DE68922066T2 - Kochmethode und Mikrowellengargerät. - Google Patents

Kochmethode und Mikrowellengargerät.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mikrowellengargerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Mikrowellengargerät der vorbekannten Art umfaßt ein unteres Teil in Form eines Topfes, einer Schüssel oder Pfanne, das auf einer Heizplatte angeordnet ist und zumindest einen Teil das Garraumes umgibt, einen oberen Teil, welcher als Abdeckung auf den unteren Teil paßt und ein säulenartiges Mittelstück, welches den oberen und den unteren Teil verbindet (WO 87/0 1550), so daß sowohl ein Garen durch Mikrowellenerwärmung als auch durch Wärme, welche durch Wärmeleitung von der Heizplatte zum Topf transportiert wird, möglich ist. Aus der DE-A-2 850 236 ist ein Mikrowellengarofen bekannt, dessen Heizkammer emailbeschichtete Innenwände aufweist.
  • Allgemein bekannt ist ein Garverfahren, bei dem das Garmaterial in eine Pfanne gelegt wird, die durch ein von einem transportablen Kochherd erzeugtes Feuer erhitzt wird. Dieses Verfahren erleichtert die doppelseitige Behandlung des Garmaterials. Jedoch läßt sich das Feuer nicht einfach kontrollieren, das Garmaterial wird zu stark angebraten bzw. der Zeitaufwand zum Erhitzen des Garmaterials im Inneren ist zu groß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrowellengargerät zu schaffen, welches zu einem schnellen Anbraten von Garmaterial führt und bei dem sich Hitze ausreichend im Inneren des Garmaterials ausbreiten kann.
  • Dieses Problem wird gelöst durch den Anspruch 1.
  • Es zeigen die Zeichnungen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt durch den Hauptkörper eines Mikrowellengargeräts und einer Bratpfanne gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 und 3 entsprechende perspektivische Darstellungen der Bratpfanne,
  • Fig. 4, 5 und 6 eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Bratpfanne in entsprechender Reihenfolge,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Heizkammer des in Fig. 1 dargestellten Geräts,
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf den Hauptkörper des Mikrowellengargeräts wie er in Fig. 1 dargestellt ist, bei dem die obere Platte entfernt ist und
  • Fig. 9 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Zartheit von Fleisch und der Garzeit.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugs Zeichen 1 den Hauptkörper eines Mikrowellengargeräts, das Bezugszeichen 2 eine in dem Hauptkörper ausgebildete Heizkammer, das Bezugszeichen 3 ein innerhalb der Heizkammer angeordhetes Mikrowellen- Schwinggerät, welches Mikrowellen aussendet, das Bezugszeichen 4 bzeichnet ein Gebläse zum Kühlen des Hauptkörpers, das Bezugszeichen 10 einen Drehteller zur Aufnahme des zu garenden Materials 6 (nachfolgenden als Gargut bezeichnet) und Bezugszeichen 7 einen Motor zum Drehen des Drehtellers. Das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Bratpfanne, die drehbar auf dem Drehteller 10, der in Kontakt mit dem unteren Teil der Bratpfanne 38 ist, gehalten ist und über den Motor 7 angetrieben wird. Die Bratpfanne 38 besteht aus einem aus Edelstahl hergestellten Griff 39 und einem Pfannenkörper 40, der aus einer Eisenplatte hergestellt ist. Der Pfannenkörper hat einen Durchmesser von 250 mm und eine Tiefe von 50 mm, wobei zwischen dem Boden und dem äußeren Umfang ein gebogener Übergang vorgesehen ist. Im oberen Bereich des äußeren Umfangs 41 des Pfannenkörpers 40 sind vier Öffnungen ausgebildet, die zur Befestigung des Griffs 39 durch dichtend eingesetzte Nieten dienen. Der Griff 39 wird derart geformt, daß ein Stahlstab von einem Durchmesser von 8 mm durch Umbiegen im Mittelteil in eine U-Form mit einer Breite von 28 mm umgebogen wird, wobei der gebogene Teil darüber hinaus rechtwinklig zur Ebene des U-förmig gebogenen Stücks gebogen wird und dieses zusätzlich gebogene Stück eine Länge von 18 mm hat. Die freien, parallel zueinander verlaufenden Enden werden gewalzt, so daß die Breite der durch Walzen abgeflachten Bereiche jeweils 14 mm beträgt, die Länge 26 mm und die Dicke 3,5 mm. An jedem abgeflachten Bereich werden dann zwei Löcher für die Nieten ausgebildet. Die derart ausgebildeten vier Löcher werden mit den an dem Pfannenkörper 40 ausgebildeten Löchern zur Überdeckung gebracht und mittels Nieten aus Edelstahl miteinander verstämmt. Der mit dem Pfannenkörper 40 verbundene Griff 39 überragt den oberen Rand des Pfannenkörpers 40 um 118 mm und weist somit eine Länge auf, die einem Vielfachen von einem Viertel der Wellenlänge λ entspricht. Der Griff neigt sich um 12º zum Pfannenkörper 40 hin. Das obere Ende des Griffs 39 ragt darüber hinaus um 18 mm in Richtung auf die Mitte des Pfannenkörpers 40 parallel zu seiner Bodenfläche herein. Der geneigte Bereich des Griffs 39 wird als Griffbereich 42, der um 18 mm hineinragende Bereich als Endbereich 43 und der abgeflachte und mit dem Pfannenkörper 40 verstämmte Bereich wird als Verbindungsbereich 45 bezeichnet.
  • Drei Vorsprünge 46 sind an der äußeren Bodenfläche des Pfannenkörpers 40 ausgebildet, so daß der Mittelpunkt der Bratpfanne 38 innerhalb eines durch die Verbindungslinien der drei Vorsprünge gebildeten Dreiecks liegt. Mit Bezugszeichen 44 sind Einschübe zur Aufnahme eines Tellers bezeichnet, die an beiden inneren Wänden der Heizkammer 2 in drei Reihen, beispielsweise obere Einschübe, mittlere Einschübe und untere Einschübe, ausgebildet sind. Die unteren Einschübe 44 weisen im mittleren Teil Ausnehmungen 47 auf. Der Abstand zwischen den Ausnehmungen der sich gegenüberliegenden unteren Einschübe ist so bemessen, daß er größer als der größte Durchmesser der in horizontaler Richtung angeordneten Bratpfanne 38 ist.
  • Eine elektrsch isolierende Schicht aus Material, wie beispielsweise Email, Fluorharz oder dgl., wird auf die Innenfläche der Heizkammer 2 aufgetragen. Die Höhe der Bratpfanne einschließlich des Griffs 39 beträgt wenigstens 2 cm weniger als der Abstand zwischen der Decke der Heizkammer 2 und der oberen Ebene des Drehtellers 10.
  • Im folgenden wird ein Verfahren zum Garen beschrieben. Die Bratpfanne 38 wird aus der Heizkammer 2 genommen und Öl wird auf die Garfläche der Bratpfanne 38 gegeben. Dann wird die Bratpfanne auf einen Tonofen (dies kann ein elektrischer Herd, ein Gasherd, ein elektromagnetischer Induktionsherd, ein tragbarer Kochbrenner oder dgl. sein), wobei das Gargut bei starker Wärmezufuhr vorläufig gegart wird. Wenn sich auf der unteren Seite (welche in Kontakt mit der Bratpfanne 38 ist) eine Bratkruste ausgebildet hat, wird das Gargut 6 mit einem Heber gedreht. Daraufhin wird das Gartgut zusammen mit der Bratpfanne 38 in die Heizkammer 2 gestellt und übliches Garen durchgeführt, wobei der innere Bereich des Garmaterials 6 mittels Mikrowellen gegart wird.
  • Eine Bratkruste bildet sich auch auf der oberen Außenfläche des Garmaterials 6 aus, die gedreht worden ist und nunmehr in Kontakt mit der Garfläche der Bratpfanne 38 steht, auf die Öl aufgetragen worden ist. Auf diese Weise werden beide Oberflächen des Gargutes 6 zügig angebraten, so daß Bratkrusten entstehen, und zur gleichen Zeit sein Inneres ausreichend erwärmt wird, so daß die Zubereitungszeit merklich verkürzt wird.
  • So wurden beispielsweise beim Zubereiten eines Hamburgersteaks ungefähr 2 bis 3 Minuten benötigt, um diesen bei Verwendung eines tragbaren Kochofens anzubraten und 3 bis 4 Minuten wurden benötigt, um das Innere des Hamburgersteaks in einem Mikrowellengargerät 1 ausreichend zu erhitzen. Diese Zubereitungszeit beträgt weniger als 1/3 der Zubereitungszeit bei einem konventionellen Verfahren. Die praktische Auswirkung ist besonders groß für solche Küchen, die üblicherweise ausgelastet sind. Weiterhin ist die Zübereitungszeit kurz, da Mikrowellen verwendet werden. Wie die Tabelle 1 zeigt, ist der Gewichtsverlust nach der Zubereitung bei Fleischgerichten wie Hamburgersteaks gering und das gegarte Fleisch ist weich und wohlschmeckend. Tabelle 1 (zwei Hamburgersteaks von 150 g wurden zubereitet) Art de Zubereitung Verwendung einer erfindungsgemäßen Bratpfanne Verwendung eines elektischen Ofens Verwendung einer konventionellen Bratpfanne Zubereitungszeit Gewicht nach der Zubereitung Durch Tasten bestimmte Härte Erwärmen mit einem tragbaren Kochofen Erwärmen mit Mikrowelle Insgesamt Innen- und Außen seite: weich Vorläufiges Erwärmen im Ofen Innenseite:normal Außenseite:hart Außenseite:sehr hart (Oberfläche:sehr, sehr hart)
  • In "Lecture of Science of Cooking, vol. 2, Science of Basic Cooking II", veröffentlicht von Asakura Shoten am 30. März 1962, wird auf S. 32, Zeile 20 im Hinblick auf das Verhältnis von Zurbereitungszeit und Weichheit von Fleisch beschrieben, daß "in vielen Fällen es so aussieht, daß die Zubereitungszeit tatsächlich die Weichheit des Fleisches mehr beeinflußt als die Zubereitungstemperatur". Auf S. 37 der Veröffentlichung wird das Verhältnis zwischen Weichheit von Fleisch und Zubereitungszeit anhand einer graphischen Darstellung vorgestellt, die für den Fall der Zubereitung von Rindfleisch (50g) in einem Gasofen (210º) über 40 Minuten in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Bratpfanne 38 kann die Anzahl konventioneller Bratpfannen für den Hausgebrauch verringert werden, da diese ebenso zur Zubereitung von Gargut auf einem tragbaren Kochofen geeignet ist.
  • Darüberhinaus ist es nicht notwendig, einen Platz oder eine Stelle zur Lagerung der Bratpfanne in der Küche zu schaffen, da diese nach Beendigung der Zubereitung in dem Mikrowellengargerät aufgenommen werden kann.
  • Bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel wird die herkömmliche Zubereitung in einem Mikrowellengerät im Anschluß an die vorläufige Zubereitung durchgeführt. Jedoch kann derselbe Effekt auch dann erzielt werden, wenn sich die herkömmliche Zubereitung einer vorläufigen Zubereitung in einem Mikrowellengargerät anschließt. Da die Bratpfanne 38 auch einer stärkeren Wärme eines Mikrowellengargerätes oder eines transportablen Kochofens standhält, ist es nicht notwendig, das Garmaterial 6 auf eine normal gebräuchliche Bratpfanne umzusetzen, so daß die Zubereitungszeit verringert wird.
  • Bei der Bratpfanne gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Griffbereich 42 des Griffs 39 der Bratpfanne 38 im oberen Bereich und innerhalb des äußeren Umfangs 41 des Pfannenkörpers 40 angeordnet. Dementsprechend besteht nicht die Gefahr eines Funkenschlages, welcher auftreten kann, wenn der Griffteil 42 versehentlich die Innenwand der Heizkammer 2 beim Einsetzen der Bratpfanne in die Heizkammer oder beim Rotieren darin berührt. Da die Bratpfanne 38 keine auffallend herausragenden Teile aufweist, kann eine Bratpfanne mit einem größeren Pfannenkörper 40 in die Heizkammer 2 gestellt werden.
  • Wenn die Bratpfanne in die Heizkammer gestellt oder aus dieser herausgenommen wird&sub1; wird eine äußere Kraft (Zugkraft) wiederholt auf den Griffbereich 42 aufgebracht. Dementsprechend neigt der Griffbereich 42 dazu, sich nach außen zu verformen. Jedoch ist der erfindungsgemäße Griffbereich vorher innerhalb des äußeren Umfangs 41 des Pfannenkörpers 40 angeordnet. Entsprechend ergibt sich keine Möglichkeit, daß der Griffbereich den äußeren Umfang 41 des Pfannenkörpers 40 überragt, auch wenn der Griff verformt ist, so daß der Nachteil, daß der Griffbereich beim Drehen der Bratpfanne auf dem Drehteller gegen die innere Wand der Heizkammer 2 stößt, vermieden werdne kann.
  • Die erfindungsgemäße Bratpfanne 38 läßt sich einfach handhaben, da der Griffbereich 42 in der Nähe des Schwerpunktes angeordnet ist. Insbesondere die Berührung des Griffbereiches beim Greifen der Bratpfanne mit der Hand ist sehr leicht, da das Moment auf den Griffbereich im Vergleich zu herkömmlichen Bratpfannen mit einem Griff stark reduziert ist. Da außerdem der Griffbereich 42 in Richtung zur Mitte des Pfannenkörpers 40 geneigt ist, ist er auf einfache Weise der Form der Hand angepaßt und das Tragen der Bratpfanne ist einfach. Wenn es zu einer Rutschbewegung in der Hand kommt, dient der Endbereich 43 als Stopper, da der Endbereich 43 gebogen ist. Dementsprechend kann die Gefahr einer Verletzung minimiert werden. Der gebogene Endbereich 43 kann als Aufhängbereich dienen oder aber als Unterstützungsbereich für das Gargut. Wenn die Bratpfanne 38 auf einen tragbaren Kochherd gestellt wird, gelangt die Hitze nicht zum Griffbereich 42, da dieser innerhalb des äußeren Umfangs des Pfannenkörpers 40 angeordnet ist, so daß eine Erwärmung des Bereiches 42 verhindert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung besteht der Griff aus Edelstahl und weist eine Länge von einem Vielfachen von einer Wellenlänge auf, die Funkwellen reflektieren kann. Dementsprechend dient der Handgriff als Rührer, durch den Mikrowellen gestreut werden, wenn die Bratpfanne 38 in der Heizkammer 2 gedreht wird und hochfrequente Wellen auf diesen gerichtet werden. Dadurch kann eine ungleichmäßige Erwärmung des Gargutes 6 vermieden werden.
  • Dadurch, daß für den Griff Edelstahl verwendet wird, welcher eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat, wird eine Übertragung der Wärme auf den Griffbereich 42 beim Erhitzen der Bratpfanne 38 mit einem tragbaren Kochherd vermieden, so daß die Bratpfanne 38 ohne weiteres mit der Hand bewegt werden kann.
  • Da der Griff 39 aus rundem stabförmigem Material ohne Eckbereiche gefertigt ist, kommt es selten zu Funkenbildung.
  • Um zu vermeiden, daß die auf einen tragbaren Kochherd gestellte Bratpfanne 38 aufgrund einer durch das Feuer des Kochherds verursachten nach unten gerichteten Verformung des mittleren Bereiches der Pfannenoberfläche instabil wird, sind im Umfangsbereich der äußeren Bodenfläche Vorsprünge 46 ausgbildet, die den mittleren Bereich überragen.
  • Dementsprechend kann die Bratpfanne 38 gehalten werden, ohne daß die Bodenfläche der Bratpfanne 38 direkt den tragbaren Kochherd berührt, so daß ein instabiler Zustand nicht auftritt. Durch die Ausbildung der Vorsprünge 46 wird bewirkt, daß beim Drehen der Bratpfanne 38 auf dem Drehteller 10 in der Heizkammer 2 die Drehung der Bratpfanne 38 auf dem Drehteller 10 um den verbogenen Bereich vermieden werden kann. Der Vorteil, daß die Drehung der Bratpfanne 38 um den verformten Bereich vermieden wird, kann genutzt werden, um den Betrieb des Drehtellers 10 durch einen lichtempfindlichen Sensor, einen lichtempfindlichen Schalter oder dgl. zu erfassen, der in dem Hauptkörper 1 angeordnet ist. Die Lage des Griffs 39 der Bratpfanne 38 ist nämlich jeweils beim Hereinstellen der Bratpfanne in die Heizkammer und nach Beendigung des Garvorgangs gleich. Der Griff 39 der Bratpfanne 38 wird immer an der gleichen Stelle gestoppt, ohne eine Drehung der Bratpfanne 38 zu verursachen.
  • Die Ausnehmungen 47 sind an den untersten Einschüben 24 vorgesehen. Dementsprechend ist nicht zu befürchten, daß es zwischen den unteren Einschüben 44 und den von dem Pfannenkörper 40 der Bratpfanne 38 abstehenden Verbindungsbereich 45 zur Funkenbildung kommt. Da außerdem die Ausnehmungen 47 an den untersten Einschüben 44 ausgebildet sind, ist der Pfannenkörper 40 der Bratpfanne 38 groß ausgelegt.
  • Die Innenwand der Heizkammer 3 ist mit einem elektrisch isolierenden und schwer durch Mikrowellen zu erwärmenden Material beschichtet, wie beispielsweise Fluorharz. Dementsprechend tritt eine Funkenbildung zwischen der Innenwand der Heizkammer 2 und der Bratpfanne 38 selten auf, selbst wenn diese miteinander in Kontakt kommen.
  • Bei dem oben beschriebenen Hauptkörper des Mikrowellengargerätes wird die Bratpfanne 38 auf einem Drehteller 10 gedreht. Es ist aber auch eine Anordnung möglich, bei der die Bratpfanne 38 nicht gedreht wird. In diesem Fall muß die Höhe der Bratpfanne 38 einschließlich des Handgriffs geringer sein als der Abstand zwischen der Decke der Heizkammer 2 und der Bodenfläche der Heizkammer 2.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Garzeit dadurch erheblich verringert werden, daß ein auf die Bratpfanne aufgegebenes Gargut zusammen mit der Bratpfanne sowohl auf einem tragbaren Kochherd als auch in einem Mikrowellengargerät gegart werden kann.
  • Da die Bratpfanne entsprechend haltbar ist, können große Wärmemengen von dem Mikrowellengargerät und dem tragbaren Kochherd abgegeben werden. Es ist nicht notwendig, das Gargut von der oben genannten Bratpfanne auf eine üblicherweise im Haushalt verwendete Bratpfanne umzusetzen, so daß dementsprechend die Garzeit verringert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Bratpfanne hat im wesentlichen eine kreisförmige Form. Dementsprechend kann eine große Oberfläche an der Bratpfanne ausgebildet werden, welche in dem Mikrowellengargerät gedreht werden kann, wobei das Volumen des Gargutes vergrößert und ungleichmäßige Erwärmung des Gutes vermieden werden kann.
  • Durch das Anbringen eines oder mehrerer Griffe läßt sich die Bratpfanne auf einfache Weise bewegen.
  • Der Griff kann in Richtung auf die Mitte der Bratpfanne verformt werden. Dementsprechend kann die Ausdehnung der Bratpfanne verringert werden, wobei sich die Oberfläche der Bratpfanne vergrößern läßt. Da außerdem der Griff aus einem durch Mikrowellen schwer zu erwärmenden Material hergestellt ist, kommt es nahezu zu keinem Temperaturanstieg in dem Griff und eine Handhabung der Bratpfanne ist ohne weiteres möglich.
  • Zusammen mit der Bratpfanne wird ein Deckel verwendet, der aus einem mikrowellendurchlässigen Material gefertigt ist und durch den eine Verstreuung des Gargutes vermieden wird.
  • Die Außenfläche der Bratpfanne ist mit einem Material beschichtet, welches durch Absorption von Mikrowellen Wärme erzeugt, so daß die Energie der Mikrowellen absorbiert werden kann, wodurch die Garzeit verkürzt wird.
  • Die Innenfläche der Bratpfanne ist mit einem Material beschichtet, das durch Mikrowellen nur schwer erwärmt werden kann und ein Anhaften des Gargutes vermeidet. Übermäßige Erwärmung der Bratpfanne wird vermieden und ein Anbraten verhindert.
  • Der in der Heizkammer ausgebildete Aufnahmeraum für den Griff nimmt den länglichen Griff auf.
  • Die Steuereinrichtung stoppt den Griff der Bratpfanne nach Abschluß des Garens an einer vorbestimmten Position, so daß die Bratpfanne leicht entnommen werden kann.
  • Da am unteren Teil der Bratpfanne eine Anzahl von Rippen ausgebildet sind, ist es nicht möglich, die Bratpfanne beim Ablegen auf einen Herd in eine instabile Lage zu bringen. Außerdem wird die thermische Leistungsfähigkeit erhöht.
  • Die in der Heizkammer ausgebildete Führungswand führt den äußeren Umfang der Bratpfanne, so daß durch das Anschlagen an dem Hauptkörper des Mikrowellengargerätes erzeugte Verformungen und Reibspuren vermieden werden.
  • Der Griffbereich ist oberhalb und innerhalb des äußeren Umfangs der Bratpfanne angeordnet. Dementsprechend dreht der Griffbereich beim Drehen der Bratpfanne in dem Hauptkörper nicht gegen die Innenwand des Hauptkörpers. Funkenbildung wird dadurch vermieden. Der Griff schlägt selbst dann nicht gegen die Innenwand des Hauptkörpers, wenn dieser infolge längerer Benutzung verformt ist.
  • Der aus Metall hergestellte Griff lenkt die Mikrowellen in dem Hauptkörper ab, so daß eine ungleichmäßige Erwärmung des Gargutes vermieden wird.
  • Ausnehmungen sind wenigstens an den untersten Einschüben der Heizkammer ausgebildet, so daß eine Funkenbildung zwischen dem Handgriff der Bratpfanne und der Innenwand des Hauptkörpers des Mikrowellengargerätes vermieden wird.
  • Die an der Bodenfläche der Bratpfanne ausgebildeten Vorsprünge verhindern einen instabilen Zustand der Bratpfanne auf dem Drehteller. Dieser instabile Zustand ergibt sich durch die wärmebedingte Verformung des Bodenbereichs der Bratpfanne. Außerdem kann der Bodenbereich der Bratpfanne im voraus nach oben hochgezogen werden, so daß die nach unten gerichtete Verformung der Bodenfläche verhindert wird.
  • Durch eine Oberflächenbehandlung, bei der elektrisch isolierendes Material aufgebracht wird, wird eine beim Kontakt zwischen der Bratpfanne und der Innenwand des Hauptkörpers des Mikrowellengargeräts erzeugte Funkenbildung vermieden.

Claims (8)

1. Mikrowellengargerät mit einem Hauptkörper (1) und einer Bratpfanne (9;38), die zur Aufnahme in dem Hauptkörper (1) gestaltet und sowohl zum Einbringen in das Gerät als auch zum Widerstehen hoher Temperaturen ausgelegt ist, welche von einem Kochherd oder Ofen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bratpfanne (9) einen Griff (11;39) aufweist, dessen Länge ein Vielfaches von λ/4 aufweist, wobei λ die Mikrowellenlänge ist.
2. Mikrowellengargerät nach Anspruch 1, bei dem der Griff (11) der Bratpfanne in Richtung zur Mitte der Bratpfanne geneigt sein kann.
3. Mikrowellengargerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Griff (11) der Bratpfanne aus einem Werkstoff besteht, der durch Mikrowellen nicht leicht aufgeheizt werden kann.
4. Mikrowellengargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem in einer Heizkammer des Hauptkörpers eine Aussparung (36) zum Bilden eines Aufnahmeraumes für den Handgriff (11) vorgesehen ist.
5. Mikrowellengargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Motor zum Drehen der in dem Hauptkörper aufgenommenen Bratpfanne und eine Steuervorrichtung zum Steuern des Motors derart, daß die Bratpfanne angehalten wird, wenn ihr Handgriff sich in eine vorbestimmte Position bewegt.
6. Mikrowellengargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei den ein Greifabschnitt (42) im Handgriff (39) der Bratpfanne (38) an dem oberen Teil des Handgriffs und innerhalb des äußeren Umfangs (41) der Bratpfanne ausgebildet ist.
7. Mikrowellengargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die äußere Oberfläche der Bratpfanne mit einem Werkstoff beschichtet ist, der durch Absorption von Mikrowellen Hitze erzeugen kann.
8. Mikrowellengargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Innenfläche der Bratpfanne mit einem Werkstoff beschichtet ist, der durch Mikrowellen nur schwer aufheizbar ist und Gargut am Anhaften hindert.
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