DE68918637T2 - Stopfen für eine Kiespackung. - Google Patents

Stopfen für eine Kiespackung.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Stopfen für einen Kiespacker und insbesondere auf einen Stopfen, der mit einem Einstellwerkzeug in einem Kiespacker angeordnet werden kann und mit einem Bergungswerkzeug zur späteren Wiederverwendung wieder aus dem Packer entfernt werden kann.
  • Bei der Kiesschüttung eines Bohrlochs ist es wünschenswert, die Anzahl der Fahrten in das Loch zur Betätigung oder Montage von Werkzeugen und zum Ausführen von verschiedenen Arbeitsgängen so gering wie möglich zu halten. Ein ideales Verfahren würde in einer Fahrt in das Loch zum Einrichten eines Packers für Sumpf oder falsche Lochsohle und dann in einem weiteren Lauf zum Einrichten eines Kiespackers, Ausführen der Kiesschüttung und anschließendem Entfernen von Bohrgarnitur und Betriebswerkzeug aus dem Bohrloch bestehen, wobei der Kiespacker betriebsbereit zurückbleibt. Ein weiteres wünschenswertes Leistungsmerkmal würde darin bestehen, daß die Kiesschüttung mehrere Zonen im Bohrloch erfaßt. Auch ist es in abweichenden Bohrlöchern oder in Situationen, in denen der Packer auf der Bohrsohle aufsitzt, wünschenswert, daß die Kiesschüttung ohne Drehen der Bohrgarnitur erfolgt.
  • Eine Form des Kiespackers besteht in der Art, die eine innere Bohrrohr- Vorrichtung mit einem Gewindeteil aufweist und bei der Packerelement und Keile durch Betätigung einer Schubhülsenvorrichtung abwärts in bezug auf die Bohrrohr-Vorrichtung gesetzt werden.
  • Es kann wünschenswert sein, ein Bohrloch unterhalb des Kiespackers zu verschließen, wenn z. B. die Arbeiten auf einer höheren Kiesschüttungsebene ausgeführt werden sollen. Damit diese Arbeiten ausgeführt werden können, wird ein Verstopfungsgerät zum Verstopfen des Packers benötigt. Auch ist es wünschenswert, einen tieferen Kiespacker zu verstopfen, um zu verhindern, daß sich der Bohrschutt von einer oberen Schicht auf dem unteren Kiespacker ansammelt und diesen verstopft.
  • Wir haben nun einen Kiespacker-Stopfen erfunden, der sich leicht in einen Kiespacker der beschriebenen Art einsetzen läßt, indem der Stopfen an einem Einstellwerkzeug in das Bohrloch eingefahren wird. Das Einstellwerkzeug wird dann ausgerückt, so daß der Stopfen im Kiespacker zurückbleibt. Das Verstopfungsgerät der vorliegenden Erfindung kann auch die wünschenswerte weitere Eigenschaft aufweisen, nach der der Stopfen wieder geborgen werden kann, indem ein Bergungswerkzeug in das Bohrloch eingeführt und an den Stopfen angeschlossen wird, wobei der Stopfen vom Packer ausgerückt wird und das Bergungswerkzeug und der Stopfen aus dem Bohrloch geborgen werden können, so daß die Arbeit wieder an der Packer-Position ausgeführt werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum Verstopfen eines Packers geboten, der sich in einem Bohrloch befindet, wobei das genannte Gerät folgendes umfaßt: Eine Klemmhülsenvorrichtung zum Erfassen eines inneren Teils des genannten Packers, eine Bohrrohr-Vorrichtung zum Anschließen an eine Bohrgarnitur, die einen Teil mit oberen und unteren Nuten in Abständen aufweist, und einen Klemmhülsenhalter zwischen dem genannten Teil und der genannten Klemmhülsenvorrichtung, wobei der genannte Teil verschiebbar ist, so daß die genannte obere Nut neben dem Klemmhülsenhalter angeordnet werden kann, so daß der Klemmhülsenhalter so in der oberen Nut vorgespannt wird, daß sich die genannte Klemmhülsenvorrichtung zum Erfassen des inneren Teils des Packers nach innen biegen kann. Ein Abschnitt des genannten Teils zwischen den Nuten kann neben dem besagten Klemmhülsenhalter angeordnet werden, so daß dieser Kleimnhülsenhalter einrastend in den genannten inneren Teil des Packers eingreifen kann, und die untere Nut neben dem Klemmhülsenhalter angeordnet werden kann, so daß der Klemmhülsenhalter in der unteren Nut so vorgespannt werden kann, daß die sich Klemmhülsenvorrichtung wieder nach innen biegt, um aus dem genannten inneren Teil des Packers auszurücken. Das Gerät weist auch Dichtungsvorrichtungen zum abdichtenden Erfassen einer Innenfläche des genannten Packers auf.
  • Das Gerät dieser Erfindung kann vorzugsweise weiter auch Füllvorrichtungen zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen dem Bohrloch und einer mittigen Öffnung liefern, die in der Bohrrohr-Vorrichtung vorhanden ist, wenn die Bohrgarnitur in das Bohrloch abgesenkt wird. Ansatzvorrichtugen können vorgesehen werden, mit denen die Abwärtsbewegung der Bohrrohr- Vorrichtung begrenzt wird, und Anschlagvorrichtungen können zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Bohrrohr-Vorrichtung nach dem einrastenden Einrücken der Klemmhülsenvorrichtung im Packer vorgesehen werden. Vorzugsweise werden Schervorrichtungen für den scherbaren Anschluß der Anschlagvorrichtung an der Bohrrohr-Vorrichtung und zum Abscheren in Reaktion auf eine Aufwärtsbewegung auf der Bohrrohr-Vorrichtung vorgesehen, wodurch die Bohrrohr-Vorrichtung zum Entriegeln der Klemmhülse betätigt werden kann.
  • Das Verstopfungsgerät enthält vorzugsweise eine Ringvorrichtung am oberen Ende der Bohrrohr-Vorrichtung, und ein Einstellwerkzeug, das an der Bohrgarnitur befestigt ist und eine Bohrung aufweist, die für eine Preßpassung oder einen Preßsitz am äußeren Teil der Ringvorrichtung angepaßt ist. Das Einstellwerkzeug ist durch Anwenden einer vorbestimmten Aufwärtskraft auf das Einstellwerkzeug von der Federvorrichtung abnehmbar.
  • Das Verstopfungsgerät kann weiter ein Bergungswerkzeug aufweisen, das an eine Bohrgarnitur angeschlossen ist und aus einer Bergungs- Klemmhülsenvorrichtung besteht, in die die Feder einrastend zum Heben der Bohrrohr-Vorrichtung eingreift, wobei die Klemmhülse freigesetzt und aus dem Packer zum Bergen des Verstopfungsgeräts vom Packer ausgerückt wird.
  • Vorzugsweise werden Vorrichtungen vorgesehen, mit denen ein relatives Drehen zwischen der Bohrrohr-Vorrichtung und der Klemmhülsenvorrichtung sowie ein relatives Drehen zwischen dem Bergungswerkzeug und der Bohrrohr- Vorrichtung verhindert wird.
  • Das Gerät kann weiter Vorrichtungen zum Entwässern aufweisen, wenn das Gerät am Bergungswerkzeug aus dem Bohrloch herausgehoben wird.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung kann die Klemmhülsenvorrichtung eine Klemmhülse enthalten, die einen Teil einer äußeren Bohrrohr-Baugruppe bildet, und die Bohrrohr-Vorrichtung kann dann als innere Bohrrohr-Baugruppe charakterisiert sein. Diese weist einen Teil auf, der ein Paar von in Abständen angeordneten Ringnuten an der Außenfläche aufweist. Mehrere Klemmhülsenhalter sind zwischen der inneren Bohrrohr-Baugruppe und der Klemmhülse angeordnet. Wenn die innere Bohrrohr-Baugruppe in einer Einrückstellung ist, werden die Klemmhülsenhalter auf eine der erwähnten oberen Nuten ausgerichtet und radial nach innen dieser vorgespannt, und beim Anheben der inneren Bohrrohr-Baugruppe in eine Arretierstellung werden die Klemmhülsenhalter mit einem Teil der inneren Bohrrohr-Baugruppe zwischen den Nuten ausgerichtet, wodurch die Klemmhülse so radial nach außen arretiert wird, daß ein einrastender Eingriff in den Gewindeteil des Packers erfolgt. Die innere Bohrrohr-Baugruppe hat außerdem eine Ausrückposition, bei der die Klemmhülsenhalter mit einer der erwähnten unteren Nuten ausgerichtet und so in diese eingespannt werden, daß die Klemmhülse aus dem Gewindeteil des Packers ausgerückt werden kann.
  • Bei einer Ausführung weist die äußere Bohrrohr-Baugruppe eine Ringnut in einer Außenfläche derselben auf, und das Gerät umfaßt außerdem ein Abscherverbindungsstück, das verschiebbar auf der äußeren Bohrrohr-Baugruppe angeordnet ist und eine erste Stellung unterhalb der Nut in der Außenfläche und eine zweite Stellung sowie eine Arretiernasenvorrichtung zum einrastenden Eingreifen in eine Nut in der Außenfläche aufweist, wenn sich das Abscherverbindungsstück in der zweiten Position befindet. Eine Schervorrichtung kann zur abscherbaren Verbindung des Abscherverbindungsstücks und der äußeren Bohrrohr-Baugruppe zum Abscheren in Reaktion auf eine Abwärtskraft auf der äußeren Bohrrohr-Baugruppe vorgesehen werden, wobei das Abscherverbindungsstück in die zweite Stellung bewegt wird. Vorrichtungen können auch zur Verhinderung einer relativen Drehung des Abscherverbindungsstücks und der äußeren Bohrrohr-Baugruppe vorgesehen werden.
  • Bei einer Ausführung ist die Füllvorrichtung durch die innere Bohrrohr- Baugruppe charakterisiert, die eine durchgehende mittige Öffnung und ein Querloch zur Verbindung mit der mittigen Öffnung aufweist, und die äußere Bohrrohr-Baugruppe ein durchgehendes Querloch aufweist, das mit dem Loch in der inneren Bohrloch-Baugruppe so verbunden ist, daß ein Fülldurchgang gebildet wird.
  • Die Vorrichtung zum Entwässern des Geräts kann durch den unteren Teil der äußeren Bohrrohr-Baugruppe charakterisiert sein, die ein durchgehendes Entlastungsloch aufweist, wobei der untere Teil der inneren Bohrrohr-Baugruppe in Lochnähe mit Abdichtungsvorrichtungen auf dem unteren Teil der inneren Bohrrohr-Baugruppe zum abdichtenden Verschließen des Entlastungslochs versehen ist, wenn sich diese in einer veränderlichen ersten Stellung befindet, die den Einrück- und Arretierstellungen der inneren Bohrrohr-Baugruppe entspricht, und eine zweite Stellung das Entlastungsloch entsprechend der Ausrückstellung der inneren Bohrrohr-Baugruppe öffnet.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nun eine Ausführung lediglich als Beispiel beschrieben werden, wobei auf die folgenden begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei:
  • BILD 1A-1C eine Ausführung des Kiespackers zur Verwendung mit einem Kiespacker-Stopfen der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • BILD 2 ein Querschnitt entlang Linie 2-2 in BILD 1A ist,
  • BILD 3A-3C eine Ausführung eines Kiespacker-Stopfens der vorliegenden Erfindung zeigen, an dem ein Einstellwerkzeug befestigt ist, und
  • BILD 4 den Anschluß eines Bergungswerkzeugs am Kiespacker veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf BILD 1A-1C, wird ein Kiespacker veranschaulicht und allgemein mit Nr. 10 bezeichnet. Dieser wird mit einem Kiespacker-Stopfen der Erfindung verwendet, von dem eine Ausführung in BILD 3A-3C gezeigt wird, und der allgemein mit der Zahl 400 bezeichnet wird. Weil der Kiespacker-Stopfen 400 am besten nach Kenntnis des Kiespackers 10 zu verstehen ist, werden die Einzelheiten des Kiespackers 10 zuerst erläutert.
  • Am oberen Ende des Kiespackers 10 befindet sich eine Schubhülsenvorrichtung 11, die eine obere Abschlußkappe 12 aufweist, die am Gewindeteil 16 in die Schubhülse 14 eingreift. Wenigstens eine Sicherungsschraube 18 hält die obere Abschlußkappe 12 und die Schubhülse 14 zusammen. Die obere Abschlußkappe i2 weist eine durchgehende mittige Bohrung 19 auf.
  • Die Schubhülse 14 weist eine durchgehende mittige Bohrung 20 auf, die in Verbindung mit Bohrung 19 in der oberen Abschlußkappe 12 steht. Mehrere in Längsrichtung verlaufende Langlöcher sind durch Schubhülse 14 geführt, und die Langlöcher 22 stehen mit der Bohrung 20 in Verbindung. Jedes Langloch 22 weist ein oberes Ende 24 und ein unteres Ende 26 auf.
  • In Bohrung 20 von Schubhülse 14 ist ein oberes Verbindungsstück 28 verschiebbar angebracht, das den oberen Teil einer Packer-Bohrrohr-Vorrichtung 29 bildet, die als innere Bohrrohr-Baugruppe 29 charakterisiert sein kann. Das obere Verbindungsstück 28 hat einen ersten Außendurchmesser 30, der in einer engen Beziehung zu Bohrung 20 von Schubhülse 14 steht, sowie einen zweiten Außendurchmesser 32, der in einem Abstand radial vom ersten Außendurchmesser 28 so nach innen verläuft, daß ein Ringraum 34 zwischen Schubhülse 14 und oberem Verbindungsstück 28 vorhanden ist, sowie einen dritten Außendurchmesser 36, der im wesentlichen der gleiche Durchmesser wie der erste Außendurchmesser 30 ist.
  • Mehrere Aussparungen 38 sind im ersten Außendurchmesser 30 des oberen Verbindungsstücks 28 vorhanden. Unter gleichzeitiger Bezugnahme auf BILD 2 ist zu sehen, daß vier dieser Aussparungen 38 im Winkel um eine Zentralachse des Kiespackers 10 angeordnet ist, die auf diese Weise im Winkel zwischen den Langlöchern 22 positioniert sind. Während vier Langlöcher 22 und vier Aussparungen 38 zum Zwecke dieser Patentbeschreibung gezeigt werden, sollte man verstehen, daß die tatsächliche Anzahl unterschiedlich sein kann. Obwohl außerdem eine Aussparung 38 für Veranschaulichungszwecke in BILD 1A gezeigt wird, ist aus BILD 2 ersichtlich, daß die Aussparung tatsächlich im Winkel von etwa 450 zum Langloch 22, das in BILD 1A gezeigt ist, angeordnet ist. Mehrere Scherstifte 40 sind mittels Gewinde in Schubhülse 14 so eingeschraubt, daß jeder Scherstift 40 in eine entsprechende Aussparung 38 ragt. Auf diese Weise ist eine Abschervorrichtung zum Halten der Packer-Bohrrohr-Vorrichtung 29 in der relativen Position zur Schubhülsenvorrichtung 11 vorgesehen, wie in BILD 1A und 1B gezeigt.
  • Auf der Innenseite des oberen Verbindungsstücks 28 ist eine nach oben weisende Abschrägung 42 am oberen Ende einer ersten Bohrung 44. Unter der ersten Bohrung 44 befindet sich ein Linksgewindeteil 46 mit einer Ringnut 48 darunter. Von Nut 48 verläuft eine zweite Bohrung 50 abwärts. Durch die zweite Bohrung 50 sind mehrere Querlöcher 52 geführt, von denen wenigstens eines im wesentlichen in Längsrichtung mit einem Langloch 22 in der Schubhülse 14 am unteren Ende 26 des Langlochs ausgerichtet ist. Der Ringraum 34 sorgt für eine Verbindung zwischen Löchern 52 und Langlöchern 26, auch wenn die Löcher und Langlöcher nicht im Winkel um eine Zentralachse des Kiespackers 10 ausgerichtet sind. Auf diese Weise ist eine Spülbohrungs-Vorrichtung zwischen Packer-Bohrrohr-Vorrichtung 29 und einer Bohrlochbohrung vorhanden, in der Packer 10 positioniert ist.
  • BILD 1B zeigt, daß das untere Ende der Schubhülse 14 an der Gewindeverbindung 56 mit einem Ratschenring-Gehäuse 54 verbunden ist. An der im wesentlich gleichen Längsposition ist das untere Ende des oberen Verbindungsstücks 28 am Gewindeteil 60 mit dem inneren Bohrrohr 58 verbunden. Wie ersichtlich, bildet das Ratschenring-Gehäuse 54 einen Teil der Schubhülsenvorrichtung 11, und das innere Bohrrohr 58 bildet einen Teil der Packer-Bohrrohr-Vorrichtung 29. Das innere Bohrrohr 58 weist eine durchgehende mittige Öffnung 61 auf.
  • Das Ratschenring-Gehäuse 54 hat eine innere Hülsenfläche 62 mit Gewinde und in Ratschenausführung, unter der eine Bohrung 64 verläuft. Wenigstens ein Querloch 66 ist durch das Ratschenring-Gehäuse 54 in einer Längsposition im wesentlichen zwischen der inneren Ratschenfläche 62 und Bohrung 64 geführt.
  • Das innere Bohrrohr 58 weist eine äußere Bohrrohr-Oberfläche in Ratschenausführung 68 auf. Es ist zu sehen, daß wenigstens ein Teil der äußeren Ratschenfläche 68 am inneren Bohrrohr 58 der inneren Ratschenfläche 62 im Ratschenring-Gehäuse 54 gegenüberliegt. Eine ringförmige Ratsche oder ein Arretierring 70 ist zwischen dem inneren Bohrrohr 58 und dem Ratschenring- Gehause 54 so angeordnet, daß dieses sich in einem Gewinde-/Ratschen-Eingriff mit der inneren Ratschenflache 62 und in einem Ratschen-Eingriff mit der Außenfläche 68 befindet. Ratschenring 70 weist ein Langloch 71 auf. Eine Linsenflachkopf-Schraube 72 reicht durch das Ratschenring-Gehäuse 54 in das Langloch 71 und liefert so eine Vorrichtung zur Verhinderung von relativem Verdrehen zwischen Ratschenring 70 und Ratschenring-Gehäuse 54.
  • Das innere Bohrrohr 53 weist ein Langloch 74 in Längsrichtung auf, das von der äußeren Ratschenfläche 68 radial nach innen verläuft. Neben Langloch 74 weist das Ratschenring-Gehäuse 54 ein durchgeführtes Langloch-Paar 76 auf. Durch jedes Loch 76 ist ein Stift 78 in das Langloch 74 geführt. Vorzugsweise weisen die Stifte 78 die Form einer Innensechskantschraube auf. Es ist für die Fachleute auf dem Fachgebiet ersichtlich, daß der Zusammenhang zwischen Stiften 73 und Langloch 74 eine Vorrichtung zur Verhinderung einer relativen Verdrehung des Ratschenring-Gehäuses 54 und des inneren Bohrrohrs 58 ergibt und daß damit eine Vorrichtung zur Verhinderung einer relativen Verdrehung zwischen Packer-Bohrrohr-Vorrichtung 29 und Schubhülsenvorrichtung 11 vorhanden ist. Jedoch sind die Stifte 78 so bemessen, daß sie innerhalb des Langlochs 74 verschiebbar sind, so daß eine relative Längsbewegung zwischen Ratschenring-Gehäuse 54 und dem inneren Bohrrohr 58 möglich ist, wie nachstehend weiter beschrieben.
  • Das untere Ende des Ratschenring-Gehäuses 54 ist am Gewindeteil 82 mit einem oberen Dichtungsschuh 80, der auch als oberer Schuh 80 bezeichnet wird, verbunden. Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 84, liefern einen abdichtenden Eingriff zwischen dem oberen Schuh 80 und einem zweiten Außendurchmesser 86 des inneren Bohrrohrs 58. Der obere Schuh 80 bildet einen unteren Teil oder das Ende der Schubhülsenvorrichtung 11.
  • Ringförmig um den zweiten Außendurchmesser 86 des inneren Bohrrohrs 58 und abdichtend hiermit im Eingriff stehend, ist eine Pack- oder Dichtungsvorrichtung, wie z. B. Packerhülse oder Element 88, zum abdichtenden Einsatz in einem Bohrloch. Das Packerelement 88 ist aus einem elastomerischen Werkstoff gefertigt, das auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Unterhalb des Packerelements 88 ist eine Keilvorrichtung 89 angeordnet, die in das Bohrloch eingreift. Die Keilvorrichtung 89 weist einen unteren Packungs-Stützschuh 90 auf, der auch als unterer Schuh 90 bezeichnet wird. Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 92, sorgen für einen abdichtenden Eingriff zwischen dem unteren Schuh 90 und einem zweiten Außendurchmesser 86 des inneren Bohrrohrs 58.
  • Der untere Schuh 90 weist einen abwärts gerichteten Ansatz 95 auf und ist am Gewindeteil 96 am oberen Rohrklemmkeil 94 befestigt. Der obere Rohrklemmkeil 94 bildet auch einen Teil der Keilvorrichtung 89. Der obere Rohrklemmkeil 94 und der untere Packungs-Stützschuh 90 werden auch als obere Rohrklemmkeil-Baugruppe bezeichnet. Der obere Rohrklemmkeil 94 weist einen aufwärts weisenden Ansatz 97 auf. Der obere Rohrklemmkeil 94 ist zunächst an einem dritten Außendurchmesser 98 mittels eines Scherstifts 100 mit dem inneren Bohrrohr 58 verbunden. Ein aufwärts weisender Ansatz 99 verläuft zwischen dem zweiten Außendurchmesser 86 und dem dritten Außendurchmesser 98. Wie durch Lesen der Erläuterung zur Bergung von Packer 10 ersichtlich, liefert Ansatz 99 eine Vorrichtung am Packer-Bohrrohr 29 zum Einrücken der oberen Rohrklemmkeil-Baugruppe während eines Bergungsvorgangs, und Ansatz 97 am oberen Rohrklemmkeil 94 liefert eine Vorrichtung am oberen Rohrklemmkeil zum Einrücken des Keilgehäuses 110 während des Bergungsvorgangs, nachdem das Packer-Bohrrohr 29 mit der oberen Rohrklemmkeil-Baugruppe im Eingriff steht.
  • Unterhalb von Scherstift 100 weist das innere Bohrrohr 58 einen vierten Außendurchmesser 102 auf, in dem ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch 104 angeordnet ist. Der obere Rohrklemmkeil 94 weist ein Querloch 106 auf, und ein Stift 108 ist durch das Loch 106 in das Langloch 104 geführt. Stift 108 ist vorzugsweise eine Innensechskantschraube, die so bemessen ist, daß sie in Langloch 104 so verschiebbar ist, daß eine relative Längsbewegung zwischen dem oberen Rohrklemmkeil 94 und dem inneren Bohrrohr 58 möglich ist, wie nachstehend beschrieben. Jedoch ist ersichtlich, daß das Einrücken von Stift 108 in Langloch 104 eine Vorrichtung zur Verhinderung einer relativen Drehbewegung zwischen Rohrklemmkeil 94 und dem inneren Bohrrohr 58 darstellt und damit eine Vorrichtung zur Verhinderung einer relativen Drehung zwischen Keilvorrichtung 89 und Packer-Bohrrohr-Vorrichtung 29.
  • Der obere Rohrklemmkeil 94 erstreckt sich in das Keilgehäuse 110. Das Keilgehäuse 110, das auch einen Teil der Keilvorrichtung 89 bildet, hat ein oberes Langloch 114, in das Stift 108 und Scherstift 100 eingesetzt werden können.
  • Mehrere Keile 116 bilden auch einen Teil der Keilvorrichtung 89 und sind in den entsprechenden Öffnungen 118 im Keilgehäuse 110 angeordnet. Die Keile 116 weisen eine obere, innere Keilfläche 120 auf, die sich mit der oberen Keilfläche 122 am oberen Rohrklemmkeil 94 verkeilt. Der radial verlaufende äußere Teil jedes Keils 116 weist eine gerändelte Oberfläche auf, die eine Vielzahl von Greifzähnen 124 bildet. Die Zähne 124 sind für einen greifenden Kontakt mit einer Innenfläche des Bohrlochs angepaßt, wie nachstehend beschrieben. Vorspannvorrichtungen, wie z. B. mehrere Federn 126, spannen die Keile 116 radial nach innen vor und bilden einen weiteren Teil der Keilvorrichtung 89.
  • BILD 1C zeigt, daß das untere Ende der Keile 116 eine untere, innere Keilfläche 128 aufweist, die in die äußere Keilfläche 130 auf einem unteren Rohrklemmkeil 132 eingreift. Der untere Rohrklemmkeil 132 bildet einen unteren Teil der Keilvorrichtung 89.
  • Das Keilgehäuse 110 hat ein unteres Langloch 134 in der Nähe des unteren Endes des Keilgehäuses. Ein Stift, vorzugsweise in Form einer Hutschraube, greift im Gewindeteil in den unteren Rohrklemmkeil 132 bei Langloch 134 ein. Der untere Rohrklemmkeil 132 und Stift 136 können als untere Keil-Baugruppe bezeichnet werden. Stift 132 weist einen Kopfteil 138 auf, der in Langloch 134 eingreift und in diesem verschiebbar ist. Jedoch liefert das Eingreifen des Kopfteils 138 von Stift 136 in Langloch 134 eine Vorrichtung zur Verhinderung einer relativen Drehung zwischen dem Keilgehäuse 110 und dem unteren Rohrklemmkeil 132.
  • Das untere Ende des unteren Rohrklemmkeils 132 ist am Gewindeteil 142 mit einer unteren Bohrrohr-Vorrichtung 139 verbunden, zu der auch ein allgemein ringförmig ausgeführter Verbinder 140 gehört. Eine Befestigungsschraube 144 verhindert gegenseitiges Verdrehen zwischen dem unteren Rohrklemmkeil 132 und dem Verbinder 140.
  • Ein Führungsringwulst 146 ist am Gewindeteil 148 an der Außenfläche des Verbinders 140 befestigt und bildet einen Teil der unteren Bohrrohr- Vorrichtung 139. Der Führungsring 146 weist einen Außendurchmesser 150 auf, der den größten Durchmesser von allen Bauteilen des Kiespackers 10 aufweist. Wenn daher beim Absenken des Kiespackers 10 in ein Bohrloch ein zu klein bemessener Teil des Bohrlochs oder irgendwelche Hindernisse in diesem vorhanden sind, werden diese als erstes von dem Führungsring 146 berührt. Daher liefert der Führungsring 146 eine Möglichkeit zum Messen des Bohrlochs und verhindert, daß ein zu kleines Bohrloch oder Hindernisse im Bohrloch die Keilvorrichtung 89 oder das Packerelement 88 beschädigen.
  • Das untere Ende des Verbinders 140 ist am Gewindeteil 154 mit dem unteren Dichtungs-Bohrrohr 152 verbunden. Das untere Dichtungs-Bohrrohr 152 ist das Hauptbauteil der unteren Bohrrohr-Vorrichtung 139. Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 155, ergeben einen abdichtenden Eingriff zwischen dem unteren Dichtungs-Bohrrohr 152 und dem Verbinder 140.
  • Das untere Ende 156 des unteren Dichtungs-Bohrrohrs 152 weist einen sich abwärts und nach außen hin verjüngenden Ansatz 158, einen ersten Außendurchmesser 160, eine Fläche mit Außengewinde 162 und einen zweiten Außendurchmesser 164 auf.
  • Das untere Ende des inneren Bohrrohrs 58 und damit ein unterer Teil der Packer-Bohrrohr-Vorrichtung 29 ist mit einer Klemmhülsenvorrichtung 165 versehen, zu der ein Klemmhülsenkörper 166 am Gewindeteil 168 gehört. Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 170, liefern einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Klemmhülsenkörper 166 und dem inneren Bohrrohr 53. Der Klemmhülsenkörper 166 weist einen Außendurchmesser 172 auf, der verschiebbar in einer Bohrung 174 des unteren Rohrklemmkeiis 132 und Bohrung 176 des Verbinders 140 angeordnet ist.
  • Am unteren Ende des Klemmhülsenkörpers 166 befinden sich mehrere Klemmhülsenfinger 178, die mit einer Auslösevorrichtung, wie z. B. Auslöserohr 182, mit dem unteren Ansatz 180 am Verbinder 140 im Eingriff gehalten werden. Ein Scherstift 184 ist durch wenigstens einen Klemmhülsenfinger 178 geführt und greift in eine Nut 186 im Auslöserohr 182 ein. Auf diese Weise ist eine Schervorrichtung für das anfängliche Festhalten des Auslöserohrs 182 in der auf BILD 1C gezeigten Position vorhanden.
  • Das Auslöserohr 182 ist verschiebbar in der Bohrung 118 des Klemmhülsenkörpers 166 angeordnet. Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 190, liefern einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Auslöserohr 182 und dem Klemmhülsenkörper 166. Ähnlich ergeben Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 192, einen anfänglichen dichtenden Eingriff zwischen Auslöserohr 182 und Bohrung 194 im unteren Dichtungs-Bohrrohr 152. Das Auslöserohr 182 hat einen abwärts weisenden Ansatz 196 am unteren Ende.
  • Unter Bezugnahme auf BILD 3A-3C sollen nun die Einzelheiten des Kiespacker-Stopfens 400 der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Der Kiespacker-Stopfen 400 wird zum Eingriff mit dem Kiespacker 10 mit Hilfe eines Einstellwerkzeugs 402, das an einer (nicht gezeigten) Bohrgarnitur befestigt ist, in ein Bohrloch gefahren. Die Bohrgarnitur selbst ist von einer Art, die auf dem Fachgebiet bekannt ist. Wie hier in größeren Einzelheiten besprochen, kann der Stopfen 400 mit Hilfe eines in BILD 4 gezeigten Bergungswerkzeugs 404 vom Kiespacker 10 abgenommen sowie auch an einer (nicht gezeigten) Bohrgarnitur befestigt werden.
  • Am oberen Ende des Stopfens 400 befindet sich eine Ringfedernut 406, die eine mittige durchgehende Bohrung 408 aufweist. Die Ringfedernut 406 ist das oberste Bauteil einer Bohrrohr-Vorrichtung 409, die in der in BILD 3A-3C gezeigten Ausführung als innere Bohrrohr-Baugruppe 409 charakterisiert ist. Der obere Teil der Außenfläche der Ringfedernut 406 weist eine externe Keilnut 410 auf. Das untere Ende der Ringfedernut 406 ist mit dem nächsten Teil der Bohrrohr-Vorrichtung 409, das ein Bohrrohr 412 ist, an dem Gewindeteil 414 verbunden.
  • Bohrrohr 412 hat einen ersten Außendurchmesser 416 und einen etwas größeren zweiten Außendurchmesser 418 mit dazwischen angeordnetem Ringansatz 420. Ein abgeschrägter Ansatz 422 am Bohrrohr 412 verbindet den zweiten Außendurchmesser 418 mit einem dritten Außendurchmesser 424, und ein weiterer abgeschrägter Ansatz 426 verbindet den dritten Außendurchmesser 424 mit einem vierten Außendurchmesser 428. Mehrere Querlöcher 430 verlaufen durch das Bohrrohr 412 von der Mittelbohrung 408 zum vierten Außendurchmesser 428.
  • Das Einstellwerkzeug 402 wird zum Einführen des Stopfens 400 in das Bohrloch und zum Positionieren des Stopfens im Kiespacker 10 verwendet.
  • Das Einstellwerkzeug 402 enthält eine obere Kupplung 432, die eine Gewindeöffnung 434 aufweist, die zum Anschluß an die Bohrgarnitur angepaßt ist, wobei eine erste Bohrung 436 und eine zweite Bohrung 438 als Gleitpassung über die Keilnut 410 an der Ringfedernut 406 des Stopfens 400 ausgeführt ist. Das untere Ende der oberen Kupplung 432 ist am Gewindeteil 440 mit einem Ringfederansatz 439 verbunden.
  • Der Ringfederansatz 439 weist eine erste Bohrung 442 und eine etwas kleinere zweite Bohrung 444 auf, die über einen sich verjüngenden ringförmigen Ansatz 446 miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der zweiten Bohrung 444 ist eine abwärts weisende abgeschrägte Fläche 448 vorhanden.
  • Eine Ringfeder 450 ist ringförmig zwischen dem Bohrrohr 412 und dem Ringfederansatz 438 angeordnet. Die Ringfeder 450 weist eine innere Bohrung 452 auf, die in den ersten Außendurchmesser 416 des Bohrrohrs 412 eingreift, und Ringfeder 450 erfaßt auch den ringförmigen Ansatz 420, wie in BILD 3A gezeigt. Die Ringfeder 450 weist außerdem einen Außendurchmesser 454 mit einer oberen abgeschrägten Fläche 456 und einer unteren abgeschrägten Fläche 458 auf, die von dieser ausgeht. Die Ringfeder 450 wird vorzugsweise aus einem Werkstoff, wie z. B. Ni-Legierung, hergestellt und so bemessen und angeordnet, daß bei der ersten Betriebsposition laut BILD 3A ein leichter Preßsitz bzw. eine Preßpassung zwischen dem Außendurchmesser 454 und der abgeschrägten Fläche 458 auf der Ringfeder 450 und dem Ansatz 446 und möglicherweise einem Teil der zweiten Bohrung 444 im Ringfederhalter 438 vorliegt. Dieser Preßsitz ist vorzugsweise so, daß das Einstellwerkzeug 402 nicht in Längsrichtung vom Stopfen 400 entfernt werden kann, außer durch Ausüben einer vorbestimmten in Längsrichtung wirkenden Kraft auf dieses. Wie an anderer Stelle beschrieben, beträgt diese vorbestimmte Kraft bei einer Ausführung vorzugsweise 5.000 pounds.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf BILD 3A enthält der Kiespacker-Stopfen 400 außerdem ein Umgehungsrohr 460, das der obere Teil einer äußeren Bohrrohr- Baugruppe 461 ist. Das Umgehungsrohr 460 weist eine erste Bohrung 462 auf, die in verschiebbarer Beziehung zum vierten Außendurchmesser 428 des Bohrrohrs 412 steht. Eine Dichtungsvorrichtung, wie z. B. 0-Ring 464 mit Stützdichtungen 466 auf jeder Seite, liefert einen abdichtenden Eingriff zwischen Umgehungsrohr 460 und Bohrrohr 412.
  • Das Umgehungsrohr 460 weist eine zweite Bohrung 468 auf, die etwas größer als die erste Bohrung 462 ist, so daß zwischen diesen ein ringförmiger Ansatz 470 gebildet wird. Die Beziehung in Längsrichtung zwischen dem Bohrrohr 412 und dem Umgehungsrohr 460 ist anfangs so, daß die Oberkante der Löcher 430 im Bohrrohr 412 in etwa mit dem Ansatz 470 im Umgehungsrohr 460 ausgerichtet ist. An einer Längsposition unterhalb der Löcher 430 weist das Umgehungsrohr 460 wenigstens ein durchgehendes Querloch 472 auf, wie in BILD 3A UND 3B gezeigt. Wie ersichtlich, sind O-Ring 464 und Stützdichtungen 466 oberhalb der Löcher 430 und 472 angeordnet.
  • Aus BILD 3A ist ebenfalls ersichtlich, daß das Umgehungsrohr 460 einen ersten Außendurchmesser 474 mit einer Ringnut 476 aufweist. Ringförmig um das Umgehungsrohr 460 ist unterhalb von Nut 476 ein Arretiernasen-Deckel 478 angeordnet, der am Gewindeteil 482 mit einem Abscherverbindungsstück 480 verbunden ist. Arretiernasen-Deckel 478 und Abscherverbindungsstück 480 sind in bezug auf das Umgehungsrohr 460 verschiebbar. Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 484, liefern einen abdichtenden Eingriff zwischen Umgehungsrohr 460 und Abscherverbindungsstück 480.
  • Ringförmig im Arretiernasen-Deckel 478 und Abscherverbindungsstück 480 ist eine Arretiernasenvorrichtung 486 angeordnet. Die Arretiernasenvorrichtung 486 ist in einer auf dem Fachgebiet allgemein bekannten Art ausgeführt und weist eine Vorspannungsvorrichtung zum radialen Vorspannen mehrerer Arretiernasen nach innen auf.
  • Das Abscherverbindungsstück 480 weist ein im wesentlichen quer verlaufendes Durchgangsloch 488 auf, das im wesentlichen mit dem Loch 472 im Umgehungsrohr 460 ausgerichtet ist, wie im unteren Teil von BILD 3A und im oberen Teil von BILD 3B zu sehen ist.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf BILD 3B sorgen Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 490, für einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Umgehungsrohr 460 und dem Abscherverbindungsstück 480. Ähnlich ergeben Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 492 mit Gegendichtungen 494 auf jeder Seite, einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Umgehungsrohr 460 und dem Bohrrohr 412 unterhalb von Loch 472. Auf diese Weise wird - unter Bezugnahme auf BILD 3A und 3B - ein Durchgang 495 gebildet, der aus Loch 488, Loch 472, einem Ringraum 496 zwischen Umgehungsrohr 460 und Bohrrohr 412 sowie Löchern 430 besteht und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Außenseite des Stopfens 400 und der mittigen Bohrung 408 des Bohrrohrs und damit zur Innenseite der Bohrgarnitur liefert. Wie hier weiter beschrieben, ist hierdurch das Füllen von Stopfen 400, Einstellwerkzeug 402 und Bohrgarnitur möglich, wenn diese in das Bohrloch abgesenkt werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf BILD 3B weist das Abscherverbindungsstück 480 eine Bohrung 498 auf sowie ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch 500 mit einem abwärts weisenden Ringansatz 502 in der Nähe des oberen Endes des Langlochs.
  • Ein Führungsstift 504 ist durch Gewinde mit dem Umgehungsrohr 460 verbunden und ragt in Langloch 502, in dem der Stift verschiebbar ist. Auf diese Weise wird eine relative Verschiebung in Längsrichtung zwischen Abscherverbindungsstück 480 und Umgehungsrohr 460 ermöglicht, wobei jedoch ersichtlich ist, daß eine Vorrichtung zur Verhinderung von relativer Verdrehung zwischen Abscherverbindungsstück 480 und Umgehungsrohr 460 und damit zur Verhinderung einer relativen Verdrehung zwischen Abscherverbindungsstück 480 und äußerer Bohrrohr-Baugruppe 461 vorhanden ist. Vorzugsweise ist Stift 504 in Form einer Innensechskant-Sicherungsschraube ausgeführt.
  • Eine Abschervorrichtung, wie z. B. Scherstift 506, liefert eine abscherbare Verbindung zwischen Abscherverbindungsstück 480 und Umgehungsrohr 460. Der Scherstift 506 ist im Winkel gegen Führungsstift 504 um eine Nittelachse von Stopfen 400 versetzt. Das heißt, daß Scherstift 506 nicht in das Langloch 500 eingreift und daher in BILD 3B mit gestrichelten Linien dargestellt wird.
  • Das Umgehungsrohr 460 weist eine vierte Bohrung 508 mit einem ringförmigen Ansatz 510 am oberen Ende auf. Eine weitere Schervorrichtung, wie z. B. Scherstift 512, erstreckt sich vom Bohrrohr 412 in eine vierte Bohrung 508 des Umgehungsrohrs 460. Eine Scherstifthülse 514 ist um einen Teil des Scherstiftes 512 angeordnet, der aus dem Bohrrohr 412 hervorsteht. Ansatz 510 befindet sich neben der Scherstifthülse 514, wie in BILD 3B gezeigt. Es ist daher für die Fachleute auf dem Fachgebiet verständlich, daß ein abwärts scherbarer Anschluß zwischen Umgehungsrohr 460 und Bohrrohr 412 vorhanden ist und daher zwischen der äußeren Bohrrohr-Baugruppe 461 und der Bohrrohr-Vorrichtung 409.
  • Unterhalb des vierten Außendurchmessers 428 befinden sich auf dem Bohrrohr 412 ein fünfter Außendurchmesser 516, ein sechster Außendurchmesser 518, ein siebenter Außendurchmesser 520 und ein achter Außendurchmesser 522. Ein abwärts weisender Ansatz 524 verläuft zwischen dem vierten und fünften Durchmesser 428 und 516, und eine aufwärts weisende Abschrägung 526 verläuft zwischen dem fünften und sechsten Außendurchmesser 516 und 518. Ein abwärts weisender Ansatz 528 verläuft zwischen dem sechsten und siebenten Außendurchmesser 518 und 520, und ein nach oben weisender Ansatz 530 verläuft zwischen dem siebenten und achten Außendurchmesser 520 und 522. Wie aus BILD 3B ersichtlich, bestehen auf diese Weise obere und untere Nuten 531 und 532 im Bohrrohr 412.
  • Das untere Ende des Umgehungsrohrs 460 ist am Gewindeteil 536 mit einem Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 verbunden. Wie ersichtlich, bildet das Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 einen weiteren Teil der äußeren Bohrrohr- Baugruppe 461. Das Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 weist eine mittige Durchgangsbohrung 538 mit einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch 540 auf. Ein Vorsprung 541 am Bohrrohr 412 greift in das Langloch 540 im Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 ein. Auf diese Weise ist eine Vorrichtung vorhanden, mit der ein relatives Verdrehen zwischen dem Klemmhülsenhalter- Gehäuse 534 und dem Bohrrohr 412 und damit eine relative Verdrehung zwischen der Außengehäuse-Baugruppe 461 und der Bohrrohr-Vorrichtung 409 verhindert wird. Wie ersichtlich, ist eine relative Bewegung in der Längsachse zwischen der äußeren Bohrrohr-Baugruppe 461 und der Bohrrohr-Vorrichtung 409 jedoch weiterhin möglich.
  • Das Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 weist mehrere quer angeordnete Öffnungen 542 auf. In jeder dieser Öffnungen ist ein Klemmhülsenhalter 544 angeordnet.
  • Der Klemmhülsenhalter 544 weist eine abgeschrägte Oberkante 546 und eine ähnliche abgeschrägte Unterkante 548 auf. Ein Federhalter 550, der einen weiteren Teil der äußeren Bohrrohr-Baugruppe 461 bildet, verläuft quer über jeden Klemmhülsenhalter 544 und ist mit einem Paar Schrauben 552 in der Nähe des oberen und unteren Endes am Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 befestigt. Der Klemmhülsenhalter 544 weist ein Paar Federaufnahmen 554 auf, und in jeder dieser Federaufnahmen 554 ist jeweils eine Feder 556 angeordnet. Die Federn 556 drücken gegen die Innenfläche des Federhalters 550 und gegen Klemmhülsenhalter 544, so daß sich eine Vorspannungsvorrichtung zum radialen Vorspannen des Klemmhülsenhalters 544 nach innen ergibt.
  • Eine auf den Zeichnungen als ringförmige Klemmhülse 558 gekennzeichnete Klemmhülsenvorrichtung ist um das Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 angeordnet. Diese Klemmhülsenvorrichtung kann auch als einen Teil der äußeren Bohrrohr- Baugruppe 461 bildend angesehen werden. Ein oberes Ende der Klemmhülse 558 ist radial von einem oberen Ende des Klemmhülsenhalter-Gehäuses 534 ausgehend angeordnet, und ein unteres Ende 562 der Klemmhülse paßt über den vergrößerten Durchmesser 564 am Klemmhülsenhalter-Cehäuse 534. Wenigstens eine Schraube 566 wird zum Befestigen des unteren Endes 562 von Klemmhülse 558 am Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 verwendet.
  • Ein mittlerer Teil der Klemmhülse 558 weist mehrere ratschenartige Zähne 568 und Gewinde auf, wobei jeder Zahn 568 eine sich verjüngende untere Fläche aufweist. In der Klemmhülse 558 sind mehrere in Längsrichtung verlaufende parallele Langlöcher 570 vorhanden. Die Langlöcher 570 sind durch die Zähne 568 im Zwischenteil von Klemmhülse 558 geführt. Wie für die Fachleute auf dem Fachgebiet ersichtlich, ergibt dies eine radiale Einwärts-Flexibilität des mittleren Teils von Klemmhülse 558 mit Zähnen 568. In der in BILD 3B gezeigten Position stützen die Klemmhülsenhalter 544 jedoch den mittleren Teil von Klemmhülse 558 so, daß eine radiale Einwärtsbewegung verhindert wird.
  • Eine im wesentlichen ringförmige Klemmhülsenhalterung 572 bildet einen weiteren Teil der äußeren Bohrrohr-Baugruppe 461, und diese ist im wesentlichen in Längsrichtung unterhalb der Klemmhülse 558 und ringförmig um das Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 angeordnet. Das obere Ende der Ringhülsenhalterung 572 weist eine innere Aussparung 574 auf, die um das untere Ende 562 von Klemmhülse 558 und über die Schraube 566 paßt.
  • In BILD 3C sind die Bauteile einer Packer-Dichtungsvorrichtung 576 gezeigt. Die Dichtungsvorrichtung 576 weist ein Paar oberer Dichtmuffen 578 und 580, ein Distanzstück 582 und ein Paar unterer Dichtmuffen 584 und 586 auf. Andere Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ringe 588, liefern einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 und den Dichtungsmuffen 578, 580, 584 und 586. Dichtungs-Ringwülste 590 sind ringförmig am oberen und unteren Ende jeder Dichtungsmuffe 578, 580, 584 und 586 angeordnet. Die Dichtungsringe 590 sind für einen abdichtenden Eingriff mit dem Kiespacker 10 angepaßt, wie nachstehend beschrieben.
  • Das untere Ende des Klemmhülsenhalter-Gehäuses 534 ist am Gewindeteil 602 mit einer unteren Nase 600 verbunden. Die untere Nase 600 bildet einen geschlossenen, unteren Teil der äußeren Bohrrohr-Baugruppe 461. Dichtungsvorrichtungen, wie z. B. O-Ring 604, liefern einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 und der unteren Nase 600.
  • Ein verschiebbarer, abdichtender Eingriff ist außerdem auch zwischen dem unteren Ende des Klemmhülsenhalter-Gehäuses 534 und dem achten Außendurchmesser 522 des Bohrrohrs 412 in Form einer Dichtungsvorrichtung, wie z. B. einem O-Ring 606 mit Stützringen 608 auf jeder Seite, vorgesehen.
  • Die untere Nase 600 weist eine mittige Bohrung 610 und ein verschlossenes unteres Ende 612 auf. Auf der Außenseite des unteren Endes 612 ist eine große nach unten weisende abgeschrägte Fläche 614 vorhanden. Die untere Nase 600 weist wenigstens ein quer verlaufendes Entlastungs- bzw. Lüftungsloch 616 in einer Zwischenposition in Längsrichtung auf.
  • Das untere Ende des Bohrrohrs 412 ist am Gewindeteil 620 an einem unteren Bohrrohr oder Ventil 618 befestigt, das den unteren Teil der Bohrrohr- Vorrichtung 409 bildet. Am unteren Bohrrohr 618 ist eine obere Dichtungsvorrichtung, wie z. B. O-Ring 622 mit Stützdichtungen 624 auf jeder Seite, und eine untere Dichtungsvorrichtung, wie z. B. O-Ring 626 mit Stützdichtungen 628 auf jeder Seite, angeordnet. In der anfänglichen Position, die in BILD 3C gezeigt ist, sind O-Ring 622 und Stützdichtungen 624 oberhalb von Loch 616 in der unteren Nase 600 angeordnet, und ein O-Ring 626 und Stützdichtungen 628 sind unterhalb von Loch 616 so angeordnet, daß Loch 616 durch den abdichtenden Eingriff von O-Ring und Stützdichtungen an der mittigen Bohrung 610 der unteren Nase 600 abdichtend verschlossen wird.
  • Das untere Bohrrohr 618 weist eine mittige Bohrung 630 auf, die vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Größe wie die mittlere Bohrung 408 im Bohrrohr 412 aufweist und mit dieser in Verbindung steht.
  • Funktionsweise
  • Zunächst soll hier eine kurze Beschreibung der Einstellung des Kiespackers 10 gegeben werden. Die Kiespacker 10 wird an einem (nicht gezeigten) Einstellwerkzeug einer auf dem Fachgebiet bekannten Art in ein Bohrloch eingeführt. Ein Gewindeteil am Einstellwerkzeug greift anfangs in einen Linksgewindeteil 46 im oberen Verbindungsstück 28 des Packers 10 ein. Am unteren Ende des Kiespackers 10 ist am unteren Dichtungsrohr 152 eine (nicht gezeigte) Siebbaugruppe einer auf dem Fachgebiet bekannten Art befestigt. Die gesamte Rohrgarnitur wird in das Bohrloch abgesenkt, bis sich die Siebbaugruppe im wesentlichen neben der zu bearbeitenden Schichtengruppe befindet. Nachdem Packer 10 in Position ist, wird ein Einstellkolbenteil des Einstellwerkzeugs hydraulisch zum Beginnen der Einstellung des Kiespackers 10 betätigt. Dieser Einstellkolbenteil erfaßt die obere Abschlußkappe 12 im Kiespacker 10 und drückt die Schubhülse 14 in bezug auf das obere Verbindungstück 28 nach unten. Der Ratschenring 70 bewegt sich auf der äußeren Ratschenfläche am inneren Bohrrohr 58 nach unten. Während dies abläuft, gleiten Stifte 78 im Langloch 74 und inneren Bohrrohr 58 abwärts.
  • Während diese relative Axialbewegung auftritt, beginnt sich das Packerelement 88 zusammenzudrücken und dichtet gegen das Bohrloch ab. Während dieses abläuft, wird Scherstift 100 abgeschert, so daß die sich Keile 116 ebenfalls zu setzen beginnen. Wie ersichtlich, wird der abwärts gerichtete Teil durch Packerelement 88 auf den unteren Schuh 90 und damit auf den oberen Rohrklemmkeil 94 übertragen. Der Eingriff der Keilfläche 122 am oberen Rohrklemmkeil 94 gegen die Keilfläche 120 auf Keilen 116 bewirkt, daß die Keile radial nach außen bewegt werden und dabei die Kraft der Federn 126 überwinden. Wenn sich die Keile 116 nach außen bewegen, gleitet die Keilfläche 128 auf den Keilen auf der Keilflache 130 entlang auf den unteren Rohrklemmkeil 132.
  • Keile 116 werden nach außen gedrückt, bis die Zahne 124 auf den Keilen in das Bohrloch eingreifen. Eine weitere Abwärtskraft wird durch den Einstellkolbenteil des Einstellwerkzeugs ausgeübt, und dann wird das Packerelement 88 in vollen abdichtenden Eingriff mit dem Bohrloch gebracht.
  • Packerelement 88 kann nicht von dem Bohrloch gelöst werden, weil der Eingriff des Ratschenrings 70 in der Ratschenfläche 68 am inneren Bohrrohr 58 verhindert, daß sich der Ratschenring 70 nach oben bewegt, und so gleichzeitig verhindert, daß sich das Ratschenring-Gehäuse 54 und der obere Schuh 80 nach oben bewegen.
  • Wie ersichtlich, werden alle Einstellmaßnahmen für den Kiespacker 10 durch eine Bewegung in Längsrichtung ausgeführt. Bei der Einstellung des Packers ist keine Drehung der Bohrgarnitur erforderlich. Nach der Einstellung kann der Bohrloch-Ringraum dann zur Prüfung des abdichtenden Eingriffs von Packerelement 88 im Bohrloch mit Druck beaufschlagt werden.
  • Die Bohrgarnitur wird dann nach rechts gedreht, um den Eingriff des Gewindeteils des Einstellwerkzeugs im Linksgewinde-Teil 46 im oberen Verbindungsstück 28 zu lösen. Das Einstellwerkzeug kann dann für umlaufende Bewegungen zum Schütten von Kies um die Sieb-Baugruppe an der Schichtengruppe verwendet werden. Das Einstellwerkzeug wird auch für einen Preßvorgang und zum Gegenstromspülen durch Pumpen von Räumungsflüssigkeit in den Bohrloch-Ringraum oberhalb des Packers 10 verwendet. Die Einzelheiten dieser Maßnahmen werden nicht zum Verständnis des Kiespacker-Stopfens der vorliegenden Erfindung benötigt.
  • Der Kiespacker-Stopfen 400 wird am Einstellwerkzeug 402 am Ende einer Verrohrungsgarnitur in das Bohrloch eingefahren. Wenn Stopfen 400 in das Bohrloch eingefahren wird, werden Stopfen, Einstellwerkzeug 402 und die Verrohrungsgarnitur durch den vorher beschriebenen Umgehungsfluß-Durchgang 495 gefüllt.
  • Stopfen 400 paßt so durch die Nitte des Kiespackers 10, daß die Dichtungsringe 590 der Klemmhülsen-Dichtungsgruppe 576 die mittige Bohrung 61 im inneren Bohrrohr 58 von Packer 10 abdichtend erfassen. Da die untere Nase 600 ein geschlossenes unteres Ende 612 aufweist, ist es für die Fachleute auf dem Fachgebiet erkennbar, daß Kiespacker 10 auf diese Weise unterhalb der Dichtungsringe 590 abdichtend geschlossen wird. Das heißt, die mittige Öffnung durch Packer 10 wird verschlossen, und daher wird die am unteren Ende des Packers 10 angebrachte Sieb-Baugruppe verschlossen, so daß keine Flüssigkeit mehr frei aus der Bohrloch-Schichtengruppe neben der Sieb-Baugruppe aus fließen kann.
  • Wenn Stopfen 400 am Einstellwerkzeug 402 in den Kiespacker 10 eingesetzt wird, beginnen die Zähne 568 an der Klemmhülse 558, am Linksgewinde-Teil 46 im oberen Verbindungsstück 28 des Packers einzugreifen. Jedoch ist das Bohrrohr 412 beim Einfahren von Stopfen 400 in das Bohrloch in der in BILD 3B gezeigten Position, so daß die Klemmhülsenhalter 544 die Klemmhülse 558 nach außen hin arretieren. In dieser Position kann Klemmhülse 558 sich nicht weiter abwärts bewegen, um den Gewindeteil 46 zu erfassen. Etwa zum gleichen Zeitpunkt, an dem dies auftritt, rückt das untere Ende des Abscherverbindungsstücks 480 in das obere Ende der oberen Verschlußkappe 12 in Packer 10 ein. Damit wird verhindert, daß sich das Abscherverbindungsstück 480 weiter abwärts bewegt.
  • Eine zusätzliche Abwärtskraft, die von der Bohrgarnitur auf das Einstellwerkzeug 402 ausgeübt wird, führt zu einer Abwärtsbewegung der Bohrrohr-Vorrichtung 409 in eine eingreifende Stellung, so daß die obere Nut 531 an die Klemmhülsenhalter 544 gebracht wird. Wenn dies geschieht, spannen die Federn 556 die Klemmhülsenhalter 554 radial nach innen in Nut 531 vor. Wie ersichtlich, kann sich Klemmhülse 558 daher frei radial nach innen biegen, so daß die Klemmhülse in den Gewindeteil 46 in Packer 10 eingreifen kann. Das untere Bohrrohr 618 endet am unteren Ende 612 der unteren Nase 600, und es ist ersichtlich, daß eine weitere, auf die Bohrrohr-Vorrichtung 409 wirkende Abwärtskraft eine Abwärtskraft auf die äußere Bohrrohr-Baugruppe 461 ausübt. Auf diese Weise wird das Bohrrohr 461 abwärts gedrückt, so daß die Scherstifte 506 scheren und Klemmhülse 558 in den Gewindeteil 46 eingreift.
  • Während sich die äußere Bohrrohr-Baugruppe 461 auf diese Weise nach unten bewegt, wird Nut 476 im Umgehungsrohr 460 so an die Arretiernasenvorrichtung 486 herangeführt, daß die Arretiernasenvorrichtung in Nut 476 einschnappt und die äußere Bohrrohr-Baugruppe 461 mit dem Abscherverbindungsstück verriegelt. Wenn dies auftritt, ist zu sehen, daß eine positive Ansatzvorrichtung vorhanden ist, die der Bedienungsperson auf der Oberfläche anzeigt, daß die tiefste Abwärtsstellung der Rohrgarnitur erreicht worden ist.
  • Klemmhülse 558 kann in Position verriegelt werden, indem dann die Bohrgarnitur angehoben wird, wodurch das Einstellwerkzeug 402 und die Bohrrohr-Vorrichtung 409 so angehoben werden, daß der sechste Außendurchmesser 518 des Bohrrohrs 412, wobei es sich um den Teil des Bohrrohrs zwischen der oberen Nut 531 und der unteren Nut 532 handelt, radial nach innen zu den Klemmhülsenhaltern 544 angeordnet wird, die auf diese Weise die Klemmhülse 558 im Eingriff mit dem Gewindeteil 46 im Packer 10 verriegeln. Dies entspricht einer Verriegelungsposition des Bohrrohrs 412. Die abscherbare Anschlagvorrichtung, die durch den Eingriff von Scherstifthülse 514 in Ansatz 510 und Umgehungsrohr 460 geliefert wird, begrenzt die Aufwärtsbewegung der Bohrrohr-Vorrichtung 409.
  • Daher ist ersichtlich, daß Stopfen 400 im verriegelnden und abdichtenden Eingriff mit dem Kiespacker 10 steht. An diesem Punkt kann das Einstellwerkzeug 402 vom Stopfen 400 getrennt werden. Dies wird durch Heben der Rohrgarnitur mit einer zum Brechen des Preßsitzes zwischen dem Einstellwerkzeug 402 und der Ringfeder 450 ausreichenden Kraft erreicht. Wie bereits erwähnt, ist diese Hubkraft vorzugsweise etwa 5.000 Pounds (2,2 x 10&sup6;N). Jedoch ist es wichtig, daß die zum Brechen des Preßsitzes benötigte Kraft kleiner als die Kraft ist, die zum Scheren von Scherstift 512 erforderlich ist.
  • Wenn der Wiederbeginn der Arbeiten von Kiespacker 10 gewünscht ist, kann der Packer-Stopfen 400 geborgen werden. Unter Bezugnahme auf BILD 4 wird nun das Bergungswerkzeug 404 beschrieben. Das Bergungswerkzeug 404 besteht aus einer oberen Kupplung 632, die eine Gewindeöffnung 634 aufweist, und deren oberes Ende zum Anschluß an eine (nicht gezeigte) Rohrgarnitur der im Fachgebiet bekannten Art angepaßt ist. Die obere Kupplung 632 weist eine mittige Bohrung 636 auf, die etwa die gleiche Größe wie Bohrung 408 in der Ringfedernut 406 hat. Das äußere untere Ende der oberen Kupplung 632 ist am Gewindeteil 640 an einem Klemmhülsenhalter 638 befestigt. Das innere untere Ende der oberen Kupplung 632 ist am Gewindeteil 644 an einer Klemmhülsenhalterung 642 befestigt.
  • Die Klemmhülsenhalterung 642 weist einen ersten Außendurchmesser 646 auf, unter dem sich ein vergrößerter ringförmiger Teil 648 befindet, der einen zweiten Außendurchmesser von 650 aufweist. Die Klemmhülsenhalterung 642 weist eine Innenfläche 652 mit einem in Längsrichtung verlaufenden Ansatz 654 auf. Am unteren Ende der Innenfläche 652 ist eine auf dem vergrößerten Teil 648 geformte, abwärts weisende, abgeschrägte Fläche 656.
  • Der Klemmhülsenhalter 638 weist eine erste Bohrung 658 und eine etwas kleinere zweite Bohrung 660 auf.
  • Zwischen Klemmhülsenhalter 638 und Klemmhülsenhalterung 642 ist allgemein ringförmig eine Bergungshülsenvorrichtung angeordnet, die laut BILD 4 durch eine Bergungs-Klemmhülse 662 charakterisiert ist. Klemmhülse 662 weist einen oberen Ringwulst-Teil 664 und mehrere Klemmhülsenfinger 666 auf, wobei jeder Klemmhülsenfinger 666 einen vergrößerten unteren Teil 668 hat. Der vergrößerte untere Teil 668 hat einen ringförmigen nach oben weisenden Ansatz 670, auf dem sich eine nach unten abgeschrägte Fläche 672 befindet.
  • Wird Bergungswerkzeug 404 über dem oberen Ende des Packer-Stopfens 400 angeordnet, dann wird die Bohrgarnitur so im Winkel angeordnet, daß Ansatz 654 in der Klemmhülsenhalterung 642 in die externe Keilnut 410 auf der Ringfedernut 406 eingreift. Hierdurch ergibt sich eine Vorrichtung zur Verhinderung einer relativen Verdrehung zwischen dem Bergungswerkzeug 404 und dem Stopfen 400. Außerdem wird beim Absenken des Bergungswerkzeugs 404 auf den Packer-Stopfen 400 für die Fachleute auf dem Fachgebiet ersichtlich, daß die abgeschrägte Oberfläche 672 auf dem vergrößerten Teil 668 der Klemmhülsenfinger 666 in die abgeschrägte Oberfläche 456 so auf der Ringfeder 450 eingreift, daß sich die Klemmhülsenfinger nach außen biegen, und wenn das Bergungswerkzeug 404 ausreichend abgesenkt ist, bewegen sich die vergrößerten unteren Teile 668 der Klemmhülsenfinger 666 radial so nach innen, daß der Ansatz 670 im allgemeinen unterhalb des Federrings 450 angeordnet wird. Es wird außerdem auch für die Fachleute auf dem Fachgebiet ersichtlich, daß die erste Bohrung 658 des Klemmhülsenhalters 638 eine ausreichende Größe zur Aufnahme dieser Biegung der Klemmhülsenfinger 666 aufweist.
  • Die Verrohrungsgarnitur wird dann angehoben, und es ist ersichtlich, daß die obere Kupplung 632, die Klemmhülsenhalterung 642 und der Klemmhülsenhalter 638 aufgrund des gleitenden Eingriffs zwischen Ansatz 654 und Keilnut 410 in bezug auf den Packer-Stopfen 400 aufwärts gleiten. Durch den Eingriff von Klemmhülse 662 in Ringfeder 450 wird die Klemmhülse festgehalten, und die Klemmhülsenhalterung 642 gleitet in Bezug zu dieser aufwärts, was durch den gleitenden Eingriff bei Ringteil 664 der Klemmhülse 662 und dem ersten Außendurchmesser 646 der Klemmhülsenhalterung 642 bedingt ist. Die zweite Bohrung 660 des Klemmhülsenhalters 638 wird daher radial nach außen weisend bei den vergrößerten unteren Teilen 668 der Klemmhülsenfinger 666 angeordnet. Daraus ist ersichtlich, daß die radiale Auswärtsbiegung der Klemmhülsenfinger 666 auf diese Weise verhindert wird.
  • Die Verrohrungsgarnitur wird dann mit einer Kraft angehoben, die zum Scheren von Scherstift 512 ausreicht, so daß die Bohrrohr-Vorrichtung 409 aus der verriegelten Position innerhalb der äußeren Bohrrohr-Baugruppe 468 nach oben bewegt werden kann. Wenn dies erfolgt, wird die untere Nut 532 an die Klemmhülsenhalter 544 herangebracht, die dann durch Federn 556 in Nut 532 nach innen vorgespannt werden. Dies entspricht einer Ausrückposition des Bohrrohrs 412, und Klemmhülse 558 wird wieder frei, so daß diese sich radial nach innen biegen kann, damit sie aus dem Gewindeteil 46 im Packer 10 ausgerückt wird.
  • Die Bohrrohr-Vorrichtung 409 wird in bezug auf die äußere Bohrrohr- Baugruppe 461 angehoben, bis das untere Bohrrohr 618 in das untere Ende des Klemmhülsenhalter-Gehäuses 534 eingreift. An diesem Punkt führt ein weiteres Anheben der Bohrrohr-Vorrichtung 409 zu einem gleichzeitigen Anheben der äußeren Bohrrohr-Baugruppe 461, und damit zu einem Ausrücken von Klemmhülse 558 aus dem Gewindeteil 46. Wenn dies auftritt, ist ersichtlich, daß eine weitere Aufwärtsbewegung von Bohrgarnitur und Bergungswerkzeug 404 zum Herausheben des Stopfens 400 aus dem Kiespacker 10 führt, so daß der Packer dann wieder für die Arbeit eingesetzt werden kann.
  • Auf diese Weise ist zum Setzen und Bergen des Packer-Stopfens 400 lediglich ein Auf- und Niedergang der Verrohrungsgarnitur erforderlich. Wenn sich der Packer-Stopfen 400 jedoch im Kiespacker 10 verklemmt, kann die Verrohrungsgarnitur gedreht werden. Dies ist möglich, weil der Eingriff von Ansatz 654 in der externen Keilnut 410 die Drehkraft von der oberen Kupplung 632 auf die Bohrrohr-Vorrichtung 409 überträgt, und der Eingriff von Ansatz 541 in das Bohrrohr 412 mit Langloch 540 im Klemmhülsenhalter-Gehäuse 534 eine Rotationskraft von der Bohrrohr-Vorrichtung 409 auf das äußere Bohrrohr 461 und damit auf Klemmhülse 558 überträgt.
  • Wie für die Fachleute auf dem Fachgebiet ersichtlich, wird auch bei noch bestehendem Eingriff von Klemmhülse 558 im Linksgewinde-Teil 46 des oberen Verbindungsstücks dieser Linksgewinde-Eingriff durch eine Rechtsdrehung der Verrohrungsgarnitur gelöst, so daß die Verrohrungsgarnitur, das Bergungswerkzeug 404 und der Packer-Stopfen 400 dann aus dem Bohrloch und aus dem Kiespacker 10 entfernt werden können.
  • Wie ersichtlich, ist der Kiespacker-Stopfen der vorliegenden Erfindung daher abgesehen von den innewohnenden Vorteilen gut zum Ausführen der Aufgaben und an die erwähnten Vorteile angepaßt. Während eine gegenwärtig bevorzugte Ausführung des Kiespacker-Stopfens und eines Kiespackers, in dem dieser verwendet werden kann, zum Zwecke dieser Patentbeschreibung aufgezeigt wurde, können zahlreiche Änderungen bei der Anordnung und Konstruktion der Teile von den Fachleuten auf dem Fachgebiet vorgenommen werden.

Claims (7)

1. Ein Gerät (400) zum Verstopfen eines Packers (10) in einem Bohrloch, wobei das besagte Gerät folgendes umfaßt Eine Klemmhülsenvorrichtung (558) zum Erfassen eines inneren Teils des genannten Packers; eine Bohrrohr- Vorrichtung (412) zum Anschließen an eine Bohrgarnitur, die aus einem Teil mit oberen (531) und unteren (532) in einem Abstand angeordneten Nuten besteht; und einen Klemmhülsenhalter (544), der zwischen dem genannten Teil und der genannten Klemmhülsenvorrichtung (558) angeordnet ist; hierin ist der besagte Teil so verschiebbar, daß die genannte obere Nut (531) neben den genannten Klemmhülsenhalter (544) gesetzt werden kann, so daß dieser Klemmhülsenhalter so in der oberen Nut eingespannt werden kann, daß die genannte Klemmhülsenvorrichtung zum Eingreifen in einen inneren Teil des genannten Packers nach innen gebogen werden kann; ein Abschnitt des genannten Teils zwischen den Nuten (531, 532) kann neben dem genannten Klemmhülsenhalter (544) angeordnet werden, so daß der Klemmhülsenhalter die genannte Klemmhülsenvorrichtung (558) einrastend mit dem inneren Teil des genannten Packers in Eingriff bringen kann, und die genannte untere Nut (532) neben dem genannten Klemmhülsenhalter (544) so angeordnet werden kann, daß der Klemmhülsenhalter (544) so in der unteren Nut (532) eingespannt werden kann, daß die Klemmhülsenvorrichtung (558) sich zum Ausrücken aus dem genannten inneren Teil des Packers wieder nach innen biegen kann; sowie eine Dichtungsvorrichtung (576) zum abdichtenden Eingriff in eine Innenfläche des genannten Packers.
2. Ein Gerät laut Anspruch 1, das weiter eine Füllvorrichtung (495) zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Bohrloch und einer mittigen Öffnung (408) in besagter Bohrrohr-Vorrichtung aufweist, wenn die Bohrgarnitur in das Bohrloch abgesenkt wird.
3. Ein Gerät laut Anspruch 1 oder 2, das Ansatzvorrichtungen zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des genannten Teils der genannten Bohrrohr-Vorrichtung aufweist.
4. Ein Gerät laut Anspruch 1, 2 oder 3, das weiter eine abscherbare Anschlagvorrichtung (514) zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des genannten Teils der genannten Bohrrohr-Vorrichtung nach dem Eingriff der genannten Klemmhülsenvorrichtung (558) in dem genannten Packer sowie zum Abscheren in Reaktion auf eine Aufwärtskraft auf dem genannten Teil der genannten Bohrrohr- Vorrichtung aufweist, wodurch der genannte Teil der genannten Bohrrohr- Vorrichtung zum Ausrücken der genannten Klemmhülsenvorrichtung (558) betätigt wird.
5. Ein Gerät laut einem der Ansprüche 1-4, das weiter einen Ring (450) neben einem oberen Ende der besagten Bohrrohr-Vorrichtung (412) aufweist; und ein Einstellwerkzeug (402), das an der genannten Bohrgarnitur befestigt werden kann und eine Bohrung (408) aufweist, die für einen Preßsitz an einem äußeren Teil des genannten Rings (450) angepaßt ist und durch Anwenden einer vorbestimmten Aufwärtskraft auf das genannte Einstellwerkzeug von dem genannten Ring getrennt werden kann.
6. Ein Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, das weiter folgendes umfaßt: Einen Ring (450) neben einem oberen Ende der genannten Bohrrohr-Vorrichtung (412) sowie ein Bergungswerkzeug (404), das an der genannten Bohrgarnitur befestigt werden kann und eine Bergungsklemmhülsen-Vorrichtung (662) zum einrastenden Eingriff in den genannten Ring (450) zum Anheben der genannten Bohrrohr-Vorrichtung (412) enthält, bei der die Klemmhülsenvorrichtung (558) zum Bergen des genannten Geräts aus dem genannten Packer ausgerückt wird.
7. Ein Gerät laut einem der Ansprüche 1-6, das weiter eine Vorrichtung (541) zur Verhinderung einer relativen Verdrehung zwischen der genannten Bohrrohr-Vorrichtung und der genannten Klemmhülsenvorrichtung aufweist.
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