DE69001665T2 - Wasserdichte Steuerungsvorrichtung für eine Uhr. - Google Patents

Wasserdichte Steuerungsvorrichtung für eine Uhr.

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DE69001665T2 DE90121874T DE69001665T DE69001665T2 DE 69001665 T2 DE69001665 T2 DE 69001665T2 DE 90121874 T DE90121874 T DE 90121874T DE 69001665 T DE69001665 T DE 69001665T DE 69001665 T2 DE69001665 T2 DE 69001665T2
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine abgedichtete Steuereinrichtung eines in einem Gehäuse untergebrachten Zeitmeßgerätes, umfassend eine um ein aus dem Gehäuse ragendes Rohr drehbare Krone, die einen einstückigen Kopf umfaßt mit einerseits einer zentralen zylindrischen Partie, die an einer Kronenwelle befestigt ist, welche mindestens zwei Axialpositionen einnehmen kann, nämlich eine eingeschobene Neutralposition und eine gezogene Aktivposition, und andererseits mit einer seitlichen Schürze, die konzentrisch zu der zentralen Partie ist und von dieser im Abstand nach außen ist, derart, daß ein Ringraum zwischen der zentralen Partie und der Innenwandung vorhanden ist, den die Schürze aufweist, welche Innenwandung eine zylindrische Oberfläche aufweist, deren Durchmesser auf der gesamten Höhe konstant ist, wobei der Ringraum ausgebildet ist zur Aufnahme des Rohres und eines Dichtringes, der zwischen dem Rohr und der Innenwandung komprimiert wird.
  • Eine Steuervorrichtung eines Zeitmeßgerätes, ob für dessen Aufziehen und/oder einfach für seine Zeiteinstellung, verwendet sehr häufig eine Krone, die mindestens zwei Axialpositionen einnehmen kann und außerdem zu einer Drehung manuell angetrieben werden kann. Wenn das Innere des Zeitmeßgerätes gegen eine Staub und Wasser enthaltende äußere Umgebung abzudichten ist, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um die Abdichtung dieser Krone sicherzustellen in jeder Position, die sie einnehmen kann, wie auch während ihrer Drehung.
  • Die Figur 1 zeigt eine bekannte Lösung des gestellten Problems, welche Konstruktion seit langem von der Anmelderin des vorliegenden Dokuments benutzt wird (EP-A-0 149 970). In dieser Zeichnung ist ein Rohr oder Stutzen 4 in einen Gehäusering 5 eingetrieben. Die Krone wirkt mit diesem Rohr zusammen und umfaßt einen Kopf 1, der einstückig mit einer zentralen zylindrischen Partie 9 ausgebildet ist, bestimmt zur Aufnahme einer Kronenwelle (nicht dargestellt) in dem mit Gewinde versehenen Loch 7 und mit einer Schürze 8. Die Innenwandung dieser Schürze umfaßt eine erste ringförmige Ausnehmung 2 von etwas größerem Durchmesser als der Außendurchmesser des Rohres und eine zweite ringförmige Ausnehmung 3 größeren Durchmessers, bestimmt zur Aufnahme eines Dichtringes 40. Unten wird die zweite Ausnehmung 3 durch einen Ring 6 abgesperrt, eingesprengt oder eingetrieben, dessen Funktion darin besteht, den Dichtring 40 an Ort und Stelle zu halten, wenn die Krone sich axial längs des Rohres verlagert.
  • Die Konstruktion der Figur 1 weist mindestens zwei wesentliche Nachteile auf. Der erste Nachteil dieser Konstruktion ist die Notwendigkeit, die gesamte Krone bei Reparaturen austauschen zu müssen, wenn nur der Austausch des Dichtringes erforderlich wäre, weil wegen des Vorhandenseins des Ringes 6 der Austausch nur des Dichtringes beinahe unmöglich ist. Wenn diese Krone aus Gold besteht, wie dies häufig der Fall ist, versteht es sich, daß ihr Wegwerfen einen erheblichen Verlust darstellt. Der zweite Nachteil, den die Konstruktion der Figur 1 aufweist, liegt in der relativen Kompliziertheit der Herstellung der Krone und der Innenwandung ihrer Schürze, die zwei unterschiedliche Durchmesser 2 und 3 aufweist, was dazu zwingt, auf spezialisierte Hersteller zurückzugreifen.
  • Man war bereits bestrebt, die oben genannten Nachteile zu beheben. Das Dokument CH-A-610 467 zeigt nämlich eine Figur, wo die Schürze der Krone eine Innenwandung aufweist, deren Durchmesser konstant ist auf ihrer gesamten Höhe, was es ermöglicht, die Herstellung der Krone zu vereinfachen, und wo ein Dichtring in einer Ausnehmung, die in das Rohr eingearbeitet ist, plaziert ist, was einen relativ leichten Austausch dieses Dichtrings ermöglicht. Dieses Dokument weist jedoch einen Nachteil auf infolge der Tatsache, daß die Schürze verschmutzen kann und auf diese Weise vorzeitig den Dichtring verschleißt. Über den Zwischenraum, der die Schürze von dem Rohr trennt, können nämlich unerwünschte Materialien (Staub, Schmutz, Flüssigkeiten) auf der gesamten Partie der Schürze sich sammeln, die sich unterhalb des Dichtrings befindet, derart, daß bei Rückkehr der Krone in ihre Ruheposition der Dichtring in Kontakt mit diesen unerwünschten Materialien gelangt, die auf der Schürze abgelagert sind. Da diese Materialien häufig abrasiv wirken, nutzt sich der Dichtring ab, indem er über die Schürze rakelt, und verliert ziemlich schnell seine Hauptfunktion, die darin besteht, die Abdichtung der Krone zu sichern.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, schlägt die vorliegende Erfindung eine abgedichtete Steueranordnung vor, die der am Beginn der vorliegenden Beschreibung wiedergegebenen Gattungsdefinition genügt und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Dichtring die Form einer ringförmigen Bandage aufweist, wobei die innere Partie der Bandage mindestens einen einspringenden Bund aufweist zum Einfügen in eine Ringnut, welche das Rohr aufweist, und daß die äußere Partie 17 der Bandage derart ausgebildet ist, daß unabhängig von der Axialposition der Kronenwelle die untere Kante, welche die Innenwandung der Schürze aufweist, immer in Kontakt mit der Außenpartie der Bandage ist.
  • Die Erfindung wird nun verständlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung, die als Beispiel zu verstehen ist und dargestellt ist mittels der Zeichnung, in welcher:
  • - die Figur 1 ein Schnitt einer Steueranordnung gemäß dem oben erörterten Stand der Technik ist,
  • - die Figur 2 ein Schnitt einer Steueranordnung eines Zeitmeßgerätes gemäß der Erfindung ist, dargestellt in einer ersten eingeschobenen Ruheposition,
  • - die Figur 3 ein Schnitt ähnlich dem nach Figur 2 ist, wo die Vorrichtung sich in einer zweiten gezogenen Arbeitsposition befindet,
  • - die Figur 4 ein Schnitt ähnlich dem nach Figur 2 ist, wo die Vorrichtung sich in einer dritten gezogenen Arbeitsposition befindet, und
  • - die Figur 5 eine Vergrößerung eines Abschnitts der Figur 4 ist zum Darstellen eines Dichtrings, der in abweichender Weise wie der in Figuren 2 bis 4 dargestellte ausgebildet ist.
  • Wie man in Figuren 2, 3 und 4 erkennt, ist die abgedichtete Steueranordnung des Zeitmeßgerätes in einem Gehäuse 20 angeordnet, das der Gehäusering sein kann. Die Anordnung umfaßt eine Krone 46 mit einem einstückigen Kopf 10, einerseits mit einer zentralen zylindrischen Partie 23, befestigt an einer Kronenwelle 22, und andererseits mit einer seitlichen Schürze 12, konzentrisch zu der zentralen Partie 23 und von dieser nach außen beabstandet derart, daß ein Ringraum 28 zwischen der zentralen Partie 23 und der Innenwandung 11, welche die Schürze 12 aufweist, verbleibt. Die Krone 46 kann um ein Rohr 21 verdreht werden, das aus dem Gehäuse 20 herausragt und in dieses eingetrieben ist. Die Innenwandung 11 der Schürze 12 weist eine zylindrische Oberfläche auf, deren Durchmesser auf der gesamten Höhe dieser Wandung konstant ist. Die ringförmige Ausnehmung 28 ist ausgebildet zur Aufnahme des Rohres 21 und eines Dichtringes 13, der zwischen dem Rohr 21 und der Wandung 11 komprimiert wird.
  • Wie man in Figuren 2 bis 4 erkennt und gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung, weist der Dichtring 13 die Form einer ringförmigen Bandage auf, wobei die innere Partie dieser Bandage mindestens einen ringförmigen Bund 16 aufweist, der in eine Ringnut 15 eingefügt ist, welche das Rohr 21 besitzt. Man versteht demgemäß, daß der Dichtring 13 an Ort und Stelle gehalten wird, unabhängig von den Axialbewegungen der Krone durch das Zusammenwirken dieses Vorsprungs mit der Nut. Ein nicht weniger wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die äußere Partie 17 der Bandage 13 derart ausgebildet ist, daß unabhängig von der Axialposition der Kronenwelle 22 die untere Kante 24, welche die Schürze 12 aufweist, immer in Kontakt mit der äußeren Partie der Bandage steht.
  • Diese Merkmale sind in den drei Axialpositionen gut sichtbar, welche die Krone einnehmen kann und die in Figuren 2 bzw. 3 bzw. 4 dargestellt sind. Die Figur 2 ist die eingeschobene Neutralposition, in welcher keinerlei Korrektur der Anzeige möglich ist. Wenn es sich um ein mechanisches Werk handelt, kann diese Position die Aufziehposition sein. Man erkennt hier, daß die untere Kante 24 der Schürze in Kontakt mit der äußeren Partie 17 der Bandage steht, welche sich unten bezüglich derselben befindet. Die Figur 3 ist die erste gezogene Position der Krone, bei der es möglich ist, die Zeitanzeige des Zeitmeßgerätes zu korrigieren (oder das Datum je nach Kaliber, und in diesem Fall könnte die Krone in eine zweite gezogene Position gebracht werden). Die Figur 3 zeigt, daß in dieser Position die untere Kante 24 der Schürze in Kontakt mit der äußeren Partie 17 der Bandage steht, die sich in der Mitte der letzteren befindet. Die Figur 4 ist die zweite gezogene Position der Krone, in welcher es möglich ist, beispielsweise die Uhrzeit des Zeitmeßgerätes zu korrigieren, wenn dieses Gerät außerdem eine Datumsanzeige aufweist. Die Figur 4 zeigt, daß in dieser Position die untere Position 24 der Schürze in Kontakt ist mit der äußeren Partie 17 der Bandage, die sich an deren oberem Ende befindet.
  • Gemäß den vorstehenden Erläuterungen ist die Unterkante 24 der Schürze ständig in Kontakt mit dem Dichtring 13, unabhängig von der Axialposition der Krone, und aus diesem Grunde ist es klar, daß die Innenwandung 11 der Schürze sauber bleibt und nicht durch außerhalb des Zeitmeßgerätes vorhandene Agentien verschmutzen kann, was dem Dichtring eine deutlich verlängerte Lebensdauer verleiht.
  • Wie in den Zeichnungen erkennbar, besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, der äußeren Partie 17 der Bandage 13 die Form eines Zylinders zu geben, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Höhe der zylindrischen Innenwandung 11 der Schürze 12 ist. In diesem Falle wird man außerdem bevorzugen, ein Spiel 14 zwischen dem Vorsprung 16, den der Dichtring aufweist, und dem Boden der Ringnut 15, eingearbeitet in das Rohr 21, vorzusehen, welches Spiel dem Dichtring größere Weichheit verleiht und ihm ermöglicht, in gewisser Weise zu "atmen".
  • Das Spiel 14 bewirkt nämlich die Entstehung von zwei ausgeprägteren Druckzonen zwischen dem Dichtring und der Innenwandung der Schürze, nämlich eine erste Druckzone nahe dem oberen Ende des Rohres und eine zweite Druckzone nahe dem unteren Ende des Rohres, wobei die Hauptaufgabe der ersten Zone die eigentliche Abdichtung ist und die zweite Zone als Hauptaufgabe hat, die Schürze von jeglicher Verschmutzung freizuhalten.
  • Das Spiel, von dem im vorhergehenden Abschnitt die Rede war, könnte weggelassen werden, wenn man die in Figur 5 gezeigte besondere Ausführungsform wählt. Diese Figur, die eine Vergrößerung eines Abschnitts der Figur 4 ist, zeigt, daß die Bandage 13 (bei der es sich immer noch um eine externe Partie handelt mit der allgemeinen Form eines Zylinders, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Höhe der zylindrischen Wandung der Schürze ist), eine Nut 31 geringer Tiefe aufweist im wesentlichen gegenüber dem Ringvorsprung 13. Man findet demgemäß auch hier wieder die beiden Druckzonen, von denen oben die Rede war.
  • Ob die eine oder die andere Lösung (Spiel 14 oder Nut 31) gewählt wird, es versteht sich, daß zwischen den beiden Druckzone eine Entspannungszone vorliegt, die dazu beiträgt zu verhindern, daß der Dichtring nicht zu stark an der Innenwandung der Schürze haftet.
  • Die Figuren 2 bis 4 zeigen noch, daß in einer Verlängerung 45 der Schürze 12 eine Phase 27 ausgebildet ist, welche Verlängerung sich jenseits der unteren Kante 24 der zylindrischen Wandung 11 der Schürze befindet. Diese Phase hat offensichtlich den Zweck, den Dichtring 13 nicht durch eine Kante, die schneidend sein könnte, zu beschädigen.
  • Das Rohr 21 umfaßt einen Kragen 19, dessen Aufgabe es ist, das Rohr genau relativ zum Gehäuse 20 zu positionieren. In den Figuren erkennt man, daß der Durchmesser des Kragens geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Innenwandung 11 der Schürze 12 und daß die Bandage 13 sich von der Oberseite des Kragens 19 zur oberen Kante 18 des Rohres 21 erstreckt. Diese Anordnung ermöglicht einen besseren Sitz der Bandage auf dem Rohr.
  • In der gerade beschriebenen Konstruktion erkennt man, daß die Krone 46 einfach herzustellen ist, weil sie im Inneren nur eine glatte zylindrische Wandung aufweist. Die Schwierigkeiten der Herstellung sind hier auf das Rohr 21 übergegangen, Schwierigkeiten, die sich jedoch in der Realität nicht stellen, da es sich hier um eine einfache äußere Eindrehung handelt, wie man sie häufig bei der maschinellen Herstellung antrifft.
  • Gemäß Figuren 2 bis 5 erkennt man, daß der Ringvorsprung 16 des Dichtrings 13 sich in der Mitte dieses Dichtrings befindet, derart, daß der Dichtring eine Symmetrie relativ zu einer Ebene senkrecht zur Ebene der Figuren aufweist, welche Ebene durch die Mitte des Vorsprungs vorläuft. Diese Anordnung ist vorteilhaft, weil sie es ermöglicht, den Dichtring auf dem Rohr zu montieren, ohne daß auf den Montagesinn geachtet zu werden braucht.
  • Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen, daß der Dichtring 13 freigelegt wird, wenn die Anordnung sich in der gezogenen Position befindet, was dabei den Dichtring dem Träger des Zeitmeßgerätes sichtbar macht. Diese Besonderheit, die immer als ein Nachteil empfunden wurde, wird hier zum Vorteil verkehrt, um dem Benutzer anzuzeigen, daß sich die Krone in einer anomalen Position befindet, wo Korrekturen der Zeitanzeige oder des Datums unbeabsichtigt erfolgen könnten, was den Benutzer einlädt, die Krone in die Neutralposition zurückzuschieben. Diese anomale Position könnte noch deutlicher sichtbar gemacht werden, indem man den Dichtring mit einer Signalfarbe einfärbt (bespielsweise rot oder gelb).

Claims (8)

1. Abgedichtete Steueranordnung eines in einem Gehäuse (20) untergebrachten Zeitmessgerätes, umfassend eine um ein aus dem Gehäuse ragendes Rohr (21) drehbare Krone (46), die einen einstückigen Kopf (10) umfaßt mit einerseits einer zentralen zylindrischen Partie (23), die an einer Kronenwelle (2) befestigt ist, welche mindestens zwei Axialpositionen einnehmen kann, nämlich eine eingeschobene Neutralposition und eine gezogene Aktivposition und andererseits mit einer seitlichen Schürze (12), die konzentrisch zu der zentralen Partie ist und von dieser im Abstand nach außen ist derart, daß ein Ringraum (28) zwischen der zentralen Partie und der Innenwandung (11) vorhanden ist, den die Schürze aufweist, welche Innenwandung eine zylindrische Oberfläche aufweist, deren Durchmesser auf der gesamten Höhe konstant ist, wobei der Ringraum ausgebildet ist zur Aufnahme des Rohres und eines Dichtrings (13), der zwischen dem Rohr und der Innenwandung komprimiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring die Form einer ringförmigen Bandage aufweist, wobei die innere Partie der Bandage mindestens einen einspringenden Bund (16) aufweist zum Einfügen in eine Ringnut (15), welche das Rohr aufweist und daß die äußere Partie (17) der Bandage derart ausgebildet ist, daß unabhängig von der Axialposition der Kronenwelle die untere Kante (24), welche die Innenwandung der Schürze aufweist, immer in Kontakt mit der Außenpartie der Bandage ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fase (27) in Verlängerung (45) der Schürze jenseits der unteren Kante ihrer zylindrischen Innenwandung ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Partie (17) der Bandage (13) die Form eines Zylinders aufweist, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Höhe der zylindrischen Innenwandung (11) der Schürze (12) ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiel (14) zwischen dem von der inneren Partie der Bandage einspringenden Bund (16) und dem Boden der Ringnut (15) des Rohres (21) vorgesehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Partie (17) der Bandage (13) die generelle Form eines Zylinders aufweist, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Höhe der zylindrischen Innenwandung (11) der Schürze (12) ist, wobei eine Ringnut (31) geringer Tiefe in diesen Zylinder im wesentlichen gegenüber dem einspringenden Bund (16), den die innere Partie der Bandage aufweist, vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (21) einen Kragen (19) zum Positionieren des Rohres gegenüber dem Gehäuse (20) umfaßt, welcher Kragen einen Durchmesser besitzt, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der inneren zylindrichen Wandung (11) der Schürze (12) und daß die Bandage (13) sich von der Oberseite dieses Kragens zur oberen Kante (18) des Rohres erstreckt.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) symmetrisch bezüglich einer Ebene ist, die durch die Mitte des einspringenden Bundes (16) verläuft.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) sichtbar ist, wenn die Kronenwelle sich in der gezogenen Aktivposition befindet.
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