DE68911386T2 - Verriegelungsfeder für Verbinder. - Google Patents

Verriegelungsfeder für Verbinder.

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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6275Latching arms not integral with the housing

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsfeder für einen Verbinder, welche verhindert, daß die miteinander verbundenen männlichen Verbinderteile und weiblichen Verbinderteile des Verbinders durch äußere Kräfte getrennt werden und insbesondere auf eine Verriegelungsfeder für einen Verbinder, der jede Trennung der miteinander verbundenen Verbinderteile verhindert und gleichzeitig dazu dient die Zahl der Teile des Verbinders zu reduzieren.
  • So sind beispielsweise Verriegelungsfedern, wie sie in den Figuren 1a und 1b dargestellt sind, in großem Umfang benutzt worden um zu verhindern, daß miteinander verbundene männliche und weibliche Verbindeteile durch äußere Zugkräfte, die auf ein Anschlußkabel oder dergleichen ausgeübt werden, voneinander getrennt werden.
  • Ein Verriegelungsteil 1 der Federverriegelungseinrichtung nach Figur 1 ist aus einem Federmetalldraht gefertigt, der so gebogen ist, daß er zwei Stützzapfen 1a, zwei Beine 1b senkrecht zu den Stützzapfen und einen rombischen Verriegelungsabschnitt 1c mit einer Breite aufweist, die größer ist. als der Abstand zwischen den beiden Beinen 1b. Auf der anderen Seite ist ein Montageflansch 2a einer Metallplatte 2 des weiblichen Verbinderteils A mit angeformten Lagern 2b versehen, die durch Schlitzen und anschließendes Anheben von Teilen des Flansches 2a von diesem hinweg durch Stanzen, wie in Fig. 1b gezeigt, gebildet worden sind. Die Verriegelungsglieder 1a sind am weiblichen Verbinderteil A montiert, indem die Stützzapfen 1a in die Lager 2b eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus ist der Tragflansch 3a einer Metallplatte 3 des männlichen Verbinderteiis B mit Beinführungsschlitzen 3b versehen, die eine Breite aufweisen, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Beinen 1b, wobei an den inneren Enden der Beinführungschlitze 3b in Fortsetzung der Schlitze Verriegelungsöffnungen 3c eingeformt sind. Die Durchmesser der Verriegelungsöffnung 3c sind größer als die Breite der Beinführungsschlitze 3, aber kleiner als die Breite des rombischen Verriegelungsabschnitts 1c.
  • Nachdem das männliche und das weibliche Verbinderteil zusammengesteckt und miteinander verbunden sind, wird die Verriegelungsfeder 1 mit dem rombischen Verriegelungsabschnitt 1c gegen die interne Federwirkung verschwenkt, so daß die Beine 1b durch die Beinführungschlitze 3b hindurchgezwängt und in den Verriegelungsöffnungen 3c positioniert werden. Die Beine 1b der Verriegelungsfeder 1 werden zunächst durch die Beinführungsschlitze 3b einander angenähert und können dann wieder in der Verriegelungsöffnung 3c aufgrund ihrer Federkräfte expandieren, so daß die Verriegelungsfeder 1 zum einen an einer Zurückbewegung durch die Beinführungsschlitze 3b gehindert ist und darüber hinaus jeden äußeren Zugkräften mit Hilfe des rombischen Verriegelungsabschnittes 1c, der breiter ist als die Verriegelungsöffnungen 3c, widersteht. Die miteinander verbundenen männlichen und weiblichen Verbinderteile werden somit daran gehindert, durch äußere Kräfte getrennt zu werden.
  • Bei dem vorstehend als bekannt beschriebenen Federverriegelungsmechanismus werden die Stützzapfen 1a der Verriegelungsfeder 1, nachdem der rombische Verriegelungsabschnitt 1c der Verriegelungsfeder 1 nach innen zusammengedrückt worden ist, um den Abstand zwischen den Beinen 1b zu verringern, zwischen die Lager 2b des weiblichen Verbinderteils A positioniert und der rombische Verriegelungsabschnitt 1c dann losgelassen. Als Ergebnis hiervon expandieren die Beine 1b aufgrund ihrer federnden Rückstellkräfte, so daß ein Einschieben der Stützzapfen 1a in die Lager 2b erfolgt.
  • Bei dieser Art eines vorbekannten Verriegelungsmechanismus besteht die Gefahr, daß die Verriegelungsfedern vom Verbinderteil gelöst werden, da die Stützzapfen 2a der Gefahr unterliegen, infolge einer Verringerung des Abstandes zwischen den Beinen 1b und anderer Ursachen aus den Lagern herausbewegt zu werden, beispielsweise wenn die Beine 1b zum Zwecke der Verriegelung in die Beinführungsschlitze 3b eingeschoben werden.
  • Um dieses Problem zu überwinden ist beim Stand der Technik, wie beispielsweise in den Fig. 3a und 3b dargestellt ist, ein das Herausrutschen verhindernder Vorsprung 4 zwischen den beiden Lagern 2b vorgesehen und die Beine 1b der Verriegelungsfeder 1 sind wie bei 1b1 in Fig. 4b gebogen, die eine Seitenansicht der Verriegelungsfeder gemäß Fig. 4a dargestellt. Wenn die Beine 1b in den Beinführungsschlitz 3b eingeschoben werden, ist der das Herausheben verhindernde Vorsprung 4 zwischen den unteren Abschnitten der Beine 1b angeordnet und verhindert jedes Herausschieben der Stützzapfen aus den Lagern 2b.
  • Bei einer derartigen Lösung benötigt man aber dann eine separate Metallplatte 5 mit Lagern 2b und Entnahmeverhinderungsvorsprüngen 4, die durch Stanzen und Biegen gebildet sind. Die Metallplatte 5 wird dann am Montageflansch 2a des Verbinderteils mit Hilfe von Ösen oder dergleichen befestigt, wie es in Fig. 3a dargestellt ist. Als Alternative kann auch ein Isolierblock 6 des Verbinderteils mit einstückig angeformten Entnahmeverhinderungsvorsprüngen 4 vorgesehen sein, so daß dann, wenn ein Montageflansch 2a am Isolierblock 6 befestigt wird, die Entnahmeverhinderungsvorsprünge 4 sich über den Montageflansch 2a durch Öffnungen erstrecken, die vorher im Montageflansch 2a eingeformt worden sind, wie dies in Figuren 3b oder 3c dargestellt ist.
  • Daher ist die Anzahl der Teile, die den Verbinder bilden, erhöht und die Formen zum Spritzgießen des Isolierblocks 6 sind kompliziert und erhöhen die Fertigungskosten des Verbinders.
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Federverriegelungsvorrichtung für einen Verbinder, der alle Nachteile des Standes der Technik vermeidet und jede unerwünschte Entfernung der Verriegelungsfeder vom Verbinder in zuverlässiger Weise verhindert, ohne daß Entnahmeverhinderungsvorsprünge 4 vorgesehen werden müssen, um auf diese Art und Weise die Herstellkosten des Verbinders zu reduzieren.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist bei einer Verriegelungsfeder für Verbinder mit einem weiblichen Verbinderteil und einem männlichen Verbinderteil, wobei die Verriegelungsfeder zwei Paare von Lagern aufweist, die jeweils an den bei den Enden eines Montageflansches des einen Verbinderteils angeordnet sind, wobei jedes Lager Öffnungen in Richtungen aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des einen Verbinderteils liegen und eine halbzylindrische innere Fläche aufweisen, mit Verriegelungsteilen aus Federdraht, wobei jedes Verriegelungsteil zwei zueinander parallele beabstandete Schenkel und zwei durch Nach-außen-Biegen an den Schenkein angeformte Stifte aufweist, die jeweils drehbar in dem einen Lagerpaar abgestützt sind, um die beiden Verbinderteile dadurch zu verriegeln, daß die Verriegelungsteile in Schlitze im anderen Verbinderteil nach der Verbindung der beiden Verbinderteile eingebracht werden, vorgesehen, daß jedes Verriegelungsteil Schenkel mit unteren nach außen gebogenen Enden aufweist sowie Stützstifte, die einstückig mit den unteren Enden sind und nach oben und auswärts gebogen sind und gebogene Ecken zwischen den unteren Enden und den Stützstiften aufweisen, wobei die gebogenen Ecken innerhalb der Lager und in Kontakt mit dem Boden des Lagers angeordnet sind und die Stützstifte in Kontakt mit den halbkreisförmigen Kanten der Lager stehen und sich von dort aus den Lagern auf entgegengesetzten Seiten zu denen der Schenkel herauserstrecken, wenn die Verriegelungsteile in den Lagern montiert sind.
  • Durch diese Anordnung kann die Federverriegelungseinrichtung der vorliegenden Erfindung in verläßlicher Weise durch einfache Modifikation der Verriegelungsfeder ohne Benutzung von Entnahmeverhinderungsvorsprüngen verhindern, daß die Stützzapfen der Verriegelungsfeder aus den Lagern herausbewegt werden. Dadurch kann eine Reduzierung der Anzahl der Teile und ein Vereinfachung der Spritzgießformen zum Herstellen des Isoliergehäuses erreicht werden und dadurch die Herstellkosten der Verbinder verringert werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Montageflansch mit Stopperanschlägen versehen ist, welche über den Montageflansch überstehen und den Öffnungen der Lager jeweils gegenüberliegen und in der Nähe der Öffnungen angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann weiter vorgesehen sein, daß die Lager durch Schlitzen und anschließendes Anheben von Teilen des Montageflansches gebildet sind und wobei Kanten des ausgeschnittenen Teils, die durch Anheben der Schlitzteile verursacht werden, die Stopperanschläge bilden.
  • Die Erfindung wird besser verständlich durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die Ansprüche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • Fig. 1a und 1b, 2a und 2b, 3a bis 3c und 4a und 4b Erläuterungsansichten verschiedener Verriegelungseinrichtungen gem. dem Stand der Technik.
  • Fig. 5a bis 5d Erläuterungsansichten eines Ausführungsbeispiels der Verriegelungsfeder eines erfindungsgemäßen Verbinders;
  • Fig. 6a bis 6d Ansichten, die Beispiele der Dimensionen der Verriegelungsfeder und der Lager der Verriegelungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 7 eine Ansicht einer Abwandlung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung und
  • Fig. eine Erläuterungsansicht zur Verdeutlichung der Relation zwischen dem Verriegelungsteil und dem Lager der erfindungsgemäßen Federverriegelungsvorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Verriegelungsglieder speziell in der Konstruktion geformt um ein Entfernen der Verriegelungsfeder für einen Verbinder zu verhindern.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 5a, 5b und 5c, enthält jede Verriegelungsfeder Beine 1b mit unteren Enden 1b1, die unter einem Winkel nach außen gebogen sind und Stützzapfen 1a, die einstückig mit den unteren Enden 1b1 verbunden sind und nach auswärts und oben gebogen sind. Eine Biegekante 1b2 jedes mit dem unteren Ende 1b1 des Beins 1b einstückigen Stützstifts 1a ist innerhalb des Lagers 2b positioniert in Kontakt mit einem Boden des Lagers 2b. Zum anderen steht jeder Stützstift 1a, der sich von der Biegekante 1b2 aus erstreckt, in Kontakt mit einer halbkreisförmigen Kante 2b2 des Lagers 2b und erstreckt sich davon nach außen aus dem Lager 2b auf eine dem Bein 1b abgelegenen Seite.
  • In diesem Fall kann der Winkel des Stützstifts, der sich nach außen und oben erstreckt, mit der Horizontalen gleich oder leicht größer sein als der Winkel α, der in Fig. 8 gezeigt ist, und der Winkel einer Diagonalen (gezeichnet in punktierten Linien) des Rechtecks des Lagers im Schnitt mit dem Montageflansch 2a ist. Daraus resultiert, daß die Biegekante 1b2 im Inneren des Lagers 2b angeordnet ist und in Kontakt steht mit dem Boden des Lagers 2b, während der Stützstift 1a in Kontakt steht mit der halbkreisförmigen Kante des Lagers 2b und sich davon ausgehend nach außen erstreckt.
  • Das untere Ende 1b1 des Beins 1b ist nach außen unter einem Winkel gebogen, derart, daß das Einsetzen der Biegekante 1b2 in das Lager 2b nicht durch eine halbkreisförmige Kante auf der entgegengesetzen Seite der halbkreisförmigen Kante 2b2 des Lagers behindert wird, um in Kontakt mit dem Stützstift 1a zu gelangen. Wenn die Beine 1b nach außen aufgeweitet werden, stoßen sie an den Kanten des Lagers an, um eine weitere Auswärtsbewegung der Verriegelungsfeder zu verhindern. Wenn die unteren Enden 1b1 unter einem großen Winkel abgebogen werden, so daß die unteren Enden 1b1 in eine Parallelstellung mit dem Flansch 2a gelangen, dienen sie nicht mehr zur Verhinderung einer solchen Expansion der Verriegelungsfeder. Deshalb ist ein solch großer Winkel der unteren Enden der Beine nicht wünschenswert.
  • In einem speziellen Fall kann die Verriegelungsfeder 1 wie folgt konstruiert werden. Wie in Fig. 5a gezeigt, werden zwei Beine 1b einer Verriegelungsfeder 1 nach außen gebogen und an diesen durch Aufwärtsbiegung um einen spitzen Winkel 8 mit den unteren Enden 1b1 der Beine 1b Stützstifte angeformt. Die Distanzen zwischen zwei Lagern 2b sind so ausgewählt, daß die Stützstifte 1a in die Lager 2b durch Annähern des Abstandes zwischen den Beinen 1b eingesetzt werden können, wobei eine Reaktionsfederkraft entsteht, um die Beine 1b nach außen zu öffnen. Die Länge und der Biegewinkel der Stützstifte 1a, die Länge der Lager 2b, der Innendurchmesser der Lageröffnungen 2b1 und die Federkraft des Drahts der Verriegelungsfeder 1 sind so gewählt, daß dann, wenn die Stützstifte 1a in die Lageröffnungen 2b1 eingesetzt werden, wie es in Fig. 5d gezeigt ist, die Stützstifte 1a durch die inneren oberen Flächen der Lageröffnungen 2b1 nach unten gedrückt werden, so daß sie deformiert werden, um eine Reaktionsfederkraft zu erzeugen, und daß dann, wenn das Einsetzen der Stützstifte 1a beendet ist, die spitzen Enden der Stützstifte 1a gegen die Preßkanten 2b2 durch die Reaktionsfederkraft angedrückt werden, während die spitzen Enden der Stützstifte 1a nach außen aus den Lagern 2b herausragen, wie sie in Fig. 5c gezeigt ist.
  • In diesem Fall steht, wie in Fig. 5c gezeigt ist, darüber hinaus die Biegekante 1b2 zwischen dem Stützstift 1a und dem Bein 1b fest in Kontakt mit einer Fläche des Isoliergehäuses 6 infolge der Federkraft der Verriegelungsfeder 1.
  • Die Oberfläche des Isoliergehäuses 6 wird als ein Boden des Lagers 2b freigelegt, indem man das Lager 2b durch Schlitzen des Montageflansches 2a, der am Isoliergehäuse 6 befestigt ist, und anschließendes Anheben des geschlitzten Abschnitts nach oben vom Montageflansch 2a weg bildet.
  • Darüber hinaus ergibt sich, daß dann, wenn eine Kraft auf den Stützstift 1a einwirkt, um ihn aus dem Lager 2b herauszubewegen, ein Abschnitt nahe der Biegekante 1b2 an einer Kante 2a2 des ausgesparten Abschnitts 2a1 als Anschlagteil anstößt, das in eine Richtung entgegengesetzt zur möglichen Entnahmerichtung des Stützstifts 1a weist.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ein Montageflansch 2a ist mit einem Anschlagteil 2b2 versehen, welches nach oben über den Montageflansch 2a übersteht und den jeweils einander zugekehrten Öffnungen der Lager in der Nähe zugekehrt ist. Die Höhe der Anschlagteile 2b2 ist ausreichend, wenn sie etwa in der Größenordnung von einem Drittel des Durchmessers des Drahtes der Verriegelungsfeder 1 liegt.
  • Eine Befestigung der Anschlagteile 2b2 erfolgt vorzugsweise durch Kleben oder Punktschweißen.
  • Selbst wenn bei der vorstehend beschriebenen Verriegelungseinrichtung der Abstand zwischen den beiden Beinen 1b der Verriegelungsfeder 1 verringert wird, was zur Folge hat, daß die Stützstifte 1a sich aus den Lagern 2b bewegen, z.B. im Fall, daß die Beine 1b in den Beinführungsschlitz 3b des zugehörigen Verbinderteil eingezwängt werden, stößt die Biegekante 1b2 oder ein ihr benachbarter Abschnitt an den Anschlag 2a2 an, um der Herausziehkraft, die auf die Verriegelungsfeder 1 wirkt, zu widerstehen, da die Stützstifte 1a längs der halbkreisförmigen Kanten 2b2 des Lagers 2b gleiten und durch diese nach unten gedrückt werden. Daher wird die Entnahme der Stützstifte 1a aus den Lagern 2b vollständig verhindert, ohne daß man die Entnahmeverhinderungsvorsprünge 4 wie beim Stand der Technik verwendet.
  • In vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen enthalten die Verriegelungsfedern gebogene Abschnitte 1b3, an welchen die Beine 1b nach vorne gebogen sind, wie es in Fig. 5b gezeigt ist. Diese gebogenen Abschnitte 1b3 können auch weggelassen werden, da bei der Erfindung keine Entnahmeverhinderungsvorsprünge 4 vorgesehen sind.
  • Beispiele
  • Die Figuren 6a und 6b zeigen die Verriegelungsfeder 1 und die Figuren 6c und 6d die Lager 2b eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung.
  • Das Lager 2b hat eine Lageröffnung 2b1, deren Durchmesser 1,2 mm und dessen Länge 2mm beträgt. Ein Montageflansch 2a für ein Gehäuse weist eine Dicke von 0,5 mm auf. Die Lager 2b befinden sich in einem Abstand von 7,5 mm.
  • Die Verriegelungsfeder 1 besteht aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 0,9 mm und ist in eine Form gebracht, wie sie in den Figuren 6a und 6b in vollständig entspanntem Zustand gezeigt ist. Wenn die Verriegelungsfeder 1 in den Lagern 2b montiert ist, veränderte sich der Abstand von 12,2 mm zwischen den Biegekanten 1b2 im entspannten Zustand auf einen Wert von 7,5 mm im deformierten Zustand der Verriegelungsfeder 1, was dem Abstand zwischen den Lagern 2b entspricht.
  • Wie man aus der obigen Beschreibung ersehen kann, kann die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung in verläßlicher Weise verhindern, daß die Stützstifte der Verriegelungsfeder aus den Lagern bewegt werden, und dies durch einfache Modifikation der Verriegelungsfeder ohne Benutzung von Entnahmeverhinderungsvorsprüngen. Es kann daher eine Reduzierung der Anzahl der Teile und eine Vereinfachung der Formen zum Gießen der Isoliergehäuse erreicht werden und dadurch die Herstellkosten der Verbinder gesenkt werden.
  • Obgleich die Erfindung speziell anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden ist, versteht es sich für einen Fachmann von selbst, daß neben den vorstehend aufgezeigten Abweichungen in der Form und in den Einzelheiten auch weitere Abweichungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne das Wesen und den Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

1. Verriegelungsfeder für Verbinder mit einem weiblichen Verbinderteil (A) und einem männlichen Verbinderteil (B), wobei die Verriegelungsfeder zwei Paare von Lagern (2b) aufweist, die jeweils an den beiden Enden eines Montageflansches (2a) des einen Verbinderteils angeordnet sind, wobei jedes Lager (2b) Öffnungen (2b1) in Richtungen aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des einen Verbinderteils liegen und eine halbzylindrische innere Fläche aufweisen, mit Verriegelungsteilen (1) aus Federdraht, wobei jedes Verriegelungsteil (1) zwei zueinander Parallele beabstandete Schenkel und zwei durch Nach-außen-Biegen an den Schenkeln (1b) angeformte Stifte (1a) aufweist, die jeweils drehbar in dem einen Lagerpaar (2b) abgestützt sind, um die beiden Verbinderteile (A, B) dadurch zu verriegeln, daß die Verriegelungsteile (1) in Schlitze (3b) im anderen Verbinderteil nach der Verbindung der beiden Verbinderteile (A, B) eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsteil (1) Schenkel (1b) mit unteren nach außen gebogenen Enden (1b1) aufweist sowie Stützstifte (1a), die einstückig mit den unteren Enden (1b1) sind und nach oben und auswärts gebogen sind und gebogene Ecken (1b2) zwischen den unteren Enden (1b1) und den Stützstiften (1a) aufweisen, wobei die gebogenen Ecken (1b2) innerhalb der Lager (2b) und in Kontakt mit dem Boden des Lagers angeordnet sind und die Stützstifte (1a) in Kontakt mit den halbkreisförmigen Kanten der Lager (2b) stehen und sich von dort aus den Lagern (2b) auf entgegengesetzten Seiten zu denen der Schenkel (1b) herauserstrecken, wenn die Verriegelungsteile (1) in den Lagern (2b) montiert sind.
2. Verriegelungsfeder für Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (2a) mit Stopperanschlägen (2a2) versehen ist, welche über den Montageflansch überstehen und den Öffnungen der Lager (2b) jeweils gegenüberliegen und in der Nähe der Öffnungen angeordnet sind.
3. Verriegelungsfeder für Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (2b) durch Schlitzen und anschließendes Anheben von Teilen des Montageflansches (2a) gebildet sind und wobei Kanten des ausgeschnittenen Teils, die durch Anheben der Schlitzteile verursacht werden, die Stopperanschläge (2a2) bilden.
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