DE69001277T2 - Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge.

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    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge der in der GB-A-2 204 290 offenbarten Art. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Sonnenblende, die von den bekannten Sonnenblenden dadurch verschieden ist, daß ihre Struktur einige hervorragende Eigenschaften aufweist, die Vorteile der neuen Sonnenblende gegenüber bekannten, gleichartigen Vorrichtungen bieten.
  • Darüberhinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, das an fortgeschrittene, in der Herstellung von Kraftfahrzeugteilen verwendete Techniken angepaßt ist.
  • Es ist eine Grundsatzforderung für Verfahren der Herstellung von Kraftfahrzeugteilen, wie Sonnenblenden, daß sie in einem großen industriellen Maßstab bei sehr niedrigen Kosten und von leicht erhältlichen Materialien, die am besten für die Verwendung der Produkte geeignet sind, hergestellt werden können. Nichtsdestoweniger müssen die Produkte notwendigerweise mit hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards übereinstimmen und sollten für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen in einem Kraftfahrzeug gut geeignet sein.
  • Bis lang bekannte Sonnenblenden und Verfahren zu ihrer Herstellung erfüllen nicht die oben genannten Forderungen. Der Hauptgrund war, daß Sonnenblenden für Kraftfahrzeuge eine komplizierte Gestalt haben, die von ihrem Ort und der Art ihrer Montage in einem Kraftfahrzeug herrühren. Darüberhinaus gab es ernsthafte Probleme, die von dem Erfordernis, die Grundstruktur solch einer Sonnenblende mit der Einrichtung zu ihrer Anbringung in einem Fahrzeug zu kombinieren, herrührten. Diese Einrichtungen bestehen üblicherweise aus einem Material, das verschieden von dem Material der Grundstruktur ist, und ein Montieren dieser verschiedenen Materialien konnte nicht in zufriedenstellender Weise erreicht werden.
  • Von der GB-A-2 204 290 ist eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge bekannt, die zwei miteinander verbundene Teile aufweist: Einen blasgeformten Grundmodul aus Plastik und einen spritzgegossenen Anbringungsmodul, wobei der Basismodul durch eine einheitliche, hohle, starre Struktur und der Anbringungsmodul durch eine langgestreckte, einheitliche U-Profilstruktur, die zur Verbindung mit dem Basismodul, beispielsweise durch Kleben, über einen Eckteil des Basismoduls gelegt werden kann, gebildet werden. Der Anbringungsmodul ist an einem Ende mit einer Aufnahme für einen Stab zum Unterstützen der Sonnenblende in dem Kraftfahrzeug und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem koaxial zu dem Stab angeordneten Eingriffsbolzen zum Eingriff mit einem geeigneten Haken in dem Fahrzeug versehen.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen, womit die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden. Insbesondere ist es eine Aufgabe, eine Sonnenblende zu schaffen, die hinsichtlich ihres Gewichts, ihrer Handhabungseigenschaften, ihrer Stabilität unter den Montagebedingungen in einem Fahrzeug und hinsichtlich ihrer Verwendung während des Betriebs eines Fahrzeugs verbessert ist.
  • Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer verbesserten sonnenblende zu schaffen, das die heutzutage modernen und weiterentwickelten Techniken, die in der Herstellung von Kraftfahrzeugteilen verwendet werden, beinhaltet.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 erfüllt.
  • Die Erfindung betrifft eine leichte Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einer steifen, hohlen Grundstruktur aus einem polymeren Material A, insbesondere Polyäthylen, deren obere Längskante an beiden Enden in einer Weise geformt ist, um mit zwei zusätzlichen Endstücken aus einem steifen polymeren Material B zusammenzupassen, von denen eines eine Aufnahme oder Höhlung hat, die ein Fixierungsmittel zum Aufnehmen des Stützstiftes dieser sonnenblende hat, von denen das andere einen Anbringungsfortsatz bildet, so daß die Anordnung dieser Grundstruktur und dieser zusätzlichen Endstücke entweder während der Herstellung oder während einer nachfolgenden Endbearbeitung dieser Sonnenblende zusammengefügt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zur Herstellung solch einer leichten Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit den Schritten des Formens einer steifen, hohlen Grundstruktur aus einem polymeren Material A, des Vorsehens von Stellen an der oberen Längsstruktur zum Befestigen von zwei zusätzlichen Endstücken oder Einrichtungen, des Formens der zusätzlichen Endstücke oder Einrichtungen aus einem steifen polymeren Material B, wobei eine dieser Einrichtungen eine Aufnahme oder Höhlung zur Aufnahme des Stütz stiftes für diese Sonnenblende und insbesondere einen oder mehrere Ansätze hat, wobei diese Höhlung ein Fixierungsmittel einschließt, wobei die andere Einrichtung einen Anbringungsfortsatz bildet und insbesondere einen oder mehrere Ansätze hat, wobei diese vorzugsweise vorhandenen Ansätze dazu geeignet sind, mit entsprechenden Höhlungen in dieser Grundstruktur zusammenzupassen und diese beiden zusätzlichen Endstücke zu den entsprechenden Stellen an der oberen Längskante dieser Grundstruktur anzukoppeln.
  • Weitere Ausführungsformen werden durch die abhängigen Patentansprüche offenbart.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nicht-einschränkenden Figuren erklärt, wovon
  • Fig. 1 eine Vorderansicht der Sonneblende gemäß der Erfindung zeigt, wobei die gestrichelte Linie die Positionen repräsentiert, wo die Komponententeile montiert sind;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der mit einem der zusätzlichen Endstücke versehenen Sonnenblende zeigt;
  • Fig. 3 als eine gleichartige Ansicht zu der von Fig. 2 einen anderen Teil der mit dem anderen zusätzlichen Endstück versehenen Sonnenblende zeigt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht der Sonnenblende zeigt;
  • Fig. 5 einen Querschnitt der Sonnenblende entlang der Linie V-V in Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 6 einen Schnitt der Sonnenblende entlang der Linie VI-VI in Figur 1 zeigt; und
  • Fig. 7 einen Teilquerschnitt der Sonnenblende entlang der Linie VII-VII in Fig. 1 zeigt.
  • Identische Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen identische Teile der Sonnenblende gemäß der Erfindung.
  • Die verbesserte Sonnenblende P für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung weist eine hohle Grundstruktur 1 auf, die aus einem steifen Polymer A hergestellt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Struktur 1 der verbesserten Sonnenblende aus einem Polymer A hergestellt, das hohe Steifigkeit und Zugfestigkeit aufweist, und ganz besonders bevorzugt aus einer geblasenen Polyäthylenmasse hergestellt ist, die mit ihren außerordentlichen mechanischen und Zugfestigkeitseigenschaften die Gestalt, das Volumen und die Kontur der Sonnenblende P bestimmt. Infolge der Steifigkeitsund mechanischen Eigenschaften, die dieses polymere Material A bietet, ist der Raum 2 zwischen den Kopf- und Bodenseiten der Sonnenblende hohl gelassen. Somit kann das Ausfüllen mit Kunststoff, das bei den meisten der aus dem Stand der Technik bekannten Sonnenblenden anzutreffen ist, ohne einen Verlust an Stabilität und Zugfestigkeit entfallen. Darüberhinaus ist wegen der geringeren Menge verwendeter Gesamtmasse das Endgewicht der Sonnenblende gemäß der Erfindung im Vergleich zu bekannten Sonnenblenden drastisch reduziert.
  • Es wird nun besonders Bezug genommen auf die Figuren 1, 2 und 3. In Fig. 1, die ein bevorzugtes Beispiel der generellen Gestalt einer verbesserten Sonnenblende gemäß der Erfindung zeigt, repräsentieren die Strichlinien 4, 5 nahe den Enden der oberen Kante 3 der hohlen Konstruktur 1 denjenigen Teil des Umrisses der Sonnenblende P, wo die Grundstruktur 1 in Kontakt mit zusätzlichen Endstücken 6, 7 steht. Diese Endstücke 6, 7 definieren die Gelenkachse der Sonnenblende und geben, wenn sie einmal an der Grundstruktur 1 montiert sind, der Sonnenblende ihre endgültige Gestalt.
  • Das zusätzliche Endstück 6 hat eine Umrißlinie 4', die geometrisch mit ihrem Gegenstückabschnitt 4 an einem Ende der oberen Kante 3 der Grundstruktur 1 zusammenpaßt, wobei dieser Gegenstückabschnitt 4 durch diese gestrichelte Linie repräsentiert wird. Ferner hat dieses Stück 6 eine oder mehrere Fortsätze 8, 8' usw., die in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Verankerungszapfen 8, 8' usw. gestaltet sind, um als Mittel zum Fixieren dieses zusätzlichen Endstückes 6 in dieser Grundstruktur 1 und um es während des Gebrauchs in einem Kraftfahrzeug in Position zu halten, verwendet werden. Schließlich hat dieses zusätzliche Endstück 6 eine Höhlung 9, die dazu angepaßt ist, einen Stützstift (in den Figuren nicht gezeigt) auf zunehmen, der die Sonnenblende P mit dem Kraftfahrzeug verbindet. Dieser Stützstift für die Sonnenblende P ist in der Höhlung 9 des Stückes 6 mittels eines speziellen Fixierungsmittels 12 gehalten, das in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine Feder 12 ist, die in geeigneter Weise innerhalb der zu diesem Zweck in diesem zusätzlichen Endstück 6 vorgesehenen Höhlung 9 angeordnet ist.
  • In einer ähnlichen Weise besitzt das zusätzliche Endstück 7 eine Umrißlinie 5', die mit ihrem Gegenstückabschnitt 5 an dem anderen Ende der oberen Kante 3 dieser Grundstruktur 1 zusammenpaßt, wobei dieser Gegenstückabschnitt 5 in Fig. 1 durch diese gestrichelte Linie dargestellt ist. Ferner hat dieses Stück 7 einen oder mehrere Ansätze 10, 10' usw., die in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Verankerungszapfen 10, 10' usw. gestaltet sind, um als Mittel verwendet zu werden zum Fixieren dieses zusätzlichen Endstückes 7 in dieser Grundstruktur 1, und um es während des Gebrauchs in einem Kraftfahrzeug in Position zu halten. Schließlich besitzt dieses zusätzliche Endstück 7 einen Fortsatz 11, der in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Stift sein kann, und der es ermöglicht, die Sonnenblende P an dem gegenüberliegenden Ende anzubringen, von dem sie an dem Dach des Kraftfahrzeuges fixiert ist. Dadurch werden jegliche unnötigen, schädliche Vibrationen und Spannungen vermieden, wenn das Fahrzeug gefahren wird.
  • Diese zusätzlichen Endstücke 6, 7 sind aus einem polymeren Material B hergestellt, das in einer bevorzugten Ausführungsform ein steifes Kunststoffmaterial ist, um die notwendigen mechanischen Eigenschaften aufzuweisen, beispielsweise Schlagfestigkeit und Zugfestigkeit, ohne das Gesamtgewicht der Sonnenblende P zu stark zu erhöhen. Das polymere Material B kann verschieden oder identisch zu dem polymeren Material A sein, das für die Grundstruktur 1 verwendet wird, und es kann jedes für diesen Zweck bekannte polymere Material sein, das die oben genannten Anforderungen erfüllt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die gesamte Anordnung der Sonnenblende P gemäß der Erfindung, d.h. die Grundstruktur 1 einschließlich beider zusätzlichen Endstücke 6, 7 in einem flexiblen Material in der Form eines Flächengebildes eingehüllt. Dieses Material kann jedes geeignete Material sein, das die gewünschten Eigenschaften besitzt, beispielsweise ausgezeichnete Zugfestigkeit, Hitzebeständigkeit, ansprechendes Aussehen usw. und, das bevorzugterweise ein um die Anordnung gehülltes flexibles PVC (Polyvinylchlorid)- Flächengebilde ist. Dadurch wird ein einheitliches Erscheinungsbild und eine ansprechende Oberfläche dieser Sonnenblende gemäß der Erfindung erhalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Sonnenblende P an beiden Seiten der Grundstruktur 1 mit einem Spiegel versehen, mehr bevorzugt an der Seite der Grundstruktur 1, die in der aufrechten Position ist, wenn die Sonnenblende in dem Kraftfahrzeug aufgeklappt ist. Um solch einen Spiegel optional einfügen zu können, hat die Sonnenblende gemäß der Erfindung vorzugsweise an beiden Seiten der Grundstruktur 1 eine Ausnehmung 13, die es erlaubt, einen Spiegel in den Körper der Grundstruktur 1 einzufügen. Der Spiegel kann durch jede herkömmliche Methode in dieser Ausnehmung 13 fixiert sein, beispielsweise durch einen speziellen Kleber oder ein adhesives Band.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer leichten Sonnenblende P für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung weist die Schritte auf des Formens einer steifen, hohlen Grundstruktur 1 aus einem polymeren Material A, des Versehens von Stellen an der oberen Längskante 3 dieser Grundstruktur zum Befestigen zweier zusätzlicher Endstücke oder Einrichtungen 6, 7 aus einem steifen polymeren Material B, wobei ein Endstück 6 dieser Stücke eine Ausnehmung oder Höhlung 9 zum Aufnehmen des Stützstiftes für diese Sonnenblende P sowie ein Fixierungsmittel 12 und ein oder mehrere Ansätze 8, 8' hat, wobei das andere Stück 7 einen Anbringungsfortsatz 11 bildet und einen oder mehrere Ansätze 10, 10' hat, wobei diese Ansätze 8, 8', 10, 10' dazu geeignet sind, mit entsprechenden Höhlungen in dieser hohlen Grundstruktur 1 zusammenzupassen, und des Anlenkens dieser beiden zusätzlichen Endstücke 6, 7 an die entsprechenden Positionen an der oberen Längskante 3 dieser Grundstruktur 1.
  • Die Grundstruktur 1 und die zusätzlichen Endstücke 6, 7 können entweder während der tatsächlichen Herstellung oder während einer nachfolgenden Endbearbeitung der Grundstruktur 1 montiert werden. Das Verbinden dieser zusätzlichen Endstücke 6, 7 mit der Grundstruktur 1 kann beispielsweise durch Verwendung eines speziellen Klebers oder Adhesivs diese Teile fest miteinander verbinden, oder durch Ultraschallschweißen dieser zusätzlichen Endstücke 6, 7 auf diese Grundstruktur 1 durchgeführt werden, wobei letzteres Schweißen bevorzugt wird.
  • In einem weiteren bevorzugten Verfahren wird die Grundstruktur 1 in einem Verfahrensschritt der Endbearbeitung zusätzlich umhüllt mit einem flexiblen Material, mehr bevorzugt mit einem flexiblen PVC (Polyvinylchlorid)-Flächengebilde, um der Gesamtanordnung ein einheitliches Erscheinungsbild und eine ansprechende Oberfläche zu verleihen. Bevorzrngterveise werden diese Teile in der oben beschriebenen Weise zuerst zusammengefügt, und die resultierende Anordnung wird anschließend diesem Verfahrens schritt der Endbearbeitung unterzogen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahren gemäß der Erfindung besteht in einem zusätzlichen Schritt des Versehens dieser Anordnung der Grundstruktur 1 und Endstücken 6, 7 mit einem Spiegel. Dieser Spiegel wird in eine Höhlung 13 eingefügt, die in beiden Seiten der Grundstruktur 1, mehr bevorzugt auf der Seite der Grundstruktur, die sich in der aufrechten Position befindet, wenn die Sonnenblende in dem Kraftfahrzeug aufgeklappt ist, ausgebildet. Der Spiegel kann mittels jeder herkömmlichen Methode in einer Lage in dieser Höhlung 13 fixiert sein, beispielsweise mittels eines speziellen Klebers oder durch ein adhesives Band.
  • Durch das oben beschriebene Verfahren wird eine verbesserte leichte Sonnenblende für Kraftfahrzeuge geschaffen, die in einem großen industriellen Maßstab zu sehr niedrigen Kosten und von leicht erhältlichen Materialien, die für den Gebrauch der Produkte in Kraftfahrzeugen am besten geeignet sind, hergestellt werden. Darüberhinaus erfüllt die Sonnenblende hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards, besitzt ein ansprechendes Erscheinungsbild und ist für den Gebrauch unter schwierigen Bedingungen in einem Kraftfahrzeug gut geeignet.

Claims (10)

1. Leichte Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einer steifen, hohlen Grundstruktur (1) aus einem polymeren Material A, einer Aufnahme oder Höhlung (9), die ein Fixierungsmittel (12) einschließt, zum Aufnehmen des Stutzstiftes für diese Sonnenblende, und mit einer Anbringungsvorrichtung (11), so daß die Grundstruktur (1) und Endstucke (6,7), die aus einem steifen, polymeren Material B gefertigt sind, während der Herstellung oder während einer nachfolgenden Endbearbeitung der Sonnenblende zusammengefügt werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Grundstruktur (1) an jedem von beiden Enden ihrer oberen Längskante (3) in einer Weise geformt ist, um mit jedem der zwei zusätzlichen Endstücke (6,7), von denen eines (6) die Aufnahme oder Höhlung (9) aufweist und das andere (7) die Anbringungsvorrichtung (11) darstellt, die als ein Anbringungsfortsatz (11) ausgebildet ist, zusammenzupassen.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere A und B der Grundstruktur (1) und der Endstucke (6, 7) identisch oder verschieden sind, und daß Polymer A vorzugsweise Polyäthylen ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierungsmittel (12) eine Feder ist.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (11) ein Stift oder Schaft ist.
5. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme oder Höhlung (9) einen oder mehrere Ansätze (8, 8') und/oder die andere Aufnahme oder Höhlung (7) einen oder mehrere Ansätze (10, 10') einschließt, die geeignet sind, mit entsprechenden Höhlungen in der Grundstruktur (1) zusammenzupassen, wobei insbesondere die Ansätze (8,8') und/oder die anderen Ansätze (10, 10') als Verankerungszapfen ausgelegt sind.
6. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus der Grundstruktur (1) und den zusätzlichen End - stucken (6,7) mit einem flexiblen Material umhüllt ist.
7. Sonnenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material ein flexibles Flächengebilde, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer sonnenblende gemil einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Schritten des Formens einer steifen, hohlen Grundstruktur (1) aus einem polymeren Material A, des Vorsehens von Stellen an der oberen Längskante (3) der Grundstruktur (1) zum Befestigen von zwei zusätzlichen Endstucken (6, 7), des Formens der zusätzlichen Endstucke (6,7) aus einem steifen polymeren Material B und des Verbindens der zusätzlichen Endstucke (6, 7), die beide vorzugsweise einen oder mehrere, zum Zusammenpassen mit entsprechenden Höhlungen in der Grundstruktur (1) geeignete Ansätze (8, 8'; 10, 10') aufweisen, mit den entsprechenden Stellen an der oberen Längskante (3) der Grundstruktur (1).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verbindens der Grundstruktur (1) und der zusätzlichen Endstücke (6, 7) mittels eines Klebstoffes oder Adhesivs oder vorzugsweise mittels Ultraschallschweißung durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt des Zusammenfugens der Grundstruktur (1) und der zusätzlichen Endstucke (6,7) die Anordnung einer Endbearbeitung unterzogen wird.
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