DE68908271T2 - Haushaltskochgerät. - Google Patents
Haushaltskochgerät.Info
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Description
- Vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kochgerät für den Haushalt.
- Es sind unterschiedliche Arten von Kochgeräten für den Haushalt bekannt. Auf dem Gebiet des Kochens im Haushalt sind verschiedene automatische Kachgeräte einschließlich mechanischer Rührgeräte bekannt.
- In der US-PS 4,417,506 ist ein Lebensmittel-Kochgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Der Lebensmittelbehälter des bekannten Geräts weist einen flachen Boden auf, in dessen Mitte ein Lager angeordnet ist. Das Lager besitzt Ausnehmungen für den Eingriff mit einer Rührermotor-Position unterhalb des Containers und einem innerhalb des Behälters angeordneten Rührer.
- In der US-PS 1,674,692 ist ein tragbarer elektrischer Grill mit einer Rühreinrichtung beschrieben, die manuell von außen betätigt werden kann.
- Die US-PS 3,635,147 beschreibt eine Kombination aus einem Koch- und Rührgefäß, in welchem zwei Sätze von Rührblättern ununterbrochen mittels eines Motorantriebs drehen, wobei der Antrieb auf den Rand einer im wesentlichen runden Schüssel einwirkt, während das Nahrungsmittel erhitzt wird. Ein Satz der Rührschaufeln dreht entlang der Bodenfläche der Schüssel mit Ausnahme des Mittenbereiches.
- Die US-PS 1,790,115 beschreibt eine Vorrichtung zur Behandlung von Lebensmitteln mit einer Mehrzahl von sich drehenden Rührschaufeln und einer gekrümmten Bodenoberfläche.
- Die US-PS 4,693,610 beschreibt ein elektrisches Haushaltsgerät für Kochzwecke einschließlich einer Vorrichtung zum Aufrühren und Erhitzen des Inhaltes einer Schüssel. Bei dieser Vorrichtung erfolgt eine ununterbrochene Drehung eines Rührwerkes im Nahbereich der Bodenfläche einer flachen Schüssel.
- Die US-PS 4,649,810 beschreibt einen mikrocomputergesteuerten integrierten Kochapparat zur automatischen Herstellung von Speisen. Dieser Apparat beinhaltet einen Speicher zur Speicherung eines oder mehrerer Rezepte. Das Rezeptprogramm spezifiziert die Mengenabgaben von Zutaten aus einem unterteilten karusellartigen Spender in eine flache Kochschüssel, wonach die Kochschüssel erhitzt wird und der Inhalt der Schüssel kontinuierlich gerührt wird.
- Die US-PS 1,491,991 beschreibt einen Getränkemixer und -erhitzer, bei dem der Inhalt eins Behälters aufgerührt wird und ein elektrisches Heizelement vorgesehen ist.
- Für Industriezwecke und somit anders gelagert als für Haushaltszwecke wurden ebenfalls verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagene, mittels denen Lebensmittel erhitzt oder gekühlt werden kbnnen. Beispielsweise beschreibt die US-PS 4,073,225 einen industriemäßigen kontinuierlich arbeitenden Fleischklößchenkocher, bei dem ein Trog mit spiralfbrmigen Rührschaufeln verwendet wird. Die US-PS 3,407,872 verwendet einen trogähnlichen Tank mit einer hin- und hergehenden Rührvorrichtung, in der ein Erhitzungs- oder Abkühlungsfluid zirkuliert.
- Mit vorliegender Erfindung soll ein Kochgerät für den Haushalt geschaffen werden, welches zur Verwendung für eine Vielzahl von unterschiedlichen Lebensmitteln geeignet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kochgerät für den Haushalt gemäß den Patentansprüchen, d.h. ein Haushalts- Kochgerät geschaffen, welches einfach und praktisch zu bedienen ist und zur Behandlung verschiedenster Lebensmittel geeignet ist, beispielsweise Suppen, Getreide, Gelee und Marmeladen; weiterhin ist das Zubereiten von tiefgekühlten Lebensmitteln wie beispielsweise Pommes Frites oder auch das Rösten von Nahrungsmitteln, wie Nüssen, Popcorn, Kaffebohnen und Sonnenblumenkernen möglich, während eine hin- und hergehende Rührbewegung auf das Nahrungsmittel ausgeübt wird, so dar ein ungewünschtes Anbrennen des Nahrungsmittels verhindert wird. Der im folgenden gebrauchte Ausdruck "kochen" betrifft im weitesten Sinne das Einwirkenlassen von Hitze auf Lebensmittel im haushaltsüblichen Rahmen und beinhaltet unter anderem auch das Erhitzen von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Viskositäten, das Trockenrösten von Lebensmitteln wie Nüssen, Bohnen und Samen. Der Ausdruck "kochen" ist somit im folgenden austauschbar mit "erhitzen".
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Haushaltskochgerät geschaffen, das einen Behälter zur Aufnahme eines zuzubereitenden Lebensmittels, der eine Heizoberfläche besitzt, und eine elektrische Widerstandsheizvorrichtung umfaßt, die dem Behälter fest zugeordnet ist und in elektrisch isolierender berührender Anlage mit der Heizoberfläche steht.
- Weiterhin wird ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen, das einen Behälter zur Aufnahme eine zuzubereitenden Lebensmittels; eine Heizvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist; und sich hin- und herbewegende Rührvorrichtungen umfaßt, welche dem Behälter zugeordnet sind, um ein hin- und hergehendes Rühren des Lebensmittels darin durchzuführen.
- Ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Behälter zur Aufnahme eines zu bereitenden Lebensmittels, und eine Heizvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist und eine Folie aufweist, deren Oberflächenkonfiguration im wesentlichen der Oberflächenkonfiguration der Oberfläche des Behälters entspricht und durch welche ein elektrischer Strom zur Widerstandsaufheizung fließt.
- Ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Grundbereich; einen Behälter zur Aufnahme eines zu bereitenden Lebensmittels; eine Heizvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist; und eine Rührvorrichtung mit einem Rührantrieb an dem Grundbereich, wobei ein Rührelement dem Behälter zugeordnet ist und eine Schnellkupplungsvorrichtung einen automatischen Eingriff des Rührantriebs mit dem Rührelement bewirkt, wenn der Behälter auf den Grundbereich abgesetzt wird.
- Ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Behälter zur Aufnahme eines zu bereitenden Lebensmittels; eine Heizvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist; und eine Rührvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist zur Erzeugung einer Rührbewegung in dem darin befindlichen Lebensmittel, wobei die Rührvorrichtung betreibbar ist, um intermittierend von einer relativ tiefen Lage innerhalb des Behälters zu einer relativ an gehobenen Lage innerhalb des Behälters bewegt zu werden.
- Ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Behälter zur Aufnahme eines zu bereitenden Lebensmittels, an dem eine Heizoberfläche ausgebildet ist; eine Heizvorrichtung, welche dem Behälter im Bereich der Heizoberfläche zugeordnet ist; und eine Rührvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist, zur Durchführung eines Rührvorganges in dem Lebensmittel darin, wobei die Rührvorrichtung betreibbar ist, um intermittierend einen wesentlichen Teil des Lebensmittels, der in Anlage mit der Heizoberfläche ist in einen Bereich zu bewegen, der von der Heizoberfläche entfernt ist.
- Ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: eine metallische Heizoberfläche zur Aufheizung eines zu bereitenden Lebensmittels; und elektrische Widerstands- Heizmittel, welche der Heizoberfläche elektrisch isolierend aber berührend zugeordnet sind, wobei die Heizmittel eine dünne Schicht eines elektrisch leitfähigen Materials und wenigstens eine Schicht eines elektrisch isolierenden Materials benachbart jeder Seite der dünnen Schicht umfassen.
- Ein in sich abgeschlossenes Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen selbsttragenden Behälter zur Aufnahme eines zu bereitenden Lebensmittels; eine Heizvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist; eine Rührvorrichtung, welche dem Behälter zugeordnet ist; und eine Abdeckvorrichtung, welche entfernbar an den Behälter angeordnet ist, wobei die Abdeckvorrichtung einen Rührwerksantrieb zum Betrieb der Rührvorrichtung aufweist.
- Ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Kochbehälter; eine Rührvorrichtung, welche dem Kochbehälter zugeordnet ist; und ein Gehäuse, welches aufweist: einen Grundbereich zum entfernbaren Aufnehmen des Kochbehälters; eine Heizvorrichtung zur Erzeugung von Hitze in dem Kochbehälter; eine Rührwerks-Antriebsvorrichtung für automatischen Eingriff mit der Rührvorrichtung bei Anlage des Kochbehälters mit dem Grundbereich; und eine Steuervorrichtung zur Erzeugung einer automatischen Steuerung von Betrieb der Heizvorrichtung und Rührwerks-Antriebsvorrichtung.
- Ein Kochgerät für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen Behälter zur Aufnahme eines zu bereitenden Lebensmittels mit einer Heizoberfläche, wobei der Behälter wenigstens einen äußeren Wandbereich und einen inneren Wandbereich hat, der die Heizoberfläche bildet; und eine elektrische Widerstands-Heizvorrichtung zwischen dem inneren Wandbereich und dem äußeren Wandbereich in engem wärmeübertragenden Kontakt mit, aber elektrisch isoliert von, dem inneren Wandbereich.
- Es ist weiterhin bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein inneres Lebensmittel-Haltelement vorgesehen, welches mit dem Behälter zusammenwirkt und zur Aufnahme von Lebensmitteln dient. Vorzugsweise weist das Halteelement Öffnungen auf. Das Halteelement kann in eine hin- und hergehende Drehbewegung relativ zu dem Behälter versetzt werden.
- Die bislang erläuterten Eigenschaften und Merkmale der vorliegenden Erfindung können in jeder geeigneten Kombination angewendet werden.
- Die Erfindung läßt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen noch besser verstehen. Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Kochgerätes;
- 5 Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des Kochgerätes gemäß Fig. 1;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rührwerks für das Gerät gemäß Fig. 1;
- Fig. 4A-4C Darstellungen des Eingriffs von Rührwerk und Behälter in drei Stufen, nämlich vor dem Eingriff, zu Beginn des Eingriffes und nach erfolgtem Eingriff des Rührwerks mit seinem Antrieb;
- Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Heizelement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6A eine Schichtendarstellung bzw. Schnittdarstellung des Heizelementes von Fig. 5;
- Fig. 6B in teilweiser Schnittdarstellung den Einbau des Heizelementes von Fig. 5 in dem Behälter gemäß Fig. 1 und 2;
- Fig. 7 die schematische Ansicht eines hin- und herbewegenden Antriebes für das Gerät von Fig. 1 und 2;
- Fig. 8 die Darstellung einer Schaltvorrichtung für Fig. 7;
- Fig. 9 ein elektrisches Schaltbild der Verdrahtung des Gerätes gemäß den Figuren 1 und 2;
- Fig. 10A bis 10C perspektivische, seitliche und Rückansichten eines Rührwerks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ;
- Fig. 11A bis 11D vier Betriebszustände des Rührwerkes gemäß den Figuren 10A-10C in der Vorrichtung von Fig. 1,
- Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kochgerätes für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 13 eine auseinandergezogene Darstellung des Gerätes von Fig. 12;
- Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Kochgerätes für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 15A und 15B eine Seitenansicht bzw. eine Schnittdarstellung eines hin- und herbewegenden Antriebsapparates gemäß der vorliegenden Erfindung, der anstelle dem von Fig. 7 und 8 verwendbar ist;
- Fig. 16 eine Ansicht eines Rührwerkes in dem Gerät von Fig. 12 und 13;
- Fig. 17A-17C Darstellungen eines federbelasteten ausfahrbaren Rührwerkes, das in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangen kann;
- Fig. 18 eine teilweise Schnittdarstellung eines Kochgerätes für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 19 eine schematische Darstellung eines Kochgerätes für den Haushalt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 20A eine Vorderansicht eines Rührwerks mit einem zweigeteilten Flügelwerk;
- Fig. 20B und 20C die Anordnung des Rührwerkes von Fig. 20A bei einer hin- und hergehenden Bewegung durch eine Flüssigkeit;
- Fig. 21 den Eingriff des Rührwerkes von Fig. 16 mit der Antriebsvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 zur Verwendung in der Ausführungsform gemäß den Figuren 12 und 13;
- Fig. 22 die Arbeitsweise des Rührwerkes gemäß den Figuren 10A bis 10C, während es einen Pegel oberhalb des Füllstandes eines Lebensmittels erreicht;
- Fig. 23 die Darstellung der Arbeitsweise des Rührwerkes der Figuren 10A bis 10C, während es ein Lebensmittel über seinen normalen Höhenpegel hinaus schiebt;
- Fig. 24 die Arbeitsweise des Rührwerkes gemäß der Figuren 10A bis 10C beim Rühren einer Flüssigkeit;
- Fig. 25A und 25B perspektivische Darstellungen eines Grundgerätes und eines Behälters gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 25C eine perspektivische Ansicht von Grundgerät und Behälter gemäß den Figuren 25A und 25B in zusammengebautem Zustand;
- Fig. 26 eine Seitenansicht eines Behälters mit einem gelochten Innenteil darin gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 27A und 27B entsprechende Seiten- und Endansichten eines Behälters mit einem gelochten Innenbauteil und einem Rührwerk darin gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 28A und 28B entsprechende Seiten- und Endansichten eines Behälters mit einem drehbaren gelochten Innenteil darin gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 28C und 28D Seitenansichten des Behälters gemäß den Figuren 28A und 28B in zwei Betriebszuständen;
- Fig. 29 eine teilweise Schnittdarstellung eines Behälters mit einem drehbaren gelochten Innenteil darin, welches hochstehende Schaufeln aufweist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 30 eine auseinandergezogene Darstellung eines Gerätes ähnlich dem von den Figuren 1 und 2, wobei jedoch das Heizelement fest dem Grundgerät und nicht dem Behälter zugeordnet ist.
- Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht ein Kochgerät für den Haushalt gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, welches einen Rückenbereich 12 und einen Grundbereich 14 umfaßt. Im Rückenbereich ist eine Mehrzahl von Steuerungen, beispielsweise ein Ein/Aus-Schalter 16, ein Temperaturregler 18 und eine Zeituhr 20 angeordnet. Weiterhin ist an dem Rückenbereich 12 ein Rührwerks-Eingriffbereich 22 einer hin- und herbewegenden Antriebsvorrichtung angeordnet, welche in den Figuren 1 und 2 nicht sichtbar ist, da sie im inneren des Rückenbereiches 12 angeordnet ist.
- Gemäß Fig. 2 ist in dem Grundbereich 14 eine gekrümmte Auflage 24 ausgebildet, welche aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist und vorzugsweise eine im wesentlichen gleichfbrmige Breite hat. Eine Mehrzahl von Haltesockeln 26 ist vorzugsweise auf jeder Seite der gekrümmten Auflagefläche 24 vorgesehen.
- Ein Kochbehälter 30 ist abnehmbar auf der Auflage 24 angeordnet. Der Behälter 30 weist eine Formgebung derart auf, daß er eine gekrümmte Bodenfläche 32 von im wesentlichen gleichförmiger Weite hat, welche vorzugsweise breiter ist als die Weite der Auflage 24. Vorzugsweise ist die Krümmung der Bodenfläche 32 im wesentlichen kreisbogenförmig und die Oberfläche ist derart angeordnet, daß sie um eine Achse herum verläuft, welche kolinear mit oder benachbart zu und hierbei etwas oberhalb der Achse 33 eines Rührwerks 34 ist. Eine Abdeckung 36 kann vorgesehen seine mittels der der Behälter 30 abdeckbar ist. Vorzugsweise sind Handgriffe 37 an den beiden Endseiten des Behälters 30 vorgesehen.
- Eine elektrische Heizvorrichtung, vorzugsweise eine Heizvorrichtung mit dem Aufbau gemäß Fig. 6A ist vorzugsweise innerhalb eines versiegelten doppelten Wandbereiches 31 des Behälters 30 vorgesehen und hierbei so angeordnete, daß sie eine gleichmäßige Erwärmung einer Heizoberfläche 35 des Behälters bewirkt, welche sich im wesentlichen über die gesamte Erstreckung der elektrischen Heizvorrichtung mit erstreckt. Eine bevorzugte Ausführungsform der elektrischen Heizvorrichtung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 5, 6A und 6B beschrieben.
- Gemäß den besagte Figuren umfaßt die Heizelementanordnung im wesentlichen ein Heizelement 81 in Form einer relativen dünnen Metallfolie mit einer typischen Stärke von 0,05 mm, welche einen Aufbau haben kann, der beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, um ein langgestrecktes elektrisches Widerstandsheizelement zu bilden mit Anschlüssen 79 zum Anschluß einer elektrischen Energiequelle über eine geeignete Zwischenverbindung.
- Das Element 81 hat eine hohe Oberflächendichte, typischerweise über 50% und vorzugsweise über 80%, um eine sehr homogene Erhitzung der Heizoberfläche zu erzeugen, mit der es thermisch gekoppelt ist. Das Element 81 ist weiterhin beliebig in seiner Form gestaltbar und weist vorzugsweise eine Formgebung auf, die es erlaubt, daß die Heizoberfläche 35 des Behälters 30 einerseits ausreichend und andererseits möglichst homogen erhitzt wird.
- Gemäß Fig. 6A ist das Heizelement 81 in berührender Anlage an seinen beiden Seiten mit einer Schicht eines dielektrischen Materials 83, beispielsweise Glimmer oder einer Glasfaserschicht. Alternativ hierzu können auch andere geeignete dielektrische Materialien verwendet werden. An den äußeren Oberflächen der dielektrischen Schichten 83 sind Metallplatten 85 angeordnete welche typischerweise aus rostfreiem Stahl mit einer Stärke von 0,6 mm geformt sind. Eine der Metallplatten 85 kann als Heizoberfläche 35 dienen wie in Fig. 6B dargestellt. Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 30 kann die gesamte Heizanordnung in einem Teil des Gehäuses oder des Grundplattenbereiches angeordnet werden, auf dem der Behälter ruht.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der aufheizbare Behälter 30 mit dem Grundbereich 14 des Gehäuses 10 von oben her durch eine vertikale Bewegung des Behälters in Anlage bringbar. Eine exakte Ausrichtung und aufrechte Anordnung des Behälters 30 bezüglich des Grundbereiches 14 kann durch jede geeignete Maßnahme sichergestellt werden. In der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 sind Positionierungsvorsprünge 38 vorgesehen, welche sich von den beiden Enden des Behälters 30 aus erstrecken. Die Vorsprünge 38 sind so ausgebildet, daß sie in den Haltesockeln 26 zu liegen kommen, wenn der Behälter 30 auf den Grundbereich 14 abgesetzt wird.
- Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Vorsprünge 38 nicht nur das Ausrichten des Behälters 30 bewerkstelligen, sondern sie dienen auch als Auflager für den Behälter 30 auf dem Grundbereich 14.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dienen die Vorsprünge 38 auch als Standbeine für den Behälter, um diesen in einer im wesentlichen aufrechten Lage zu halten, wenn er auf einer ebenen Unterlage aufgestellt wird.
- Anhand der Figuren 3 und 4A bis 4C wird nun im folgenden das Rührwerk 34 und dessen Anordnung naher erläutert. Das Rührwerk 34 kann jede beliebige Formgebung haben, solange sichergestellt ist, daß es sich entlang der Krümmung der Bodenfläche 32 des Behälters entweder im Abstand hierzu oder mit dieser in Berührung bewegen kann.
- Eine mögliche Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 10A bis 10C dargestellt. Das Rührwerk bewegt sich entlang der Krümmung der Bodenfläche 32 des Behälters, entweder hiermit in Berührung oder in Abstand hierzu, je nach den zu fordernden Einsatzbedingungen. Das Rührwerk umfaßt eine Hauptwelle 40 mit einem freien äußeren Ende 46 und einem anderen Ende 48, an welchem eine Zentrierscheibe 50 vorgesehen ist, deren Funktion noch erläutert werden wird.
- Innerhalb der Zentrierscheibe 50 weist die Hauptwelle 40 einen im rechten Winkel abstehenden Bereich 52 auf, der dazu dient, mit einer Antriebsvorrichtung in Eingriff zu gelangen, welche ebenfalls noch später erläutert werden wird.
- Der Behälter 30 ist mit einem ersten Rührwerksockel 54 ausgestattet, der zur Aufnahme des freien Endes 46 der Hauptwelle 40 dient. Weiterhin ist der Behälter 30 mit einem zweiten Rührwerksockel 56 ausgestattet. Wie dargestellt, weist der zweite Rührwerksockel 56 eine erste Ausnehmung 58 mit einer relativ breiten oberen öffnung 60 auf, welche das Einführen der Zentrierscheibe 50 erlaubt, sowie eine zweite Ausnehmung 62, die bezüglich der Ausnehmung 58 innerhalb angeordnet ist und eine relativ enge öffnung 64 an ihrem oberen Ende hat, welche ausreichend weit ist, ein Durchlassen der Hauptwelle 40 zu ermöglichen. Die zweite Ausnehmung 62 weist eine Größe und Formgebung auf, welche die Aufnahme der Zentrierscheibe 50 derart ermöglicht, daß diese drehbar ist, ohne jedoch hierbei Bewegungen dieser Scheibe entlang einer Achse senkrecht zur Achse 33 zu erlauben.
- Fig. 3 zeigt, wie das Rührwerk 34 an dem Behälter 30 befestigt wird. Das äußerste Ende 46 wird teilweise in den Sockel 54 eingeführt und die Zentrierscheibe 50 wird in die erste Ausnehmung 58 des Sockels 56 über die obere öffnung 60 eingeführt. Danach wird das Rührwerk 34 axial in Richtung des Pfeiles 70 bewegti bis das äußere Ende 46 voll in dem Sockel 54 zu liegen kommt. Wenn das Ende 46 voll in dem Sockel 54 zu liegen kommt, ist es vorteilhafterweise vorgesehene daß ein Lösen von dem Behälter 30 erst dann mbglich ist, wenn die Hauptwelle 40 in einer Richtung entgegengesetzt des Pfeiles 70 bewegt wird, so daß eine Sicherung gegen zufälliges und ungewolltes Lösen vorliegt.
- Anhand der Figuren 4A bis 4C und 7 wird nun im folgenden beschrieben, wie der rechtwinklig abgebogene Bereich 52 mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff gelangt. Die hin- und hergehende Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 7, die dort mit 78 bezeichnet ist weist eine Abtriebswelle 80 auf.
- Fest an der Abtriebswelle 80 ist ein Stützteil 84 vorgesehen, welches eine Schwenkachse 86 hat. Schwenkbeweglich an der Achse 86 befestigt ist ein Rührwerk-Eingriffsteil 90, welches in axialer Richtung sich nach vorne erstreckt und eine konische Stirnfläche 92 mit einem langgestreckten Schlitz 94 darin hat, der zur Aufnahme des im rechten Winkel abgebogenen Bereiches 52 des Rührwerkes 34 dient.
- Zwischen dem Stützteil 84 und dem Eingriffsteil 90 ist eine Druckfeder 96 angeordnet, welche das Eingriffsteil 90 in seine ausgefahrene Stellung drückt, wie in den Figuren 4A und 4C dargestellt, jedoch eine Drehung des Teils 90 um die Achse 86 in eine Stellung gemäß Fig. 4B erlaubt.
- Der Eingriff des Behälters 30 und des Rührwerks 34 daran mit der hin- und hergehenden Antriebsvorrichtung 78 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 4A bis 4C erläutert. Fig. 4A zeigt den Zustand vor dem Eingriff, wobei der Behälter 30 oberhalb und außer Eingriff mit der Auflage 24 ist und wobei der Bereich 52 oberhalb und außer Eingriff mit dem Eingriffsteil 90 ist. Fig. 4B zeigt einen Zustand, in dem der Behälter 30 auf der Auflage 24 zu liegen kommt und wobei der Bereich 52 das Eingriffsteil 90 berührt aber noch nicht innerhalb des Schlitzes 94 gefangen ist.
- Für die folgende Beschreibung sei angenommen, daß der rechtwinklig abgewinkelte Bereich 52 nicht vollständig mit dem Schlitz 94 fluchtet, so daß der Bereich 52, während er sich zusammen mit dem Behälter 30 nach unten bewegt, das Eingriffsteil 90 entgegen der Kraft der Feder 96 um die Achse 86 schwenkt, wie in Fig. 4B dargestellt, so daß ein ungestbrtes Einsetzes des Behälters 30 in das Gehäuse 10 bzw. auf die Auflage 24 möglich ist.
- Fig. 4C zeigt die Situation, in der der Behälter 30 voll auf der Auflage 24 aufliegt und wobei eine Relativdrehung zwischen Rührwerk 34 und Eingriffsteil 90 derart stattgefunden hat, daß der rechtwinklig abgebogene Bereich 52 in dem Schlitz 94 gefangen ist, wie in Fig. 4C dargestellt. Diese Relativdrehung kann entweder durch eine kurze Betätigung der Antriebsvorrichtung 78 oder durch eine Drehung des Rührwerkes 34 um die Achse 33 von Hand erfolgen.
- Wie aus der Beschreibung und auch aus den Figuren 4A bis 4C hervorgeht, ermöglicht die Anordnung gemäß dieser Figuren einen automatischen Eingriff des Rührwerkes mit der Antriebsvorrichtung 78 unabhängig von den zunächst vorliegenden Drehwinkelausrichtungen von Rührwerk 34 und Eingriffsteil 90.
- Die Figuren 7 und 8 zeigen eine hin- und hergehende Antriebsvorrichtung, welche in dem Gerät gemäß den Figuren 1 bis 6B zum Einsatz gelangen kann. Die Anordnung umfaßt einen Elektromotor 100, auf dessen Abtriebswelle ein Kegelrad 102 sitzt. Das Kegelrad 102 ist mit einem untersetzenden Kegelrad 104 in Eingriff, welches mit einem Zahnrad 106 gekoppelt ist. Das Zahnrad 106 steht in Eingriff mit einem Untersetzungszahnrad 108, welches wiederum drehfest mit einem Zahnrad 110 verbunden ist. Das Zahnrad 110 steht in Eingriff mit einem Untersetzungszahnrad 112, welches drehfest mit einem Zahnrad 114 verbunden ist. Das Zahnrad 114 steht in Eingriff mit einem Untersetzungszahnrad 116, welches mit einem Zahnrad 118 drehfest verbunden ist. Das Zahnrad 118 steht mit einem Zahnrad 120 in Eingriff, welches die Abtriebswelle 80 über eine Lageranordnung 122 treibt.
- Wie unter Bezugnahme auf die Figuren 4A bis 4C beschrieben, ist an der Abtriebswelle 80 das Stützteil 84 befestigt, welches die Schwenkachse 86 aufweist. Schwenkbeweglich an der Schwenkachse 86 gelagert ist das Rührwerk-Eingriffsteil 90, welches an seiner Stirnseite 92 den Schlitz 94 zur Aufnahme des abgewinkelten Bereiches 52 des Rührwerks 34 aufweist.
- Gemäß Fig. 8 sind an dem Zahnrad 120 ein Paar von Vorsprüngen 124 angeordnete welche umfangsseitig um 180º voneinander getrennt sind und zum Betrieb eines Mikroschalters 126 dienen, mittels dem die Drehrichtung des Elektromotors 100 umkehrbar ist, so daß die gewünschte Hin- und Herbewegung ermöglicht wird. Selbstverständlich ist jede andere geeignete hin- und hergehende Antriebsvorrichtung alternativ anwendbar. Derartige Antriebsvorrichtungen kennen den Mikroschalter 126 oder ein Äquivalent hiervon haben oder auch nicht.
- Weiterhin ist an dem Zahnrad 120 ein radial vorstehender Vorsprung 128 vorgesehen, der zum Betrieb eines Mikroschalters 129 dient, wenn das Zahnrad 120 in einer festgegebenen Drehlage ist, welche vorzugsweise einer vertikalen Ausrichtung des Schlitzes 94 (Fig. 7) entspricht. Der Mikroschalter 129 ist normalerweise geschlossen und wird von dem Vorsprung 128 geöffnet, wie in Fig. 8 dargestellt.
- Fig. 9 zeigt ein elektrisches Verkabelungsdiagramm für das Gerät gemäß der Figuren 1 und 2, wobei jedoch vorteilhafterweise der Schaltkreisaufbau gemäß Fig. 9 auch zu den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung paßt, die im folgenden noch erläutert werden.
- Das Gerät gemäß den Figuren 1 und 2 ist mit Netz über eine entsprechende nicht dargestellte Leitung verbunden, wobei der Ein/Aus-Schalter 16 mit zwei Kontakten 16A und 16b vorgesehen ist, wie in Fig. 9 dargestellt. Parallel zu dem Kontakt 16a ist ein relaisgesteuerter Kontakt 27 vorgesehen, der normalerweise offen ist. Parallel mit dem Kontakt 16b ist der flikroschalter 129 gemäß Fig. 8 geschaltet. Zwischen die Kontakte 16b und den Schalter 129 und Netz ist ein Relais 125 geschaltet. Ein Schließen des Schalters 16 betätigt das Relais 125.
- Eine Kontrollampe 130 kann vorgesehen sein, welche anzeigt, daß dem erfindungsgemäßen Gerät Energie zugeführt wird. Die Lame 130 kann beispielsweise auch den Schalter 16 bei dessen eingeschaltetem Zustand beleuchten.
- In Serie mit dem Kontakt 16a und weiterhin in Serie mit einem einstellbaren thermostatgesteuerten Schalter 138, der von dem Temperaturregler 18 gemäß Fig. 1 gesteuert ist, einem zeitgebergesteuerten Schalter 140, der von der Zeituhr 20 gemäß Fig. 1 betätigt wird und einem Sicherheits-Ausschalter 142 ist eine elektrische Heizvorrichtung 132 zwischen die entsprechenden Phasen der Netzleitung geschaltet.
- Der Elektromotor 100 gemäß Fig. 7 ist über den Kontakt 16a und den Schalter 127 mit Netz verbunden, wobei in Serie noch ein normalerweise offener relaisgesteuerter Kontakt 143, ein Widerstand 144 und eine Diode 146 und der Mikroschalter 126 gemäß Fig. 8 vorgesehen sind, der die Drehrichtung des Motors 100 umkehrt.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 7 und 8 und des Schaltkreises gemäß Fig. 9 ist wie folgt: Wenn eine Bedienungsperson durch Schließen des Schalters 16 das Gerät einschaltet, werden die Kontakte 16a und 16b geschlossen, so daß das Relais 125 anzieht. Ein Anziehen des Relais 125 schließt die Kontakte 127 und 143, so daß der Motor 100 zu drehen beginnt.
- Wenn die Bedienungsperson das Gerät durch öffnen des Schalters 16 abschaltet, bleibt das Relais 125 im angezogenen Zustand über die Kontakte 127 und 129, bis der Schlitz 94 im wesentlichen vertikal steht. Sobald der Schlitz 94 im wesentlichen vertikal steht, so daß ein leichtes Ausheben des Rührwerks möglich ist, wird der Schalter 129 durch den Vorsprung 128 betätigt so daß das Relais 125 abfällt, die Kontakte 127 und 143 öffnen und der Motor in der gewünschten Ausrichtung des Schlitzes 94 stoppt.
- Die Figuren 10A bis 10C zeigen ein Rührwerk gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Rührwerk umfaßt im wesentlichen die Hauptwelle 40, von der sich zwei Stäbe 42 aus erstrecken, wobei an der Hauptwelle 40 das freie Ende 46 das freie Ende 48 und die Zentrierscheibe 50 angeordnet sind. Die Stäbe 42 erstrecken sich in unterschiedlichen Winkeln zueinander in einer Richtung senkrecht zur Drehachse 33. Jeder der Stäbe 42 weist einen abgewinkelten Bereich 119 auf, an dem ein nach innen vorstehendes ebenes Element 220 befestigt ist. idie aus den Figuren 10A bis 10C hervorgeht, sind die Elemente 220 bezüglich der Stäbe 42 in unterschiedlichen Winkeln geneigt, so daß vorzugsweise ein Winkel von ungefähr 90º zwischen den entsprechenden Ebenen der Elemente 220 gebildet wird.
- Gemäß der dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform weisen die Elemente 220 eine Formgebung auf, daß ein relativ breiter Grundbereich 222 und ein sich verjüngender obere Bereich 224 gebildet ist. Diese Ausbildung kann dadurch erzielt werden, daß die Elemente 220 achsensymmetrische Ausnehmungen 226 wie dargestellt haben oder auf ähnliche Weise.
- Die Elemente 220 weisen vorzugsweise eine derartige Formgebung auf und sind zueinander derart angeornet, daß für jede Drehrichtung um die Achse 33 eines der beiden Elemente 220 Lebensmittel, die entlang eines Bereiches der Behälteroberfläche liegen aufnimmt und von dieser Oberfläche abhebt. Dieser Vorgang wird nun in Verbindung mit den Figuren 11A bis 11D, 22, 23 und 24 beschrieben.
- Gemäß den Figuren 11A bis 11D ist eine Serie von Betriebszuständen des Rührwerks 34 bzw. eines Rührwerkes 230 mit einem Aufbau gemäß den Figuren 10A bis 10C dargestellt. In allen Darstellungen gemäß den Figuren 11A bis 11D bewegt sich das Rührwerk 230 in einer Richtung des Feldes 232 durch eine Menge von einzelnen Elementen 233, beispielsweise Nüssen oder dergleichen, die sich in dem Behälter 30 befinden.
- Gemäß Fig. 11A beginnt das Rührwerk mit seiner Bewegung entlang der Heizoberfläche 234. In Fig. 11B ist erkenntlich, daß das Rührwerk die einzelnen Elemente, z. B. die Nüsse anhebt und von der Heizoberfläche 234 wegbewegt, wie durch den Pfeil 236 dargestellt. Fig. 11C zeigt ein leeres Volumen 238, welches hinter dem Rührwerk 230 ausgebildet wird und Fig. 11D zeigt das Rührwerk 230, wie es einen Pegel oberhalb der Heizoberfläche 234 erreicht und auch oberhalb der normalen Füllstandshöhe der Elemente 233 in dem Behälter 30 ist. Es ist zu erkennen, daß die Elemente 233 vor dem Rührwerk dazu neigen, außer Anlage mit der Heizoberfläche 234 zur oberen Füllstandshöhe der Elemente 233 zu wandern und somit außer Anlage mit der Heizoberfläche 234. Es ergibt sich somit, daß eine wirksame Zirkulation der einzelnen zu erhitzenden Elemente von einer Anlage mit der Heizoberfläche außer Anlage hiervon durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird.
- Fig. 22 veranschaulicht den Materialfluß innerhalb des Behälters 30 bei dem Fall, in dem das Rührwerk das schüttfähige Material über den normalen Füllstandswert anhebt und somit die Zirkulationsdurchmischung verbessert. Man erkennt auch in Fig. 22, daß das Rührwerk 230 eine Huhenlage über der normalen Füllstandshlihe des Material in dem Behälter 30 erreicht.
- Fig. 23 zeigt das Rühren von festen Körpern in einer Flüssigkeit, wobei dargestellt ist, wie das Rührwerk einen Teil der Flüssigkeit und der festen Materialien darin über die normale Füllstandshöhe der Flüssigkeit anhebt, so daß die Zirkulation verbessert wird. Hier verbleibt das Rührwerk unterhalb der normalen Füllstandshöhe der Flüssigkeit.
- Fig. 24 zeigt schematisch die Strömungsrichtungen, die in einer Flüssigkeit aufgrund des Betriebes des Rührwerks erzeugt werden. Man erkennt, daß eine relativ hohe und wirksame Zirkulation von oben nach unten und von unten nach oben erzeugt wird.
- Die Figuren 12 und 13 zeigen ein Kochgerät gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches im wesentlichen das Gehäuse 10, welches den Grundbereich 14 aufweist und im wesentlichen identisch mit dem von Fig. 1 und 2 sein kann und einen Rückenbe-10 reich 250 umfaßt. Der Rückenbereich 250 ist hierbei ebenfalls im wesentlichen identisch zu dem von Fig. 1 und 2.
- Ein Kochbehälter 260 weist eine Formgebung auf, die derart ist, daß der Umfang größer ist als ein voller Kreis, so daß eine gekrümmte Umfangsoberfläche 262 von im wesentlichen gleichförmiger Breite mit einer größeren Breite als der gekrümmten Stütz- und Heizoberfläche 24 vorliegt. Die Krümmung der Umfangsoberfläche 262 ist vorzugsweise kreisförmig und liegt hierbei koaxial zur Drehachse 263 eines Rührwerks 264, welches aufgrund der Formgebung des Behälters 260 eine Drehung von vollen 360º ausführen kann.
- Der Behälter 260 weist vorzugsweise an seiner Oberseite eine öffnung 265 auf, wobei ein Abdeckung 266 dem Behälter 260 an seiner öffnung 265 verschließen kann. An den beiden Enden des Behälters 260 sind Handgriffe 267 vorgesehen.
- Bei dieser dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gelangt der Behälter 260 mit dem Grundbereich 14 des Gehäuses 10 durch eine vertikale Bewegung von oben in Anlage. In der dargestellten Ausführungsform wird die genaue Ausrichtung und aufrechte Stellung des Behälters 260 bezüglich des Grundbereiches 14 durch Vorsprünge 268 erreicht, welche an den beiden Enden des Behälters 260 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 268 kommen in Haltesockeln 270 zur Aufnahme, wenn der Behälter 260 auf den Grundbereich 14 abgesetzt wird.
- Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dienen die Vorsprünge 268 auch als Stützbeine für den Behälter, um diesen in einer aufrechten Stellung zu halten, wenn er auf einer ebenen Oberfläche abgestellt wird.
- In den Figuren 16 und 21 ist das Rührwerk 264 und dessen Befestigung detailliert dargestellt. Das Rührwerk 264 kann jede beliebige Formgebung haben, solange sichergestellt ist, daß es sich im wesentlichen entlang der Krümmung der Umfangswand 262 des Behälters im Abstand hierzu oder in Anlage hiermit drehen kann.
- In der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Rührwerk eine zweiteilige federbelastete Hauptwelle 280, von der sich zwei Stäbe 282 erstrecken, von denen jeder wiederum einen nach innen weisenden im reichen Winkel abzweigenden Bereich 284 aufweist. Die im Bereich 284 definieren zusammen eine ausfahrbare teilweise Querstange, welche sich im wesentlichen entlang der Kreiskrümmung der Umfangsoberfläche 262 des Behälters bewegen kann und hierbei im Abstand hierzu oder in Anlage hiermit ist, je nach den vorliegenden Anwendungsfällen. Aus Fig. 16 geht hervor, daß an den Bereichen 184 vorzugsweise noch ebene Bereiche 224 vorgesehen sind, welche ähnlich oder identisch zu denen gemäß den Figuren 10A bis 10C sein können.
- Die Hauptwelle 280 ist an einem Ende 286 frei und an einem gegenüberliegenden Ende 288 mit einem abgeflachten Einfürhabschnitt 289 versehen, der betriebsmäßig den Schlitz 94 einer Antriebsvorrichung, beispielsweise der von Fig. 7 erfassen kann. In einem derartigen Fall kann die Antriebsvorrichtung entweder mit oder ohne einer hin- und hergehenden Schaltvorrichtung (Mikroschalter 126) versehen sein, da eine hin- und hergehende Bewegung nicht unbedingt nötig sein muß, da der Behälter 260 zu einer vollen um 360º weisenden Drehung des Rührwerks 264 ausgelegt ist.
- Ein wesentliches Merkmal im Aufbau des Rührwerkes 264 gemäß dieser Ausführungsform ist, daß es in das innere des Behälters 260 über die öffnung 265 einsetzbar und wieder entfernbar ist aufgrund seiner telelkopartigen federbelasteten Anordnung. Das Rührwerk 264 kann mit seinem Ende 286 wiederentfernbar in einen Sockel 290 eingeführt werden, der fest angeordnet ist oder einstückig ausgebildet ist mit dem Behälter 260, wobei sich das andere Ende 288 durch einen flüssigkeitsdichten Sockel 292 nach außen für einen Eingriff mit einer Antriebsvorrichtung erstreckt, wie in Fig. 21 dargestellt.
- In der Ausführungsform gemäß der Figuren 12 und 13 kann das Rührwerk entweder kontinuierlich oder hin- und hergehend bewegt werden.
- Fig. 14 zeigt eine Zweifachversion des Gerätes von Fig. 1. Jeder der Kochbehälter kann unabhängig von dem anderen betrieben werden.
- Die Figuren 15A und 15B zeigen eine weitere Ausführungsform einer hin- und herbewegenden Antriebsvorrichtung, welche an Stelle der Vorrichung der Figuren 7 und 8 in praktisch allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Die Antriebsvorrichung gemäß Fig. 15A und 15B umfaßt einen Motor 300, an dessen Abtriebswelle ein Kegelrad 302 befestigt ist. Das Kegelrad 302 treibt ein Untersetzungs-Kegelrad 304, welches drehfest mit einem Zwischenzahnrad 306 verbunden ist. Das Zahnrad 306 treibt ein weiteres Untersetzungszahnrad 308. Das Zahnrad 308 ist drehfest mit einem Zahnrad 309 verbunden, welches ein weiteres Zahnrad 311 treibt. Das Zahnrad 311 ist drehfest mit einem Zahnrad 313 verbunden, welches ein weiteres Untersetzungszahnrad 315 treibt.
- An dem Zahnrad 315 ist ein Bolzen 310 ausgeformt, der in einem langgestreckten Schlitz 312 eines Pendelteils 314 geführt ist, welches um eine Achse 316 schwenkbeweglich ist und eine gezahnte Oberfläche 318 aufweist. Die Oberfläche 318, die aufgrund des Bolzens 310 in dem Schlitz 312 um die Achse 316 hin- und hergehende Bewegungen ausführt, steht mit einem Zahnrad 320 in Verbindung, welches das Rührwerk-Eingriffsteil 90 über eine Lageranordnung 322, die Abtriebswelle 80 und das Stützteil 84 antreibt.
- Die Figuren 20A und 20C zeigen eine weitere Ausführungsform eines Rührwerks 370, welches erste und zweite seitliche Platten 372 und 374 aufweist, welche um die Stäbe 42 drehbar sind. Die Anordnung der Platten ist hierbei derart, daß eine Platte, typischerweise die Platte 372 um einen bestimmten Betrag drehbar ist nur in eine erste Richtung von dem Querstop 44 weg, während sich die andere Platte 374 um einen bestimmten Betrag in entgegengesetzter Richtung von dem Querstop 44 wegdrehen kann.
- Diese Anordnung ist besonders wirksam bei einer hin- und hergehenden Rührbewegung, da eine Bewegung des Rührwerks 370 in eine bestimmte Richtung bewirkt, daß eine der Platten an dem Querstop 44 anliegt und die andere Platte gegen den Flüssigkeitsstrom ausweicht, so daß eine Flüssigkeit durchströmen kann. Die Fig. 20B zeigt die Ausgestaltung des Rührwerkes bei Bewegung durch ein Fluid in eine erste Richtung, während die Fig. 20C das Rührwerk bei Bewegung durch ein Fluid in die entgegengesetzte Richtung zeigt.
- Die Figuren 17A bis 17C zeigen eine weitere Ausführungsform eines Rührwerkes, welches bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangen kann. Das Rührwerk kann identisch zu dem Rührwerk 34 gemäß Fig. 3 seine insofern, als daß die Hauptwelle 40 mit den beiden Stäben 42 und den beiden Enden 46 und 48 und der Zentrierscheibe 50 vorgesehen ist. Im Gegensatz zum Rührwerk 34 ist jedoch gemäß den Figuren 17A und 17C eine teleskopierende Schaufel 330 vorgesehene welche gemäß Fig. 17C einen abgekröpften Bodenabschnitt 332 hat und welche mittels Federn an ihren beiden Seiten 334 und 336 an den Stäben 42 befestigt ist, so dar sich die Schaufes 330 entlang der Stäbe 42 auf- oder abbewegen kann, um der Kontur einer inneren Behälterumfangswand folgen zu können.
- Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kochgerätes für den Haushalt, welches in Fig. 18 mit den Bezugszeichen 350 versehen ist. Die Arbeitsweise dieses Gerätes ist im wesentlichen gleich zu dem gemäß den Figuren 1 und 2 mit der Ausnahme, daß dieses Gerät noch kompakter ist und einen selbsttragenden Behälter 352 hat, an dem einstückig ein Heizelement 354 angeordnet ist, beispielsweise eines gemäß den Figuren 5, 6A und 6B. Ein Rührwerksantrieb 356 ist in einem Abdeckteil 358 angeordnet, an dem weiterhin ein Handgriff 360 zum Tragen des Gerätes angeordnet ist, wobei noch ein Bedienungsfeld 362 vorgesehen ist. Elektrische Verbindungen zwischen dem Abdeckteil 358 und dem Behälter können durch entsprechende interne Steckverbindungen 364 erfolgen. Der Antrieb 356 treibt ein Rührwerk 366 über einen Getriebe- oder sonstigen Antrieb 368, der entweder innerhalb oder auch außerhalb des Behälters 352 angeordnet sein kann.
- Fig. 19 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem relativ niederen Gehäuse 370 mit einem Rührwerksantrieb und einer Schnellverbindung gemäß den Figuren 1 und 2. Ein selbsttragender Behälter 372 mit einem daran ausgebildeten Heizelement 374 ist mit einem Grundteil 370 derart in Anlage, daß das Rührwerk in dem Behälter 372 von dem Antrieb in dem Grundteil 370 betreibbar ist.
- Die Figuren 25A bis 25C zeigen Einzelheiten des Kochgerätes für den Haushalt gemäß den Figuren 1 und 2, welche dort nicht zu sehen sind. Wie aus den Figuren 25A und 25B hervorgeht, ist ein Behälter 400 mit einem Heizelement 402 darin vorgesehene welches elektrisch isolierend aber wärmeübertragend angeordnet ist, wobei Steckzapfen 404 und 406 vorgesehen sind, zur Zufuhr von elektrischer Energie zu dem Heizelement 402 und wobei ein weiterer Steckzapfen 408 vorgesehen ist zur elektrischen Erdung des Gerätes und zum Betrieb eines nicht dargestellten Sicherheitsschalters in einem Grundbereich 410, um eine elektrische Versorgung des Heizelementes 402 zu ermöglichen.
- Entsprechende Steckersockel 414, 416 und 418 sind an dem Grundbereich 410 zur Aufnahme der Zapfen 404, 406 und 408 vorgesehen. Fig. 25C zeigte daß im Bereich des Heizelementes 402 ein Freiraum 419 zwischen der Bodenseite des Behälters 400 und der entsprechend gekrümmten Oberfläche 420 des Grundbereiches 410 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Oberfläche 420 aus einem Material gefertigt, welches einen Wärmereflektor darstellt, beispielsweise Aluminium, so daß Wärmestrahlung über den Freiraum 419 reflektiert wird, so daß die Wirksamkeit beim Aufhitzen des Behälters stark erhöht wird und die Temperatureinwirkungen auf den Grundbereich 410 verringert werden.
- Fig. 26 zeigt einen Behälter 450 mit einem gelochten inneren Bauteil 452 zur Aufnahme von Lebensmitteln während des Tiefkühlens. Das innere Bauteil 452 ist vorzugsweise aus einem Gitter oder dergleichen gefertigt, welches bei Tiefkühlprodukten verwendet wird. Vorzugsweise ist ein Heizelement 454 fest an dem Behälter 450 angeordnet. Die Figuren 27A und 27B zeigen die Anordnung gemäß Fig. 26, wobei zusätzlich ein Rührwerk 456 vorgesehen ist. Das Rührwerk weist beispielsweise eine Befestigung und Antriebsanordnung ähnlich der von Fig. 10A bis 10C auf, wobei die Hauptwelle 40 in der Ausführungsform gemäß Fig. 10A bis 10C durch Stäbe 458 und 460 ersetzt ist, an welche sich ein Paar von langgestreckten Rührplatten 462 und 464 anschließt.
- Die Figuren 28A bis 28D zeigen eine synergistische Integration der Ausführungsformen von Fig. 27A und 27B, wobei das gelochte Innenteil 470 selbst als Rührwerk arbeitet und mit einem Rührwerksbefestigungs und Antriebssystem ähnlich dem von Fig. 10A verbunden ist, welches die Elemente 48, 50, 40 und 46 aufweist. Die Figuren 28C und 28D zeigen zwei extreme Betriebslagen des inneren Bauteils 470 relativ zu dem Behälter 450, an dem das Heizelement 454 angeordnet ist.
- Fig. 29 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der Figuren 28A bis 28D, bei dem aufrechtstehende Trennelemente 480 im Inneren des Innenteils 470 vorgesehen sind, um Rutschbewegungen von Lebensmitteln darin relativ hierzu zu begrenzen.
- Es versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale, die in der Zeichnung dargestellt und in der vorliegenden Beschreibung erläutert sind, in jeder geeigneten und technisch machbaren Kombination im Rahmen der vorliegenden Erfindung kombinierbar sind, obwohl derartige spezielle Kombinationen weder ausdrücklich beschrieben noch dargestellt wurden.
- Für den Fachmann ist ersichtlich, daß vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend speziell gezeigten und beschriebenen Ausgestaltungen beschränkt ist. Der Umfang vorliegender Erfindung ist vielmehr lediglich durch die nachstehenden Ansprüche definiert.
Claims (14)
1. Haushalts-Kochgerät mit:
einem Kochbehälter (30, 260, 352, 372, 400, 450) mit
einer Bodenfläche (32),
einer hin- und hergehenden Rühreinrichtung (34, 230,
264), die für betrieblichen Eingriff mit dem
Kochbehälter (30, 260, 352, 372, 400, 450) entlang der
Bodenfläche angeordnet ist,
einer elektrisch betriebenen Rührer-Antriebseinrichtung
(78, 356) für den Eingriff mit der Rühreinrichtung,
einer Basis (24, 410) zum abnehmbaren Halten des
Kochbehälters (30, 260, 352, 372, 400, 450) und
einer Heizeinrichtung (81, 132, 354, 402, 454) zur
Zuführung von Wärme zum Rochbehälter (30, 260, 352,
372, 400, 450),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenfläche (32) des Kochbehälters (30, 260,
352, 372, 400, 450) eine im wesentlichen kreisförmige
Querschnittsgestaltung besitzt, und
daß die elektrisch betriebene Rührer-
Antriebseinrichtung (78, 356) mit der Rühreinrichtung
(34, 230, 264) an einer Stelle außerhalb und entlang
des Kochbehälters (30, 260, 352, 372, 400, 450) in
Eingriff steht.
2. Haushalts-Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (81, 132, 354,
454) eine Folie (81) aufweist, durch die elektrischer
Strom für ihre Widerstandsaufheizung durchgeführt wird.
3. Haushalts-Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Rührer-Antriebseinrichtung (78, 356) eine
Schnellkoppeleinrichtung zum automatischen Koppeln der
Rührer-Antriebseinrichtung mit der Rühreinrichtung (34,
230, 264) aufweist.
4. Haushalts-Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die Rühreinrichtung (34, 230, 264) derart
angeordnet ist, daß sie eine schwenkende Hin- und
Herbewegung um eine Schwenkachsenposition (33, 263,)
ausführt, die im wesentlichen in der Mitte eines durch
die Boden-Heizfläche (32) definierten Kreises
angeordnet ist, um eine hin- und hergehende Bewegung
entlang der Boden-Heizfläche zu erzielen.
5. Haushalts-Kochgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Heizeinrichtung einen dünnen
elektrischen Leiter (81) aufweist, der zwischen Lagen
(83) aus elektrisch isolierendem Material angeordnet
ist.
6. Haushalts-Kochgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem eine Eingriffseinrichtung (26, 38,
25 268, 270) zur Bestimmung der genauen Position des
Behälters (30, 260, 352, 372, 400, 450) dann, wenn sich
dieser in Eingriff mit der Basis (24, 410) befindet,
vorgesehen ist.
37. Haushalts-Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem die Rührer-Antriebseinrichtung einen
Eingriff sabschnitt (92, 368) aufweist, der derart
angeordnet ist, dar er einen Eingriff des Behälters
(30, 260, 352, 372, 400, 450) und eines Rührers (34,
35 230, 264) mit der Basis unabhängig von den relativen
Orientierungen des Rührers und des Eingriffsabschnitts
ermöglicht.
8. Haushalts-Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei dem die Rühreinrichtung (34, 230, 264) zwei
getrennte Rührelemente (42, 44, 372, 374) aufweist, die
sich jeweils mit einem Bereich des Behälters in
Eingriff befinden.
9. Haushalts-Kochgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 8, mit einer Wärmereflektoreinrichtung
(420), die mit der Heizeinrichtung (402) verknüpft ist
und zum Reflektieren von Wärme von der Heizeinrichtung
in Richtung zum Behälter (400) dient.
10. Haushalts-Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
bei dem der Behälter im wesentlichen ebene parallele
Seitenwände besitzt, die durch die kreisförmig
gekrümmte Bodenfläche (32) verbunden sind.
11. Haushalts-Kochgerät nach einen der Ansprüche 1 bis 10,
mit einem inneren Lebensmittel-Halteelement (452, 470),
das mit dem Behälter (450) zum Halten von darin
bef indlichem Lebensmittel verknüpft ist.
12. Haushalts-Kochgerät nach Anspruch 11, mit einer
Einrichtung (40, 46, 48, 50) zum Antreiben des inneren
Lebensmittel-Halteelements (454, 470) in hin- und
hergehender Drehung bezüglich des Behälters (450).
13. Haushalts-Kochgerät nach Anspruch 11 und Anspruch 12,
bei dem das innere Lebensmittel-Halteelement (452, 470)
eine mit Öffnungen versehenes Lebensmittel-Halteelement
umfaßt.
14. Haushalts-Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
mit einer Steuereinrichtung (138, 125, 126, 143) für
die Bereitstellung einer automatischen Steuerung des
Betriebs der Heizeinrichtung (132) und der Rührer-
Antriebseinrichtung (78, 356).
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