DE68917204T2 - Optisches Gefüge für eine Fernsehkamera mit einem Bildsensor. - Google Patents

Optisches Gefüge für eine Fernsehkamera mit einem Bildsensor.

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    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
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  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Einheit für eine Kamera mit einer Farbtrennanordnung, die ein Eintrittsfenster und wenigstens ein Austrittsfenster, und einen Festkörper-Bildsensor enthält, der am Austrittsfenster oder an jedem Austrittsfenster befestigt ist, wobei der Festkörper-Bildsensor eine in einem Kolben angeordneten Bildempfangsfläche enthält, die in bezug auf das entsprechende Austrittsfenster in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist, die wenigstens mittels eines Elements aus elastisch verformbarem Material bestimmt wird.
  • Eine optische Einheit der eingangs erwähnten Art ist aus der Patentschrift GB-A-2 078 935 bekannt.
  • Die Bildempfangsfläche des Festkörper-Bildsensors einer optischen Einheit der eingangs erwähnten Art ist in einem Kolben angeordnet und oft ist die genaue
  • Position der Bildempfangsfläche in bezug auf den Kolben unbekannt. Hierdurch ist auch die Position der Bildempfangsfläche in bezug auf das betreffende Austrittsfenster unbekannt.
  • Zum Erhalten einer entsprechend arbeitenden Kamera für Fernseh-, Film- und photographische Aufzeichnungen ist es erwünscht, daß die Bildempfangsfläche des Bildsensors in dieser ausgerichteten Stellung am betreffenden Austrittsfenster befestigt wird.
  • In GB-A-2 078 935 wird dies durch Einführen einer flexiblen Dichtung zwischen einer Detektoreinheit und der entsprechenden Austrittsfläche eines Prismas erhalten. Die Detektoreinheit wird dabei in bezug auf die Austrittsfläche und die Austrittswegachse genau positioniert. Nach dem Positionieren wird die Dichtung imprägniert, um eine gute Haftung zum Festhalten der vorgegebenen geeigneten Positionen der Detektoreinheit und des Prismas in bezug aufeinander aufrechtzuerhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Einheit für eine Kamera zu schaffen, die die Befestigung des Bildsensors im voraus am entsprechenden Austrittsfenster in einer ausgerichteten Stellung auf einfache und genaue Weise ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine optische Einheit der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Festkörper- Bildsensor mit einer Halterung am entsprechenden Austrittsfenster befestigt ist, die eine erste Halterungsplatte mit geschlitzten Elementen an ihren Rändern, die aus der ersten Halterungsplatte ausragen, wobei die Schlitze wenigstens durch eine erste Anschlagfläche am Ende des Schlitzes begrenzt wird, der weitest von der Platte entfernt ist, und eine zweite Halterungsplatte mit zweiten Anschlagflächen an ihren Rändern enthält, die n den Schlitzen der geschlitzten Elemente bewegbar ist, die Halterungsplatten zugewandte Öffnungen haben, die ersten und zweiten Halterungsplatten am entsprechenden Austrittsfenster bzw. am Festkörper-Bildsensor befestigt und aneinander befestigt sind, um die vorgegebene Position aufrechtzuerhalten, wobei die Halterung weiter das Element aus elastisch verformbarem Material in einer Position enthält, in der es mit den zwei Halterungsplatten zusammenarbeitet und zwischen diesen Platten wirksam ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die Verwendung von zwei Halterungsplatten und einem elastisch verformbaren Element, die eine integrierte Entität bilden und außerdem miteinander zusammenarbeiten, um die Möglichkeit der gegenseitigen Positionierung der zwei Halterungsplatten zu geben, der Bildsensor in bezug auf das Austrittsfenster positioniert und im Positionierungsvorgang unterstützt werden kann.
  • Beim Positionieren wird eine Anfangshalterungseinheit verwendet, in der die Halterungsplatten lose aneinander gekoppelt werden. Durch das Element mit elastischer Verformung und die Anschlagflächen, die in dieser Einheit zusammenarbeiten, ist die Positionierung der Halterungsplatten in jeder gewünschten Stellung möglich.
  • Nach dem Einführen der Halterungseinheit zwischen dem Austrittsfenster und dem Festkörper-Bildsensor wird eine Bildempfangsfläche parallel zum Austrittsfenster orientiert, wonach die Halterungsplatten gut befestigt werden.
  • Die Befestigung der Halterungsplatten kann sehr schnell ausgeführt werden.
  • Die Erfindung basiert auf der Einsicht, daß durch die Verwendung von zwei Halterungsplatten und einem elastisch verformbaren Element, die eine integrierte Entität bilden und außerdem miteinander zusammenarbeiten, um die Möglichkeit der gegenseitigen Positionierung der Halterungsplatten zu bieten, der Bildsensor in bezug auf das Austrittsfenster positioniert und im Positioniervorgang unterstützt werden kann. Aus EP-A-0231382 ist an sich bekannt, eine Halterung aus Eisen oder einem gleichartigen Material sowohl am Bildsensor als auch am betreffenden Austrittsfenster zu befestigen, und beide Halterungen in einer ausgerichteten Stellung miteinander zu verlöten. Jedoch bilden sie bei der Positionierung der in der erwähnten Anmeldung beschriebenen Halterungen keine integrierte Entität, die den Bildsensor trägt, und Zusammenarbeit zwischen den Halterungen zum Ermöglichen der gegenseitigen Positionierung der Halterungen wird nicht vorgeschlagen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer optischen Einheit nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element, wenn in Richtungen senkrecht zu den Halterungsplatten gesehen, die Öffnungen in den Halterungsplatten der zugeordneten Halterung umgibt. Da das elastisch verformbare Element die Öffnungen umgibt, können die Halterungsplatten in jede gewünschte Position in bezug aufeinander auf eine einfache definierte Weise gekippt werden, so daß die Bildempfangfläche des Bildsensors in jede gewünschte Stellung in bezug auf das betreffende Austrittsfenster angebracht werden kann. Andere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen optischen Einheit sind dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element getrennte Segmente enthält, die, wenn in Richtungen senkrecht zu den Halterungsplatten gesehen, wenigstens teilweise die Öffnungen in den Halterungsplatten der zugeordneten Halterung umgeben, oder daß das elastisch verformbare Element vier getrennte Segmente enthält, die, in Richtungen senkrecht zu den Halterungsplatten gesehen, die Scheitelpunkte eines imaginären Rechtecks definieren, das die Öffnungen in den Halterungsplatten der zugeordneten Halterung umgibt. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer optischen Einheit nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Halterungsplatten mit einem in ultraviolettem Licht aushärtbaren Haftmittel aneinander befestigt sind. Wenn ein in ultraviolettem Licht aushärtendes Haftmittel verwendet wird, können die zwei Halterungsplatten des Festkörper-Bildsensors in einer gewünschten Stellung schnell derart aneinander befestigt werden, daß beim Befestigen jede Änderung in der eingestellten Position minimal ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen optischen Einheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bildempfangsfläche des Festkörper-Bildsensors im wesentlichen parallel zum Austrittsfenster verläuft. Dadurch ist die Bildempfangsfläche jedes Festkörner-Bildsensors in bezug auf das betreffende Austrittsfenster ausreichend genau positioniert, und eine Kamera kann ein aufzunehmendes Bild optimal aufzeichnen.
  • Ein Herstellungsverfahren für eine optische Einheit mit einer Farbtrennanordnung für eine Kamera, in der in einem Prozeßschritt ein Festkörper-Bildsensor gegenüber einem Austrittsfenster in einer ausgerichteten Stellung befestigt wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Befestigen des Festkörper- Bildsensors gegenüber dem Austrittsfenster eine Halterung aus einer ersten und einer zweiten Halterungsplatte gebildet und ein elastisch verformbares Element zwischen den Halterungsplatten angebracht wird, die Halterungsplatten in bezug auf einander durch das elastisch verformbare Element kippbar angebracht werden, der Festkörper-Bildsensor auf der zweiten Halterungsplatte befestigt wird, die Halterung mit dem Festkörper- Bildsensor über das Austrittsfenster angebracht wird, ein Testmuster auf dem Eintrittsfenster der Farbtrennanordnung abgebildet wird, die ersten und zweiten Halterungsplatten in bezug auf einander gekippt werden, bis der Bildsensor ein gewünschtes Testmuster aufzeichnet, und daß die zwei Halterungsplatten in einer ausgerichteten Position mit einem Befestigungselement aneinander befestigt werden. Hierdurch kann der Festkörper-Bildsensor in einer gewünschten Stellung gegenüber dem betreffenden Austrittsfenster schnell und genau befestigt werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele einer optischen Einheit nach der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße optische Einheit,
  • Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Halterung für einen Bildsensor einer erfindungsgemaßen optischen Einheit,
  • Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Halterung für eine erfindungsgemäße optische Einheit,
  • Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren anderen Ausführungsform einer Halterung für eine erfindungsgemäße optische Einheit,
  • Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch die Halterung für eine optische Einheit entlang der Linie V-V in Fig. 4,
  • Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Halterung für eine optische Einheit, wenn in der Richtung des Pfeils VI in Fig. 4 gesehen, und
  • Fig. 7 und 8 schematische Querschnitte durch einen Festkörper-Bildsensor, der an einem Austrittsfenster befestigt ist.
  • Als Beispiel wird die Erfindung mit Hilfe einer optischen Einheit für eine Farbfernsehkamera mit einer Farbtrennanordnung 1 mit einem Eintrittsfenster 2 und drei Austrittsfenstern 3, 4 und 5 schematisch anhand der Fig. 1 beschrieben. Ein Festkörper-Bildsensor 6, 7, 8 wird mit einer zugeordneten Halterung 9,10 und 11 an jedem Austrittsfenster 3, 4, 5 befestigt. Ein Festkörper-Bildsensor (beispielsweise 6) enthält allgemein einen Kolben 40 mit einer Bildempfangsfläche 41, und an dem Verbindungsstifte 42 zum Anbringen eines Ausgangs entsprechend eines aufzuzeichnenden Bildes befestigt sind. Jeder Festkörper-Bildsensor 6, 7, 8 ist an seinem entsprechenden Austrittsfenster 3, 4, 5 derart befestigt, daß die Bildempfangsflächen 41, 43, 44 parallel zu den Austrittsfenstern verlaufen. Der Deutlichkeit halber sind die einzelnen Teile der Halterung 9 in Fig. 1 getrennt dargestellt. Jede Halterung 9, 10,11 enthält eine erste Halterungsplatte 12,13,14 mit einer Öffnung 45, 46, 47, ist am betreffenden Austrittsfenster 3 4, 5 und an einer zweiten Halterungsplatte 15, 16,17 mit einer Öffnung 48, 49, 50 befestigt, an der der zugeordnete Festkörper-Bildsensor 6, 7, 8 befestigt ist. Ein elastisch verformbares Element 18,19, 20 ist zwischen jeder ersten Halterungsplatte 12,13, 14 und jeder zweiten Halterungsplatte 15, 16,17 angebracht. Im zusammengesetzten Zustand der Halterung wird der Bildsensor in eine gewünschte Stellung in bezug auf das entsprechende Austrittsfenster durch die Zusammenarbeit des elastisch verformbaren Elements mit den zwei Halterungsplatten jeder Halterung eingeführt. Diese gewünschte Stellung wird durch Befestigung der zwei Halterungsplatten aneinander mit Hilfe eines Fixierelements, beispielsweise eines Haftmittels, fixiert.
  • In Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Halterung 51 für eine optische Einheit nach der Erfindung dargestellt, in dem ein elastisch verformbares Element 52 Öffnungen 53 und 54 der Halterungsplatten 55 und 56 umgibt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das elastisch verformbare Element 52 eine spiralförmige Feder. Der Deutlichkeit halber werden die einzelnen Teile der Halterung 51 getrennt dargestellt. Da das elastisch verformbare Element 52 die Öffnungen umgibt, können die Halterungsplatten 55 und 56 gegeneinander auf einfache und definierte Weise in jede gewünschte Stellung gekippt werden, was weiter unten näher erläutert wird. Andere Ausführungsbeispiele einer Halterung für eine optische Einheit, in der die Halterungsplatten der Halterung gegeneinander in jede gewünschte Position gebracht werden können, sind in Fig. 3 und 4 dargestellt.
  • In Fig. 3 enthält das elastisch verformbare Element 52 drei getrennte Segmente 57, 58 und 59, die die Öffnungen 53 und 54 der Halterungsplatten 55 und 56 umgeben. In diesem Ausführungsbeispiel sind die getrennten Segmente 57, 58, 59 Gummirohre.
  • In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Halterung 21 für eine erfindungsgemäße optische Einheit dargestellt, in der das elastisch verformbare Element vier Zylinderelemente 22, 23, 24 und 25 enthält, die die Scheitelpunkte eines imaginären Rechtecks 60 definieren, das die Öffnungen 61 und 62 der Halterungsplatten 26 und 27 umgibt. Der Deutlichkeit halber sind die einzelnen Teile der Halterung 21 getrennt dargestellt.
  • Die Funktion des elastisch verformbaren Elements der Halterung wird anhand des Herstellungsverfahrens einer optischen Einheit für eine Fernsehkamera nach der Erfindung näher erläutert und wird als Beispiel anhand der Fig. 4 bis 8 beschrieben. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird die Halterung 21 durch die Zusammensetzung der ersten Halterungsplatte 26 und der zweiten Halterungsplatte 27 zusammen mit den zwischengelegten Gummielementen 22, 23, 24 und 25 gebildet. Die Halterungsplatten 26 und 27 werden lose miteinander verkoppelt und mit entsprechenden zusammenarbeitenden Anschlagflächen 28 und 29 versehen, die in der Zusammensetzung durch die Gummielemente aneinander gedrückt werden, wie aus dem schematischen Querschnitt nach Fig. 4 ersichtlich ist. In diesem zusammengesetzten Zustand bleibt der Raum zwischen der ersten Halterungsplatte 26 und der zweiten Halterungsplatte 27 im wesentlichen über die ganze Oberfläche der Halterungsplatten konstant.
  • Die zwei Halterungsplatten 26 und 27 können gegeneinander gekippt werden, beispielsweise durch Zusammendrücken der Halterungsplatten an der Stelle des Gummieelements 22, wie in der schematischen Vorderansicht nach Fig. 6 dargestellt ist. Durch die Zusammenarbeit der Gummielemente 22, 23, 24, und 25 mit den Halterungsplatten kann der Abstand zwischen den Halterungsplatten beispielsweise von d&sub1; an der Stelle des Gummielements 22 nach d&sub2; an der Stelle des Gummielements 23 geändert werden. Wenn der Druck an der Stelle des Gummielements 22 weggenommen wird, werden die Gummielemente wieder die Halterungsplatten in eine Position drücken, in der ihre Anschlagsfläche anstoßen.
  • Da die Gummielemente elastisch verformbar sind, ist klar, daß die Halterungsplatten gegeneinander in jede gewünschte Stellung gekippt werden können.
  • Zum Vermeiden einer Änderung in der Position der Gummielemente, wenn Druck ausgeübt wird, sind die erste Halterungsplatte 26 und die zweite Halterungsplatte 27 mit Vorsprüngen 30 bzw. Öffnungen 31 versehen, die einander gegenüberliegenden Enden der Gummielemente orten.
  • Der Festkörper-Bildsensor 70 wird beispielsweise mit einem Haftmittel an der zweiten Halterungsplatte 27 befestigt (Fig. 7).
  • Eine Bildempfangsfläche 72 des Festkörper-Bildsensors 70 wird in einem Kolben 73 des Bildsensors 70 angeordnet, und es wird davon ausgegangen, daß seine genaue Stellung in bezug auf den Kolben 73 unbekannt ist.
  • Zum Einführen des Festkörper-Bildsensors 70 oder genauer gesagt der Bildempfangsfläche 72, in eine gewünschte Stellung in bezug auf das Austrittsfenster 71, dem gegenüber der Bildsensor angebracht ist, wird ein Testmuster auf dem Eintrittsfenster der Farbtrennanordnung wiedergegeben, wobei das Testmuster auf die Bildempfangsfläche 72 fällt (siehe Pfeile in Fig. 7) durch das Austrittsfenster 71 und durch die Öffnungen 61, 62 der Halterung 21. Dieses Testmuster wird durch Verbinden des Bildsensors mit einem Monitor (in Fig. 7 nicht dargestellt) aufgezeichnet. Wie schematisch in Fig. 8 dargestellt, kann die Bildempfangsfläche 72 parallel zum Austrittsfenster 71 durch Kippen des Bildsensors 70 orientiert werden, bis ein gewünschtes Testmuster aufgezeichnet wird. Anschließend werden die zwei Halterungsplatten in dieser gewünschten relativen Stellung starr aneinander befestigt. Dies läßt sich beispielsweise mit Hilfe eines Haftmittels durchführen. Da ein Haftmittel einige Zeit zum aushärten benötigt, muß der Bildsensor während der Aushärtezeit in der gewünschten Position festgehalten werden. Vorzugsweise wird ein ultraviolettaushärtendes Haftmittel verwendet, so daß die Befestigung schnell und auf definierte Weise ausführbar ist.
  • Wenn zum Erhalten einer gut arbeitenden Kamera es außerdem erforderlich ist, daß die sich senkrecht zur Bildempfangsfläche erstreckende Zentralachse im wesentlichen mit der optischen Achse des betreffenden Austrittsfensters zusammenfällt, wird der Bildsensor auf das Austrittsfenster gestellt, bis ein gewünschtes Testmuster wiedergegeben wird, wonach die erste Halterungsplatte 26 am Austrittsfenster befestigt wird. Wenn dieses Aufsetzen nicht erforderlich ist, kann die erste Halterungsplatte 26 in einem früheren Schritt am Austrittsfenster befestigt werden.

Claims (5)

1. Optische Einheit für eine Kamera mit einer Farbtrennanordnung (1), die ein Eintrittsfenster (2) und wenigstens ein Austrittsfenster (3, 4, 5, 71), und einen Festkörper-Bildsensor (6, 7, 8, 70) enthält, der am Austrittsfenster oder an jedem Austrittsfenster (3, 4, 5, 71) befestigt ist, wobei der Festkörper-Bildsensor eine in einem Kolben (73) angeordneten Bildempfangsfläche (72) enthält, die in bezug auf das entsprechende Austrittsfenster (3, 4, 5, 71) in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist, die wenigstens mittels eines Elements (52, 57, 58, 59, 22, 23, 24, 25) aus elastisch verformbarem Material bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Festkörper-Bildsensor (6, 7, 8, 70) mit einer Halterung (9, 10,11, 51, 21) am entsprechenden Austrittsfenster (3, 4, 5, 71) befestigt ist, die eine erste Halterungsplatte (12, 13,14, 55, 26) mit geschlitzten Elementen an ihren Rändern enthält, die aus der ersten Halterungsplatte ausragen, wobei die Schlitze wenigstens durch eine erste Anschlagfläche (28) am Ende des Schlitzes begrenzt wird, der weitest von der Platte entfernt ist, und eine zweite Halterungsplatte (15, 16,17, 56, 27) mit zweiten Anschlagflächen (29) an ihren Rändern enthält, die in den Schlitzen der geschlitzten Elemente bewegbar ist, die Halterungsplatten zugewandte Öffnungen (45, 46, 47, 53, 61; 48, 49, 50, 54, 62) haben, die ersten und zweiten Halterungsplatten am entsprechenden Austrittsfenster (3, 4, 5, 71) bzw. am Festkörper-Bildsensor (6, 7, 8, 70) befestigt und aneinander befestigt sind, um die vorgegebene Position aufrechtzuerhalten, wobei die Halterung weiter das Element (52, 57, 58, 59, 22, 23, 24, 25) aus elastisch verformbarem Material in einer Position enthält, in der es mit den zwei Halterungsplatten zusammenarbeitet und zwischen diesen Platten wirksam ist.
2. Optische Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element, in Richtungen senkrecht auf die Halterungsplatten gesehen, die Öffnungen der Halterungsplatten umgibt.
3. Optische Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element getrennte Segmente enthält, die, in Richtungen senkrecht auf die Halterungsplatten gesehen, wenigstens teilweise die Öffnungen in den Halterungsplatten umgibt.
4. Optische Einheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element vier getrennte Segmente enthält, die, in Richtungen senkrecht auf die Halterungsplatten gesehen, die Scheitelpunkte eines imaginären Rechtecks definieren, die die Öffnungen in den Halterungsplatten umgibt.
5. Optische Einheit nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Halterungsplatten mit Hilfe von ultraviolettaushärtendem Klebstoff aneinander befestigt werden.
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