DE69000342T2 - Verteileinrichtung fuer pflanzliches material wie futter oder stroh. - Google Patents

Verteileinrichtung fuer pflanzliches material wie futter oder stroh.

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DE69000342T2
DE69000342T2 DE1990600342 DE69000342T DE69000342T2 DE 69000342 T2 DE69000342 T2 DE 69000342T2 DE 1990600342 DE1990600342 DE 1990600342 DE 69000342 T DE69000342 T DE 69000342T DE 69000342 T2 DE69000342 T2 DE 69000342T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteileinrichtung für pflanzliches Material, wie Futtermittel und Stroh.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Ladewägen, die zur Verteilung von Futter oder Streu für in Ställen gehaltenes Vieh einsetzbar sind.
  • Das pflanzliche Material, das dergestalt verteilt werden kann, liegt meistens in Form von zylindrischen oder parallelepipedischen Ballen vor, und der Ladewagen sollte demgemäß in der Lage sein, diese Ballen aufzunehmen, das pflanzliche Material, aus dem diese bestehen, auf zulockern und das pflanzliche Material aus dem Ladewagen auszuwerfen.
  • Die Erfindung gemäß der DE-A-28 10 676 beinhaltet eine Verteileinrichtung für pflanzliches Material, wie Futtermittel oder Stroh, das als Viehfutter bzw. Einstreu dient, insbesondere wenn das pflanzliche Material als zylindrisch, parallelepipedisch usw. geformte Ballen vorliegt, wobei die Vorrichtung einen beweglichen Boden aufweist, der das auf ihn abgelegte Material in Richtung eines Ballenschälers befördert, der mindestens einen mit Zähnen ausgestatteten Rotor umfaßt, der eine horizontale Achse hat, die sich in einer Stirnebene, bezogen auf die Bewegung des pflanzlichen Materials, erstreckt, wobei diesem Ballenschäler eine Einrichtung zum Auswerfen des aus dem Ballen herausgelösten pflanzlichen Materials vorgeordnet ist, wobei die Vorrichtung außerdem eine Egge, die wiederum einen Querträger umfaßt, der sich oberhalb und längs des Rotors erstreckt, sowie Rückhalteelemente für pflanzliches Material umfaßt, welche Elemente sich vom Querträger in Richtung des Rotors erstrecken.
  • Der bewegliche Boden befördert die Ballen auf den mit Zähnen ausgestatteten Rotor des Ballenschälers zu. Der mit Zähnen ausgestattete Rotor erfaßt das pflanzliche Material des Ballens und leitet es an eine Auswurfvorrichtung weiter, die gemäß diesem Dokument in einem Querförderband besteht. Die aus der DE-A-28 10 676 bekannten Eggen umfassen eine Schneidegge für pflanzliches Material, die über die Rotorspitze hinausragt, sowie stromabwärts von derselben eine Ablenkegge für das pflanzliche Material, das sich sonst um die Rotorachse wickeln würde.
  • Die Drehrichtung des mit Zähnen ausgestatteten Rotors verläuft so, daß die aufwärts gerichtete Bahn der Zähne des mit Zähnen ausgestatteten Rotors dem Inneren des Ladewagens zugewandt ist. Daher wirkt die Bewegung des mit Zähnen ausgestatteten Rotors mit der Bewegung des beweglichen Bodens dergestalt zusammen, daß dem pflanzlichen Material eine generelle Drehbewegung um eine horizontale, zur Drehachse des mit Zähnen ausgestatteten Rotors parallele Achse aufgezwungen wird. Durch diese Bewegung wird das pflanzliche Material zur oberen Zone des Ballenschälers geführt, und es kann geschehen, daß eine große Menge desselben über den mit Zähnen versehenen Rotor hinweg direkt in die Auswurfeinrichtung befördert werden. Dies geschieht insbesondere, wenn ein runder Ballen nach dem Abschälen einer großen Materialmenge durch den Abschäler nur noch einen kleinen Durchmesser aufweist. Dieser Rest mit kleinem Durchmesser neigt dazu, in einem Block oberhalb des mit Zähnen ausgestatteten Rotors durchzuwandern, was einen Stau oder eine Beschädigung der Auswurfeinrichtung verursachen kann.
  • Eine analoge Gefahr besteht, wenn Futtermittel in Gestalt von parallelepipedischen Ballen vorliegen, die, bedingt durch die Art ihrer Herstellung aus einem Band pflanzlichen Materials, das ziehharmonikaartig gefaltet ist, bestehen. Der Kontakt mit dem beweglichen Boden und dann mit dem mit Zähnen ausgestatteten Rotor kann dazu führen, daß sich das Band nach oben bewegt und den mit Zähnen ausgestatteten Rotor passiert, ohne in nennenswertem Maß von diesem zerteilt zu werden. Die aus der DE-A- 28 10 676 bekannten Eggen erhöhen diese Gefahr eher noch, als daß sie diese vermeiden. Die Pakete aus pflanzlichem Material können sich zwischen der Schneidegge und den Rotorzähnen verkeilen und den Rotor blokkieren bzw. diesen oder die Egge verbiegen. Die Ablenkegge bildet mit der festen, ihr gegenüberliegenden Wand einen Trichter mit sehr schwacher und somit sehr leicht zu einem Stau führender Konvergenz.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art zu schaffen, die von einfacher Bauart ist und einen regelmäßigen Ausstoß liefert, bei minimaler Gefahr eines Staus an der Schälvorrichtung und der Beschädigung der Auswurfvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Egge eine Rückführegge ist, die die Pakete aus pflanzlichem Material, die sich dem Scheitel der Ballenschälvorrichtung nähern, ohne aufgelockert worden zu sein, zurück in den Ladewagen umlenkt, und daß hierzu die freien Enden von Rückhalteelementen im wesentlichen radial außerhalb der kreisförmigen Bahn einer auf dem mit Zähnen ausgestatteten Rotors sitzenden Trennscheibe und zwischen einer Vertikalebene, die tangential zur aufsteigenden Seite eines Drehkreises des Ballenschälers ist, sowie einer durch die Achse des Rotors des Ballenschälers verlaufenden Vertikalebene liegen.
  • Die Egge lenkt die Pakete pflanzlichen Materials ab in den Ladewagen zurück, die die Tendenz haben, oberhalb des mit Zähnen ausgestatteten Rotors zu passieren, bevor diese die Zonen erreichen können, in denen es zu einer Verklemmung und einem Stau kommen kann.
  • Aus der US-A- 3 540 506 ist eine Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei Eggen bekannt, die nacheinander längs des ansteigenden Teils des Rotors angebracht sind. Allerdings stellt die erste Egge eine Schneidegge dar, die sich mit dem Rotor gegenseitig durchdringt. Was die zweite Egge betrifft, so kann diese, gelegen am Rotorscheitel, nur das pflanzliche Material nachschneiden oder es zurückhalten, ohne in der Lage zu sein dieses zurückzuführen, da die erste Egge die Rückführung des pflanzlichen Materials in den Ladewagen verhindert.
  • Bevorzugt ist gemäß der Erfindung, daß zumindest einige der Rückhalteelemente eine Führungsfläche für das pflanzliche Material aufweisen, die dem Inneren des Ladewagens zugewandt ist und sich von dem mit Zähnen ausgestatteten Rotor aus nach oben erstreckt.
  • Wenn sich demgemäß ein Block pflanzlichen Materials anschickt, oberhalb des mit Zähnen ausgestatteten Rotors zu passieren, verhindern die Führungsflächen dies und versperren seinen weiteren Weg nach oben oberhalb der Einflußzone des mit Zähnen ausgestatteten Rotors, was diesem Block gestattet, auf den Ladewagen zurückzufallen und einen neuen, teilweisen oder vollständigen Auflockerungstakt zu durchlaufen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen zumindest einige der Rückhalteelemente einen Zahn, der von einer vom Querträger beabstandeten Schutzfläche aus in Richtung auf den mit Zähnen ausgestatteten Rotor vorspringt.
  • Vorzugsweise sind die Führungs- oder Schutzflächen der Rückhalteelemente von einem Rückhalteelement zum nächsten voneinander beabstandet, um den Durchlauf des aufgelockerten pflanzlichen Materials zwischen den Rückhalteelementen zu erleichtern.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß die Egge so montiert ist, daß sie um eine Achse schwenkbar ist, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse des mit Zähnen ausgestatteten Rotors ist.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sind noch aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die anliegenden Figuren sollen lediglich als Beispiele dienen, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ladewagen;
  • Fig. 2 einen Querschnitt des Ladewagens, von hinten gesehen;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ladewagen, wobei die Egge nicht gezeigt ist;
  • Fig. 4 einen vereinfachten Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladewagens, wobei die Auswurfeinrichtung nicht gezeigt ist;
  • Fig. 5 bis 8 perspektivische Ansichten der vier Ausführungsformen der Rückhalteelemente der Egge gemäß Fig. 4;
  • Fig. 9 einen schematischen Querschnitt des Ladewagens gemäß Fig. 4, von hinten gesehen, wobei die Zähne des Rotors nicht dargestellt sind;
  • Fig. 10 einen schematischen Längsschnitt einer dritten Ausführungsform des Ladewagens;
  • Fig. 11 bis 13 zu den Fig. 5, 7 bzw. 9 analoge Ansichten, wobei diese jedoch die dritte Ausführungsform des Ladewagens betreffen;
  • Fig. 14 zwei Ausführungsvarianten der Egge des Ladewagens, der im übrigen mit demjenigen gemäß Fig. 10 übereinstimmt;
  • Fig. 15 einen partiellen Längsschnitt einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladewagens.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt der Ladewagen 1, der auf einem mit Rädern 1a sowie einer Anhängerdeichsel 1b ausgestatteten Fahrgestell angebracht ist, einen beweglichen Boden, gegebenenfalls einen üblichen Kettenkratzboden, ausgestattet mit Antriebsstangen und mit einstellbarer Umlaufgeschwindigkeit. Das obere Trum des Kratzbodens 2 befördert die zylindrischen Ballen B auf den Bug des Ladewagens zu, d. h. in den Fig. 1 bis 3 nach rechts. Die vertikalen Wände bzw. die Seitenwände des Ladewagens haben eine ausreichende Höhe, um den Durchmesser der zylindrischen Ballen B, die querliegend auf dem Kratzboden abgelegt sind, aufnehmen zu können, wobei die Länge des Ladewagens im angegebenen Beispiel zur Aufnahme von beispielsweise mindestens zwei Ballen ausreicht. Das Vorwärtsrücken des Kratzbodens bringt den jeweiligen Ballen in Kontakt mit dem Ballenschäler, der im gewählten Beispiel aus einer Reihe von mit Zähnen ausgestatteten Rotoren 3 mit horizontaler Achse besteht, die in einer Stirnebene im Bug des Ladewagens parallel übereinander liegen. Diese Rotoren umfassen eine zentrale Trommel 3a, die Zähne 4 trägt, die von der Trommel 3a radial nach außen vorspringen. Die Rotoren 3 sind weiterhin mit Trennscheiben 5 ausgestattet, die an ihrer Peripherie Zähne 6 aufweisen, die zum Zerschneiden des Materials, aus dem die Ballen bestehen, bestimmt sind. Die Trennscheiben sind von einem größeren Durchmesser als der Durchmesser des Drehkreises der Spitzen der Zähne 4, wodurch ein längsseitiges Schneiden des Ballens vor dem Eingriff mit den Zähnen 4 nach Maßgabe seines Vorrückens in Richtung des Buges des Ladewagens zu erreicht wird. Die Trennscheiben 5 des jeweiligen Rotors 3 sind bezüglich der Trennscheiben 5 des oder der benachbarten Rotors(en) versetzt angeordnet. Der Achsabstand der Rotoren ist dergestalt, daß sich die Drehkreise der Spitzen der Zähne 6 der Trennscheiben 5 überlagern. Die mit Zähnen ausgestatteten Rotoren 3 werden in Rotation um ihre jeweilige Achse 3b mittels eines nicht gezeigten Getriebes versetzt, das diese mit der Zapfwelle 1c des Ladewagens 1 verbindet. Die Drehrichtung ist diejenige, die in Fig. 1 mittels der Pfeile F dargestellt ist, d. h. aufwärts an der dem Inneren des Ladewagens 1 zugewandten Seite.
  • Die radialen Maße des Rotors 3 sind relativ klein und erfüllen beispielsweise die nachfolgenden Gleichungen:
  • - Mittlere Entfernung r&sub3;zwischen der Achse 3b des jeweiligen Rotors 3 und den Punkten der Mantelfläche der Trommel 3a, die mit dem pflanzlichen Material in Kontakt stehen:
  • ca. 120 < r&sub3; < 200 mm
  • - Radius r des Drehkreises 4a der Zähne 4:
  • ca. 180 < r&sub4; < 300 mm
  • - Radius r des Drehkreises 6a der Zähne 6 der Trennscheiben 5:
  • ca. 200 < r&sub6; < 350 mm.
  • Daher gilt für die Entfernung r zwischen der Achse 3b eines Rotors 3 und irgendeinem Punkt des Rotors 3, der mit dem pflanzlichen Material in Kontakt steht, d. h. im Ausführungsbeispiel ein Punkt, der entweder der äußeren Mantelfläche der Trommel 3a, dem vorspringenden Teil des Zahns 4 oder dem vorspringenden Teil der Trennscheibe 6 zugehörig ist, erfüllt im wesentlichen die Gleichung:
  • 120 < r < 350 mm.
  • Außerdem werden die Rotoren mit einer für diesen Materialtyp relativ hohen Drehzahl angetrieben.
  • Falls der Ladewagen zur Verteilung von pflanzlichem Material mit relativ langen Stengeln eingesetzt werden soll, ohne daß sich die Stengellänge durch die Verteilung wesentlich verringert, liegt die Drehzahl des jeweiligen Rotors 3 im wesentlichen zwischen 80 und 150 rad/s (zwischen 800 und 1500 U/min&supmin;¹).
  • Unter Berücksichtigung der vorerwähnten Werte für r&sub3;, r&sub4; und r&sub6; erhält man die nachfolgenden Gleichungen, wobei v&sub3;, v&sub4;, bzw. v&sub6;für die Lineargeschwindigkeit der Punkte der äußeren Mantelfläche der Trommel 3a, der Spitze der Zähne 4 bzw. der Spitze der Zähne 6 steht:
  • 10 < v&sub3; < 30 m/s
  • 15 < v&sub4; < 45 m/s
  • 16 < v&sub6; < 50 m/s.
  • Infolgedessen gehorcht die Lineargeschwindigkeit irgendeines Punktes des Rotors, der mit dem pflanzlichen Material in Eingriff steht, folgender Gleichung:
  • 10 < v < 50 m/s.
  • Ferner gelten folgende Gleichungen:
  • 0,75 · 10³ < r&sub3; · w² < 4,5 · 10³ m ·(rad/s)²
  • 1,1 · 10³ < r&sub4; · w² < 7 · 10³ m ·(rad/s)²
  • 1,3 · 10³ < r&sub6; · w² < 8 · 10³ m ·(rad/s)²
  • 0,75 · 10³ < r · w² < 8 · 10³ m ·(rad/s)²
  • Diese letzteren Gleichungen ergeben das Produkt aus der Entfernung der Achse und dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit, wobei dieses ein Maß für die Zentrifugalkraft bildet, welche die Rotoren auf das pflanzliche Material zu übertragen vermögen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Es ist eine Maschine mit folgenden Werten erstellt worden:
  • r&sub3; = 0,142 m
  • r&sub4; = 0,217 m
  • r&sub6; = 0,258 m
  • w = 113 rad/s (1 080 min&supmin;¹)
  • v&sub3; = r&sub3; w 16 m/s
  • V&sub4; = r&sub4; w 24,5 m/s
  • V&sub6; = r&sub6; w 29 m/s
  • r&sub3; w² 1,8 · 10³ m ·(rad/s)²
  • r&sub4; w² 2,8 · 10³ m ·(rad/s)²
  • r&sub6; w² 3,3 · 10³ m ·(rad/s)².
  • Falls der Ladewagen eingesetzt werden soll für die Verteilung von pflanzlichem Material und gleichzeitige Verhäckselung desselben, um die Stengellänge beispielsweise auf wenige Zentimeter zu verkürzen, beträgt die Rotationsgeschwindigkeit des jeweiligen Rotors 3 im wesentlichen zwischen 150 und 250 rad/s.
  • Unter Berücksichtigung der vorerwähnten unverändert bleibenden Werte für r&sub3;, r&sub4;und r&sub6; erhält man daher die nachfolgenden Gleichungen, worin v&sub3;, v&sub4; und v&sub6; für die Lineargeschwindigkeit der Punkte der äußeren Mantelfläche der Trommel 3a, der Spitze der Zähne 4 bzw. der Spitze der Zähne 6 stehen:
  • 18 < v&sub3; < 50 m/s
  • 27 < v&sub4; < 75 m/s
  • 30 < v&sub6; < 90 m/s.
  • Folglich gehorcht die Lineargeschwindigkeit v eines beliebigen Punktes des Rotors, der mit dem pflanzlichen Material in Eingriff steht, nachfolgender Gleichung:
  • 18 < v < 90 m/s.
  • Ferner gelten folgende Gleichungen:
  • 2,7 · 10³ < r&sub3; · w² < 12,5 · 10³ m ·(rad/s)²
  • 4 · 10³ < r&sub4; · w² < 19 · 10³ m ·(rad/s)²
  • 4,5 · 10³ < r&sub6; · w² < 22 · 10³ m ·(rad/s)²
  • 2,7 · 10³ < r · w² < 22 · 10³ M ·(rad/s)²
  • Ausführungsbeispiel
  • r&sub3; = 0,142 m
  • r&sub4; = 0,217 m
  • r&sub6; = 0,258 m
  • w = 210 rad/s (2 000 min&supmin;¹)
  • v&sub3; = r&sub3; w 30 m/s
  • v&sub4; = r&sub4; w 46 m/s
  • v&sub6; = r&sub6; w 54 m/s
  • r&sub3; w² 6,3 · 10³ m ·(rad/s)²
  • r&sub4; w² 9,7 · 10³ m ·(rad/s)²
  • r&sub6; w² 11,4 · 10³ m ·(rad/s)²
  • Was die Häckselfähigkeiten des mit Zähnen ausgestatteten Rotors anbelangt, so sind die Werte von rw² angegeben, aber von vornherein ist zunächst einmal die Lineargeschwindigkeit v die bestimmende Größe.
  • Für jeden Parameter (r, w, v, rw²) überlappen sich die Wertebereiche für die Verteilung ohne bzw. mit Verhäckselung, was nicht überrascht, da sich weitere Parameter auswirken, insbesondere die Natur des zu verteilenden pflanzlichen Materials, die Verteilung der Zähne und der Umstand, daß deren Vorderrand mehr oder weniger stark schneidend wirkt.
  • Der Ballen wird im Verlauf des Abschälens in Position gehalten mittels eines Deckbleches 8, dessen doppelte Rolle darin besteht, das Zurückrollen des Ballens unter der Einwirkung des Rotors 3 sowie das Auswerfen des durch die Rotoren 3 abgeschälten pflanzlichen Materials nach draußen zu verhindern. Das Blech 8 ist an seinem vorderen Ende um eine Horizontalachse 9 kippbar, bezogen auf die Seitenwand des Ladewagens, angebracht. Das Formgebungsprofil des Bleches ist so, daß sein hinterer der Kippachse gegenüberliegender Teil nach oben gerichtet ist, so daß die Einführung eines neuen Ballens nicht behindert wird, sobald der vorige Ballen abgeschält worden ist. Dieser ansteigende Teil hat einen bestimmten Neigungswinkel, um das Anheben des Deckbleches im Verlauf des Heranführens des Ballens an das Schälwerk -mittels des Kratzbodens auszulösen. Das Schwenken des Deckbleches nach unten ist mittels einer Kette 10 einstellbar begrenzbar.
  • Der Produktauswurf wird mittels eines Ventilators oder einer Turbine 11 mit großem Durchmesser bewirkt, die in einer kreisförmigen Verkleidung 12 rotiert, die sich in Förderrichtung nach dem Schälwerk befindet und die vordere Querwand des Ladewagens bildet. Diese Verkleidung umfaßt in der Stirnwand, die die Umlaufzone der Ventilatorflügel von der Umlaufzone der Rotoren der Häckselvorrichtung trennt, ein Blech 13, dessen Oberfläche in Fig. 2 durch einen schattierten Bereich dargestellt ist. Dieses Blech umfaßt in seinem zentralen Teil einen Durchlaß, wodurch die Ventilatorverkleidung mit dem Inneren des Ladewagens in Verbindung steht. Eine derartige Anordnung verbessert die Ansaugwirkung des Ventilators und vermindert die Staugefahr an demselben: Die leichteren Fragmente des abgeschälten Materials werden durch den Luftstrom angesaugt, in der Schwebe gehalten und zur Ventilatorverkleidung befördert, um durch die eine oder die andere der beiden seitlichen Öffnungen 14, die für diesen Zweck in den Längswänden und im Dach des Ladewagens vorgesehen sind, nach draußen befördert zu werden. Gemäß einer an sich bekannten Anordnung sind diese Öffnungen mit Ablenkplatten 15 zum Verstellen der lichten Weite beispielsweise mittels eines Stellantriebs ausgestattet, wobei die Größe des Öffnungswinkels die lichte Weite der Auswurfstelle bestimmt. Der Ausstoß zu der einen oder der anderen Seite des Ladewagens wird durch die Drehrichtungsumkehr des Ventilators bewirkt.
  • Auf dem Ladewagen befindet sich oberhalb des Rotors eine Egge 7, die einen Querträger 7a, der sich parallel zu den Drehachsen 3b der Rotoren 3 erstreckt, sowie längliche Elemente 7b umfaßt, die sich von dem Querträger 7a bis zum oberen Rotor 3 erstrecken.
  • Die Egge 7 soll verhindern, daß nicht abgeschälte Pakete pflanzlichen Materials direkt vom Innern des Ladewagens über die Rotoren hinweg in die Verkleidung gelangen. Derartige Pakete pflanzlichen Materials neigen in der Tat dazu, sich teilweise oder vollständig vom Ballen abzulösen, um dann bis zum Scheitel des Ladewagens aufzusteigen unter der Einwirkung der Rotoren 3, die sich, vom Ladewagen aus betrachtet, nach oben drehen. Der genaue Aufbau der Egge ist ein kritischer Punkt der Auslegung der Maschine, denn die Egge soll die Pakete in wirkungsvoller Weise festhalten, ohne zwangsläufig beim Festhalten der Pakete einen Stau zu verursachen. Überdies sollte im Staufall die Beseitigung desselben so einfach wie möglich sein.
  • Eine mögliche Ausführungsform für die Egge 7 soll nachfolgend im Detail unter Bezug auf die Fig. 4 bis 9 erläutert werden, die eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladewagens betreffen, die sich dadurch von der ersten Ausführungsform unterscheidet, daß die Anzahl der Zähne 4 auf dem äußeren Umfang des jeweiligen Rotors 3 von wesentlicher Bedeutung ist, da die Trennscheiben 5 nur bei den beiden oberen Rotoren 3 vorgesehen sind, und einen Sägezahnumriß anstelle eines kreisförmigen Umrisses mit einer kleinen Anzahl von Zähnen mit geringer Höhe aufweisen.
  • In Fig. 4 ist die Egge 7 in zwei Extremlagen dargestellt, zwischen denen die Egge durch Drehung um eine die beiden Seitenwände des Ladewagens verbindende Achse Y klappbar ist.
  • In der unteren Lage, der Arbeitsposition, erstrecken sich die Rückhalteelemente 7b der Egge 7 nach unten vom Querträger 7 bis zum oberen Rotor 3. Die Egge 7 kann in dieser Lage mittels einer lösbaren Verschraubung längs einer von der Achse Y verschiedenen Achse X oder mittels einer anderen Einrichtung, z. B. mittels eines Schnellverschlusses, fixiert werden.
  • Im Falle eines Staus zwischen der Egge 7 und dem oberen Rotor 3 löst man die Verschraubung bzw. den Schnellverschluß, und überführt die Egge in die in Fig. 4 gezeigte obere Position, so daß man das den Stau verursachende pflanzliche Material entfernen kann. Man bringt sodann die Egge wieder in die untere Position zurück, um den Ladewagen wieder betriebsbereit zu machen.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können die Rückhalteelemente aus Zähnen 7b&sub1;, die sich in einer zu den Achsen 3b der Rotoren 3 senkrechten Ebene erstrecken, bestehen. Genauer ausgedrückt erstreckt sich der Zahn 7b&sub1; vorzugsweise in dergleichen Ebene wie eine Trennscheibe 5 des oberen Rotors, und die Spitze 7c des Zahnes befindet sich in geringer Entfernung von der kreisförmigen Umlaufbahn der Spitzen der Zähne 6 der vorerwähnten Trennscheibe 5.
  • Die Rückhalteelemente können gleichfalls aus Profilstahlblechen 7b&sub2; (Fig. 6) bestehen, die eine zum Inneren des Ladewagens hin orientierte Führungsfläche bilden, die sich von dem mit Zähnen versehenen Rotor aus nach oben erstreckt. In Fig. 6 sind in Vollinie bzw. in strichpunktierter Linie drei Neigungsvarianten der oberen Partie der Führungsfläche 7d dargestellt. In der Fig. 4 ist diejenige Variante dargestellt, die eine Neigung zum Inneren des Ladewagens aufweist.
  • Die Führungsfläche 7d dient dazu, alle Pakete pflanzlichen Materials P, die gegen die Egge 7 stoßen, aus der Einflußzone der Rotoren 3 hinaus in den oberen Bereich des Ladewagens zu leiten. Ein solches Paket kann sodann ins Innere des Ladewagens zurückfallen, um einen neuen Schälprozeß zu durchlaufen, da der Kratzboden 2 dieses Paket wieder mit dem unteren Rotor 3 in Eingriff bringt.
  • An das untere Ende der Führungsfläche schließt eine konvexe Fläche mit gebogenem Profil 7e an, die ihrerseits mit einer schrägen Rückwand 7f, die sich schräg nach oben erstreckt, verbunden ist.
  • Die Rückhalteelemente der Egge 7 können ebenfalls aus Elementen 7b&sub3; (Fig. 7) bestehen, die ein zu demjenigen gemäß Fig. 7 analoges Stahlblech 7b&sub2; sowie einen zu dem gemäß Fig. 5 analogen Zahn umfassen. Der Zahn 7b&sub1; ist an die untere Fläche der Stahlplatte 7b&sub2; angeschweißt, während die Spitze 7c des Zahnes 7b&sub1; aus der Außenfläche des Stahlblechs 7b&sub2; durch einen an der Fläche 7e desselben angebrachten Spalt 7g vorspringt.
  • Genau wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 befindet sich die Spitze 7c in Fig. 7 im Betrieb sehr nahe an der Peripherie des Umlaufs der Zähne 6 einer Trennscheibe 5. Dadurch wird ein Passieren der Pakete des pflanzlichen Materials oberhalb der Trennscheiben völlig verhindert, wodurch die Staugefahr minimiert wird, wobei das Profil des Stahlblechs 7b&sub2; nicht mit besonders großer Präzision gefertigt sein muß.
  • In der Konstruktion 7b&sub3; gemäß Fig. 7 dient die konvexe Fläche 7e des Stahlblechs 7b&sub2; zum Schutz des Zahns 7b&sub1; bei einem intensiven Eingriff desselben mit einem Paket pflanzlichen Materials, das sich anschickt, oberhalb des oberen Rotors 3 zu passieren. Daher kann das Paket pflanzlichen Materials, das sich nicht tief auf dem Zahn 7b&sub1; hat aufspießen können, seinen Lauf nach oben dank der Führungsfläche 7d des Stahlblechs 7b&sub2; fortsetzen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der von der Spitze 7c des Zahns 7b&sub1; aus der konvexen Fläche 7e gebildete Vorsprung minimal, von der Größenordnung 1 oder 2 cm.
  • Das in Fig. 8 dargestellte Rückhalteelement 7b&sub4; ähnelt dem Element 7b&sub3; gemäß Fig. 7, mit der Ausnahme, daß das Stahlblech 7b&sub2; sich weniger weit nach oben über den Zahn 7b&sub1; erstreckt.
  • Das Element 7b&sub4; stellt folglich wie das Element 7b&sub3; eine Schutzfläche 7e dar, die, beabstandet vom Querträger 7a, hin zu den Rotoren 3 weist, um die Einstichtiefe des Zahns 7b&sub1; in ein eventuelles Paket pflanzlichen Materials zu begrenzen.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich, kann der obere Rotor 3 drei in Vollinie dargestellte Trennscheiben 5 und die Egge 7 drei Rückhalteelemente 7b&sub3; umfassen, wobei jedes Rückhalteelement einer Trennscheibe 5 gegenübersteht.
  • Die Rückhalteelemente 7b&sub3; können sich abwechseln mit Rückhalteelementen 7b&sub5;, die den Elementen 7b&sub2; gemäß Fig. 6 ähneln, aber in Vertikalrichtung geringfügig kürzer sind. Wie im linken Teil der Fig. strichpunktiert dargestellt, ist es möglich, statt dessen gleichfalls Elemente 7b&sub2; vorzusehen. Auf der Trommel 3a können zusätzliche, strichpunktiert dargestellte Trennscheiben, die den Elementen 7b&sub5; oder 7b&sub2; gegenüberliegen, angebracht sein.
  • Im allgemeinen ist es möglich, die Anzahl der Trennscheiben pro Rotor 3 zu variieren, wie dies ebenfalls strichpunktiert auf dem unteren Rotor 3 dargestellt ist.
  • Gemäß der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist der Ladewagen mit einem Greifarm 21 ausgestattet, der um eine Achse 22 zwischen den freien Enden der beiden Arme 23, die auf beiden Seiten des Ladewagens angebracht sind, schwenkbar ist.
  • An ihrem dem Greifarm 21 gegenüberliegenden Ende sind die Arme 23 bezüglich des Fahrgestells des Ladewagens 1 um die Achse Y verschwenkbar, d. h., gemäß einer wichtigen Besonderheit der Erfindung, um die Drehachse der Egge 7. Der Querträger 7a der Egge 7 ist ein Rohr mit sehr großem Durchmesser, was eine winkelförmige Kopplung zwischen den beiden auf beiden Seiten des Ladewagens angebrachten Armen 23 sicherstellt. Die Egge 7 ist somit fest mit den Armen 23 verbunden.
  • Ein oder zwei parallele Stellantrieb(e) 24 versetzen den Greifarm 21 in Drehung um seine Achse 22 bezüglich der Arme 23 zwischen der im oberen Teil der Fig. 10 dargestellten Position, bei der das freie Ende 21a des Greifarms 21 einen runden Ballen B1 oder einen rechteckigen Ballen B2 hintergreifen kann, während hingegen ein oder zwei parallele Stellantrieb(e) 26 zwischen dem Fahrgestell des Ladewagens 1 und den Armen 23 wirken, was letzteren gestattet, wieder in eine untere, ebenfalls in Fig. 10 dargestellte Position zurückzukehren. Danach wird der bzw. die Stellantrieb(e) 24 betätigt, um den Greifarm 21 mit Schneide in die unten rechts in Fig. 10 dargestellte Position zurückzuführen, um den Ballen B1 bzw. den Ballen B2 auf dem Ladewagen 1 zu hintergreifen, wobei der Greifarm 21 sodann als hintere Tür für den Ladewagen 1 dient.
  • Aus Fig. 10 ist weiterhin ersichtlich, daß die Schälvorrichtung nur einen Rotor 3 umfaßt.
  • Die Rückhalteelemente der Egge 7 können Stahlbleche wie 7b&sub2; (Fig. 6), oder wie 7b&sub5; (Fig. 5) sein, oder einfache Zähne 7b&sub6; (Fig. 11) oder auch von der Konstruktion 7b&sub7; (Fig. 12) sein, die einen an die Stahlplatte 7b&sub2;, die derjenigen der Fig. 6 entspricht, angeschweißten Zahn 7b&sub6; umfaßt. Der Zahn 7b&sub6; der Fig. 11 und 12 ist analog zu dem Zahn 7b&sub1; der Fig. 5, mit der Ausnahme, daß dieser einen kreisförmigen Ausschnitt 7h aufweist, damit dieser an das Rohr 7a, das den Querträger der Egge 7 bildet, angeschweißt werden kann. Das Rückhalteelement 7b&sub7; ist im übrigen identisch mit dem Element 7b&sub3; der Fig. 7.
  • Aufgrund des Zusammenspiels zwischen der Egge 7 und dem Arm 23 veranlaßt das Bedienpersonal im Falle eines Staus zwischen der Egge 7 und dem Rotor 3 die leistungsfähigen Stellantriebe 26, die Egge 7 anzuheben, um das den Stau verursachende pflanzliche Material zu entfernen. Daher genügt es bei einem Stau, die Stellantriebe 26 zu betätigen, um die Arme 23 in die in Fig. 10 dargestellte obere Position zu überführen.
  • Wenn die Arme 23 sich in der unteren Position befinden, die es gestattet, den Greifer 21 als hinteren Abschluß des Ladewagens 1 fungieren zu lassen, befindet sich die Egge 7 in Betriebsstellung, d. h., daß die Rückhalteelemente sich nach unten in Richtung des Rotors 3 erstrecken.
  • In Fig. 14 sind zwei Ausführungsformen der Rückhalteelemente 7b&sub7; gezeigt, die den beiden Extremlagen der Spitze 7c des Zahns 7b&sub1; entsprechen.
  • Im Falle der rechten Ausführungsform liegt die Spitze 7c im wesentlichen in einer Vertikalebene, die Tangente an dem Umlaufkreis der Spitzen 6 der Zähne der Trennscheibe 5 in Förderrichtung vor dem Rotor 3 ist.
  • Bei der linken Ausführungsform liegt die Spitze 7c im wesentlichen in einer die Achse 3b des Rotors 3 enthaltenden Ebene.
  • Es ist nicht wünschenswert, daß die Spitze 7c stromabwärts von der die Achse 3b enthaltenden Ebene liegt, um zu vermeiden, daß die Rückhalteelemente mit dem Rotor 3 ein die Staugefahr erhöhendes Trichterprofil bilden.
  • Das in Fig. 15 dargestellte Ausführungsbeispiel ist mit dem in Fig. 10 gezeigten identisch, mit der Ausnahme, daß die Schälvorrichtung drei übereinander liegende Rotoren 3 anstelle eines einzigen umfaßt.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung im Rahmen der Patentansprüche nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Die Anzahl der Rotoren kann beliebig gewählt werden, und diese können beliebig viele Trennscheiben und/oder Zähne umfassen.

Claims (10)

1. Verteileinrichtung für pflanzliches Material wie Futtermittel oder Stroh als Viehfutter bzw. Einstreu, insbesondere wenn das pflanzliche Material als zylindrisch, parallelepipedisch usw. geformte Ballen vorliegt, wobei die Vorrichtung einen beweglichen Boden (2) hat, der das auf ihm abgelegte pflanzliche Material in Richtung eines Ballenschälers (3) fördert, der mindestens einen mit Zähnen ausgestatteten Rotor (3) umfaßt, der eine horizontale Achse hat, die sich in einer Frontalebene im Verhältnis zur Bewegung des pflanzlichen Materials (B, B&sub1;, B&sub2;) erstreckt, wobei dieser Ballenschäler (3) einer Vorrichtung (11, 12) zum Auswerfen des aus dem Ballen herausgelösten pflanzlichen Materials aus der Vorrichtung (1) vorgeordnet ist, wobei die Vorrichtung außerdem eine Egge (7) umfaßt, die ihrerseits einen Querträger (7a) umfaßt, der sich oberhalb und längs des mit Zähnen ausgestatten Rotors (3) erstreckt, sowie Rückhalteelemente (7b, 7b&sub1; bis 7b&sub7;) für das pflanzliche Material, welche Elemente sich von dem Querträger (7, 7a) in Richtung des Rotors (3) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Egge eine Rückführegge ist, die die sich dem höchsten Punkt des Ballenschälers (3) nähernden, zuvor nicht aufgelockerten Pakete pflanzlichen Materials zurück in den Ladewagen umlenkt, und daß hierzu freie Enden (7c) von Rückhalteelementen im wesentlichen radial außerhalb der kreisförmigen Bahn einer auf dem Rotor (3) sitzenden Trennscheibe (5) und zwischen einer Vertikalebene, die tangential zur aufsteigenden Seite eines Drehkreises des Ballenschälers ist, sowie einer durch die Achse (3b) des Rotors (3) des Ballenschälers verlaufenden Vertikalebene liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Rückhalteelemente (7b bis 7b&sub4;, 7b&sub7;) eine Führungsfläche (7d) für das pflanzliche Material haben, welche Führungsfläche dem Inneren des Ladewagens (1) zugewandt ist und sich von dem mit Zähnen ausgestatteten Rotor (3) aus nach oben erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Führungsfläche (7d) sich an eine konvexe Fläche (7e) gekrümmten Profils anschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Rückhaltelemente (7b&sub3;, 7b&sub4;, 7b&sub7;) einen Zahn (7b&sub1;) umfassen, der von einer von dem Querträger (7a) beabstandeten Schutzfläche (7e) aus in Richtung auf den mit Zähnen ausgestatteten Rotor (3) vorspringt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfläche (7e) sich an eine Führungsfläche (7d) anschließt, die dem Innenraum des Ladewagens (1) zugewandt ist und sich von dem Rotor (3) aus nach oben erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (7c) des Zahns (7b&sub1;) von zumindest einigen der Rückhalteelemente (7b&sub1;, 7b&sub3;, 7b&sub4;, 7b&sub6;, 7b&sub7;) im wesentlichen in der Ebene der Trennscheibe (5), quer zu der Drehachse (3b) des Rotors (3) und in geringem Abstand von einem Drehkreis dieser Scheibe liegt, wobei der Radius (r&sub6;) dieses Drehkreises größer als der Radius (r&sub4;) des Drehkreises der von dem Rotor (3) getragenen Zähne (4) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Flächen (7d, 7c) der Rückhalteelemente von einem Rückhalteelement zum nächsten voneinander beabstandet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Egge (7) so montiert ist, daß sie um eine Achse (Y) schwenkbar ist, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse (3b) des mit Zähnen ausgestatteten Rotors (3) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem an einem dem Ballenschäler (3) entgegengesetzten Ende mit einer Greifvorrichtung ausgestattet ist, die am Ende von Armen (23) sitzt, die mit der Vorrichtung (1) über eine Achse (Y) gelenkig verbunden sind, die nahe dem Querträger (7a) und im wesentlichen parallel zu diesem verläuft, wobei die Vorrichtung motorische Mittel (26) zum Anheben der Arme (23) unter Drehung um die Achse (Y) umfaßt, und daß die Egge (7) mit den Armen (23) in der Weise fest verbunden ist, daß die Egge (7) durch Wirkung der motorischen Mittel (26) auf die Arme (23) gereinigt werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten freien Enden (7a) sich nahe der genannten, durch die Achse (3b) gehenden Vertikalebene befinden.
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