DE102005054458A1 - Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter Download PDF

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Abstract

Im Zusammenhang mit einer Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter, insbesondere an Fenstern oder eigenbeweglichen Teilen von Türrahmen, bestehend aus einem innerhalb eines steifen Tragrahmens aufgespannten Insektenschutzgitter einerseits und am Fenster- oder am unabhängig beweglichen Türrahmen angeordneten bzw. ausgebildeten Widerlagern für am steifen, das Insektenschutzgitter umgebenen Tragrahmen verschieblich angeordneten Befestigungselementen andererseits, wobei die am Tragrahmen verschieblich angeordneten Befestigungselemente jeweils in dessen Längsrichtung längsverschieblich an einem Rahmenholm, vorzugsweise einem vertikalen Längsholm des Tragrahmens, geführt sind, wird vorgeschlagen, daß die Befestigungselemente als manuell verstellbare Schieberiegel ausgebildet und am zugeordneten Holm des Tragrahmens mittels einer als Schlitzausnehmung ausgebildeten Führung längsverschieblich geführt sowie mindestens in einer Verriegelungsstellung über mechanisch formschlüssig wirkende Mittel am zugeordneten Holm des Tragrahmens festlegbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter, insbesondere an Fenstern oder eigenbeweglichen Teilen von Türrahmen, bestehend aus einem innerhalb eines steifen Tragrahmens aufgespannten Insektenschutzgitter einerseits und am Fenster- oder am unabhängig beweglichen Türrahmen angeordneten bzw. ausgebildeten Widerlagern für am steifen das Insektenschutzgitter umgebenen Tragrahmen verschieblich angeordnete Befestigungselemente andererseits, wobei die am Tragrahmen verschieblich angeordneten Befestigungselemente jeweils in dessen Längsrichtung langsverschieblich an einem Rahmenholm, vorzugsweise einem vertikalen Längsholm des Tragrahmens, geführt sind.
  • Derartige Befestigungseinrichtungen sind bekannt, zunächst aus der DE-PS 197 49 517, und zeichnen sich in charakteristischer Weise dadurch aus, daß bei einen rechteckigen Grundriß aufweisenden Tragrahmen für Fliegen bzw. Insektenschutzgitter vorgesehen ist, daß im Bereich aller vier Ecken des Tragrahmens Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Fliegen-oder Insektenschutzgitters an einem Fenster- oder einem eigenständig beweglichen Türrahmen angeordnet sind, wobei die Befestigungseinrichtungen bezüglich der vertikalen Längsholme des Tragrahmens jeweils einander gegenüberliegend teils als starre Einhängehaken und teils als in Längsrichtung verstellbare Riegelelemente ausgebildet sind. Diese bekannte Anordnung von Befestigungseinrichtungen an Tragrahmen für Fliegenschutzgitter sieht dabei hinsichtlich der Anbringung der Einhängehaken und der Riegelelemente vor, daß die Holme des Tragrahmens durch Hohlprofile gebildet sein müssen, welche Einsatzteile, wie beispielsweise Eckwinkel oder dergl. aufnehmen können, derart, daß diese Einsatzteile bzw. Eckwinkel, einerseits der sicheren Befestigung der starren Einhängehaken und andererseits der Unterbringung eines Gehäuses für eine die Riegelelemente in Richtung ihrer Verriegelungsstellung beaufschlagende Federlast sowie der Unterbringung eines der Führung des Riegelelementes dienenden Gleitsteines dienen können. Diese bekannte Unterbringungs- und Gestaltungsweise wenigstens der mittels Federbeaufschlagung einrückbaren Riegelelemente zeichnet sich durch einen hohen konstruktiven Aufwand aus, wobei zudem noch ein erheblicher Montageaufwand kommt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter, insbesondere an Fenstern oder eigenbeweglichen Teilen von Türrahmen zu schaffen, welche bei erheblich geringeren Einsatz an konstruktiven und wirtschaftlichen Mitteln eine absolut sichere Festlegung eines von einem Tragrahmen umgrenzten Insektenschutzgitters an einem entsprechenden Fenster- oder eigenbeweglichen Türrahmen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hauptsächlich dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente als manuell verstellbare Schieberiegel ausgebildet und am zugeordneten Holm des Tragrahmens mittels einer als Schlitzausnehmung ausgebildeten Führung längsverschieblich geführt sowie mindestens in ihrer Verriegelungsstellung über mechanisch formschlüssig wirkende Mittel am zugeordneten Holm des Tragrahmens festlegbar sind.
  • Die auf dem zugeordneten Holm des Tragrahmens aufliegende Anordnung der manuell verstellbaren Schieberiegel erspart zunächst die Ausbildung der Holme des Tragrahmens als Hohlprofile und im weiteren die Unterbringung von Gleitsteinen oder dergl. in im Hohlprofil der Holme des Tragrahmens angeordneten Einsatzteilen, wie beispielsweise Eckwinkeln oder dergl.. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung der Schieberiegel in besonderer Weise dadurch aus, daß sie in ihrer Riegelstellung durch mechanische Mittel arretiert sind, woraus der Vorteil resultiert, daß sie im Unterschied zu rein durch Federlast in der Verriegelungsstellung gehaltenen Schieberiegeln durch einen Kraftangriff am Tragrahmen, wie er beispielsweise bei einem unachtsamen Umgang mit ei nem Fensterflügel oder einem eigenbeweglichen Türrahmen entstehen kann, nicht aus ihrer mit dem Fenster -oder eigenbeweglichen Türrahmen gelöst werden können.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die als Schlitzausnehmung ausgebildete Führung des Schieberiegels in einem zum zugehörigen Holm des Tragrahmens parallel ausgerichteten und bestimmungsgemäß gleitend auf diesem aufliegenden Längenabschnitt des Schieberiegels ausgebildet ist und daß der als Schlitzausnehmung ausgebildeten Führung des Schieberiegels wenigstens zwei sie durchgreifende und mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundene Führungselemente zugeordnet sind.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist dabei weiter vorgesehen, daß die mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundenen Führungselemente in einem gegenseitigen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der gegenseitige Abstand der Führungselemente um den zugelassenen Verstellweg für den Schieberiegel geringer ist als die Länge der die Führung bildenden Schlitzausnehmung im Schieberiegel.
  • In bevorzugter Einzelausgestaltung kann weiter vorgesehen sein, daß die mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundenen Führungselemente für den Schieberiegel durch vorzugsweise selbstschneidend ausgebildete und in den jeweiligen Rahmenholm des Tragrahmens eingebrachte Schrauben gebildet sind. Hierbei kann im weiteren ferner vorgesehen sein, daß in dem Holm des Tragrahmens in den die mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundenen Führungselemente, insbesondere Schrauben, für den Schieberiegel eingreifen Verstärkungen, insbesondere Streifen aus einem Metall, angeordnet sind.
  • Der Schieberiegel ist in an sich bekannter Weise Z-förmig ausgebildet und über einen längeren Schenkel seiner Z-Form gleitend am zugeordneten Holm des Tragrahmens aufliegend und mit dem kürzeren Schenkel seiner Z-Form mit am Fenster- oder am unabhängig beweglichen Türrahmen angeordneten bzw. ausgebildeten Widerlagern zusammenwirkend angeordnet.
  • In einer ersten, bevorzugten Verwirklichungsform einer Befestigungseinrichtung mit den vorstehend aufgeführten Merkmalen ist der Schieberiegel mit einem senkrecht zu seiner Bewegungsebene ausgerichteten Zapfen versehen, welchem als Raste eine entsprechende, seiner Verriegelungsstellung zugeordnete Ausnehmung im zugeordneten Holm des Tragrahmens, insbesondere eine zugeordnete Bohrungsausnehmung, zugeordnet ist. In einer einfach zu realisierenden Gestaltungsform ist hierbei der senkrecht zur Bewegungsebene des Schieberiegels ausgerichtete Zapfen in axialer Richtung durch eine Blattfeder derart beaufschlagt ist, daß er bei Erreichen der Verriegelungsstellung des manuell verstellbaren Schieberiegels selbsttätig in eine zugeordnete, eine Raste bildende Ausnehmung im zugeordneten Holm des Tragrahmens einrastet.
  • Gemäß einer abgewandelten Verwirklichungsform der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, daß einem gleitend auf einem zugeordneten Holm des Tragrahmens aufgelagerten Schieberiegel ein von ihm unabhängiges, mit dem Holm verbundenes Arretierelement zugeordnet ist, welches mindestens mit dem in seiner Verriegelungsstellung befindlichen Schieberiegel zusammenwirkt. Auch eine solche Festlegung des Schieberiegels in seiner Verriegelungsstellung verhindert zuverlässig ein unbeabsichtigtes Ausrücken des Schieberiegels aus seiner Verriegelungsstellung bei einem, eventuell versehentlichen Kraftangriff am Tragrahmen für das Insektenschutzgitter.
  • Für die Einzelausgestaltung des Arretierelementes steht eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Eine bevorzugte Einzelausgestaltung sieht jedoch vor, daß das mit dem Holm des Tragrahmens verbundene Arretierelement durch einen drehbar am Holm des Tragrahmens gelagerten, manuell verstellbaren Excenter gebildet ist. Der das Arretierelement bildende Excenter wirkt dabei zweckmäßigerweise unmittelbar mit dem freien Ende des längeren Schenkels des Schieberiegels zusammen.
  • Ferner entspricht in einer einfach bedienbaren Ausführungsform die Hubhöhe des das Arretierelement bildenden Excenters dem zugelassenen Verstellweg des Schieberiegels.
  • Gemäß einer weiteren abgewandelten Verwirklichungsform der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, daß das dem Schieberiegel zugeordnete Arretierelement durch einen von Schieberiegel und Holm des Tragrahmens unabhängigen Steckstift gebildet ist und daß diesem Steckstift zwei Ausnehmungen im Holm des Tragrahmens zugeordnet sind, wobei deren eine dem in seiner Lösestellung und deren andere dem in seiner Verriegelungsstellung befindlichen Schieberiegel zugeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Verwirklichungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter;
  • 2 eine Schnittdarstellung zur Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter gemäß 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung zur Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter gemäß 1;
  • 4 eine Draufsicht auf eine weitere Verwirklichungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter bei in der Freigabestellung befindlichem Schieberiegel;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung gemäß 4 bei in der Verriegelungsstellung befindlichem Schieberiegel.
  • Ein in der Zeichnung nur bruchstückhaft dargestellter Tragrahmen 1 für ein im Einzelnen nicht dargestelltes Insektenschutzgitter besteht aus vertikalen 2 und horizontalen Rahmenholmen 3, die im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind. An den vertikalen Rahmenholmen 2 des Tragrahmens 1 sind Schieberiegel 4 derart längsverschieblich angeordnet, daß sie über den Tragrahmenumfang hinaus verschieblich und mit einem Widerlager am Tür -oder Fensterrahmen in Eingriff bringbar sind. Die Schieberiegel 4 bestehen dabei aus einem Flachmaterialzuschnitt, welcher Z-fömig abgewinkelt ist, derart, daß ein längerer Profilschenkel 5 gleitend auf der glattflächigen Oberseite des Rahmenholmes 2 des Tragrahmens 1 aufliegt und ein kürzerer Profilschenkel 6 in einem vertikalen Abstand zum Profilschenkel 5 mit einem nicht näher dargestellten Widerlager am gleichfalls nicht näher dargestellten Fensterrahmen zusammenwirkt. Bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ist der längere Profilschenkel 5 des Schieberiegels 4 mit einer Langlochausnehmung 7 versehen, welche von mit dem Rahmenholm 2 verbundenen Führungsstiften 8 durchgriffen ist, wobei in der dargestellten Ausführungsform die Führungsstifte 8 durch in den Rahmenholm 2 eingeschraubte Schrauben gebildet sind. Die Führungsstifte 8 sind in Längsrichtung des Rahmenholmes 2 in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet, wobei der gegenseitige Abstand der Führungsstifte 8 um einen dem zugelassenen Verstellweg des Schieberiegels 4 entsprechenden Betrag geringer ist als die Länge der Langlochausnehmung 7, derart, daß der Schieberriegel 4 entlang des Rahmenholmes 2 um denjenigen Längenbetrag verschieblich ist, welcher erforderlich ist um den Profilschenkel 6 in einen sicheren Eingriff mit einem Widerlager an einem nicht näher dargestellten Fenster- oder unabhängig beweglichen Türrahmen zu bringen. Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist im Bereich des freien Endes 9 des am Rahmenholm 2 anliegenden Schenkels 5 des Schieberiegels 4 ein senkrecht zu seiner Bewegungsebene ausgerichteter und verstellbarer Zapfen 10 vorgesehen, welchem eine Bohrungsausnehmung 11 im Rahmenholm 2 des Tragrahmens 1 als Raste zugeordnet ist. Der Zapfen 10 ist einerseits mit einem Griffteil 12 zum manuellen Ausheben aus der Bohrungsausnehmung 11 ausgestattet, andererseits aber durch die Federkraftwirkung des Profilschenkels 5 des Schieberiegels 4 mit der eine Raste bildenden Bohrungsausnehmung 11 im Rahmenholm 2 des Tragrahmens 1 im formschlüssigen Eingriff gehalten. Die eine Raste bildende Bohrungsausnehmung 11 im Rahmenholm 2 ist in einem solchen Abstand zum oberen Ende des Tragrahmens 1 angeordnet, welcher einen sicheren Eingriff des kürzeren Profilschenkels 6 mit einem zugeordneten Widerlager gewährleistet. Insbesondere aus der Darstellung der 2 ist weiter ersichtlich, daß innerhalb des Rahmenholmes 2 in den die im gezeigten Ausführungsbeispiel Schrauben gebildeten Führungselemente für den Schieberiegel eingreifen eine durch Streifen aus einem Metall gebildete metallische Verstärkung 13 angeordnet ist.
  • Bei dem in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist bei im wesentlichen gleicher Formgestalt des Schieberiegels 4 und bei ebenfalls aus einer Langlochausnehmung 7 im längeren, gleitend auf dem Rahmenholm 2 aufliegenden Schenkel 5 des Schieberiegels 4 und einer durch diese durchgreifende, im gegenseitigen Abstand angeordnete Führungsstiften 8 gebildeten Führung des Schieberiegels 4 eine vom Schieberiegel 4 unabhängige Arretierung vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform besteht die dem Schieberiegel 4 zugeordnete Arretierung in einem drehbar und manuell verstellbar am Rahmenholm 2 gelagerten Excenter 14, welcher formschlüssig und unmittelbar mit dem freien Ende 15 des längeren und gleitend auf dem Rahmenholm 2 aufliegenden Schenkels 5 des Schieberiegels 4 zusammenwirkt, dergestalt, daß bei in seiner Arretierstellung (5) befindlichem Excenter 14 der Schieberiegel 4 in seiner Verriegelungsstellung arretiert ist. Bei in seiner Freigabestellung befindlichem Excenter 14 (4) befindet sich der Schieberiegel 4 mit dem zugeordneten Widerlager außer Eingriff und somit in Lösestellung. Wie sich aus einem Vergleich der Darstellungen gemäß 4 und 5 offensichtlich ergibt entspricht die Hubhöhe des Excenters 14 dem Verstellweg des Schieberiegels 4 zwischen seiner Freigabe und seiner Verriegelungsstellung.

Claims (14)

  1. Befestigungseinrichtung für Insektenschutzgitter, insbesondere an Fenstern oder eigenbeweglichen Teilen von Türrahmen, bestehend aus einem innerhalb eines steifen Tragrahmens aufgespannten Insektenschutzgitter einerseits und am Fenster- oder am unabhängig beweglichen Türrahmen angeordneten bzw. ausgebildeten Widerlagern für am steifen das Insektenschutzgitter umgebenen Tragrahmen verschieblich angeordnete Befestigungselemente andererseits, wobei die am Tragrahmen verschieblich angeordneten Befestigungselemente jeweils in dessen Längsrichtung langsverschieblich an einem Rahmenholm, vorzugsweise einem vertikalen Längsholm des Tragrahmens, geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente als manuell verstellbare Schieberiegel ausgebildet und am zugeordneten Holm des Tragrahmens mittels einer als Schlitzausnehmung ausgebildeten Führung längsverschieblich geführt sowie mindestens in ihrer Verriegelungsstellung über mechanisch formschlüssig wirkende Mittel am zugeordneten Holm des Tragrahmens festlegbar sind.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlitzausnehmung ausgebildete Führung des Schieberiegels in einem zum zugehörigen Holm des Tragrahmens parallel ausgerichteten und bestimmungsgemäß gleitend auf diesem aufliegenden Längenabschnitt des Schieberiegels ausgebildet ist.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schlitzausnehmung ausgebildeten Führung des Schieberiegels wenigstens zwei sie durchgreifende und mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundene Führungselemente zugeordnet sind.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundenen Führungselemente in einem gegenseitigen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der gegenseitige Abstand der Führungselemente um den zugelassenen Verstellweg für den Schieberiegel geringer ist als die Länge der die Führung bildenden Schlitzausnehmung im Schieberiegel.
  5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundenen Führungselemente für den Schieberiegel durch vorzugsweise selbstschneidend ausgebildete und in den jeweiligen Rahmenholm des Tragrahmens eingebrachte Schrauben gebildet sind.
  6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Holm des Tragrahmens in den die mit dem zugeordneten Holm des Tragrahmens verbundenen Führungselemente, insbesondere Schrauben, für den Schieberiegel eingreifen Verstärkungen, insbesondere Streifen aus einem Metall, angeordnet sind.
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberiegel in an sich bekannter Weise Z-förmig ausgebildet ist und über einen längeren Schenkel seiner Z-Form gleitend am zugeordneten Holm des Tragrahmens anliegt und mit dem kürzeren Schenkel seiner Z-Form mit am Fenster- oder am unabhängig beweglichen Türrahmen angeordneten bzw. ausgebildeten Widerlagern zusammenwirkt.
  8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberiegel mit einem senkrecht zu seiner Bewegungsebene ausgerichteten Zapfen versehen ist, welchem als Raste eine entsprechende, seiner Verriegelungsstellung zugeordnete Ausnehmung im zugeordneten Holm des Tragrahmens, insbesondere eine zugeordnete Bohrungsausnehmung, zugeordnet ist.
  9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Bewegungsebene des Schieberiegels ausgerichtete Zapfen in axialer Richtung durch eine Blattfeder derart beaufschlagt ist, daß er bei Erreichen der Verriegelungsstellung des manuell verstellbaren Schieberiegels selbsttätig in eine zugeordnete, eine Raste bildende Ausnehmung im zugeordneten Holm des Tragrahmens einrastet.
  10. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem gleitend auf einem zugeordneten Holm des Tragrahmens aufgelagerten Schieberiegel ein von ihm unabhängiges, mit dem Holm verbundenes Arretierelement zugeordnet ist, welches mindestens mit dem in seiner Verriegelungsstellung befindlichen Schieberiegel zusammenwirkt.
  11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Holm des Tragrahmens verbundene Arretierelement durch einen drehbar am Holm des Tragrahmens gelagerten, manuell verstellbaren Excenter gebildet ist.
  12. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Arretierelement bildende Excenter unmittelbar mit dem freien Ende des längeren Schenkels des Schieberiegels zusammenwirkt.
  13. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe des das Arretierelement bildenden Excenters dem zugelassenen Verstellweg des Schieberiegels entspricht.
  14. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schieberiegel zugeordnete Arretierelement durch einen von Schieberiegel und Holm des Tragrahmens unabhängigen Steckstift gebildet ist und daß diesem Steckstift zwei Ausnehmungen im Holm des Tragrahmens zugeordnet sind, wobei deren eine dem in seiner Lösestellung und deren andere dem in seiner Verriegelungsstellung befindlichen Schieberiegel zugeordnet ist.
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