DE68923655T2 - Videorekorder. - Google Patents

Videorekorder.

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DE68923655T2 DE68923655T DE68923655T DE68923655T2 DE 68923655 T2 DE68923655 T2 DE 68923655T2 DE 68923655 T DE68923655 T DE 68923655T DE 68923655 T DE68923655 T DE 68923655T DE 68923655 T2 DE68923655 T2 DE 68923655T2
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    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/008Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
    • G11B5/00813Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes
    • G11B5/00847Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Videobandrecorder, der ein Videosignal magnetisch aufzeichnet und wiedergibt.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik und Schwierigkeiten
  • Eine Vorrichtung zum magnetischen Aufzeichnen eines Fernsehvideosignals, d.h. ein Videobandrecorder, ist eine wohlbekannte Vorrichtung zum Wiedergeben und Aufbewahren eines Videosignals. In letzter Zeit breiten sich Videobandrecorder unter Verwendung magnetischer Aufzeichnungstechnologie in großem Umfang als Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen aus, wie sie aus einem Fernsehprogramm oder von einer Videokamera erhalten werden.
  • In letzter Zeit wird die Forderung nach hochqualitativen Bildern stärker und aus diesem Grund wurde eine Fernsehform mit hoher Lebendigkeit, d.h. Fernsehen mit hoher Anzeigedichte (nachfolgend als HDTV bezeichnet) vorgeschlagen und es wurden Entwicklungen von Videobandrecordern für derartiges HDTV vorgeschlagen. Jedoch verwendet HDTV einen breitbandigen Signalbereich, der ungefähr fünfmal so breit ist wie das übliche Fernsehsignalband. Demgemäß ist eine sehr hohe Signalübertragungsrate erforderlich.
  • Wenn Videobandrecorder für HDTV auf dem herkömmlichen Videobandrecorder-System aufgebaut würden, wäre es erforderlich, den Durchmesser einer Aufzeichnungsköpfe tragenden rotierenden Trommel ungefähr zu verfünffachen, d.h. auf ungefähr 30 cm. Eine derartig große rotierende Trommel ist aus praktischen Gesichtspunkten nicht hinnehmbar.
  • Um das Aufzeichnen eines breitbandigen Signals zu realisieren, bestand eher eine Vorgehensweise hinsichtlich Aufzeichnens mit hoher Dichte, da die jüngsten Entwicklungen der magnetischen Aufzeichnungstechnologie dahingehend beachtlich sind, daß die Aufzeichnungsdichte jedes Jahr verbessert wird. Zum Beispiel wurde unter Verwendung eines neu entwikkelten Aufzeichnungsmediums, wie bei metallischen Bändern und metallischen Köpfen, die Aufzeichnungsdichte stark erhöht. Demgemäß wurde die Menge an Medium, wie sie zum Aufzeichnen einer bestimmten Datenmenge verwendet wird, nach jeder neuen Entwicklung verringert.
  • Jedoch kann aus den folgenden Gründen:
  • (1) für Fernsehsendungen sollte das breitbandige Videosignal auf Echtzeitbasis übertragen und aufgezeichnet werden;
  • (2) zum genauen Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals in einem breiten Band ist es erforderlich, die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetkopf und dem Aufzeichnungsmedium zu erhöhen;
  • (3) die Drehzahl der mit den Magnetköpfen versehenen rotierenden Trommel ist wegen der mechanischen Struktur auf eine bestimmte Drehzahl begrenzt;
  • (4) die Größe der rotierenden Trommel sollte für Heimgeräte, und auch aus dem Gesichtspunkt der Massenherstellbarkeit, kleiner als eine bestimmte Größe sein;
  • das Einsegment-Aufzeichnungs (oder Kein-Segment-Aufzeichnungs)-System, bei dem das Videosignal eines Vollbilds in einer Spur aufgezeichnet wird, nicht realisiert werden. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wurde ein Zweisegment- Aufzeichnungssystem vorgeschlagen, bei dem ein Halbbild in zwei Segmente (obere und untere Hälfte eines Halbbilds) unterteilt wird, die in zwei Spuren aufgezeichnet werden, ein Segment pro Spur. Alternativ ist ein Zweikanal-Aufzeichnungssystem bekannt, bei dem das Aufzeichnen gleichzeitig für jedes Halbbild in zwei Spuren erfolgt, um eine Verringerung der Übertragungsfrequenz zu verhindern, wobei zwei Paare von Aufzeichnungsköpfen verwendet werden. Derartige letztgenannte Systeme sind in EP-A-0 226 796 und EP-A- 0 234 483 beschrieben.
  • Es ist sehr wichtig, zu bestimmen, welches Aufzeichnungssystem verwendet werden sollte, da sich die Spuranordnung, wie sie durch das ausgewählte Aufzeichnungssystem festgelegt wird, von anderen unterscheidet, und es sollte auch die Kompatibilität zwischen verschiedenen Modellen und auch die Auswirkung von Übersprechen zwischen benachbarten Spuren berücksichtigt werden, wie es durch Schwankungen der Kopfbreite hervorgerufen wird.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines bekannten Spurformats, wenn ein Videobandrecorder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 verwendet wird. Für ein Halbbild werden vier Spuren verwendet, wobei jeder der zwei Köpfe doppelt abrastert, um zwei Segmente aufzuzeichnen. Gemäß diesem System wird ein Halbbild in eine obere und eine untere Hälfte unterteilt und jede Hälfte wird parallel in zwei Spuren aufgezeichnet. Durch dieses System kann ein Videosignal so abgespielt werden, daß mit normaler Abspielgeschwindigkeit das richtige Bild auf dem Schirm entsteht (Fig. 2a), jedoch ist im Abspielmodus mit hoher Geschwindigkeit das überwachte Videobild auf dem Schirm wegen der getrennten Aufzeichnungen des Videosignals auf dem Band und auch wegen der Schrägabtastung des Magnetkopfs über das Band im Wiedergabemodus mit hoher Geschwindigkeit im oberen und unteren Halbabschnitt des Schirms doppelt vorhanden (Fig. 2b).
  • Bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem führt die Differenz zwischen den Azimutwinkeln des Aufzeichnungskopfs und des Abspielkopfs zu Abspielverlusten wie sie durch die folgende Gleichung gegeben sind:
  • wobei L der Azimutverlust ist, θ der Azimutdifferenzwinkel ist, W die Spurbreite ist und λ die Aufzeichnungswellenlänge ist.
  • Diese Gleichung zeigt, daß dann, wenn die Azimutdifferenz für dieselbe Spurweite dieselbe ist, der Azimutverlust umso größer ist, je kürzer die Wellenlänge, d.h. je höher die Frequenz ist.
  • Ausgehend von dieser Erscheinung wurde ein Azimutaufzeichnungssystem entwickelt, bei dem benachbarte zwei Spuren mit Aufzeichnungs- und Abspielköpfen bespielt bzw. abgespielt werden, die verschiedene Azimutwinkel aufweisen. Wenn dieses System verwendet wird, ist das Übersprechen zwischen Nachbarspuren verringert.
  • Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein Beispiel einer bekannten Magnetkopfanordnung auf einer Trommel 1 dargestellt ist. Die rotierende Trommel 1 dreht sich in der Richtung eines Pfeils F. Es existieren vier Magnetköpfe 3, 4, 5 und 6, die auch als Kopf A, Kopf B, Kopf C und Kopf D bezeichnet werden und die an der Trommel 1 zum Aufzeichnen und Abspielen eines Videosignals angebracht sind. Der Kopf A und der Kopf C liegen an entgegengesetzten Seiten einer Mittelachse 2, und auf ähnliche Weise liegen der Kopf B und der Kopf D auf entgegengesetzten Seiten der Mittelachse 2.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Positionen des Kopfs A 3 und des Kopfs B 4. Der Kopf A 3 und der Kopf B 4 verfügen über Spalte 7 bzw. 8, die mit einem Azimutwinkel θ in entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Richtung rechtwinklig zur mit dem Pfeil G gekennzeichneten Kopflaufrichtung schräggestellt sind. Der Kopf C 5 und der Kopf D 6 sind auf ähnliche Weise angeordnet.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel wird das in Fig. 1 dargestellte Spurmuster auf einem Magnetband 11 erzeugt, wenn die Kopftrommel 1 einen Durchmesser Φ von 76 mm aufweist, wenn die Drehzahl 3600 U/Min. beträgt, wenn der Bandumschlingungswinkel 180º + α = 216º (α ist ein Toleranzwinkel für den Tonsignalbereich und den Kopfumschaltbereich) beträgt, die Bandlaufgeschwindigkeit 79,8 mm/Sek. beträgt und die Spurbreite 24,8 um ist.
  • Das heißt, daß ein Vollbild durch acht Spuren gebildet wird und daß Bildinformation in zwei Segmente für die obere Hälfte und die untere Hälfte auf dem Bildschirm wie auch in ein erstes Halbbild (geradzahliges Halbbild) und ein zweites Halbbild (ungeradzahliges Halbbild) unterteilt wird. Spuren 13 und 13' werden für die obere Hälfte des ersten Halbbilds verwendet, Spuren 14 und 14' werden für die untere Hälfte des ersten Halbbilds verwendet, Spuren 15 und 15' werden für die obere Hälfte des zweiten Halbbilds verwendet und Spuren 16 und 16' werden für die untere Hälfte des zweiten Halbbilds verwendet. Diese Anordnung ist diejenige des Merkmals F von Anspruch 1. In Fig. 1 repräsentiert N die fortlaufende Unterteilung des Videosignals. Das Tonsignal wird auf einer PCM-Tonspur 17 aufgezeichnet.
  • Beim vorstehend genannten Spurmuster bestehen jedoch die folgenden Schwierigkeiten. Da die Spur 13, die vom Kopf A 3 für das Videosignal in der oberen Hälfte des ersten Halbbilds eng benachbart zur Spur 13' aufgezeichnet wird, die vom Kopf B 4 für das Videosignal in der unteren Hälfte des ersten Halbbilds aufgezeichriet wird, entsteht trotz der verschiedenen Azimutwinkel Übersprechen zwischen den Spuren 13 und 13', insbesondere für Signale im niederfrequenten Bereich. Demgemäß ist im wiedergegebenen Bereich das T/R-Verhältnis für Farbsignale verschlechtert und es entstehen Farbverschmierungen oder Farbunregelmäßigkeiten. Obwohl diese Schwierigkeit dadurch überwunden werden kann, daß ein Zwischenraum (Schutzstreifen) zwischen den Spuren angeordnet wird, führt dies nicht zu Aufzeichnungsbetrieb mit hoher Dichte.
  • Außerdem ist bei einem gemäß dem in Fig. 1 dargestellten musteraufgezeichneten Videosignal das auf einem Schirm wiedergegebe Bild im Normalgeschwindigkeit-Wiedergabemodus richtig (Fig. 2a), jedoch ist es im Wiedergabemodus mit doppelter Geschwindigkeit falsch (Fig. 2b). Im Wiedergabemodus mit dreifacher Geschwindigkeit, oder schneller, ist das Bild völlig verformt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erfolgte im Hinblick darauf, die vorstehend genannten Schwierigkeiten im wesentlichen zu überwinden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Videobandrecorder mit einer Aufzeichnungskopfanordnung zu schaffen, die den Effekt des Übersprechens zwischen benachbarten Spuren beseitigt und die selbst dann für richtige Bilder sorgt, wenn ein Wiedergabemodus mit hoher Geschwindigkeit ausgewählt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Videobandrecorder mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorzugsweise verfügt bei dieser Vorrichtung der Kopf, der die dritte Spur in jeder Gruppe von vier Spuren abtastet, nur über die Breite einer Spur, wohingegen die anderen Köpfe eine Breite aufweisen, die breiter als die einer Spur ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Teile durchgehend mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind, und in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, die ein Spurmuster auf einem Magnetband gemäß dem Stand der Technik zeigt; und
  • Fig. 2a und 2b schematische Ansichten sind, die ein auf einem Schirm dargestelltes Bild zeigen.
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf eine rotierende Trommel einer bekannten Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung ist;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf Magnetköpfe ist, die an der rotierenden Trommel von Fig. 3 angebracht sind;
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht ist, die ein Spurmuster auf einem Magnetband zeigt, wie mit einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung erzielt;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf Magnetköpfe ist, die gemäß der Erfindung an einer rotierenden Trommel angebracht sind;
  • Fig. 7a und 7b schematische Ansichten sind, die die Beziehung zwischen Aufzeichnungsköpfen und aufgezeichneten Spuren zeigen;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf eine rotierende Trommel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und
  • Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf Magnetköpfe ist, die an der rotierenden Trommel von Fig. 8 angebracht sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Es wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in der ein Spurmuster dargestellt ist, wie es von einer erfindungsgemäßen Magnetkopfanordnung ausgebildet wird. Da eine vom Kopf A 3 aufgezeichnete Spur 13 von einer vom Kopf B 4 aufgezeichneten Spur 13' um eine Spurbreite beabstandet ist, ist zwischen diesen zwei Spuren 13 und 13' kein Übersprechen zu beobachten. Demgemäß kann ohne Verwendung irgendeines Schutzbands ein ausreichender T/R-Wert zwischen benachbarten Spuren erhalten werden, weswegen Bilder erhalten werden können, die mit hoher Qualität und hoher Dichte wiedergegeben werden. Darüber hinaus kann selbst in einem Wiedergabemodus mit hoher Geschwindigkeit ein richtiges Bild, wie in Fig. 2a dargestellt, erhalten werden.
  • Es wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in der eine Weise dargestellt ist, mit der die Magnetköpfe an der Trommel 1 angebracht sind, um das in Fig. 5 dargestellte Spurmuster zu erhalten.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, liegen der Kopf A 3 und der Kopf B 4 auf solche Weise dicht beieinander, daß ihre Mittelpunkte in der Kopfbewegungsrichtung G tun 3,979 mm (6º) beabstandet sind und sie in der Richtung rechtwinklig zur Richtung G um 0,048 mm beabstandet sind. Auch weisen die Kopfspalte 7 und 8 denselben Azimutwinkel θ auf und sie sind in derselben Richtung, d.h. in der Richtung G in bezug auf eine Linie rechtwinklig zur Richtung G schräggestellt.
  • Auf ähnliche Weise sind, wobei immernoch auf Fig. 6 Bezug genommen wird, der Kopf C 5 und der Kopf D 6 so dicht beieinander positioniert, daß ihre Mittelpunkte in der Kopfbewegungsrichtung G um 3,979 mm beabstandet sind und sie in der Richtung rechtwinklig zur Richtung G um 0,048 mm beabstandet sind. Auch weisen die Kopfspalte 9 und 10 denselben Azimutwinkel θ auf und sie sind in derselben Richtung schräggestellt, d.h. in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung G in bezug auf eine Linie rechtwinklig zur Richtung G. Demgemäß sind die Kopfspalte 7 und 8 in einer Richtung schräggestellt und die Kopfspalte 9 und 10 sind in der entgegengesetzten Richtung schräggestellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Magnetköpfe 3, 4, 5 und 6 mit der in Fig. 3 dargestellten Anbringung an der Trommel 1 befestigt sind, wenn sie in Draufsicht gesehen werden.
  • In Fig. 7a ist die Beziehung zwischen der Kopfspurbreite und der Aufzeichnungsspurbreite dargestellt, wie sie sich ergibt, wenn die Aufzeichnungsköpfe von Fig. 6 verwendet werden. Wie in der Figur dargestellt, weist jede Aufzeichnungsspur eine Breite von 24,8 um auf. Die Aufzeichnungsspuren werden so ausgebildet, daß zunächst durch den Kopf A 3 und den Kopf B 4 Aufzeichnungsspuren aufgebildet werden, so daß die ausgebildeten Spuren etwas mehr als eine Spurbreite voneinander beabstandet sind, und danach werden der Kopf C 5 und der Kopf D 6 durchgerastert, um Spuren in den Zwischenräumen auszubilden. Demgemäß überlappen die durch den Kopf A 3 und den Kopf B 4 ausgebildeten Spuren an ihren Seiten leicht mit der durch den Kopf D 6 ausgebildeten Spur. Auf ähnliche Weise überlappen die durch den Kopf A 3 und den Kopf C 5 ausgebildeten Spuren leicht an ihren Seiten.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Kopfspurbreite und die Aufzeichnungsspurbreite gleich groß sind, das Übersprechen zwischen benachbarten Spuren bei der Wiedergabe verringert werden kann, daß jedoch die Spurführungsregelung schwieriger wird. Demgemäß kann der Kopf bei der Wiedergabe dann, wenn er sich auch nur um ein sehr kleines Ausmaß gegenüber der Spur verschiebt, nicht jede in der Spur aufgezeichnete Information erfassen. Demgemäß wird, wie in Fig. 7a dargestellt, jede Kopfspurbreite des Kopfs A 3, des Kopfs B 4 und des Kopfs D 6 größer als die Aufzeichnungsspurbreite gemacht. Zum Beispiel hat jede Kopfspur die Breite 29,8 um. Der Kopf C 5 weist eine Breite von 24,8 um auf. Wenn die Höhendifferenz zwischen dem Kopf A 3 und dem Kopf B 4 oder dem Kopf C 5 und dem Kopf D 6 ungefähr doppelt so groß wie die Spurbreite ist, z. B. 48 um wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Aufzeichnungsspurbreite bei der Kopfanordnung von Fig. 6 24,8 um.
  • In Fig. 7a zeigen gestrichelte Linien Positionen von Köpfen im Wiedergabemodus, wobei jeder Kopf der entsprechenden Spur so folgt, daß eine Kante des Kopfs zu einer Seite der Aufzeichnungsspur ausgerichtet ist. Bei dieser Anordnung kann im Wiedergabemodus wegen des Positionierungsfehlersdes Kopfs während des Herstellschritts oder wegeninstabiler Kopfabrasterung der Kopfleicht von der Aufzeichnungsspur weggezogen werden, so daß der Aufzeichnungskopf der Spur nicht vollständig folgt.
  • Um einen solchen Nachteil zu überwinden, werden die Kopfpositionen in bezug auf das laufende Band im Wiedergabemodus so geregelt, daß die Mitte des Abspielkopfs mit der Mitte der Aufzeichnungsspur übereinstimmt, wie in Fig. 7b dargestellt. Eine solche Regelung kann durch das bekannte Spurführungsregelungsverfahren erfolgen. Mit der Anordnung von Fig. 7b befindet sich der Kopf selbst dann, wenn er im Abspielmodus verstellt ist, immernoch vollständig über der Aufzeichnungsspur. In diesem Fall beträgt die Grenze für den Spurversatz des Kopfs (29,8 - 24,8) / 2 = 2,5 um.
  • Da der Kopf C 5 eine Breite von 24,8 um aufweist, die der Breite einer Aufzeichnungsspur entspricht, führt eine Verschiebung des Kopfs C 5 während des Abspielmodus auf, auf dieselbe Weise wie beim Rest der Köpfe, zu einem kontinuierlichen Spurverlust des Kopfs C 5, wie in Fig. 7b dargestellt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist ein Hilfskopf C 20, der nur beim Abspielen verwendet wird und der eine Kopfbreite von 29,8 um aufweist, so vorhanden, daß die Mitte dieses Hilfskopfs C 20 mit der Mitte einer Aufzeichnungsspur übereinstimmt. An der rotierenden Trommel 1 ist der Hilfskopf C 20, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, so positioniert, daß er benachbart zum Kopf D 6 liegt und leicht (4 um) unter der Höhe des Kopfs C 5 liegt.
  • Gemäß der Erfindung werden Videosignale in erste Signale, die ein oberes Halbbild repräsentieren, und zweite Signale, die ein unteres Halbbild auf dem Schirm repräsentieren, unterteilt, die ersten Signale werden in zwei Spuren mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet und die zweiten Signale werden in zwei Spuren mit demselben Azimutwinkel, der sich jedoch vom zunächst genannten Azimutwinkel unterscheidet, aufgezeichnet. Ferner werden die Spuren für die ersten Signale und die Spuren für die zweiten Signale so verschachtelt, daß benachbarte zwei Spuren verschiedene Azimutwinkel aufweisen. Demgemäß kann durch die Erfindung das Übersprechen zwischen benachbarten Spuren verringert werden und richtige und stabile Bilder können nicht nur im Wiedergabemodus mit normaler Geschwindigkeit sondern auch im Wiedergabemodus mit hoher Geschwindigkeit wiedergegeben werden.

Claims (3)

1. Videobandrecorder mit:
a) einer Trommel, auf die ein sich bewegendes Band schraubenförmig aufgewickelt ist;
b) einer von der Trommel gehaltenen Kopfanordnung zum Aufzeichnen und/oder Abspielen von Videosignalen, die aus Datenrahmen bestehen, wobei jeder Rahmen in ein Halbbild aus ungeradzahligen Zeilen und ein Halbbild aus geradzahligen Zeilen unterteilt ist, mit
b1) einem ersten Kopf (3) mit einem Azimutwinkel, der in einer ersten Richtung in bezug auf die Richtung rechtwinklig zur Kopfvorschubrichtung geneigt ist;
b2) einem zweiten Kopf (4), der an der Trommel dicht benachbart zum ersten Kopf (3) angebracht ist;
b3) einem dritten Kopf (5), der an der Trommel 180º beabstandet vom ersten Kopf (3) angebracht ist;
b4) einem vierten Kopf (6), der an der Trommel eng benachbart zum dritten Kopf (5) und 1800 beabstandet vom zweiten Kopf (4) angebracht ist, wobei der vierte Kopf (6) einen Azimutwinkel aufweist, der in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zur ersten Richtung, in bezug auf die Richtung rechtwinklig zur Kopfvorschubrichtung geneigt ist; und
c) einer Aufzeichnungssteuerungseinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie
c1) jedes aufzuzeichnende Halbbild in eine obere und eine untere Hälfte unterteilt;
c2) jede obere Hälfte parallel gleichzeitig mittels des ersten und zweiten Kopfs in zwei Spuren aufzeichnet;
c3) jede untere Hälfte parallel gleichzeitig mittels des dritten und vierten Kopfs in zwei Spuren aufzeichnet;
c4) so daß jedes Halbbild während einer vollständigen Durchrasterung der Trommel in vier Spuren aufgezeichnet wird;
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kopfanordnung
- der Azimutwinkel des zweiten Kopfs (4) in der ersten Richtung geneigt ist;
- der Azimutwinkel des dritten Kopfs (5) in der zweiten Richtung geneigt ist;
- der erste und zweite Kopf (3, 4) im wesentlichen um eine Spurbreite voneinander beabstandet sind und
- der dritte und vierte Kopf (5, 6) im wesentlichen um eine Spurbreite voneinander beabstandet sind, wobei die durch den dritten Kopf (5) aufgezeichnete Spur im wesentlichen um eine Spurbreite gegen die vom ersten Kopf (3) aufgezeichnete Spur verschoben ist.
2. Videobandrecorder nach Anspruch 1, bei dem der erste, zweite und vierte Kopf (3, 4, 6) dieselbe Breite aufweisen, die breiter als die Breite einer Spur ist, und der dritte Kopf (5) eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite einer Spur entspricht.
3. Videobandrecorder nach Anspruch 2, ferner mit einem fünften Kopf (20), der an der Trommel eng benachbart zum vierten Kopf (5) entlang der vom dritten Kopf (5) aufgezeichneten Spur angebracht ist, wobei dieser fünfte Kopf (20) einen in der zweiten Richtung geneigten Azimutwinkel aufweist und er zum Abspielen des Videosignals verwendet wird, das vom dritten Kopf (5) aufgezeichnet wurde, mit einer Breite, die breiter ist als die Breite einer Spur.
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