DE68915460T2 - Kopier-Dokumentenzuführvorrichtung mit verstellbarem Ausrichtungssystem, einstellbar durch den Benutzer. - Google Patents

Kopier-Dokumentenzuführvorrichtung mit verstellbarem Ausrichtungssystem, einstellbar durch den Benutzer.

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DE68915460T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausrichtung bei Kopiergeräten und insbesondere ein automatisches Ausrichtungssystem für ein Kopiergerät mit einem Vorlagenzuführsystem, wobei ein von einem Benutzer verwendbares Testmuster-Ausrichtungseinstellsystem verwendet wird.
  • Bekannter Stand der Technik enthält US-A-4,627,721, das ein Testmuster verwendet, das durch die Betriebsperson auf der Kopiergerät-Auflageplatte angeordnet wird, um die optimale Position der optischen Bauteile für die Brennweiten- und Vergrößerungsverhältnisse zu bestimmen, nachdem die technische Reparaturperson mit dem Auge Probenkopien des Testmusters untersucht hat und die Einstellzahlen auf der Steuertafel eingegeben hat, wie es in Spalte 2, zweiter Absatz beispielsweise angegeben ist. Die Verwendung von Testmustern bei einem Kopiergerät als solches für verschiedene Zwecke ist gut bekannt, wie es durch diese Druckschrift gezeigt wird. Jedoch ist typischerweise, wie es beispielhaft durch diese Druckschrift angegeben ist, das eingesetzte Verfahren relativ kompliziert und schließt eine beträchtliche Wechselwirkung der technischen Reparaturperson (eine Wartungsperson eines Kopiergeräteherstellers) ein und ist kein Verfahren, das zur Verwendung durch den Käufer oder die Betriebsperson des Kopiergerätes beabsichtigt oder geeignet ist.
  • Stand der Technik von besonderem Interesse ist US-A-4,511, 242 und die Druckschrift der europäischen Familie EP-A-0 113 826. Die Zusammenfassung gibt an, daß die elektronische Ausrichtung von Papierzuführbauteilen in einem Kopiergerät erreicht wird, indem eine Original-Hauptvorlage mit Ausrichtungsmarkierungen auf eine Sollvorlage mit anderen Ausrichtungsmarkierungen kopiert wird, die in dem Kopierpapiertrog angeordnet wird. Die Maschine wird betrieben, die Original- Hauptvorlage auf die Kopie-Hauptvorlage zu kopieren, um einen doppelten oder überlappenden Satz von Feineinstellmarkierungen auf der Kopie oder der Sollvorlage zu erzeugen, die, wenn sie verglichen werden, Informationen liefern, die sich auf den Schrägstellungswinkel, die Seitenrandbeziehung und die Vorderrandausrichtung des Bildes auf dem Kopierpapier bezieht. Die Feineinstellmarkierungen liefern Daten, die in einen Mikroprozessorsteuerungs-Kopiezuführ-Servomechanismus eingetastet werden, um die Kopiepapierposition zu korrigieren und eine Fehlausrichtung zu entfernen. (Es wird darauf hingewiesen, daß im Gegensatz zu dem vorliegenden System zwei getrennte Hauptvorlagen benötigt werden, eine für das Original und eine für ein besonderes Kopieblatt, wobei das besondere Blatt ein Kopieblatt aus einem regulären, unbeschichteten Papier, ersetzt, wohingegen das vorliegende System reguläre Kopieblätter verwendet und nur eine Hauptvorlage benötigt wird.)
  • Ferner betreffen im Sinne des Hintergrundes US-A-4,438,917 und US-A-3,519,700 eine automatische Ausrichtungseinstellung der Vorlagenzuführvorrichtung, und US-A-4,248,528 verwendet ein markiertes Hauptvorlageblatt, das in eine Vorlagenzuführvorrichtung durch eine besondere, optische Abtastvorrichtungsanzeige eingelesen wird, um die Kopierfunktionen zu steuern.
  • Schwierigkeiten bei automatischen Vorlagenzuführsystemen im allgemeinen werden unten erörtert. Dies Schwierigkeiten schließen die kritischen Situationen der Vorlagenausrichtung und die Notwendigkeit einer erhöhten Automatisierung und Vereinfachung für die Betriebsperson, insbesondere bei der gegenwärtigen Zunahme der Vorlagenzuführgeschwindigkeiten, ein.
  • Wenn elektrostatografische und andere Kopiergeräte ihre Geschwindigkeit erhöhen und automatischer werden, ist es zunehmend von Bedeutung, eine höhere Geschwindigkeit aber zuverlässigeres und automatischeres Handhaben der zu kopierenden Vorlagenblätter zu schaffen, das heißt die Eingabe in das Kopiergerät. Es ist wünschenswert, Vorlagenblätter einer Vielfalt oder Mischung an Größen, Arten, Gewichten, Materialien, Zuständen und Empfindlichkeiten gegenüber einer Beschädigung, jedoch mit minimalem Vorlagenstau, Abnutzung oder Beschädigung durch die Vorlagentransport- und Vorlagenausrichtungsvorrichtung zuzuführen, genau auszurichten und zu kopieren, selbst wenn dieselben Vorlagen automatisch zugeführt und wiederholt ausgerichtet werden, wie beim Kopieren mit rückgeführter Vorlagenvorkollationierung.
  • Der Stand der Technik der Originalvorlagen-Blattzuführung für Kopiergeräte ist in den letzten Jahren intensiv verfolgt worden. Verschiedene Systeme sind zum automatischen oder halbautomatischen Zuführen von Vorlagenblättern zu der und über die Bilderzeugungsstation des Kopiergerätes zum Kopieren geschaffen worden. Die Vorlagen werden normalerweise über die Oberfläche einer Bilderzeugungsstation, die eine transparente Auflageplatte umfaßt, in einer ausgerichtete Kopierposition auf der Auflageplatte zugeführt und dann von der Platte fort. Solche automatischen und halbautomatischen Vorlagenzuführvorrichtungen schließen die Notwendigkeit für die Betriebsperson aus, jede Vorlage auf der Auflageplatte von Hand anzuordnen und auszurichten. Dies ist ein äußerst wünschenswertes Merkmal für Kopiergeräte. Vorlagenzuführvorrichtungen können automatisch Vorlagen so schnell, wie sie kopiert werden können, zuführen, was von Hand bei Kopiergeräten mit höherer Geschwindigkeit nicht gemacht werden kann, so daß die volle Verwendung oder Produktivität von Kopiergeräten höherer Geschwindigkeit ermöglicht wird.
  • Ein bevorzugtes Vorlagenzuführsystem ist eines, das ein bestehendes oder allgemein herkömmliches optisches Kopiergerät-Bilderzeugungssystem verwendet, was das äußere, transparente Kopierfenster (als die Auflageplatte oder Bilderzeugungsstation bekannt) des Kopiergerätes einschließt. Es ist auch wünschenswert, daß das Vorlagenzuführsystem ohne weiteres, wie durch Fortschwenken, entfernt werden kann, um alternativ der Betriebsperson des Kopiergerätes zu gestatten, in herkömmlicher Weise von Hand Vorlagen, einschließlich Bücher, auf derselben Kopierauflageplatte anzuordnen. Somit ist eine Vorlagenzuführvorrichtung mit einem geringeren Gewicht wünschenswert. Es ist auch wünschenswert, daß das System zur Vorlagenausrichtungs- Randausrichtung oder zur Positionierung für solches Kopieren von Hand zur Verfügung steht, das mit dem verträglich ist, das für die Vorlagenzuführvorrichtung verwendet wird.
  • Eines der am schwierigsten zu erreichenden Merkmale bei der automatischen Vorlagenzuführung ist die schnelle, genaue, zuverlässige und sichere Ausrichtung von jeder Vorlage an der zum Kopieren richtigen. Herkömmlicherweise wird die Vorlage durch die Vorlagenzuführvorrichtung automatisch an einer vorbestimmten Ausrichtungsposition in bezug auf die Kopiergerätauflageplatte wünschenswerterweise entweder mittenausgerichtet oder eckenausgerichtet (in Abhängigkeit von dem Kopiergerät). Bei dieser Ausrichtungsposition sind zwei orthogonale Ränder der Vorlage zu zwei physikalischen oder positionsmäßigen (imaginären) Ausrichtungslinien der Kopiergerätauflageplatte ausgerichtet, bei der die Originalvorlage richtig mit der Kopiergerätoptik und dem Kopieblatt/Photoempfangsmaterial-Ausrichtungssystem zur richtigen Bildübertragung des Vorlagenbildes auf das Photoempfangsmaterial und dann auf das Kopieblattausgerichtet ist. Diese Ausrichtungsgenauigkeit ist fortlaufend wünschenswert innerhalb von ungefähr einem Millimeter. Wenn die Vorlage nicht richtig ausgerichtet ist, dann können unerwünschte dunkle Ränder und/oder Randschattenbilder auf dem folgenden Kopieblatt auftreten oder Informationen nahe eines Randes der Vorlage können verloren gehen, das heißt nicht auf das Kopieblatt kopiert werden. Eine Vorlagenfehlausrichtung, insbesondere eine Schrägstellung kann auch nachteilig das weitere Zuführen und/oder Neustarten der Vorlagen beeinflussen.
  • Bei bevorzugten Arten von Kopiersystemen wird die Vorlage zum Kopieren ausgerichtet, wobei sie über einem ausgewählten Bereich einer Auflageplatte voller Größe (volles Feld) liegt, die zumindest so groß wie die größte Vorlage ist, die normalerweise automatisch kopiert werden kann. Bei solchen Systemen wird die Vorlage vorzugsweise entweder abgetastet oder geblitzt, während sie ortsfest auf der Auflageplatte in der erwünschten Ausrichtungsposition gehalten wird. Das heißt, bei diesen Vollfeldsystemen wird die Vorlage vorzugsweise ausgerichtet, indem sie angehalten und während der Bilderzeugung in einer vorgegebenen Position auf dem Auflageplattenglas gehalten wird, das einer Seite oder einem Rand von ihr benachbart ist.
  • Wie es im Stand der Technik gezeigt ist und ferner unten erörtert wird, sind Vorlagenzuführsysteme mit verschiedenen Vorlagentransportvorrichtungen geschaffen worden, um die Vorlagen über die Kopiergerät-Auflageplatte und in Ausrichtung zu bewegen. Solche Vorlagen-Auflageplattentransportvorrichtungen können ein einziges oder mehrere Transportbänder oder Zuführräder umfassen, wobei Reibungs-Unterdruck- oder elektrostatische Blattantriebskräfte verwendet werden. Verschiedene Kombinationen solcher Transportvorrichtungen mit verschiedenen Ausrichtungseinrichtungen oder Systeme sind bekannt. Vorzugsweise wird die gleiche Auflagenplattetransport-Blattzuführvorrichtung verwendet, um eine Vorlage auf die und von der Auflageplatte fort vor und nach dem Kopieren zu bewegen, und die Vorlage auszurichten.
  • Der genannte Stand der Technik zeigt verschiedene Vorgehensweisen, eine Vorlage zum Kopieren in einer geeigneten Position relativ zu dem transparenten Kopierfenster auszurichten. Typischerweise wird die Vorlage auf einer Achse ausgerichtet, indem sie mit einem Auflageplattenförderer gegen ein mechanisches Tor oder Anschlag bewegt wird, das vorübergehend oder dauerhaft an oder nahe einem Rand der Auflageplatte positioniert ist. Dieses befindet sich häufig bei oder sehr nahe dem stromabwärtigen Rand der Auflageplatte. Dies erlaubt eine Einrichtungsbewegung der Vorlage über die Platte, die von der stromaufwärtigen Seite oder dem Rand eintritt, wobei sie der vorhergehenden Vorlage dicht folgt, und wird nach dem Kopieren von der stromabwärtigen Seite oder Kante der Auflageplatte ausgestoßen. Das Ausrichtungstor oder der Ausrichtungsanschlag können vorstehende, ausgerichtete Finger oder Rollenspalte oder eine einzige, vertikale Oberfläche entlang einer Ausrichtungslinie umfassen, gegen die eine Kante des Blattes, vorzugsweise die Vorderkante, zum Anstoß bewegt wird, um mechanisch anzuhalten und dadurch das Blatt zu einer Achse in seiner Hauptbewegungsrichtung auszurichten. Eine andere Aufgabe einer solchen mechanischen Ausrichtung ist auch, die Schrägstellung der Vorlage aufzuheben, das heißt sie richtig zu drehen und zu dieser Ausrichtungslinie auszurichten, sowie ihre Ausrichtungsposition zu bestimmen und zu steuern. Jedoch kann ein solches mechanisches Tor nicht in den Weg eines fortlaufenden Vorlagenbandes angeordnet werden, und kann somit für dessen Zwischenausrichtung nicht verwendet werden.
  • Wie es beispielsweise in US-A-4,043,665; 4,132,401; 4,295,737 oder 4,391,505 geoffenbart ist, kann eine Vorlagenausrichtung wünschenswerter Weise ohne mechanische Vorlagenanschläge auf der Auflageplatte gemacht werden. Dies kann gemacht werden, indem die Vorlage einem Auflageplattentransportband dargeboten wird und dann die Vorlage eine bekannte, voreingestellte Strecke über die Auflageplatte auf dem Band in die Ausrichtung bewegt wird, vorausgesetzt, daß es kein Rutschen während dieser gesamten Bewegung zwischen der Vorlage und dem Band gibt. Alternativ kann dies getan werden, indem auf der Auflageplatte oder stromaufwärts der Auflageplatte mit einem Vorlagenrandsensor die Kante einer Vorlage erfaßt wird, die auf die Auflageplatte transportiert wird, und dann die Vorlage-Auflageplattentransportvorrichtung dann oder nach einer voreingestellten Zeitdauer oder Bewegung angehalten wird, um die Vorlage auf der Auflageplatte anzuhalten. Das Erfassen der Vorlagenkante außerhalb der Auflageplatte (siehe unten) wird bevorzugt, da ein zuverlässiges Erfassen auf der Platte schwieriger ist und im allgemeinen besondere Sensoren und Auflageplatten-Fördererabänderungen oder Anpassungen verlangt, wie es in US-A- 4,391,505 und in 3,473,035 und 3,674,363 geoffenbart ist. So offenbart US-A-3,674,363, beispielsweise in Spalten 8 und 9, zweiter Absatz und Spalte 10, erster Absatz, das Erfassen der Vorlagenhinterkante stromaufaufwärts der Auflageplatte, um ein Abbremsen und Anhalten der Auflageplatte-Transportvorrichtung zu initiieren. US-A-3,473,035 wird in bezug auf SW1 in Fig. 7 und seine Beschreibung genannt, die von einer Betriebsperson auswählbare Bilderzeugungspositionen durch Anhalten und Verschieben betrifft. Ein kürzliches Meß-Anhalte-Ausrichtungssystem für eine Vorlagenzuführvorrichtung mit Rückführung (RDH) wird in US-A-4,579,444 gelehrt.
  • Die folgenden, zusätzlichen Druckschriften erfassen offensichtlich eine Vorlagenblatt-Hinterkante als die Bezugszeit zum Initiieren eines Steuer-"Zählwertes" oder eines Antriebes für eine feste Strecke zum Steuern des Vorlagenblatt- Zuführantriebvorrichtung auf die Kopiergerätauflageplatte: IBM Tech. Discl. Vol. 19, Nr. 5, Okt. 1976, S. 1589-1591, und US-A-3,829,083, 3,936,041 und 4,066,255 und Xerox Disclosure Journal Publications Vol. 2, Nr. 3, Mai/Juli 1977, S. 49 und Vol. 3, Nr. 2, März/April 1978, S. 123-124.
  • Weitere Beispiele von US-Patenten über Originalvorlagenzuführvorrichtungen mit Servomotor oder Schrittmotor sind allgemein in US-A-3,888,579; 4,000,943; 4,144,550; 4,283,773 und 4,455,018.
  • In manchen Vorlagenzuführsystemen wird ein System auch zur Seitenausrichtung (seitliche Positionierung) der Vorlage auf der Auflageplatte verwendet, das heißt Ausrichten der Vorlage zu beiden Achsen, während sie sich auf der Auflageplatte befindet, beispielsweise US-A-4,411,418 oder 4,335, 954. Jedoch wird die zweiachsige Ausrichtung auf der Auflageplatte nicht benötigt, und eine solche seitliche oder Ausrichtung zu einer zweiten Achse kann stromaufwärts der Auflageplatte, wie durch Begrenzen der Vorlagen innerhalb von Seitenführungen hinter dem Vorlagentrog, gemacht werden, von dem die Vorlagen zugeführt werden, oder indem das Blatt gegen eine Seitenführung bewegt wird, beispielsweise US-A- 4,257,587; 4,266,762 oder 4,381,893.
  • In der Beschreibung hier bezieht sich der Ausdruck "Vorlagen" oder "Blatt" auf ein normales, dünnes Blatt aus Papier, Kunststoff oder ein anderes solches herkömmliches, einzelnes Bildsubstrat, und nicht auf Mikrofilm oder elektronische Bilder, die im allgemeinen viel leichter handzuhaben sind. Es ist wichtig, elektronische Kopiersysteme, wie der Xerox "9700" Drucker zu unterscheiden, die Bilder von Vorlagen elektronisch lesen und speichern und Kopien erzeugen, indem auf ein Photoaufzeichnungsmaterial mit einem Laserstrahl oder ähnlichem geschrieben wird, da sie die Vorlagenzuführschwierigkeiten nicht aufweisen, die hier behandelt werden.
  • Die "Vorlage" ist hier das Blatt (Original oder vorhergehende Kopie), die in dem Kopiergerät auf das ausgegebene "Kopieblatt" oder die "Kopie" kopiert wird. Aufeinander bezogene mehrere Blätter von Vorlagen oder Kopien werden als ein "Satz" bezeichnet. Eine "einfache" Vorlage oder Kopieblatt ist eine, die ein Bild und "Seite" auf nur einer Seite oder Fläche des Blattes hat, wohingegen eine "Zweiseiten"- Vorlage oder -Kopieblatt einer "Seite" und normalerweise ein Bild auf beiden Seiten hat.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders für Kopieren mit Vorkollationierung geeignet, das heißt das automatische Kopieren mehrerer zurückgeführter Vorlagensätze, was durch ein rückführendes Vorlagenzuführsystem oder "RDH" bereitgestellt wird. Jedoch besteht die Anwendbarkeit auch beim Kopieren ohne Vorkollationierung oder mit Nachkollationierung, wie die Nachkollationierungsarbeitsweise einer zurückführenden Vorlagenzuführvorrichtung oder einer halbautomatischen Vorlagenzuführvorrichtung (SADH), wie es oben erörtert worden ist. Kopieren mit Nachkollationierung oder selbst das Vorlagenauflegen von Hand ist bei gewissen Kopiersituationen wünschenswert, selbst bei einer rückführenden Vorlagenzuführvorrichtung, um eine Vorlagenhandhabung zu minimieren, insbesondere bei empfindlichen, wertvollen, dicken oder ungleichförmigen Vorlagen, oder bei einer sehr großen Anzahl von Kopiesätzen. Somit ist es wünschenswert, daß eine Vorlagenzuführvorrichtung für ein Kopiersystem mit Vorkollationierung mit einem mit Nachkollationierung und Kopieren von Hand ebenfalls kompatibel und alternativ verwendebar ist.
  • Eine Beispiele von Xerox-Corporation US-A-Patenten für zurückführende Vorlagenzuführvorrichtungen sind US-A-4,459,013; 4,278,344; 4,579,444; 4 579 325 und 4 579 326. Einige andere Beispiele von Zurückführungs-Vorlagenzuführvorrichtungen sind in US-A-4,076,408; 4,176,945; 4,428,667; 4,330,197; 4,466,733 und 4,544,148 geoffenbart. Eine bevorzugte wellende Unterdruckzuführ-Luftklinge und ein Trog für eine Rückführungs-Vorlagenzuführvorrichtung sind in US-A-4,418,905 und 4,462,586 geoffenbart. Eine integrale, halbautomatische und Rechnerform-Zuführvorrichtung (SADH/CFF), die ein integraler Teil einer Rückführungs-Vorlagenzuführvorrichtung sein kann, wie es in Spalte 2, Absatz 2 darin angegeben ist, ist in US-A-4,462,527 geoffenbart. Verschiedene andere dieser Patente, so wie US-A-4,176,945 oben, lehren Vorlagenzuführvorrichtungen mit mehreren Modi, beispielsweise Rückführungs-Vorlagenzuführvorrichtung/halbautomatischeVorlagenzuführvorrichtung (RDH/SADH).
  • Die vorliegende Erfindung überwindet verschiedene der obengenannten und andere Schwierigkeiten und schafft verschiedene der obigen Merkmale und Vorteile.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bereitsgestellt ein Verfahren zum Setzen oder Einstellen der Vorlagenausrichtungsposition eines Kopiergerätes, gekennzeichnet durch Herstellen einer Kopie einer Testvorlage, die darin ein Fenster hat; Auflegen der Testvorlage auf die sich ergebende Kopie, wobei die Testvorlage ein Testmuster von Ausrichtungspositionszeichen hat, die so angeordnet sind, daß das Bild dieses Testmusters auf der Kopie durch das Fenster der darüberliegenden Testvorlage betrachtet werden kann; Erfassen, welches der Zeichen zu einer Zeigerposition des genannten Fensters ausgerichtet ist; und Eingeben von Daten, die dem genannten erfaßten Zeichen entsprechen, in das Steuersystem des Kopiergerätes, wobei das Kopiergerät so ausgestaltet ist, daß es die Vorlagenausrichtungsposition in Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten setzt oder einstellt.
  • Somit wird hier ein Verfahren zum Einstellen einer Kopiervorlagen-Zuführvorrichtungsausrichtung mit einem besonderen Hauptvorlagetestblatt geoffenbart, das Ausrichtungsmarkierungen und ein Kopieausrichtungs-Lesemuster vorsieht. Die Ausrichtung wird einfach ausgeführt, indem eine Kopie des Hauptvorlageblattes gemacht wird, wobei das überlagerte Hauptvorlage- und Kopieblatt verglichen werden, eine Korrekturfaktordate von einer kopierten Ausrichtungsmarkierung zu lesen, die auf dem Ausrichtungslesemuster erscheint, und diese Date in die Kopiergerätsteuerung einzugeben, um eine Korrektur durchzuführen.
  • Dieses Verfahren ermöglicht einem Kopiergerät mit einer befestigbaren Vorlagenzuführvorrichtung, von dem Benutzer zusammengebaut und eingerichtet zu werden, ohne die normale Einrichtung und die Anfangsausrichtungseinstellung von einem technischen Repräsentanten zu benötigen. Es ist insbesondere für den direkten Verkauf von kleinen Kopiergeräten mit Zusatzeinrichtungen geeignet, die unmittelbar dem Benutzer als getrennt übersandte Bauteile geschickt werden.
  • Ein Merkmal der besonderen hier geoffenbarten Ausführungform ist, ein verbessertes Verfahren zum Einstellen oder Ausrichten der richtigen Ausrichtungsposition einer Originalvorlage auf der Auflageplatte eines Kopiergerätes bereitszustellen, das eine Vorlagenzuführvorrichtung, die eine veränderbare Vorlagenausrichtungsposition auf der genannten Auflageplatte vorsieht, und eine numerische Datentasteneingänge hat, die in besonderen Diagnosemodi programmierbar sind, wobei es die genannten Schritte umfaßt: Einführen eines Testblattes in die genannte Vorlagenzuführvorrichtung des genannten Kopiergerätes und Ausrichten des genannten Testblattes, wobei die genannte Vorlagenzuführvorrichtung in ihrer anfänglichen, nicht eingestellten Ausrichtungseinstellung verwendet wird; wobei das Testblatt ein Muster von Ausrichtungspositionszeichen und numerische Kennzeichen hat, die direkt mit entsprechenden genannten Ausrichtungszeichen verbunden sind, die ein Testmuster festlegen; wobei das Testblatt auch ein Ausrichtungsfenster durch es hindurch und einen Zeiger hat, der zu einer besonderen Position innerhalb des genannten Ausrichtungsfensters zeigt, wobei das genannte Ausrichtungsfenster an einer optisch umgekehrten Position auf dem genannten Testblatt von dem genannten Testmuster ist; wobei von dem genannten Testblatt eine Kopie der gleichen Größe mit einer sichtbaren Kopie des genannten Testmusters darauf auf regulärem, gewöhnlichem Kopierpapier in dem genannten Kopiergerät mit dem genannten Testblatt in der genannten Anfangsausrichtungseinstellung gemacht wird; Auflegen des genannten Testblattes über die genannte Kopie des genannten Testblattes, wobei die Ränder der genannten zwei Blätter zueinander ausgerichtet sind, aber die genannten zwei Blätter um 180 Grad relativ zueinander gedreht sind, so daß die genannte sichtbare Kopie des genannten Testmusters auf dem genannten Kopieblatt darunter liegt und durch das genannte Ausrichtungsfenster des genannten Testblattes sichtbar ist, und wodurch der genannte Pfeil auf dem genannten Testblatt zu einer besonderen genannten Ausrichtungsposition und numerischen Kennzeichen auf der genannten Testmusterkopie zeigt, die durch das genannte Ausrichtungsfenster sichtbar sind; Aufzeichnen der genannten besonderen numerischen Kennzeichen des Testmusters auf der genannten Kopie, die durch das genannte Ausrichtungsfenster gezeigt werden, zu denen der genannte Pfeil auf dem genannten Testblatt weist; Aktivieren einer Ausgewählten der genannten Diagnosemodi des genannten Kopiergerätes; und Eingeben der genannten numerischen Kennzeichen in die genannten numerischen Datentasteneingänge des genannten Kopiergerätes in einem genannten programmierbaren Diagnosemodus, so daß das genannte Kopiergerät automatisch die genannte Ausrichtungsposition einer Vorlage auf dem genannten Kopiergerät einstellt und zurücksetzt, die durch die genannte Vorlagenzuführvorrichtung durch eine Ausrichtungseinstellstrecke geschaffen wird, die den genannten numerischen Zeichen entspricht, die eingegeben worden sind.
  • Weitere Merkmale, die von dem hier geoffenbarten System einzeln oder in Kombination geschaffen werden, enthalten jene für ein System für eine Kopiergerät-Ausrichtungseinstellung, wobei eine Testblatt-Hauptvorlage verwendet wird, die an der Bilderzeugungsstation eines Kopiergerätes kopiert wird, um ein Kopiertestblatt von der genannten Testblatt- Hauptvorlage zu erzeugen, wobei das Kopietestblatt ausgerichtet darübergelegt und mit der genannten Testblatt-Hauptvorlage verglichen wird, um einen Ausrichtungs-Fehlausrichtungswert zu schaffen; wobei eine genannte Testblatt-Hauptvorlage vorgesehen ist, die einen Testmusterbereich hat, der eine Reihe von mehreren aber besonders erkennbaren Ausrichtungs-Fehlausrichtungszeichen umfaßt, die entlang einer Richtung der Fehlausrichtungsbewegung beabstandet sind; die genannte Testblatt-Hauptvorlage auch ein Fehlausrichtungs- Meßfenster in einem unterschiedlichen Bereich der genannten Testblatt-Hauptvorlage hat, der von dem genannten Testmusterbereich beabstandet ist; das genannte Ausrichtungsmeßfenster und die genannten Testmusterbereiche jeweils entgegengesetzte Bereiche der genannten Testblatt-Hauptvorlage in festgelegten Positionen einnehmen, so daß, wenn ein Kopieblatt der genannten Testblatt-Hauptvorlage ausgerichtet über die genannte Testblatt-Hauptvorlage gelegt wird, eine Kopie von wenigstens einem Bereich des genannten Testmusterbereiches auf dem Kopieblatt in dem genannten Ausrichtungs- Meßfenster in der genannten Testblatt-Hauptvorlage sichtbar ist; die genannte Testblatt-Hauptvorlage auch eine Zeigeranzeige darauf hat, die zu einer besonderen Position innerhalb des genannten Ausrichtungsfensters weist, so daß zu einem besonderen genannten Ausrichtungs-Fehlausrichtungszeichen gezeigt wird, das in dem genannten Ausrichtungsfenster sichtbar ist; wobei vorzugsweise das genannte erkennbare Ausrichtungs-Fehlausrichtungszeichen beabstandete Linien mit zugeordneten, jeweiligen unterschiedlichen Kennzeichnungsnummern umfassen, die genannten Linien in Schritten entlang einer Ausrichtungsmeßachse voneinander beabstandet sind, die den genannten voreingestellten Schrittstrecken entsprechen, die einer vorbestimmten Fehlausrichtungs-Einstelleinstellung entsprechen; und worin vorzugsweise die genannten jeweiligen voreingestellten Strecken jeweiligen programmierbaren Ausrichtungsanhaltepositionen einer Vorlage durch eine Vorlagenzuführvorrichtung an der Bilderzeugungsstation eines Kopiergerätes entsprechen.
  • Weitere geoffenbarte Merkmale enthalten ein System für eine Ausrichtungseinstellung bei einer Kopiergerät-Bilderzeugungsstation, das umfaßt ein Kopiergerät mit einer Vorlagenzuführvorrichtung mit einer elektronisch veränderbaren, programmierbaren Vorlagen-Bilderzeugungsstation-Ausrichtungsposition und mit numerischer Datentasteneingabe und eine Testblatt-Hauptvorlage, die mit der genannten Vorlagenzuführvorrichtung zugeführt und an der Bilderzeugungsstation des genannten Kopiergerätes kopiert wird, wobei sie durch die genannte Vorlagenzuführvorrichtung ausgerichtet worden ist, um ein Kopietestblatt von der genannten Testblatt-Hauptvorlage zu erzeugen, das über die genannte Testblatt-Hauptvorlage ausgerichtet gelegt und mit ihr verglichen werden kann, um eine Ausrichtungs-Fehleinstellungszeichen zu liefern; wobei die genannte Testblatt-Hauptvorlage einen Testmusterbereich hat, der eine Reihe von mehreren aber besonders numerierten, erkennbaren Ausrichtungs-Fehleinstellungszeichen hat, die entlang einer Richtung der Fehlausrichtungsbewegung der genannten Vorlagenzuführvorrichtung beabstandet sind; wobei die genannte Testblatt- Hauptvorlage auch ein Fehlausrichtungs-Meßfenster in einem unterschiedlichen Bereich der genannten Testblatt-Hauptvorlage mit Abstand von dem genannten Testmusterbereich hat; das genannte Ausrichtungs-Meßfenster und die genannten Testmusterbereiche jeweils im wesentlichen gleiche aber entgegengesetzte Eckenbereiche der genannten Testblatt- Hauptvorlage an festgelegten Positionen so einnehmen, daß, wenn das Kopieblatt der genannten Testblatt-Hauptvorlage darüberliegend mit der genannten Testblatt-Hauptvorlage ausgerichtet ist, die genannte Kopie von wenigstens einem Bereich des genannten Testmusterbereiches auf dem Kopieblatt in dem genannten Ausrichtungs-Meßfenster in der genannten Testblatt-Hauptvorlage sichtbar ist; die genannte Testblatt-Hauptvorlage auch eine Pfeilanzeige darauf aufweist, die zu einer besonderen Position innerhalb des genannten Ausrichtungsfenster zeigt, damit sie zu einer besonderen der genannten numerischen Ausrichtungs-Fehlausrichtungszeichen zeigt, die in dem genannten Ausrichtungsfenster sichtbar sind; und wobei das genannte Kopiergerät elektronisch programmierbar ist, indem das genannte besondere, numerische Ausrichtungs-Fehlausrichtungszeichen in die genannte numerische Datentasteneingabe des genannten Kopiergerätes so eingegeben wird, daß das genannte Kopiergerät die Vorlagenausrichtungsposition einer Vorlage, die von der genannten Vorlagenzuführvorrichtung bereitgestellt wird, automatisch um eine Ausrichtungs-Einstellstrecke ändert und zurücksetzt, die dem genannten numerischen Ausrichtungs-Fehlausrichtungszeichen entspricht, das dort hinein eingegeben wurde.
  • Einige Beispiele verschiedener anderer Kopiergeräte mit Vorlagenzuführvorrichtungen nach dem Stand der Technik und insbesondere mit Steuersystemen für diese, die Vorlagenblatt-Erfassungsschalter, usw. enthalten, sind geoffenbart in US-A-4,054,380; 4,062,061; 4,076,408; 4,078,787; 4,099,860; 4,125,325; 4,132,401; 4,144,550; 4,158,500; 4,176,945; 4,179,215; 4,229,101; 4,278,344; 4,284,270 und 4,475,156. Auf diesem Gebiet und allgemein ist es gut bekannt, wie Steuerfunktionen für Vorlagenzuführvorrichtungen und Kopiergeräte zu programmieren und die Logik mit herkömmlichen oder einfachen Software-Befehlen für herkömmliche Mikroprozessor auszuführen sind. Dies wird durch die obigen und andere Patente und verschiedene handelsübliche Kopiergeräte gelehrt. Solche Software kann in Abhängigkeit von der besonderen Funktion und dem besonderen Mikroprozessor oder Mikroprozessorsystem, das verwendet wird, natürlich abhängen, steht aber dem Durchschnittsfachmann auf dem Anwendungsgebiet zur Verfügung oder ist ohne weiteres ohne Versuche aufgrund der Beschreibungen oder dem vorhergehenden Kenntnisstand der erwünschten Funktionen zusammen mit dem allgemeinen Wissen auf dem Gebiet der allgemeinen Software und der Rechner ohne weiteres programmierbar. Es ist auch bekannt, daß herkömmliche oder besondere Vorlagenzuführfunktionen und Vorlagenzuführsteuerungen alternativ in herkömmlicher Weise bereitgestellt werden können, indem verschiedene andere bekannte oder geeignete Logik- oder Schaltersysteme verwendet werden.
  • Verschiedene der obengenannten und weitere Merkmale und Vorteile werden aus der besonderen Vorrichtung und ihrer Betriebsweise offensichtlich, die unten als Beispiel beschrieben wird. Die vorliegende Erfindung wird besser unter Bezugnahme auf diese Beschreibung dieser Ausführungsform davon unter Einschluß der Zeichnungsfiguren (ungefähr im Maßstab) verstanden, bei denen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer beispielhaften Vorlagenzuführvorrichtung und eines Kopiergerätes ist, mit dem das System der Erfindung verwendet werden kann (bei diesem Beispiel ist die Vorlagenzuführvorrichtung eine einfache servoausgerichtete, halbautomatische Vorlagenzuführvorrichtung (SADH));
  • Fig. 2 eine Testblattausführungsform ist;
  • Fig. 3 eine Kopie des Testblattes der Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 ein vergrößerter Abschnitt des Testblattes der Fig. 2 (von dem Lesebereich des Ausrichtungsfenster der Testkopie ist), der über dem passenden Abschnitt des Testkopieblattes der Fig. 3 angeordnet ist, das von diesem hergestellt worden ist, wobei eine richtige Ausrichtung gezeigt ist; und
  • Fig. 5 sonst wie die Fig. 4 ist, aber das Testkopieblatt mit einer unterschiedlichen Ausrichtung (einer Fehlausrichtung) in dem Ausrichtungsfenster zeigt.
  • Hier ist ein automatisches Ausrichtungssystem für ein Kopiergerät mit einem von einem Benutzer verwendbaren Testmuster geoffenbart, das verwendet wird, um passende Testkopien zu erzeugen, die ein Fehlausrichtungszeichen liefern. Das hier geoffenbarte System umfaßt das Einstellen einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtungs-Ausrichtungsposition durch Kopieren eines Hauptvorlagenblattes, auf dem sich Ausrichtungslinien befinden, Übereinanderlegen und Ausrichten des Hauptvorlagenblattes und dieses Kopieblattes, Vergleichen einer Ablesemarkierung auf der überlagerten Hauptvorlage mit Ausrichtungslinien auf dem kopierten Blatt, um einen Korrekturfaktor abzulesen, und Eingeben dieses Korrekturfaktors, um eine Korrektur durchzuführen.
  • Es wird nun mehr im einzelnen das besondere Beispiel beschrieben, das in den Figuren dargestellt ist, wobei dort schematisch in Fig. 1 ein beispielhaftes Kopiergerät 10 mit einem beispielhaften Vorlagenzuführvorrichtungssystem (DH) 20 mit einer Vorlageneingabe 22 gezeigt ist. Das hier geoffenbarte System ist bei verschiedenen Kopiergeräten und Vorlagenzuführvorrichtungen einsetzbar. Das Kopiergerät 10 kann von irgendeiner bekannten Art sein, wie sie in den obengenannten Kopiergerätpatenten geoffenbart sind. Die beispielhafte, hier dargestellte Vorlagenzuführvorrichtung 20 kann ähnlich denen sein, die in den verschiedenen obengenannten Patenten über Vorlagenzuführvorrichtungen mit veränderbarer Schrittmotor- oder Servomotor-Ausrichtung (Vorlagenzuführvorrichtungen ohne mechanischen Anschlag) beschrieben sind.
  • Die Vorlagenzuführvorrichtung 20 stellt das automatische Transportieren einzelner Vorlagenblätter auf und über die herkömmliche Auflageplatte-Bilderzeugungsstation 23 des Kopiergerätes 10 bereit, wobei eine Band-Auflageplattenförderer 26 verwendet wird, der über der Auflageplatte 23 liegt. Vorlagen werden an einem Ende des Auflageplattenförderers 26 von der Vorlageneingabe 22 eingegeben, die einer Seite der Auflageplatte 23 benachbart sein kann, und ist hier auf der rechten Seite der Vorlagenzuführvorrichtung gezeigt. Diese Vorlageneingabe 22 kann hier als eine halbautomatische Vorlagenzuführvorrichtungseingabe bezeichnet werden, obgleich sie nicht auf das halbautomatische Zuführen von Eingaben beschränkt ist. Diese halbautomatische Vorlagenzuführvorrichtungseingabe 22 kann auch für größere Vorlagen verwendet werden, die wahlweise mit der kurzen Kante zuerst eingeführt werden, oder für Rechnerendlospapier oder für eine automatische Vorlagenstapel-Stapelzuführvorrichtung. Die eingegebene Vorlage wird durch den Auflageplattenförderer 26 der Vorlagenzuführvorrichtung 20 über eine vorgesetzte Ausrichtungszuführstrecke in eine Ausrichtungsposition 24 auf der Auflageplatte 23 zuführt, wo die Vorlage vorübergehend zum Kopieren angehalten und dann ausgestoßen.
  • Wie es üblich durchgeführt wird, ist die gesamte Vorlagenzuführvorrichtungseinheit 20 verschwenkbar an dem Hauptteil oder Rahmen des Kopiergerätes so befestigt, daß sie von der Betriebsperson von der Auflageplatte fort zum Vorlagenauflegen von Hand und Kopieren oder zur Staubehebung von Vorlagen anhebbar ist, die in dem Auflageplattenbereich gestaut sind.
  • Das beispielhafte Kopiergerät 10 kann irgendein elektrostatographisches oder anderes Kopiergerät sein, wie es in verschiedenen obengenannten Patenten oder sonstwo dargestellt und beschrieben ist. Das beispielhafte Kopiergerät 10 kann herkömmlicher Weise ein Photoempfangsmaterialband und die herkömmlichen, elektrostatographischen Stationen enthalten, die auf es jeweils zum Reinigen und Aufladen (A), zur Bildbelichtung (B), zur Bildentwicklung (C), zur Bildübertragung (D) usw. wirken. Vorlagen auf der Auflageplatte 23 können in herkömmlicher Weise auf das Photoempfangsmaterial durch ein optisches Abbildungssystem abgebildet werden, damit die Vorlagenbilder auf die Kopieblätter passen. Das Bild wird von dem Photoempfangsmaterial auf das Kopieblatt nach seiner Entwicklung übertragen (B).
  • Die Steuerung der gesamten Vorlagen- und Kopieblattzuführung und anderer Kopierfunktionen wird üblicherweise von der Maschinensteuerung 100 durchgeführt. Die Steuerung 100 ist vorzugsweise als ein programmierbarer Mikroprozessor bekannt, der durch den vorhergehend genannten Stand der Technik beispielhaft angegeben ist. Er enthält eine übliche, programmierbare, nichtflüchtige Speicherkapazität. Die Steuerung 100 steuert in üblicher Weise alle Maschinenschritte und Funktionen die hier beschrieben worden sind einschließlich des Betriebes der Vorlagenzuführvorrichtung 20, der Vorlagen- und Kopieblattore, der Zuführvorrichtungsantriebe usw. Wie es ferner in jenen und anderen Drukkschriften gelehrt wird, sieht die Steuerung 100 auch in herkömmlicher Weise andere Auswahlen durch die Betriebsperson durch die Tafel mit numerischen oder anderen Schaltern 100a auch hier einschließlich des Kopiezählwertes, von Zeitverzögerungen, Staukorrektursteuerung usw. vor. Die Steuerung 100 kann auch in herkömmlicher Weise verbunden sein, um Stau- und Steuersignale von verschiedenen herkömmlichen Vorlagenblattsensoren zu empfangen, die in dem Vorlagenweg der Vorlagenzuführvorrichtung angebracht sind. Die Steuerung 100 hat vorzugsweise auch eine übliche, numerische und diagnostische Anzeige 100b auf derselben Konsole oder Steuertafel wie die Schalter 100a. Die Anzeige 100b kann eine Flüssigkristalltafel, Leuchtdioden oder andere bekannte Kopiegerätanzeigen sein.
  • Herkömmlicherweise wird die Ausrichtung des Vorlagenblattes und des Kopieblattes unter Verwendung der Steuerung 100 durchgeführt, indem die Vor- oder Hinterkante der Blätter erfaßt wird und um eine feste Strecke oder äquivalente Zeit gezählt oder angetrieben wird und/oder die Antriebsdauer verringert oder erhöht wird, indem die Schrittmotor-Antriebszeit erhöht oder verringert wird, um eine Ausrichtung und Positions- und Zeitkoordinierung zum Kopieren bereitszustellen.
  • Bei einem von einem Benutzer einrichtbarem System kann die Vorlagenzuführvorrichtung 20 einen örtlichen Einbau von dem Benutzer auf der Rahmeneinheit des Kopiergerätes 10 verlangen (als Kopierzuführvorrichtungsmodul oder CHM bekannt). Normalerweise gibt es einige Anfangsabweichung bei der Ausrichtung zwischen der Vorlagenzuführvorrichtung und der Kopiergerätegrundeinheit, was eine Einstellung verlangt. Hier wird ein "für den Benutzer transparentes" Einstellsystem oder eine Einstellhilfe geoffenbart. Keine mechanische Ausrichtungseinstellung wird bei diesem System hier verlangt.
  • Das geoffenbarte Verfahren umfaßt das Einstellen der Vorlagenbild-Vorderkantenposition der automatischen Vorlagenstapel-Stapelzuführvorrichtung in Übereinstimmung mit der manuellen oder Basisprozessorausrichtung. Sie wird als Teil des Einbaus der automatischen Vorlagenstapel-Stapelzuführvorrichtung durchgeführt, oder wenn immer eine erkannte Änderung bei der Ausrichtung der automatischen Vorlagenstapel-Stapelzuführvorrichtung auftritt.
  • Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, sind hier ein Hauptvorlage- Testblatt 30 mit einem Testmuster oder einem Bezugsmaßstab 30a, ein Ausrichtungslesefenster 30b und ein zugeordneter Ableseanzeigepfeil oder anderer Pfeil 30c vorgesehen. Das Testblatt 30 wird mit einem Bedienungshandbuch oder als eine Seite davon bereitgestellt. Beim Einbau der Vorlagenzuführvorrichtungseinheit 20 verwendet es der Benutzer, eine grobe Kopie 32 des Testblattes 30 zu machen. Das Testblatt 30 wird in die Vorlagenzuführvorrichtung 20 eingeführt und ausgerichtet und dabei kopiert, als wenn es ein übliches Vorlagenblatt wäre. Das Testmuster 30a enthält hier eine gleichförmige Reihe von beabstandeten, numerierten Linien, die sich quer zu der Ausrichtungseinstellachse erstrecken. (Hier quer zu der Bewegungsrichtung des Vorlagenweges des Auflageplattenförderers 32 und des Blattweges der Kopiergerätkopie.) Das Testkopieblatt 32, das in Fig. 3 gezeigt ist und von dem Testblatt 30 gemacht worden ist, enthält das entsprechende kopierte, schrittweise Ausrichtungstestmuster 32a, jedoch in eine Lage auf dem Kopieblatt 32 verschoben, die dem Maß der Fehlausrichtung entspricht, das heißt das Maß der relativen Testmusterverschiebung der Testmusterkopie 32a von dem ursprünglichen Testmuster 30a ist gleich der Fehlausrichtung.
  • Das Hauptvorlagenblattfenster 30b ist an einer in gleicher Weise positionierten aber entgegengesetzten Eckenstellung von dem Hauptvorlageblattestmuster 30a, so daß, wenn die zwei Blätter übereinandergelegt und die Kanten des Kopieblattes 32 mit den Kanten des Hauptvorlage-Testblattes 30 ausgerichtet werden, sich die Kopie 32a des Testmusters 30a in dem Fenster 30b zeigt. Der Benutzer betrachtet diesen Bereich 32a der Testkopie 32 innerhalb des transparenten oder offenen Ausrichtungsfensters 30b in Übereinanderlage, wie es in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Der Rand des Fensters 30b hat Pfeile 30c, die nun zu einer besonderen der numerierten Testmusterlinien 32a auf dem darunterliegenden Kopieblatt 32 in der Mitte des Fensters 30b zeigen. Die Zahl, auf die gezeigt wird, gibt das Maß der Fehlausrichtung an. Der Benutzer tastet diese Zahl der Information der Fehlausrichtung in einen nichtflüchtigen Speicher (MVM) in der Kopiergerätsteuerung 100 ein, nachdem er in herkömmlicher Weise die Steuerung in einen "Diagnose"-Modus gesetzt hatte. Diese eingegebene Date stellt dauerhaft eine Schrittmotor- oder Servormotor-Antriebseinstellung für die Vorlagenzuführvorrichtung ein, um die Ausrichtung zu korrigieren. Das heißt die von dem darüberliegenden Kopieblatt ausgelesene Zahl kann in das Ausrichtungsprogramm für die Vorlagenzuführvorrichtung durch die Zahlenschalter 100a der Kopiergerät-Steuertafel eingegeben werden. Die eingegebene Information kann direkt einer Anzahl von Taktzählwerten zum Betrieb (Zuführen und Anhalten mit voreingestellter Strecke) des Vorlagenzuführvorrichtungs-Schrittmotors entsprechen. Wenn diese Einstellung eingegeben worden ist, betreibt die Steuerung 100 den Schrittmotor von dann an entsprechend oder bis die Ausrichtung erneut gesetzt wird.
  • Dies ist ein einfaches Verfahren zum Einstellen von Verfahrensrichtungs-Ausrichtungsänderungen, die bei dem automatischen Vorlagenzuführvorrichtungs- oder Papierzuführvorrichtungssystem auftreten können. Dieses Verfahren wird hier als in das Ausrichtungssystem einer zusätzlichen, automatischen Vorlagenzuführvorrichtung eingegliedert gezeigt. Jedoch kann es ohne weiteres an ein Papierausrichtungssystem angepaßt werden. Dieses Konzept ist anwendbar, den gesamten Papierweg zu steuern.
  • Um den Benutzeraufbau durchzuführen, ist ein vereinfachtes Verfahren notwendig, die Vorderkantenausrichtung der Vorlagenzuführvorrichtung zu ändern, um irgendeine Abweichung zwischen dem Basisprozessor und der Vorlagenzuführvorrichtung auszugleichen. Bei Verwendung der Schrittmotor-Logiksteuerung für die Vorlagenzuführvorrichtung lösen diese einfache Testmuster/Ausrichtungsführung für den Benutzer und das von dem Benutzer zugängige Wiederprogrammierungssystem des nichtflüchtigen Speichers für die Antriebslogik der Vorlagenzuführvorrichtung dieses Problem.
  • Grundsätzlich ist dieses Verfahren für den Benutzer transparent. Das Testmuster/Führungsblatt 30 kann einfache Befehle enthalten, wie jene, die unten wiedergegeben sind, und ein Testmuster 30a besonderer schrittweise beabstandeter Ausrichtungsmarkierungen (hier Linien), die einzelne gedruckte Ausrichtungszahlenzuordnungen haben, hier 1-10. Hier sind diese Ausrichtungszahlen gleich positiven oder negativen Ausrichtungsmessungen, ausgehend von einer Grundlinie mit einem Null ("0") Ausrichtungspunkt (wobei Null die optimale Ausrichtung ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist).
  • Wenn der Benutzer das Testmuster 32a der Probenkopie 32 in dem Ausrichtungsfenster 30b des Testblattes ausrichtet, ist der Ausrichtungspfeil 30c zu einer dieser Ausrichtungslinienzahlen ausgerichtet. Wenn die Zahl, auf die der Pfeil 30c zeigt, nicht 0 ist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, dann zeigt die Probenkopie einen Ausrichtungsfehler an. Die Größe und Richtung der Fehlausrichtung ist durch die Ausrichtungslinienzahl der Probenkopie bekannt, die zu dem Ausrichtungspfeil 30c ausgerichtet ist. Der Benutzer gibt dies in die Datei des nichtflüchtigen Speichers ein, um die Ausrichtung der Vorlagenzuführvorrichtung auf diese Zahl einzustellen. Die neue Einstellung des nichtflüchtigen Speichers erhöht oder verringert die Schrittmotorpulse, um den Anhaltepunkt der Vorlage (Ausrichtungsposition) vorwärtszubringen oder zu verzögern, um die Fehlausrichtung auszugleichen. (Alternativ könnte die Kopieblatt-Ausrichtungsposition so geändert werden.)
  • Das System kann ohne weiteres auf Papierweg-Ausrichtungseinstellungen angewendet werden. Ein ähnliches Benutzertestmuster kann mit einer ähnlichen Papierausrichtungsfensterführung verwendet werden. Das Testblatt würde vorzugsweise von Hand auf die Auflageplatte aufgelegt werden, um in der richtigen Ausrichtungsposition kopiert zu werden, oder in Ausrichtung durch die Vorlagenzuführvorrichtung 20 zugeführt werden, nachdem zuerst die Ausrichtung der Vorlagenzuführvorrichtung auf null gesetzt worden ist, wie es oben beschrieben wurde. Die Datei des nichtflüchtigen Speichers könnte Einstellungen haben, die Verzögerungen oder Fortschritten in Millisekunden gleichen, um die Kopieblatt-Ausrichtungsrollen oder Kopieblatt-Ausrichtungstor früher oder später als normal einzuschalten. Dies würde gestatten, daß das Papier in das System zu einer optimalen Zeit in Zusammentreffen mit dem optischen Bild eintritt, um eine Fehlanpassung zwischen der Vorderkante des optischen Bildes und der Papiervorderkante zu korrigieren.
  • Das folgende ist ein Beispiel von Befehlen, die auf das Testblatt und/oder sonstwo gedruckt werden können:
  • Initialisierung der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
  • 1. Man nehme das mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung gelieferte Testmuster und lege es mit seiner Seite nach oben in die Vorlagenzuführvorrichtung.
  • 2. Man stelle die Gleitführung ein und drücke das Testmuster in die Zuführvorrichtung, bis das grüne Licht angeht. Man drücke den Start-Knopf um eine Kopie herzustellen.
  • 3. Man lege die Kopie hinter das Blatt, das Sie zuführt, so daß Sie die numerierten Zahlen in dem Fenster sehen. Man überprüfe, daß die Blätter richtig ausgerichtet sind.
  • 4. Man suche die Zahl der Linie, die mit den Pfeilen übereinstimmt und schreibe sie auf ein Einstelldokument.
  • 5. Wenn die Zahl null ist, ist die Ausrichtung in Ordnung, und Sie müssen nichts mehr unternehmen. Wenn die Zahl von null verschieden ist, fahren Sie mit diesem Vorgehen fort.
  • 6. Schalten Sie das Kopiergerät aus, und dann wieder ein. Warten Sie, bis die erleuchtete Mitteilung "Bitte warten" erlischt.
  • 7. Drücken Sie die Zahl 4 auf der Steuertafel viermal.
  • 8. Drücken Sie die Stop-Taste. Jetzt zeigt sich der Buchstabe P.
  • 9. Drücken Sie die Zahl 3 und dann die Zahl 0; als nächstes drücken Sie die Start-Taste.
  • 10. Drücken Sie die beim Schritt 4 aufgezeichnete Zahl und drücken Sie dann die Start-Taste. Der Buchstabe P zeigt sich.
  • 11. Drücken Sie Stop.
  • 12. Um zu überprüfen, was Sie gemacht haben, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5. Diesesmal sollte die Linienzahl null zu den Pfeilen ausgerichtet sein. Wenn nicht, wiederholen Sie die Schritte 4 bis 12 erneut.
  • Zahlentabelle der Ausrichtungseinstellung der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung (eingestellte Zahl der Probe).
  • 0 = gute Ausrichtung
  • 1 = etwas zu wenig ausgerichtet
  • 2-5 = zu wenig ausgerichtet
  • 6 = etwas zu viel ausgerichtet
  • 7-10 = zu viel ausgerichtet. Typisches Eichschema: Taktzählwerte pro Eichnummer Testmuster automat. Vorlg.-zuf.-vorr. Schrittmotor mm Abmessg. von "0" Taktzählwerte gesamter Zählwert (Bereich) 0 [= 0 Taktzählwerte von automat. Vorlagenzuführvorrichtung "0", Wert des 340]
  • Einzelheiten:
  • 5 Takte = 1 mm
  • 340 Takte = 68 mm
  • Gesamtstrecke des Vorlagenweges zur Ausrichtung = 68 mm x 5 Takte pro mm = Gesamttakte zur Ausrichtung = 340 ± 5 Takte
  • Auswählanzeigen
  • 0 setzt = 340 ± 5
  • 1 gesetzt = + 5 Takte
  • 1-5 Schritte von jeweils +5 Takten
  • 6 sezte = -5 Takte
  • 6-10 Schritte von jeweils -5 Takten
  • Die Befehle zum erneuten Setzen der Ausrichtung, die hier geoffenbart sind, sind nur Beispiele für beispielhafte Kopiergeräte und Steuerungen und Vorlagenzuführvorrichtungen. Beispielsweise ist ein viel einfacheres und bekanntes Eingabesystem, einen getrennten "Diagnose"-Knopf an dem Kopiergerät vorzusehen, der, wenn er gedrückt wird, direkt das Kopiergerät in einen Diagnose-Modus setzt. Dann kann eine vorbestimmte Diagnosesteuerzahl bei den Kopiezählwertknöpfen an der Steuertafel eingegeben werden, die für dieses besondere Diagnoseprogramm vorgesetzt ist, worauf die Eingabe der Fehlausrichtungszahl folgt, die von der Testkopie aufgezeichnet worden ist. Dann kann der "Diagnose"-Knopf erneut gedrückt werden, die neue Ausrichtungseinstellung zu speichern und auszuführen und das Kopiergerät in seinen normalen Betriebsmodus zurückzuführen.
  • Wie angegeben worden ist, ist dieses beispielhafte System zur Verwendung zur Vorlagenauflageplattenausrichtung ausgeführt worden, aber es ist auch zur Ausrichtungseinstellung von Kopieblatt/Photoempfangsmaterial verwendbar, und das gleiche Grundverfahren kann mit einer Änderung bei dem unterschiedlichen, vorprogrammierten Diagnose-Modus verwendet werden, indem diese Date eingegeben wird, und vorzugsweise mit einer Ausrichtungsanordnung der Testblattvorlage von Hand.
  • Während die hier geoffenbarte Augsführungsform bevorzugt wird, erkennt man aus dieser Lehre, daß verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Änderungen oder Verbesserungen von dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können.

Claims (7)

1. Ein Verfahren zum Setzen oder Einstellen der Vorlagenausrichtungsposition eines Kopiergerätes, gekennzeichnet durch Herstellen einer Kopie einer Testvorlage (30), die darin ein Fenster (30b) hat; Auflegen der Testvorlage (30) auf die sich ergebende Kopie (32), wobei die Testvorlage ein Testmuster (30a) von Ausrichtungspositionszeichen hat, die so angeordnet sind, daß das Bild (32a) dieses Testmusters auf der Kopie durch das Fenster der darüberliegenden Testvorlage betrachtet werden kann; Erfassen, welches der Zeichen zu einer Zeigerposition (30c) des genannten Fensters ausgerichtet ist; und Eingeben von Daten, die dem genannten erfaßten Zeichen entsprechen, in das Steuersystem des Kopiergerätes, wobei das Kopiergerät so ausgestaltet ist, daß es die Vorlagenausrichtungsposition in Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten setzt oder einstellt.
2. Das Verfahren des Anspruches 1, bei dem das Testmuster (30a) auf der Testvorlage einer Reihe von besonders erkennbaren Ausrichtungspositionszeichen umfaßt, die entlang einer Richtung einer Fehlausrichtungsbewegung beabstandet sind; wobei die Testvorlage, die das Fenster (30b) in einem Bereich der Testvorlage hat, das von dem Testmuster so beabstandet ist, daß, wenn eine Kopie der Testvorlage auf die Testvorlage ausgerichtet aufgelegt ist, eine Kopie wenigstens eines Bereiches des Testmusters auf der Kopie in dem Fenster sichtbar ist; wobei die Testvorlage auch eine Zeigeranzeige (30c) darauf hat, die zu einer besonderen Position innerhalb des Fensters zeigt, damit sie auf ein besonderes der Ausrichtungspositionszeichen auf der Kopie zeigt.
3. Das Verfahren des Anspruches 2, bei dem die Ausrichtungspositionszeichen beabstandete Linien mit zugeordneten entsprechenden unterschiedlichen Kennzahlen umfassen, wobei die genannten Linien in Schritten entlang einer Ausrichtungsmeßachse beabstandet sind, die vorgegebenen Schrittabständen entsprechen.
4. Das Verfahren des Anspruches 3, das das Eingeben der Kennzahlen über numerische Datentasten des Kopiergerätes in einem Diagnosemodus einschließt, so daß das Kopiergerät automatisch die Ausrichtungsposition einer Vorlage auf dem Kopiergerät durch eine Ausrichtungseinstellstrecke einstellt und zurücksetzt, die der darin eingegebenen numerischen Daten entspricht.
5. Das Verfahren des Anspruches 3 oder des Anspruches 4, bei dem die genannten vorbestimmten Abstände entsprechenden, programmierbaren Ausrichtungsanhaltepositionen einer Vorlage durch eine Vorlagenzuführvorrichtung an der Bilderzeugungsstation eines Kopiergerätes entsprechen.
6. Das Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Positionen des Fensters und des Testmusters derart sind, daß wenn die Testvorlage auf die Kopie aufgelegt ist, wobei die Kanten der genannten zwei Blätter zueinander ausgerichtet sind, aber die zwei genannten Blätter um 180 Grad relativ zueinander gedreht sind, eine sichtbare Kopie (32a) des Testmusters auf dem Kopieblatt (32) darunter liegt, und durch das Fenster (30b) der Testvorlage sichtbar ist.
7. Ein System zum Setzen oder Einstellen der Vorlagenausrichtungsposition eines Kopiergerätes, das eine Testvorlage (30), die darin ein Fenster (30b) und ein derart angeordnetes Testmuster (30a) von Ausrichtungspositionszeichen umfaßt, daß das Bild (32a) dieses Testmusters auf einer Kopie der Testvorlage, die von dem Kopiergerät hergestellt worden ist, durch das Fenster der Testvorlage durch Auflegen der Testvorlage (30) auf die Kopie (32) betrachtet werden kann; wodurch Daten, die der Position der Zeichen relativ zu einer Zeigerposition in dem Fenster entsprechen, in das Steuersystem des Kopiergerätes so eingegeben werden können, daß das Kopiergerät die Vorlagenausrichtungsposition in Übereinstimmung mit den eingegebenen Daten setzen oder einstellen kann.
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