DE68908245T2 - Synthetisierer mit Phasenregelkreis für Modulation. - Google Patents

Synthetisierer mit Phasenregelkreis für Modulation.

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DE68908245T2 DE89107549T DE68908245T DE68908245T2 DE 68908245 T2 DE68908245 T2 DE 68908245T2 DE 89107549 T DE89107549 T DE 89107549T DE 68908245 T DE68908245 T DE 68908245T DE 68908245 T2 DE68908245 T2 DE 68908245T2
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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Synthetisierer mit Phasenregelkreis (PLL) für Modulation, der geeignet ist zur Modulation eines Trägersignales durch ein digitales Signal oder ein Stimmensignal. Solch ein Synthetisierer ist besonders in einer Radiokommunikationsvorrichtung nützlich.
  • Ein Synthetisierer der beschriebenen Art ist in dem US-Patent 4,052,672 offenbart, das an Enderby u.a. ausgegeben und an Motorola, Inc. übertragen ist, und weist-eine PLL-Schaltung mit einem Phasenkomparator, einem Schleifenfilter, einem spannungsgesteuerten Oszillator mit einer Verstärkung Kv und einer Schaltung zum Rückkoppeln eines Frequenzsignales, das von dem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt ist, zu dem Phasenkomparator auf. Die Rückkopplungstätigkeit wird durch einen Frequenzteiler mit einem Frequenzteilungsverhältnis N durchgeführt. Zur Modulation wird ein digitales Signal an einen bestimmten Abschnitt der PLL-Schaltung als ein erstes Modulationssignal durch eine erste Addiererschaltung angelegt. Ein Stimmensignal wird an einen anderen Abschnitt der PLL-Schaltung als ein zweites Modulationssignal durch eine zweite Addiererschaltung angelegt. Bei einem solchen Synthetisierer ist es wünschenswert, daß er eine konstante Modulationsempfindlichkeit und eine flache Frequenzcharakteristik über einen weiten Bereich hat. Die Modulationsempfindlichkeit kann Audioempfindlichkeit genannt werden. Die Modulationsempfindlichkeit stellt einen Eingangspegel des Modulationssignales dar, der notwendig ist, so daß eine vorbestiminte Referenzvariation einem modulierten Signal gegeben wird.
  • Obwohl der Synthetisierer des beschriebenen Types eine flache Frequenzcharakteristik über ein volles Frequenzband des Modulationssignales aufweist, tendiert er dazu, Einfluß auf die Ausgangsfrequenz auszuüben, nämlich die Trägerfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators. Wenn nämlich der spannungsgesteuerte Oszillator ein breites Band in dessen Frequenzband hat, ändert sich das Frequenzteilungsverhältnis N des Frequenzteilers (oder der Verstärkungsfaktor Kv des spannungsgesteuerten Oszillators) in Abhängigkeit von der Trägerfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators. Dies bedeutet, daß die Modulationsempfindlichkeit in Abhängigkeit von der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators fluktuiert.
  • Damit die konstante Modulationsempfindlichkeit erhalten wird, ist ein Phasenkomparator mit variabler Verstärkung bei einem anderen Synthetisierer benutzt worden. Solch ein Synthetisierer ist in dem US-Patent 4,313,209 offenbart, das an Drucker ausgegeben und an John Fluke Mfg. Co., Inc. übertragen ist. Bei dem Synthetisierer wird die Verstärkung des Phasenkomparators proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis N und umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor Kv gesteuert. Gleichzeitig wird der Eingangspegel des Modulationssignales umgekehrt proportional zu der Verstärkung Kv gesteuert. Obwohl der Synthetisierer eine konstante Modulationsempfindlichkeit hat, braucht er einen Phasenkomparator mit variabler Verstärkung, der teuer ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen PLL-Synthetisierer vorzusehen, der eine konstante Modulationsempfindlichkeit unabhängig von einer Ausgangsfreguenz eines spannungs gesteuerten Oszillators aufweist.
  • Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, einen PLL-Synthetisierer des beschriebenen Types vorzusehen, der in den Kosten niedrig ist.
  • Ein PLL-Synthetisierer, auf den diese Erfindung anwendbar ist, enthält eine PLL-Schaltung mit einem Phasenkomparator, einem Schleifenfilter, einem spannungsgesteuerten Oszillator mit einem Verstärkungfaktor Kv und einer Schaltung zum Rückkoppeln eines Ausgangssignales von dem spannungsgesteuerten Oszillator durch einen Frequenzteiler mit einem Frequenzteilungsverhältnis N, einem ersten Addierer zum Addieren eines ersten Modulationssignales durch einen Kompensator zu einem Ausgangssignal des Phasenkomparators zum Erzeugen eines ersten zusammengesetzten Signales und einem zweiten Addierer zum Addieren des Modulationssignales zu einem Ausgangssignal des Schleifenfilters zum Erzeugen eines zweiten zusammengesetzten Signales. Das erste zusammengesetzte Signal wird an das Schleifenfilter angelegt, während das zweite zusammengesetzte Signal an den spannungsgesteuerten Oszillator angelegt wird.
  • Gemäß dieser Erfindung sind eine erste und eine zweite Verstärkungssteuerschaltung auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales für den Kompensator beziehungsweise einer Eingangsleitung des Modulationssignales für den zweiten Addierer vorgesehen. Die erste Verstärkungssteuerschaltung weist einen ersten variablen Verstärkungsfaktor G1 auf, der so eingestellt ist, daß er umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis N ist. Die zweite Verstärkungssteuerschaltung weist einen zweiten variablen Verstärkungsfaktor G2 auf, der so eingestellt ist, daß er umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor Kv des spannungsgesteuerten Oszillators ist.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen PLL-Synthetisierers;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines anderen herkömmlichen PLL- Synthetisierers;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines PLL-Synthetisierers nach einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines PLL-Synthetisierers gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung und Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines PLL-Synthetisierers gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, ein herkömmlicher PLL-Synthetisierer wird zuerst beschrieben, damit ein klares Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtert wird. Der Synthetisierer ist von der Art, die in dem US-Patent 4,052,672 offenbart ist, auf das oben Bezug genommen wurde.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist der Synthetisierer einen Referenzoszillator 11, einen ersten Frequenzteiler 12 mit einem ersten Frequenzteilungsverhältnis M und eine Rückkopplungsschleifenschaltung 13 auf. Die Rückkopplungschleifenschaltung 13 weist einen Phasenkomparator 14, ein Schleifenfilter 15 mit einer vorbestimmten Übertragungsfunktion, einen spannungsgesteuerten Oszillator 16 und einen zweiten Frequenzteiler 17 mit einem zweiten Frequenzteilungsverhältnis N auf und rückkoppelt Frequenzsignal S16, das von dem spannungsgesteuerten Oszillator 16 erzeugt ist, zu dem Phasenkomparator 14 durch den zweiten Frequenzteiler 17.
  • Ein erster und ein zweiter Addierer 21 und 22 und ein Kompensator 23 werden für Modulation benutzt, wie später beschrieben wird.
  • Ein Referenzfrequenzsignal S11, das von dem Referenzoszillator 11 erzeugt ist, wird in der Frequenz durch den ersten Frequenzteiler 12 geteilt. Der erste Frequenzteiler 12 legt ein erstes geteiltes Frequenzsignal S12 an den Phasenkomparator 14 an. Der zweite Frequenzteiler 17 teilt das Frequenzsignal S16 und legt ein zweites geteiltes Frequenzsignal S17 an den Phasenkomparator 14 an. Der Phasenkomparator 14 vergleicht das erste geteilte Frequenzsignal S12 mit dem zweiten geteilten Frequenzsignal S17 und erzeugt ein Phasenfehlersignal S14 als ein Vergleichsresulatsignal.
  • Zur Modulation wird ein Modulationssignal Sm an die Rückkopplungsschleifenschaltung 13 von einem Eingangsanschluß 24 durch zwei Schaltungen angelegt. Eine erste der zwei Schaltungen ist der Kompensator 23, der ein Integrator ist und der erste Addierer 21, der zwischen den Phasenkomparator 14 und das Schleifenfilter 15 geschaltet ist. Das Modulationssignal Sm wird an den ersten Addierer 21 durch den Kompensator 23 angelegt und zu dem Phasenfehlersignal S14 addiert zum Erzeugen eines ersten zusammengesetzten Signales S21, das an das Schleifenfilter 15 angelegt wird. Versehen mit dem ersten zusammengesetzten Signal S21 liefert das Schleifenfilter 15 ein gefiltertes Signal S15 zu dem zweiten Addierer 22.
  • Eine zweite der zwei Schaltungen ist der zweite Addierer 22, der zwischen das Schleifenfilter 15 und den spannungsgesteuerten Oszillator 16 geschaltet ist. Das Modulationssignal Sm wird an den zweiten Addierer 22 angelegt und zu dem gefilterten Signal S15 addiert zum Erzeugen eines zweiten zusammengesetzten Signales S22. Das zweite zusammengesetzte Signal S22 wird zu dem spannungsgesteuerten Oszillator 16 geführt. Der spannungsgesteuerte Oszillator 16 erzeugt ein moduliertes Signal So als ein Ausgangssignal.
  • Der oben beschriebene Synthetisierer weist eine flache Frequenzcharakteristik über ein volles Frequenzband des Modulationssignales Sm auf, selbst wenn ein Stimmensignal und ein digitales Signal als das Modulationssignal Sm benutzt werden.
  • Der Synthetisierer weist jedoch insoweit ein Problem auf, daß sich die Modulationsempfindlichkeit ändert, wenn eine Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 16, nämlich eine Trägerfrequenz ein breites Band aufweist. Das heißt, das Frequenzteilungsverhältnis N ändert sich in Abhängigkeit von der Trägerfrequenz und dem Verstärkungsfaktor Kv.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, die Beschreibung geht zu einem anderen herkömmlichen PLL-Synthetisierer, der in dem US-Patent 4,313,209 offenbart ist, auf das oben Bezug genommen wurde. Der Synthetisierer weist ähnliche Teile auf, die durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet sind. Deren detaillierte Beschreibung ist weggelassen.
  • Bei dem Synthetisierer wird ein Phasenkomparator 30 mit variabler Verstärkung mit einem Verstärkungsfaktor K anstelle des Phasenkomparators 14 mit fester Verstärkung benutzt, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Der Verstärkungsfaktor K des Phasenkomparators 30 wird durch einen ersten Digital-Analog-Konverter 31 gesteuert. Ein zweiter Digital-Analog-Konverter 32 und ein Verstärker 33 sind auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales Sm zum Steuern eines Pegels des Modulationssignales Sm vorgesehen. Der erste Digital- Analog-Konverter 31 steuert die Verstärkung des Phasenkomparators 30 proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis N des zweiten Frequenzteilers 17, jedoch umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor Kv des spannungsgesteuerten Oszillators 16. Der zweite Digital-Analog-Konverter 32 steuert den Eingangspegel des Modulationssignales Sm umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor Kv.
  • Der Synthetisierer kann Variationen der Modulationsempfindlichkeit aufgrund eines breiten Bandes der Trägerfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 16 unterdrücken, er braucht jedoch den Phasenkomparator mit variabler Verstärkung, der teuer ist.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, die Beschreibung wird bezüglich eines großen PLL-Synthetisierers gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung gegeben. Der Synthetisierer ist ähnlich zu dem in Fig. 1 dargestellten mit der Ausnahme einer ersten und einer zweiten Verstärkungsteuerschaltung 41 und 42, von denen jede einen ersten und zweiten Verstärkungsfaktor G1 und G2 aufweist. Die erste Verstärkungssteuerschaltung 41 ist auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales M für den Kompensator 23 vorgesehen. Der Kompensator 23 weist eine vorbestimmte Übertragungsfunktion G(S) auf. Andererseits ist die zweite Verstärkungssteuerschaltung 42 auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales Sm für den zweiten Addierer 22 vorgesehen.
  • Ein von dem Referenzoszillator 11 erzeugtes Referenzfrequenzsignal S11 wird in Frequenz von dem ersten Frequenzteiler 12 geteilt. Der erste Frequenzteiler 12 legt ein erstes geteiltes Frequenzsignal S12 an den Phasenkomparator 14 mit einem Verstärkungsfaktor K an. Der zweite Frequenzteiler 17 teilt das Frequenzsignal S16 und liefert ein zweites geteiltes Frequenzsignal S17 an den Phasenkomparator 14. Der Phasenkomparator 14 vergleicht das erste geteilte Frequenzsignal S12 mit dem zweiten geteilten Frequenzsignal S17 und erzeugt ein Phasenfehlersignal S14 als Vergleichsresultatsignal.
  • Das Modulationssignal Sm wird an dem ersten Addierer 21 durch die erste Verstärkungssteuerschaltung 41 und den Kompensator 23 angelegt und zu dem Phasenfehlersignal S14 addiert. Der erste Addierer 21 liefert ein erstes zusammengesetztes Signal S21 an das Schleifenfilter 15 mit einer vorbestimmten Übertragungsfunktion F(S). Das Schleifenfilter 15 legt ein gefiltertes Signal S15 an den zweiten Addierer 22 an. Das Modulationssignal Sm wird ebenfalls an den zweiten Addierer 22 durch die zweite Verstärkungssteuerschaltung 42 angelegt und zu dem gefilterten Signal S15 addiert. Der zweite Addierer 22 liefert ein zweites zusammengesetztes Signal S22 an den spannungsgesteuerten Oszillator 16.
  • Der erste Verstärkungsfaktor G1 wird so gesteuert, daß er umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungverhältnis N ist, während der zweite Verstärkungsfaktor G2 so gesteuert wird, daß er umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor Kv ist.
  • Die Modulationscharakteristik des Synthetisierers wird durch die folgende Gleichung (1) gegeben:
  • wobei Δωo(S) : Frequenzabweichung der Trägerfrequenz in dem spannungsgesteuerten Oszillator 16
  • S: Laplace-Operator und
  • Em(S): Eingangspegel des Modulationssignales Sm.
  • Hier wird angenommen, daß die folgende Gleichung (2) gilt:
  • Was zu der folgenden Gleichung (3) führt:
  • Δωo(S) = Em(S) Kv G2 ... (3)
  • Wenn τ eine Zeitkonstante des Integrators des Kompensators 23 darstellt und die Übertragungsfunktion G(S) des Kompensators 23 gegeben ist durch:
  • G(S) = 1/(Sτ),
  • wird die Gleichung (2) umgeschrieben in:
  • Aus Gleichung (4) wird die folgende Gleichung (5) gewonnen:
  • G1 = G2 τ K Kv/N. ... (5)
  • Wenn die Gleichung (5) erfüllt ist und wenn Kv G2 auf der rechten Seite der Gleichung (3) konstant gemacht wird, das heißt, wenn die folgende Gleichung (6) erfüllt ist:
  • Kv G2 = C, ... (6)
  • Wobei C eine Konstante darstellt, kann die Frequenzabweichung Δωo(S) konstant und flach ohne Abhängigkeit von der Trägerfrequenz und der Frequenz des Modulationssignales Sm gemacht werden.
  • Aus der Gleichung (6) wird die folgende Gleichung (7) abgeleitet:
  • G2 = C/Kv ... (7)
  • Anwenden der Gleichung (7) auf Gleichung (5) ergibt
  • wobei β = C τ K ist.
  • Es ist aus Gleichungen (7) und (8) verständlich, daß die Aufgabe der Erfindung erfüllt werden kann, indem G1 und G2 umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis N beziehungsweise dem Verstärkungsfaktor Kv gesteuert werden. Die Steuerung wird realisiert, indem eine zentrale Verarbeitungseinheit (nicht gezeigt) benutzt wird, die im Stand der Technik bekannt ist. Das heißt, die zentrale Verarbeitungseinheit steuert die Verstärkungsfaktoren G1 und G2 der ersten und zweiten Verstärkungsteuerschaltung 41 und 42, so daß sie umgekehrt proportional zu dem Wert des Frequenzteilungsverhältnisses N beziehungsweise des darin eingegebenen Verstärkungsfaktors Kv ist.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 4, die Beschreibung geht zu einem anderen Aspekt des in Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen PLL- Synthetisierers. Der Synthetisierer ist ähnlich zu dem in Fig. 3 dargestllten mit der Ausnahme der ersten und der dritten Verstärkungssteuerschaltung 41 und 43 von denen jeden den ersten und den dritten Verstärkungsfaktor G1 und G3 (= G2/G1) aufweist.
  • Bei dem Synthetisierer ist die erste Verstärkungsteuerschaltung 41 auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales Sm vorgesehen, die gemeinsam für den Kompensator 23 und den zweiten Addierer 22 ist. Der Verstärkungsfaktor G1 wird umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis N gesteuert. Andererseits ist die dritte Verstärkungsteuerschaltung 43 auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales Sm für den zweiten Addierer 22 vorgesehen. Der Verstärkungsfaktor G3 wird proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis N aber umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor Kv des spannungsgesteuerten Oszillators 16 gesteuert.
  • In Fig. 3 werden die Eingangsspannungen V1 und V2 an den ersten und zweiten Addierer 21 und 22 dargestellt durch:
  • V1 = Em(S) G1 G(S) 1/N
  • V2 = Em(S) G2 1/Kv
  • Andererseits werden die Eingangsspannungen V1 und V2 in der Schaltung in Fig. 4 dargestellt durch:
  • V1 = Em(S) G1 G(S) 1/N
  • V2 = Em(S) G1 G3 (1/N) (N/Kv)
  • = Em(S) G2 1/Kv,
  • da G3 = G2/G1 ist.
  • Der oben beschriebene Verstärkungssteuerbetrieb wird durch eine zentrale Verarbeitungseinheit durchgeführt, die in Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben ist. Somit ist es möglich, eine konstante Modulationsempfindlichkeit zu erzielen, wobei kein Phasenkomparator mit variabler Verstärkung benutzt wird.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 5, die Beschreibung wird in Bezug auf einen PLL-Synthetisierer gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung gegeben. Der Synthetisierer ist ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten mit der Ausnahme, daß die zweite Verstärkungssteuerschaltung 43 weggelassen ist und daß ein spannungsgesteuerter Oszillator 44 mit fester Verstärkung anstelle des in Fig. 4 gezeigten spannungsgesteuerten Oszillators 16 benutzt wird. Dies beruht auf einem folgenden Grund.
  • Wenn in Fig. 4 der Verstärkungsfaktor Kv des spannungsgesteuerten Oszillators 16 konstant gemacht wird unabhängig von der Trägerfrequenz, ist es möglich, den zweiten Verstärkungsfaktor G2 konstant zu machen. In dem Fall braucht der erste Verstärkungsfaktor G1 nur umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis N gesteuert zu werden. Somit kann die zweite Verstärkungssteuerschaltung weggelassen werden, indem der spannungsgesteuerte Oszillator 44 mit fester Verstärkung benutzt wird. Solch ein spannungsgesteuerter Oszillator ist in der japanischen veröffentlichten ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung 48 112/83 (Kokai Sho 58-48 112 Gou) offenbart, die an den gegenwärtigen Inhaber übertragen ist.
  • Während diese Erfindung soweit beschrieben worden ist im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen von ihr ist es leicht für den Fachmann möglich, diese Erfindung in die Praxis auf verschiedene andere Arten umzusetzen. Zum Beispiel kann die PLL-Schaltung andere Komponenten enthalten.

Claims (3)

1. PLL-Synthetisierer mit einer PLL-Schaltung mit einem Phasenkomparator (14), einem Schleifenfilter (15), einem Spannungsgesteuerten Oszillator (16) mit einem Verstärkungsfaktor Kv und einer Schaltung (17) zum Rückkoppeln eines Ausgangssignales von dem spannungsgesteuerten Oszillator (16) zu dem Phasenkomparator (14) durch einen Frequenzteiler mit einem Frequenzteilungsverhältnis (N), einem ersten Addierer (21) zum Addieren eines Modulationssignales (Sm) durch einen Kompensator (23) zu einem Ausgangssignal des Phasenkomparators (14) zum Erzeugen eines ersten zusammengesetzten Signales (S21), wobei das erste zusammengesetzte Signal an das Schleifenfilter (15) angelegt wird, und einem zweiten Addierer (22) zum Addieren des Modulationssignales (M) zu einem Ausgangssignal des Schleifenfilters (15) zum Erzeugen eines zweiten zusammengesetzten Signales (S22), wobei das zweite zusammengesetzte Signal an den spannungsgesteuerten Oszillator (16) angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste (41) und eine zweite (42) Verstärkungssteuerschaltung auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales (Sm) für den Kompensator (23) beziehungsweise einer Eingangsleitung des Modulationssignales (Sm) für den zweiten Addierer (22) vorgesehen sind;
daß die erste Verstärkungssteuerschaltung (41) einen ersten variablen Verstärkungsfaktor (G1) aufweist, der so eingestellt ist, daß er umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis (N) ist, daß die zweite Verstärkungssteuerschaltung (42) einen zweiten variablen Verstärkungsfaktor (G2) aufweist, der so eingestellt ist, daß er umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor (Kv) des spannungsgesteuerten Oszillators (16) ist.
2. PLL-Synthetisierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkungssteuerschaltung (41) auf einer gemeinsamen Eingangsleitung des Modulationssignales (Sm) für den Kompensator (23) und den zweiten Addierer (22) ist, der erste variable Verstärkungsfaktor (G1) der ersten Verstärkungssteuerschaltung (41) so gesteuert wird, daß er umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis (N) ist, eine dritte Verstärkungssteuerschaltung (43) anstelle der zweiten Verstärkungssteuerschaltung (42) auf der Eingangsleitung des Modulationssignales (Sm) für den zweiten Addierer (22) vorgesehen ist, die dritte Verstärkungssteuerschaltung (43) einen dritten variablen Verstärkungsfaktor aufweist, der durch (G2/G1) gegeben ist, der dritte variable Verstärkungsfaktor so eingestellt ist, daß er proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis (N) aber umgekehrt proportional zu dem Verstärkungsfaktor (Kv) und des spannungsgesteuerten Oszillators (16) ist.
3. PLL-Synthetisierer mit einer PLL-Schaltung mit einem Phasenkomparator (14), einem Schleifenfilter (15), einem spannungsgesteuerten Oszillator (16) mit einem Verstärkungsfaktor (Kv) und einer Schaltung (17) zum Rückkoppeln eines Ausgangssignales von dem spannungsgesteuerten Oszillator (16) zu dem Phasenkomparator (14) durch einen Frequenzteiler mit einem Frequenzteilungsverhältnis (N), einem ersten Addierer (21) zum Addieren eines Modulationssignales (Sm) durch einen Kompensator (23) zu einem Ausgangssignal des Phasenkomparators (14) zum Erzeugen eines ersten zusammengesetzten Signales (S21), wobei das erste zusammengesetzte Signal an das Schleifenfilter (15) angelegt wird, und einem zweiten Addierer (22) zum Addieren des Modulationssignales (Sm) zu einem Ausgangssignal des Schleifenfilters (15) zum Erzeugen eines zweiten zusammengesetzten Signales (S22), wobei das zweite zusammengesetzte Signal an den spannungsgesteuerten Oszillator (16) angelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsgesteuerte Oszillator als einer mit einer festen Verstärkung benutzt wird und daß die erste Verstärkungssteuerschaltung (41) auf einer Eingangsleitung des Modulationssignales (Sm) für den Kompensator (23) vorgesehen ist, wobei die erste Verstärkungssteuerschaltung (41) einen ersten variablen Verstärkungsfaktor (G1) aufweist, der so eingestellt ist, daß er umgekehrt proportional zu dem Frequenzteilungsverhältnis (N) ist.
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