand P1 der inneren Axialnut Y1 von dem Identitätsabstand P2 der äußeren Axialnuten Y2.
  • Der Wert der ganzen Zahl N in der axial äußeren Rippe beträgt 4 und der Wert der ganzen Zahl N bei der axial inneren Rippe beträgt 3.
  • Weiter kann die vorliegende Erfindung mit variablen Identitätsabstands-Verfahren kombiniert werden. In diesem Fall wird der Mittelwert der variierten Identitätsabstände oder der Umfang, geteilt durch die Anzahl der Axialnuten, als die Identitätsabstands-Länge der Axialnuten behandelt. Das läßt sich sehr gut in einem solchen Fall anwenden, wenn keine Periodizität einer Blockanordnung in Umfangsrichtung des Reifens vorhanden ist. Weiter können in einigen Fällen, wenn eine Periodizität in einer Blockanordnung vorhanden ist, die Axialnuten so angeordnet sein, daß jede Axialnut eine dazu gepaarte Axialnut besitzt, die davon mit einen Abstand aufweist, der im wesentlichen gleich der Bodenberührungslänge ist.
  • Um die Erfindung zu demonstrieren, wurden Radialreifen der Größe 195/60R14 für Vergleichstests hergestellt. Alle Reifen besaßen ein identisches Laufstreifenmuster, wie in Fig. 1 gezeigt, bis auf die Identitätsabstände der Axialnuten.
  • Jeder Testreifen wurde auf eine reguläre Felge der Größe 5½Jx14 aufgezogen und auf den normalen Innendruck von 2,0 kp/cm² aufgepumpt, und der Umfang der Reifen unter dieser Bedingung betrug 1855 mm. Die Bodenberührungslänge L der Reifen unter normaler Belastung betrug 132,5 mm.
  • Der Schalldruckpegel der Testreifen wurde gemessen. Die Messung wurde ausgeführt entsprechend dem Reifengeräusch-Testverfahren, wie es durch JASO-C606 angegeben ist, wobei die Mikrophon-Position einen Seitenabstand von 1 m vom Reifenäquator und vertikal 25 cm von der Bodenberührungsfläche des Reifens an der nächstgelegenen Seite des Reifens hat. Die Meßergebnisse sind in Fig. 4 gezeigt.
  • Wie in Fig. 4 zu sehen, war der Schalldruckpegel bei den erfindungsgemäßen Beispiel-Reifen 1 und 2 im Vergleich zu den Referenzreifen beträchtlich abgesenkt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird in einem geräuscharmen Reifen nach der vorliegenden Erfindung der Umfangs-Identitätsabstand der Axialnuten, multipliziert mit einer ganzen Zahl, im wesentlichen gleich der Bodenberührungslänge des Reifens festgesetzt. Deswegen wird die von der mit dem Boden in Berührung kommenden Axialnut erzeugte Schalldruckwelle und die von der sich vom Boden lösenden erzeugte einander aufheben und so das Profilgeräusch verringern.

Claims (4)

1. Geräuscharmer Reifen mit einem Laufstreifen (T), der mit Axialnuten (Y1, Y2) versehen ist, welche mit regelmäßigen Wiederholabständen (P) in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge (L) des Bodenkontakt-Bereichs des Laufstreifens (T), wenn der Reifen an einer regulären Felge angebracht und auf seinen normalen Innendruck aufgepumpt und mit seiner Normallast belastet ist, im wesentlichen gleich dem mit einer ganzen Zahl multiplizierten Wiederholabstand (P) ist.
2. Geräuscharmer Reifen mit einem Laufstreifen (T), der mit Axialnuten (Y1, Y2) versehen ist, die mit irregulären Wiederholabständen (P1, P2) in Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge des Bodenkontakt-Bereichs des Laufstreifens (T), wenn der Reifen an einer regulären Felge angebracht und auf seinen normalen Innendruck aufgepumpt und mit seiner normalen Last belastet ist, im wesentlichen gleich der mittleren Wiederhollänge der mit einer ganzen Zahl multiplizierten irregulären Wiederholabstände (P1, P2) ist.
3. Geräuscharmer Reifen mit einem Laufstreifen (T), der mit Axialnuten (Y1, Y2) versehen sind, die voneinander in Umfangsrichtung des Reifens Abstand haben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Axialnut (Y1, Y2) jeweils eine dazu paarige Axialnut besitzt, die von ihr einen Abstand hat, der im wesentlichen gleich der Umfangslänge des Bodenberührungs-Bereiches des Laufstreifens ist, wenn der Reifen an einer regulären Felge angebracht und auf den normalen Innendruck aufgepumpt und mit seiner normalen Last belastet ist.
4. Geräuscharmer Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Zahl einen Wert von 3, 4, 5 oder 6 hat.
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