DE68907716T2 - Beleuchtungseinrichtung. - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung.

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Beleuchtungskörper für Freizeitfahrzeuge, bei denen es sich sowohl um Land- als auch um Wasserfahrzeuge handelt, müssen klein dimensioniert, attraktiv, sparsam sowie leicht zu installieren und zu bedienen sein. Solche Beleuchtungskörper umfassen im allgemeinen einen Sockel, eine Glühbirne, einen hinter der Glühbirne angeordneten Reflektor, eine durchscheinende Linse bzw. ein Glas und einen Betätigungsschalter.
  • Im allgemeinen ist die Linse bzw. das Glas zum Auswechseln der Glühbirne abnehmbar, und der Schalter muß zur problemlosen Betätigung gut zugänglich sein. Ein typischer Beleuchtungskörper des obigen Typs ist in Patent Nr. 3,792,250 der patentinhaberin beschrieben.
  • Da Beleuchtungskörper für Freizeiteinrichtungen in großen Stückzahlen hergestellt werden, muß ihre Herstellung und Montage kostengünstig sein. Das Vorhandensein der Glühbirne und des elektrischen Schalters erfordert ein Verdrahten und Verlöten, und da die Beleuchtungskörper im eingebauten Zustand starken Vibrationen ausgesetzt sind, müssen die Komponenten festsitzend und zuverlässig eingebaut sein.
  • Beleuchtungskörper dieses Typs verwenden häufig Schiebe-Schalter mit einem linear verschieblichen Betätigungselement zum Schließen und Unterbrechen der Stromkreise zwischen vorgewählten Schalteranschlüssen, mit denen die Leiter des Beleuchtungskörper verlötet sind. Solche Schalter sind klein dimensioniert, arbeiten zuverlässig und sind über eine Reihe von Quellen zu geringen Kosten erhältlich. Manche Hersteller von Beleuchtungskörpern konzipieren zwar den Beleuchtungskörper in der Weise, daß das Schalterbetätigungselement unmittelbar zum Ein- und Ausschalten der Lampe genutzt wird, allerdings erschwert die relativ geringe Größe des Schalterbetätigungselements die manuelle Handhabung etwas, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen, so daß es wünschenswert ist, die Schalterbetätigung des Beleuchtungskörpers durch ein relativ großes Element zu erleichtern.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Beleuchtungskörper mit einem relativ großen Schalterbetätigungselement bereitzustellen und dennoch einen relativ kleinen und preiswerten elektrischen Schalter zu verwenden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Beleuchtungskörpers mit einem manuell betätigten Schalterbetätigungselement und einem relativ kleinen SchiebeSchalter, bei dem der Schalter innerhalb einer "Einrast"-Aufnahmeeinrichtung installiert ist und das Schalterbetätigungselement selbst den Schalter in seiner gewünschten Einbauposition hält.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Beleuchtungskörpers mit einem relativ kleinen Schalter, welcher ein linear verschiebliches Betätigungselement aufweist, in dem ein relativ großes Schaltorgan verschiebbar auf dem Beleuchtungskörpersockel montiert ist und über eine Struktur verfügt, die den Schalter in einer betriebsbereiten Position hält und sekundäre Betätigungen ausschließt, um den Schalter in seiner betriebsbereiten Position zu arretieren.
  • In unserer früheren Veröffentlichung US-A-3 792 250 beschreiben wir einen Beleuchtungskörper gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Bei diesem früheren Beleuchtungskörper ist der Schalter mittels Verschraubung am Sockel befestigt, wobei ein KippSchalter mit einem verschieblichen, aus dem Schalter selbst herausragenden Betätigungselement in Eingriff gebracht werden kann, um den Schalter zu betätigen. Diese Schalteranordnung ist wegen der obigen Gründe nicht nur mit dem Nachteil behaftet, daß das Kippelement von kleiner Größe ist, sondern die Montage ist außerdem umständlich und relativ aufwendig, da die Befestigung von innerhalb des Sockels an der Innenseite des Sockels erfolgen muß. Gemäß Anspruch 1 sieht die vorliegende Erfindung ein Schiebebetätigungselement vor, das im Vergleich zu dem KippSchalter gemäß unserer früheren Erfindung ohne weiteres ziemlich groß sein kann, das jedoch eine Doppelfunktion erfüllt, indem es auf sehr einfache Weise den Schalter in seiner Position hält, wobei der Schalter selbst als ein einfacher Einrast-Schalter ausgeführt ist. Somit hat bei der bevorzugten Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung der Schieber selbst elastische Finger mit einer mit Widerhaken versehenen Aufnahme, die sehr einfach in dieselbe Öffnung gedrückt werden kann, die auch den Einrast-Schalter aufnimmt, wobei die Widerhaken elastisch nach außen federn, um in den Sockel einzugreifen und eine Bewegung des Schiebers vom Sockel weg zu verhindern, wobei jedoch seine Gleitfähigkeit erhalten bleibt und der Schieber selbst den Schalter im Sockel positioniert, nachdem der Schalter von der Sockelaußenseite her eingerastet ist.
  • Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung, die später anhand der Zeichnungen beschrieben wird, umfaßt ein aus Kunststoff gegossener Beleuchtungskörpersockel eine Kammer zur Aufnahme der Glühbirne, in welcher ein Reflektor angebracht ist, wobei die Kammer teilweise von einer im allgemeinen durchscheinenden Linse bzw. einem Glas umschlossen ist. Innerhalb der Lampenkammer ist zwischen der Linse und dem Reflektor eine Glühbirne angeordnet.
  • Ein elektrischer Schalter des Schiebetyps ist innerhalb der Aufnahmestruktur angeordnet, welche auf dem Sockel in Form einer Aussparung, in Form von Stützen, Träger- und Fixierstiften ausgebildet ist und in Bohrungen aufgenommen ist, die in am Schalter angeformten Laschen ausgebildet sind. Der Schalter rastet in der Aussparung im Lampensockel ein, so daß die Bohrungen der Schalterlaschen die auf den Säulen ausgebildeten Fixierstifte aufnehmen. Zur Positionierung und Befestigung des Schalters auf dem Sockel werden weder Schrauben, Niete, Warmverformungen des Kunststoffs noch sonstige der üblichen Befestigungsvorrichtungen bzw. -verfahren angewendet.
  • Ein Schaltorgan in Form eines Schiebers ist verschieblich auf dem Sockel angebracht, und da der Schieber in Form einer umgekehrten Schale konfiguriert ist, bildet er eine Innenkammer, die über den Schalter gestülpt ist und diesen verdeckt. Die Kanten des Schiebers sitzen auf einer auf dem Sockel um die Schalteraufnahmestruktur ausgebildeten ebenen Fläche, und ein Paar am Schieber an gegenüberliegenden Seiten des Schalters ausgebildeter elastischer Finger greift an parallelen Kanten des Sockels ein und enthält um eine Schulter eingreifende Grundflächen, um die Schieber verschieblich auf dem Sockel zu halten.
  • Der Schieber enthält außerdem Schalterhalterungsflächen, die angrenzend an den dem Schieber zugewandten Schalterabschnitt und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Schalterhalterungsflächen verhindern, daß der Schalter aus seiner Aufnahmeeinrichtung geschoben wird, und, da der Schieber präzise auf dem Sockel fixiert ist, hat diese Schalterhalterungskonstruktion auch die Funktion, ein Verschieben des Schalters aus seiner Aufnahmekonstruktion zu verhindern. Wenn also der Schalter einmal korrekt positioniert ist, wird durch die Montage des Schaltorganschiebers auf dem Sockel gleichzeitig der Schieber auf dem Sockel montiert und der Schalter auf dem Sockel fixiert. Durch den Wegfall sekundärer Schalterfixierungsmaßnahmen werden die Herstellungs- und Montagekosten für den Beleuchtungskörper deutlich gesenkt, ohne dadurch Qualität, Zuverlässigkeit und Funktion der Baugruppe nachteilig zu beeinflussen.
  • Die obengenannten Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachstehenden Beschreibung in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Beleuchtungskörpers, die die Doppellinsenausführung mit dem Schaltorgan in einer mittleren Position darstellt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Beleuchtungskörpers gemäß Fig. 1, mit Ausbruch;
  • Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Einlinsen-Beleuchtungskörpers, bei dem die erfindungsgemäßen Merkmale verwirklicht sind, wobei die Linse zum Zwecke der Darstellung entfernt ist;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie IV- IV in der Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in der Fig. 4;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt des Schaltorganschiebers an sich entlang der Linie VI-VI in der Fig. 7;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt des Schaltorganschiebers entlang der Linie VII-VII in der Fig. 6;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII, und
  • Fig. 9 eine Draufsicht einer Linse an sich, wie sie für den erfindungsgemäßen Beleuchtungskörper verwendet wird.
  • Ein Beleuchtungskörper, der die erfinderischen Ideen verwirklicht, verfügt über einen Sockel 10 einer länglichen Konfiguration. Wie aus den Fig. 4 und 8 am besten zu ersehen ist, umfaßt der Sockel seitliche Ränder 12, stirnseitige Ränder 14 und eine im wesentlichen rechtwinklige Linsenaufnahmeöffnung 16. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zweilinsenversion sind zwei Linsenaufnahmeöffnungen 16 in dem durch einen Flansch 18, Fig. 8, geformten Sockel ausgebildet. Mittig ist eine Aussparung 20 zwischen den Linsenöffnungen vorgesehen, welche eine ebene Oberfläche 22 hat. In der Oberfläche 22 ist eine Schalteraufnahmeöffnung 24 durch beabstandete, parallel gegenüberliegende Kanten 26, Fig. 5, eingeformt, welche von einer im allgemeinen länglichen Konfiguration ist, wie aus der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ersichtlich. An den Enden der Öffnung 24 sind nach oben verlaufende Flügelträger 28 gleichmäßig in der versenkten Oberfläche 22 ausgebildet, wobei jeder Träger eine ebene Fixierfläche 30 enthält, von der aus ein runder Stift 32 mittig ausgeht. Die quer verlaufenden Flügel des Trägers verschaffen den Oberflächen 30 eine hinreichende seitliche Ausdehnung bezogen auf die Länge der Öffnung 24.
  • Der Sockelflansch 18 enthält einen nach innen ragenden Haken 34, Fig. 2, der neben den Enden der Linsenöffnungen 16 angeordnet ist und eine Oberfläche 36 hat, so daß die Lippe eines Metallreflektors 38 mit der Oberfläche 36 des Flanschhakens in Eingriff steht. Der Reflektor 38 enthält einen erhabenen Abschnitt 40, Fig. 3, in dem eine Glühbirnenfassung 42 montiert ist, die die Glühbirne 44 aufnimmt.
  • In jeder Öffnung 16 ist eine durchscheinende Linse 46 aus Kunststoff angeordnet, die von einer konvex-konkaven Konfiguration ist und hinreichend dimensionierte Seiten 48 aufweist, um die Glühbirne 44, Fig. 8, zu kapseln, und deren seitliche Kanten nach auswärts geformt sind, um eine Lippe 50 zu bilden, deren Konfiguration aus der Fig. 9 klar ersichtlich ist. Die Lippen 50 sind nur an den seitlichen Kanten und im mittleren Bereich der Linse ausgeformt. Die Linse wird in die für sie bestimmte Öffnung 16 wie folgt eingesetzt: an den Seitenflächen 48 fassen und die seitlichen Kanten zusammendrücken, danach können die Linsenlippen 50 unter dem Sockelflansch 18 und auf der Reflektorlippe anliegend eingeführt werden, wie dies aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Nach Freigabe der Linsenseiten 48 bewirkt die elastische Beschaffenheit des Linsenmaterials das Federn der Seiten nach außen, so daß die Linsenlippen unterhalb des Sockelflansches 18 wie dargestellt fixiert werden.
  • Die Glühbirne 44 wird über elektrische Leiterdrähte 54 durch einen Schalter 52 gesteuert. Der Schalter enthält eine Vielzahl von Anschlüssen 56, mit denen die Leiter verbunden sind, und der Schalter wird durch einen Griff oder ein Betätigungselement 58 betätigt, das aus der Oberseite 60 des Schalters herausragt. Der Schalter umfaßt Seitenflächen 62, Stirnflächen 64 und eine Bodenfläche 66. Bei dem Schalter handelt es sich um einen herkömmlichen Schiebeschalter, wie er bei zahlreichen Quellen verfügbar ist, und er besitzt im Bereich der Oberseite 60 angeformte Einbaulaschen 68, von denen jede eine Bohrung 70 enthält, die etwas größer ist als ein Stift 32.
  • Die Konfiguration der Sockelöffnung 24 gestattet die problemlose Aufnahme des Schalters 52, und die seitliche Breite der Öffnung 24 ist größer als die Breite des Schalters bzw. durch die Seiten 62 vorgegeben. Damit kann der Schalter 52 ungehindert so in die Öffnung 24 eingelegt werden, daß die Bohrungen 70 in den Schalterlaschen 68 die Stifte 32 aufnehmen, und die Unterseite der Laschen 68 in die Trägeroberflächen 30 eingreift. Durch die Aufnahme der Stifte 32 in den Bohrungen der Laschen 68 und die Kopplung der Unterseite der Laschen mit den Trägeroberflächen wird eine Bewegung des Schalters 52 relativ zum Sockel 10 in jeder Richtung, ausgenommen nach oben bezogen auf die Ausrichtung gemäß Fig. 4, verhindert.
  • Das Betätigungselement 58 ist in der üblichen Weise linear nach links und rechts beweglich, Fig. 4, und je nach der Position des Betätigungselements werden bestimmte elektrische Kreise durch den Schalter mit selektiven Anschlüssen verbunden. Damit können je nach der Position des Betätigungselements eine oder zwei Glühbirnen selektiv in einem Zweilinsen-Beleuchtungskörper mit Strom versorgt werden, wobei die betreffende Verdrahtung des Schalters von herkömmlicher Ausführung ist und nicht Bestandteil des neuartigen Gegenstandes der Erfindung ist.
  • Der Schalter 52 wird durch einen Schaltorganschieber 72 mit einer länglichen Ausführung in Form einer umgekehrten Schale gesteuert. Der Schieber umfaßt eine konvex-konkave Oberfläche 74, die vorzugsweise mit Rippen ausgeführt ist, die die Verschiebung des Schiebers von Hand erleichtern. Die Seitenflächen 76 des Schiebers münden in einer ebenen Fixierkante 78, die so ausgeführt ist, daß sie in der ebenen Sockelfläche 22 eingreift oder etwas oberhalb derselben positioniert ist.
  • Im Inneren ist der Schieber 72 mit einer Kammer 80 ausgeführt, die einen daran homogen und mittig angeformten Schaft 82 mit Rippen 84 aufweist, wodurch eine diagonale Querschnittskonfiguration definiert wird, in der mit Paßsitz die diagonale Querschnittskonfiguration des Schalter- Betätigungselements 58 aufgenommen ist, und das innerste Ende des rohrförmigen Schafts 82 wird durch eine Abschlußfläche 86 gebildet. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die Abschlußfläche 86 des Schafts relativ zur Oberseite 60 des Schalters 52 gegenüberliegend und benachbart angeordnet.
  • Jeder zentrale Bereich der Schieberseitenflächen enthält einen nach unten verlaufenden, auskragenden, elastischen Finger 88. Jeder der Finger 88 umfaßt eine Außenfläche 90 und eine Schulter oder einen Widerhaken 92, der rechtwinklig zur zugehörigen Fläche 90 angeformt ist. Darüberhinaus umfaßt jeder Finger an seinem freien Ende eine geneigte Mitnehmerfläche 94.
  • Der Abstand zwischen den Seitenflächen 76 des Schiebers 72 entspricht dem Abstand der Seitenkanten 26 der Sockelöffnung 24, in der der Schieber 72 über den Schalter 52 gestülpt werden kann, wobei der Schaft 82 mit dem Schalterbetätigungselement fluchtet, und der Schieber in Richtung der Oberfläche 22 bewegt wird, wodurch der Finger 88 in die Öffnung 24 eingreifen können. Der Abstand zwischen den Seitenflächen des Schalters und den Sockelkanten 26 ist so gewählt, daß sich die Finger 88 aufgrund der Mitnehmerwirkung der Fingerflächen 94 in Richtung zueinander verformen, wenn sie mit den Kanten 26 in Eingriff kommen, und mit dem Eingriff der Fingerschultern 92 in die Sockeloberfläche 96, Fig. 5, kommen die Fingerflächen 90 mit den Kanten 26 in Eingriff. Die Schultern 92 verhindern somit ein Wegziehen des Schiebers 72 von der Oberfläche 22, und der Eingriff der Schieberkante 78 in die Oberfläche 22 verhindert eine nach innen gerichtete Bewegung des Schiebers. Der Schieber 72 kann in einfacher Weise linear innerhalb der Aussparung 20 bewegt werden, da die Finger 88 die Öffnungskanten 26 queren. Das Ausmaß der linearen Bewegung des Schiebers 72 reicht aus, das Schalterbetätigungselement 58 zwischen seinen Betriebsstellungen zu positionieren.
  • Aufgrund der Nähe des Schaftendes 86 zur Oberseite 60 des Schalters hindert der Schaft 82 den Schalter 52 an einer Bewegung nach oben, Fig. 4, die ausreicht, daß die Stifte 32 aus den Bohrungen 70 der Schalterlaschen freikommen, und somit dient der Schieber 72 dazu, den Schalter auf seiner Aufnahmekonstruktion zu sichern, wodurch die Notwendigkeit für sekundäre Maßnahmen zur Halterung des Schalters in der Öffnung 24 entfällt. Dieses Einbau- und Schalterhalterungssystem senkt die Kosten des Beleuchtungskörpers erheblich.
  • Falls ein Auswechseln des Schalters 52 gewünscht wird, ist nur ein Biegen der Enden der Finger 88 zueinander erforderlich, wodurch die Entfernung des Schiebers 70 aus dem Sokkel möglich wird, und der Schalter kann dann aus der Öffnung 24 herausgehoben werden.
  • Die Einlinsenausführung gemäß Fig. 3 ist in jeder Hinsicht identisch mit der Zweilinsenausführung gemäß Fig. 1 und 2, außer daß jeweils nur eine Linse bzw. ein Glas, ein Reflektor und eine Glühbirne verwendet und der Schieber neben dem Ende des Sockels 10' montiert ist, so daß identische Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es liegt auf der Hand, daß für den Fachmann Modifikationen der erfinderischen Ideen selbstverständlich sind, ohne dabei den Geist und Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

1. Beleuchtungskörper, umfassend einen Sockel (10), eine auf dem Sockel (10) montierte Glühbirne (44), elektrische Leiter (54), die mit der Glühbirne (44) verbunden sind und mit einer elektrischen Stromquelle verbunden werden können, sowie einen Schalter (52), der mit den Leitern (54) verbunden ist und Seiten (62) und Enden (64), einen Boden (66), ein Oberteil (60), Befestigungsflächen (68) und ein von dem Oberteil des Schalters ausgehendes verschiebbares Betätigungselement (58) aufweist, wobei der Schalter (52) durch eine Öffnung (24) in die auf dem Sockel (10) ausgebildete Schalterbefestigungseinrichtung (28) so einsetzbar ist, daß der Schalter (52) so eingesetzt wird, daß der Schalter (52) gegen eine Seitwärtsbewegung und gegen eine Bewegung in Richtung des Bodens des Schalters (52) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein einrastbarer Schalter (52) ist, der von der Schalterbefestigungseinrichtung (28) gehalten wird und in der Schalterbefestigungseinrichtung durch einen auf dem Sockel angebrachten handbetätigten Schieber (72) gehalten wird, wobei der Schieber (72) auf dem Sockel (10) so angeordnet ist, daß er das Oberteil des Schalters (52) überlagert, so daß er zwischen der ersten und der zweiten Schalterbetätigungsposition hin und her geschoben werden kann, wobei der Schieber (72) eine Befestigungseinrichtung (88, 92) umfaßt, die in den Sockel eingreift, um zu verhindern, daß der Schieber (72) vom Oberteil des Schalters (52) weggeschoben wird, wobei eine Einrichtung (86) zum Feststellen des Schalters, die auf dem Schieber (72) dicht neben dem Oberteil des Schalters (52) ausgebildet ist, verhindert, daß der Schalter (52) von der Schalterbefestigungseinrichtung (28) weggeschoben wird, und wobei das Schalterbetätigungselement (58) in eine Einrichtung (84) eingreift, die auf dem Schieber (72) ausgebildet ist, der in das Schalterbetätigungselement (58) eingreift, so daß der Schalter (52) durch Verschieben des Schiebers (72) zwischen der ersten und der zweiten Position betätigt wird.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (72) ein Element in Form einer umgekehrten Schale umfaßt mit einem offenen Boden (74) und einer Innenkammer (80), wobei die Einrichtung (86) zum Feststellen des Schalters und die in das Schalterbetätigungselement eingreifende Einrichtung (84) in der Schieberkammer (80) vorgesehen sind.
3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Schalterbetätigungselement eingreifende Einrichtung einen hohlen Schaft (82) umfaßt, der auf dem Schieber (72) in der Kammer (80) ausgebildet ist, die ein durch Endflächen (84) begrenztes offenes Ende besitzt, wobei das Schalterbetätigungselement (58) durch das offene Ende in den Schaft (82) eingesetzt ist, und die Endflächen (84) des Schaftes umfassen die Einrichtung zum Feststellen des Schalters.
4. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberbefestigungseinrichtung auf dem Schieber (72) ausgebildete elastische Finger (88) umfaßt, von denen jeder ein freies Ende, eine neben jedem freien Ende der Finger (88) ausgebildete Schulter (92), die in eine Sockelfläche (96) eingreift, die neben der Öffnung der Schalterbefestigungseinrichtung ausgebildet ist, und ein Paar im wesentlichen paralleler, linearer, einander gegenüberliegender, voneinander beabstandeter Sockelflächen (96) besitzt, die auf dem Sockel (10) auf gegenüberliegenden Seiten des Schalters (52) ausgebildet sind, in die die Finger (18) eingreifen.
5. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbefestigungseinrichtung (28) ein Paar voneinander beabstandete Auflageflächen (30) aufweist, die auf dem Sockel (10) ausgebildet sind, einen auf jeder Auflagefläche (30) ausgebildeten und davon aufragenden Stift (32), eine Schalterbefestigungsfläche (68), die mit jeder der Auflageflächen (30) in Berührung kommt, und eine Öffnung (70), die in jeder einen jeweiligen Stift aufnehmenden Schalterbefestigungsfläche ausgebildet ist.
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