DE3031307A1 - Rohrtour-aufhaengung mit einbau- und verankerungsvorrichtung - Google Patents

Rohrtour-aufhaengung mit einbau- und verankerungsvorrichtung

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DE3031307A1
DE3031307A1 DE19803031307 DE3031307A DE3031307A1 DE 3031307 A1 DE3031307 A1 DE 3031307A1 DE 19803031307 DE19803031307 DE 19803031307 DE 3031307 A DE3031307 A DE 3031307A DE 3031307 A1 DE3031307 A1 DE 3031307A1
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spindles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für einen "Liner" innerhalb einer Bohrloch-Verrohrung sowie eine Einbau-Vorrichtung, wobei unter einem "Liner" eine im Bereich einer ölflüssigen Schicht einzubauende, meist perforierte Rohrtour verstanden wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine hydraulisch betreibbare Liner-Aufhängung vom sogenannten Verzögerungs-Typ, bei dem das Abdichten mit Hilfe einer Dichtvorrichtung in einem getrennten Arbeitsgang nach dem Einbau der Liner-Aufhängung erfolgt.
Es ist bei der öl- und Gasbohrung bekannt, ein Bohrgestänge (Liner) innerhalb der Wand der Verrohrung einzubauen und an seinem Platz zu zementieren. Vorrichtungen und Verfahren zum Einbau eines derartigen Liners in einem Bohrloch sind
.bekannt. Es'gibt sowohl mechanische als auch hydraulische nandels-
/übliche Systeme zum Einbau des Liners. Sowohl mechanisch als auch hydraulisch betriebene Liner-Aufhängevorrichtungen und -verfahren werden in den US-PSen 4- 096 913, 3 195 646, 3 223 170, 3 291 220 und 3 608 634- beschrieben. Mechanisch eingebaute Liner-Aufhängungen haben Nachteile, insbesondere treten Schwierigkeiten beim Umgang mit der Verrohrung dann auf, wenn das Bohrloch so stark gekrümmt ist, daß die Verrohrung an der Wand des Bohrlochs entlangschleift. Die zur Überwindung der mit den mechanisch eingebauten Aufhängungen auftretenden Probleme entwickelten hydraulisch eingebauten Liner-Aufhängungen weisen kein Dichtelement zum Abdichten zwischen Liner-Aufhängung und Verrohrungswand auf. Ein derartiges Dichtelement ist zur Überwindung der bei der Bohrloch-Zementierung auftretenden Schwierigkeiten, insbesondere eines den Rückfluß des Zements vor dem festen Einbau bewirkenden U-Rohr-Effekts, wünschenswert.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, zur Überwindung der vorstehend genannten Fachteile eine verbesserte, hydraulisch betreibbare Liner-Aufhängung und Einbau-Vorrichtung zu schaffen, die ein Dichtelement zur Abdichtung zwisehen Liner-Aufhängung und umgebender Bohrlochwand umfaßt.
Die erfindungsgemäße Liner-Aufhängung und Einbau-Vorrichtung gehört zum Verzögerungs-Typ, bei dem zunächst die Klemmkeile (Schlechten) der Liner-Aufhängung gesetzt (verklemmt) und danach in einem getrennten Arbeitsgang die ringförmige Dichtung ausgedehnt und verriegelt wird.Beim Einbau der Liner-Aufhängung ist keine Drehung der Verrohrung erforderlich. Die Handhabung der Schlechten erfolgt so, daß die Schlechten durch das Dichtelement gesetzt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine innere Rohrspindel mit Schlechtenspreizern und eine verschiebbar auf der inneren Rohr^snindel angebrachte äußere Rohrspindel mit Klemmteil en äuf^fletztere mit den Schlechtenspreizern in Wechselwirkung
kann treten und das ringförmige Dichtelement tragen/. Die erfindungsgemäße Einbau-Vorrichtung für eine hydraulisch setzbare Liner-Aufhängung weist eine zum hydraulischen Bewegen der äußeren Spindel zum Setzen der Schlechten mit der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung verbindbare hydraulische Kolben-Vorrichtung, eine Kupplungseinrichtung mit einer Gewindemutter und einer ringförmigen, zum Halten der inneren Spindel während der Handhabung der äußeren Spindel mit der inneren Spindel der Liner-Aufhängung verbindbare Druckplatte und eine dehnbare Anschlagvorrichtung zum Eingriff mit der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung nach dem Setzen der Schlechten zum Ausdehnen der ringförmigen Dichtung der Liner-Aufhängung auf.
Erfindungsgemäß ist eine Kombination einer Liner-Aufhängung mit einer dazugehörigen Einbau-Vorrichtung vorgesehen. Die Liner-Aufhängung umfaßt dabei folgende Bestandteile: Eine innere Rohrspindel mit Einrichtungen zur Verbindung mit der
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Einbau-Vorrichtung an ihrem oberen Ende, Einrichtungen zur Verbindung mit einem Liner-Gestänge an ihrem unteren Ende und äußeren Schlechtenspreizern entlang eines unteren Abschnitts; eine äußere Rohrspindel, die teleskopartig über der inneren Rohrspindel verschiebbar ist und entlang eines unteren Abschnitts mit den Schlechtenspreizern der inneren Spindel zusammenwirkende Klemmkeile axs£weist; eine äußere, ringförmige, dehnbare, auf eine nach unten gerichtete Kraft auf das obere Ende der äußeren Spindel ansprechende Dicht vorrichtung; eine Verriegelungseinrichtung zum Verhindern einer Relativbewegung der inneren und äußeren Spindeln nach dem Setzen der Schlechten sowie eine Verriegelungseinrichtung zum Festhalten der ringförmigen Lichtvorrichtung im gespreizten Zustand. Die zusammen mit der Liner-Aufhängung betriebene Einbau-Vorrichtung weist folgende Bestandteile auf : Eine innere Spindel-Einrichtung mit einer Kupplungsmutter und einer mit dem oberen Ende der inneren Spindel der Liner-Aufhängung verbindbaren Druckplatte an ihrem unteren Ende; eine mib dem oberen Ende der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung verbindbare, hydraulische Kolben-Vorrichtung zur Bewegung der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung relativ zur inneren Spindel der Liner-Aufhängung zum Setzen der Schlechten sowie eine dehnbare, in das obere Ende der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung eingreifende Anschlagvorrichtung zum Ausdehnen der ringförmigen Dichtvorrichtung auf der Liner-Aufhängung nach dem Setzen der Schlechten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt (Aufriß) der mit
der Einbau-Vorrichtung verbundenen und in ein Bohrloch abgesenkten Liner-Aufhängung, 35
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Fig. 2 einen schematischen Schnitt ähnlich Fig. 1 mit durch Betrieb der hydraulischen Kolben-Vorrichtung der Einbau-Vorrichtung in die Wand der Bohrloch-Verrohrung gespreizten Schlechten der Liner-Aufhän-
Fig. 3 einen schematischen Schnitt ähnlich dem der Fig. Λ und 2 mit von der Liner-Aufhängung abgekuppelter und zum Ausdehnen der ringförmigen Dichtvorrichtung auf der Liner-Aufhängung auf dem oberen Ende der Liner-Aufhängung ruhender Einbau-Vorrichtung,
Fig. 4-A - 4-D zusammen einen Längsschnitt (Aufriß) der erfindungsgemäßen Liner-Aufhängung, 15
Fig. 4-A den obersten Teil der Liner-Auf hängung,
Fig. 4-B den oberen Mittelteil der Liner-Aufhängung mit der
ringförmigen richtvorrichtung, 20
Fig. 4-G den unteren Mittelteil der Liner-Auf hängung mit den Sohlechtenspreizern und den Schlechten,
Fig. 4-D den untersten Teil der Liner-Aufhängung, 25
Fig. 5A - 5D zusammen einen Längsschnitt (Aufriß) der Einbau-Vorrichtung für die Liner-Aufhängung,
Fig. 5A den obersten Teil der Einbau-Vorrichtung, 30
Fig. 5B den oberen Mittelteil der Einbau-Vorrichtung mit der hydraulischen KoIben-Vorrichtung der Einbau-Vorrichtung und der Einrichtung zum Verbinden der Einbau-Vorrichtung mit der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung,
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Fig. 5C den unteren Mittelteil der Einbau.-Vorrichtung mit der Kupplungsmutter und der Druckplatte zum Verbinden der Einbau-Vorrichtung mit der inneren Spindel der Liner-Aufhängung sowie der dehnbaren, beim Ausdehnen der ringförmigen Dichtung mit dem oberen Ende der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung in Eingriff stehenden Anschlagvorrichtung (Nase),
Fig. 5D das untere Ende der Spindel der Einbau-Vorrichtung, 10
Fig. 6A - 6E zusammen einen Längsschnitt (Aufriß) der zusammengekuppelten und die Schlechten spreizenden Liner-Aufhängung und Einbau-Vorrichtung zum Setzen der Schlechten gegen die Wand der Bohrlochverrohrung, 15
Fig. 6A den mit dem oberen Ende der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung gekuppelten Hauptteil der hydraulischen Kolben-Vorrichtung der Einbau-Vorrichtung,
Fig. 6B den unteren Teil der hydraulischen Kolben-Vorrichtung, die Mutter, die die Einbau-Vorrichtung mit der inneren Spindel der Liner-Aufhängung verbindende Druckplatte und einen Teil der äußeren Spindel
der Liner-Aufhängung,
25
Fig. 60 das untere Ende der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung mit der nach oben in eine Position, bei der die Schlechten mit der Verrohrungswand verriegelt sind, verschobene! Dichtvorrichtung, 30
Fig. 6D den die Schlechten enthaltenden Teil der LinerAufhängung mit den auf den Schlechtenspreizern entlang der inneren Spindel der Liner-Aufhängung nach oben und nach außen in eine gespreizte Stellung bewegten Schlechten,
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Fig. 6Ε das untere Ende der Liner-Aufhängung,
Fig. 7A - 7C zusammen einen Längsschnitt (Aufriß) der Liner-Aufhängung und der von der äußeren und inneren Sp indel gelösten und zum Spreizen der ringförmigen Dicht vorrichtung auf der Liner-Aufhängung teleskopartig in die äußere Spindel gegen das oh ere Ende der Spindel hineinragenden Einbau-Vorrichtung,
Fig. 7A den oberen Teil der äußeren Spindel der Liner-Aufhän gung und den Mittelteil der Einbau-Vorrichtung, insbesondere die mit dem oberen Ende der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung in Eingriff stehende, dehnbare Anschlagvorrichtung der Einbau-Vorrichtung,
Fig. TB die Liner-Aufhängung mit der gegen die innere Wand der Verrohrung ausgedehnten, ringförmigen Dichtvorrichtung der Liner-Aufhängung,
Fig. 7C die mit eier inneren Wand der Verrohrung in Eingriff stehenden oberen Schlechten der Liner-Aufhängung, und
Fig. 8 einen Längsschnitt (Aufriß) einer der Stellnasen der dehnbaren Anschlagvorrichtung der Einbau-Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine mit einer Einbau-Vorrichtung 300 verbundene und von dieser in ein Bohrloch W eingebrachte, hydrau-Iisehe Futterrohr (Liner)-Aufhängung 100. Das Bohrloch W ist teilweise mit einer Verrohrung G ausgekleidet. Der Liner-Aufhänger 100 weist eine Keilvorrichtung (Schlechten, slips) zur Verriegelung der Liner-Aufhängung 100 mit der Oberfläche der inneren Wand der Verrohrung C und eine ringförmige, dehnbare Dichtvorrichtung 102 zur Abdichtung zwischen der Liner-Aufhängung 100 und der inneren Wand der Verrohrung C
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auf. Eine innere Rohrspindel 103 des Liner-Aufhangers 100 trägt eine obere Schlechten-Spreizvorrichtung 104 und eine untere Schlechten-Spreizvorrichtung 105. Die innere Spindel 103 der Liner-Aufhängung 100 ragt in das untere Ende einer eine untere Rohrspindel 106 und eine obere Rohrspindel 107 aufweisenden äußeren Spindel hinein. Die obere äußere Spindel 107 ist durch Scherbolzen 110 lösbar mit der unteren äußeren Spindel 106 verbunden. Die ringförmige Dichtvorrichtung 102 wird, wie nachstehend beschrieben, von der unteren äußeren Spindel 106 getragen. Dadurch kann sich die Dichtvorrichtung 102 bei einer Abwärtsbewegung der Spindel 107 und der Spindel 106 nach Abscheren der Bolzen 110 ausdehnen. Am unteren Ende der unteren äußeren Spindel 106 sind obere Abfangkeile (Schlechten) 111 und untere Abfangkeile (Schlechten) 112 aufgehängt, die im Zusammenwirken mit den Schlechtenspreizern 104 bzw. 105 gespreizt werden und damit die Liner-Aufhängung 100 mit der Verrohrung C verriegeln. Die Einbau-Vorrichtung 3OO weist eine aus mehreren rohrförmigen Abschnitten bestehende, verlängerte mittlere Hauptspindel 301 auf. Eine Kupplungseinrichtung 302 mit einer Außengewindemutter 3O3 und einer ringförmigen Druckplatte 304 ist am unteren Ende der Spindel 301 angebracht und verbindet die Einbau-Vorrichtung 3OO mit dem oberen Ende der inneren Spindel 103 der Liner-Aufhängung 100. Oberhalb der Kupplungseinrichtung 302 ist auf der Spindel 301 eine ab-
(Anscnlagvorrichtung)
dichtende Nase/305 zum Eingrifft mit dem oberen Ende der äußeren Spindel IO7 beim Spreizen der Dichtvorrichtung 102 angebracht. Oberhalb der Nase 3Ο5 ist auf der Spindel 301 eine hydraulische Kolbenvorrichtung 310 angebracht, die mit einer durch Scherbolzen 312 mit dem oberen Ende der äußeren oberen Spindel IO7 der Liner-Aufhängung 100 verbindbaren Kupplungsmuffe (Kupplungsvorrichtung) j511 zusammenwirkt.
Die Liner-Aufhängung 100 und die Einbau-Vorrichtung 3OO haben folgende Arbeitsweise: Die Einbau-Vorrichtung 3OO ist mit der Liner-Aufhängung 100 durch Eingriff der Gewinde-
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mutter 3^3 in cLas obere Ende der inneren Rohrspindel 103 der Liner-Aufhängung 100 verbunden. Dabei liegt die Druckplatte 304 auf dem oberen Ende der Rohrspindel 103 der Liner-Aufhängung 100 auf und tragt das Gewicht der Einbau-Vorrichtung 300 . Ein Verrohrungsgestänge 313 erstreckt sich bis zum oberen Ende des Bohrlochs U zu der zur Handhabung der Einbau-Vorrichtung 3OO im Bohrloch VT verwendeten Ausrüstung. Das obere Ende der oberen äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 ist durch Scherbolzen 3"Ί2 mit der Kupplungsmuffe 311 der Einbau-Vorrichtung 3OO verbunden. Während des Einbringens der Liner-Aufhängung 100 sind die Verriegelungskeile (Schlechten) 111, 112 der Liner-Aufhängung 100 unterhalb der Schlechtenspreizer 104, 105 nach innen zurückgezogen, und die ringförmige Dichtvorrichtung 102 befindet sich in einem entspannten, eingefahrenen Zustand. Die von der Einbau-Vorrichtung 3OO getragene Liner-Aufhängung 100 wird in diejenige Tiefe ins Bohrloch W abgesenkt, in der sie in die Verrohrung G eingebaut (gesetzt) werden soll. Dadurch kann ein vom unteren Ende der Liner-Aufhängung 100 getragenes Futterrohr (Liner)-Gestange 513 von der Liner-Aufhängung in das Bohrloch VT eingehängt und anschließend dadurch dort zementiert werden, daß Zement durch das Verrohrungsgestänge 313 und die Einbau-Vorrichtung 3OO nach unten und dann nach außen und um den.Liner II3 innerhalb des Bohrlochs W nach oben getrieben wird. In der gewünschten Tiefe wird die hydraulische Kolbenvorrichtung ~$Λ0 dadurch betrieben, daß hydraulische Flüssigkeit durch das Verrohrungsgestänge 313 nach unten in die KoIbenvorrichtung 3^0 gepreßt wird, wodurch die Kupplungsmuffe 3 "H angehoben, die äußeren oberen und unteren Rohrspindeln 106 und IO7 der Liner-Aufhängung 100 relativ zur innren Rohr spindel IO3 der Liner-Aufhängung 100 nach oben bewegt und die Schlechten 111 und 112 entlang den oberen und unteren Schlechtenspreizern 114 bzw. 115 angehoben werden, wodurch die Schlechten 111, 112, wie in Fig. 2 gezeigt, nach außen in Berührung mit der inneren Wand der Verrohrung C gedruckt werden. Die Schlechten 111 und 112
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verkeilen sich, fest zwischen den Schlechtenspreizern 104, 105 und der inneren Wand der Verrohrung C und verriegeln die Liner-Aufhängung 100 fest mit der Verrohrung C. Wenn die Schlechten 111 und 112 mit der Wand der Verrohrung C verkeilt sind, schert der die Einbau-Vorrichtung 300 antreibende und die Kupplungsmuffe 311 anhebende hydraulische Druck die die Kupplungsmuffe 3II mit dem oberen Ende der oberen äußeren Rohrspindel IO7 verbindenden Scherbolzen 312 ab. Das Gewicht des Liners II3 wird nun von der mit der Verrohrung C in Eingriff stehenden Liner-Aufhängung 100 getragen. Die auf das Verrohrungsgestänge 3I3 wirkende Kraft an der Oberfläche wird weggenommen, wodurch das Gewicht des Verrohrungsgestänges 3I3 und der Einbau-Vorrichtung 3OO über die Druckplatte 304· auf dem oberen Ende der inneren Bohrspindel 103 der Liner-Aufhängung ruht, so daß die Schlechtenspreizer 104 und 105 nach unten gedrückt und die Schlechten 111 und 112 noch fester gegen die Verrohrung C verkeilt werden. Unter Verwendung üblicher Zementierverfahren wird dann Zement durch das Verrohrungsgestänge 313 und die Einbau-Vorrichtung 3OO nach unten, um das untere Ende des Liners II3 nach außen und innerhalb des Bohrlochs W um den Liner 113 und die Liner-Aufhängung 100 nach oben gepreßt, bis der Zement oberhalb der Dichtvorrichtung 102 steht. Die Einbau-Vorrichtung 3OO wird dann duirch Drehen des Verrohrungsgestänges 3I3 und der Einbau-Vorrichtung 3OO zum Lösen der Gewindemutter 3Ο3 vom oberen Ende der inneren Rohrspindel 103 von der Liner-Aufhängung 100 abgekuppelt. Die Einbau-Vorrichtung wird dann angehoben, bis sich die Nase 305 oberhalb des oberen Endes der oberen äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 befindet, und die Einbau-Vorrichtung 3OO und das Verrohrungsgestänge 313 werden zum Eingriff der Nase 3Ο5 mit dem oberen Ende der oberen äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 abgesenkt. Das Gewicht der Einbau-Vorrichtung 3OO und des Verrohrungsgestänges 313 kann nach unten auf die Vollspindel 301 der Liner-Aufhängung 100 drücken und die die obere äußere
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Spindel 107 und die untere innere Spindel 106 der Liner-Aufhängung 100 verbindenden Scherbolzen 110 abscheren. Nach Abscheren der Scherbolzen 110 wird die obere äußere Spindel IO7 relativ zur unteren inneren Spindel 106 nach unten gedruckt und dehnt damit, wie in Mg. 3 gezeigt, die Dichtvorrichtung 102 gegen die innere Wand der Verrohrung C. Die Einbau-Vorrichtung 3OO kann dann, wie gewünscht, für weitere Bohrverfahren entfernt werden. Da die Einbau-Vorrichtung 3OO nicht mehr mit dem oberen Ende der Liner-Aufhängung 100 verbunden ist, sondern lediglich darauf aufliegt, wird die Einbau-Vorrichtung 3OO einfach mit Hilfe des Verrohrungsgestänges 313 nach oben gezogen.
Die Einzelheiten der Konstruktion der Liner-Aufhängung werden in den Fig. 4-A - 4-D gezeigt. Wie in Fig. 4-A dargestellt, weist das obere Ende der oberen äußeren Rohrspindel 107 der Liner-Aufhängung 100 Splint löcher 114- zur Aufnahme der die Einbau-Vorrichtung 3OO mit der Liner-Aufhängung 100 verbindenden Scherbolzen 312 auf. Die !Bohrspindel 107 weist innen eine ringförmige, konische Anschlagschulter 115 zum Eingriff mit einer entsprechenden konischen Schulter an der Kupplungsmuffe 31I der Einbau-Vorrichtung 3OO auf. Unterhalb der Anschlagschulter 115 sind im Abstand voneinander entlang des Umfangs der Rohrspindel 107 mehrere Löcher 120 angebracht, um beim Bewegen der Einbau-Vorrichtung 3OO entlang eines mit Flüssigkeit gefüllten Bohrlochs W Flüssigkeitdurchfluß zu ermöglichen. Das obere Ende der inneren Rohrspindel 103 ist mit einer konischen Anschlagschulter 121 für die Druckplatte 304 der Einbau-Vorrichtung 3OO versehen. Der oberste Abschnitt der Rohrspindel 103 ist auch mit einem Innengewinde 122 zum Eingriff mit der Einbau-Vorrichtung 3OO versehen. Unterhalb des Gewindes 122 verjüngt sich der Durchmesser der Rohrspindel IO3, und die Rohrspindel IO3 ist mit einer ringförmigen Dichtung 123 versehen, die zwischen mit einem Gewinde versehenen, in Fig. 4B gezeigten Haltering I3O in ihrer Stellung
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auf der Rohrspindel 103 festgehaltenen Distanzscheiben 124 und 125 angebracht ist. Die von der Rohrspindel IO3 getragene Dichtung 123 dichtet zwischen der äußeren Oberfläche der Rohrspindel 103 und der inneren Oberfläche der oberen äußeren Rohrspindel 107. Aus Pig. 4B ist ersichtlich, daß das untere Ende der oberen äußeren Spindel IO7 auf ein entlang des obersten Abschnitts der unteren inneren Spindel 106 verschiebbares und mit den Scherbolzen 110 daran befestigtes Zwischenstück I3I aufgeschraubt ist. Dicht oberhalb des oberen Endes des Zwischenstücks I3I ist ein ringförmiger Klemmkeil I32 in einer inneren, ringförmigen Vertiefung im oberen Ende der unteren äußeren Rohrspindel 106 angebracht und tritt mit der äußeren Oberfläche der inneren Rohrspindel 103 in Wechselwirkung, um die äußere Rohrspindel 106 der Liner-Aufhängung 100 in einer oberen Position auf der inneren Rohrspindel 1O3 zu verriegeln, wenn die Klemmkeile entlang den Keilspreizern in gespreizte, verriegelnde Positionen angehoben werden.Das Zwischenstück 131 ist in ein Klemmkeil-Gehäuse 133 mit einer einen Klemmkeil 134 enthaltenden, inneren ringförmigen Vertiefung eingeschraubt. Dadurch wird die Dichtvorrichtung 102 gespreizt gehalten, wenn die obere äußere Rohrspindel zum Spreizen der Dichtvorrichtung 102 nach unten gefahren wird. Die Dichtvorrichtung 102 ist am obersten Abschnitt der äußeren unteren Rohrspindel 106 oberhalb eines röhrenförmigen Dichtungsgehäuses 135 angebracht. Das Dichtungsgehäuse 135 weist eine innere, ringförmige Vertiefung auf, die eine mit der äußeren Oberfläche der inneren Rohrspindel 103 abdichtende Dichtung 140 enthält. Das Dichtungsgehäuse I35 ist auf das obere Ende eines Verbindungsstutzens 141 geschraubt. Unterhalb des Verbindungsstutzens 141 ist eine Kupplung 142 auf die Rohrspindel IO3 geschraubt. Das obere Ende der Kupplung 142 besteht aus einer Anschlagschulter, die die Abwärtsbewegung des Verbindungsstutzens 141 auf der Rohrspindel 103 begrenzt. Der Verbindungsstutzen 141, das Dichtungsgehäuse I35 mit
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der Dichtung 1A-O, die Rohr spindel 106, die Dickt vorrichtung 102 auf der Rohr spindel 106, das Zwischenstück I31 und die Rohrspindel 107 sind alle entlang der Rohrspindel 103 oberhalb der Kupplung 14-2 verschiebbar. Die Dicht vor richtung 102, das Klemmkeil-Gehäuse 133, das Zwischenstück 131 und die Rohrspindel 107 sind auf der Rohrspindel 106 nach dem Ab-
zum Dicntungsgehause I35 hin
scheren der Scherbolzen 11 O/verschiebbar, um die Dichtungsvorrichtung 102 durch eine von der Nase 305 auf das obere Ende der Rohrspindel IO7 nach unten ausgeübte Kraft zu spreizen, wenn sich die Einbau-Torrichtung 3OO in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet. Vor dem Abscheren der Scherbolzen 110 sind die Rohrspindeln 106 und 107 zum Setzen der Schlechten 111 und 112 als Einheit beweglich, wenn die äußeren Rohrspindeln 106 und 107 von der Kupplungsmuffe 311 der Einbau-Tor richtung 3OO angehoben x* er den.
Wie in Fig. 4C gezeigt, weist die innere Rohrspindel 103 einen unteren Spindelabschnitt 103b auf, an dem die oberen und unteren Schlechten-Spreizvorrichtungen 104 und 105 durch Schweißen befestigt sind. Jede der oberen und unteren Spreizvorrichtungen 104- und 105 weist vier, in Winkeln von 9O0 im Abstand voneinander entlang des Umfangs des Spindelabschnitts 103b angebrachte konische Teile auf, wobei die Spreizvorrichtung 104· und 105 in Längsrichtung, wie in Fig. 4C gezeigt, im Abstand voneinander angebracht sind. Das obere Ende des Spindelabschnitts 103b ist von innen mit dem unteren Ende der Kupplung 142 verschraubt, während das untere Ende des SpindelabSchnitts 103b zum Eingriff in den von der Liner-Aufhängung 100 im Bohrloch W gehaltenen Liner II3 ein Außengewinde aufweist. Vie den Fig. 4B und 4C zu entnehmen ist, werden die oberen und unteren Schlechten 111 und 112 von innen mit dem Dichtungsgehäuse 135 verschraubten Verbindungsstutzen 141 getragen. Die Schlechten 111 und 112 werden von vier, an ihren obersten Abschnitten durch Schrauben 144 am Terbindungsstutzen 141 befestigten Widerlagern oder Haltearmen 143 getragen.
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Wie in Pig. 4B gezeigt, weist der Verbindungsstutzen 141 einen äußeren, ringförmigen Plansch. 145 mit vier im Abstand voneinander entlang des Umfangs angebrachten Schlitzen 150 auf. Jeder der Schlitze 15O nimmt einen der Haltearme 143 auf ,bringt sie in ihre genaue Lage und trägt zu ihrem Festhalten in richtiger Ausrichtung um den Verbindungsstutzen 141 bei. Wie in den Fig. 4G und 4D gezeigt, sind obere und untere Befestigungsringe 151 und 152 mit den Haltearmen 143 verbunden und liegen auf diesen auf, um die oberen und unteren Schlechten 111 und 112 zu stützen. Die Befestigungsringe 151 und 152 passen verschiebbar um den unteren Rohrspindelabschnitt 103b. Jeder der Befestiungsringe 151 und 152 weist an seiner äußeren Oberfläche vier jeweils um 90° gegeneinander versetzte Längsschlitze zur Aufnahme der Haltearme 143 auf, so daß die vier Haltearme 143 mit beiden Befestigungsringen 151, 152 verbunden sind, wobei der Hauptteil der Befestigungsringe 151, 152 den Rohrspindelabschnitt 103b innerhalb der HaI-tearme 143 umfaßt. Die Befestigungsringe 151 und 152 sind mit den Haltearmen 143 durch Schrauben 153 verbunden.
Wie in Fig. 4G gezeigt, ist jede der oberen Schlechten mit Schrauben 154 am obersten Teil einer längsgerichteten Schelle 155 befestigt, die mit dem Befestigungsring 151 durch Schrauben 160 verbunden ist. Die Befestigungsschellen 155 sind entlang ihrer unteren Abschnitte in einen zweiten Satz von in der äußeren Oberfläche des Rings 151 zwischen den die Haltearme 153 aufnehmenden Schlitzen ausgebildeten Längsschlitzen eingepaßt. Die Befestigungsschellen 155 sind aus einem federnden Metall hergestellt, wodurch sich die oberen Schlechten 111 entlang den spreizenden Oberflächen der Schlechtenspreizer 104 nach außen bewegen können. In ähnlicher Weise sind, wie in den Fig.4C und 4D gezeigt, die unteren Schlechten 112 auf durch Schrauben 162 an den Schlechten 112 und durch Schrauben 163 am unteren Befestigungsring 152 befestigten Schellen 161 angebracht. Die unteren Befestigungsschellen 161 und die
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unteren Schlechten 112 sind in genau der gleichen Weise wie die oberen Schlechten 111 angebracht, so daß sich die unteren Schlechten 112 entlang den spreizenden Oberflächen der Schiechtenspreizer 105 nach oben und nach außen bewegen, wenn die äußere Spindel 106, IO7 der Liner-Aufhängung 100 bezüglich der inneren Spindel 103 angehoben wird. Wie in Pig. 4-D gezeigt, sind Anschläge 164 zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Schiechtenführung auf der Spindel IQ3 in Abständen von 90° um die äußere Oberfläche des unteren Spindelabschnitts 103b unterhalb der Schellen 161 angeschweißt. Der aus den Haltearmen 14-3, den Befestigungsringen 15I und 152 und den Befestigungsschellen 155 und 161 bestehende Führungsaufbau hält die oberen und unteren Schlechten 111, 112 verschiebbar um den unteren Abschnitt 103b der inneren Rohrspindel IO3 der Liner-Aufhängung 100, so daß die Schlechten 111, 112 beim Anheben der äußeren Spindel 105, ΙΟ? der Liner-Aufhängung 100 durch die Kupplungsmuffe 3II der Einbauvorrichtung 3OO in spreizenden Eingriff mit den Schlechtenspreizern 104· und 105 gehoben werden.
Die Einbau-Vorrichtung 3OO wird im einzelnen in den Fig. 5A - 5D dargestellt. Die röhrenförmige Vollspindel 301 der Einbau-Vorrichtung 3OO setzt sich aus einem oberen Spindelabschnitt 301a (Fig. 5A und 5B), einem mittleren Spindelabschnitt 301t> (s.Fig. 5C) und einem unteren Spindel ab schnitt 301c (s.Fig. 5G "und 52) zusammen. Wie aus Fig. 5A ersichtlich, ist eine obere Baugruppe 314- zur Kupplung der Einbau-Vorrichtung 3OO mit dem unteren Ende des Verrohrungsgestänges 313 am oberen Ende des oberen SpindelabSchnitts 301a angebracht. Die obere Baugruppe 314- weist einen auf das obere Ende des Spindelabschnitts 301a- aufgeschraubten und dort von einer Verschlußkappe 320 festgehaltenen Gewindeschutz 315 auf. Die Verschlußkappe 320 ist auf das untere Ende des Gewindeschutzes 315 um den Spindelabschnitt 301a aufgeschraubt und von mehreren Gewindestiften 3^1 gegen Lösen gesichert. Ein Spaltring 322 ist innerhalb von im
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Spindelabschnitt 30^a> iQ der Verschlußkappe 320 und im unteren Ende des Gewindeschutzes 315 vorgesehenen Vertiefungen angebracht und trägt zum Verhindern des Lösens des Gewindeschutzes 315 auf der Spindel 3OI bei. Ein Dichtring 323 dichtet zwischen dem oberen Ende des SpindelabSchnitts 30^a und dem Gewindeschutz 315» um das Auslaufen fluider Stoffe innerhalb der Verbindung zu verhindern.
Wie in den Fig. 5B und 5C gezeigt, sind sowohl die hydraulisehe Kolbenvorrichtung 3IO der Einbau-Vorrichtung 3OO als auch die Kupplungsmuffe 3II zur Verbindung der Einbau-Vorrichtung 3OO mit der oberen äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 am oberen Spindelabschnitt 301a der Einbau-Vorrichtung 3OO angebracht. Die Kupplungsvorrichtung (Kupplungsmuffe) 311 weist eine Stellmutter 324, einen auf der Stellmutter 324- unterhalb des mit einem Plansch versehenen oberen Endes der Stellmutter 324 angebrachten Scherring (Schermutter) 325, eine Anschlagmutter 33Ο zum Festhalten der Schermutter 325 auf der Stellmutter 324, einen mit einem Außengewinde versehenen und von innen mit der Stellmutter 324 verschraubten Stellnippel 33I und einen auf das untere Ende des Stellnippels 331 aufgeschraubten Klemmring 332 auf. Die Schermutter 325 ist mit mehreren, im Abstand voneinander entlang des Umfangs angeordneten Scherbolzenlöchern 326 zur Aufnahme der zur Verbindung der Kupplungsmuffe 31I mit der äußeren Spindel IO7 der Liner-Aufhängung 100 verwendeten Scherbolzen 312 versehen. Die Anschlagmutter 330 ist auf der Stellmutter 324 durch Gewindestifte 327 befestigt. In ähnlicher Weise ist der Klemmring 332 auf dem unteren Ende des Stellnippels 33I durch Gewindestifte 333 befestigt.
Der Scherring 325 weist eine nach unten gerichtete, äußere ringförmige Anschlagschulter 334 auf, die beim Verbinden der Kupplungsmuffe 31I mit der Liner-Aufhängung 100 (s. Fig. 1) mit dem oberen Ende der äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 im Eingriff steht. Der Klemmring 332 ist mit mehreren, sich nach unten erstreckenden Klemmfin-
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gern 335 mi"*7 Klemmköpf en 340 verseilen, die mit einer Vertiefung 34-1 entlang eines unteren, verbreiterten Abschnitts des oberen SpindelabSchnitts 301a im Eingriff stehen und damit die Kupplungsmuffe 311 gegen eine nach oben gerichtete Bewegung des oberen Spindelabschnittο 301a verriegeln. Der obere Spindelabschnitt 301a ist mit einer nach oben gerichteten Anschlagschulter 342 versehen, die mit dem Klemmring 332 in Eingriff steht und damit eine nach unten gerichtete Bewegung der Kupplungsmuffe 3II auf dem oberen Spindelabschnitt 301a begrenzt. Die gesamte Kupplungsvorrichtung 3II ist auf dem Spindelabschnitt 301a oberhalb der Anschlagschulter 3^-2 nach oben verschiebbar, wenn die Klemmköpfe 3^0 aus der verriegelnden Yertiefung 341 im Spindelabschnitt 301a gelöst werden.
Die Kupplungsvorrichtung 3II der Einbau-Vorrichtung 3OO wird von der einen Ringkolben 34-3 aufweisenden hydraulischen KoIbenvorrichtung 310 betrieben. Der Eingkolben 34-3 ist innerhalb eines mit Hilfe eines "Verbindungsstücks 34-5 auf den Spindeläbsdnitten 301a und 301b der Einbau-Vorrichtung 3QO befestigten Zylinders 344- verschiebbar. Zwei vom Kolben 34-3 getragene Dichtringe 350 dichten zwischen dem Kolben 34-3 und der äußeren Oberfläche des Spindelabschnitts 30ia, und zwei weitere Dichtringe 351 innerhalb des Zylinders ^A- dichten zwischen der inneren Wand des Zylinders 344 und der äußeren Oberfläche des Ringkolbens 343. Der Ringkolben 343 weist einen verbreiterten, mit einer inneren Vertiefung 353 zum Auslösen der Klemmvorrichtung 332, 335, 340 versehenen Kopf 352 auf. Der Kolben 343 wird, wie in 3?ig. 5B gezeigt, von sich durch die Wand des oberen Abschnitts des Zylinders 344 in die äußere Wand des Kolbenkopfes 352 erstreckenden Scherschrauben 354 in einer unteren Stellung lösbar festgehalten. Die Vertiefung 353 zum Auslösen der Klemmvorrichtung ist von ihrer Größe und Lage her so angebracht, daß die Klemmköpfe 340 nach außen in die Vertiefung 353 springen können und damit den Klemm-
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ring 332 zur Aufwärtsbewegung mit dem Kolben 343 freigeben. Das obere Ende 355 des Kolbens 343 kann mit einer nach unten gerichteten Schulter 360 des Klemmrings 332 in Verbindung gebracht werden, so daß das obere Kolbenende 355 gegen den Klemmring 332 stößt und diesen anhebt. Zum Durchfluß des Hydraulikfluids von der Bohrung des Spmdelabschnitts 301a in den Zylinder 34-4 sind im Spindelabschnitt 301a mehrere, im Abstand voneinander entlang des Umfangs angebrachte Öffnungen 361 ausgebildet. Der Kolben 343 weist auf der Innenseite im untersten Abschnitt Kerben 362 auf, so daß, wenn sich der Kolben 343 in der unteren Stellung von Fig. 5B befindet, Hydraulikfluid durch die Öffnungen 36I in den Zylinder 344 eintreten und den Kolben 343 nach oben treiben kann. Dichtringe 363 dichten zwischen dem Zylinder 344 und der äußeren Wand des Spindelabschnitts 301a unterhalb der Öffnungen 361 und dichten damit das vom Zylinder 3^ und dem Spindelabschnitt 301a definierte untere Ende der ZyIinderkammer, in der sich der Kolben 343 bewegt. Ein zwischen dem Spindelabschnitt 301a, dem Zylinder 344 und dem Verbindungsstück 345 angeordneter Spaltring 364 verriegelt den Zylinder 3^-4 und das Verbindungsstück 345 gegen eine Bewegung auf dem Spindelabschnitt 301a. Von den Schraubverbindungen zwischen dem Verbindungsstück 345 und dem unteren Ende des Spindelabschnitts 301a einerseits und dem unteren Ende des Zylinders 344 und dem Verbindungsstück 3^5 andererseits weist das eine ein Rechts-, das andere ein Linksgewinde auf, so daß die Verbindung gedreht werden kann, ohne sich zu lösen. Das untere Ende des Zylinders 3^ ist auch mit Gewindestiften 365 as* Verbindungsstück 3^5 befestigt. Das untere Ende des Verbindungsstücks 3Zf"5 ist auf das obere Ende des mittleren Spindelabschnitts 301b aufgeschraubt, während eine Verschlußkappe 37Ο um den mittleren Spindelabschnitt 301b auf das untere Ende des Verbindungsstücks 345 aufgeschraubt ist. Ein Spaltring 37I ist in im oberen Ende des mittleren SpindelabSchnitts 301b, im unteren Ende des Verbindungsstücks 3^5 und in der Verschluß-
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kappe 370 vorgesehenen Vertiefungen angeordnet. Die Verschlußkappe 37Ο ist weiterhin am Verbindungsstück 3^5 durch Gewindestife 372 befestigt. Dichtringe 373 bzw. 374· dichten zwischen dem Verbindungsstück 34-5 und dem oberen bzw. mittleren Spindelabschnitt 301a, 301b.
Wie in Fig. 50 gezeigt, weist die Anschlagvorrichtung (Nase) 305 der Einbau-Vorrichtung 3OO einen auf den mittleren Spindelabschnitt 301b aufgeschraubten und durch Gewindestifte 380 gehaltenen Nasenring 375» einen Nasendorn 381, mehrere, im Abstand voneinander entlang des TTmfangs angebrachte Stellnasen 382, Nasenfedern 383, Gewindestifte 384- und Verriegelungsstifte 385 auf. Der Nasenring 375 hat am unteren Ende einen verbreiterten, aufgebohrten Teil, der zum weiteren Eingriff des Nasenrings 375 axt dem oberen Ende des Nasendorns 381 mit einem Gewinde versehen ist. Der Nasenring weist eine sich nach unten öffnende, innere ringförmige Vertiefung 390 zur Aufnahme des oberen Endes der Stellnasen 382 auf. Ein sich nach unten erstreckender, im Nasenring 375 durch die Bildung der Vertiefung 390 definierter Saum weist im Abstand voneinander entlang des Umfangs angeordnete Löcher mit Innengewinde zur Aufnahme der sich zum losen Halten des oberen Endes der Stellnasen 382 nach innen erstreckenden Gewindestifte 384- auf. Fig. 8 zeigt eine der Stellnasen 382, die jeweils einen verdünnten und mit einem Loch 391 versehenen oberen Teil 382a aufweisen, im Aufriß. Das Loch 391 ist so groß ausgebildet, daß es einen das obere Ende der Stellnase 382 lose innerhalb der Vertiefung 390 des Nasenrings 375 haltenden Gewindestift 384- sehr lose aufnehmen kann, so daß die Stellnase 382 sich frei nach innen und außen bewegen kann und sich im allgemeinen um eine Achse durch die Stellnase 382 und den durch das Loch 391 geführten Gewindestift 384-dreht. Die Innenseite jeder der Stellnasen 382 ist mit einem Blindloch 392 versehen, von denen jedes das äußere Ende einer das untere Ende der Stellnase 382 nach außen
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spannenden Nasenfeder 383 aufnimmt. Der untere Abschnitt jeder der Stellnasen 382 ist verdünnt und bildet einen Halteflansch. 393 mit einer Kerbe (Vertiefung) 39^ für einen Verriegelungsstift 385 zum Führen und Halten des unteren Endes jeder der Stellnasen 382 in ihrer Lage, wenn die Stellnase 382 auf den Nasendorn 381 gedrückt und gespreizt wird. Die Verringerung der Dicke des unteren Teils jeder der Stellnasen 382 ergibt auch eine nach unten gerichtete Befestigungsschulter 395 an jeder der Stellnasen 382, die mit dem oberen Rand der äußeren Spindel IO7 der Liner-Aufhängung in Eingriff gebracht werden kann. Der Nasendorn (die Nasenspindel) 381 weist einen mittleren büchsenartigen Hauptteil 381 a auf, der auf den mittleren Spindelabschnitt 301b paßt und an seinem oberen Abschnitt in den Nasenring (Nasenmutter) 375 eingeschraubt ist. Die Büchse 381a des Nasendorns 381 gleitet auf dem Spindelabschnitt 301b, aber ist nicht darauf geschraubt. Der untere Teil des Nasendorns 38I ist mit einer Verbreiterung 381b, einem sich nach unten erstreckenden Endflansch 381c und einer sich nach oben öffnenden, inneren kreisförmigen Vertiefung 381d zur Aufnahme des Halteflansches 393 an den unteren Enden der Stellnase 382 versehen. Eine sich nach oben erstreckende, am unteren Ende des Nasendorns 381 ausgebildete Lippe 381e ist mit im Abstand voneinander entlang des Umfangs angebrachten Löehern zur Aufnahme der sich durch die kreisförmige Vertiefung 381d und die in den unteren Enden der Stellnasen 382 befindliche Kerbe 394- in den Nasendorn 381 erstreckenden Verriegelungsstifte 385 versehen. Dadurch werden die unteren Enden der Stellnasen 382 axial um den Nasendorn 383 ausgerichtet gehalten, während sie sich nach innen und nach außen bewegen können. Die Lippe 381e hält die unteren Enden der Stellnasen 382 fest und verhindert ihr Loslösen vom Nasendorn 381. Die äußere Oberfläche des büchsenartigen Teils 381a des Nasendorns 381 hat Blindlöcher 381f zur Aufnähme der inneren Enden der Nasenfedern 383» um die Nasenfedern 383 in ihrer Lage um den büchsenartigen Teil 383a
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' des Nasendorns 381 hinter den Stellnasen 382 festzuhalten. Der Endflansch 381c des Nasendorns 381 paßbin eine sich nach oben öffnende in einer Verbreiterung 301bb am unteren Ende des mittleren Spindelabschnitts 301b ausgebildete Vertiefung 400. Die Stellnasen 382 sind somit ausgelegt, um sich um die Spindel 3OI der Einbau-Vorrichtung 3OO nach innen zusammenzudrücken und nach außen zu spreizen, und sind in der Lage, das Gewicht der Einbau-Vorrichtung 3OO und des Verrohrungsgestänges 313 "beim Absenken der Einbau-Vorrichtung 3OO gegen die obere äußere Spindel 107 der Liner-Aufhängung, wie in Pig. 3 gezeigt, zu tragen, wenn die ringförmige Dichtvorrichtung 102 der Liner-Aufhängung 100 gespreizt wird. Das untere Ende des mittleren Spindelabschnitts 301b ist auf das obere Ende des unteren Spindelabschnitts 301c aufgeschraubt. Eine Verschlußkappe 40I ist auf das untere Ende des mittleren Spindelabschnitts 301b aufgeschraubt und wird durch Gewindestifte 402 festgehalten. Ein Spaltring 403 ist in Vertiefungen des unteren Spindelabschnitts 301c, des unteren Endes des mittleren Spindelabschnitts 301b und der Verschlußkappe 401 angebracht. Am unteren Spindelabschnitt 301c ist unterhalb der Verschlußkappe 401 ein Kugellager 404 befestigt. Die Druckplatte 304 ist auf dem unteren Spindelabschnitt 301c unterhalb des Kugellagers 304 angebracht. Der untere Spindelabschnitt 3°1c weist eine mit vier Ebenen, in Abständen von 90° voneinander entlang des Umfangs des Spindelabschnitts 301c angebrachten Seitenflächen versehene Verbreiterung 3OICC auf, so daß im wesentlichen ein quadratischer Querschnitt gebildet wird. Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Mutter 3Ο3 ist auf dem unteren Spindelabschnitt 301c am unteren Ende der einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Verbreiterung 301cc eine nach oben gerichtete Anschlagschulter 410 vorgesehen. Die Mutter 3Ο3 hat eine im wesentlichen quadratische Bohrung 303a» die etwas größer als der quadratische Querschnitt des unteren Spindelabschnitts 301cc ist, so daß die Mutter 3Ο3 in Längsrichtung
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auf der Spindel 301 verschiebbar ist. Zum Eingriff mit dem Innengewinde 122 der inneren Spindel 103 der Liner-Aufhängung /sind auf der Mutter 3Ο3 Außengewinde 303b vorgesehen. Eine Feder 411 zwischen der Druckplatte 304 und der Mutter 303 drückt die Mutter 3Ο3 gegen die Anschlagschulter 410 auf dem unteren Spindelabschnitt 301c. Die Mutter 3Ο3 kann sich in Längsrichtung auf der Spindel 3OI der Einbau-Vorrichtung 3OO bewegen und erlaubt eine Drehung der Einbau-Vorrichtung 3OO zum Entkuppeln von der Liner-Aufhängung ohne Aufwärtsbewegung der Einbau-Vorrichtung 3OO während des Lösens der Verschraubung. Wie in Fig. 5D gezeigt, weist das untere Ende des unteren SpindelabSchnitts 301c der Einbau-Vorrichtung 3OO ein Innengewinde 412 zur Verbindung mit geeigneten Standard-Werkzeugen auf, die die zum zeitweiligen Verstopfen der Bohrung der Einbau-Vorrichtung 3OO beim hydraulischen Betrieb der Einbau-Vorrichtung 3OO beim Setzen der Liner-Aufhängung 100 und danach zum Zementieren des Liners II3 innerhalb eines Bohrlochs W durch die Einbau-Vorrichtung 3OO verwendet werden. Beispielsweise kann das untere Ende der Einbau-Vorrichtung 3OO mit einem Kugelsitz, wie dem durch Scherbolzen 1041 gehaltenen Kugelsitz 1040 und einem an der Einbau-Vorrichtung 3OI unterhalb des Kugelsitzes befestigten, zum Einfahren des Gestänges angebrachten Rohrschuh (s. Fig. 1, 2 und 7J der US-PS 4 096 913) verbunden werden, wobei es sich um Standard-Vorrichtungen zum Zementieren von Bohrlöchern handelt, die zusammen mit Einbau-Vorrichtungen zum hydraulischen Setzen von Liner-Aufhängungen und in standardisierten Bohrloch-Zementierverfahren verwendet werden können. Der abscherbare Kugelsitz 1040 erlaubt den Aufbau eines hydraulischen Drucks in der Einbau-Vorrichtung 3OO zum Betrieb der Vorrichtung und kann anschließend nach unten versetzt werden, um den Zementfluß durch die Einbau-Vorrichtung 3OO zu ermöglichen. Während der Rohrschuh den abgescherten Kugelsitz 1040 und die Kugel innerhalb der Bohrung der Einbau-Vorrichtung 3OO
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festhält, wird der zum Zementieren des Liners 113 im Bohrloch W notwendige Zementfluß ermöglicht.
Der erste Schritt beim Einbringen und Setzen der Liner-Aufhängung 100 mit der Einbau-Vorrichtung 300 ist die Verbindung der Einbau-Vorrichtung 300 mit der Liner-Aufhängung 100. Wenn die Liner-Aufhängung 1OO sich in dem in den Fig. 4A - 4-D gezeigten und die Einbau-Vorrichtung 300 in dem in den Fig. 5A - 5D gezeigten Zustand befindet, wird die Einbau-Vorrichtung 300 mit der Liner-Aufhängung 100 durch Eingriff des Außengewindes 303b auf der Mutter 3Ο3 der Einbau-Vorrichtung 3OO in das Innengewinde 122 am oberen Ende der inneren Spindel 103 der Liner-Aufhängung 100 verbunden. Die Druckplatte 304 ruht auf der oberen Oberfläche (Anschlagschulter) 121 der inneren Rohrspindel 103 der Liner-Aufhängung 100. Die Kupplungsvorrichtung 3II ragt teleskopartig in das obere Ende der oberen äußeren Rohrspindel 107 der Liner-Aufhängung 100 hinein, wobei die Schulter 33Oa am unteren Ende der Anschlagmutter 33Ο auf der Anschlagschulter 115 innerhalb der Rohrspindel IO7 aufliegt und die Anschlagschulter 33^ auf dem Scherring 325 in das obere Ende der Rohrspindel IO7 der Liner-Aufhängung 100 eingreift. Die Scherbolzen 312 sind durch die Splintlöcher 11A- der Rohrspindel IO7 in die Scherbolzenlöcher 326 im Scherring 325 eingeführt. Somit ist die hydraulisch betriebene Kupplungsvorrichtung 311 mittels Scherbolzen mit der oberen äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 verbunden, während der untere Spindelabschnitt 301c der Einbau-Vorrichtung 3OO durch die Mutter 3Ο3 mit der inneren Spindel 103 · der Liner-Aufhängung 100 im Eingriff steht. Das untere Ende der Spindel 301 der Einbau-Vorrichtung 3OO ist mit dem Kugelsitz 104-0 und Zementier-Vorrichtungen wie dem im Zusammenhang mit der US-PS 4· 0°/6 °/l3 beschriebenen Rohrschuh verbunden. Die Einbau-Vorrichtung 3OO und die Liner-Aufhängung 100 werden dann von einem mit der oberen Baugruppe 314- der Einbau-Vorrichtung 3OO verbundenen Verroh-
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rungsgestänge 3^3 getragen. Fig. 1 zeigt schematisch aneinander "befestigt die Liner-Aufhängung 100 und die Einbau-Vorrichtung 300 beim Absenken in das Bohrloch W.
Wenn die von der Einbau-Vorrichtung 300 gehaltene Liner-Aufhängung 100 sich in der gewünschten Tiefe im Bohrloch W befindet, wird eine Kugel durch das Verrohrungsgestänge 3^3 und die Einbau-Vorrichtung 300 zum scherbaren Kugelsitz 1040 / geworfen, um die Bohrung durch die Einbau-Vorrichtung zu schließen. Der hydraulische Fluiddruck wird dann durch das Verrohrungsgestänge 313 in der Einbau-Vorrichtung erhöht. Der Druck wirkt von der Bohrung der Spindel 3OI der Einbau-Vorrichtung 3OO über die öffnungen 36I des oberen Spindelabschnitts 301a in den Zylinder 344 und gegen das untere Ende des Kolbens 343. Die Scherschrauben 354- werden abgeschert und geben den Kolben 3^3 zur Aufwärtsbewegung frei. Wenn der Kolben 343 sich nach oben bewegt, können sich die Kleinmköpfe 3^0, wenn die Kolbenauslösevertiefung 353 mit den Klemmköpfen 340 am unteren Ende der vom Klemmring 332 herabhängenden Klemmfinger 335 ausgerichtet ist, frei nach außen in die Vertiefung 353 bewegen. Somit federn die Klemmköpfe 340 und die Klemmfinger 335 nach außen, wenn das obere Kolbenende 355 auf" die Schulter 360 des Klemmrings 332 auftrifft, und lösen die Kupplungsvorrichtung 311, so daß die gesamte Vorrichtung mit dem entlang des Spindelabschnitts 301a gleitenden Stellnippel 331 von dem den Kolben 343 anhebenden hydraulischen Druck nach oben getrieben wird. Da die obere äußere Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 mittels Scherbolzen mit der Kupplungsvorrichtung 3II der Einbau-Vorrichtung 3OO verbunden ist, wird die äußere Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 vom hydraulischen Druck angehoben. Die Aufwärtsbewegung der äußeren Spindel IO7 der Liner-Aufhängung 100 bewegt die äußere Spindel IO7 relativ zur inneren Spindel IO3 nach oben und hebt damit die Dichtvorrichtung 102, das Dichtungsgehäuse 135 und den Verbindungsstutzen 141 auf der
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inneren Spindel IO3 an. Die Aufwärt st» e we gung des Verbindungsstutzens 141 hebt die Haltearme 143 hoch, die die Schlechten-Befestigungsringe 151 und 152 nach oben ziehen und damit die oberen Schlechten 111 und die unteren Schlechten 112 entlang den oberen bzw. den unteren Schlechtenspreizern 104 und IO5 nach oben drücken. Wenn die oberen und unteren Schlechten 111 bzw. 112 sich entlang den oberen und unteren Schlechtenspreizern 104 bzw. 105 nach oben und nach außen bewegen, kommen die Schlechten 111 bzw. 112 nach außen in Eingriff mit der Oberfläche der inneren Wand der Verrohrung G, bis sie zwischen den Schlechtenspreizern 104 bzw. 105 und der Verrohrung G eingekeilt sind. Zu diesem Zeitpunkt scheren die Scherbolzen 312 ab und lösen damit die Kupplungsvorrichtung 3II vom oberen Ende der äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100.
Die Fig. 6A - 6D zeigen die Positionen der verschiedenen Teile der Einbau-Vorrichtung 3OO und der Liner-Aufhängung 100 nachdem die oberen und unteren Schlechten 111, 112entlang den Schlechtenspreizern 104, 105 teilweise gespreizt wurden und vor dem Abscheren der Scherbolzen 312. In Fig. 6A ist zu sehen, daß die Klemmköpfe 340 aus der Verriegelungs-Vertiefung 341 in die Auslöse-Vertiefung 353 des Kolbens 34-3 gedrückt wurden, wodurch der Stellnippel 331 nach oben gedrückt und die Kupplungsvorrichtung 3II zum Setzen der Schlechten 111, 112 angehoben wird. Aus Fig. 6B ist zu entnehmen, daß die Mutter 3Ο3 und die Druckplatte 304 in Eingriff mit der inneren Spindel 103 der Liner-Aufhängung 100 bleiben und damit die innere Spindel IO3 festhalten, während die äußere Spindel 107 zum Setzen der Schlechten 111, 112 angehoben wird. Während dieses Setzvorgangs der Schlechten 111, 112 bleiben die den oberen und unteren Abschnitt 106 bzw. IO7 der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung 100 miteinander verriegelnden Scherbolzen 110 in Takt, so daß die DichtVorrichtung 102 vom Schlechtensetzvorgang nicht beeinflußt wird. Nach dem Abscheren der Scherbolzen 312
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kann die das Gestänge aus Einbau-Vorrichtung 3OO und Liner 100 haltende, nach oben gerichtete Kraft am Bohrlochkopf weggenommen werden, so daß die oberen und unteren Schlechten 111 und 112 das Gewicht des Liners 100 tragen. Das Gewicht der Einbau-Vorrichtung 300 und des Verrohrungsgestänges 313 kann durch die Druckplatte 3CW- auf dem oberen Ende der inneren Spindel 103 der Liner-Aufhängung 100 ruhen. Die vom Gestänge aus Liner II3, Einbau-Vorrichtung 3OO und ihres Verrohrungsgestänges 313 ausgeübte, nach unten gerichtete Kraft auf die innere opindel 103 verklemmt und verriegelt die Schlechten 111 und 112 noch weiter, weil die Schlechtenspreizer 1CW- und 105, da sie direkt auf der Spindel IO3 befestigt sind, innerhalb der Schlechten 111 und 112 nach unten gedrückt werden. Nach dem vorstehend beschriebenen Setzen der Schlechten 111, 112 kann das Zementieren des Liners 113 im Bohrloch W durch Pumpen von Zementbrei nach unten durch das Verrohrungsgestänge 313 und die Einbau-Vorrichtung 3OO nach außen in das Bohrloch W und nach oben um die Liner-Aufhängung 100 durchgeführt werden. Dies ist ein übliches und bekanntes Verfahren, das beispielsweise in der US-PS 4 096 913 beschrieben und dargestellt wird. Zunächst wird der Druck innerhalb der Einbau-Vorrichtung 3OO erhöht bis die hydraulische Kraft auf den Kugelsitz 1040, die den Kugelsitz 1040 haltenden Scherbolzen abschert und den nach unten fallenden Kugelsitz freigibt, so daß Zementbrei, wie ausführlich in den Fig. 2 und 3 der US-PS 4 096 913 gezeigt, durch die Einbau-Vorrichtung 3OO gepumpt werden kann. Wenn sich die Kugelsitz-Anordnung 1040 in ihrer unteren Stellung befindet, kann Zementbrei (Zementschlämme) durch den Rohrschuh am unteren Ende der Einbau-Vorrichtung 3OO nach außen in das Bohrloch W und außerhalb des Liners 113 und der Liner-Aufhängung 100 nach oben gepumpt werden, bis sein Niveau sich oberhalb der noch nicht befestigten und deshalb noch nicht die Wand der Verrohrung C berührenden Dichtvorrichtung 102 befindet. Der Zementbrei wird durch das Verrohrungsgestänge 313 und die Einbau-Vorrichtung 3OO nach
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unten gepumpt, gefolgt von einer Stopf-Anordnung, wie der in den Fig. 4· bis 6 der US-PS 4- 096 913 gezeigten Anordnung 1000. Nachdem der Zement bis oberhalb der Dichtvorrichtung 102 gepumpt wurde, werden die Einbau-Vorrichtung 300 und die Liner-Aufhängung 100 durch Drehen des Verrohrungsgestänges 313 und der Einbau-Vorrichtung 3OO und das damit verbundene lösen der Verschraubung zwischen der Matter 30 und dem Innengewinde 122 der inneren Spindel IO3 der Liner-Aufhängung 100 entriegelt. Da die Mutter 3Ο3 dem quadratisehen Abschnitt der Spindel 301 der Einbau-Vorrichtung nur lose aufgesetzt ist, kann sich die Mutter j5Oj5 während ihrer Aufwärtsbewegung gegen die Feder 3II drehen und von der inneren Spindel 103 der Liner-Aufhängung 100 lösen, ohne daß die Einbau-Vorrichtung 3OO und ihr Arbeitsgestänge (Verrohrungsgestänge) 313 angehoben werden müssen. Nach dem Lösen der Mutter 3Ο3 werden das Verrohrungsgestänge 313 und die Einbau-Vorrichtung 3OO bis oberhalb der Liner-Aufhängung 100 angehoben und wieder zur Liner-Aufhängung abgesenkt, bis die Anschlagvorrichtung 3Ο5 in die Kante am oberen Ende der oberen äußeren Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 eingreift. Dieser Zustand wird in den Fig. 3 und 7-k dargestellt. Wenn die Einbau-Vorrichtung 3OO von der Liner-Aufhängung 100 angehoben wird und die Stellnasen 382 das obere Ende der äußeren Spindel IO3 der Liner-Aufhängung 100 passiert haben, spreizen die Nasenfedern 383 die Stellnasen 382, so daß die Befestigungsschultem395 auf den Stellnasen 382 beim Wiederabsenkeη der Einbau-Vorrichtung 3OO in die Liner-Aufhängung 100 in die Kante am oberen Ende der Spindel 107 der Liner-Aufhängung 100 eingreifen. Das Gewicht der Einbau-Vorrichtung 3OO und ihres Arbeitsgestänges 3I3 kann auf dem oberen Ende der Spindel 107 ruhen und übt eine nach unten gerichtete Kraft aioäf die Spindel IO7 aus, die über die Teile der Spindel auf die das Zwischenstück I3I gegen eine Abwärtsbewegung sichernden Scherbolzen 110 übertragen wird. Die Scherbolzen 110 greifen in den oberen !Teil der unteren äußeren
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Spindel 106 ein. Die Spindel 106 und die zugehörige Anordnung einschließlich des Verbindungsstutzens 14-1 wird durch die gegen die Wand der Verrohrung G verkeilten oberen und unteren Schlechten 111 und 112 gegen eine Abwärtsbewegung gesichert. Nach dem Abscheren der Bolzen 110 gleiten die obere äußere SpindeliO7, das Zwischenstück I3I und das Klemmkeil-Gehäuse 133 nach unten, pressen die Dichtvorrichtung 102 in Längsrichtung und dehnen sie in axialer Richtung bis zur Verbindung mit der inneren Wand der Verrohrung C. Wenn die Dichtvorrichtung 102 genügend gepreßt ist, um die Abwärtsbewegung der Spindel 107 aufzuhalten, verriegelt der Klemmkeil 134 die Spindel 107 und die damit ver-
darunt er1i egenden
bundenen/Teile xn Bezug auf die Spindel 106 und hält damit die Dichtvorrichtung 102 in gedehntem Zustand. Die relativen Anordnungen der relevanten Teile der Einbau-Vorrichtung 3OO und der Liner-Aufhängung 100 sind in den Fig. 7A - 7C ausführlich dargestellt. Nach dem nun abgeschlossenen Setzen (Einbauen) der Liner-Aufhängung 100 und dem Ausdehnen der Dichtvorrichtung 102 wird die Einbau-Vorrichtung 3OO mit Hilfe des Arbeitsgestänges 313 zur Oberfläche angehoben.
Die vorstehend beschriebene Liner-Aufhängung 100 mit Einbau-Vorrichtung 3OO wird hydraulisch betrieben und verringert die Zahl der Handhabungen des Arbeitsgestänges 313· Die Liner-Aufhängung 100 gehört zum sogenannten Verzögerungs-Typ, bei dem die Schlechten 111, 112 erst vollständig eingebaut und danach in einem völlig getrennten Arbeitsgang die Dichtungen 102 ausgedehnt werden. Die dehnbare Dichtvorrichtung 102 ist auf einer/äußeren, büchsenartigen Spindel 106, 107 der Liner-Aufhängung 100 angebracht, so daß die Handhabung der Schlechten 111, 112 zu ihrem Einbau durch die Dichtvorrichtung 102 hindurch stattfinden kann.
Vorstehend ist eine hydraulische Liner-Aufhängung vom Verzögerungs-Typ sowie eine Einbau-Vorrichtung zum Einbringen, Setzen und Verankern eines Liner-Gestänges innerhalb einer
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Bohrloch-Verrohrung, wie sie in einem öl- oder Gasbohrloch verwendet wird, beschrieben. Die Liner-Aufhängung umfaßt spreizbare Schlechten zum Verankern der Vorrichtung in einer Bohrloch-Verrohrung, Schlechtenspreizer zum Spreizen der Schlechten, ein ringförmiges Dichtelement zum Abdichten zwischen der Liner-Aufhängung und der inneren Wand der Verrohrung, Klemmkeile zum Halten, der Schlechten in. verklemmter, verriegelter Stellung und Klemmkeile zum Halten des Dichtrings in gedehntem Zustand gegen die Wand der Verrohrung. Die Einbau-Vorrichtung zum Einbringen, Setzen und Ver-• ankern des Liners umfaßt eine hydraulische Kolben-Vorrichtung mit einer kolbenbetriebenen, durch Scherbolzen mit einer äußeren Büchse (Spindel) der Liner-Aufhängung verbindbare Kupplung, eine Kupplungsvorrichtung mit einer Gewindemutter und einer mit einer inneren Büchse (Spindel) der Liner-Aufhängung verbindbare, lasttragende Druckplatte und eine dehnbare Anschlagvorrichtung zum Eingriff in das obere Ende der äußeren Büchse (Spindel) der Liner-Aufhängung. Die Liner-Aufhängung wird in ein Bohrloch eingebracht, wobei die Einbau-Vorrichtung durch die Gewindemutter mit der inneren Spindel der Liner-Aufhängung und die hydraulische Kolben-Vorrichtung durch Scherbolzen mit der äußeren Spindel der Liner-Aufhängung verbunden sind. Auf die hydraulische Kolben-Vorrichtung ausgeübter hydraulischer Fluiddruck setzt (klemmt) zunächst die Liner-Schlechten gegen die Bohrloch-Verrohrung und trennt die Scherbolzen-Verbindung zwischen der Einbau-Vorrichtung und der Liner-Aufhängung. Die Einbau-Vorrichtung wird dann angehoben und in die Liner-Aufhängung abgesenkt, wobei durch den Eingriff der Anschlagvorrichtung der Einbau-Vorrichtung mit der Liner-Aufhängung d£ ringförmige Dichtung gedehnt und gegen die Bohrloch-Verrohrung gesetzt (geklemmt) wird.
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Claims (1)

VOSSIUS-VOSSIUS-TAUCHMER - HEUNEMANN ■ RAUH PATENTANWÄLTE 3^8 i 3 f J SIEBERTSTRASSE Λ ■ 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O 89) 47 4O 75 CABLE: BENZOLPATENT MÜNCHEN· TELEX 5-29453 VOPAT D u.Z.: P 756 fHe/GH/H) 19- August I980 Case: 845-2175FG OTIS ENGINEERING CORPORATION Dallas, Texas, V.St.A. " Rohrtour-Aufhängung mit Einbau- und Verankerungsvorrichtung" Priorität: 20. August 1979, V.St.A., Nr. o6/o67,779 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verankern einer Rohrtour in einem Bohrloch, gekennzeichnet durch
a) eine Rohrspindel
b) eine dehnbare Dichtung auf der Spindel zum Abdichten zwischen der Spindel und der Bohrlochwand,
c) eine normalerweise zurückgezogene, dehnbare Klemmvorrichtung auf der Spindel zum Verriegeln der Spindel mit der Bohrlochwand,
d) eine hydraulische, lösbar mit der Spindel verbundene Vorrichtung zum Spreizen der Klemmvorrichtung und
e) eine mit der hydraulischen Vorrichtung verbundene mechanische Kraftübertragungs-Vorrichtung zum ein
mechanisches Dehnen der Dichtung nach dem hydraulischen Spreizen der Klemmvorrichtung bewirkenden meehanischen, lösbaren Eingriff mit der Spindel.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Spindel teleskopartig miteinander verbundene innere und äußere Spindeln (IO3; 106, IO7) aufweist,
b) die Dichtung (102) auf der äußeren Spindel (106,107) angebracht ist,
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c) die Klemmvorrichtung zwischen der inneren Spindel (103) und den äußeren Spindeln (106, IO7) verbindend angebracht ist,
d) die hydraulische Vorrichtung mit der inneren Spindel (IO3) und den äußeren Spindeln (106, IO7) verbindbar ist und
e) die mechanische Vorrichtung mit mindestens einer der äußeren Spindeln (106, IO7) in Eingriff gebracht werden kann.
3. Vorrichtung zum Verankern einer Rohrtour in einem Bohrloch und zum Abdichten mit der Wand des Bohrlochs, gekennzeichnet durch
a) eine äußere obere Rohrspindel (107),
b) eine teleskopartig mit der äußeren oberen Spindel (IO7) verbundene äußere untere Spindel (106),
c) eine auf einer der äußeren Spindeln (106, IO7) angebrachte, durch relative Längsbewegung zwischen den äußeren Spindeln (106, IO7) dehnbare Dichtvorrichtung (102),
d) eine verschiebbare,teleskopartig in die äußeren Spindeln (106, IO7) hineinragende innere Rohrspindel (IO3),
e) eine normalerweise zurückgezogene, um die innere Spindel (103) unterhalb der äußeren Spindeln (106, 107) angeordnete, mit der unteren äußeren Spindel (106) verbundene, durch eine Relativbewegung zwischen der inneren Spindel (103) und den äußeren Spindeln (106, IO7) spreizbare Klemmvorrichtung,
f) eine erste mechanische Vorrichtung zum lösbaren Verbinden mit der inneren Spindel (IO3),
g) eine mit der ersten mechanischen Vorrichtung verbundene und lösbar mit der äußeren Spindel (106, 107) verbindbare hydraulische Vorrichtung zum Bewegen mindestens einer der äußeren Spindeln (106, IO7) relativ zu der inneren Spindel (103) zum Spreizen der Klemmvorrichtung und
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h) eine mit der ersten mechanisch.en Vorrichtung und der hydraulischen Vorrichtung verbundene zweite mechanische Vorrichtung zum lösbaren Eingriff mit einer der äußeren Spindeln (106, IO7) zum Bewegen einer der äußeren Spindeln (107, 106) relativ zur anderen äußeren Spindel (106; IO7), wodurch die Dichtvorrichtung (102) nach dem Spreizen der Klemmvorrichtung gedehnt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
erste
i) eine/Verriegelungsvorrichtung (132) zwischen der inneren Spindel (IO3) und einer der äußeren Spindeln (106, 107) zum Halten der Klemmvorrichtung in gespreiztem Zustand und
j) eine zweite Verriegelungsvorrichtung (Ij54) zwischen den beiden äußeren Spindeln (I06, 107) zum Halten der Dichtvorrichtung (102) in gedehntem Zustand.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung Schlechtensprei-ζ er (104, 105) auf der inneren Spindel (IO3) und von der äußeren unteren Spindel (106) gehaltene, auf eine Relativbewegung zwischen der inneren Spindel (IO3) und den äußeren Spindeln (106, 107) ansprechende und im Zusammenwirken mit den Schiechtenspreizern (104, 105) spreizbare Schlechten (111, 112) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste mechanische Vorrichtung aus einer mit der inneren Spindel (IO3) in Eingriff bringbaren Gewindemutter (3Ο3) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 t>is 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite mechanische Vorrichtung eine spreizbare Anschlagvorrichtung (3°5) mit radial beweglichen, mit dem oberen Ende der äußeren oberen Spindel (107) in Eingriff bringbare Stellnasen (382) aufweist.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Vorrichtung einen Zylinder (3^)» einen im Zylinder (3^0 beweglichen Ringkolben (3^3)» eine Kupplungsvorrichtung (311) mit einem mit dem Ringkolben (34-3) in Eingriff bringbaren Klemmring (332) und Mittel (312) zum Verbinden der Kupplungseinrichtung (311) mit der oberen äußeren Spindel (107) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der ersten und der zweiten mechanischen Vorrichtung verbundene Druckplatte (304) zum Eingriff mit dem oberen Ende der inneren Spindel
(103) vorgesehen ist.
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10. Eine Rohrtouraufhängung zum Halten einer Rohrtour in einem Bohrloch, gekennzeichnet durch
a) eine obere äußere Rohrspindel (107),
b) eine untere äußere Rohrspindel (106),
2^ c) einen den oberen Teil der unteren äußeren Spindel (106) mit einem unteren Teil der oberen äußeren Spindel (107) verbindenden Scherbolzen (110),
d) eine äußere, ringförmige, von der unteren äußeren Spindel (I06) getragene, durch eine Abwärtsbewegung der oberen äußeren Spindel (107) auf der unteren äußeren Spindel (I06) dehnbare Dichtvorrichtung (102),
e) einen Klemmkeil (IJ^) zwischen der oberen äußeren Spindel (107) und der unteren äußeren Spindel (I06) zum Sichern der beiden Spindeln (L06, 107) gegen eine Relativbewegung bei gedehnter Dichtvorrichtung (102),
f) eine teleskopartig in die äußeren Spindeln (I06, 107) geschobene und mit einem Ende über das untere Ende der unteren äußeren Spindel (I06) hinausragende innere Rohrspindel (103),
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g) eine äußere, ringförmige Schulter auf der inneren
Spindel (IO3) zur Begrenzung der Bewegung der inneren Spindel (IO3) in den äußeren Spindeln (106, IO7), h) obere und untere Schlechtenspreizer (104, IO5) auf der inneren Spindel (103) unterhalb der Schulter,
i) mit ihrem oberen Ende am unteren Ende der unteren äußeren Spindel (106) befestigte Schiechten-Haltearme (14-3),
Ö) mit den Haltearmen (14-3) fest verbundene Schlechten-Befestigungsringe (151, 152) um die innere Spindel (103),
k) mit den Befestigungsringen (151, 152) verbundene, auf eine Aufwärtsbewegung der äußeren Spindeln (106, 107) auf der inneren Spindel (IO3) ansprechende und durch eine Bewegung entlang der Schlechtenspreizer (104, 105) spreizbare Schlechten (111, 112) zur Verriegelung der Rohrtour-Aufhängung (100) mit der Wand (W) des Bohrlochs,
1) einen zweiten Klemmkeil (132) zwischen der inneren Spindel (103) und der unteren äußeren Spindel (106) zum gegenseitigen Verriegeln der inneren Spindel (103) und der unteren äußeren Spindel (106), wenn die
Schlechten (111, 112) auf den Schlechtenspreizern (104, 105) gespreizt sind,
m) eine Vorrichtung am unteren Ende der inneren Spindel (103) zum Verbinden der Spindel (IO3) mit einer Rohrtour (113) und
n) eine ein Innengewinde (122) aufweisende Vorrichtung am oberen Teil der inneren Spindel (103) zum Verbinden einer Einbau-Vorrichtung (300) mit der Rohrtour-Auf hängung (100).
11. Eine Rohrtour-Aufhängung zum Halten einer Rohrtour in einem Bohrloch und zum Abdichten mit der Bohrlochwand, gekennzeichnet durch
a) eine erste äußere Rohrspindel (IO7),
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b) eine teleskopartig mit der ersten äußeren Spindel (107) verbundene zweite äußere Rohrspindel (106),
c) eine äußere, ringförmige, von einer der äußeren Spindeln (106, IO7) getragene und durch eine teleskopartige Bewegung einer der äußeren Spindeln (106; 107) gegenüber der anderen äußeren Spindel (107; 106) dehnbare Dichtvorrichtung (102),
d) eine lösbare Vorrichtung (110) zum Zusammenhalt en der beiden unter Einwirkung einer in Längsrichtung auf eine der beiden Spindeln (106, IO7) ausgeübten, einen vorbestimmten Wert nicht überschreitenden Kraft als Einheit eine Bewegung durchführenden äußeren Spindeln (106, 107) und zum Lösen des Zusammenhaltes und Dehnen der Dichtvorrichtung (102), wenn die Kraft
^5 einen vorbestimmten Wert überschreitet,
e) einen Klemmkeil (134-) zwischen den beiden äußeren Spindeln (106, IO7) zum Verriegeln der Spindeln (106, 107) gegen eine Relativbewegung bei gedehnter
Dichtvorrichtung (102),
f) eine dritte, teleskopartig in die äußeren Spindeln (106, 107) geschobene und mit einem Ende aus einer der beiden äußeren Spindeln (106, IO7) herausragende innere Rohrspindel (IO3),
g) eine spreizbare, um die Spindeln (IO3, 106, 107) ver-. bundene und mit der inneren Spindel (103) und einer der beiden äußeren Spindeln (106, IO7) gekoppelte, unter Einwirkung einer Bewegung der äußeren Spindeln (106, 107) als Einheit relativ zur inneren Spindel (103) spreizbare Schlechten-Vorrichtung zum Verankern der Rohrtour (113) mit der Bohrlochwand (V) und
h) einen zweiten Klemmkeil (132) zwischen der inneren Spindel (IO3) und einer der beiden äußeren Spindeln (106, 107) zum Verriegeln der gegen die Bohrlochwand
(W) gespreizten Schlechten-Vorrichtung. 35
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12. Eine Rohrtour-Aufhängung nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiechten-Vorrichtung Schlechtenspreizer (104, 105) auf der inneren Spindel (103), eine mit einer der beiden äußeren Spindeln (106, IO7) verbundene und um die innere Spindel (IO3) gehaltene Schlechten-Führung (143, 151, 152, 155, 161) und auf der Führung (143, 151» 152, 155, 151) angebrachte und durch eine Relativbewegung der äußeren Spindeln (106, 107) bezüglich der inneren Spindel (IO3) mit den Schlechtenspreizern (104-, 105) in Eingriff kommende Schlechten (111, 112) aufweist.
13. Eine Einbau-Vorrichtung zum Einbringen, Setzen und Verankern einer Rohrtour-Aufhängung in einem Bohrloch, gekennzeichnet durch
a) eine Rohr spindel (301) mit Vorrichtungen (314-) an ihrem oberem Ende zur Verbindung der Einbau-Vorrichtung (3OO) mit einem röhrenförmigen Arbeitsgestänge (313),
b) eine verschiebbar auf der Spindel (301) angebrachte Kupplungsvorrichtung (311) mit einem durch Scherbolzen (312) mit dem oberen Ende der oberen äußeren Spindel (107) der Röhrtour-Aufhängung (100) zu befestigenden Scherring (325) und mit einer mit der Kupplungsvorrichtung (311) verbundenen und lösbar mit der Spindel (301) der Einbau-Vorrichtung (30°) verriegelten, lösbaren Verriegelungs-Vorrichtung,
c) eine hydraulische Kolbenvorrichtung (510) mit einem mit einem Ende mit der Kupplungsvorrichtung (311) in Eingriff bringbaren Ringkolben (343) um die Spindel (301), einem Zylinder (344) um den Ringkolben (3^3), Öffnungen (361) von der Bohrung der Spindel (301) in den Zylinder (344) für/hydraulisches Fluid zum Treiben des Zylinders (344) gegen die Kupplungsvorrichtung
(311) und/einer mit der lösbaren Verriegelungsvorrichtung der Kupplungsvorrichtung (311) zum Lösen dieser Verriegelungsvorrichtung infolge einer Bewegung des Zylinders (3^4) zusammenwirkenden Vorrichtung,
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d) eine auf der Spindel (301) im Abstand vom hydraulischen Zylinder (3^) angeordnete Anschlagvorrichtung (3Ο5) mit mehreren, radial beweglichen Stellnasen (382), deren Schultern (395) mit dem oberen Ende der oberen äußeren Spindel (107) der Rohrtouraufhängung (100) in Eingriff bringbar sind und die Spindel (107) zum Dehnen der Dichtvorrichtung (102) der Rohrtour-Aufhängung (100) hinunterdrücken,
e) eine mit dem Innengewinde (122) im oberen Teil der inneren Spindel (IO3) der Rohrtour-Aufhängung (100) in Eingriff bringbare Gewindemutter (3Ο3) auf der Spindel (301),
f) eine zwischen der Gewindemutter (303) und der Anschlagvorrichtung (305) auf der Spindel (3OI) angeordnete, ringförmige Druckplatte (304) zum Eingriff mit dem oberen Ende der inneren Spindel (IO3) der Rohrtour-Aufhängung (100), wenn die Gewindemutter (3Ο3) mit der inneren Spindel (IO3) in Eingriff steht und
g) eine Vorrichtung (412) am unteren Ende der Spindel (301) zum Anschluß von Geräten zur Flußkontrolle und Wand-Zementierung.
14. Einbau-Vorrichtung zum Einbringen und Setzen einer Rohrtour-Aufhängung in ein Bohrloch, gekennzeichnet durch a) eine Rohrspindel (301),
b) ein Kupplungsteil (3Ο3) an einem Ende der Spindel (301) zur lösbaren Verbindung der Einbau-Vorrichtung (3OO) mit einer inneren Spindel (103) der Rohrtour-Aufhängung (100),
c) eine im Abstand vom Kupplungsteil (3Ο3) auf der Spindel (3OI) der Einbau-Vorrichtung (300) angebrachte Druckplatte (304) zum Eingriff mit einem Ende der inneren Spindel (IO3) der Rohrtour-Aufhängung (100), d) eine auf der Spindel (3OI) angeordnete, zum Eingriff mit einem Ende einer der äußeren Spindeln (106, IO7) der Rohrtour-Aufhängung (100) radial dehnbare und kontrahierbare Anschlagvorrichtung (305) zum Dehnen
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der Dich.tvorrich.tung (102) auf den äußeren Spindeln
(106, 107) der Rohrtour-Aufhängung (100), e) eine auf der Spindel (301) angeordnete Kupplungsvorrichtung (311) mit Vorrichtungen zum lösbaren Verbinden der Kupplungsvorrichtung (3H) mit einer der äußeren Spindeln (106, IO7) der Röhrtour-Aufhängung (100) "beim Bewegen der Spindeln (106, 107) zum Spreizen von auf der Röhrtour-Aufhängung (100) angebrachten Schlechten (111, 112) und
f) eine auf der Spindel (301) angeordnete, zum hydraulischen Betätigen der Kupplungsvorrichtung (311) beim Setzen der Schlechten(111, 112) der Rohrtour-Aufhängung (100) betriebene hydraulische Kolbenvorrichtung
(310).
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15· Vorrichtung zum Einbringen und Verankern einer Rohrtour in einem Bohrloch, gekennzeichnet durch eine Rohrtour-Aufhängung (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 12 und eine Einbau-Vorrichtung (3OO) nach einem der Ansprüche 13 oder 14.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (3Ο3) auf der Spindel (3OI) mit einer quadratischen Bohrung und die Spindel (3OI) entlang eines Abschnitts (301c), auf dem die Gewindemutter (303) angeordnet ist, mit einem quadratischen Querschnitt versehen ist, daß die Gewindemutter (303) auf der Spindel (301) verschiebbar angeordnet ist und sich bei Drehung der Spindel (30I) auf dieser in Längsrichtung bewegt, daß eine die Spindel (301) zwischen der Druckplatte (3O2O und der Gewindemutter (303) die Gewindemutter (303) umgebende Feder (^U) die Gewindemutter (303) von der Druckplatte (304·) wegdrückt und daß ein die Spindel (301) umgebendes Kugellager (4θ4) zwischen der angrenzenden Druckplatte (304) und der Anschießvorrichtung (305) vorgesehen 1st, so daß die Einbau-Vorrichtung (300) zum
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Lösen der Gewindemutter (3Ο3) von der inneren Spindel (103) der Rohrtour-Aufhängung (100) drehbar ist, während das Gewicht der Einbau-Vorrichtung (300) und des mit dieser verbundenen Arbeitsgestänges (313) von der Druckplatte (3O1O auf der inneren Spindel (103) der Röhrtour-Aufhängung (100) getragen wird.
17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verriegelungsvorrichtung auf der Kupplungsvorrichtung (311) einen Klemmring (323) mit Klemmfingern (335) und verbreiterten Klemmköpfen (34-0)> eine äußere, ringförmige, um die Spindel (3OI) angeordnete Verriegelungs-Vertiefung (34-1) für die Klemmköpfe (34-0) zum Verriegeln des Klemmrings (332) gegen eine Bewegung der Spindel (3OI) und eine innerhalb des verbreiterten Kopfs (352) des Ringkolbens (34-3) vorgesehene innere, ringförmige Vertiefung (353) zum Freigeben des Klemmrings (332) aufweist, die infolge einer Bewegung des Ringkolbens (34-3) gegen die Kupplungsvorrichtung (311) die Klemmköpfe (32I-O) ausrichtet,
wodurch der Klemmring (332) freigegeben und eine Bewegung der Kupplungsvorrichtung (311) unter Einwirkung der infolge des hydraulischen Drucks erfolgenden Bewegung des Ringkolbens (34-3) ermöglicht wird.
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