DE68916363T2 - Verfahren zum Reinigen und/oder Entkeimen und Sterilisieren von Hämodyalisevorrichtungen. - Google Patents

Verfahren zum Reinigen und/oder Entkeimen und Sterilisieren von Hämodyalisevorrichtungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Reinigen und/oder das Desinfizieren und das Entkeimen von Hämodialysegeräten.
  • Diese Geräte werden häufig in den Krankenhäusern für die Behandlung von mit akuter oder chronischer Niereninsuffizienz befallenen Kranken verwendet. Zu diesem Zweck werden diese Kranken einem System zur Hämodialyse genannten Blutreinigung unterworfen, die darin besteht, das ionische Gleichgewicht des Blutes aufrechtzuerhalten, die sich aus dem Metabolismus ergebenden Erzeugnisse, hauptsächlich Proteine zu beseitigen und das hydrische Gleichgewicht des Organismus aufrechtzuerhalten.
  • Dieses wird mittels der Hämodialyse zustandegebracht, die eine halblässige Membran umfaßt, welche zwei Kreisläufe trennt, den einen, wo das Blut des Patienten umläuft, den anderen, wo die Dialyseflüssigkeit umläuft, die eine Lösung auf Basis einer elektrolytischen Zusammensetzung, die identisch mit der zwischenzelligen Flüssigkeit ist, ist. Die Membran dieses Hämodialysators gestattet den Durchlaß von Substanzen mit einer kleinen und mittleren molekularen Größe bis zu molekularen Massen von 10 bis 40 000 Daltonen.
  • Der Betrieb des Hämodialysators wird durch einen Apparat gesteuert, der Vorrichtung zur Steuerung der Hämodialyse oder auch viel häufige künstliche Niere genannt wird. Diese letztere hat ebenso als Funktion, die Herstellung der Dialyseflüssigkeit, die durch eine Lösung von Natriumsalzen, Kaliumsalzen, Kalzium- und Magnesiumsalzen, der eine bedeutende Menge von Glukose zugesetzt wird, gebildet wird. Diese Flüssigkeit wird auf 37ºC erwärmt und fließt dann durch den Hämodialysator, wo sie organische Substanzen, die aus dem Blut durch die Membran hindurch herkommen, aufnimmt. Diese einerseits organische Substanzen und andererseits anorganische Substanzen, wie Kalziumsalze und Magnesiumsalze setzen sich an den Innenflächen der Kreisläufe der Hämodialysesteuerungsvorrichtung ab oder schlagen sich auf diese nieder.
  • Außerdem können während der Handhabungen können kleine Undichtheiten entstehen und die Maschine kontaminieren. Dies hat eine bedeutende Kontaminationsgefahr für den Patienten und das Personal, der bzw. das dieses Gerät verwendet, zur Folge.
  • Aus diesen Gründen müssen die Hämodialysegeräte nach jeder Behandlung desinfiziert werden, um die bakterielle Kontamination, die sich infolge von geeigneten Feuchtigkeits-, Temperatur-, Zeitbedingungen und in Anwesenheit von nahrhaften Substanzen entwickeln, zu beseitigen. Außerdem unter Rücksicht auf das Vorhandensein von Keimen in den Kreisläufen, ist es wichtig, wegen der bedeutenden Gefahr, die eine Infektion durch die Mikro-Organismen darstellt, zu desinfizieren.
  • Deswegen müssen die Reinigung und/oder das Desinfizieren und die Entkeimung eines Hämodialysegerätes des folgenden Forderungen genügen: Beseitigung von Sperren mechanischer Bauart, die die innige Berührung zwischen dem desinfizierenden Erzeugnis und den Keimen verhindern und Beseitigung der Sperren chemischer Art, die die Wirkung des desinfizierenden Erzeugnisses vermindern.
  • Dies äußert sich durch die Verwendung eines Reinigungs- und/oder Desinfizierungs- und Entkeimungserzeugnisses, das eine bakterizide, sporizide und viruzide Tätigkeit hat, das die organischen Ablagerungen, die sich an den Innenflächen des Kreislaufes bilden, zerstreut, das die durch die anorganischen Niederschläge gebildeten Ablagerungen auflöst, das in gasförmiger Phase desinfiziert, damit dieses Erzeugnis an den mit dem Dampf in Berührung stehenden Flächen ohne Benässung derselben wirksam ist und schließlich das mit den die Hämodialysegeräten bildenden Werkstoffen verträglich ist.
  • In herkömmlicher Weise werden nun die Hämodialysegeräte mit in Leitungswasser bis 1 : 35 verdünntem 5,25prozentigem Natriumhypochlorit (Salz der unterchlorigen Säure) gereinigt und desinfiziert. Ein derartiges Verfahren wird unter alkalinischen Voraussetzungen mit einem zwischen 11 und 12 liegenden oder höheren pH durchgeführt. Deswegen schlägt eine große Anzahl von lipidischen oder proteinischen (am meisten Polypeptiden mit schwachen Molekulargewichten), wie Harnstoff, Kreatinin, alkalische Hydroxide, die als Rückstand einer vorangehenden Hämodialyse verbleiben, nieder. Tatsächlich werden diese Verbindungen sowie die Bakterien und die Viren durch die halblässige Membran des Dialysators von dem Blut des Kranken zur Hämodialysevorrichtung hindurchgeführt. Dieser Reinigungsvorgang wird wiederholt. Demzufolge nimmt die Verkrustung der Ablagerungen mit der Anzahl von Behandlungen zu, wobei sie außerdem durch eine für die Mikro-Organismen geeignete Umgebung, wie die Stelle und die Porosität der Flächen in den Geräten erleichtert wird. Sich kreuzende Infektionen können sogar in diesem Fall entstehen.
  • Am Ende von zwei Wochen ununterbrochender Verwendung des Dialysegerätes bei 3 täglichen Dialysedarbietungen von 3 bis 4 Stunden je Darbietung mit einer Reinigungs-Desinfizierung zwischen jeder Darbietung (bei Übergang von einem Patienten auf den anderen) ist die Verkrustung derart, daß es notwendig ist, eine wirksamere Reinigung anzuwenden. In diesem Stadium werden saure Lösungen zur Beseitigung der verkrusteten Ablagerungen verwendet. Im allgemeinen sind diese Lösungen auf Basis von Oxalsäure oder einer Mischung aus Oxalsäure und Essigsäure. Diese Oxalsäure wird für ihre Verkrustungen auflösenden Eigenschafen und für ihre Antichlor- und Antirosteigenschaften sowie für ihre ausbleibende Korrosionsaktivität auf rostfreiem Stahl, Nylon, Silikongummi, Teflon und Glas, den üblichen Bestandteilen dieser Geräte verwendet. Aber, wenn diese Entkrustungsphase beendet ist, muß jede Spur von Säure beseitigt werden. Tatsächlich ist die Oxalsäure, da sie giftig ist, für den nächsten Patienten, der der Dialyse unterworfen wird, gefährlich.
  • Ein Waschen wird dann mit einer Bikarbonatlösung, die neutralisierend ist, durchgeführt.
  • Jedoch, trotz der Entkrustungsphase, der das neutralisierende Waschen folgt, fällt es schwer, alle Spuren von Virus und Bakterien, die in den unzugänglichsten Teilen der Hämodialysegeräte, wie den Meßgeräten oder den Dichtungen der verschiedenen Klappen verbleiben mögen, zu beseitigen.
  • Unter diesen Bedingungen ist eine letzte Behandlung erforderlich: eine Sterilisierung mit Formol jeden Monat oder jeden Anderthalbmonat.
  • Diese Behandlung findet in der Dampfphase statt, wobei es möglich ist, die unsichtbaren Stellen und diejenigen Stellen, wo die Flüssigkeit wegen der Luft nicht einwirkt, zu treffen. Im allgemeinen wenden die Bedienungsmänner Formol an, um eine Kontamination durch Pseudomonas Aeruginosa zu beseitigen.
  • Dieser Reinigungsvorgang erfordert einen Stillstand des Gerätes während wenigstens 24 Stunden. Außerdem ist nicht ausgeschlossen, daß Formolspuren in dem Gerät verbleiben, was nicht ohne Gefahr wegen der mutagenen Eigenschaft des Formols ist.
  • In dem europäischen Patent EP-0 207 633 von Tell und anderen werden entkeimende Zusammensetzungen zur Reinigung und Sterilisierung von Hämodialysegeräten beschrieben, die Natriumchlorit, Zitronensäure und einen Puffer umfassen, um eine isotonische Lösung mit einem pH von ungefähr 7,3 zu bilden. Das Vorhandensein des Puffers gestattet es, den pH bei ungefähr 7,3 zu halten, was gestattet, die Schicht von Proteinen, die sich an der Innenfläche der porösen Fasern der Dialysemembran bildet, nicht zu brechen. Dies mit dem Ziel einer Wiederverwendung der Dialysemembran.
  • Außerdem beschreibt das Patent GB-571 975 von Alliger saure Zusammensetzungen, um chirurgische Geräte zu reinigen, aber es betrifft nicht die Reinigung von Hämodialysegeräten.
  • Die vorliegende Erfindung hat also ein Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren und Entkeimen von Hämodialysegeräten zum Gegenstand, das gestattet, gleichzeitig die organischen Ablagerungen und anorganischen Niederschläge zu beseitigen und die dabei eine bakterizide, sporizide und viruzide Tätigkeit und eine desinfizierende Tätigkeit in gasförmiger Phase hat.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin:
  • - eine das Chlorit-Ion umfassende basische Verbindung mit einer die Milchsäure umfassenden sauren Verbindung in einem Verhältnis der sauren Verbindung zur basischen Verbindung von 1 : 2 bis 3 : 4 zu vermischen,
  • - das somit erhaltene mit Wasser versetzte Gemisch in das Hämodialysegerät einzuführen, wobei das Verhältnis des Gemisches zum Wasser ungefähr 1 : 34 beträgt, um eine saure Endlösung zu bilden und
  • - die Endlösung im Gerät umlaufen zu lassen, wo das Gemisch in dem Wasser verdünnt wird und wo die basische Verbindung mit der saueren Verbindung gemäß den folgenden Formeln reagiert:
  • CH&sub3;-CH(OH)-COOH+ClO&sub2;-→HClO&sub2;+CH&sub3;-CH(OH)-COO-
  • und
  • 5HClO&sub2;→4 ClO&sub2;+HCl+2H&sub2;O
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält die basische Verbindung von 30 bis 50 Massenprozent Natriumchlorit und von 70 bis 50 Massenprozent entionisiertem Wasser.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die saure Verbindung 70 bis 90 Massenprozent Milchsäure und 30 bis 10 Massenprozent entionisiertem Wasser.
  • Gemäß noch einem anderen Merkmal der Erfindung wird das Gemisch kontinuierlich oder in einem einzigen Mal in das Hämodialysegerät eingeführt.
  • Gemäß einem letzten Merkmale der Erfindung läuft die Endlösung während 10 Minuten in dem Gerät um.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Ziele, Merkmale und Einzelheiten derselben werden deutlicher beim Lesen der erläuternden Beschreibung, die folgt und in bezug auf die beigefügte einzige nur als nicht einschränkendes Beispiel gegebene Figur gemacht worden ist, erscheinen.
  • Diese Figur ist eine schematische Darstellung des Hämodialysegerätes im Spülvorgang.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungs- und/oder Desinfektions- und Entkeimungsverfahren hat die Verwendung einer Chlordioxid freisetzenden Lösung als Desinfizierungserzeugnis innerhalb des Kreislaufes der Hämodialysevorrichtung zum Gegenstand.
  • Das Reinigungs- und/oder Desinfektionsmedium wird dann sauer mit einem pH von 2,8 bis 3,2.
  • Das das Chlordioxid bei normalen Temperaturen rasch verdunstet und schwer zu kontrollieren ist, ist es unmöglich, es unmittelbar zu verwenden.
  • Gleichfalls ist es explosionsgefährdet und schädlich in dem konzentrierten Gaszustand.
  • Demzufolge erfolgt das Chlordioxid verwendende erfindungsgemäße Verfahren, indem es von einer Natriumchlorit umfassenden basischen Verbindung ausgeht, die, im Laufe einer Reaktion, das Chlordioxid in situ in dem Hämodialysegerät freisetzen wird.
  • In genauerer Weise umfaßt das Verfahren die folgenden Schritte:
  • - Vorbereitung einer basischen Verbindung bzw. Baselösung aus 30 bis 50 Massenprozent Natriumchlorit und 70 bis 50 Massenprozent entionisiertem Wasser,
  • - Vorbereitung einer sauren Verbindung bzw. aktivierenden Lösung aus 70 bis 90 Massenprozent Milchsäure und 30 bis 10 Massenprozent entionisiertem Wasser,
  • - Vermischung der Baselösung mit der aktivierenden Lösung in einem Verhältnis der aktivierenden Lösung zur Baselösung von 1 : 2 bis 4 : 4 und vorzugsweise 3 : 4,
  • - Verdünnung des in dem vorangehenden Schritt erhaltenen Gemisches in fließendem Wasser in einem Verhältnis des Gemisches zum Wasser von ungefähr 1 : 34, also eine Verdünnung von 1/35, und
  • - Veranlassung des Umlaufes des Gemisches während der Verdünnung im Wasser in dem Hämodialysegerät.
  • Die Zweitakt-Reaktion, die in dem Gerät stattfindet, ist die folgende:
  • CH&sub3;-CH(OH)-COOH+ClO&sub2;Na→HClO&sub2;+CH&sub3;-CH(OH)-COONa
  • (Milchsäure) Natriumchlorit
  • und 5HClO&sub2;→4ClO&sub2;+HCl+2H&sub2;O
  • Chlordioxid
  • Gemäß dieser Reaktion wird wohl das Chlordioxid innerhalb des Gerätes freigesetzt.
  • Nun hat das Chlordioxid als Eigentümlichkeit, eine bakterizide, viruzide und sporizide Zusammensetzung zu sein und ein viel größeres Fixiervermögen als dasjenige des gediegenen Chlors zu haben. Seine bioziden Eigenschaften sind gegen das pH weniger empfindlich als diejenigen des Chlors. Dieses offenbart sich durch eine Aufrechterhaltung seiner bioziden Eigenschaften in einem viel breiteren pH-Bereich als das Chlorgas.
  • Zur Durchführung der Erfindung werden zwei Erzeugnisse getrennt vorbereitet.
  • Das erste Erzeugnis, eine Baselösung, hat eine Prozentsatzzusammensetzung der Gattung, die folgt: - Natriumchlorit bei bis - Diäthylenglykol: bis - Trisodisches Salz von Nitrilotriessigsäure bei bis - entionisiertes Wasser Ergänzung zu
  • Die Dichte des 30%-Natriumchlorits bei 25ºC beträgt 1,20.
  • Das zweite Erzeugnis, eine aktivierende Lösung, hat die Prozentsatzzusammensetzung der folgenden Gattung: Milchsäure der Nahrungsqualität bis entionisiertes Wasser bis
  • Die Dichte der 80%-Milchsäure bei 25ºC beträgt 1,18.
  • Sodann durchführt der Bedienungsmann die Mischung vorzugsweise in einem Verhältnis der aktivierenden Lösung zur Baselösung von 3 : 4, d. h. durch Beimischung von 200 Milliliter der Baselösung mit 150 Milliliter der aktivierenden Lösung.
  • Das derart erhaltene Gemisch wird in das Hämodialysegerät zusammen mit fließendem Wasser eingeführt.
  • Die Verdünnung und die Reaktion erfolgen während des Spülzklus des Hämodialysegerätes gemäß der einzigen Figur.
  • Nun geht dem Spülungszyklus die Abführung des restlichen Fließmittels des vorangehenden Zyklus voran.
  • Während des Abführvorganges gestatten die gleichzeitige Öffnung des Dialysatzufuhrventiles 1, des Ventiles 2 der Strömungsleitung und der solenoidbetätigten Dreiwegventile 3 sowie das Inbetriebsetzen der Umwälzpumpe 4, das Strömen des Fließmittels, das in dem Vorbereitungsgefäß 5 und in den gesamten Leitungen des Gerätes verbleibt.
  • Dieser Vorgang dauert ungefähr 2 Minuten.
  • Sodann beginnt der eigentliche Reinigungs- und/oder Desinfektionsvorgang.
  • Das erfindungsgemäße Gemisch wird, wie hier oben beschrieben, in einer Menge von 350 Milliliter vorbereitet.
  • Da die Verdünnung dieses Gemisches im fließenden Wasser 1/35 beträgt, wird eine Gesamtlösung von 12,25 Liter bei 6 in das Gerät eingeführt.
  • Die Einführung dieser Gesamtlösung findet kontinuierlich oder auf einem einzigen Mal statt.
  • Das solenoidbetätigte Ventil 7 öffnet sich und, wenn die das als Desinfektionsmittel verwendete Erzeugnis bildende Gesamtlösung in dem ganzen hydraulischen Kreislauf umläuft, erfolgt dann der Reinigungs-Desinfektionsvorgang stricto-sensu, das solenoidbetätigte Ventil 2 der Strömungsleitung schließt sich von neuem, während die anderen im Laufe des Zyklus offen bleiben und öffnet sich dann von neuem in regelmäßigen Zeitabständen. Demzufolge läuft wohl die das Desinfektionserzeugnis bildende Verbindung in dem ganzen Kreislauf um und gewährleistet eine vollkommene Reinigung und Desinfektion des Strömungskreislaufes und der solenoidbetätigten Ventile.
  • Die Verdünnung erfolgt also innerhalb der Maschine und die Lösung, die dadurch entsteht, läuft dort während 10 Minuten stets mit derselben Konzentration um.
  • Nach 10 Minuten werden die 12,25 Liter des Gemisches in den inneren Kreislauf des Gerätes geführt, da, während derselben Zeit, ein gleichwertiges Volumen aus dem Gerät abgeführt wird.
  • In der Tat, da die Baselösung eine ausreichende Menge von Natriumchlorit enthält, werden 1,8 Gramm Natriumchlorit sowie 11,43 Gramm Milchsäure je Minute zugeführt, wodurch die Lösung eine Synergie erfährt.
  • Am Ende des Reinigungs- und/oder Desinfektionsvorganges, nach Ablauf von 10 Minuten sind also 18 Gramm Natriumchlorit und 114 Gramm Milchsäure durch den Kreislauf des Hämodialysegerätes geströmt.
  • Außerdem während dieses ganzen Reingungs-Desinfektionsvorganges wird das pH der Lösung zwischen 2,8 und 3,2 gehalten.
  • Bei einem solchen Wert des saueren pH erfolgt die Auflösung der Niederschläge, die in dem Gerät nach der Hämodialysebehandlung verblieben sind, leicht. Gleichfalls wird jede Lebenspur (Mikro-Organismen, Virus, Sporen) zerstört und ist dann das Gerät für eine neue Verwendung bereit.
  • Die Endlösung gemäß dem hier oben beschriebenen Verfahren genügt den folgenden französischen Normen (AFNOR):
  • - im flüssigen Zustand verwendete, mit Wasser mischbare und neutralisierbare Antiseptika und Desinfektionsmittel, Bestimmung der bakteriziden Tätigkeit (Verfahren durch Verdünnung-Neutralisierung) (T72-150),
  • - im flüssigen Zustand verwendete, mit Wasser mischbare und neutralisierbare Antiseptika und Desinfektionsmittel, Bestimmung der bakteriziden Tätigkeit in der Anwesenheit von definierten, interferierenden Substanzen (Verfahren durch Verdünnung-Neutralisierung) (T72-170),
  • - im flüssigen Zustand verwendete, mit Wasser mischbare, Desinfektionsmittel, Bestimmung der antibakteriellen Tätigkeit für die Dekontaminierung der Flächen (Verfahren der Keimeträger) (T72-190),
  • - im flüssigen Zustand verwendete, mit Wasser mischbare und neutralisierbare Antiseptika und Desinfektionsmittel, Bestimmung der fungiziden Tätigkeit (Verfahren durch Verdünnung-Neutralisierung) (T72-200),
  • - im flüssigen Zustand verwendete, mit Wasser mischbare und die bakteriellen Sporen tötende Antiseptika und Desinfektionsmittel, Bestimmung der sporiziden Tätigkeit in Anwesenheit oder Abwesenheit von interferierenden Substanzen (Verfahren durch Filtrieren auf Membranen) (T72-231),
  • - Verfahren zur Dekontaminierung der Flächen im Luftwege in geschlossenen Umhüllungen, Bestimmung der Anwendungszeit (T72-281), und
  • - im flüssigen Zustand verwendete, mit Wasser mischbare Antiseptika und Desinfektionsmittel, Bestimmung der viruziden Tätigkeit gegenüber der Bakterienfresser (T72-181).
  • Außerdem wurde nachgeprüft, daß die Verbindung, wie sie in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, keine Korrosion der das Hämodialysegerät bildenden Elemente verursacht.
  • Tatsächlich ist ein 9000-10 000 Betriebsstunden gleichwertiger, d. h. einer dreijährigen Verwendung des Gerätes entsprechender beschleunigter Versuch durchgeführt worden. Man hat somit den oberflächlichen Angriff, die Massenzunahme, die physikalischen und Funktionsmerkmale dieser Werkstoffe bestimmt. Keine bedeutende Korrosion konnte nun weder auf rostfreiem Stahl, noch auf Glas, auf Silikongummi, auf Nylon oder auch auf Teflon beobachtet werden.
  • Was die organischen Verkrustungen (Proteine schwachen Molekulargewichtes, Kreatinin, Harnstoff, Virus) sowie die anorganischen Verkrustungen (Karbonate, Urate, Phosphate, Hydroxide, . . .) anbetrifft, werden diese sämtlich beseitigt.
  • Ein Hämodialysegerät, das eine auf ein längeres Stillsetzen in dem Desinfektionssystem zurückzuführende große Anhäufung von Ablagerungen aufwies, wurde drei Reinigungsprozessen während 24 Stunden gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen. Bei jedem Reinigungszyklus wurde die Wirksamkeit des Erzeugnisses aufgrund des Verschwindens der an den Flächen der Kristallrohre des Gerätes sichtbaren Ablagerungen nachgewiesen.
  • Dieses Verfahren ersetzt ebenfalls vorteilhaft die Verwendung von Formol, da es gestattet, sämtliche durch die Bakterien, Virus und Pilze angehäuften Ablagerungen und Abfälle unmittelbar zum Verschwinden zu bringen.
  • Dies wird durch das folgende Experiment veranschaulicht. Zwei Hämodialysekontrollvorrichtungen, die eine Kontamination durch Pseudomonas Aeruginosa aufwiesen und die bereits wiederholt mehrmals mit 1%-Formollösungen desinfiziert worden sind, ohne daß es gelang, diese Bakterie zu beseitigen, wurden zwei Desinfizierungszyklen von jeweils 10 Stunden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Unterbrechung unterworfen.
  • Nach der zweiten Desinfektion wurden Proben entnommen, die das Ausbleiben von Pseudomonas Aeruginosa gezeigt haben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist also sehr wirksam in gasförmiger Phase.
  • Zusammenfassend werden die von den Reinigungs- und/oder Desinfektionseigenschaften der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindung abgeleiteten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer hier nachstehenden Tafel im Vergleich mit den herkömmlich verwendeten Verfahren dargestellt. Tafel Beseitigung der anorganischen Verkrustungen Beseitigung der organischen Ablagerungen Tätigkeit gegen Pseudomonas Aeruginosa Tätigkeit in gasförmiger Phase Erfindungsgemäße Verfahren gediegenes Chlor je Liter verwendende Verfahren Formol verwendende Verfahren Essigsäure verwendende Verfahren
  • Unter diesen Umständen hat die sowohl in flüssiger Phase als auch in gasförmiger Phase in dem Verfahren verwendete Verbindung gute bakterizide Eigenschaften, die, zusammen mit den reinigenden Eigenschaften, ihm Vorteile und eine Wirksamkeit bringen, die den anderen in den bekannten Verfahren der Technik verwendeten Erzeugnissen weit überlegen sind.
  • Deswegen sind die periodische (wöchentliche) Entkrustung durch saure Lösungen und die Sterilisierung (einmal monatlich) mittels Formol nicht mehr notwendig.
  • Demzufolge kann das erfindungsgemäße Verfahren in einem einzigen Vorgang alle die für die Hämodialysegeräte in der Technik bekannten verschiedenen Reinigungs- und/oder Desinfektionsvorgänge ersetzen.
  • Dieses sehr wirksame Verfahren ist auch einfach und praktisch in dem Gebrauch und ermöglicht einen beträchtlichen Zeitgewinn in den Nephrologie-Dienststellen. Schließlich wird jede für die Patienten und das Personal der Krankenhäuser durch die Sterilisierung mit Formol zugezogene Gefahr beseitigt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Reinigen, Desinfizieren und Entkeimen von einen Hämodialysekreislauf aufweisenden Hämodialysegeräten, wobei die vorgenannte Reinigung die Dispersion der organischen Ablagerungen und die Auflösung der anorganischen Niederschlägen auf den Innenflächen des Hämodialysekreislaufes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht:
- eine das Chlorit-Ion umfassende basische Verbindung mit einer die Milchsäure umfassenden saueren Verbindung in einem Verhältnis der saueren Verbindung zur basischen Verbindung von 1 : 2 bis 3 : 4 zu vermischen,
- das somit erhaltene mit Wasser versetzte Gemisch in das Hämodialysegerät einzuführen, wobei das Verhältnis des Gemisches zum Wasser ungefährt 1 : 34 beträgt, um eine sauere Endlösung zu bilden, und
- die Endlösung im Gerät umlaufen zu lassen, wo das Gemisch in dem Wasser verdünnt wird und wo die basische Verbindung mit der saueren Verbindung gemäß den folgenden Formeln reagiert:
CH&sub3;-CH(OH)-COOH+ClO&sub2;-→HClO&sub2;+CH&sub3;-CH(OH)-COO-
und
5HClO&sub2;→4ClO&sub2;+HCl+2H&sub2;O
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Verbindung 30 bis 50 Massenprozent an Natriumchlorit und 70 bis 50 Massenprozent an entionisiertem Wasser enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sauere Verbindung 70 bis 90 Massenprozent an Milchsäure und 30 bis 10 Massenprozent an entionisiertem Wasser enthält.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch kontinuierlich oder in einem Mal in das Hämodialysegerät eingeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlösung während 10 Minuten in dem Gerät umläuft.
DE68916363T 1988-10-13 1989-10-13 Verfahren zum Reinigen und/oder Entkeimen und Sterilisieren von Hämodyalisevorrichtungen. Expired - Lifetime DE68916363T2 (de)

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