DE69001725T2 - Verriegelungsvorrichtung fuer ein schiebefenster, eine schiebetuer o.dgl. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer ein schiebefenster, eine schiebetuer o.dgl.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsbeschlag für Tür, Fenster oder dgl., mit Schiebeflügel, dessen vorderer Holm in Form eines U-Profils in Schließstellung in ein den entsprechenden Holm des Stockrahmens bildendes U-Profil eingreift, wobei die Böden der beiden U-Profile zwischen sich einen Abstand haben und dadurch einen Freiraum einschließen, in dem untergebracht sind einerseits wenigstens ein Hakenriegel an einer Treibstange, die in einer Nut, die im Innern und parallel zum Boden des U-Profils des Schiebeflügels angebracht ist, verschiebbar und durch ein Kantengetriebe oder Kantenschloß betätigbar ist, und andererseits mindestens ein Schließstück, das im U-Profil des Stockrahmens befestigt ist und mit dem Hakenriegel zum Verriegeln des Schiebeflügels zusammenwirkt. Die vorliegende Erfindung findet ihre Anwendung auf dem Gebiet der Tür- und Fensterbeschläge.
  • Bei einer Tür, einem Fenster oder dgl., deren/dessen Schiebeflügel aus Profilen ausgebildet ist, insbesondere mit U- Querschnitt, der am Umfang des Schiebeflügels eine Nut festlegt, deren Öffnung zum Stockrahmen gerichtet ist, müssen bestimmte Parameter berücksichtigt werden. Einerseits muß ein konstantes Spiel zwischen der Vorderkante der parallelen Seitenwände des den Vorderholm des Schiebeflügels bildenden U-Profils und dem Boden der Nut des U-Profils, welches entsprechend den entsprechenden Holm des Stockrahmens bildet, bestehen. Eine solche Bedingung ist unerläßlich, um zu vermeiden, daß der Flügel an den Boden der Nut des U-Profils des Stockrahmens anschlägt.
  • Andererseits ist es zwingend erforderlich, den Abstand einzuhalten, der in Schließstellung den Boden des U-Profils des Schiebeflügels, in welcher sich die Treibstange verschiebt, von dem Boden der Nut des U-Profils des Stockrahmens, auf welchem das Schließstück befestigt ist, trennt. In der Tat legt dieser die Böden dieser U-Profile trennende Abstand den notwendigen Raum für den Einbau der verschiedenen Elemente des Verriegelungsbeschlags fest.
  • Bei im Falz angeordneten Verriegelungsbeschlägen gemäß dem Stand der Technik ist die Verwendung traditioneller Beschläge bekannt. Tatsächlich kann der erwähnte Raum ein Schließstück sowie das entsprechende Verriegelungselement, das auf der Vorderfläche einer Stange angebracht ist, aufnehmen, wobei letztere in einer Nut der Vorderkante des Flügelholmes bewegbar ist. Das stellt kein Problem dar, soweit der genannte Raum ausreichend ist und die Beschlagteile angepaßt sind. Diese Schiebeflügel weisen ein gewisses Gewicht auf, und ihre Profile verfügen über entsprechende Querschnitte, da diese Flügeltypen dazu bestimmt sind, in äußere Zugangsöffnungen eingesetzt zu werden und deshalb entsprechende Widerstands- und Haltbarkeitseigenschaften besitzen.
  • Bei gattungsgemäßen Schiebeflügeln gibt es auch sogenannte leichte Schiebeflügel, deren Querschnittprofil kleiner ausfällt, obgleich es eine mit den vorstehenden gleiche Form aufweist. Da der Raum für die Beschläge reduziert ist, zeichnen sich letztere dadurch aus, daß die Treibstangen entweder Schlitze, die hakenförmige Schließteile aufnehmen, oder pilzförmige Riegelrollen, die durch im Stockrahmen ausgebildete Schlitze durchgreifen, aufweisen. In diesem Stand der Technik ist es die Wirkfläche des Hakens des Schließteils, die sich hinter der Rückseite der Stange angeordnet, um die Verriegelung zu befestigen, oder umgekehrt, im Fall von Pilzrollen.
  • Diese Beschläge für leichte Schiebeflügel eignen sich nicht für größere Türen oder Fenster, da sich mit ihnen nicht mehr die erforderlichen Widerstands- und Haltbarkeitseigenschaften erzielen lassen: Die Bauteile der verwendeten Beschläge sind viel schwächer, da diese leichten Schiebeflügel nur in Öffnungen zwischen zwei Räumen einer Wohnung verwendet werden.
  • In dieser Situation jedoch, ohne deren Qualität zu vermindern, nehmen einige Fabrikanten der U-Profile eine Verkleinerung ihres Querschnitts vor, um die Herstellungskosten eines so hergestellten Schiebeflügels zu vermindern. Die Verminderung des den Flügel zusammensetzenden U-Profilquerschnitts wirkt sich nicht nachteilig auf das konstante Spiel zwischen der Kante des Schiebeflügelprofils und dem Boden der Nut des U-Profils des Stockrahmens aus, aber geht auf Kosten des Abstandes, also des Raumes zwischen dem Boden des U-Profils des Schiebeflügels, in welchem die Treibstange angeordnet ist, und dem Boden des entsprechenden U- Profils des Stockrahmens.
  • Falls man traditionelle Beschläge verwenden möchte, erweist es sich folglich als notwendig, Mittel vorzusehen, die eine Kompensation dieser Querschnittsverkleinerung des U-Profils des Flügels zulassen.
  • Da aber das Schließteil und der Hakenriegel ihre normale Funktion behalten müssen, um ihre Verriegelungseigenschaften korrekt und qualitativ sicherzustellen, kommt es nicht in Betracht, ihre Widerstandsfähigkeit durch Verkleinerung des einen oder des anderen zu schwächen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, alle vorerwähnten Mängel zu beseitigen.
  • Die Erfindung, die in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst das Problem, das darin besteht, einen Verriegelungsbeschlag für Tür, Fenster oder dgl. zu schaffen, mit einem Schiebeflügel, dessen vorderer Holm in Form eines U-Profils in Schließstellung in ein den entsprechenden Holm des Stockrahmens bildendes U-Profil eingreift, wobei die Böden der beiden U-Profile zwischen sich einen Abstand haben und dadurch einen Freiraum einschließen, in dem untergebracht sind einerseits wenigstens ein Hakenriegel an einer Treibstange, die in einer Nut, die im Innern und parallel zum Boden des U-Profils des Schiebeflügels angebracht ist, verschiebbar und durch ein Kantengetriebe oder Kantenschloß betätigbar ist, und andererseits mindestens ein Schließstück, das im U-Profil des Stockrahmens befestigt ist und mit dem Hakenriegel zum Verriegeln des Schiebeflügels zusammenwirkt, der an der Treibstange Kompensationsmittel aufweist, um im Fall einer Querschnittsverminderung mindestens eines der U-Profile des Schiebeflügels oder des Stockrahmens die Verkleinerung des Abstandes zwischen dem Boden des U-Profils des Schiebeflügels und dem Boden des entsprechenden U-Profils am Stockrahmen zu kompensieren, um die Unterbringung des Hakenriegels und des mit ihm zus ammenwirkenden Schließstücks in den so definierten Freiraum zu gewährleisten.
  • Die Vorteile, die von der vorliegenden Erfindung herrühren, bestehen im wesentlichen daraus, daß es möglich ist, die Gesamtheit der wesentlichen Bauelemente eines traditionellen Verriegelungsbeschlages in dem Rahmen von Türen, Fenstern oder dgl., deren Schiebetür insbesondere eine Profilstruktur mit U-förmigem Querschnitt reduzierter Abmessungen umfaßt, aufzunehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen mit Hilfe der eine Ausführungsform wiedergebenden Zeichnungen ausgeführt.
  • - Fig. 1 zeigt eine partielle Ansicht, in Vergrößerung und auf Höhe einer Verriegelungsstelle eines Verriegeiungsbeschlages gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und angebracht an einem Schiebeflügel, dessen den vorderen Holm bildendes U-Profil eine einzige vertikale Nut aufweist;
  • - Fig. 2 zeigt eine partielle Draufsicht von Fig. 1;
  • - Fig. 3 zeigt eine partielle Ansicht in Vergrößerung und auf Höhe einer Verriegelungsstelle eines Verriegelungsbeschlages gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und angebracht an einem Schiebeflügel, dessen den vorderen Holm bildendes U-Profil zwei vertikale Räume aufweist;
  • - Fig. 4 zeigt eine partielle Draufsicht von Fig. 3;
  • - Fig. 5 zeigt eine partielle Ansicht und in Vergrößerung auf Höhe einer Verriegelungsstelle eines Verriegelungsbeschlages gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und angebracht an einem Schiebeflügel, dessen U-Profil eine einzige vertikale Nut aufweist;
  • - Fig. 6 zeigt eine partielle Draufsicht von Fig. 5;
  • - Fig. 7 zeigt eine partielle Ansicht in Vergrößerung und auf Höhe einer Verriegelungsstelle eines Verriegelungsbeschlages gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und angebracht an einem Schiebeflügel, dessen den vorderen Holm zusammensetzendes U-Profil zwei vertikale Räume aufweist;
  • - Fig. 8 zeigt eine partielle Draufsicht von Fig. 7.
  • Es wird auf Figuren 1 bis 4 Bezug genommen.
  • Ein Fenster, eine Tür oder dgl., das/die von zumindest einem Schiebeflügel 1, dessen Rahmen aus Metall und/oder Kunststoffprofilen mit U-Querschnitt ausgebildet ist, und von einem Stockrahmen 2, dessen Rahmen ebenfalls aus Metall und/oder Kunststoffprofilen mit gleichem Querschnitt ausgebildet ist, gebildet wird, ist mit einem traditionellen Verriegelungsbeschlag 3 versehen zum Verriegeln des Schiebeflügels 1.
  • Beim Schließen des Fensters, der Tür oder dgl. greift die Vorderkante 4 des. den vorderen Holm des Schiebeflügels 1 bildenden U-Profils 5 in die auf an der Vorderkante 7 liegende Nut 6 des den Holm des entsprechenden Stockrahmens 2 bildenden U-Profils 8. Der Weg des Schiebeflügels 1 ist derart, daß am Ende der Verschiebung ein Spiel 9 zwischen der Vorderkante 4 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 und dem Boden 10 der Nut 6 des entsprechenden U-Profils 8 des Stockrahmens vorhanden ist, so daß der Vertikalschenkel 11 des U-Profils 8 des Stockrahmens 2 die Außenfläche 12 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 teilweise überdeckt.
  • Darüber hinaus bildet die Vorderkante 4 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 eine vertikale Nut 13, die in Bezug auf die Vorderkante 4 durch einen den Boden der vertikale Nut 13 bildenden Steg 14 und durch zwei parallele Vertikalschenkel 15, 16 am Steg 14 abgegrenzt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, umfaßt die vertikale Nut 13 zusätzlich zu den Vertikalschenkeln 15, 16 ein zweites Paar von Vertikalschenkeln 17,18, die parallel zu diesen und zwischen diesen und dem Steg 14 angeordnet sind.
  • In dieser vertikalen Nut 13 gleitet eine Treibstange 19, die durch ein Kantengetriebe oder Kantenschloß (nicht dargestellt) angetrieben wird, das von der Vorderkante 4 her in das U-Profil 5 des Schiebeflügels 1 eingesezt ist.
  • Diese Treibstange 19 überträgt die geradlinige Bewegung, die ihr durch das Kantengetriebe oder durch das Kantenschloß verliehen wird auf die Hakenriegel 20. Die Wirkfläche 22 der Hakenteile 21 der Hakenriegel 20 arbeitet mit einer Wirkfläche 23 eines Hakenteils 24 des Schließstücks 25 zusammen, wodurch Verhakungszonen 26 erhalten werden, deren Anzahl natürlich abhängig von der Anzahl der Hakenriegel und der Schließstücke 25 ist. Die Schließstücke 25 sind zwischen zwei Vertikalschenkeln 27, 28 angeordnet, die vom Boden 10 der Nut 6 der Vorderkante 7 des U-Profils 8 des Stockrahmens 2 vorstehen.
  • Häufig ist aus speziellen Gründen, unter anderem aus Wirtschaftlichkeit, der Querschnitt des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 verkleinert, was den Freiraum 29 zwischen dem Boden 10 der Nut 6 des U-Profils 8 des Stockrahmens 2 und dem Boden 14 der vertikale Nut 13 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 verkleinert. Es besteht jedoch der Wunsch, in diesen verkleinerten Freiraum 29 den traditionellen Verriegelungsbeschlag einzubauen, und zwar, ohne dabei die Hakenriegel 20 und die Schließstücke 25 zu schwächen.
  • Aus diesem Grund umfaßt die Erfindung an der Treibstange 19 Mittel, mit denen die Verkleinerung des Freiraums 29 kompensiert werden kann, um Hakenriegel 20 und Schließstücke 25 in Standardmaßen, die eine sichere Verriegelung gewährleisten, aufnehmen zu können.
  • Vorzugsweise wird die Treibstange 19 aus flachen Metalleisten (in den Figuren nicht dargestellt) oder aus Profilen, wie sie in den Figuren 2, 4, 6 und 8 dargestellt sind, ausgeführt.
  • Daher und gemäß einer ersten Ausführungsform bestehen solche Kompensationsmittel darin, daß in der Treibstange 19 an den verschiedenen Stellen der Verhakungszonen 26 je ein vertikaler Schlitz 31 eingearbeitet ist, dessen Breite 32 mindestens gleich der Breite 33 des vorderen Teils 34 des Schließstücks 25 ist, so daß dieser vordere Teil 34 in die Treibstange 19 eingreifen kann.
  • Wenn die Treibstange 19 aus einer flachen Metalleiste gebildet wird, ist es notwendig, die Schwächung dieser Treibstange an der Stelle des vertikalen Schlitzes 31 zu beseitigen. Aus diesem Grund umfaßt der Hakenriegel 20 eine Basis 37, die sich einerseits bis über die obere Kante 41 und andererseits die untere Kante 42 des vertikalen Schlitzes 31 hinaus erstreckt. Daher gewährt die Basis 37 des Hakenriegels 20 eine gute Steifigkeit an den beiden Seitenkanten des vertikalen Schlitzes 31. Die vordere Fläche 43 der Basis 37 ist mit zwei Zapfen 44, 45 versehen, die in in der hinteren Fläche 35 der Treibstange ausgebildete Öffnungen 46, 47 eingreifen und als Verbindungselemente zwischen dem Hakenriegel 20 und der Treibstange 19 dienen. Darüber hinaus weist die vordere Fläche 43 der Basis 37 des Hakenriegels 20 eine rechteckige Erhöhung 49 auf, die in den vertikalen Schlitz 31 der Treibstange 19 eingreift. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der vordere Teil 34 des Schließstücks 25 in die Treibstange 19 eingreift. Aus diesem Grund ist in der vorderen Fläche 50 der rechteckigen Erhöhung 49 eine Ausnehmung 51 ausgebildet, in welche das vordere Teil 34 des Schließstücks 25 eingreift. Die Höhe 52 der Ausnehmung 51 entspricht zumindest der Summe der Höhe 53 des Schließstücks 25 und des Betrages der Hubstrecke 54 der Treibstange 19, was die Lösung der Wirkverbindung zwischen der Wirkfläche 22 des Hakenteils 21 des Hakenriegels 20 und der Wirkfläche 23 des Hakenteils 24 des Schließstücks 25 gewährleistet. Natürlich ist die Höhe 55 des vertikalen Schlitzes 31 mindestens gleich der Summe der Höhe 56 der rechteckigen Erhöhung 49 und der Höhe 47 des Hakenteils 21.
  • Wenn die Treibstangen 19 aus einem Profil gebildet sind, weist dieses Profil einen C- oder U-förmigen Querschnitt auf, so daß die Treibstange 19 auf ihrer hinteren Seite 35 eine vertikale Nut 36 aufweist, die zur Aufnahme der Basis 37 des Hakenriegels 20 dient.
  • Die Breite 38 dieser vertikalen Nut 36 oder dieser vertikalen Nutabschnitte ist geringfügig größer als die Breite 32 des vertikalen Schlitzes 31, so daß zwei Schultern 39, 40 erhalten werden, an welchen die Basis 37 des Hakenriegels 20 zur Anlage kommt.
  • Diese vertikale Nut 36 nimmt ein zweites Positioniermittel auf.
  • Es wird auf die Figuren 6 bis 8 Bezug genommen.
  • Der Hakenriegel 59 umfaßt ein Hakenteil 60, das am oberen Ende 61 der Basis 62 angeordnet ist. Folglich ist letztere unterhalb der unteren Kante 42 des vertikalen Schlitzes 31 der Treibstange 19 angeordnet und weist auf seiner vorderen Fläche 93 zwei Zapfen 64, 65 auf, die in den in der Treibstange 19 ausgebildeten Öffnungen 66, 67 liegen. Daher kann die Vorderkante 68 des Schließstücks 25 in gleicher Höhe mit der hinteren Fläche der Treibstange 19 liegen.
  • Daher kann auf das Vorhandensein der Erhöhung 49 und der Ausnehmung 51 der vorigen Ausführungsform des Hakenriegels 20 verzichtet werden. Die zwei Mittel lassen zu, daß Positionen der wirksamen Zone erhalten werden, die in Bezug auf den Boden 14 der Nuten 13 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 mehr oder weniger tief liegen.
  • Daraus ergibt sich, daß der vordere Teil 34 des Schließstücks 25 den vertikalen Schlitz 31 der Treibstange 19 vollständig durchdringen kann, so daß der vordere Teil des Hakenteils 24 des Schließstücks 25 wiederum in den zwischen der hinteren Fläche 35 der Treibstange 19 und dem Steg 14 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 liegenden Raum aufgenommen wird.
  • Um die Verbindung zwischen dem Hakenriegel 20 und der Treibstange 19 zu sichern, sind elastische Elemente 58 vorgesehen, die auf dem Zapfen 45 sitzen und zwischen dem Boden 48 der vertikalen Nut 36 der Treibstange 19 und dem Steg 14 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 eingeschoben sind. Dadurch wird jede Vibration des Hakenriegels 20 bei seiner Verschiebung in der Nut 13 des U-Profils 5 des Schiebeflügels 1 unterdrückt.

Claims (8)

1. Verriegelungsbeschlag für Tür, Fenster od.dgl., mit Schiebeflügel (1), dessen vorderer Holm in Form eines U- Profils (5) in Schließstellung in den entsprechenden Holm des Stockrahmens (2) bildendes U-Profil (8) eingreift, wo bei die Böden (14,10) der beiden U-Profile (5,8) zwischen sich einen Abstand haben und dadurch einen Freiraum (29) einschließen in dem untergebracht sind einerseits ein Hakenriegel (20) an einer Treibstange (19), die in einer Nut (13), die im Innern und parallel zum Boden (14) des U-Profils (5) des Schiebeflügels (1) angebracht ist, verschiebbar und durch ein Kantengetriebe oder Kantenschloß betätigbar ist, und andererseits mindestens ein Schließstück (25), das im U-Profil (8) des Stockrahmens (2) befestigt ist und mit dem Hakenriegel (20) zum Verriegeln des Schiebeflügels (1) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag an der Treibstange (19) Kompensationsmittel aufweist, um im Fall einer Querschnittsverminderung mindestens eines der U- Profile (5,8) des Schiebeflügels (1) oder des Stockrahmens (2) die Verkleinerung des Abstandes zwischen dem Boden (14) des U-Profils (5) des Schiebeflügels (1) und dem Boden (10) des entsprechenden U-Profils (8) am Stockrahmen (2) zu kompensieren, um die Unterbringung des Hakenriegels (20) und des mit ihm zusammenwirkenden Schließstücks (25) in den so definierten Freiraum (29) zu gewährleisten.
2. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsmittel an der Treibstange (19) gebildet sind von mindestens einem vertikalen Schlitz (31), der in der Treibstange (19) im Bereich der Verhakungszonen (26) ausgebildet ist und dessen Breite (32) mindestens gleich der Breite (33) des vorderen Teils (34) des in die Treibstange (19) eingreifenden Schließstücks (25) ist.
3. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsmittel an der Treibstange (19) von einer Ausnehmung (51) in der vorderen Fläche (50) einer rechteckigen Erhöhung (49), die von der vorderen Fläche (43) eines Hakenriegels (20) vorspringt, der eine Basis (37) hat, die sich bis über die obere Kante (41) und untere Kante (42) des vertikalen Schlitzes (31) der Treibstange (19) hinaus erstreckt.
4. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (55) des vertikalen schlitzes (31) der Treibstange (19) mindestens gleich der Summe der Höhe (56) der rechteckigen Erhöhung (49) und der Höhe (57) des Hakenteils (21) des Hakenriegels (20) ist, wobei die rechteckige Erhöhung (44) und der Hakenteil (21) in den vertikalen Schlitz (31) der Treibstange (19) hineinragen.
5. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (51) in der Vorderfläche (50) der rechteckigen Erhöhung (49) der Basis (37) des Hakenriegels (20) eine Breite hat, die mindestens gleich der Breite (33) des vorderen Teils (34) des Schließstücks (25) ist.
6. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (51) in der Vorderfläche (50) der Erhöhung (49) der Basis (37) des Hakenriegels (20) eine Höhe (52) hat, die mindestens gleich der Summe aus der Höhe (53) des Schließstücks (25) und der Hubstrecke (54) der Treibstange (19) ist.
7. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsmittel an der Treibstange (19) eine vertikale Nut (36) in der hinteren Stirnfläche (35) der Treibstange (19) sind, die ihrerseits aus Profilen mit C- oder U-Querschnitt hergestellt ist, wobei ein Hakenriegel (59) in der vertikalen Nut (36) angeordnet ist.
8. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenriegel (59), am oberen Ende (61) einer Basis (62), einen Haken (60) und eine Basis (62) aufweist, die unterhalb der unteren Kante (42) des vertikalen Schlitzes (31) der Treibstange (19) angeordnet und mit Zapfen (64,65) zur Verbindung des Hakenriegels (59) und den Treibstangen (19) versehen ist.
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