DE68921323T2 - Decken-Fertigungsmaschine und Verfahren. - Google Patents

Decken-Fertigungsmaschine und Verfahren.

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    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Verfahren und Maschinen für die Fertigung, d.h. zum Verstreichen, Verteilen und Glätten und/oder Abgleichen von aufgeschüttetem und/oder gegossenem, nicht nachbehandelten Beton oder ähnlichem losen, verstreichbaren Material wie Sand oder Kies oder verhältnismäßig viskosen, fließenden Materialien. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fertigung solcher Materialien, wobei keine Führungen oder Schienen im voraus angeordnet werden müssen und insbesondere keine auf Schienen geführten Belag- oder Fertigungsmaschinen wie Gleitschalungsfertiger verwendet werden müssen. Die Erfindung ist eine Verbesserung einer früheren Maschine und eines früheren Verfahrens zur Fertigung solcher Materialien, wobei eine Vorrichtung während der Fertigung entweder neben dem nicht nachbehandelten Beton angeordnet oder durch den nicht nachbehandelten Beton geführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine verbesserte Version der Fertigungsvorrichtung und des Fertigungsverfahrens gemäß U.S. Patent 4.655.633, das den Rechtsnachfolgern der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Bei der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß U.S. 4.655.633 umfaßt eine selbstfahrende Vorrichtung ein steuerbares selbstfahrendes Gestell, einen vorkragenden Ausleger und einen schneckenförmigen Vibrationsfertiger, der an dem Ausleger montiert ist, um den Beton zu verstreichen und zu glätten, während der Fertiger zu dem Fahrzeug bewegt wird. Das Anheben des Fertigers wird automatisch durch eine Fertigersteuerungsanordnung in bezug auf eine Laserstrahl-Bezugsebene eingestellt, die außerhalb der Vorrichtung angeordnet ist, so daß die Endhöhe des Betons oder anderen Materials innerhalb geringer Toleranzen exakt gesteuert wurde. Der Vibrationsfertiger von U.S. 4.655.633 umfaßt auch eine drehbare Schnecke zum seitlichen Verteilen des Betons oder anderen Materials in bezug auf die Bewegungsrichtung des Fertigers, wie auch ein Abziehelement, welches den Beton hinter der Schnecke erfäßt, wobei beide durch eine Fertiger-Vibrationsanordnung auf demselben Träger in Vibration versetzt werden.
  • Andere Fertigeranordnungen umfassen Abziehblätter, die vor den Fertiger-Vibrationsanordnungen mit Abstand angeordnet sind, wie einige Anordnungen, die bei der Vorrichtung von U.S. 4.655.633 verwendet werden, und andere wie jene, die in den U.S. Patenten Nr. 3.541.932 und 3.907.451 dargestellt sind. Die Konstruktionen der beiden letztgenannten Patente enthalten auch Schnecken, die vor den Abzieh- und Fertiger-Vibrationsanordnungen positioniert sind. Es hat sich gezeigt, daß solche früheren Vorrichtungen dazu neigen, den Beton vor dem Blatt oder der Abziehlatte herzuschieben. Die Ansammlung von Beton vor dem Abziehblatt übt eine horizontale Kraft auf die Fertigeranordnung mit der Tendenz aus, den Fertiger abzulenken und den hinteren Vibrationsfertigerteil von der Betonoberfläche abzuheben. Dies führte zu Rissen in der Oberfläche und somit zu einer Rauhigkeit, da mit der Vibrationsanordnung keine ausreichende Glätte erzielt wurde. Daher war es in vielen Fällen notwendig, denselben Bereich mehrere Male neuerlich zu fertigen, wodurch die Kosten und Ausgaben für die Fertigung des Betons stiegen.
  • Diese Probleme werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, die durch den Gegenstand von Anspruch 29 und 30 und durch die Merkmale, die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dargelegt sind, gekennzeichnet ist. Bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den untergeordneten Ansprüchen beschrieben, und es werden nun die Probleme besprochen, die durch diese Merkmale gelöst werden.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind auch in einem weiteren unabhängigen Vorrichtungs-Anspruch, Anspruch 29, und in einem unabhängigen Verfahrens-Anspruch, Anspruch 30, enthalten.
  • In einem anderen Merkmal von U.S. 4.655.633 wurden das Abziehelement und die Schnecke gleichzeitig gemeinsam durch eine Fertiger-Vibrationsanordnung in Vibration versetzt. Eine solche gleichzeitige Vibration aller Teile der Fertigeranordnung, welche mit dem Beton in Kontakt stehen, neigte zur Erzeugung einer Rauhigkeit und verhinderte ein feines, exakt kontrolliertes Planieren oder Abgleichen der Betonflächen.
  • Ferner wurde die Fertigeranordnung von U.S. 4.655.633 von einer fachwerkartigen Auslegeranordnung mit unveränderlicher Länge getragen, die zwar ausgerückt oder zurückgezogen werden konnte, aber normalerweise von der Bedienerplattform der Vorrichtung vorragte. In engeren Bereichen in kleineren Gebäuden, wo Beton verlegt werden sollte, schuf der Ausleger mit unveränderlicher Länge beim Manövrieren der Fertigervorrichtung von einem Bereich zum nächsten Probleme und verhinderte auch ein vollständiges Zurückziehen des Auslegers und der Fertigeranordnung in eine Position nahe bei der Fertigervorrichtung. Dadurch wurde eine maximale Effizienz bei Verwendung der Vorrichtung in solchen kleinen Bereichen verhindert.
  • Daher wurde die vorliegende Erfindung vorwiegend zur Verbesserung des Anbringens und/oder Fertigens von sowohl großen als auch kleinen gegossenen Betonflächen geschaffen, indem die Effizienz des Kontaktes der Fertigeranordnung mit dem Beton oder anderen Material, das während der Abgleichvorgänge verstrichen wird, verbessert wurde und die Fertigeranordnung mit einem tragenden Ausleger gekoppelt wurde, der leichter ausgefahren und zurückgezogen werden kann, insbesondere in begrenzten Bereichen, wodurch die Vorrichtung leichter zu betätigen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine verbesserte Fertigervorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Verstreichen, Verteilen, Glätten, Abgleichen und/oder Planieren von aufgeschüttetem und/oder gegossenem, ungehärtetem Beton oder ähnlichen losen, verstreichbaren, viskosfließenden oder Kunststoffmaterialien auf dem Boden oder abhängenden Flächen, Parkhäusern oder anderen Oberflächen, um eine Fertigung des Betons oder anderen Materials ohne Verwendung von großen Gleitschalungsfertigern oder einer anderen Vorrichtung zu ermöglichen, welche die Verwendung von bereits verlegten Führungen oder Schienen erfordern.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele naher erklärt. In einem solchen Ausführungsbeispiel ist die Erfindung eine verbesserte Fertigungsvorrichtung für solchen Beton oder ein anderes Material jener Art, die einen Träger zum Halten der Maschine auf dem Boden oder einer Auflagefläche enthält sowie einen Ausleger, der sich von dem Träger nach außen erstreckt, Auslegerhalterungsmittel zur Befestigung des Auslegers an dem Träger, eine Fertigeranordnung und eine Fertigerbefestigung zur Befestigung der Fertigeranordnung an dem Ausleger. Die Verbesserung enthält eine Fertigeranordnung, die länglich ist und eine Abziehlatte für das Erfassen und Verstreichen des zu verstreichenden Materials enthält, sowie drehbare schneckenförmige Mittel zum Bewegen des Materials entlang des Schneckenmittels in die Richtung der Längenausdehnung der Fertigeranordnung, und Vibrationsmittel zum Erfassen, Vibrieren und Glätten des Materials. Die Abziehlatte und das Vibrationsmittel sind mit Abstand an den gegenüberliegenden Seiten des schneckenförmigen Mittels angeordnet. Gelenkmittel sind zur schwenkbaren Befestigung der Fertigeranordnung an einer ersten Drehachse vorgesehen, die sich im allgemeinen parallel zu der Richtung der Längenausdehnung der Fertigeranordnung erstreckt. Die Drehachse ist im allgemeinen senkrecht mit dem schneckenförmigen Mittel ausgerichtet. Es sind Antriebsmittel zum Schwenken der Fertigeranordnung um die Drehachse enthalten, so daß der Kontakt der Abstrichlatte und des Vibrationsmittels mit dem Beton oder anderen Material während des Abstreichens verändert und eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise enthält die Vorrichtung Mittel zum Bewegen der länglichen Fertigeranordnung entlang und über dem Beton in eine Richtung, die im allgemeinen senkrecht zur Richtung ihrer Längenausdehnung liegt. Die Antriebsmittel ermöglichen, daß ein Verschwenken der Fertigeranordnung gegen die Kraft des Betons oder anderen Materials wirkt, mit dem die Abziehlatte während der Bewegung in Kontakt steht, und der richtige Abstreichkontakt der Anordnung mit dem Beton aufrechterhalten wird. Solche Mittel zum Bewegen der länglichen Fertigeranordnung können entweder eine motorisch betriebene, teleskopische Auslegeranordnung oder ein selbstfahrendes Gestell enthalten, auf dem der Ausleger, die Fertigeranordnung, die Bedienerplattform und die zugehörige Ausrüstung befestigt ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Fertigervorrichtung eine Hebevorrichtung zum Anheben und Absenken der Fertigeranordnung in bezug auf den Ausleger, wobei die Hebemittel auf eine feststehende Laserstrahl-Bezugsebene reagieren, um das Anheben und Planieren des Betons oder anderen Materials, das gerade gefertigt wird, exakt zu steuern. In einer solchen Form enthält die Vorrichtung voneinander beabstandete Heberohre, die an der Fertigeranordnung an gegenüberliegenden Enden befestigt sind, und Antriebsmittel zum Anheben und Absenken der Heberohre. Eines der Heberohre ist an der Fertigeranordnung an einem Ende um die erste wie auch um eine zweite Drehachse befestigt, während das andere der Heberohre an dem gegenüberliegenden Ende der Fertigeranordnung um die erste Drehachse und eine dritte Drehachse befestigt ist, welche sich parallel zu der zweiten Drehachse erstreckt. Auf diese Weise kann das seitliche Kippen der Fertigeranordnung in einer Ebene, die im allgemeinen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fertigers liegt, wie auch die Drehposition der Fertigeranordnung um die erste Drehachse gesteuert werden.
  • Vorzugsweise sind Niveausensormittel an der Fertigeranordnung enthalten, um die Position und das Ausmäß der Drehung der Fertigeranordnung um die erste Achse zu erfassen, gemeinsam mit Steuermitteln, die auf das Niveausensormittel reagieren, um das Antriebsmittel zu betätigen, so daß die Fertigeranordnung um die erste Drehachse geschwenkt wird. Zusätzlich kann die Fertigeranordnung Mittel zur Vibrationsisolierung des Vibrationsmittels von dem Rest der Fertigeranordnung umfassen, so daß die Vibration erzeugt werden kann, ohne den Betrieb der Schnecke und/oder der Abziehlatte zu beeinträchtigen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die teleskopische Auslegeranordnung eine Mehrzahl von Auslegerteilstücken, die in bezug zueinander und in bezug auf den Träger bewegbar sind. Die Fertigeranordnung ist an einem Ende eines der beweglichen Auslegerteilstücke montiert, während Auslegerantriebsmittel zum Ausfahren und Zurückziehen der Auslegerteilstücke und somit der Fertigeranordnung vorgesehen sind. Vorzugsweise enthält das Auslegerantriebsmittel einen Flüssigkeitszylinder, um ein Teilstück in bezug auf den Träger auszufahren und zurückzuziehen, sowie Rollen- und Kabelmittel an dem einen Auslegerteilstück und einem zweiten Auslegerteilstück, um das zweite Auslegerteilstück in bezug auf das erste Auslegerteilstück und den Träger auszufahren und zurückzuziehen, wenn der Flüssigkeitszylinder betätigt wird.
  • Zusätzlich ist ein Verfahren zum Abgleichen von Material wie aufgeschüttetem und/oder gegossenem Beton oder ähnlichem Material mit einer Fertigeranordnung vorgesehen, welches das Bewegen der Fertigeranordnung durch den Beton in eine vorgegebene Richtung umfaßt, um den Beton oder das andere Material zu verstreichen, zu planieren und zu glätten, während die Fertigeranordnung bei dieser Bewegung um eine Achse geschwenkt wird, die senkrecht zu der vorgegebenen Richtung liegt, um der Kraft des Betons oder anderen Materials entgegenzuwirken, die auf die Fertigeranordnung wirkt, und einen wirksamen Abstreichkontakt der Fertigeranordnung mit dem Material während einer solchen Bewegung aufrechtzuerhalten.
  • Daher werden mit der vorliegenden Fertigeranordnung und dem Verfahren Verbesserungen und Vorteile gegenüber früher bekannten Fertigerkonstruktionen und Verfahren erzielt. Die gelenkige Befestigung der Fertigeranordnung um eine Drehachse, die sich im allgemeinen senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Fertigeranordnung erstreckt, ermöglicht die Drehung der Fertigeranordnung während des Betriebs, um der Kraft des Betons oder anderen Materials entgegenzuwirken, das sich vor dem in Bewegung befindlichen Fertiger ansammelt, um einen ausreichenden Kontakt der Abziehlatte, Schnecke und Vibrationsteile des Fertigers aufrechtzuerhalten, so daß eine gleichförmige, exakt planierte, gefertigte Oberfläche auf dem Beton erhalten wird. Die Isolierung des vibrierenden Fertigerteils von dem Rest der Schnecke und der Abziehlatte in dem Fertiger ermöglicht ein richtiges Planieren und Abgleichen des Betons, während der vibrierende Teil den fließfähigen Beton richtig fertigt. Zusätzlich ermöglicht die Kombination aus der verbesserten Fertigeranordnung und dem teleskopischen Ausleger die Positionierung und Bewegung der gesamten Anordnung in begrenzten, stärker eingeengten Bereichen. Dadurch kann die Vorrichtung bei unterschiedlicheren Gebäuden und anderen Konstruktionen verwendet werden, bei welchen bisher Fertigervorrichtungen nicht eingesetzt werden konnten. Somit werden in vielen Fällen zeitraubende und teure manuelle Aufbringungsvorgänge vermieden. Insgesamt ist die Qualität des aufgeschütteten und gefertigten Betons oder anderen Materials, das mit der Vorrichtung und dem Verfahren bearbeitet wird, höher, und es wird eine exaktere Planierung erzielt, als bisher bekannt war.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weisen in die Praxis umgesetzt werden, aber eine Form der Vorrichtung und eine Modifizierung davon, die alle erfindungsgemäß sind, werden nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Fertigervorrichtung ist, wobei der Auslegers und die Fertigeranordnung so gedreht sind, daß das selbstfahrende, tragende Gestell in einer Endansicht dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Fertigervorrichtung ist, wobei der Ausleger und die Fertigeranordnung so gedreht sind, daß das selbstfahrende, tragende Gestell in einer Seitenansicht dargestellt ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 und 2 dargestellte Fertigervorrichtung ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des teleskopischen Auslegers und der Fertigeranordnung der Vorrichtung aus den Figuren 1-3 ist;
  • Fig. 5 eine Endansicht der Fertigereinheit und ein schematisches Diagramm der Hydraulik zur Betätigung des Positionssteuersystems der Anordnung ist; Fig. 6 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Teilansicht eines Endes der Fertigereinheit ist, welche den Schwenkbügel für die Fertigereinheit zeigt, der orthogonale Drehachsen aufweist;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht der vibrierenden Fertigereinheit ist, worin ein schematisches Diagramm des hydraulischen Ventilregulierungssystems zur Bedienung der Anordnung enthalten ist;
  • Fig. 8 eine Endansicht der in Fig. 7 dargestellten vibrierenden Fertigereinheit ist;
  • Fig. 9 eine Teilendansicht der vibrierenden Fertigereinheit im Schnitt entlang der Ebene IX-IX von Fig. 7 ist;
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung der teleskopischen Auslegeranordnung ist, welche das hydraulische Steuersystem zum Ausfahren und Zurückziehen der Auslegeranordnung enthält;
  • Fig. 11 eine Endansicht der teleskopischen Auslegeranordnung im Schnitt entlang der Ebene XI-XI von Fig. 1 ist;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht an der Rückseite der teleskopischen Auslegeranordnung im Schnitt entlang der Ebene XII-XII von Fig. 2 ist;
  • Fig. 13 eine Seitenansicht im Schnitt des den Ausleger betätigenden Flüssigkeitszylinders im zusammengepreßtem Zustand ist;
  • Fig. 14 eine Draufsicht auf das äußere Ende des den Ausleger betätigenden Flüssigkeitszylinders ist, welche die Kabel- und Rollenanordnung zur Betätigung des zweiten Auslegerteilstückes zeigt;
  • Fig. 15 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 14 entlang der Linie XV-XV von Fig. 14 ist;
  • Fig. 16 eine Endansicht des den Ausleger betätigenden Flüssigkeitszylinders im Schnitt ist, welche die Rollen- und Kabelbefestigungsvorrichtung an der Rückseite des großen Auslegerteilstückes und entlang der Ebene XVI-XVI von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 17 eine Teildraufsicht im Schnitt des rückwärtigen Teiles der Auslegeranordnung ist, welche die Rollenhalterungsanordnung für den hydraulischen Schlauch und das elektrische Kabel zeigt;
  • Fig. 18 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 17 im Schnitt entlang der Ebene XVIII-XVIII von Fig. 17 ist;
  • Fig. 19 eine Schnittansicht einer der Halterungsrollen in der Anordnung von Fig. 17 und 18 entlang der Ebene XIX-XIX von Fig. 18 ist;
  • Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Fertigerkopfes ist, der einen alternativen Vibrationsfertiger umfaßt, der bei der in den Figuren 1-19 beschriebenen Fertigervorrichtung zweckdienlich ist;
  • Fig. 21 eine Teilansicht der linken Hälfte des Vibrationsfertigers von Fig. 20 ist, wobei die rechte Hälfte ein Spiegelbild ist mit der Ausnahme, daß sich kein Hydromotor in der rechten Hälfte des Fertigers befindet;
  • Fig. 22 eine Endansicht des Vibrationsfertigers im Schnitt entlang der Ebene XXII-XXII von Fig. 21 ist; und
  • Fig. 23 eine Endansicht des unteren rohrförmigen Elements und Abziehstreifens des Vibrationsfertigers im Schnitt entlang der Ebene XXIII-XXIII von Fig. 21 ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE Gesamte Anordnung
  • Mit ausführlicherer Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die Figuren 1-4 eine bevorzugte Form einer verbesserten, selbstfahrenden Fertigervorrichtung 10, welche die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Fertigervorrichtung oder -maschine 10 ist eine überarbeitete und verbesserte Version der früheren Maschine von U.S. 4.655.633 mit dem Titel "SCREEDING APPARATUS AND METHOD", welche Offenbarung hierin durch Bezugnahme eingeführt wird. Wie die früheren Maschinen ist die Maschine 10 auch zum Fertigen von Beton und anderen Materialien in begrenzten und offenen Bereichen konstruiert, ist aber besonders in Bereichen vorteilhaft, in welchen es unpraktisch ist, Trägerschienen oder Führungen zu verlegen und/oder große, auf Schienen laufende Fertigervorrichtungen oder Gleitschalungsfertiger zu positionieren. Die vorliegende Maschine ist auch zur Fertigung von großen Betonflächen zweckdienlich, da die Notwendigkeit vermieden wird, einen ersten Streifen zu verlegen, der härten muß, bevor ein angrenzender Streifen gegossen und gefertigt werden kann. Zusätzlich sorgt die vorliegende Maschine für eine verbesserte Abgleich-, Planier- und Fertigungseffizienz, während gleichzeitig eine kompaktere Vorrichtung geschaffen wird, die in begrenzten Bereichen in welchen Beton verlegt werden soll, positioniert und einfacher verwendet werden kann.
  • Wie in den Figuren 1-4 dargestellt, enthält die Maschine 10 ein unteres Traggestell 12 mit vorderen und hinteren Antriebsstützachsen 50, 70, von welchen jede sowohl für eine Antriebs- als auch Steuerfähigkeit sorgt, sowie vier Stützräder 80, die vorzugsweise Gummireifen aufweisen, ein oberes Gestell 90, das auf einem großen Auflager 130 drehbar ist und eine Bediener-Trageplattform 112 gemeinsam mit einem Motor/Hydropumpengehäuse 161 enthält. Geeignete Steuerungen für die Maschine sind auf einem kippbaren Instrumenten/Bedienungspult 158 angeordnet, das mit einem Knebelgriff 159 entweder in einer Betriebsposition (in Fig. 1 in Phantomlinien dargestellt) oder in einer aufrechten, zurückgezogenen Position, in welcher dem Bediener das Einsteigen ermöglicht wird, verriegelt werden kann. Zusätzliche Steuerungen 160a, 160b sind an der linken und rechten Seite des Fahrersitzes angeordnet. Das obere Gestell 90 dient auch als Träger für die teleskopische Auslegeranordnung 170.
  • Der Ausleger 170 erstreckt sich vom oberen Gestellteil 90 unter der Bedienerplattform 112 nach außen und ist für ein waagrechtes, teleskopisches Ausfahren und Zurückziehen auf geeigneten Auflagern befestigt. Am äußeren freien Ende der Auslegeranordnung 170 befindet sich eine Fertiger-Befestigungsanordnung 410, an welcher die Fertiger-Hebeanordnung 550 befestigt ist. Eine Fertigeranordnung 450 ist wiederum zum Anheben und Absenken auf der Hebeanordnung 550 montiert. Das automatische Fertiger-Hebesteuerungssystem, bei welchem vorzugsweise Laserstrahlempfänger 582 verwendet werden, ist auf der Fertiger-Hebeanordnung 550 vorgesehen und mit einer entsprechenden Steuerung verbunden, die an der Bedienerplattform 112 auf dem oberen Gestellteil 90 montiert 20 ist. Durch den drehbaren oberen Gestellteil 90 kann der Ausleger 170, der die Fertiger-Befestigungsanordnung 410, die Fertigeranordnung 450 und die Fertiger-Hebeanordnung 550 trägt, zum Verstreichen, Verteilen, Glätten und/oder Abgleichen, d.h. Fertigen des aufgeschütteten und/oder gegossenen, nicht nachbehandelten Betons neben der Maschine um 360 Grad um das untere Gestell 12 gedreht werden.
  • Wie in der Folge erklärt wird, kann der Ausleger so gedreht werden, daß er sich hinter dem Gestell 12 und der Achse 70 nach rückwärts erstreckt, wobei die Fertigeranordnung 450 hinter den rückwärtigen Stützrädern 80 und der Achse 70 angeordnet ist. In dieser Anordnung kann die Maschine 10 durch aufgeschütteten und/oder gegossenen, nicht nachbehandelten Beton gesteuert werden, wobei das Glätten und Fertigen hinter den rückwärtigen Rädern erfolgt, während sich die Vorrichtung langsam durch den Beton bewegt. Alle Spuren werden aufgefüllt, wenn der Beton oder das andere Material dahinter geglättet wird.
  • Die wesentlichen Veränderungen in der vorliegenden verbesserten Fertigervorrichtung und dem Verfahren werden in der Folge ausführlicher beschrieben und umfassen einen Vierradantrieb mit zwei Hydromotoren, die eine variable Geschwindigkeit und Antriebskraft ermöglichen, einen größeren Betriebsmotor, eine verbesserte Hydropumpe, eine verbesserte Bedienerplattform und Instrumententafel, eine teleskopische Auslegeranordnung, welche eine Rollschlauch/Kabelhalterungsführung und zugehörige Hydraulik umfaßt, anstelle eines starren fachwerkartigen Auslegers, wie auch eine überarbeitete Fertigeranordnung, die auf orthogonalen Achsen schwenkbar ist und einen überarbeiteten Vibrationsfertiger mit zugehörigen Hydrauliksteuerungen und eine verbesserte Fertigerablenkeinstellungsanordnung wie auch eine einfache Schnecke umfaßt, die von einem einzigen Hydromotor betrieben wird.
  • Für den Zweck der vorliegenden Anmeldung sollen die beschriebene Vorrichtung und das Verfahren hauptsächlich das Auftragen, d.h. Fertigen von zuvor gegossenem, nicht nachbehandelten Beton oder ähnlichem losen, verteilbaren Material wie Sand, Kies, Asphalt oder andere viskosfließenden Materialien betreffen, die zuvor auf den Boden oder andere Oberflächen wie Parkrampen oder Decken, in Gebäuden oder dergleichen aufgeschüttet wurden. Die vorliegende Vorrichtung und das Verfahren ist besonders bei schwachplastischem, nicht nachbehandelten Beton zweckdienlich. Es ist jedoch offensichtlich, daß bei der vorliegenden Vorrichtung und dem Verfahren die Verwendung von zuvor verlegten Führungsschienen oder Trägern für Fertigervorrichtungen vermieden wird und somit ein wesentlicher Aufwand an Arbeitskraft und Kosten bei Beton-Fertigungsvorgängen entfällt.
  • Traggestell. Antriebssystem. Bedienerplattform und hydraulische Schwenkplatte
  • Mit Bezugnahme auf die Figuren 1-3 ist das untere Traggestell 12 im wesentlichen gleich dem unteren Traggestell von U.S. 4.655.633 und enthält einen starren Rahmen, der aus einem Paar von parallelen, rohrförmigen, länglichen Stahlträgern oder Rahmenelementen 14, 16 mit Kastenquerschnitt, die von einer Stahlabdeckung 21 bedeckt sind, und vorderen und hinteren Trägern oder Rahmenelementen 18, 20 gebildet wird, die sich über die Enden der Träger 14, 16 erstrecken. Vier Stabilisatorschenkel-Befestigungsrohre 22, eines an jedem Ende der seitlichen Rahmenelemente 18, 20, erstrecken sich zur Aufnahme der ausfahrbaren Stabilisatorschenkelzylinder 23a-23d nach unten. Das Drehauflager 130 ist in der Mitte auf den Trägern 14, 16 zwischen diesen Trägern und dem oberen Gestell 90 zur drehbaren Halterung des oberen Gestells mit der Bedienerplattform 112 und dem Fertigerträgerausleger 170 befestigt. Die Auflageranordnung 130 ist im wesentlichen gleich jener, die in U.S. 4.655.633 beschrieben ist, und wird durch einen hydraulischen Drehmotor 140 (Fig. 2) angetrieben, der das obere Gestell 90 in bezug auf das untere Gestell 12 um 360 Grad dreht. Wie die in der Folge beschriebenen Antriebsmotoren 81, 82 umfaßt der Motor 140 eine federbelastete, druckentlastete, "ausfallsichere" Bremse zur Verhinderung einer Drehung, wenn das hydraulische System nicht in Betrieb ist.
  • Die hydraulischen Stabilisatorschenkelzylinder 23a-23d weisen Bodenkontakt-Fußplatten 25 auf. Ein Paar der Zylinder an einer Seite der Vorrichtung sind gemeinsam mit dem Hydrauliksystem des Fahrzeuges betätigbar, während die beiden übrigen Stabilisatorzylinder an der gegenüberliegenden Seite unabhängig voneinander vom Bediener gesteuert gesenkt werden können. Dadurch kann die Vorrichtung unterschiedlichen Bodenhöhen angepaßt werden und liefert eine dreieckige Konstruktion beim Anheben/Ausrichten des Fahrzeuges zur Anpassung an solche Unregelmäßigkeiten. Wie in U.S. 4.655.633 enthält ein Steuerventil für die Stabilisatorzylinder 23 Flüssigkeitssperrventile, die ein Austreten der Hydraulikflüssigkeit verhindern, u m ein unerwünschtes Zurückziehen dieser Zylinder während des Betriebs der Maschine in einer Arbeitsposition zu verhindern.
  • Die vorderen und hinteren Achsanordnungen 50, 70 werden von Stützen 42 (Fig. 1) gehalten, die sich nach unten erstrecken und an den unteren Trägern 14, 16 befestigt sind. Jede der Achsanordnungen ist eine Antriebs/Steuerachse, die im wesentlichen gleich jener ist, die in U.S. 4.655.633 verwendet wird. Jede der Achsanordnungen 50, 70 ist vorzugsweise schwenkbar an den Trägerstützen 42 zur Schwingung um eine waagrechte Achse in einer senkrechten Ebene montiert. Jede Achse kann um etwa 10 Grad sowohl oberhalb als auch unterhalb der Waagrechten schwingen, so daß die Fertigervorrichtung 10 sich einem geneigten Terrain anpassen kann, während die Bedienerplattform im allgemeinen auf geradem Niveau gehalten wird. Das Verriegeln zur Verhinderung eines Schwingens der Antriebs/Steuerachsen 50, 70 in der Arbeitsposition wird durch die hydraulischen, Achsschwingungs-Sperrzylinder und/oder Verbindungen 60, 62 verhindert, die schwenkbar an jeder Achse zwischen den Trägerflanschen 64a, 64b befestigt sind, die oberhalb und außerhalb der Gestellträger 14, 16 starr befestigt sind, und durch ein Paar von unteren Schwenkverbindungen 66a, 66b, die an jeder Seite der Achsstützen 42 (Fig. 1 und 2) schwenkbar montiert sind. Wenn die hydraulischen Sperrzylinder 60, 62 ausgerückt sind, werden die äußeren Enden der Verbindungen 66a, 66b gegen die obere Oberfläche der Achsanordnungen an jeder Seite der mittleren Drehachse gepreßt, um die Achse in der gewünschten Position zu verriegeln und zu verhindern, daß sie weiter schwingt, bis die Sperrzylinder gelöst sind.
  • Jede der Achsen umfaßt auch eine Spurstange (nicht dargestellt) zur gemeinsamen Steuerung der Räder 80 an jedem Ende durch den Bediener des Fahrzeuges. Die Schwenkbewegung der Spurstangen und Räder wird durch hydraulische Lenkzylinder (nicht dargestellt) kontrolliert, die im wesentlichen gleich jenen von U.S. 4.655.633 sind, die mit dem hydraulischen System des Fahrzeuges verbunden sind. Die Möglichkeit, die Räder an beiden Achsen in einer Vierrad-, Zweirad- oder Schrägstellungsanordnung zu lenken, macht die Vorrichtung auf kleinem Platz besonders gut manövrierfähig, so daß der Ausleger 170 und der Fertiger 450 eine Vielzahl von Bereichen erreichen können.
  • Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind zwei hydraulische Antriebsmotoren 81, 82, einer für die vordere und einer für die hintere Achse 50, 70, mit getrennten Antriebswellen für die Achsen 50, 70 verbunden. Die Antriebswellen umfassen Universalgelenke 83, 84. Die Motoren 81, 82 sind an Motor-Auflageplatten 40, 41 befestigt, die sich unterhalb des unteren Traggestells erstrecken. Der Motor 82 enthält eine druckentlastete "ausfallsichere" Bremse wie in U.S. 4.655.633. Wenn Hydraulikflüssigkeitsdruck von dem hydraulischen System des Fahrzeuges durch geeignete hydraulische Leitungen und ein Ausgleichsventil an den Motor 82 geliefert wird, wird die Bremse gelöst, so daß die Antriebswellen und Universalgelenke 83, 84 Differentiale in den Achsen 50, 70 antreiben können, um die Maschine entweder nach vorne oder nach rückwärts anzutreiben. Die Motoren 81, 82 können hydraulisch parallel oder in Serie geschaltet sein, um eine Auswahl an Antriebsgeschwindigkeiten zu bieten.
  • Wie in U.S. 4.655.633 ist es möglich, verschiedene Antriebskonstruktionen auf dem Gestell 12 einzusetzen, wie Raupenketten jener Art, die bei Planierraupen, Löffelbaggern und anderen schweren Maschinen verwendet werden. Gummibereifte Räder oder Hartstahlscheibenräder, die dünner als Gummireifen sind, erzeugen eine schmälere Spur, die mit Beton oder anderem Material ausgefüllt werden muß, das gefertigt wird, wenn die Vorrichtung mit dem Fertiger hinter den Hinterrädern betrieben und durch den gegossenen, nicht nachbehandelten Beton gesteuert wird.
  • Mit Bezugnahme auf die Figuren 1-3 enthält das drehbare obere Gestell 90 eine im allgemeinen H-förmige Auflageplatte mit einer Reihe von Stützen, vertikalen Ständern und Versteifungen wie in U.S. 4.655.633. Die Bedienerplattform 112 enthält einen aufrecht stehenden, geschweißten Stahlrahmen, der einen Motortreibstofftank 150, einen Hydraulikflüssigkeitstank 154, ein Motorzusatzgerätund Hydropumpengehäuse 161 an der Rückseite der Tanks 150, 154, einen Fahrersitz 156 an der Vorderseite der Tanks, ein kippbares Bedienungs/Lenkpult 158 und linke und rechte Bedienungspulte 160a, 160b an jeder Seite des Sitzes 156. Eine Reihe von manuell bedienten hydraulischen Steuerschiebern sind an der Bedienerplattform montiert und werden zur Bedienung der verschiedenen Funktionen der Fertigervorrichtung 10 durch einzelne Bedienungshebel in den Pulten 160a, 160b gesteuert, wie in U.S. 4.655.644 beschrieben ist. Das Laserstrahl-Hebesteuersystemfeld 158a und das Motorbedienungs-Instrumentenfeld 158b sind an dem Pult 158 montiert. In dem Motorgehäuse 161 ist ein herkömmlicher Verbrennungs-Diesel- oder Benzin- oder Elektromotor 162 montiert, der vorzugsweise größer als der Motor ist, der in der Vorrichtung von U.S. 4.655.633 enthalten ist, wie zum Beispiel ein Deutz F3L-912, 50 PS, Dreizylinder-Dieselmotor, der von Deutz Engine Company in Köln, Westdeutschland, erhältlich ist. Der Motor 162 enthält einen Schalldämpfer 163, Lufteinläß 167 und Luftreiniger 168 und liefert Kraft für eine einzige Verstell-, Kraftmeß-Hydropumpe 164, die Hydraulikfiüssigkeit aus dem Tank oder Behälter 154, wie in Fig. 5 dargestellt, entnimmt oder zu diesem zurückführt. Das Motorgehäuse 161 enthält auch eine Batterie 165 zum Starten des Motors 162 und zur Versorgung der verschiedenen elektrischen Steuerungen und verschiedenen Hydrauliksystemkomponenten wie einen Hydraulikflüssigkeitsfilter 166 und dergleichen mit Energie. Wie in der Folge erklärt wird, entfällt bei der vorliegenden Vorrichtung die Notwendigkeit von Federrückhol-Hydraulikschlauchhaspeln, die früher bei der Vorrichtung von U.S. 4.655.633 zum Abspulen und Einholen von Hydraulikfiüssigkeitsleitungen verwendet wurden, die mit den Betriebsmotoren auf der Fertigereinheit 450 verbunden waren.
  • Vorzugsweise ist die Verstell-Hydropumpe 164 jener Art, die von Sunstrand unter Modell Nr. L-38-RBS-X-FP-X-3-B-XXX oder von Cessna unter Modell Nr. 70423-RBT verkauft wird. Der Hydraulikflüssigkeitskreis ist ein geschlossenes Kraftmeßsystem mit manuell einstellbaren Durchflußregulierungen für alle Funktionen, bei welchen eine Geschwindigkeitsregulierung notwendig ist. Die Verstellpumpe 164 liefert ein Hydraulikölvolumen, das für Funktionen erforderlich ist, die bei einem Druck von etwa 200 bis 400 psi über dem Druck verwendet werden, der für die Funktion, die den höchsten Druck benötigt, erforderlich ist. Wenn keine Funktionen verwendet werden, liefert die Pumpe gerade genug Durchfluß, um ein inneres Lecken der Pumpe, Ventillecken und Kraftmeß-Lecken auszugleichen und einen Druck von 200 bis 400 psi aufrechtzuerhalten. Abgesehen von den besonderen Steuerungen für die Fertigereinheit, Steuerungen für den teleskopischen Ausleger, den Doppel-Antriebsmotoren und dem Betrieb der einzigen Verstellpumpe wie hierin beschrieben, sind das Hydrauliksystem und die Steuerungen im wesentlichen gleich jenen, die in der Vorrichtung von U.S. 4.655.633 verwendet werden.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält das Hydrauliksystem auch eine drehbare hydraulische Schwenkanordnung 169 wie jene, die in der Vorrichtung von U.S. 4.655.633 verwendet wird. Die Schwenkanordnung 169 ist so befestigt, daß sie von dem unteren Gestell nach unten und durch die Mitte der drehbaren Auflageranordnung 130 nach oben ragt, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem drehbaren oberen Gestell, wo der Verbrennungsmotor 162 und die Hydropumpe 164 angeordnet sind, und dem unteren Gestell 12 herstellt, wo zahlreiche Flüssigkeitsmotoren oder Verbindungen zu den Flüssigkeitsmotoren angeordnet sind. Im allgemeinen enthält die Schwenkanordnung 169 eine innere zylindrische Spule oder Hülse, die mit dem oberen Gestell drehbar ist, und eine äußere Hülse, welche die innere Spule umgibt, mit zahlreichen Flüssigkeitsöffnungen, die mit den einzelnen Durchgängen in Verbindung stehen, welche durch die innere Spule gebohrt wurden und von verschiedenen Einlaßöffnungsstellen auf der inneren Spule kommen.
  • Teleskopische Auslegeranordnung und Auslegerhalterung
  • Wie am besten aus den Figuren 1-4 und 10-19 ersichtlich ist, ist die teleskopische Auslegeranordnung 170 zum waagrechten Ausfahren und Zurückziehen am oberen Gestell 90 unter der Bedienerplattform 112 befestigt. Die Auslegeranordnung enthält eine rechteckige Ausleger-Halterungskonstruktion 172, die an dem oberen Gestell 90 unter der Bedienerplattform 112 und über der drehenden Auflageranordnung 130 starr befestigt ist. Wie in den Figuren 2, 3 und 11 dargestellt, enthält die Halterungskonstruktion 172 sich waagrecht erstreckende obere und untere Trägerplatten 174, 176, zwischen welchen sich geschweißte, senkrecht verlaufende, beabstandete Platten befinden, welche die Seitenwände 178,180 bilden. An der inneren Oberfläche der Seitenwände 178, 180 befinden sich Halterungsschienen 182,184, welche die Nockenstößel 230, 232 am hinteren Ende des großen Auslegerteilstückes 220 wie in der Folge beschrieben tragen. Die Schienen 182, 184 enthalten jeweils obere und untere, längliche, gehärtete Spurstreifen 186, 188, welche die Umfangsflächen der Nockenstößel 230, 232 erfassen und stützen.
  • Am hinteren Ende der Ausleger-Halterungskonstruktion 172 befindet sich eine Ausleger-Zylinderverankerungs- oder Befestigungsplatte 190 (Fig. 1, 2, 17 und 18), die an Tragblöcken 191, 193 verschraubt ist, die ihrerseits an den inneren Oberflächen von waagrechten Befestigungsplatten 192, 194 angeschweißt sind. Am vorderen Ende der Ausleger-Halterungskonstruktion 172 befinden sich obere und untere Auflager oder Nockenstößel 196,198 (Fig. 1 und 3), die an dem nach oben bzw. nach unten verlaufendem Armteil der Seitenwandplatten 178, 180 befestigt sind. Die Nockenstößel 196, 198 greifen in die obere und untere Oberfläche des großen Auslegerteilstückes 220 ein, wie in der Folge beschrieben wird, um jenes Teilstück zu stützen, wenn es von der rechteckigen Ausleger-Halterungskonstruktion 172 nach außen bewegt wird, während die Halterungsschienen 182, 184 die Nockenstößel 230, 232 erfassen, um das hintere Ende des großen Auslegerteilstückes während einer solchen Bewegung zu halten.
  • Wie in den Figuren 10-12, 14, 15, 17 und 18 dargestellt, trägt die Ausleger-Halterungskonstruktion 172 auch die Ausleger-Kraftzylinder-Bodenstangenanordnungen 200, 202, die an ihren hinteren Enden an der inneren Oberfläche der Endverankerungs- oder Befestigungsplatte 190 verschraubt sind (Fig. 12 und 17) und sich von der teleskopischen Auslegeranordnung nach innen zu einer Position erstrecken, die an das vordere Ende des Ausleger-Kraftzylinders 270 im zurückgezogenen Zustand angrenzt, um eine Stütze für diesen vorderen Auslegerzylinder darzustellen und die Kabeln für den Betrieb des zweiten Auslegerteilstückes zu verankern. Jede Bodenstangenanordnung 200, 202 enthält ein Paar von senkrecht beabstandeten Rohren 204, 206 oder 208, 210, die an senkrechte Platten 212, 214 geschweißt sind. Am äußeren Ende der Bodenstangenanordnungen 200, 202 ist eine Bodenstangenführungsauflageplatte 216 befestigt (Fig. 10, 14 und 15), in der sich eine kreisförmige Öffnung zur gleitenden Aufnahme des äußeren Gehäuses des den Ausleger betätigenden Flüssigkeitszylinders 270 befindet, wie in der Folge ausführlicher beschrieben wird. Die vorkragenden Bodenstangenanordnungen bilden im wesentlichen I-förmige Stützen für den Auslegerzylinder und können über die Befestigungsschrauben durch die Befestigungsplatte 190 verstellt werden, um die äußeren Enden der Bodenstangen und der Führungsauflageplatte 216 zu heben oder zu senken.
  • Das große Auslegerteilstück 220 ist zum Ausfahren und Zurückziehen auf gegenüberliegenden Paaren von hinteren und vorderen Nockenstößeln durch den Flüssigkeitszylinder 270, welcher den Ausleger betätigt, teleskopisch in dem Inneren der Ausleger-Halterungskonstruktion 172 eingesetzt und aufgenommen. Das große Auslegerteilstück 220 ist rechteckig, aber etwas kleiner als die Innenabmessungen der Ausleger-Halterungskonstrukiion 172, wie in Fig. 11 dargestellt. Das große Auslegerteilstück 220 enthält im allgemeinen waagrechte obere und untere Platten 222, 224 und beabstandete Paare von senkrechten Platten 226, 228, welche die Seitenwände für das Teilstück 220 bilden. Am hinteren Ende des Auslegerteilstückes 220 befinden sich drehbar befestigte, senkrecht beabstandete, gegenüberliegende Nockenstößelräder oder Auflager 230, 232, die in die Halterungsschienen oder -spuren 186, 188 an den inneren Oberflächen der Seitenwände 178, 180 der Ausleger-Halterungskonstruktion 172 eingreifen. Am vorderen Ende des großen Auslegerteilstückes 220 sind beabstandete, gegenüberliegende Paare von Nockenstößelrädern 234, 236 an beabstandeten auslaufenden Tragarmen so angeordnet, daß sie die Bewegung des kleinen Auslegerteilstückes 250 in das große Auslegerteilstück und aus diesem heraus während des Ausfahrens und Zurückziehens stützen. Ein gleitfähiger, harzartiger Kunststoffabriebstreifen 238 ist über der Oberseite des vorderen Endes des großen Auslegerteilstückes 220 befestigt (Fig. 3 und 11), um die hydraulischen Schläuche und elektrischen Kabel gleitend zu stützen, die aus dem hinteren Teil der Auslegerteilstücke zu dem Fertigereinheit 450 am äußeren Ende des kleinen Auslegerteilstückes 250 laufen und einen starken Abrieb solcher Rohre und Kabel während des Betriebs der teleskopischen Auslegeranordnung 170 verhindern. Wie in Fig. 3 und 11 dargestellt, tragen die obere und untere Platte 222, 224 des Auslegerteilstücks 220 auch die länglichen Spurstreifen 235, 237 für den Eingriff mit dem Nockenstößel 196 bzw. 198 während des Ausfahrens und Zurückziehens des großen Auslegerteilstückes.
  • Wie aus Fig. 10,12 und 16 ersichtlich ist, enthält das große Auslegerteilstück 220 Auslegerzylinder-Befestigungsplatten 244, 246, die zwischen der oberen und unteren Platte 222, 224 festgeschweißt sind, welche parallel, aber mit Abstand zueinander am hinteren Ende des großen Auslegerteilstückes 220 liegen und zwischen welchen der den Ausleger betätigende Flüssigkeitszylinder 270 befestigt ist, der in der Folge in Verbindung mit Fig. 10 und 13 beschrieben wird. Die Auslegerzylinderanordnung 270 enthält ein Paar von beabstandeten, sich senkrecht erstreckenden Befestigungsplatten 276, 278, die senkrecht zu Zylinder-Befestigungsplatten 244, 246 verlaufen und durchgehende Bohrungen 277, 279 zur Aufnahme von Flüssigkeitszylinder-Befestigungsschrauben 280 enthalten (Fig. 13 und 16). Daher wird der den Ausleger betätigende Flüssigkeitszylinder 270 im allgemeinen senkrecht zu der Endverankerungsbefestigungsplatte 190 und im allgemein parallel zu den Befestigungsplatten 244, 246 gehalten.
  • An den inneren Oberflächen der Seitenwände 226, 228 des großen Auslegerteilstückes 220 sind parallele Halterungskanäle 240, 242 für das kleine Auslegerteilstück befestigt, von welchen jeder ein Paar von beabstandeten, gehärteten Spurstreifen 265, 267 aufweist, die entlang dieser für den Eingriff mit den Nockenstößeln 264, 266 auf dem kleinen Auslegerteilstück in einer Weise befestigt sind, die gleich jener der Halterungsschienen 182, 184 und Spurstreifen 186, 188 ist. Die Schienen 240, 242 sind in der Mitte der Seitenwände angeordnet und können einen Stahlkanal umfassen, der mit seinen Seitenflanschen befestigt ist und somit obere und untere Halterungsschienen bildet.
  • Wie ebenso in Fig. 1-3 und 11 dargestellt, ist das kleine Auslegerteilstück 250 rechteckig und geringfügig kleiner als die Innenabmessungen des großen Auslegerteilstückes 220. Das kleine Auslegerteilstück 250 wird teleskopisch in das große Auslegerteilstück 220 geschoben und darin aufgenommen und enthält eine Fertigereinheit-Befestigungseinheit 410 an seinem vorderen freien Ende, wie in Fig. 1-4 dargestellt. Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich ist, enthält das kleine Auslegerteilstück 250 eine waagrechte obere und untere Platte 252, 254 und beabstandete Paare senkrecht ausgerichteter Seitenplatten, welche die Seitenwände 256, 258 bilden. An den Ecken der oberen und unteren Platte 252, 254 sind längliche Spurstreifen 260, 262 befestigt, um mit dem oberen und unteren Nockenstößel 234, 236 am vorderen Ende des großen Auslegerteilstückes 220 während des Ausfahrens und Zurückziehens in Eingriff zu kommen. Am hinteren Ende des kleinen Auslegerteilstückes 250 sind senkrecht ausgerichtete, gegenüberliegende Paare von Nockenstößelrädern oder Auflagern 264, 266 befestigt, welche mit der oberen und unteren Oberfläche der Spurstreifen 265, 267 auf dem Kanal 240 bzw. 242 in Eingriff gelangen, um das kleine Auslegerteilstück in dem großen Auslegerteilstück zu positionieren und zu halten. An der inneren Oberfläche der unteren Wand 254 des kleines Auslegerteilstückes 250 sind auch ein Paar von beabstandeten Kabellklemmblöcken 268 enthalten (Fig. 10 und 11), die das kleine Auslegerteilstück 250 an der Rollen- und Kabelanordnung 330 für das Ausfahren und Zurückziehen des kleinen Auslegerteilstückes während der Bewegung des großen Auslegerteilstückes durch den Flüssigkeitszylinder 270 sichern, wie in der Folge erklärt wird.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 10, 12, 13 und 16 enthält der den Ausleger betätigende Flüssigkeitszylinder 270 eine äußere rohrförmige Anordnung 272, die durch Zylinder-Befestigungsplatten 276, 278 an dem großen Auslegerteilstück 220 befestigt und mit diesem bewegbar ist, und eine innere Auslegerzylinder-Stangenanordnung 274, die an einer Verankerungs-Befestigungsplatte 190 an dem oberen Gestell 90 durch ein vorragendes Stangenende 275 fixiert ist. Wenn Hydraulikflüssigketit unter Druck durch die Öffnung 276, die Innenleitung 277, die zentrale Rohrleitung 278 und die Öffnung 279 in die Kammer mit variablem Volumen zwischen dem Ende der Stange 274 und dem inneren Ende der äußeren rohrförmigen Anordnung 272 geleitet wird, wird die rohrförmige Anordnung 272 und somit das große Auslegerteilstück 220 nach außen gedrängt. Diese Auswärtsbewegung bewegt gleichzeitig das kleine Auslegerteilstück 250 durch die Rollen- und Kabelanordnung 330 nach außen, wie in der Folge erklärt wird. Gleichzeitig werden die hydraulischen Schläuche und elektrischen Kabeln E und H (Fig. 10 und 17) mit dem ausgefahrenen kleinen Auslegerteilstück 250 nach außen gezogen. Beim Zurückziehen der Flüssigkeit vom Ende der Stangenanordnung 274 und dem Einlassen von Hydraulikflüssigkeit durch die Öffnung 280, die Innenleitung 281 und den rohrförmigen Durchlaß 282, der das mittlere Rohr 278 konzentrisch umgibt, so daß Flüssigkeit durch die Öffnung 284 an der Innenseite des äußeren Stangenendes 288 eingespritzt wird, werden die äußere rohrförmige Anordnung 272 und somit das große Auslegerteilstück 220 und das kleine Auslegerteilstück 250 in die Ausleger-Halterungskonstruktion 172 zurückgezogen, wodurch auch die Schläuche H und Kabel E zurückgezogen werden.
  • Wie am besten aus Fig. 13 ersichtlich ist, enthält die äußere rohrförmige Anordnung 272 ein hinteres Rohr 290, das an einem ausgerückten Rohr 292 angeschweißt ist, das darin teleskopisch sitzt und mit einem Halterungsrohr 294 ausgekleidet ist. Anliegend an die hinteren Stirnflächen des Rohres 292 und des Auskleidungsrohres 294 befindet sich ein Dichtungsrohr 296, das eine Mehrzahl von Lagern 297 trägt, wie auch Dichtungen 298 und Stangennocken 299, die mit der äußeren Oberfläche der Auslegerzylinder-Stangenanordnung 274 in Eingriff gelangen und sich entlang dieser bewegen, wenn das große Auslegerteilstück ausgefahren oder zurückgezogen wird. Ein O-Ring mit einem Stützring 300 ist auch an der äußeren Oberfläche des Dichtungsrohres 296 enthalten, um ein Auslecken der Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinder zwischen dem äußeren Rohr 290 und dem Dichtungsrohr 296 zu verhindern. Das äußere Ende des vorderen Rohres 292 wird durch einen zylindrischen Stopfen 302 verschlossen, der eingeschweißt ist. Der Stopfen 302 weist Blindbohrungen 304, 306 zur Aufnahme von Führungsstiften und eine Einstellschraube für die Rollen- und Kabelaufnahmeanordnung 330 auf, die in der Folge beschrieben wird.
  • Wie ebenso in Fig. 13 dargestellt, enthält die im Inneren befestigte Auslegerzylinder-Stangenanordnung 274 ein zylindrisches Rohr 308, das angrenzend an den äußeren Umfang eines zylindrischen Stopfens 310 montiert ist, von welchem sich das Stangenende 275 am hinteren Ende des Zylinders nach hinten erstreckt. Der zylindrische Stopfen 310 enthält Bohrungen 277, 281, die Innenleitungen bilden, welche von den Öffnungen 276, 280 zu den Öffnungen 279, 284 und von diesen weg führen, wie zuvor beschrieben wurde. Das mittlere Rohr 278 ist konzentrisch innerhalb des Rohres 308 zwischen dem zylindrischen Stopfen 310 und einem vorderen zylindrischen Element 312 am vorderen Ende des Rohres 278 befestigt. Das zylindrische Element 312 trägt ein zylindrisches Dichtungsbefestigungselement 314, welches eine Mehrzahl von Lagern 316 und Dichtungen 318, 320 enthält. Der dichtungstragende Zylinder 314 ist teleskopisch über einen äußeren Teil 313 mit veringertem Durchmesser des zylindrischen Elements 312 geschoben und wird darauf durch eine Mutter 322 gehalten, die über dem vorderen mit einem Gewinde versehenen Ende des Teils 313 mit verringertem Durchmesser des zylindrischen Elements 312 befestigt ist. Das mittlere Rohr 278 befördert somit die Hydraulikflüssigkeit durch das zylindrische Element 312 nach vorne, so daß sie gegen die äußere Rohranordnung 272 und die innere Oberfläche des zylindrischen Elements 302 am vorderen Ende des Flüssigkeitszylinders wirkt.
  • Wie in Fig. 12 dargestellt, ist das hintere Ende 275 der Stangenanordnung 274 durch die Endverankerungs-Befestigungsplatte 190 durch einen Befestigungsring und eine Sicherungsscheibe 324 befestigt. Der Ring 324 hält den Flüssigkeitszylinder in bezug auf die Befestigungsplatte 190 und das obere Gestell 90 stationär und ermöglicht, daß die Öffnungen 276, 280 mit der Hydraulikflüssigkeitsleitung verbunden werden, wie in Fig. 10 schematisch dargestellt ist. Wie in Fig. 10 dargestellt, wird Hydraulikflüssigkeit unter Druck durch ein manuell einstellbares Flüssigkeitsregelventil 326 und ein Einraststeuerventil 328 eingelassen, um durch Vorschieben oder Zurückschieben des Steuerventilgriffs 329 die äußere rohrförmige Anordnung 272 und somit das große und kleine Auslegerteilstück 220, 250 auszufahren oder zurückzuziehen. Das Flüssigkeitsregelventil 328 ist von jener Art, die von Gresen Manufacturing Company, Minneapolis, Minnesota, als Modell Nr. V20 verkauft wird.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 10, 11 und 14-16 wird die Rollen- und Kabelanordnung 330 zwischen dem großen und kleinen Auslegerteilstück 220, 250 verbunden, um das kleine Auslegerteilstück gleichzeitig mit der Bewegung des großen Auslegerteilstückes aber mit einer höheren Geschwindigkeit auszufahren oder zurückzuziehen, wie in der Folge beschrieben wird. Die Rollen- und Kabelanordnung 330 enthält ein Paar von Kabeln 332, 334, die über eine Kabel-Befestigungsanordnung 370 mit den Bodenstangen 200, 202 verbunden werden, wie in Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Die Kabel 332, 334 werden auf ausgerichteten Paaren von Seilscheiben oder Rollen 336 bzw. 338 am vordern und hinteren Ende des den Ausleger betätigenden Flüssigkeitszylinders 270 gehalten.
  • Wie in Fig. 16 dargestellt, sind Basis-Rollenanordnungen 337, die seitlich beabstandete Rollen 338 enthalten, an den äußeren Seiten der Befestigungsplatten 244, 246 enthalten. Jede Basisrollenanordnung 337 enthält einen nach außen verlaufenden zylindrischen Bolzen oder Zapfen 340 mit einer Rollenlageranordnung 342, die teleskopisch über einen Teil des Zapfens mit geringerem Durchmesser geschoben ist. Die Rolle 338 ist in bezug auf den Halterungsbolzen oder -zapfen 340 drehbar an der Rollenlageranordnung 342 befestigt und enthält eine halbkreisförmige Kerbe oder Rille in ihrem äußeren Umfang zur Aufnahme und Halterung der Kabel 332, 334. Eine Endkappe 344 ist an der äußeren Oberfläche des Zapfens 340 verschraubt, um die Rolle 338 an Ort und Stelle zu halten. Der Bolzen oder Zapfen 340 enthält auch einen Schmierdurchgang 346 und ein Zirc-Anschlußstück 348 zum Schmieren der Rollenlageranordnung 342. Daher sind die Rollenanordnungen 337 in der Mitte auf Befestigungsplatten 244, 246 zur drehbaren Befestigung der Kabel 332, 334 am hinteren Ende des großen Auslegerteilstückes 220 angeordnet.
  • Am vorderen Ende des den Ausleger betätigenden Zylinders 270 ist ein zweiter Satz von seitlich beabstandeten Rollenanordnungen 335 auf einer Kabelaufnahmeanordnung 350 befestigt. Wie am besten aus Fig. 11, 14 und 15 ersichtlich ist, enthält die Rollenaufnahmeanordnung 350 ein zylindrisches Rohr 352, das gleitend auf teleskopische Weise über dem Ende der äußeren Flüssigkeitszylinder-Rohranordnung 272 am vorderen Ende des äußeren Flüssigkeitszylinders 270 befestigt ist. Ein Drehzapfen 354 ist an der äußeren Oberfläche des Rohres 352 befestigt und enthält sich seitlich erstreckende Zylinder oder Zapfen 356 (Fig. 11) mit Teilen mit verringertem Durchmesser, welche die Rollenlageranordnungen 358 aufnehmen. Die Rollen 336 sind an den Rollenlageranordnungen 358 befestigt, wobei eine Endkappe 362 an der Stirnfläche des Zapfens oder Zylinders 356 verschraubt ist. Die Rollen 336 weisen äußere Umfangsrillen oder -kerben auf, welche die Kabel 332, 334 aufnehmen.
  • Zur axialen Einstellung der Position der Kabelaufnahmeanordnung 350 in bezug auf den Flüssigkeitszylinder 270 ist eine Stellschraube 364 in der Mitte durch eine zylindrische Endkappe 366 geschraubt, die am vorderen Ende des Aufnahmerohres 352 befestigt ist. Durch die Endkappe 366 hindurch werden Führungsstifte 368 in Blindbohrungen 304 in dem Zylinderende 322 wie oben beschrieben aufgenommen. Eine Arretierungsmutter 369 ist an der Schraube 364 20 vorgesehen, um die Schraube in einer gewünschten Stellposition festzuziehen. Somit schiebt die Drehung im Uhrzeigersinn der Schraube 364 die Schraube gegen die Blindbohrung 306 und zieht die Kabelaufnahmeanordnung 350 in bezug auf das Ende des Flüssigkeitszylinders 270 nach außen. Gleichzeitig werden die Rollen 336 nach außen gezogen, um die Kabel 332, 334 zu dehnen und zu spannen. Die Schraube 369 25 wird gegen die Endkappe 366 angezogen, um die Aufnahmeanordnung in ihrer eingestellten Position zu befestigen. Die Bewegung der Aufnahmeanordnung wird durch den Zylinder 352 an der äußeren Oberfläche der zylindrischen Anordnung 272 und durch die Führungsstifte 368 in den Bohrungen 304 geführt.
  • Wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, sind die Kabel 332, 334 an den Bodenstangen 200, 202 durch eine Kabelbefestigungsanordnung 370 befestigt. Die Befestigungsanordnung 370 enthält eine Kabelverankerungsverbindung 372, die sich seitlich über den Flüssigkeitszylinder 270 zwischen den Bodenstangenrohren 204, 208 erstreckt, an welchen sie durch Stifte 374 fixiert ist. Die Kabelbefestigungen 376 an einem Ende jedes der Kabel 332 334 sind durch Stifte 378 fest verschraubt, um sich zu der Rückseite der Auslegeranordnung von der Verankerungsverbindung 372 zu erstrecken. Von der Verankerungsverbindung 372 erstreckt sich ein senkrecht beabstandetes Paar von Verbindungsstücken 380 nach vorne, die an die obere und untere Oberfläche der Verankerungsverbindung 372 geschweißt sind. Eine Kabelverankerungsausgleichschwenkplatte 382 ist schwenkbar zwischen den Verbindungsstücken 380 durch einen Stift 384 befestigt, so daß sie in bezug auf die Verankerungsverbindung 372 drehen kann. Die Kabelbefestigungen 386, die an den gegenüberliegenden Enden der Kabel 332, 334 von der Kabelbefestigung 386 befestigt sind, sind an den gegenüberliegenden Enden der Ausgleichsplatte 382 verstiftet. Daher ermöglicht die Schwenkbewegung der Schwenkplatte 382 den Ausgleich der Belastungen, die auf die Kabel 332, 334 während der Bewegung des großen und kleinen Auslegerteilstückes wirken.
  • Wie nun offensichtlich ist, bewirkt eine nach außen gerichtete Bewegung der Flüssigkeitszylinderanordnung 272 durch den hydraulischen Druck das Ausfahren des großen Auslegerteilstückes 220 nach außen. Gleichzeitig wird die Rollen- und Kabelanordnung 330 mit dem Flüssigkeitszylinder 270 und dem großen Auslegerteilstück 220 nach außen befördert. Da die Kabel 332, 334 mit dem Inneren des kleinen Auslegerteilstückes 250 über Verbindungsblöcke 268 verbunden sind, wird durch die Auswärtsbewegung der Rollen- und Kabelanordnung 330 gleichzeitig das kleine Auslegerteilstück 250 ausgefahren, aber mit einer Geschwindigkeit, die zweimal so hoch ist, wie die Bewegung des großen Auslegerteilstückes 220. Eine derartige erhöhte Geschwindigkeit ergibt sich aus dem mechanischen Vorteil, der durch die Kabel 332, 334 erzielt wird, welche um die Rollen 336, 338 laufen.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 2, 10 und 17-19 ist eine Halterungsanordnung 390 für hydraulische Schläuche und elektrische Kabel am hinteren Ende des großen Auslegerteilstückes 220 vorgesehen. Die Schlauch- und Kabelbalterungsanordnung 390 enthält eine Führungsrollenanordnung mit einem Paar von halbkreisförmigen Führungsrollen-Befestigungsplatten 392, die seitlich voneinander beabstandet und an der oberen und unteren Platte 222 224 des großen Auslegerteilstücks 220 durch Flansche 394 befestigt sind. Seitlich zwischen den Platten 392 erstrecken sich drei starre Abstandselemente 396 (Fig. 18 und 19), die durch Schrauben 398 an Ort und Stelle gehalten werden. Elf Führungsrollen 400, die drehbar auf glatten Bronzebuchsen 402 befestigt sind, welche in kreisförmige Öffnungen eingesetzt sind, die durch die Führungsplatten gebohrt sind, erstrecken sich in einer halbkreisförmigen Anordnung mit Abstand zu dem halbkreisförmigen Rand der Führungsplatten 392. Daher verlaufen die hydraulischen Schläuche H und elektrischen Kabel E, die von dem unteren Teil der oberen Gestellanordnung 90 kommen, um die Reihe von Führungsrollen 400 vom Boden der Schlauch- und Kabelhalterungsanordnung 390 nach oben und laufen nach vorne zu dem äußeren freien Ende des kleinen Auslegerteilstückes 250. Während des Ausfahrens und Zurückziehens der teleskopischen Auslegeranordnung 170 rollen die Schläuche H und Kabel E, die eine feststehende Länge aufweisen, über die drehbaren Führungsrollen 400, während sich das große Auslegerteilstück 220 nach vorne oder rückwärts bewegt, um ein Verbinden oder Abreiben der Schläuche oder Kabel während dieser Bewegung zu verhindern. Üblicherweise werden die hydraulischen Schläuche für die Fertiger-Heberohre, den Vibrationsmotor und Schneckenmotor, die einen Teil der Fertigereinheit 450 bilden, der am äußeren Ende des kleinen Auslegerteilstückes 250 befestigt ist, auf der Anordnung 390 gemeinsam mit einem elektrischen Kabel von den Laserempfängern befördert, das zu einer Steuereinheit auf der Bedienerplattform führt.
  • Fertigereinheit und Fertiger-Hebeanordnung und Steuersystem
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 1-4 und 5-9 ist eine Fertigereinheit 450 an der Ausleger-Befestigungsanordnung 410 befestigt, so daß sie zu dem oberen Gestell 90 und dem unteren Traggestell 12 auf der teleskopischen Auslegeranordnung 170 durch einen den Ausleger betätigenden Flüssigkeitszylinder 270 und eine Rollen- und Kabelanordnung 330 hinbewegt und von diesen wegbewegt werden kann. Wie am besten aus Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, enthält die Ausleger-Befestigungsanordnung 410 ein Paar von im allgemeinen dreieckigen Platten 412, 414, die an dem äußeren Ende des kleinen Auslegerteilstückes 250 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt sind, so daß sie unter der Bodenwand 254 des kleinen Auslegerteilstückes 250 vorragen und eine Öffnung in das hohle Innere der Ausiegerteilstücke begrenzen. Eine vordere Platte 416 und eine hintere Platte 418 (Fig. 1) bieten eine Halterung für eine Reihe von vier Schnappriegeln oder Klinken 420, welche mit Flanschen in Eingriff kommen, die an der Vorder- und Rückseite des Fertiger-Hebebalkens 552 befestigt sind, um die gesamte Fertigereinheit 450 an der Unterseite der Auslegerbefestigung 410 zu halten.
  • Die Fertigereinheit 450 ist eine verbesserte Version der Fertigereinheit von U.S. 4.655.633 und enthält einen Abstreicher oder eine Abziehlatte 466, die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Fertigers auf der Auslegeranordnung 170 vor der drehbaren Schnecke 456 angeordnet ist, und einen vibrationsisolierten Vibrationsfertiger 472, der hinter der drehbaren Schnecke 456 angeordnet ist. Außerdem enthält die Fertigereinheit 450 eine zusätzliche Drehachse (Befestigungsschrauben 514) und eine elektrohydraulische Niveausensoreinheit 530 und eine zugehörige Steuerung 532, um der Kraft des zu fertigenden Betons oder anderen Materials entgegenzuwirken, die auf den Abstreicher 466 wirkt und die sonst die Position des Abstreichers und des Vibrationsfertigers verändern und ein wirksames Abstreichen verhindern würde.
  • Die Fertigereinheit 450 enthält einen länglichen, sich waagrecht erstreckenden Fertiger-Trägerbalken 452 (Fig. 4), der ein Paar von beabstandeten, sich senkrecht erstreckenden Endplatten 454 an jedem Ende des Balkens aufweist (Fig. 5). In der Mitte unterhalb des Trägerbalkens 452 befindet sich eine drehbare Schneckenanordnung 456, die eine kontinuierliche Schnecke 458 enthält, die vorzugsweise in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa zwölf Fuß lang ist und drehend im allgemeinen parallel zu dem Balken 452 an einem Paar von beabstandeten tragenden Stehlagern 460 montiert ist, welche sich an jedem Ende des Trägerbalkens 452 befinden. Die Stehlager 460 sind an einem Lagerträger an der Unterseite des Trägerbalkens 452, angrenzend an die Endplatte 454, befestigt. Eine Reihe von Ausgleichsplatten 464 kann zwischen den Stehlagern 460 und dem Balken 452 eingesetzt sein, um die relative Position der Schnecke 458 einzustellen, abhängig von der Abnützung, die während der Lebensdauer der Maschine auftritt. Die Schneckenanordnung 456 wird vorzugsweise durch einen einzigen Hydromotor 463 angetrieben, der an einem Ende der Fertigereinheit angeordnet ist, wie an dem linken Ende wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Dadurch wird der Beton entlang der Achse des Schneckenblattes 458 in eine seitliche Richtung nach links oder rechts im allgemeinen senkrecht zu der Richtung bewegt, in welche die Fertigereinheit 450 durch den Ausleger 170 bewegt wird.
  • Mit Abstand nach vorne zu der drehenden Schneckenanordnung 456 am vorderen Ende des Trägerbalkens 452 befindet sich ein länglicher Abstreicher 466 mit einem konkaven Streichblech 468 und Endplatten 470. Der Abstreicher 466 ist starr an dem vorderen Rand des Balkens 452 befestigt, so daß er den anfänglichen Rauhheitsgrad oder die Betonhöhe bestimmt, indem überschüssiger Beton vor der Schneckenanordnung 456 beseitigt wird, während ein vorgegebener Teil des Betons darunter hindurchgeht. Während die Schnecke 458 gedreht wird, befördert sie Beton zu einem Ende der Fertigereinheit 450. Der Endabstreicher 471 (Fig. 3 und 4) ist vorzugsweise am stromabwärtigen Ende der Schnecke 458 befestigt, zu dem der Beton befördert wird, um den Beton von demselben Ende des Vibrationsfertigers 472 abzulenken, wodurch eine Ansammlung von Beton an diesem Ende verhindert wird.
  • An der Rückseite der Fertigereinheit 450 befindet sich ein vibrationsisolierter Vibrationsfertiger 472, der am besten aus Fig. 4, 5 und 7-9 ersichtlich ist. Der Vibrationsfertiger 472 enthält eine längliche, sich im allgemeinen waagrecht erstreckende Fertigerplatte oder einen Streifen 474, der an der Unterseite eines Winkelelements 473 verschraubt ist, das wiederum an den vorderen Rändern einer Reihe von sich senkrecht erstreckenden Befestigungsplatten 476 (Fig. 8 und 9) verschraubt ist. Der Streifen 474 weist an seinem vorderen Rand eine nach oben abgewinkelte Lippe 475 auf. An den Enden des Vibrationsfertigers enthält jede der Befestigungsplatten 476 sich nach außen erstreckende, senkrecht beabstandete Gummilagerungen 478, die durch Schrauben befestigt sind, welche durch die Platten 476 gehen. Die vier Befestigungplatten 476 zwischen den Enden enthalten einzelne Gummilagerungen 478, die durch Schrauben 479 befestigt sind, welche durch diese Platten gehen. Die Schrauben 479 sind an nach rückwärts verlaufenden Auflageplatten 480 befestigt, die an die obere Oberfläche des Trägerbalkens 452 geschweißt sind (Fig. 4) oder zwischen den Endplatten 454 in Schlitzen 482 verschraubt sind. Durch Lösung der Schrauben 479 und Veränderung der Position des Vibrationsfertigers 472 in den Schlitzen 482 kann der Winkel des Vibrationsfertigers 472 in bezug auf die Senkrechte nach Wunsch eingestellt werden.
  • Die Vibration des Fertigers 472 wird durch eine drehbare Welle 484 erzeugt, die sich durch eine Reihe von sechs Lagern 486 erstreckt, die mit den sechs, sich senkrecht erstreckenden Befestigungsplatten 476 verschraubt sind. Ein einziger hydraulischer Drehmotor 488 dreht einen Rillenscheiben- und Riemenantrieb 490, der die Welle 484 sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. Eine Reihe von sechs Gewichten 492 sind an der Welle 484 in bezug auf die Wellenachse exzentrisch und unmittelbar an die Lager 486 angrenzend durch Bügelschrauben befestigt, um eine Vibration der Anordnung 472 zu erzeugen, wenn der Hydromotor 488 betrieben wird, um den Antrieb 490 und die Welle 484 zu drehen. Der Betrieb des Vibrationsfertigers, während sich die Fertigereinheit über den nicht nachbehandelten Beton bewegt, bewirkt, daß der Beton geglättet und zusammengepreßt wird, wobei die Flüssigkeit in dem Beton an die Oberfläche gebracht wird, um das Glätten zu unterstützen. Die Vibration ist jedoch von dem Rest der Fertigereinheit durch Gummilagerungen 478 isoliert, so daß ein wirksamer Betrieb des Abstreichers 466 und der Schnecke 456 gewährleistet ist.
  • Wegen der Länge des Fertigerstreifens 474 über den Boden des Vibrationsfertigers 472 ist eine Fertigerablenkanordnung 494 (Fig. 7) zum Einstellen der Form des Fertigerstreifens vorgesehen. Die Ablenkanordnung 494 enthält ein sich waagrecht erstreckendes Winkelelement 496, das an den hinteren Rändern der sich senkrecht erstreckenden Befestigungsplatten 476 verschraubt ist. Zwischen jeder der Befestigungsplatten befindet sich eine Spannschloßanordnung 498, welche die Längeneinstellung des Winkelelements 496 ermöglicht. Gleichzeitig können Ablenkungswinkelelemente 500, die zwischen den unteren hinteren Rändern der Befestigungsplatten 476 und den Befestigungsplatten 502 verschraubt sind, die mit den Spannschloßanordnungen 498 verbunden sind und unmittelbar an diese angrenzen, eingestellt werden, um die Befestigungsplatten 476 zu bewegen und somit den Fertigerstreifen 474, der an jede der Befestigungsplatten 476 angrenzt, abzuheben oder abzusenken und abzulenken. Daher ermöglicht eine solche Einstellung unter Verwendung von Spannschloßanordnungen 498 ein Ausrichten des Fertigerstreifens 474, wobei Durchbiegungen oder Kurven entlang seiner waagrechten Länge vermieden werden.
  • Wie ebenso in Fig. 7 gezeigt wird, erfolgt die hydraulische Steuerung der Schneckenanordnung 456 durch den Bediener des Fährzeuges durch ein gesperrtes, manuell bedienbares Ventil 503, das neben der Position des Bedieners angebracht ist. Das Ventil 503 ist Teil einer Dreiventilbank, die neben dem Bedienersitz 156 angeordnet ist und auch das Ventil 504 zur Steuerung des Hydromotors 488 für die Welle 484 enthält. Das Ventil 504 ermöglicht, daß Hydraulikflüssigkeit durch den Hydromotor 488 geleitet wird, um eine Antriebsanordnung 490 und somit die exzentrische Vibrationswelle 484 nach Wunsch entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Als Alternative kann ein modifiziertes Ausführungsbeispiel 600 des Vibrationsfertigers, das in den Figuren 20-23 dargestellt ist, mit der Fertigereinheit 450 verwendet werden. Der Vibrationsfertiger 600 ist über seine gesamte waagrechte Länge steifer und weniger flexibel und in der Konstruktion einfacher als der Vibrationsfertiger 472. Der Fertiger 600 enthält ein Paar länglicher, durchgehender, einstückiger, zylindrischer, rohrförmiger Balken 602, 604, von welchen jeder Endkappen 606, 608 an den gegenüberliegenden Enden aufweist, welche die Rohre verschließen. An den Enden jedes Rohres befinden sich zylindrische Gummilagerungen 610, die durch Schrauben 612 ortsfest befestigt werden, welche in die Endkappen 606, 608 geschraubt werden. Die Schrauben 612 werden in Schlitzen 482 in den Endplatten 454 an jedem Ende der Fertigereinheit aufgenommen. Durch Anziehen oder Lockern von Muttern auf den Schrauben 612 kann der Winkel des Vibrationsfertigers 600 in bezug auf die Senkrechte auf dieselbe Weise wie bei dem Vibrationsfertiger 472 verstellt werden.
  • Rohrförmige Elemente 602, 604 sind in ihren senkrecht beabstandeten Positionen durch sechs Abstandplatten 614 befestigt, die in Abständen entlang der Länge der Rohre angeschweißt sind. Jede Abstandplatte 614 enthält halbkreisförmige Vertiefungen in ihren Endflächen zur Aufnahme der konturierten Oberflächen der Rohre 602, 504, wie in Fig. 22 dargestellt. Verstrebungsplatten oder Zwickel 616, 618 sind an jeder Seite der Rohre angrenzend an die Platten 614 angeschweißt. Die Endzwickel 616 enthalten jeweils eine rechteckige Vertiefung 620, welche einen Zugang zu dem Wellenauflager 638 an jedem Ende des Vibrationsfertigers ermöglicht. Somit wird ein unteres rohrförmiges Element 604 über seine gesamte Länge von den Abstandsplatten 614 und den Zwickeln 616, 618 fest gestützt, so daß es im wesentlich entlang seiner gesamten Länge geradlinig gehalten wird.
  • Entlang der unteren Seite des rohrförmigen Elementes 604 verläuft ein Kanalelement 622, das einen, mit dem Beton in Eingriff stehenden Fertigerstreifen darstellt, der sich durchgehend von einem Ende des Fertigers 600 zu dem anderen erstreckt. Wie am besten aus Fig. 21 und 23 ersichtlich ist, ist der Fertigerkanal 622 an dem Rohr 604 durch sechs halbkreisförmige Hängeböcke 624 befestigt, die sattelartig über der Oberseite des Rohres 604 positioniert sind. Jeder Bock 624 ist mit einem Paar von Befestigungsblöcken 626 ausgerichtet, von welchen sich einer an jeder Seite des Kanals 622 an jeder Hängebockposition befindet. Gewindestangen 628 erstrecken sich von jeder Seite der Hängsböcke in die Befestigungsblöcke 626 und sind durch Muttern befestigt, um den Kanal eng gegen die Unterseite des Rohres 604 zu halten.
  • Obwohl der Fertiger 600 steifer als der Fertiger 472 ist, sind eine oder mehrere Ablenk-Einstellanordnungen 627 zum Einstellen der Position des Fertigerkanals 622 an verschiedenen Stellen entlang seiner Länge vorgesehen, so daß die gesamte Form des Kanals 622 ausgerichtet werden kann, um Durchbiegungen und Kurven entlang seiner Länge zu vermeiden. Die Ablenk-Einstellanordnungen 627 enthalten Blöcke 628, die an die Seiten des rohrförmigen Elements 604, angrenzend an einen oder mehrere der Hängeblöcke 624, angeschweißt sind (Fig. 21). Durch die Blöcke 628 sind Gewindestangen geschraubt, die gegen die oberen Oberflächen der Befestigungsblöcke 626 anliegen. Die Gewindestangen werden durch Gegenmuttern 632 in Position gehalten. Somit kann durch Festziehen oder Lockern der Stangen 630 der Kanal 622 nach oben oder unten geschoben werden und somit an gewünschten Positionen zu Ausrichtungszwecken abgelenkt werden. Obwohl nur eine Ablenkanordnung 627 in Fig. 21 dargestellt ist, können zusätzliche entlang der Länge des Fertigerkanals 622 an jeder Position der Böcke 624 vorgesehen sein.
  • Als Alternative kann das Ausrichten der Form des Kanals 622 unter Verwendung von Ausgleichsscheiben 634 (Fig. 23) anstelle der oben beschriebenen Ablenkanordnungen 627 ausgeführt werden. Die Ausgleichsscheibe 634 kann zwischen den oberen Rändern der sich senkrecht erstreckenden Seitenteile des Kanals 622 an einer oder mehreren der Hängebockpositionen angeordnet werden, um die Form des Kanals 622 entlang seiner Länge zu verändern und auszurichten.
  • Wie am besten aus Fig. 21 ersichtlich ist, wird die Vibration des Fertigers 600 durch eine drehbare Welle 636 erzeugt, die in einer Reihe von tragenden Stehlagern 638 befestigt ist, wobei sich jeweils ein Lagerbock auf jeder der sechs Auflageplatten 614 entlang der Länge des Fertigers befindet. Die Welle 636 geht durch eine Endauflageplatte 614 hindurch zu einem Hydromotor 640, der die Welle 636 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie durch die Hydraulikflüssigkeit bestimmt wird, die durch geeignete Hydraulikleitungen wie bei dem Vibrationsfertiger 472 zu dem Motor geleitet wird. Bei dem Fertiger 600 ist jedoch kein Rillenscheiben- und Riemenantrieb erforderlich wie bei dem Fertiger 472. Eine Reihe von Gewichten 642 sind an die Welle 636 exzentrisch in bezug auf die Wellenachse und unmittelbar neben Auflager 638 durch Bügelschrauben geschraubt, so daß eine Vibration der Anordnung 600 erzielt wird, wenn der Hydromotor 640 zur Drehung der Welle 636 betrieben wird. Da der Fertiger 600 an der Fertigereinheit 450 mit Gummilagerungen 610 befestigt ist, ist jedoch die Vibration des Fertigers 600 von dem Rest des Fertigerkopfes isoliert.
  • Wie am besten aus Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist, ist die Fertigereinheit 450 vorzugsweise schwenkbar um ein Paar von orthogonalen Drehachsen an jedem Ende der Fertigereinheit in bezug auf den Fertiger-Hebebalken 552 durch eine elektrohydraulische-Nivellierungsanordnung 510 befestigt. Die Anordnung 510 enthält einen rechteckigen Schwenkbügel 512, der zwischen seitlich beabstandeten Teilen der Endplatten 454 eingesetzt und zur Schwenkbewegung in einer senkrechten Ebene auf einer im allgemeinen waagrechten Achse, die sich parallel zu der Längenausdehnung der Fertigereinheit erstreckt, durch Befestigungsschrauben 514 befestigt ist, und Buchsen 516, die durch die Platten 454 und den Schwenkbügel 512 gehen. Ein hydraulischer Flüssigkeitszylinder 518 ist an den aufrechtstehenden Endplatten 454 durch eine seitlich verlaufende Drehachse 520 schwenkbar befestigt, die an einem Ende des Zylinders befestigt ist und in, sich von den Endplatten 454 nach innen erstreckenden Buch sen 522 schwenkbar montiert ist. Eine Zylinderstange 519, die von dem gegenüberliegenden Ende des Flüssigkeitszylinders 518 absteht, ist zwischen einem Paar von beabstandeten, aufrechtstehenden Platten 524 befestigt, die an einem Ende des Schwenkbügels 512 durch einen Drehzapfen 526 befestigt sind. Die waagrechte Drehachse, die durch den Bügel 512 und Schrauben und Buchsen 514, 516 gebildet wird, ist senkrecht ausgerichtet und über der Drehachse der Schnecke 456 zentriert, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist. Daher bewirkt der Betrieb des Flüssigkeitszylinders 518 zum Ausfahren der Zylinderstange 519 eine Drehung der Ferigeranordnung im Uhrzeigersinn um die Achse auf den Schrauben und Buchsen 514, 516, wobei der Abstreicher 466 angehoben und der Vibrationsfertiger 472 oder 600 gesenkt wird. Das Zurückziehen der Zylinderstange 519 jedoch hebt den Vibrationsfertiger 472 oder 600 und senkt den Abstreicher 466, indem eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn um die waagrechte Drehachse 514, 516 erzeugt wird. Da die drehende Schnecke senkrecht mit der Drehachse ausgerichtet ist, bewirkt in jedem Fall die Drehung durch den Flüssigkeitszylinder 518 eine geringe oder keine Veränderung in der Position oder Höhe der drehenden Schnecke 456. Die Positionierung der Abziehlatte/des Abstreichers 466 vor der Schnecke 456 und dem Vibrationsfertiger 472 oder 600 verhindert ein "Aufreißen" der Betonoberfläche, das eintreten könnte, wenn die Abziehlatte/der Abstreicher der Schnecke folgen. Bei der bevorzugten Ausführung der Fertigereinheit 450 wird das Planieren sehr exakt ausgeführt und das Glätten/Fertigen durch den nachlaufenden Vibrationsfertiger 472 oder 600 ist deutlich einfacher.
  • Der Flüssigkeitszylinder 518 kann zur automatischen Positionierung der Fertigereinheit 450 auf der Achse 514 und zur Aufrechterhaltung des richtigen Kontaktes des Abstreichers 466 und des Vibrationsfertigers 472 oder 600 unter Verwendung eines elektronischen Niveausensors 530 gesteuert werden, der an das obere Ende der Endplatte 454, wie in Fig. 5 dargestellt, oder an einer anderen Stelle des Fertiger-Trägerbalkens angeschraubt ist. Der Sensor 530 erfaßt ein Abweichen von dem Niveau, sobald sich die Fertigereinheit 450 um 0,1 Grad aufgrund der Kraft und des Druckes des Betons dreht, der mit dem Abstreicher 466 in Eingriff ist, die dazu neigen, die Fertigereinheit und den Abstreicher nach unten zu lenken und somit den Vibrationsfertiger 472 oder 600 anzuheben. Bei Erfassen der Drehung von 0,1 Grad oder mehr wird ein Signal an die elektronische Steuerschaltung 532 gesendet, die mit dem elektrischen System und der Batterie 165 wie in Fig. 5 dargestellt verbunden ist. Der Steuerkasten 532 sendet wiederum ein Signal an ein magnetbetätigtes hydraulisches Ventil 534, das unter Druck stehendes Hydrauliköl zu der richtigen Seite des Flüssigkeitszylinders 518 leitet, um die Fertigereinheit 450 wieder auf das Niveau zu bringen und der Kraft des Betons, die gegen den Abstreicher 466 ausgeübt wird, entgegenzuwirken. Ein manuell einstellbares Durchflußregelventil 536 ist zur Steuerung der Menge des Flüssigkeitsstromes durch das Ventil 534 vorgesehen und somit der Geschwindigkeit, bei welcher der Zylinder 518 eine Drehung um die Achse 514 bewirkt. Die Geschwindigkeit wird mit dem Durchflußregelventil 536 nieder genug eingestellt, um einen reibungslosen Betrieb ohne über die Sollstellung hinauszugehen zu garantieren. Obwohl das Durchflußregelventil 536 einen Durchflußsteuerbereich von Null bis etwa fünf Gallonen pro Minute aufweist, wird es vorzugsweise so eingestellt, daß ein Durchfluß zu dem magnetbetätigten Ventil 534 mit einer Geschwindigkeit von weniger als einem Kubikzoll pro Minute erfolgt. Ein Flüssigkeitssperrventil 537 ist zwischen dem Ventil 534 und dem Zylinder 518 enthalten, um eine unerwünschte Drehung der Fertigereinheit um die Achse 514 zu verhindern. Obwohl ein Kraftmeß-Hydrauliksystem, welches eine Kraftmeßpumpe 164 enthält, bei der Fertigervorrichtung 10 dargestellt ist, könnte auch ein Nichtkraftmeßsystem verwendet werden. Vorzugsweise ist die Niveausensoreinheit 530 jene, die von Spectraphysics Construction and Agricultural Division, Dayton, Ohio, unter der Modell Nr. BL-9 verkauft wird. Das Hydraulikventil 534 ist ein Waterman 12 DS, das von Waterman Hydraulics, Chicago, Illinois, verkauft wird.
  • Anstelle der Zylinder 518 können auch andere Antriebsquellen verwendet werden, um die Fertigereinheit auf der Achse 514 zu drehen, wie Hydromotoren, die Gewindestangen drehen, welche in schwenkbare Elemente auf den Bügeln 512 eingreifen.
  • Die Fertigereinheit 450 ist an einer Fertiger-Hebesteuerungsanordnung 550 befestigt, die ihr Anheben steuert. Wie am besten aus Fig. 1, 2, 4 und 6 ersichtlich ist, enthält die Hebeanordnung 550 einen geradlinigen Fertiger-Hebebalken 552, der durch Schnappklinken 420 an der Unterseite einer Ausleger-Halterungsanordnung 410 verschraubt ist, so daß sich der Balken 552 senkrecht zu der Längsausrichtung des Auslegers 170 erstreckt. Der Balken 552 enthält senkrecht verlaufende, zylindrische Rohre 554, 556 an jedem Ende, in welchen innere Fertiger-Heberohre 558, 560 auf Lagern, die gegen die Innenseite der Rohre 554, 556 gepreßt sind, gleitend befestigt sind. Das untere Ende jedes der inneren Heberohre 558, 560 enthält einen rohrförmigen Schwenkfuß 562, der etwas kleiner als die innere Längsabmessung des Schwenkbügels 512 ist, so daß er schwenkbar in dem Bügel 512 durch einen Drehstift 564 befestigt werden kann, der durch den Bügel in eine Richtung geht, die orthogonal oder senkrecht zu der waagrechten Richtung der Längenausdehnung der Fertigereinheit 450 und der waagrechten Schwenkachse liegt, die durch die oben beschriebenen Schrauben 514 und Buchsen 516 gebildet wird. Die Drehstifte 564 an jedem Ende der Fertigereinheit auf den Fertiger-Heberohren 558, 560 ermöglichen eine Einstellung des seitlichen Kippens der Fertigereinheit durch Anheben und Absenken der Rohre 558, 560. Somit kann die seitliche Neigung oder Steigung des Balkens 452 und somit der Abziehlatte/des Abstreichers 466, der Schneckenanordnung 456 und des Vibrationsfertigers 472 oder 600, der daran befestigt ist, in bezug auf den Balken 552 verschiedenen Steigungen und Bodenkonturen angepaßt werden.
  • Zum Anheben oder Absenken der Fertigereinheit 450 ist jedes Heberohr 558, 560 senkrecht durch einen ausfahrbaren hydraulischen Zylinder 566, 568 bewegbar, der schwenkbar zwischen Flanschen 570, 572, die sich von den oberen Enden der inneren Fertiger-Heberohre 558, 560 nach innen erstrecken, und Flanschen 574, 576, die sich von der Außenseite dar senkrecht verlaufenden äußeren Rohre 554, 556 unmittelbar über dem Fertiger-Hebebalken 552 nach innen erstrecken, befestigt ist. Wenn der Hydraulikflüssigkeitsdruck an das Kopfende der Zylinder 566, 568 angelegt wird, werden die Kolben ausgefahren und heben die Rohre 558, 560 gemeinsam mit der Fertigereinheit 450. Wenn eine Neigung oder schräge Lage der Fertigereinheit 450 gewünscht wird, kann das eine oder andere der Rohre durch Zylinder 566, 568 angehoben oder abgesenkt werden, ohne das andere zu bewegen. Wie in der Folge erklärt wird, wird ein solches Anheben üblicherweise automatisch durch ein Laserstrahl-Bezugssteuersystem gesteuert, obwohl dieses System auch manuell bedient werden kann, indem der Bediener die Ventile auf der Plattform 112 betätigt, um die Fertigereinheit 430 mit einer anderen Geschwindigkeit zu heben und/oder zu senken.
  • Wie aus Fig. 1-4 ersichtlich ist, ist ein Laserstrahl-Bezugsebenensteuersystem zur automatischen Steuerung des Anhebens der Fertigereinheit 450 durch die Heberohre 558, 560 im wesentlichen gleich jenem, das in der Vortichtung von U.S. 4.655.633 verwendet wird. Das Steuersystem enthält ein Paar von Laserempfänger-Halterungsmasten 578, 580, die sich von den Heberohren 558, 560 senkrecht nach oben erstrecken. Ein Laserstrahlempfänger 582 ist an jedem Masten durch eine schraubenartige Klemme 584 lösbar befestigt. Jeder Laserstrahlempfänger ist vorzugsweise von jener Art, die von Spectraphysics Construction and Agricultural Division, Dayton, Ohio, unter der Modell Nr. R2S oder R2N verkauft wird. Die Empfänger 582 sind 360 Grad-Allrichtungsempfänger, welche die Position einer Laserbezugsebene erfassen, wie jener, die durch einen weitreichenden, drehenden Lasrstrahlprojektor gebildet wird, von welchen zahlreiche verfügbar sind. Vorzugsweise ist der Projektor von jener Art, die ebenso von Spectraphysics Construction and Agricultural Division, Dayton, Ohio, unter der Modell Nr. EL1, 1044-L oder 945 verkauft wird. Der Projektor (nicht dargestellt) ist vorzugsweise außerhalb der Fertigervorrichtung 10, angrenzend an den Bereich angeordnet, in dem der Beton oder das andere Material gefertigt wird. Die Drehlaserstrahl-Bezugsebene, die von dem Projektor erzeugt wird, wird von den Laserempfängern 582 empfangen und erfaßt, die dann elektrische Signale erzeugen, die über geeignete elektrische Verbindungen übertragen werden, welche das Kabel E enthalten, das sich entlang dem Ausleger 170 zu den Lastersteuerschaltungen erstreckt, wobei jeweils eines für jedes Heberohr und jeden hydraulischen Zylinder 566, 568 vorgesehen ist. Die Steuerschaltungen sind vorzugsweise von der Art, die ebenso von Spectraphysics unter der Modell Nr. CB20T0 verkauft wird. Die Steuerschaltungen empfangen und verarbeiten die Signale von den Laserempfängern 582 und übertragen elektrische Signale zu lasergesteuerten, magnetbetätigten hydraulischen Ventilen, wie in U.S. 4.655.633 beschrieben, die durch geeignete hydraulische Leitungen mit den hydraulischen Zylindern 566, 568 verbunden sind. Wenn daher hydraulischer Druck von der Hydropumpe 164 auf die Magnetventile ausgeübt wird, lassen die Ventile, gesteuert durch die elektronischen Steuerschaltungen, den Druck in die Zylinder 566, 568, und die Zylinder 566, 568 heben oder senken die Fertigereinheit 450 im Verhältnis zu und in bezug auf die Laserstrahl-Bezugsebene, die von dem Projektor außerhalb des Fahrzeuges erzeugt wird. Die Steuerschaltungen liefern zeitproportionale Ventilausgangssignale für den Antrieb der Magnetventile und automatischen Hebesteuerung, wenn die Veränderungen im Anheben der Fertigereinheit 450 minimal sind, ermöglichen aber auf Wunsch eine manuelle Übernahme und Grobeinstellung des Anhebens der Fertigereinheit durch den Bediener der Maschine. Unabhängig davon, ob der Fertigungsvorgang mit der Maschine in einer unveränderlichen Position stattfindet, wobei die Fertigereinheit 170 nach innen zu der Maschine zurückgezogen ist, um den Beton neben der Maschine zu fertigen, oder ob die Maschine durch frisch aufgeschütteten und/oder gegossenen Beton gesteuert wird, wobei der Ausleger in eine Position hinter das Fahrzeug gedreht ist und die Fertigereinheit in einer Position hinter den Hinterrädern 80 auf dem Ausleger 170 fixiert ist, erfolgt die automatische Hebesteuerung der Fertigereinheit 450 durch das Laserstrahlbezugssteuersystem auf die zuvor beschriebene Weise.
  • Bevorzugter Betrieb und bevorzugtes Verfahren
  • Wie nun offensichtlich ist, wird die Fertigervorrichtung 10 zum Fertigen von ungehärtetem Beton oder ähnlichen Materialien verwendet. Das Fahrzeug wird entweder mit dem Antriebsfußpedal 157 oder den manuellen Antriebsdurchflußregelventilen wie auch mit dem Lenkpult neben den gegossenen, ungehärteten Beton gebracht. Das Fahrzeug 10 wird vorzugsweise mit zurückgezogener Auslegeranordnung 170 bewegt, so daß sich die Fertigeranordung 450 nahe dem Fahrzeug befindet, während die Fertiger-Hebezylinder 566, 568 vollständig gehoben sind. Die Geschwindigkeit des Fahrzeuges kann reguliert werden, indem die manuellen Ventile neben dem Bediener eingestellt werden, um die Menge der Hydraulikflüssigkeit zu regulieren, die durch die Motoren 81, 82 entweder der Reihe nach oder parallel läuft. Sobald die Position erreicht ist, wird das obere Gestell 90 gedreht, so daß die Auslegeranordnung 170 im wesentlichen senkrecht zu der linken Seite des unteren Gestells 12 liegt, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt. Zuerst werden die Stabilisatorzylinder 23c, 23d ausgefahren, so daß Fußflächen 25 die linken Reifen 80 etwas vom Boden abheben. Danach werden die rechten Stabilisatoren 23a, 23b gesenkt, um ihre Fußflächen mit dem Boden in Kontakt zu bringen und die rechte Seite der Vorrichtung etwas mehr als die linke Seite anheben, so daß die Auslegeranordnung 170 sich etwa in einer 2% Neigung befindet, wobei die Spitze des Auslegers tiefer als die Ausleger-Halterungskonstruktion 172 ist und der Ausleger etwa zur Hälfte ausgefahren ist. Eine derartige Neigung ermöglicht einen wirksameren Betrieb des laserbetriebenen Fertiger-Hebesteuersystems, wie in der Folge beschrieben wird. Danach werden die Durchflußregelventile für die Fertiger-Hebezylinder 566, 568 eingestellt, um diese Zylinder mit einer Geschwindigkeit von etwa vierundzwanzig bis achtundzwanzig Zoll pro Minute zu bewegen, und der Laserstrahlprojektor wird neben der gegossenen Betonfläche und außerhalb der Vorrichtung 10 eingerichtet. Unter Verwendung von Klemmen 584 werden Laserempfanger 582 auf Masten 578, 580 angebracht, so daß sie die Projektion der Laserebene zur Steuerung des Anhebens des Fertigers empfangen. Zusätzlich wird die Fertigereinheit 450 überprüft um festzustellen, ob der Fertigerstreifen 474 oder 622 entlang seiner Länge Durchbiegungen oder Unebenheiten aufweist. Wenn dies der Fall ist, wird die Fertiger-Ablenkeinstellungsanordnung 494 verwendet, indem die Spannschloßanordnungen 498 zur Erhöhung oder Verringerung der Spannung auf dem Element 496 und zum Anheben oder Absenken der verschiedenen Teile des Fertigerstreifens gedreht werden, wobei vorzugsweise eine Schnur verwendet wird, so daß der Fertigerstreifen mit der unter dem Fertiger gespannten Schnur ausgerichtet wird. Als Alternativen werden Ablenkanordnungen 627 oder Zwischenlagen 634 auf dem Fertiger 600 verwendet.
  • Das Fertigen beginnt durch F> etätigen des Ventils 328 (Fig. 10) mit dem Griff 329, um den Ausleger langsam zurückzuziehen während die Rückzugsgeschwindgikeit mit der Durchflußregulierung 326 kontrolliert wird. Üblicherweise wird die Geschwindigkeit des Auslegerrückzugs mit fünfzehn bis zwanzig Fuß pro Minute eingestellt, obwohl dies von dem Betonsetzmaß, der gewünschten Exaktheit und der Höhe, bis zu welcher der Beton gegossen wurde, abhängt. Üblicherweise werden Betonstreifen in einer Breite von zehn bis elf Fuß pro Durchgang gefertigt, mit einer Überlappung von einem Fuß zwischen den Streifen, während gelegentlich das Niveau mit einem Stab oder Nivelliermesser zwischen den Durchgängen geprüft wird. Die Positionierung des Auslegers mit einer 2% Neigung ermöglicht, daß die Fertigereinheit in der Bewegung zur Maschine leicht angehoben wird. Wenn daher die Fertigereinheit auf dem Sollniveau des projizierten Laserstrahls beginnt, steigt sie innerhalb einer kurzen Strecke etwas über das Sollniveau und das Hebesteuerungssystem senkt sie wieder zurück auf das Sollniveau. Dieses Muster wird kontinuierlich wiederholt und ergibt ein Sägezahnmuster mit einer Amplitude von etwa einem Achtel Zoll, wodurch jeder Unempfindlichkeitsbereich der Fertiger-Steuervorrichtung vermieden wird und das Anheben des gefertigten Betons exakt gesteuert wird.
  • Sobald die Fertigereinheit 450 auf der Fertigervorrichtung 170 zurückgezogen wird, wie in Fig. 1 dargestellt, entfernt der Abstreicher 466 überschüssigen Beton, die drehende Schnecke 456 entfernt und/oder verteilt den Beton, der unter dem Abstreicher durchläuft, indem der Beton seitlich in bezug auf die Bewegungsrichtung des Auslegers und der Fertigereinheit bewegt wird, während der Vibrationsfertiger 472 oder 600 den Beton verfestigt und glättet. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird die Fertigereinheit 450 üblicherweise so eingestellt, daß der Vibrationsfertiger 472 oder 600 sich etwas unter dem Niveau der drehenden Schneckenanordnung 456 befindet, obwohl eine derartige Einstellung die durch die Abziehlatte/den Abstreicher und die Schnecke erzielte Neigung nicht verändert.
  • Während des Betriebs kann die Fertigereinheit aufgrund eines waagrechten Druckes des Betons, der sich vor der Abziehlatte/dem Abstreicher 466 ansammelt, abgelenkt werden und die Neigung am Ende der Fertigereinheit verändert werden, während sie sich aus der ausgefahrenen in die zurückgezogene Position bewegt. Da die drehende Schneckenanordnurg 456 und ihre Mittellinie direkt unter der Drehachse 514 der Fertigereinheit montiert sind, bleibt die Schnecke 458 unabhängig von einer solchen winkeligen Ablenkung in der Fertigereinheit auf Niveau. Im wesentlichen dreht sich die Fertigereinheit 450 während des Betriebs um die Achse der Schnecke. Eine solche Ablenkung bewirkt, daß sich der Abstreicher 466 langsam senkt und der Vibrationsfertiger 472 oder 600 langsam in bezug auf die Schnecke angehoben wird. Wenn eine derartige Drehung groß genug ist, könnte sich der Abstreicher 466 ausreichend senken, um unter die Schnecke 458 zu gelangen, und der Vibrationsfertiger 472 oder 600 wird aus dem Kontakt mit dem Beton gehoben, woraus ein unregelmäßiges Glätten und möglicherweise ein "Aufreißen" der Betonoberfläche resultiert.
  • Die vorliegende Erfindung kontrolliert dieses Problem, indem die Drehposition der Fertigereinheit 450 automatisch mit dem Niveausensor 530 erfaßt wird, der die Flüssigkeitszylinder 518 an jedem Ende der Fertigereinheit steuert, um eine schwenkende Drehung um die Achse der Schrauben 514 zu erzielen. Die zulässige Drehung auf der Achse beträgt ± 7 Grad in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, obwohl normale Korrekturen während des Fertigens im Bereich von einem Viertel bis zu einem halben Grad liegen und eine Korrektur jedesmal eintritt, wenn sich die Fertigereinheit 450 0,1 Grad aus dem Niveau dreht. Wenn eine ausreichende Drehbewegung von dem Niveausensor 530 erfaßt wird, wird ein Signal von dem Sensor an eine Steuerschaltung 532 ausgegeben, die ihrerseits ein Signal an ein magnetbetätigtes hydraulisches Ventil 534 weitergibt, um unter Druck stehendes Hydrauliköl zu der richtigen Seit der Zylinder 518 zu leiten, um der Kraft des Betons auf dem Abstreicher entgegenzuwirken und die Fertigereinheit auf das richtige Niveau zurückzubringen. Da die Schnecke senkrecht mit der Achse 514 und den Hebezylindern ausgerichtet ist, wird wie zuvor die Position der Schnecke 456 im wesentlichen aufrechterhalten und während solcher Einstellungen nur nominell bewegt.
  • Gleichzeitig mit dem automatischen Ausgleich der Ablenkung der Fertigereinheit wird der Vibrationsfertiger 472 oder 600 betätigt, wobei die Vibrationswelle 484 oder 636 durch den Hydromotor 488 und die Antriebsanordnung 490 oder den Motor 640 betrieben wird. Gummilagerungen 478 oder 610 isolieren im wesentlichen die gesamte Vibration von dem Rest der Fertigereinheit, so daß der Abstreicher 466 und die drehende Schnecke 456 einen wirksamen Betrieb aufrechterhalten, um den Beton zu planieren, verteilen und abzugleichen. Gleichzeitig wird das Anheben der Fertigereinheit 450 ständig von den Laserstrahlempfängern 582 beobachtet, um das Anheben der Fertigereinheit auf dem richtigen Niveau zu halten. Zusätzlich kann die Fertigereinheit 450 verschiedenen Neigungen angepaßt werden und seitlich in bezug auf die Bewegungsrichtung der Auslegeranordnung 170 und der Fertigereinheit 450 geneigt werden, indem der Fertiger an einem Ende um die parallelen Achsen geschwenkt wird, die durch die Schrauben 564 gebildet werden, die orthogonal in bezug auf die Achse der Schrauben 514 angeordnet sind. Dasselbe Anheben und derselbe Drehausgleich der Fertigereinheit erfolgt, wenn die Fertigereinheit hinter der Fertigervorrichtung zum Fertigen angeordnet ist, wenn die Maschine durch nicht gegossenen Beton bewegt wird. Das Anheben kann auch durch einen Computer gesteuert werden, der an der Bedienerplattform befestigt ist und eine geeignete Software enthält, um das Anheben der Fertigereinheit in bezug auf die feststehende Laserebene zu verändern, um senkrechte Übergangsbögen in dem Beton, konische Oberflächen für Abflüsse oder andere Konturen im Beton zu erzeugen.
  • Es wurden zwar verschiedene Formen der Erfindung dargestellt und beschrieben, für den Fachmann sind aber andere Formen erkennbar. Daher versteht sich, daß die in den Zeichnungen dargestellten und zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele nur der Veranschaulichung dienen und den Umfang der Erfindung nicht einschränken sollen, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (38)

1. Fertigungsmaschine (10) für ausgebrachten und/oder gegossenen Beton oder ähnliche lose oder formbare Materialien, die zuvor auf den Boden oder eine andere Auflagefläche aufgebracht wurden, wobei die Maschine einen Träger (12, 50, 70, 80) zur Abstützung der Maschine auf dem Boden oder einer Auflagefläche enthält sowie einen Ausleger (170), der sich von dem Träger nach außen erstreckt, Auslegertragemittel (90, 130) zur Befestigung des Auslegers an dem Träger, eine längliche Fertigeranordnung (45C) und Fertigerbefestigungsmittel zur Befestigung der Fertigeranordnung an dem Ausleger, welche Fertigeranordnung eine Abziehlatte (466) für das Kontaktieren und Verstreichen des Betons oder anderen Materials enthält sowie drehbare schneckenförmige Mittel (456, 458) zum Bewegen des Betons oder anderen Materials in die Richtung der Längenausdehnung der Fertigeranordnung, und Vibrationsmittel (472, 484, 492) zum Erfassen, Vibrieren und Glätten des Betons oder anderen Materials, gekennzeichnet durch:
die Abziehlatte (466) und das Vibrationsmittel (472, 484, 492), die distanziert an den gegenüberliegenden Seiten des schneckenförmigen Mittels (458) angeordnet sind;
eine erste Drehachse, die sich im al]gemeinen parallel zur Richtung der Längenausdehnung der Fenigeranordnung erstreckt, wobei die Drehachse im allgemeinen in senkrechter Ausrichtung mit dem schneckenförmigen Mittel angeordnet ist, und Gelenkmittel (514) zur schwenkbaren Befestigung der Fertigeranordnung an der ersten Drehachse; und
Antriebsmittel (518) zum Schwenken der Fertigeranordnung um die Drehachse, wodurch der Kontakt der Abstrichlatte und des Vibrationsmittel mit dem Beton oder anderem Material verändert und eingestellt werden kann.
2. Fertigungsmaschine nach Anspruch 1, welche Mittel (270, 330) zum Bewegung der länglichen Fertigeranordnung entlang und über den Beton oder anderen Material in eine Richtung enthält, die im allgemeinen senkrecht zur Richtung der Längenausdehnung liegen, wodurch die Antriebsmittel ermöglichen, daß ein Verschwenken der Fertigeranordnung gegen die Kraft des Betons oder anderen Materials wirkt, mit dem die Fertigeranordnung während der Bewegung in Kontakt steht, und der richtige Abstreichkontakt mit dem Beton oder anderen Material aufrechterhalten wird.
3. Fertigungsmaschine nach Anspruch 2, worin die Mittel zum Bewegen der länglichen Fertigeranordnung eine teleskopische Auslegeranordnung (270, 230) mit einer Mehrzahl von Auslegerteilstücken (172, 220, 250) umfassen, die in bezug zueinander und in bezug auf den Träger bewegbar sind; wobei die Fertigeranordnung (450) an einem Ende eines der Auslegerteilstücke montiert ist; wobei das Auslegerhalterungsmittel Auslegerantriebsmittel (270) zum Ausfahren und Zurückziehen der Auslegerteilstücke und der Fertigeranordnung umfaßt.
4. Fertigungsmaschine nach Anspruch 3, worin das Auslegerantriebsmittel einen Fluidzylinder (270) enthält. der an einem der Auslegerteilstücke montiert ist und mit dem Träger in Eingriff steht, um das eine Teilstück in bezug auf den Träger auszufahren und zurückzuziehen, sowie Rollen- und Kabelmittel (330) an dem einem Auslegerteilstück und einem zweiten Auslegerteilstück, um das zweite Auslegerteilstück in bezug auf das eine Auslegerteilstück und den Träger auszufahren und zurückzuziehen, wenn das eine Auslegerteilstück mit dem Flüssigkeitszylinder bewegt wird.
5. Fertigungsmaschine nach Anspruch 4, worin die Rollen- und Kabelmittel (330) das zweite Auslegerteilstuck in bezug auf das eine Auslegerteilstück in einem 2:1 Verhältnis ausfahren und zurückziehen.
6. Fertigungsmaschine nach Anspruch 3 oder Anspruch 4 oder Anspruch 5, welche zwei Auslegerteilstücke enthält, wobei eines der Auslegerteilstücke größer als das zweite Auslegerteilstück ist, wobei das zweite Auslegerteilstück (250) in dem ersten Auslegerteilstück (220) gelagert und das erste Auslegerteilstück in dem Träger (172) gelagert ist; sowie Auflagemittel (232, 196, 266, 234) auf dem Träger, dem ersten Auslegerteilstück und dem zweiten Auslegerteilstück, um das erste und zweite Auslegerteilstück in bezug zueinander und den Träger bewegbar zu stützen.
7. Fertigungsmaschine nach Anspruch 3 bis 6, weiche mindestens einen flexiblen hydraulischen Schlauch enthält, der sich von dem Träger zu der Fertigeranordnung an dem einen Ende des einen Auslegerteilstücks erstreckt; Auflageträgermittel (238) an mindestens einem der Auslegerteilstücks zur Halterung des hydraulischen Schlauches während des Ausrückens und Zurückziehens der Auslegerteilstücke.
8. Fertigungsmaschine nach. einem der Ansprüche 3 bis 7, worin die Mittel zum Bewegen der länglichen Fertigeranordnung auch Vorschubmittel (80) auf dem Träger zum Bewegen des Trägers und der gesamten Fertigungsmaschine über den Boden oder die Auflagefläche enthalten.
9. Fertigungsmaschine nach Anspruch 2, worin die Mittel zum Bewegen der länglichen Fertigeranordnung Vorschubmittel auf dem Träger zum Bewegen des Trägers und der gesamten Fertigungsmaschine über den Boden oder die Auflagefläche enthalten.
10. Fertigungsmaschine nach Anspruch 3, welche auf Laserstrahl reagierende Steuermittel auf der Fertigeranordnung enthält, die auf eine feststehende Laserbezugsebene reagieren, um das Anheben und Absenken der Fertigeranordnung mit der Hebevorrichtung zu steuern.
11. Fertigungsmaschine nach Anspruch 3, worin das Fertiger-Befestigungsmittel einen im allgemeinen waagrechten Fertiger-Hebebalken (552) enthält, der starr an dem Ausleger befestigt ist; wobei die Fertigeranordnung einen Trägerbalken (452) enthält; die Abziehlatte, das drehbare schneckenförmige Mittel und Vibrationsmittel an dem Trägerbalken montiert sind; und das Gelenkmittel (514) sich zwischen dem Hebebalken und dem Trägerbalken erstreckt.
12. Fertigungsmaschine nach Anspruch 11, worin das Vibrationsmittel ein Paar van senkrecht beabstandete länglichen Trägern enthält, die sich über die Fertigeranordnung erstrecken, sowie elastische Befestigungsrnittel zur Befestigung der Träger an dem Trägerbalken, einen länglichen Abgleichstreifen, der am untersten Träger zum Eingriff mit dem Beton oder anderen Material montiert ist, Streben zur senkrechten Beabstandung der Träger und drehbare Wellen, die an den Streben befestigt sind und an welchen sich exzentrische Gewichte befinden, um die Fertigeranordnung beim Drehen in Vibration zu versetzen.
13. Fertigungsmaschine nach Anspruch 12, worin die länglichen Träger rohrförmige Elemente sind; die Maschine Antriebsmittel zum Drehen der drehbaren Wellen und Mittel zum Einstellen der Position des Abgleichstreifens in bezug auf das unterste rohrförmige Element enthält.
14. Fertigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, worin das Fertiger-Befestigungsmittel eine Hebevorrichtung zum Anheben und Absenken der Fertigeranordnung in bezug auf den Ausleger enthält.
15. Fertigungsmaschine nach Anspruch 14, worin die Hebevorrichtung einen Fertiger-Hebebalken enthält, der waagrecht starr an dem Fertiger-Befestigungsmittel montiert ist, sowie beabstandete Heberohre, die an der Fertigeranordnung an gegenüberliegenden Enden des Fertiger-Hebebalkens befestigt sind, Antriebsmittel zum Anheben und Absenken der Heberohre in bezug auf den Hebebalken, wobei eines der Heberohre an der Fertigeranordnung an einem Ende um die erste und zweite Drehachse befestigt ist und das andere der Heberohre an dem gegenüberliegenden Ende der Fertigeranordnung um die erste Drehachse und eine dritte Drehachse befestigt ist, welche sich parallel zu der zweiten Drehachse erstreckt.
16. Fertigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin das Gelenkmittel mindestens eine zweite Drehachse enthält, die sich in eine Richtung senkrecht zu der ersten Drehachse erstreckt.
17. Fertigungsmaschine nich einem der Ansprüche 1 bis 16, worin die Fertigeranordnung einen Trägerbalken enthält; die Abziehiatte, das drehbare schneckenförmige Mittel und Vibrationsmittel an dem Trägerbalken montiert sind; und das Gelenkmittel sich zwischen dem Hebebalken und dem Trägerbalken erstreckt.
18. Fertigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, worin das Antriebsmittel einen Fluidzylinder enthält, der an dem Trägerbalken montiert ist und mit Drehbügeln in Eingriff steht, die an einem der Heberohre befestigt sind, um die Fertigeranordnung zu schwenken, wobei der Drehbügel das Gelenkmittel und eine der zweiten und dritten Drehachse darstellt.
19. Fertigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, welche Niveausensormittel an der Fertigeranordnung enthält, um die Position und das Ausmaß der Drehung der Fertigeranordnung um die erste Achse zu erfassen, und Steuermittel, die auf das Niveausensormittel reagieren, um den Flüssigkeitszylinder zu betätigen, so daß die Fertigeranordnung um die erste Drehachse geschwenkt wird.
20. Fertigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, welche Mittel zur Vibrationsisolierung des Vibrationsmittels von dem Trägerbalken enthält, wodurch das Vibrationsmittel betätigt werden kann, ohne den Betrieb des schneckenförmigen Mittels und der Abziehlatte zu beeinträchtigen.
21. Fertigungsmaschine nach Anspruch 20, welche ferner Mittel zur einsteilbaren Befestigung des Vibrationsmittels an dem Trägerbalken und Mittel zur Einstellung der Position eines Fertigerelements an dem Vibrationsmittel enthält.
22. Fertigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, welche Niveausensormittel an der Fertigeranordnung enthält, um die Position und das Ausmaß der Drehung der Fertigeranordnung um die erste Achse zu erfassen, und Steuermittel, die auf das Niveausensormittel reagieren, um das Antriebsmittel zu betätigen, so daß die Fertigeranordnung um die erste Drehachse geschwenkt wird.
23. Fertigungsmaschine nach Anspruch 22, worin das Antriebsmittel einen Fluidzylinder enthält, der an dem Trägerbalken montiert ist und mit einem Drehbügel in Eingriff steht, der an dem Fertiger-Befestigungsmittel montiert ist, welcher Bügel die erste Drehachse und eine zweite Drehachse enthält, die sich senkrecht zu der ersten Drehachse erstreckt.
24. Fertigungsmaschine nach Anspruch 23, worin der Fluidzylinder und der Bügel an einem Ende der Fertigeranordnung montiert sind; das Antriebsmittel einen zweiten Fluidzylinder enthält, der am gegenüberliegenden Ende der Fertigeranordnung montiert ist und mit einem zweiten Drehbügel in Eingriff steht, der an dem Fertiger-Befestigungsmittel montiert ist, wobei der zweite Bügel die erste Drehachse und eine dritte Drehachse enthält, die sich parallel zu der zweiten Drehachse erstreckt.
25. Fertigungsmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 24, welche Mittel zum Bewegen der länglichen Fertigeranordnung entlang und über den Beton oder anderen Material in eine Richtung enthält, die im allgemeinen senkrecht zu der Richtung der Längenausdehnung liegt, wodurch die Antriebsmittel ermöglichen, daß ein Verschwenken der Fertigeranordnung gegen die Kraft des Betons oder anderen Materials wirkt, mit dem die Fertigeranordnung während der Bewegung in Kontakt steht, und der richtige Abstreichkontakt mit dem Beton oder anderen Material aufrechterhalten wird.
26. Fertigungsmaschine nach Anspruch 25, worin die Mittel zum Bewegen des Fertigers einen beweglichen Ausleger enthalten, wobei das Auslegerhalterungsmittel Antriebsmittel zum Bewegen des Auslegers mit der darauf befindlichen Fertigeranordnung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit enthält.
27. Fertigungsmaschine nach Anspruch 16, welche auf Laserstrahl reagierende Steuermittel auf der Fertigeranordnung enthält, die auf eine feststehende Laserbezugsebene reagieren, um das Anheben und Absenken der Fertigeranordnung mit der Hebevorrichtung zu steuern.
28. Fertigungsmaschine nach Anspruch 16 oder Anspruch 27, worin das Fertiger-Befestigungsmittel einen im allgemeinen waagrechten Fertiger-Hebebalken (552) enthält, der starr an dem Ausleger montiert ist; die Fertigeranordnung einen Trägerbalken (452) enthält, der die Abziehlatte, das drehbare schneckenförmige Mittel und das Vibrationsmittel enthält; und das Gelenkmittel sich zwischen dem Hebebalken und dem Trägerbalken erstreckt.
29. Verbesserte selbstfahrende Fertigungsmaschine (10) für ausgebrachten und/oder gegossenen Beton oder ähnliche lose oder formbare Materialien, die zuvor auf den Boden oder eine andere Auflagefläche aufgebracht wurden, welche Maschine von jener Art ist, die ein Gestell (90) enthält sowie Antriebsmittel an dem Gestell (90) zur Bewegung des Gestells über den Boden oder eine Auflagefläche, einen Ausleger (170), Auslegerhalterungsmittel (90,130) zur Befestigung des Auslegers an dem Gestell, eine Fefligeranordnung (450) und Fertiger-Befestigungsmittel zur Befestigung der Fertigeranordnung an dem Ausleger,
wobei die Fertigeranordnuiig (450) länglich ist und eine Abziehlatte (466) für das Kontaktieren und Verstreichen des Betons oder anderen Materials enthält sowie Mittel (456) zum Bewegen des Betons oder anderen Materials in die Richtung der Längenausdehnung der Fertigeranordnung und Vibrationsmittel (472, 484, 492) zum Kontaktieren, Vibrieren und Glätten des Betons oder anderen Materials;
eine erste Drehachse, die sich im allgemeinen parallel zur Richtung der Längenausdehnung der Fertigeranordnung erstreckt, und Gelenkmittel (514) zur schwenkbaren Befestigung der Fertigeranordnung (450) an dem Fertiger-Befestigungsmittel auf der ersten Drehachse;
Antriebsmittel (518) an der Fertigeranordnung (450) zum gemeinsam Schwenken der Abziehlatte (466), des Mittels (456) zum Bewegen des Betons oder anderen Materials entlang der Richtung der Längenausdehnung der Fertigeranordnung und der Vibrationsmittel (472, 484, 492) der Fertigeranordnung um die erste Drehachse; und
wobei der Ausleger (170) eine teleskopische Auslegeranordnung ist, die eine Mehrzahl von teleskopischen Teilstücken (220, 250) enthält sowie Auslegerausfahrmittel zum Ausfahren und Zurückziehen eines freien Endes des Auslegers durch Bewegen der Teilstücke in bezug zueinander, wobei die Fertigeranordnung (450) und Fertiger-Befestigungsmittei an dem freien Ende des Auslegers (170) montiert sind, wodurch das Gelenkmittel (514) und Antriebsmittel (518) ein Schwenken der Fertigeranordnung (450) um die erste Drehachse ermöglichen, wenn sich die Auslegerteilstücke entlang dem Beton oder anderen Material bewegen, so daß ein richtiges Abstreichen aufrechterhalten wird, während der Kraft des Betons oder anderen Materials entgegengewirkt wird, welche der Bewegung der Fertigeranordnung Widerstand leistet.
30. Verfahren zum Abgleichen von Material wie ausgebrachtem und/oder gegossenen, nicht nachbehandelten Beton oder ähnlichem Material mit einer Fertigeranordnung, umfassend:
Bereitstellen einer Fertigeranordnung (450) mit einer Abziehlatte (466) zum Erfassen und Verstreichen des Materials, Mittel (456) zum Bewegen des Materials in eine seitliche Richtung über die Bewegungsbahn der Fertigeranordnung und Vibrationsmittel (472, 484, 492) zum Kontaktieren, Vibrieren und Glätten des Materials;
Bewegen der Fertigeranordnung (450) durch das Material in eine vorgegebene Richtung, um das Material zu verstreichen, zu planieren und zu glätten;
gemeinsames Schwenken der Abziehlatte (466), des Mittels (456) zum Bewegen des Materials und des Vibrationsmittels (472, 484, 492) der Fertigeranordnung (450) während einer solchen Bewegung um eine waagrechte Achse, die senkrecht zu der vorgegebenen Richtung liegt, um der Kraft des Materials entgegenzuwirken, die auf die Fertigeranordnung wirkt, und um einen wirksamen Abstreichkontakt der Fertigeranordnung mit dem Material während einer solchen Bewegung aufrechtzuerhalten.
31. Verfahren nach Anspruch 30, welches das Erfassen der Position der Fertigeranordnung mit einem Sensor an der Fertigeranordnung und das Schwenken der Fertigeranordnung um die Drehachse abhängig von dem Sensor mit einer Kraftquelle an der Fertigeranordnung enthält.
32. Verfahren nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, worin der Bewegungsschritt das Halten der Fertigeranordnung an einer ausfahrbaren, teleskopischen Auslegeranordnung und das Zurückziehen der Auslegeranordnung mit der darauf befindlichen Fertigeranordnung bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit enthält.
33. Verfahren nach Anspruch 32, welches das Bewegen des Materials mit der Fertigeranordnung in eine seitliche Richtung über die Bewegungsbahn enthält, um eine gleichmäßig verteilte Schicht aus Beton oder ähnlichem Material zu erhalten, während die Auslegeranordnung and die Fertigeranordnung zurückgezogen werden.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, welches das Vibrieren eines Teils der Fertigeranordnung enthält, um die verteilte Schicht aus Beton oder ähnlichem Material zu glätten, während der Rest der Fertigeranordnung von der Vibration isoliert ist.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 34, welches die Steuerung des Anhebens der Fertigeranordnung in bezug auf einen feststehenden Bezugspunkt, der außerhalb der Fertigeranordnung angeordnet ist, mittels einer Steueranordnung auf der Fertigeranordnung enthält.
36. Verfahren nach Anspruch 35, worin das Steuermittel eine Kraftquelle zum Anheben und Absenken der Fertigeranordnung enthält; wobei der Schritt zum Steuern des Anhebens der Fertigeranordnung das Vorhersehen einer feststehenden Bezugsebene mit einem außerhalb der Fertigeranordnung positionierten Laserstrahl enthält sowie das Empfangen des Laserstrahls mit einem Laserstrahlempfänger, Erzeugen eines Signals, welches die Position der Fertigeranordnung in bezug auf die Bezugsebene durch ein Signalmittel angibt, und Betätigen der Antriebsmittel zum Anheben oder Absenken der Fertigeranordnung abhängig von dem Signal des Signalmittels.
37. Verfahren nach Anspruch 35 oder Anspruch 36, welches das Positionieren des Auslegers mit einer Neigung von etwa 2% enthält, wobei das freie Ende des Auslegers am tiefsten liegt, und das Zurückziehen des Auslegers entlang der steigenden schiefen Ebene, die durch die 2% Neigung gebildet wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 37, welches das Schwenken der Fertigeranordnung während einer solchen Bewegung um mindestens eine zusätzliche Achse enthält, welche sich im allgemeinen parallel zu der vorgegebenen Richtung erstreckt, wodurch die seitliche Neigung der Fertigeranordnung reguliert wird.
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