DE3928830C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H—ELECTRICITY
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- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit Beleuchtung,
insbesondere auf einen Drucktastenschalter für Kraftfahrzeuge, der die
Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Elektrische Schalter mit Beleuchtung sind aus einer Reihe von Druckschriften
bekannt. So zeigt z. B. die US-PS 41 72 973 einen elektrischen Schalter, bei
dem eine Leuchtdiode in einen Sockel eingesetzt ist. Die Anschlußdrähte der
Leuchtdiode sind nach entgegengesetzten Außenflächen des Sockels abgebogen
und zwischen dem Sockel und einem den Sockel umgebenden Rahmen eingeklemmt
und dadurch mechanisch fixiert.
Jedem Anschlußdraht wird Strom über eine Schraubenfeder zugeführt, die in
einer Aussparung des Rahmens am Anschlußdraht anliegt und sich außerhalb des
Rahmens auf einer Schulter eines nach außen führenden Metallblechs abstützt.
Ein elektrischer Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist aus einem Prospekt der Firma Oshino Lamps (Europe) GmbH,
Nürnberg, vom November 1988 bekannt. Der Prospekt offenbart einen
elektrischen Schalter, in dessen Gehäuse sich zwei auf einer Platte
befestigte Kontaktzungen gegenüberstehen. Ein aus einem formbaren
Silikonkautschuk bestehender Sockel mit einer Glühlampe ist auf die Platte
aufgesetzt und zwischen den hochstehenden Kontaktzungen eingeklemmt. Zum
Anschluß der Glühlampe an einen äußeren Stromkreis sind die Anschlußdrähte
in seitliche Aussparungen des Sockels hineingebogen, in denen sich auch die
Kontaktzungen befinden. Die Anschlußdrähte liegen zwischen den Kontaktzungen
und dem Sockel und sind somit elektrisch leitend mit den Kontaktzungen
verbunden, wobei der notwendige Kontaktdruck durch das Maß der Klemmung des
Sockels bestimmt ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Kontaktsicherheit zwischen den
Anschlußdrähten der Lampe und den Kontaktzungen den gestellten Anforderungen
nicht immer genügt. Insbesondere kann das Material der Kontaktzungen im
Laufe der Zeit nachgeben, so daß sich der Kontaktdruck verringert und sich
im Extremfall die elektrische Verbindung zwischen Kontaktzunge und
Anschlußdraht löst. Insbesondere ist diese Gefahr gegeben, wenn die
Kontaktzungen sehr lang sind und der Sockel nicht auf der Platte aufsitzt,
in der die Kontaktzungen befestigt sind. Bei elektrischen Schaltern ist dies
sehr oft der Fall, da die Kontaktzungen üblicherweise in einer Grundplatte
befestigt sind, sich die Lampe aber in der Nähe der sichtbaren Vorderseite
des Schalters befinden soll.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter
mit Beleuchtung und mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so
weiterzuentwickeln, daß über die geforderte Lebensdauer des Schalters eine
sichere Kontaktgabe zwischen den Kontaktzungen und den Anschlußdrähten zur
Lampe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird für einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß Sockel und Kontaktzungen von
einem festen Rahmen aus Kunststoff umgeben sind, an dem sich die Kontaktzungen
auf er den Anschlußdrähten abgewandten Seite abstützen. Durch eine
solche Ausbildung bleibt die Klemmkraft zwischen den Kontaktzungen und den
Anschlußdrähten über lange Zeit in der notwendigen Größe erhalten. Ein
Rahmen hat eine gute Stabilität, so daß als Material für ihn Kunststoff
genügt, der keine besonderen Maßnahmen zur elektrischen Isolation der
Kontaktzungen voneinander erfordert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters
kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So wird eine Ausführung besonders bevorzugt, bei der der Sockel mit einem
einer Kontaktzunge gegenüberliegenden Wandabschnitt im nicht eingklemmten
Zustand
derart in einem Winkel zur Ebene der Kontaktzunge verläuft, daß beim
Einklemmen das Material des Sockels in der Nähe der Sockeloberseite stärker
zusammengedrückt wird als an der Sockelunterseite. Aufgrund einer solchen
Konstruktion ist die Kontaktkraft in der Nähe der Sockeloberseite groß, ohne
daß das Einführen des Sockels zwischen die Kontaktzungen erschwert wäre.
Die Stabilität des Rahmens kann noch dadurch erhöht werden, daß dieser auf
der Rückseite des Sockels, d. h. auf der Seite, auf der sich die Anschlußdrähte
der Lampe befinden, mit einem Boden versehen ist, in dem sich
Durchbrüche für die Kontaktzungen befinden.
Damit Sockel und Rahmen nach einer Vormontage aneinander gehalten sind, sind
sie vorteilhafterweise miteinander verrastet. Für den sicheren Halt wird
dabei eine Ausführung bevorzugt, bei der sich die Rastmittel, in Richtung
der Achse der Lampe betrachtet, an seitlichen Wänden des Sockels und an
diesen Wänden benachbarten Wänden des Rahmens befinden.
Die Anschlußdrähte der Lampe sind vorteilhafterweise in seitliche
Aussparungen des Sockels hineingebogen. Dabei ist eine bestimmte Tiefe
dieser Aussparungen vorteilhaft, damit die Anschlußdrähte auch während des
Transports und der Lagerung des Sockels mit Lampe an den Stellen verbleiben,
an denen sie mit den Kontaktzungen Kontakt geben sollen. Eine Aussparung ist
dann so tief, daß sie nach dem Einklemmen des Sockels zwischen die
Kontaktzungen die in ihr befindliche Kontaktzunge in Richtung auf den Rahmen
überragt. Damit der Rahmen die Kontaktzunge dann abstützen kann, greift er
in die Aussparung hinein. Vorteilhafterweise greift der Rahmen in die
Aussparung nur mit einer Rippe hinein, die schmäler als die Aussparung ist.
Dadurch kann man erreichen, daß eine Kontaktzunge definiert jeweils in ihrer
Mitte abgestützt ist.
Der den gummielastischen Sockel für die Lampe umgebende Kunststoffrahmen
kann neben der Abstützung der der Lampe Strom zuführenden Kontaktzungen auch
weitere Funktionen innerhalb des Schalters übernehmen. Bei einer bevorzugten
Ausführung weist er einen Anschlag für einen beweglichen elektrischen
Kontakt, insbesondere eine Schnappfeder auf. Um den von diesem beweglichen
Kontakt ausgeübten Druck gut auffangen zu können, um jedoch auch einen
besonders sicheren Sitz von Sockel und Rahmen im Gehäuse des elektrischen
Schalters zu erhalten, ist der Rahmen in Achsrichtung der Lampe am Gehäuse
abgestützt, insbesondere liegt er an einer Innenschulter des Gehäuses an.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen mindestens an zwei
gegenüberliegenden Wänden am Gehäuse abgestützt ist.
Soll der elektrische Schalter farbig beleuchtet werden, so ist in einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Sockel einstückig mit einer die Lampe
überwölbenden, transparenten farbigen Kappe versehen. Insbesondere wird man
dann den ganzen Sockel aus dem transparenten Material herstellen.
In ähnlicher Weise ist es durch die DE-OS 35 41 774 bekannt, eine
Leuchtdiode mit einer Kappe zu versehen, die einstückig mit einer
Kontaktmatte aus transparentem Silikonkautschuk herzustellen ist, wobei
jedoch die Leuchtdiode auf einer Leiterplatte und nicht in dem Bauteil aus
Silikonkautschuk gehalten ist.
Das Merkmal aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 13 ist für sich z. B.
aus der US-PS 36 02 678 oder der US-PS 47 58 724 bekannt. Ein elektrischer
Schalter mit zwei Leuchtdioden wird in der US-PS 41 72 973 gezeigt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters ist
in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die
Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel, wobei die
Drucktaste und der Umschaltmechanismus für eine bewegliche
Kontaktbrücke weggelassen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel in Richtung des
Pfeiles A aus Fig. 1, wobei zusätzlich Teile des Gehäuses
weggelassen sind, und
Fig. 3 einen Schnitt durch den bloßen Lampensockel entlang der Linie
III-III aus Fig. 2.
Das Gehäuse 10 des gezeigten elektrischen Schalters setzt sich aus einer
Grundplatte 11 und einem mit der Grundplatte verrastetem Gehäusemantel 12
zusammen. Der Gehäusemantel 12 hat zunächst, ausgehend von der Grundplatte,
im Querschnitt eine Außenkontur, die im wesentlichen der Außenkontur der
quadratischen Grundplatte 11 entspricht. Im Abstand zur Grundplatte 11 ist
der Gehäusemantel 12 nach innen abgesetzt, wobei eine umlaufende
Außenschulter 13 und eine umlaufende Innenschulter 14 entstanden sind. Von
den Schultern 13 und 14 aus setzt sich der Mantel 12 in einem Abschnitt 15
mit verringerten Außenmaßen nach oben fort. Über diesen Abschnitt ist bei
fertig montiertem Schalter eine Drucktaste gestülpt, die in den Figuren nicht
näher dargestellt ist und über die ein ebenfalls nicht näher dargestellter
Umschaltmechanismus betätigt werden kann.
Die Drucktaste wird von innen von zwei Glühlampen 20 und 21 beleuchtet, die
gemeinsam in einen gummielastischen, beispielsweise aus einem formbaren
Silikonkautschuk bestehenden Sockel 22 eingesetzt sind, der knapp unterhalb
der Schultern 13 und 14 im Gehäuse 10 angeordnet ist. Die Glühlampen 20 und
21 ragen durch Löcher 23 hindurch über eine Decke 24 im Abschnitt 15 des
Gehäusemantels 12 empor. Der Sockel 22 für die Glühlampen 20 und 21 ist im
wesentlichen quaderförmig und besitzt eine obere Fläche 30, aus der die
Glühlampen herausragen, eine untere Fläche 31, auf der die Anschlußdrähte 32
der Glühlampen in Führungsnuten 36 entlanggeführt sind und zwei lange
Seitenflächen 33 und zwei kurze Seitenflächen 34. An jeder der langen
Seitenflächen 33 besitzt der Sockel 22 eine Aussparung 35, die sich von der
unteren Fläche 31 bis zur oberen Fläche 30 erstreckt. In gleicher Weise sind
an einer der kurzen Seitenflächen 34 zwei Aussparungen 35 vorhanden. In die
zwei Aussparungen 35 an der kurzen Seitenfläche 34 ist jeweils ein
Anschlußdraht einer der beiden Glühlampen 20 bzw. 21 hineingebogen. In der
Aussparung einer der beiden langen Seitenflächen 33 befinden sich zwei
Anschlußdrähte 32. Die Aussparung 35 an der anderen langen Seitenfläche ist
frei und für den Fall einer anderen Verdrahtung der Glühlampen vorgesehen.
In der Grundplatte 11 sind mehrere Metallbleche 40 befestigt, die von der
Grundplatte 11 aus in das Innere des Gehäuses 10 hochragen, mit jeweils
einer Kontaktzunge 41 von der unteren Fläche 31 des Sockels 22 aus in eine
Aussparung 35 hineingreifen und dort den einen oder die zwei vorhandenen
Anschlußdrähte 32 kontaktieren.
Um eine sichere Kontaktgabe zwischen den Kontaktzungen 41 und den
Anschlußdrähten 32 der Glühlampen 20 und 21 zu gewährleisten, sind der
elastische Sockel 22 und die Kontaktzungen 41 außen von einem festen Rahmen
42 aus Kunststoff umgeben. Mit Hilfe von Rastnasen 43 an den Seitenflächen
33 und 34 des Sockels 22 und von Aussparungen 44 im Rahmen 42 sind Sockel
und Rahmen miteinander verrastet, wobei der Rahmen von der unteren Fläche 31
des Sockels 22 her über diesen geschoben wird. Die Aussparungen 35 im Sockel
sind so tief, daß sie die Kontaktzungen 41, die sich in ihnen befinden, in
Richtung auf den Rahmen 42 hin überragen. Deshalb greift der Rahmen, um die
Kontaktzungen abstützen zu können, in die Aussparungen 35 hinein, und zwar
geschieht dies mit Rippen 45, die sich in eine Richtung erstrecken, die
senkrecht auf der oberen Fläche 30 und auf der unteren Fläche 31 des Sockels
steht und mit der Montagerichtung der aus Sockel und Rahmen bestehenden
Baueinheit übereinstimmt, die schmäler als die Aussparungen 35 sind und die
die Kontaktzungen 41 in einer Mittelebene beaufschlagen. Damit sich
einerseits der Sockel 22 leicht auf die Kontaktzungen 41 aufschieben läßt
und andererseits das elastische Material so weit zusammengedrückt wird, daß
ein ausreichender Kontaktdruck zwischen den Kontaktzungen 41 und den
Anschlußdrähten 32 erzeugt wird, verläuft, wie man anhand der Fig. 3 ersehen
kann, der Boden 46 der Aussparungen 35 im entspannten Zustand des Materials
derart in einem Winkel zur Ebene der Kontaktzungen, daß die Aussparungen 35
an der unteren Fläche des Sockels 22 tiefer sind als an der oberen Fläche.
In der Nähe der oberen Fläche 30 wird also das Material des Sockels
besonders stark zusammengedrückt, so daß dort ein hoher Kontaktdruck
zwischen einer Kontaktzunge 41 und einem Anschlußdraht 32 besteht.
Andererseits jedoch können die Kontaktzungen 41 an der unteren Fläche 31 des
Sockels 22 leicht in die Aussparungen 35 gelangen.
Um den Rahmen 42 besonders stabil zu machen, weist er, benachbart zur
unteren Fläche 31 des Sockels, einen Boden 47 auf, der nur Durchbrüche 48
für die Kontaktzungen 41 besitzt, ansonsten jedoch überall geschlossen ist.
Nur an den Aussparungen 44 des Rahmens 42 ist der Boden 47 nicht direkt an
die übrigen Abschnitte des Rahmens angebunden. Dieser hat somit insgesamt
die Form eines Kastens erhalten, in den der Sockel 22 eingesetzt ist.
Die Baueinheit aus Sockel 22 und Rahmen 42 ist dadurch im Abstand zur
Grundplatte 11 sicher im Gehäuse 10 gehalten, daß der Rahmen einerseits auf
Schultern der Metallbleche 40 aufliegt und andererseits bis zur
Innenschulter 14 des Gehäusemantels 12 reicht und dort an zwei
gegenüberliegenden Schmalseiten und einer Längsseite abgestützt ist.
Insgesamt ist die Baueinheit aus Sockel 22 und Rahmen 42 auf diese Weise
völlig ortsfest positioniert.
Der Rahmen 42 sorgt dafür, daß ein sicherer Kontakt zwischen einer
Kontaktzunge 41 und einem Anschlußdraht 32 einer Glühlampe über die
geforderte Lebensdauer eines elektrischen Schalters erhalten bleibt. Der
Rahmen ermöglicht es außerdem, die Kontaktzungen in beliebiger Weise so
anzuordnen, wie es entsprechend der Schalterkonstruktion am günstigsten ist.
Zwei sich einander gegenüberliegende Kontaktzungen, zwischen denen der
Sockel eingeklemmt ist, sind nicht unbedingt notwendig, wie dies zum
Beispiel für die beiden Kontaktzungen des Ausführungsbeispiels gilt, die
sich in Aussparungen an einer der kurzen Seitenflächen des Sockels 22
befinden.
Der Rahmen 42 kann außerdem so gestaltet werden, daß er weitere Funktionen
innerhalb des Schalters übernehmen kann. So ist er bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel mit einem fingerartigen Anschlag 55 versehen, der sich
vom Boden 47 des Rahmens 42 aus in Richtung auf die Grundplatte 11 zu
erstreckt. Eine bewegliche Kontaktbrücke 56, die als Schnappfeder
ausgebildet sein kann, beaufschlagt in einer ersten Schaltstellung einen
Festkontakt 57. In einer zweiten Schaltstellung liegt sie am Anschlag 55 an.
Manchmal wird eine farbige Ausleuchtung eines Anzeigefensters an einem
elektrischen Schalter gewünscht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist
der Sockel 22 dazu einstückig mit einer die Glühlampe überwölbenden
transparenten und farbigen Kappe 60 versehen. Kappe und Sockel sind in einem
einzigen Arbeitsgang aus demselben transparenten Material gefertigt.
Claims (15)
1. Elektrischer Schalter mit Beleuchtung, insbesondere
Drucktastenschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (10), mit einer in
einem gummielastischen Sockel (22) sitzenden Lampe (20, 21), mit zwei
Kontaktzungen (41) und mit zwei Anschlußdrähten (32) der Lampe (20, 21), von
denen jeder zwischen einer Kontaktzunge (41) und dem Sockel (22) eingeklemmt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß Sockel (22) und Kontaktzungen (41) von
einem festen Rahmen (42) aus Kunststoff umgeben sind, an dem sich die
Kontaktzungen (41) auf der den Anschlußdrähten abgewandten Seite abstützen.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (22) mit einem einer Kontaktzunge (41) gegenüberliegenden
Wandabschnitt (46) im nicht eingeklemmten Zustand derart in einem Winkel zur
Ebene der Kontaktzunge (41) verläuft, daß beim Einklemmen das Material des
Sockels in der Nähe der Sockeloberseite stärker zusammengedrückt wird als an
der Sockelunterseite.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) auf der Rückseite (31) des Sockels (22)
mit einem Boden (47) versehen ist, in dem sich Durchbrüche (48) für die
Kontaktzungen (41) befinden.
4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) und der Sockel (22) miteinander
verrastet sind.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Rastmittel (43, 44) in Richtung der Achse der Lampe (20, 21)
betrachtet, an seitlichen Wänden (33, 34) des Sockels (22) und an diesen
Wänden (33, 34) benachbarten Wänden des Rahmens (42) befinden.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (22) Aussparungen (35) für die Anschlußdrähte
(32) der Lampe (20, 21) und für die Kontaktzungen (41) aufweist, daß eine
Aussparung (35) in Richtung auf den Rahmen (42) die in ihr befindliche
Kontaktzunge (41) überragt und daß der Rahmen (42) in die Aussparung (35)
bis zur Kontaktzunge (41) hineingreift.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (42) in die Aussparung (35) mit einer Rippe (45) hineingreift,
die schmäler als die Aussparung (35) ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) einen Anschlag (55) für einen
beweglichen elektrischen Kontakt (56), insbesondere für eine Schnappfeder
aufweist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) in Achsrichtung der Lampe (20,
21) am Gehäuse (10) abgestützt ist, insbesondere an einer Innenschulter (14)
des Gehäuses (10) anliegt.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (42) an zwei, insbesondere gegenüberliegenden Wänden am Gehäuse
(10) abgestützt ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (22) einstückig mit einer die Lampe
(20) überwölbenden, transparenten, insbesondere farbigen Kappe (60) versehen
ist.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der gesamte Sockel (22) aus dem transparenten Material besteht.
13. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens zwei Lampen (20, 21) in einem
einzigen Sockel (22) befinden.
14. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Unterseite (31) des Sockels (22)
Führungsnuten (36) für die Verlegung der Anschlußdrähte (32) befinden.
15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
Führungsnuten (36) für unterschiedliche Verlegung eines Anschlußdrahts (32)
vorhanden sind.
Priority Applications (1)
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DE19893928830 DE3928830A1 (de) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | Elektrischer schalter mit beleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893928830 DE3928830A1 (de) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | Elektrischer schalter mit beleuchtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928830A1 DE3928830A1 (de) | 1991-03-21 |
DE3928830C2 true DE3928830C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6388279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928830 Granted DE3928830A1 (de) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | Elektrischer schalter mit beleuchtung |
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DE3541774A1 (de) * | 1985-11-26 | 1987-05-27 | Siemens Ag | Optische anzeigevorrichtung fuer elektrische geraete |
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1989
- 1989-08-31 DE DE19893928830 patent/DE3928830A1/de active Granted
Also Published As
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