DE68911122T2 - Polyacetal-harzzusammensetzung. - Google Patents

Polyacetal-harzzusammensetzung.

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DE68911122T2
DE68911122T2 DE89907296T DE68911122T DE68911122T2 DE 68911122 T2 DE68911122 T2 DE 68911122T2 DE 89907296 T DE89907296 T DE 89907296T DE 68911122 T DE68911122 T DE 68911122T DE 68911122 T2 DE68911122 T2 DE 68911122T2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polyacetal-Harzzusammensetzung mit einer dauerhaften antistatischen Eigenschaft und einer hervorragenden Schlagzähigkeit.
  • Technischer Hintergrund
  • Polyacetal-Harz stellt einen technischen Kunststoff dar, der eine gut ausgeglichene mechanische Festigkeit und Schlagzähigkeit aufweist und im großen Umfang als Autoteile und mechanische Bauteile einer elektrischen und elektronischen Ausrüstung angewendet wird.
  • Polyacetal-Harz hat einen hohen spezifischen Volumen-Widerstand und einen hohen Oberflächenwiderstand und hat folglich eine hervorragende elektrisch isolierende Eigenschaft, aufgrund seiner guten elektrisch isolierenden Merkmale wird jedoch leicht statische Elektrizität erzeugt, und folglich weist das Polyacetal-Harz ein Problem auf, daß es nicht für elektrische Teile, die gegenüber elektrostatischen Problemen anfällig sind, oder für staubdichte Teile verwendet werden kann.
  • Es wurden Verfahren vorgeschlagen, um dem Polyacetal-Harz eine antistatische Eigenschaft zu verleihen, indem verschiedene antistatische Mittel in das Polyacetal-Harz eingearbeitet wurden. Es sind z.B. als antistatisches Mittel mit relativ geringem Molekulargewicht N,N-Bis(alkoxy)amin (geprüfte veröffentlichte Japanische Patentanmeldung Nr. 46-1857) und ein Ester von Glycerin mit Monofettsäure und Borsäure bekannt (Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 50-151952). Als antistatisches Mittel mit hohem Molekulargewicht ist ein Polyether-Esteramid- Blockcopolymer bekannt, das Nylon und Poly(tetramethylenoxid)glycol umfaßt (Japanische ungeprüfte veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 59-191752)
  • Darüberhinaus ist ein Verfahren bekannt, das die Einarbeitung eines Polyether-Ester-Blockcopolvmers, das Polybutylenterephthalat und ein Polyoxolan mit relativ geringem Molekulargewicht wie Poly(alkylenoxid)glycol umfaßt, in ein Polyacetal- Harz umfaßt (Japanische veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 51-64560). Diese antistatischen Mittel mit geringem Molekulargewicht, die in der Japanischen geprüften veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 46-1857 und der Japanischen ungeprüften veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 50-151952 beschrieben sind, weisen jedoch Probleme auf, da eine Abscheidung der antistatischen Mittel erfolgt und der kommerzielle Wert der Produkte abnimmt, und beim Waschen der Produkte mit Wasser die antistatischen Mittel durch dieses Waschen mit Wasser entfernt werden und die antistatische Eigenschaft abnimmt.
  • Das in der Japanischen ungeprüften veröffentlichten Patent anmeldung Nr. 59-191752 beschriebene Polyether-Esteramid-Blockcopolymer, das Nylon 12 und Poly(tetramethylenoxid)glycol umfaßt, weist keine befriedigende antistatische Eigenschaft und keine befriegenden mechanischen Merkmale auf, da die antistatische Eigenschaft der Poly(tetramethylenoxid)-Kette gering ist, die Kompatibilität zwischen dem Polyacetal-Harz und dem Polyether- Esteramid-Blockcopolymer gering ist und die Größe der dispergierten Partikel hoch ist.
  • Das Polyether-Ester-Blockcopolymer, das Polybutylenterephthalat und ein Polyoxolan mit relativ geringem Molekulargewicht umfaßt, das in der Japanischen ungeprüften veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 51-64560 beschrieben ist, weist eine geringe antistatische Eigenschaft und eine schlechte Kompatibilität mit einem Polyacetal-Harz auf, wie auch das oben genannte Polyether-Esteramid-Blockcopolymer, und folglich besteht eine geringe Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des Polyacetal-Harzes und die antistatische Eigenschaft ist unbefriedigend. Das gleiche kann von den Poly(alkylenoxid)-Ketten gesagt werden, die sich von der Kette der (Ethylenoxid)-Einheiten unterscheiden, z.B. Poly(propylenoxid)-Ketten. Folglich besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Polyacetal-Harzzusammensetzung mit dauerhafter antistatischer Eigenschaft und hervorragenden mechanischen Merkmalen.
  • Die Erfinder führten Untersuchungen zur Lösung des oben genannten Problems durch und als Ergebnis wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden kann, wenn ein Polyether-Ester-Blockcopolymer mit einer spezifischen Copolymerisationszusammensetzung, bei der die Polyetherkomponente ein Poly(ethylenoxid)glycol- Rest mit einem spezifischen Molekulargewicht ist, in ein Polyacetal-Harz eingearbeitet wird. Auf dieser Erkenntnis basiert die vorliegende Erfindung.
  • Beschreibung dieser Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Polyacetal-Harzzusammensetzung mit einer dauerhaften antistatischen Eigenschaft und hervorragenden mechanischen Merkmalen.
  • Insbesondere wird durch die vorliegende Erfindung eine Polyacetal-Harzzusammensetzung mit einem spezifischen Volumen-Widerstand von nicht mehr als 10¹&sup4; [Ω cm] geschaffen, die (A) 100 Gew.-Teile Polyacetal-Harz und (B) 1 bis 100 Gew.-Teile eines Polyether-Ester-Blockcopolymers umfaßt, das von (a) einer Dicarbonsäure-Komponente, die aus mindestens 70 Mol-% Terephthalsäure zusammengesetzt ist, (b) einer Glycol-Komponente, die aus mindestens 50 Mol-% 1,4-Butandiol zusammengesetzt ist, und (c) Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 500 bis 20000 abgeleitet ist, wobei (B) einen Gehalt an Poly(ethlyenoxid)dicarboxylat-Einheiten von 20 bis 95 Gew.-% hat.
  • Beste Art und Weise der Durchführung dieser Erfindung
  • Mit dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polyacetal- Harz (A) ist ein Oxymethylen-Homopolymer und ein Oxymethylen- Copolymer gemeint, das in der Hauptkette mindestens 85 Gew.--% Oxymethleneinheiten und bis zum 15 Gew.-% Oxyalkyleneinheiten enthält, die 2 bis 8 benachbarte Kohlenstoffatome aufweisen.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Oxymethylen-Homopolymers und des Oxymethylen-Copolymers ist nicht besonders kritisch, und das Homopolymer und das Copolymer können durch jedes bekannte Herstellungsverfahren hergestellt werden.
  • Als typisches Verfahren für die Herstellung des Oxymethylen-Homopolymers kann ein Verfahren genannt werden, das die Einführung von im wesentlichen wasserfreiem Formaldehyd in ein organisches Lösungsmittel, das einen basischen Polymerisationskatalysator, z.B. ein organisches Amin umfaßt, die Durchführung der Polymerisation und die Stabilisierung des gebildeten Polymers umfaßt, z.B. durch Acetylierung mit Essigsäureanhydrid.
  • Als typisches Beispiel des Verfahrens zur Herstellung des Oxymethylen-Copolymers kann ein Verfahren genannt werden, das die Polymerisation von im wesentlichen wasserfreiem Trioxan und einer Copolymerisationskomponente, z.B. Ethylenoxid oder 1,3-Dioxolen, direkt oder in einem Lösungsmittel, z.B. Cyclohexan, unter Verwendung eines Lewis-Säure-Katalysators, z.B. Bortrifluorid-Diethyletherat, und die Zersetzung und Entfernung instabiler Endgruppen durch eine basische Verbindung umfaßt.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Polyether-Ester- Blockcopolymer (B) ist ein segmentiertes Blockcopolymer, das harte Segmente, die hauptsächlich aus Butylenterephthalat-Einheiten aufgebaut sind, und weiche Segmente umfaßt, die hauptsächlich aus Poly(ethylenoxid)terephthalat-Einheiten aufgebaut sind.
  • Die Dicarbonsäure-Komponente, die die harten Segmente bildet, besteht allein aus Terephthalsäure oder umfaßt mindestens 70 Mol-% Terephthalsäure und bis zu 30 Mol-% einer aromatischen Dicarbonsäure, z.B. Isophthalsäure, Phthalsäure, Naphthalin- 2,6-dicarbonsäure, Diphenyl-4,4'-dicarbonsäure oder 3-Sulfoisophthalsäure, eine alicyclische Dicarbonsäure, wie 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, 1,2-Cyclohexandicarbonsäure oder Dicyclohexyl-4,4'-Dicarbonsäure, oder eine aliphatische Dicarbonsäure, wie Oxalsäure, Succinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecansäure oder Dimersäure.Von diesen Copolymerisationskomponenten werden Isophthalsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure und Dodecansäure vorzugsweise verwendet.
  • Die Diol-Komponente, die die harten Segmente bildet, ist hauptsächlich aus 1,4-Butandiol zusammengesetzt. Die Diol-Komponente besteht allein aus 1,4-Butandiol oder umfaßt mindestens 50 Mol-% 1,4-Butandiol und bis zu 50 Mol-% einer Copoylmerisationskomponente, wie z.B. Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, 1,6-Hexandiol, 1,10-Decandiol, 1,4-Dihydroxymethylcyclohexan, Bis(4-hydroxyethoxyphenyl)methan oder Neopentylglycol.
  • Die Dicarbonsäure-Komponente, die die weichen Segmente bildet, ist hauptsächlich aus Terephthalsäure zusammengesetzt. Wie auch die Dicarbonsäure-Komponente der harten Segmente besteht die Dicarbonsäure-Komponente der weichen Segmente allein aus Terephthalsäure oder umfaßt als Copolymerisationskomponente mindestens 70 Mol-% Terephthalsäure und bis zu 30 Mol-% Dicarbonsäure außer Terephthalsäure. Als Copolymerisationskomponente können Dicarbonsäuren genannt werden, wie sie oben als Beispiel für die harten Segmente aufgeführt wurden.
  • Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 500 bis 20000 wird als Poly(ethylenoxid)glycol verwendet, der die Poly(ethylenoxid)terephthalat-Einheiten der weichen Segemente bildet. Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 5000 bis 15000 ist in Anbetracht der dauerhaften antistatischen Eigenschaft und der Kompatibilität mit dem Polyacetal-Harz bevorzugt, Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 8000 bis 10000 ist besonders bevorzugt. Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichtes geringer als 500 ist, ist der dauerhafte antistatische Effekt zu gering, und wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts größer als 20000 ist, ist die Kompatibilität mit den Butylenterephthalat-Einheiten der harten Segmente gering und es kann kein homogenes Polyether-Ester-Blockcopolymer hergestellt werden.
  • Beim Polyether-Ester-Blockcopolymer, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist das Zusammensetzungsverhältnis zwischen den harten Segmenten, die hauptsächlich aus Butylenterephthalat-Einheiten aufgebaut sind, und den weichen Segmenten [Poly(ethylenoxid)carboxylat-Einheiten], die hauptsächlich aus Poly(ethylenoxid)terephthalat-Einheiten aufgebaut sind, derart, daß der Gehalt an Poly(ethylenoxid)carboxylat- Einheiten 20 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 95 Gew.-%, noch bevorzugter 75 bis 95 Gew.-%, am bevorzugtesten 80 bis 90 Gew.- % beträgt. Wenn der Gehalt an Poly(ethylenoxid)carboxylat- Einheiten geringer als 20 Gew.-% ist, ist die Kompatibilität mit dem Polyacetal-Harz gering und der antistatische Effekt ist zu niedrig. Wenn der Gehalt an Poly(ethylenoxid)carboxylat- Einheiten größer als 95 Gew.-% ist, wird die Polymerisation für das Polyether-Ester-Blockcopolymer schwierig und die mechanische Festigkeit der Zusammensetzung nimmt ab.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Polyether-Ester-Blockcopolymers ist nicht besonders kritisch und das Polyether- Ester-Blockcopolymer kann durch bekannte übliche Verfahren hergestellt werden. Das Polyether-Ester-Blockcopolymer kann z.B. nach einem Verfahren hergestellt werden, das die Zufuhr von Terephthalsäure (oder Dimethylterephthalat), (b) 1,4-Butandiol und (c) Poly(ethylenoxid)glycol in ein Reaktionsgefäß, das mit einer Rektifizierkolonne ausgestattet ist, die Durchführung der Veresterungsreaktion (oder der Esteraustauschreaktion) bei atmosphärischem oder erhöhtem Druck, und das Fortschreiten der Polymerisation bei atmosphärischem oder reduziertem Druck umfaßt. Alternativ kann das Polyether-Ester-Blockcopolymer nach einem Verfahren hergestellt werden, das die Bildung eines Polybutylenterephthalat-Oligomers aus (a) Terephthalsäure (oder Dimethylterephthalat) und (b) 1,4-Butandiol vor der Zugabe von (c) Poly(ethylenoxid)glycol zum Oligomer und im weiteren Verlauf die Polymerisation bei atmosphärischem oder reduziertem Druck umfaßt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung beträgt die zugesetzte Menge des Polyether-Ester-Blockcopolymers 1 bis 100 Gew.-Teile, vorzugsweise 2 bis 50 Gew.-Teile1 pro 100 Gew.-Teile des Polyacetal- Harzes. Wenn die zugesetzte Menge des Polyether-Ester-Blockcopolymers geringer als 1 Gew.-Teil ist, ist der dauerhafte antistatische Effekt gering, und wenn die Menge des zugesetzten Polyether-Ester-Blockcopolymers 100 Gew.-Teile übersteigt, werden die Merkmale, insbesondere die mechanische Festigkeit, des Polyacetal-Harzes stark verschlechtert.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Polyacetal-Harzzusammensetzung dieser Erfindung ist nicht besonders kritisch, es wird jedoch vorzugsweise ein Verfahren gewählt, daß das Kneten des Polyacetal-Harzes mit den Polyether-Ester-Blockcopolymer in der Schmelze umfaßt. Als Knetverfahren in der Schmelze kann ein Verfahren gewählt werden, bei dem dieses Kneten in der Schmelze bei einer Temperatur von 120 bis 280ºC durchgeführt wird, indem z.B. ein Banburymischer, ein Walzenknetmischer oder ein Extruder mit einzelner oder doppelter Schraube verwendet wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Polyacetal-Harzzusammensetzung wird das Polyether-Ester-Blockcopolymer vorzugsweise in Form von feinen Partikeln im Polyacetal-Harz dispergiert, die eine durchschnittliche dispergierte Partikelgröße von nicht mehr als 2 um, insbesondere nicht mehr als 1 um aufweisen. Wenn die durchschnittliche Größe der dispergierten Partikel des Polyether-Ester-Blockcopolymers 2 um übersteigt, ist die dauerhafte antistatische Wirkung gering und die mechanische Festigkeit nimmt oftmals ab.
  • Zur weiteren Verbesserung der antistatischen Wirkung kann der erfindungsgemäßen Polyacetal-Harzzusammensetzung ein kationisches Tensid, das durch eine quaternäre Ammoniumverbindung, z.B. Dodecyltrimethylammoniumchlorid oder Octadecyltrimethylammoniumchlorid dargestellt wird, ein anionisches Tensid, das durch Natriumalkylbenzolsulfonat repräsentiert wird, z.B. Natriumdodecylbenzolsulfonat oder Natrium-n-dodecylbenzolsulfonat, oder ein Metallsalz einer organischen Carbonsäure, oder ein nichtionisches Tensid zugesetzt werden, das durch eine Verbindung repräsentiert wird, die die Poly(ethylenoxid)glycol- Struktur hat, z.B. Polyoxyethylenstearylether oder Polyoxyethylenphenolether. Das Tenisid wird in einer Menge von 0,05 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Polyacetal-Harzes eingearbeitet. Wenn die zugesetzte Menge des Tensids geringer als 0,05 Gew.-Teile ist, ist die unterstützende Wirkung bei der antistatischen Eigenschaft gering, und wenn die Menge des Tensids 20 Gew.-Teile übersteigt, wird die mechanische Festigkeit gering.
  • Außerdem können ein bekannter Oxidationsinhibitor vom Typ eines gehinderten Phenols, vom Phosphit-Typ, Thioether-Typ oder Amin-Typ, ein Verwitterungsmittel vom Benzophenon-Typ oder vom Typ eines gehinderten Amins, ein Formaldehyd-Radikalfänger, z.B. Melamin, Dicyandiamid, ein Polyamid- oder Polyvinylalkohol-Copolymer, ein Trennmittel, z.B. ein fluorhaltiges Polymer, Siliconöl, ein Metallsalz von Stearinsäure, ein Metallsalz von Montansäure, ein Montansäureesterwachs oder ein Polyethylenwachs, ein Färbemittel, z.B. ein Farbstoff oder ein Pigment, ein UV-Filtermittel, z.B. Titanoxid oder Kohlenstoffschwarz, ein Verstärker, z.B. Glasfaser, Kohlenstoffaser oder eine Kaliumtitanatfaser, ein Füllstoff, z.B. Siliciumdioxid, Ton, Calciumcarbonat, Calciumsulfat oder Glaskügelchen, ein kern- bzw. keimbildendes Mittel, z.B. Talkum, ein Flammschutzmittel, ein Weichmacher, ein Adhäsionshilfsmittel und ein Haftmittel in die Polyacetal-Harzzusammensetzung eingearbeitet werden, solange die Lösung der Aufgabe dieser Erfindung nicht behindert wird. Zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit der Polyacetal-Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können darüberhinaus ein anderes thermoplastisches Polymer oder thermoplastisches Elastomer eingearbeitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Polyacetal-Harzzusammensetzung hat einen spezifischen Volumen-Widerstand von nicht mehr als 10¹&sup4; [Ω cm], vorzugsweise nicht mehr als 10¹³ [Ω cm] und eine hervorragende dauerhafte antistatische Eigenschaft. Folglich kann die erfindungsgemäße Polyacetal-Harzzusammensetzung für elektrische und elektronische Teile, die für elektrostatische Probleme anfällig sind, und für verschiedene staubdichte Teile verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiels detailliert beschrieben. In diesen Beispielen sind alle "%" und "Teile" auf das Gewicht bezogen. Die relative Viskosität (ηr) ist der Wert,der bei 25ºC bei einer Polymerlösung mit einer Konzentration von 0,5% in o-Chlorphenol als Lösungsmittel gemessen wurde. Die mechanischen Eigenschaften, der spezifische Oberflächenwiderstand s, der spezifische Volumen-Widerstand v, der durchschnittliche Partikeldurchmesser, der MI-Wert und der Schmelzpunkt wurden nach den folgenden Verfahren gemessen.
  • Formen:
  • Mit einer Spritzgußmaschine mit einer Einspritzkapazität von 5 Unzen wurden bei einer Zylindertemperatur von 200ºC, einer Formtemperatur von 80ºC und einem Formungszyklus von 40 s stabförmige Probekörper nach ASTM #1, Stücke für den Izod-Schlagversuch und quadratische Platten mit einer Dicke von 3 mm geformt.
  • Mechanische Eigenschaften:
  • Unter Verwendung der stabförmigen Probekörper nach ASTM #1, die durch das oben genannte Spritzgußverfahren erhalten wurden, wurde die Zugfestigkeit nach dem Verfahren von ASTM D-638 gemessen, und unter Verwendung der Probestücke für den Izod-Schlagversuch wurde die Schlagfestigkeit nach dem Verfahren von ASTM D256 gemessen.
  • Elektrische Eigenschaften:
  • Unter Verwendung der quadratischen Platte mit 80 mm x 80 mm x 3 mm (Dicke), die durch das oben genannte Spritzgußverfahren erhalten wurde, wurden der spezifische Oberflächenwiderstand und der spezifische Volumen-Widerstand gemessen. Der anfängliche spezifische Oberflächenwiderstand und der spezifische Oberflächenwiderstand nach einer 10 stündigen Behandlung mit kochendem Wasser und nach dem Trocknen wurden unter Verwendung der oben genannten quadratischen Platte gemessen.
  • Durchmesser der dispergierten Partikel:
  • Der durchschnittliche Durchmesser der dispergierten Partikel des Polyether-Ester-Blockcopolymers in diesem Polyacetal-Harz wurde unter Verwendung eines Transmissions-Elektronenmikroskops gemessen.
  • MI- Wert:
  • Der MI-Wert wurde bei einer Temperatur von 190ºC unter einer Belastung von 2160 g nach ASTM D-1238 gemessen.
  • Schmelzpunkt:
  • Der Schmelzpunkt wurde bei einer Geschwindigkeit der Temperaturzunahme von 10ºC/min durch DSC (Kalorimetrie) gemessen.
  • Als Polymerharz-Copolymer wurde ein Polymer verwendet, das mit Ethylenoxid copolymerisiert war, das einen MI-Wert von 9,0 g/10 min und einen Schmelzpunkt von 167ºC aufwies. Als Polyacetal- Harz-Homopolymer wurde ein Polymer verwendet, dessen Endgruppen durch Acetylierung stabilisiert worden waren, das einen MI-Wert von 9,0 g/10 min und einen Schmelzpunkt von 175ºC hatte.
  • Bezugsbeispiel 1
  • Ein Reaktionsgefäß, das mit Rührflügeln vom Wendelrührer-Typ ausgestattet war, wurde mit 97,4 Teilen Dimethylterephthalat, 9,84 Teilen Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 8000, 54,9 Teilen 1,4-Butandiol und 0,05 % (auf der Basis des Polymers) eines Titantetrabutoxid-Katalysators beschickt, und die Mischung wurde 3 Stunden lang von 190 auf 225ºC erwärmt, um die Esteraustauschreaktion durchzuführen. Danach wurde die Temperatur auf 245ºC erhöht, und der Druck im System wurde während eines Zeitraums von 50 min auf 1 mmHg verringert. Bei diesen Bedingungen wurde die Polymerisation 2,5 Stunden lang durchgeführt. Das erhaltene Polymer wurde in Form eines Stranges in Wasser extrudiert und danach geschnitten, um ein kugeliges Granulatkorn zu erhalten. Dieses Polymer wird als Polymer A-1 bezeichnet. Die Polymere A-2, A-3, A-4, A-5 und A-6 mit den in Tabelle gezeigten Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem die polymerisation in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchgeführt wurde. Die relative Viskosität (ηr) jedes der erhaltenen Polymere ist in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Copolymerisationszusammensetzung des Polyether-Ester-Blockcopolymers Copolymerisationszusammensetzung Nr. Butylenterephthalat-Einheiten (Teile) Poly(ethylenoxid)-terephthalat-Einheiten (Teile) Relative Viskosität (ηr)
  • Bezugsbeispiel 2
  • Ein Reaktionsgefäß wurde mit 48,7 Teilen Dimethylterephthalat, 63,5 Teilen Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 500 und 13,5 Teilen 1,4-Butandiol beschickt, und die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie im Bezugsbeispiel 1 beschrieben durchgeführt. Das erhaltene Polymer wird als Polymer B-1 bezeichnet. Die Polymere B-2, B-3, B-4, B-5, B-6 und B-7 wurden in der gleichen Weise hergestellt, indem Poly(ethylenoxid)glycole mit einem Molekulargewicht von 3000, 8000, 15000 und 25000, Polyoxolan mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 1000 bzw. Poly(tetramethylenoxid)glycol mit einem Molekulargewicht von 1000 verwendet wurden. In jedem der Polymere B-1 bis B-7 betrug das Zusammensetzungsverhältnis von hartem Segment/weichem Segment 20/80 (auf das Gewicht bezogen). Die relative Viskosität jedes der erhaltenen Polymere ist in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Relative Viskositäten der Polyether-Ester-Blockcopolymere Nr. Bestandteil des weichen Segmentes-Molekulargewicht Relative Viskosität (ηr) Poly(ethylenoxid)glycol Polyoxolan Poly(tetramethylenoxid)glycol
  • Beispiele 1 bis 8 und Vergleichsbeispiele 1 bis 6
  • Zu 100 Teilen des Polyacetal-Harz-Copolymers wurden 10 Teile des Polyether-Ester-Blockcopolymers aus dem Bezugsbeispiel 1 oder 2 gegeben, und die Mischung wurde bei einer Zylindertemperatur von 185ºC in der Schmelze geknetet, wobei ein Doppelschraubenextruder mit einem Schraubendurchmesser von 30 mm verwendet wurde. Die Merkmale der geformten Gegenstände sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Wenn die Ergebnisse des Beispiels 3 mit den Ergebnissen des Vergleichsbeispiels 1 in Tabelle 3 verglichen werden, ist ersichtlich, daß die Zugabe des Polyether-Ester-Blockcopolymers die Schlagzähigkeit nach Izod verbessert und den spezifischen Volumen-Widerstand und den spezifischen Oberflächenwiderstand verringert. Aus den vorangegangenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein hervorragendes mechanisches Merkmal und eine hervorragende antistatische Eigenschaft aufweist. Tabelle 3 Merkmale der geformten Gegenstände der Polyacetal-Harzzusammensetzung Spezifischer Oberflächenwid. [Ω] Nr. Art des Polyether-Ester-Blockcopolymers Zufestigkeit [MPa] Schlagzähigkeit nach Izod [J/m] Spezischer Volumen-Wird. [Ω cm] Anfangswert Veränderung nach der Behandlung mit kochendem Wasser Vergleichsbeispiel Beispiel nicht beobachtet Tabelle 3 (Fortsetzung) Spezifischer Oberflächenwid. [Ω] Nr. Art des Polyether-Ester-Blockcopolymers Zufestigkeit [MPa] Schlagzähigkeit nach Izod [J/m] Spezischer Volumen-Wird. [Ω cm] Anfangswert Veränderung nach der Behandlung mit kochendem Wasser Vergleichsbeispiel nicht beobachtet
  • Beispiele 8 bis 11 und Vergleichsbeispiel 8
  • Zu 100 Teilen des Polyacetal-Harz-Copolymers wurde das Polyether-Ester-Blockcopolymer (A-4) in einer Menge von 0 bis 120 Teilen zugesetzt, und das Kneten wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen geformten Gegenstände sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Wenn die Ergebnisse des Beispiels 9 mit den Ergebnissen des Vergleichsbeispiels 1 in Tabelle 4 verglichen werden, ist ersichtlich, daß der Zusatz des Polyether-Ester-Blockcopolymers die Schlagzähigkeit nach Izod erhöht und den spezifischen Volumen-Widerstand und den spezifischen Oberflächenwiderstand verringert. Aus den vorangegangenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein hervorragendes mechanisches Merkmal und eine hervorragende antistatische Eigenschaft hat. Merkmale der geformten Gegenstände der Polyacetal-Harzzusammensetzung Nr. Dem Polyacetalharz zugesetzte Menge des Polyether-Ester-blockcopolymers A-4 (Teile) Zufestigkeit [MPa] Schlagzähigkeit nach Izod [J/m] Spezischer Volumen-Wid. [Ω cm] Spezifischer Oberflächenwid. [Ω] Vergleichsbeispiel Beispiel
  • Beispiel 12 und 13
  • Zu 100 Teilen des Polyacetal-Harz-Copolymers oder Homopolymers wurden 10 Teile des Polyether-Ester-Blockcopolymers (A-4) und 1 Teil Natriumdodecylbenzolsulfonat gegeben, und die Mischung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben geknetet. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen geformten Gegenstände sind in Tabelle 5 gezeigt. Aus den in Tabelle 5 gezeigten Ergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine hervorragende mechanische und antistatische Eigenschaft aufweist. Merkmale der geformten Gegenstände der Polyacetal-Harzzusammensetzung Spezifischer Oberflächenwid. [Ω] Nr. Art des Polymers Dem Polyacetalharz zugesetzte Menge des Polymers A-4 (Teile) Zufestigkeit [MPa] Schlagzähigkeit nach Izod [J/m] Spezischer Volumen-Wid. [Ω cm] Anfangswert Veränderung nach der Behandlung mit kochendem Wasser Beispiel Copolymer Homopolymer beobachtet
  • Beispiel 14
  • Zu 100 Teilen des Polyacetal-Harz-Copolymers wurden 20 Teile des Polyether-Ester-Blockcopolymers (A-4) gegeben und die Mischung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben geknetet. Bei der erhaltenen Zusammensetzung betrug der durchschnittliche Durchmesser des dispergierten Partikels 1 um, der spezifische Volumen-Widerstand betrug 5,0 x 10¹² [Ω cm], und der spezifische Oberflächenwiderstand betrug 2,4 x 10¹² [Ω].
  • Im Gegensatz dazu betrug im Vergleichsbeispiel 4, bei dem 10 Teile des Polyether-Ester-Blockcopolymers B-4 mit 100 Teilen des Polyacetal-Harz-Copolymers geknetet wurden, der durchschnittliche Durchmesser der dispergierten Partikel 8 um; und im Vergleichsbeispiel 6, bei dem PTMG als Bestandteil der weichen Segmente verwendet wurde, betrug der durchschnittliche Durchmesser der dispergierten Partikel 5 um. Es ist ersichtlich, däß die Zusammensetzung dieser Erfindung hervorragend ist, bei der der durchschnittliche Durchmesser des dispergierten Partikels geringer als 2 um ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung kann für elektrische Teile, die für elektrostatische Probleme anfällig sind, z.B. Bewegungsmechanismen und Wellen von Tonbandkassetten, und für verschiedene staubdichte Teile verwendet werden.

Claims (8)

1. Polyacetal-HArzzusammensetzung mit einem spezifischen Volumen-Widerstand von nicht mehr als 10¹&sup4; [Ω cm], die (A) 100 Gew.-Teile eines Polyacetal-Harzes und (B) 1 bis 100 Gew.-Teile eines Polyether-Ester-Blockcopolymers umfaßt, das von (a) einer Dicarbonsäure-Komponente, die aus mindestens 70 Mol-% Terephthalsäure besteht, (b) einer Glycol-Komponente, die aus mindestens 50 Mol-% 1,4-Butandiol besteht, und (c) einem Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 500 bis 20000 abgeleitet ist, wobei (B) einen Gehalt an Polly(ethylenoxid)dicarboxylat-Einheiten von 20 bis 95 Gew.-% hat.
2. Polyacetal-Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin der spezifische Volumen-Widerstand nicht größer als 10¹³ [Ω cm] ist.
3. Polyacetal-Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Zahlenmittel des Molekulargewichtes des Poly(ethylenoxid)glycol 5000 bis 15000 beträgt.
4. Polyacetal-Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Zahlenmittel des Molekulargewichtes des Poly(ethylenoxid)glycol 8000 bis 1000 beträgt.
5. Polyacetal-Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin der Gehalt an Poly(ethylenoxid)carboxylat-Einheiten in der Komponente (B) 75 bis 95 Gew.-% beträgt.
6. Polyacetal-Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, worin der Gehalt an Poly(ethylenoxid)carboxylat-Einheiten in der Komponente (B) 80 bis 90 Gew.-% beträgt.
7. Polyacetal-Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, die 2 bis 50 Gew.-Teile des Polyether-Ester-Blockcopolymers umfaßt.
8. Polyacetal-Harzzusammensetzung mit einem spezifischen Volumen-Widerstand von nicht mehr als 10¹&sup4; [Ω cm], die (A) 100 Gew.-Teile eines Polyacetal-Harzes, (B) 1 bis 100 Gew.-Teile eines Polyether-Ester-Blockcopolymers, das von (a) einer Dicarbonsäure-Komponente, die aus mindestens 70 Mol-% Terephthalsäure besteht, (b) einer Glycol-Komponente, die aus mindestens 50 Mol-% 1,4-Butandiol besteht,und (c) einem Poly(ethylenoxid)glycol mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 500 bis 20000 abgeleitet ist, wobei (B) einen Gehalt an Poly(ethylenoxid)dicarboxylat-Einheiten von 20 bis 95 Gew.-% hat, und (C) 0,05 bis 20 Gew.-Teile eines Tensids umfaßt.
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