DE3400720A1

DE3400720A1 - Magnetisches mehrbetriebsart-aufzeichnungssystem und magnetisches mehrbetriebsart- aufzeichnungs- und wiedergabesystem fuer videobandgeraete

Info

Publication number: DE3400720A1
Application number: DE19843400720
Authority: DE
Inventors: Seiji Chiba Higurashi; Kaoru Yokohama Kanagawa Kobayashi; Atsushi Hinode Tokio/Tokyo Miyashita
Original assignee: Victor Company of Japan Ltd
Current assignee: Victor Company of Japan Ltd
Priority date: 1983-01-11
Filing date: 1984-01-11
Publication date: 1984-07-19
Also published as: KR850005658A; US4633332A; GB8400548D0; GB2137008B; JPS59127202A; DE3400720C2; KR920003501B1; GB2137008A

Description

Magnetisches Mehr be t-riebsart -Auf Zeichnungssystem und magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videobandgeräte

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem und ein Mehrbetriebsart-Aufzeichnungsund Wiedergabesystem für ein Videobandgerät (VTR) und insbesondere ein System zum Aufzeichnen von Tonsignalen in Spuren, die Videosignalen zugeordnet sind, und ein System zur Wiedergabe der Tonsignale aus diesen Spuren.

Wie allgemein bekannt, sind in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (VTR) mit spiralförmiger Abtastung mehrere rotierende Köpfe, beispielsweise zwei, auf einer Trommel oder einem ähnlichen drehbaren Element in gleichem Winkelabstand angebracht. Ein Magnetband ist um das Rotationselement über einen Winkelbereich gelegt, der beispielsweise etwas über 18O° liegen kann. Mittels der rotierenden Köpfe auf dem drehbaren Element können

Videosignale auf das Magnetband geschrieben werden. Andererseits ist ein ortsfester Kopf im Bewegungsweg des Magnetbands angeordnet, damit Tonsignale auf dasselbe geschrieben werden können. Während der Wiedergabe lesen die rotierenden ■ Köpfe die Videosignale und der ortsfeste Kopf die Tonsignale.

Ein gegenwärtiger Trend bei der Videobandaufzeichnung geht dahin, die Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit zu verlängern Dieser Trend, verbunden mit der Forderung nach besserer Ausnutzung der vorgegebenen Magnetbandfläche führt dazu, daß zwei zusätzliche rotierende Köpfe vorgesehen werden, was eine niedrigere Bandfördergeschwindigkeit zur Folge hat. Gleichzeitig besteht ein steigender Bedarf für eine bessere Qualität bei der Wiedergabe der Tonsignale. Es er-

³^ gibt sich somit die widersprüchliche Situation, daß einerseits die Relativgeschwindigkeit zwischen dem laufenden

Band und dem ortsfesten Kopf zum Schreiben und Lesen der

Tonsignale niedrig ist, was den Frequenzverlauf der Tonsignale erheblich begrenzt, verglichen mit der Situation g für die Videosignale, die durch die rotierenden Köpfe geschrieben und gelesen werden.

Unter Berücksichtigung dieser Situation ist ein System vorgeschlagen worden, das ein Tonsignal auf ein Videosignal im Frequenzmultiplexverfahren nach Umwandlung des Tonsignals in eine vorbestimmte Betriebsart überlagert und die gemultiplexten Signale mittels eines Videosignal-Schreibund Lesekopfs auf ein Magnetband aufzeichnet und von diesem abliest. Da ein rotierender Kopf die Tonsignale mit _ einer sehr hohen Abtastgeschwindigkeit auf das Magnetband schreibt bzw. von diesem abliest, ist auch die Tonaufzeichnungs- und Wiedergabequalität wesentlich besser als bei dem System, bei dem die Tonsignale mittels eines ortsfesten Kopfs mit Standardbandgeschwindigkeit aufgezeichnet bzw.

gelesen werden.
20

Bei dem zuvor genannten Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem wird das Audiosignal zumindest frequenzmoduliert und dann mit einem Videosignal frequenzmultiplexiert, wel-

__ ches ein frequenzmoduliertes Leuchtdichtesignal und ein 25

Trägerfarbsignal mit niedrigem Bereich aufweist, wobei die multiplexierten Signale von einem gemeinsamen rotierenden Kopf geschrieben und gelesen werden. Dies ruft jedoch das Problem von Schwebungen hervor, die zwischen den Trägerfrequenzen auftreten, was zu einem Interferenzmuster (Moire) in dem wiedergegebenen Bild führt.

Es ist auch ein magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungsund Wiedergabesystem bekannt, bei dem ein rotierender'Kopf

ausschließlich für die Tonsignalaufzeichnung verwendet 35

wird. Bei diesem System werden Videosignale auf ein Magnet-

band geschrieben, wobei ein Sicherheitsband zwischen benachbarten Spuren gebildet wird, während die Tonsignale auf das Sicherheitsband von dem eigenen rotierenden Kopf

geschrieben werden. Dieses System hat jedoch den Nachteil, 5

daß die Mitten der Video- und Tonspuren nicht in Einklang miteinander gehalten werden, so daß beispielsweise während der Wiedergabe bei einem Spurfolgefehler ein Videokopf mit einem gegebenen Azimufehvinkel Tonsignale liest, die in der gleichen azimutalen Richtung geschrieben wurden oder daß ein Tonkopf mit einen gegebenen Azimutwinkel Videosignale von der gleichen azimuthalen Richtung liest, was das übersprechen erhöht.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein mag-15

netisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem und ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videobandgeräte anzugeben, das mehrere zeitliche Betriebsarten besitzt, das ein Tonsignal mittels rotierender Köpfe aufzeichnet und wiedergibt, die ausschließlich dem Tonsignal

zugeordnet sind und das die zuvor genannten Probleme löst.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein allgemein verbessertes magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem und ein magnetisches Mehrbetriebsart-

Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für VTR anzugeben.

Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem für ein Videobandgerät geschaffen, das aufweist einen drehbaren Körper,

um den ein magnetisches Aufzeichnungsband über einen vorbestimmten Winkelbereich gelegt wird, mehrere rotierende Videosignalaufzeichnungsköpfe, die auf dem drehbaren Körper in vorbestimmten relativen Abständen angeordnet sind, und eine Aufzeichnungsfunktion in zumindest zwei Zeitbe-

triebsarten, nämlich einer ersten Betriebsart und einer zweiten Betriebsart durchführen und zwei rotierenden Ton-

Signalaufzeichnungsköpfen, die an dem drehbaren Körper in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind und Azimutwinkel besitzen, die unterschiedlich von den Azimutwinkeln der Videosignalaufzeichnungsköpfe sind, wobei die Tonsignalaufzeichnungsköpfe derart aufgebaut sind, daß sie Tonsignale in Tonspuren auf dem laufenden magnetischen Aufzeichnungsband mit einer ersten Spurhöhe in der ersten Betriebsart und mit einer zweiten Spurhöhe in einer zweiten Betriebsart aufzeichnen, wobei die Videosignalaufzeichnungsköpfe derart aufgebaut sind, daß sie Videosignale in den Videospuren auf dem magnetischen Aufzeichnungsband aufzeichnen, nachdem die Tonsignale mittels der Tonsignalaufzeichnungsköpfe in die Tonspuren geschrieben wurden, wobei die Videosignalaufzeichnungsköpfe die Videosignale mit einer ersten Spurhöhe in der ersten Betriebsart und mit einer zweiten Spurhöhe in der zweiten Betriebsart aufzeichnen und derart, daß eine Mitte der Tonspuren und eine Mitte der Videospuren im wesentlichen miteinander zusammentref-

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 und 2 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht

einer Ausführungsform einer Kopfanordnung gemäß der Erfindung,

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen rotierenden

Kopf für Videosignale und eines Kopfs für Tonsignale, die an einer rotierenden Trommel der Ausführungsform angebracht sind,

_o_ Fig. 4a eine Darstellung eines Bandformats für

eine Standardbetriebsart (2 Stunden),

Fig. 4b eine Darstellung eines ßandformats für

eine vom Standard abweichende Betriebsart (6 Stunden),

Fig. 5 eine Abwicklung der verschiedenen Köpfe,

die gemäß Fig. 1 angeordnet sind,

Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Kopfanordnung

jQ gemäß einer weiteren Ausführungsform der

Erfindung, und

Fig. 7 eine Abwicklung der Köpfe gemäß Fig. 6.

, c Obwohl das magnetische Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem und das magnetische Mehrbetriebsart-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für VTR gemäß der vorliegenden Erfindung abhängig von der Umgebung und den Verwendungsanforderungen - zahlreiche unterschiedliche Formen annehmen kann, ist eine

2Q beträchtliche Anzahl der hier- gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele hergestellt, geprüft und verwendet worden und alle diese Ausführungsformen haben äußerst zufriedenstellend gearbeitet.

Die Magnetbandgeräte der vorliegenden Erfindung sind anwendbar für Aufzeichnungs- und Wiedergabesignale nicht nur in der üblichen Standardbetriebsart (2 Stunden), sondern auch in einer davon abweichenden Betriebsart (z.B. 6 Stunden-Betriebsart), was die wirtschaftliche Ausnützung der

_g0 verfügbaren Fläche des magnetischen Aufzeichnungsbandes fördert. Bei den erfindungsgemäßen Videobandgeräten soll auch die Aufzeichnungs- und Wiedergabequalität der Tonsignale verbessert werden und zwar unter Beibehaltung der zuvor genannten Bedingungen. Grundsätzlich wird dies dadurch gp. erreicht, daß ein zusätzlicher Satz von Lese- und Schreibköpfen ausschließlich den Tonsignalen zugeordnet wird, und

daß zur Verwendung einer Differenz zwischen dem Tonsignalband und dem Videosignalband zuerst ein Tonsignal aufgezeichnet wird und dann das Videosignal über der Tonsignalspur derart, daß ihre Mitten im wesentlichen miteinander zusammenfallen, so daß zwei Spuren überlagert sind. Die grundsätzliche Technik zur Bildung überlagerter Spuren und zum Lesen der Signale aus den überlagerten Spuren ist aus der US-PS 3 278 678 bekannt, jedoch nur für einen Aufbau mit einer einzigen Zeitbetriebsart.

Die Figuren 1 und 2 zeigen ein magnetisches Mehrbetriebs- · art-Aufzeichnungssystem und ein magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem gemäß der Erfindung.

Wie noch beschrieben wird, umfaßt das System mehrere (zwei) 15

Videoköpfe für eine übliche Standardbetriebsart (z.B. Zwei-

Stunden-Betriebsart), mehrere (zwei) Videoköpfe für eine Betriebsart unterschiedlich von der Standardbetriebsart (z.B. Sechs-Stunden-Betriebsart) und mehrere (zwei) Tonköpfe unabhängig von den Videoköpfen. 20

Zuerst soll die Anordnung für die Standardbetriebsart (Zwei-Stunden-Betriebsart) beschrieben werden. Als Beispiel für ein drehbares Glied trägt eine Rotationstrommel (10) starr an seinem Umfang ein Paar Videosignal-Lese- und Schreibköpfe Hy₁ und Hy₂ für die Standard-Betriebsart. Diese Köpfe H_v1 und HLp liegen einander in einem Winkelabstand von 18O° längs des Umfangs der Rotationstrommel 10 gegenüber. Die Rotationstrommel 10 trägt auch Tonsignal-Lese- und Schreibköpfe Η_Δ1 und H_fl5, die jeweils um einen Winkel T

" "*-

bezüglich einer beabsichtigten Rotationsrichtung der Rotationstrommel 10 vor den Videosignal-Lese- und Schreibköpfen Hy₁ bzw. Hy₂ liegen. Die Standardbetriebsart-Videoköpfe Hy₁ bzw. Hy₂ liegen jeweils um einen Winkel 0 bezüglich der Rotationsrichtung der Rotationstrommel 10 vor den

Videosignal-Lese- und Schreibköpfen (Hy-. und Hy^) für eine

von dem Standard abweichende Betriebsart (z.B. Sechs-Stunden-Betriebsart). Wie Fig. 2 zeigt, sind die Köpfe Hy₁ und H„p in der gleichen Ebene auf der Trommel 10 und unterhalb der Köpfe H... und H.« im Abstand d angeordnet. Die Rotationstrommel 10 liegt über einer ortsfesten Trommel derart, daß ihr Boden mit einem engen Zwischenraum der oberen Stirnseite der Trommel 12 gegenüberliegt. Ein Magnetband 14 wird mittels Führungsrollen 16 und 18 um die Rotationstrommel 10 über einen Winkelbereich größer als 18O° geführt, während es bezüglich der Rotationstrommel geneigt ist. Während einer Aufzeichnung oder einer Wiedergabe wird die Rotationstrommel 10 gegen den Uhrzeigersinn um ihre Achse angetrieben (Fig. 1) und das Band 14 in Richtung des Pfeiles X gefördert.
15

Die Rotationsköpfe Hy₁ und Hy₂ unterscheiden sich voneinander in dem Azimuthwinkel. Die Rotationsköpfe H... und H.-besitzen Azimuthwinkel, die wesentlich größer als diejenigen der Rotationsköpfe .H₁.. und H „ sind. Wie noch be-

schrieben wird, liegen durch die Köpfe H_v1 und H„₂ gebildete Videospuren und die durch die Köpfe H^ und H_A2 gebildeten Tonspuren derart, daß ihre Mitten im wesentlichen miteinander zusammenfallen. Es ist deshalb bevorzugt, daß die Differenz in dem Azimuthwinkel zwischen den Köpfen Hy₁ und H_A1 und zwischen den Köpfen Hy₂ und H_A2 größer ist als diejenige zwischen den Köpfen Hy₂ und H.^ oder als diejenige zwischen den Köpfen Hy. und H.-, wo sie (Hy₂ H_A1, Hy₁ - H_A2) ihre Spuren nicht miteinander überlagern.

Die Azimuthwinkel der Köpfe H_A1 und H_fl5 müssen unterschieden A I Άά

lieh von denjenigen der Köpfe Hy₁ und Hy₂ sein, da sonst die Tonsignale mit Übersprechkomponenten der Videosignale wiedergegeben werden. Somit sollten sie vorzugsweise wesentlich größer als diejenigen der Köpfe Hy₁ und Hy₂ sein, um das Übersprechen während der Wiedergabe zu minimieren. Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel ist der Azimutwinkel bezogen auf eine Linie senkrecht zu der Kopfrotations-

ebene mit -6 Grad für die Köpfe H₁ und·H ^₇ +6 Grad für die Köpfe Hy₂ und H^, +30 Grad für die Kopf H_A1 und -30 Grad für den Kopf H_A2 gewählt.

Für eine Ausrichtung der durch die Köpfe H_yi und H_v2 gebildeten Videospuren mit den durch die Köpfe H.- und H.-gebildeten Tonspuren derart, daß sie eine annähernd gemeinsame Mitte besitzen, sind die Köpfe H.. und H₂ um einen Winkel T vor dem zugeordneten Kopf Hy. bzw. Hy₂ und in einem Abstand d oberhalb angeordnet. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besitzt die Trommel einen Durchmesser von 62 mm, der Winkel T ist 55 Grad und der Abstand d ist 33,72 Mikron als Beispiel. Infolge des vertikalen Abstands d beginnen die Köpfe H₁ und H._o Ton-Hi A^

spuren entsprechend an Positionen zu bilden, die von den Positionen, wo die Köpfe H„₂ und Hy- Videospuren zu bilden beginnen, etwa 33,72 Mikron entfernt sind. Die Abweichung ist jedoch gering und sowohl bei der Aufzeichnung als auch Wiedergabe vernachlässigbar.

Um die zuvor beschriebenen grundsätzlichen Bedingungen zu erfüllen, sei angenommen, daß beispielsweise der Kopf H .. eine Breite von 58 um hat. Die Breite der Köpfe H_fl1 und H_no ist dann geringer als 58 χ 2/3 um zu bemessen, so daß

die Spurbreite für die Zwei-Stunden-Betriebsart auf die gleiche Breite begrenzt ist. Bezüglich der Spuranordnung ist zu bemerken, daß sich eine Spur um 58 pm längs einer Linie senkrecht zu der Spur in der Zwei-Stunden-Betriebsart für eine halbe Umdrehung der Rotationstrommel 10 und

um 58/3 pm in der Sechs-Stunden-Betriebsart versetzt, wenn kein Sicherheitsband zwischen benachbarten Spuren vorgesehen ist. Es besteht somit eine gewisse Freiheit in der Anordnung der Tonspuren bezüglich der Videospurpositionen sowohl in der Zwei-Stunden-Betriebsart als auch in der Sechs-Stunden-Betriebsart durch Justieren des relativen Befestigungswinkels zwischen der Kopfgruppe Hy. und

H..ρ und der Kopfgruppe H_fl1 und H._o als auch des relativen Befestigungswinkels zwischen der Kopfgruppe Hy-, und H_vlt und der Kopfgruppe H.. und H. ₂ .

Wird im einzelnen angenommen, daß ein Videokopf H„ und ein Tonkopf H. in einem Winkelabstand T grad angeordnet sind, wie dies Fig. 3 zeigt, dann ergibt sich eine (nicht gezeigte) Spurversetzung D entsprechend dem Winkelabstand T

mit
10

D₂ = 58 χ T (Grad) / 180 (Grad)

für die Standard-Betriebsart (zwei Stunden) gemessen längs

der Linie senkrecht zu der Spur und 15

■ D₆ = 58 / 3 x T (Grad) / 180 (Grad)

für die von der Standardbetriebsart abweichende Betriebsart (Sechs-Stunden-Betriebsart). Tonspurbreiten geringer als 58/3 pm sind vom Signal-/Stör-Verhältnis-Gesichtspunkt aus unerwünscht, so daß sich ein Tonkopf ergibt, der nicht viel schmäler als 58/3 pm für die Sechs-Stunden-Betriebsart ist, eine Zahl, die zufällig gleich der Videospurbreite für diese Betriebsart ist.

Fig. 4a zeigt ein Bandformat für die Standardbetriebsart. Die Videoköpfe Hy₁ und Hy₂ schreiben Videosignale über die Tonsignale, die zuvor durch die Tonköpfe H_ft1 und Η_ΛΟ in die Tonspuren 18 eingeschrieben wurden, so daß die Tonspuren 18 im wesentlichen in der Mitte der Videospuren gehalten werden. Aufgrund dessen und aufgrund der Tatsache, daß die Videoköpfe und die Tonköpfe derart angebracht sind, und, wie zuvor beschrieben, erhebliche Azimuthwinkel-Differenzen aufweisen, ist die Möglichkeit des Aufnehmens von Ubersprechkomponenten von benachbarten Spuren auf ein Minimum begrenzt, auf denen Signale mit ge-

ringeren Azimuthwinkel-Differenzen bezüglich derjenigen

auf den Kopfabstastspuren aufgezeichnet sein können. Dies ergibt eine verbesserte Wiedergabe auch dann, wenn bei der g Wiedergabe ein gewisser Spurhaltungsfehler auftritt.

Fig. 4b zeigt ein Bandformat für eine Betriebart, die von der Standardbetriebsart abweicht, etwa eine Sechs-Stunden-Betriebsart. In diesem Falle werden zur Berücksichti-._ gung von Kopfhalterungsfehlern oder dergleichen und zur

Verhinderung eines Löschens von Videosignalen während der Tonaufzeichnung die Tonspuren mit einer Versetzung von
etwa 2 pm von den Videospuren angelegt. Auf diese Weise
kann ein Aufzeichnen oder Wiedergeben sehr einfach entwe-

, _ der in der Standardbetriebsart (z.B. 2-Stunden-Betriebs-Ib

art) oder einen anderen Betriebsart (z.B. 6-Stunden-Betriebsart) durch Justieren der Winkelpegel und anderer
Parameter der Tonsignale erzielt werden.

Fig. 5 zeigt eine Abwicklung einer Kopfanordnung gemäß
20

einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Kopfanordnung gemäß Fig. ·6 unterscheidet sich von der Anordnung nach Fig. 1 durch die Verwendung eines Doppelazimuthkopfaufbaus, der eine einstückige Anordnung eines Videokopfes für die Standardbetriebsart und eines für eine da-

von abweichende Standardbetriebsart ist. Die Anordnung
nach Fig. 6 ist in Fig. 7 in abgewickelter Form gezeigt.

In Fig. 5 sei angenommen, daß die Tonspuren a_/um oberhalb einer Bezugslinie der Videospuren für die Standardbetriebsart (z.B. 2-Stunden-Betriebsart) für die Standardbetriebsart Videokopfpositionen und b um oberhalb der Bezugslinie für die VideokopfPositionen der anderen Betriebsart angeordnet sind und daß die Tonköpfe χ pm oberhalb der Bezugslinie und in einem Winkelabstand T Grad von den Standard-35

betriebsart Videoköpfen gehalten sind. Die Videoköpfe für

die Standardbetriebsart und diejenigen für die andere Betriebsart, etwa die 6-Stunden-Betriebsart, werden in einem Winkelabstand 9 Grad gehalten. Dann beträgt eine Spurversetzung Dg = χ - b in der von der Standardbetriebsart abweichenden Betriebsart,beispielsweise der 6-Stunden-Betriebsart,

χ - b = 58/3 χ (Τ+Θ) / 180

'· ι

und eine Spurversetzung D~ = χ - a in der 2-Stunden-Betriebsart ist

x - a = 58 χ Τ / 180
·% x = b + 58(T + Θ) / (180 χ 3) x = a + 58T / 180

Unter der Annahme, daß T, O und a in einer Kopfanordnung wie in Fig. 1 bekannte Größen sind, ergibt sich bei Auflösung der Gleichungen für die Abstände b_ und x_ folgendes:

b = (58T - 29Θ) / 270 + a χ = 58T / 180 + a

Der Kopfwinkel 0 ist 70 Grad ergibt sich aus der ersten Ausführungsform mit der Kopfanordnung der Fig. 1.

Der Doppelazimuthkopfaufbau für spezielle Wiedergabe gemäß den Figuren 6 und 7 unterscheidet sich von der Kopf-30

anordnung der Fig. 1 bezüglich der positionellen Beziehung zwischen den Köpfen. Auch wenn in diesem Falle eines der Videokopfpaare und die Tonköpfe in azimuthaler Richtung in der Standardbetriebsart (z.B. 2-Stunden-Betriebs-

art) und der anderen Betriebsart (z.B. 6-Stunden-Betriebs-35

art) gemeinsam sind, liegt die Tonspurpositiqn a_ um ober-

halb der Bezugslinie der Videospuren für die Standardbetriebsart (z.B. 2-Stunden-Betriebsart) und bei bekannten a, b und O ergeben die zuvor genannten Gleichungen

T = 270(b - a) / 58 + θ /

X= (3b - a) / 2 + 58Θ /

Bezüglich der Kopfanordnung der Figuren 1 und 5 sei angeln O nommen, daß der Winkel T gleich 55 Grad, der Winkel O gleich 70 Grad, die Tonspurbreite 20 pm, a_ gleich 19 pm ist, so daß

b = 23,30 μΐη x= 36,72 pm.

Ist die Tonspurbreite gleich 26 um, dann ist a 16 pm und somit

b = 20,30 pm

x = 33,72 pm.

Ist weiterhin die Tonspurbreite 30 um und a_ 14 pm, dann ist

b = 18,30 pm

χ = 31,72 pm.

Bei der Kopfanordnung gemäß den Figuren 6 und 7, beider der

Winkel 0 gleich 18O° ist, ergibt sich bei einer Spurbrei-30

te von 20 pm und einem Abstand _b von 15 jum mit a_ gleich 19 um

T = 71,38°

x= 42 um. 35

Bei einer Spurbreite von 26 jäm und einem Abstand _b von 15 pm,ist a_ gleich 16 pm und damit

T = 85,34°

x = 43,5 pm.

Bei einer Spurbreite von 30 pm und b_ gleich. 15 um, ist a_ gleich 14 pm und damit

_ft ι

T = 94,66°

χ = 44, 5 jum.

Bei dem beschriebenen erfindungsgemäßen System können zwei

,_ Tonköpfe optimale Tonspuren sowohl für die Standardbetriebsb

art (z.B. 2-Stunden-Betriebsart) als auch für eine andere Betriebsart (z.B. 6-Stunden-Betriebsart) durch Einjustieren des Winkels und des Vertikalpegels der Videoköpfe zu den Tonköpfen entwickeln. Sonst würden insgesamt zwei Paare von Tonköpfen für zwei Zeitbetriebsarten erforderlich sein.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auch anwendbar auf ein System, das gemeinsame Videoköpfe für

eine Standardbetriebsart (z.B. 2-Stunden-Betriebsart) und 25

eine davon unterschiedliche Betriebsart (z.B. 6-Stunden-Betriebsart) verwendet. Auch bei der letzteren- Anwendung sind die Video- und Tonköpfe unter verschiedenen Winkeln angeordnet, um unterschiedliche Spurmuster unterzubringen.

Der Hinweis auf eine 2-Stunden-Betri bsart und eine 6-Stunden-Betriebsart als Standardbetriebs rt und eine davon abweichende Betriebsart soll ebenfalls nicht beschränkend sein, sondern es können auch andere Aufzeichnungszeitbetriebsarten dafür verwendet werden. Die vorliegende Erfin-/

dung ist sogar mir einem System anwendbar, das in drei ee·

oder mehr unterschiedlichen Aufzeichnungsbetriebsarten arbeitet.

Es wurde gezeigt und beschrieben, daß die Tonsignale u·.- i die Videosignale unter entgegengesetzten azimuthalen Richtungen aufgezeichnet wurden. Es ist jedoch manchmal nicht notwendig, eine derartige entgegengesetzte Azimuthanordnung zu haben und zwar abhängig von der Beziehung zwischen der -^q Tonspurbreite, der Videospurbreite, den Azimuthwinkelgraden, der Trägerfrequenz für die frequenzmodulierten Tonsignale usw. Dann kann die azimuthale Richtung für beide gleich sein.

2g Zusammenfassend erlaubt die Erfindung einen gewissen Spurverfolgungsfehler während der Wiedergabe, der sonst ein Übersprechen zwischen Video- und Tonsignalen verursacht. Hierdurch wird eine Wiedergabequalitätsverbesserung auch bei einer Betriebsart mit erweiterter Zeit ermöglicht. Die-

2Q ser Vorteil ergibt sich aus der Konfiguration, in der die Tonspuren auf einem magnetischen Aufzeichnungsband gebildet sind, und die durch die Videoköpfe aufgezeichneten Videospuren über den Tonspuren angeordnet sind, damit die Mitten der Spuren im wesentlichen miteinander zusammenpral^len-

Durch Justieren des Winkels, des Vertikalabstandes und dergleichen der Videoköpfe von den Tonköpfen ermöglicht die vorliegende Erfindung einen Aufbau derartiger Bandgeräte ^_n. mit einer Standardbetriebsart (z.B. 2-Stunden-Betriebsart)

und einer davon abweichenden Betriebsart·(z.B. 6-Stunden-Betriebsart). Dies bedeutet, daß zwei unterschiedliche Betriebsarten in einer Einheit untergebracht werden, so daß sich ein Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem bzw. ein

Mehrbetriebsart-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem der do

vorstehend beschriebenen Art ergibt, das kostengünstig her-

gestellt werden kann.

Bezüglich der Bestrebungen, die Video-Wiedergabezeit auszuweiten, lassen sich Systeme, die in mehreren Aufzeichnungsbetriebsarten arbeiten allgemein in drei Klassen einteilen, nämlich eine, bei der der Videokopf gemeinsam für alle Aufzeichnungsbetriebsarten verwendet wird, eine, bei der ein besonderer Kopf einer besonderen Aufzeichnungsbetriebsart zugeordnet ist und bei der ein gemeinsamer Azimuthwinkel zwischen benachbarten Videoköpfen vorhanden ist, und einer Art, bei der ein spezieller Kopf einer speziellen Aufzeichnungsbetriebsart zugeordnet ist, wobei jedoch den verschiedenen Köpfen unterschiedliche Azimuthwinkel zugeordnet sind. Bezüglich des Tones ist die vorliegende Erfindung bei allen derartigen Arten von Videosystemen anwendbar und es ist lediglich eine Kompatibilität für den Aufzeichnungsträger erforderlich, der für die verschiedenen Arten von Systemen verwendet wird. Ferner kann gemäß der Erfindung das Spurmuster in geeigneter Weise modifiziert werden, solange es die Gleichungen erfüllt.

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Claims

Patentansprüche

•1J Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem für ein Videobandgerät, gekennzeichnet durch

einen drehbaren Körper (10), um den ein magnetisches Aufzeichnungsband (14) über einen vorbestimmten Winkelbereich gelegt ist,

mehrere Videosignal-Rotationsaufzeichnungsköpfe Hy₁,), die an dem drehbaren Körper (10) in vorbestimmten relativen Abständen angebracht sind und eine Aufzeichnungsfunktion in zumindest zwei Zeitbetriebsarten einschließlich einer ersten Betriebsart und einer zweiten Betriebsart ausführen, und

ein Paar Tonsignal-Rotationsaufzeichnungsköpfe

(H

A1

die an dem drehbaren Körper (10) in einem

vorbestirarnten Abstand voneinander angebracht sind und Azimuthwinkel besitzen, die unterschiedlich von den Azimuthwinkeln der Videosignalaufzeichnungsköpfe (H„.. ...

^Hv4> ^sind'

wobei die Tonsignalaufzeichnungsköpfe (H.-, H.p) derart aufgebaut sind, daß sie Tonsignale in Tonspuren (18) auf dem laufenden magnetischen Aufzeichnungsband (14) mit einer ersten Spursteigung (Pitch) in der ersten Betriebsart und mit einer zweiten Spursteigung in der zweiten Betriebsart aufzeichnen,

wobei die Videosignalaufzeichnungsköpfe (H,,., ... H^m) derart aufgebaut sind, daß sie Videosignale in den Videospuren (20) auf dem magnetischen Aufzeichnungsband '(10) aufzeichnen, nachdem die Tonsignale von den Tonsignalauf zeichnungsköpf en (H,-, H. „ )- in die Tonspuren (18) geschrieben wurden, wobei die Videosignalaufzeichnungsköpfe (H..- ... H..M ) die Videosignale mit einer ersten Spursteigung in der ersten Betriebsart und mit

einer zweiten Spursteigung in der zweiten Betriebsart und derart aufzeichnen, daß eine Mitte der Tonspuren (18) und eine Mitte der Videospuren (20) im wesentlichen miteinander zusammenfallen.
2. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach

Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tonsignalaufzeichnungsköpfe (H.-, H^₂) ^{an dem} drehbaren Körper (10) in einer vorbestimmten positionellen Beziehung zu den Videosignalaufzeichnungsköpfen bezüg-

lieh des Winkels angeordnet sind.
3. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tonsignalaufzeichnungsköpfe (H_A1 , H^) ^{an dem} drehbaren Körper (10) in einer vorbestimmten positionellen Beziehung zu den Videosignalaufzeichnungsköpfen (H„^

H„n) bezüglich eines vertikalen Abstands angebracht sind.
4. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Videosignalaufzeichnungsköpfe (H.... ... H^) einen

ersten Rotationsvideokopf und einen zweiten Rotationsvideokopf umfassen, die an dem drehbaren Körper (10) in IQ einem Winkelabstand von 180 voneinander angeordnet sind.
5. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Videosignalaufzeichnungsköpfe (Hy₁ ... Hy₁.) ferner einen dritten Rotationsvideokopf und einen vierten Rotationsvideokopf umfassen, die an dem drehbaren Körper (10) in einem Winkelabstand von 18O° voneinander angeordnet sind, wobei der erste Videokopf an dem drehbaren Körper (10) in einem vorbestimmten Winkelabstand von dem dritten Videokopf angeordnet ist.
6. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und dritten Videoköpfe (Hy-. Hy-,) Azimuthwinkel besitzen, die unterschiedlich von den Azimuthwinkeln des zweiten bzw. vierten Videokopfs (Hyp j Hy^) sind
7. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Azimuthwinkel des ersten und dritten Videokopfs (Hy₁ Hy-,) -6 Grad, die Azimuthwinkel des zweiten und vierten Videokopfs (H „, Hy₁^) +6 Grad sind.
8. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Tonsignalaufzeichnungsköpfe (H. ₁ , H_A2) einen ersten

Rotationstonkopf (H.-) und einen zweiten Rotationstonkopf (H „) umfassen, die an dem drehbaren Körper (10) in einem Winkelabstand von 180 voneinander angeordnet sind.
9- Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und zweite Tonkopf (Η_Λ1, Η.-) an dem drehbaren Körper (10) an Positionen mit vorbestimmten Winkeln vor IQ dem ersten bzw. zweiten Videokopf (H..-, H..p) angebracht sind.
10. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Azimuthwinkel des ersten und zweiten Tonkopfes voneinander verschieden sind.
11. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß

on die Azimuthwinkel des ersten und zweiten Tonkopfes (H.-, H .p) gemeinsam größer als die Azimuthwinkel des ersten bis vierten Videokopfes (H..- ... H^₁, ) sind.
12. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungssystem nach ■ Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,' daß der Azimuthwinkel des ersten Tonkopfes +30° und der Azimuthwinkel des zweiten Tonkopfes -3,0° ist.
13. Magnetisches Mehrbetriebsart-Aufzeichnungs- und Wieder-QQ gabesystem für ein Videomagnetband, gekennzeichnet durch ^:

einen drehbaren Körper (10), um den ein magnetisches Aufzeichnungsband (14) über einen vorbestimmten Winkelbereich gelegt ist,

mehrere Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (H..- ... H„ji, ), die an dem drehbaren Körper (10) in

vorbestimmten relativen Abständen angebracht sind und eine

Aufzeichnungsfunktion in zumindest zwei Zeitbetriebsarten einschließlich einer ersten Betriebsart und einer g zweiten Betriebsart ausführen, und

ein Paar Tonsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (H_A1, H_A2), die an dem drehbaren Körper (10) in einem vorbestimmten Abstand voneinander angebracht sind und Azimuthwinkel besitzen, die unterschiedlich von den Azimuthwinkeln der Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (H_V1 ... H_v4) sind,

wobei die Tonsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (Hg₁, Η.-) derart aufgebaut sind, daß sie Tonsignale in Tonspuren (18) auf dem laufenden magnetischen Aufzeichnungsband (14) mit einer ersten Spursteigung (Pitch) in der ersten Betriebsart und mit einer zweiten Spursteigung in der zweiten Betriebsart aufzeichnen,

wobei die Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (Hy₁ ... Hy₁.) derart aufgebaut sind, daß sie Videosignale in den Videospuren (20) auf dem magnetischen Aufzeichnungsband (10) aufzeichnen, nachdem die Tonsignale von den Tonsignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen (H_A1, H_A2) in die Tonspuren (18) geschrieben wurden, wobei die Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (H_V1 H_vi|) die Videosignale mit einer ersten Spursteigung in der ersten Betriebsart und mit einer zweiten Spursteigung in der zweiten Betriebsart und derart aufzeichnen, daß eine Mitte der Tonspuren(18) und eine _oo Mitte der Videospuren (20) im wesentlichen miteinander

zusammenfallen..