DE68906530T2 - Vorrichtung, Anlage und Verfahren zur Herstellung von gespritzten Kuchen. - Google Patents

Vorrichtung, Anlage und Verfahren zur Herstellung von gespritzten Kuchen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von stranggepreßten Kuchen durch Ablegen eines Strangs aus einer teigigen Masse, insbesondere einer gefrorenen Creme, aus einer Düse auf einem Laufförderer, ferner eine Anlage, die eine solche Vorrichtung aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung von stranggepreßten Kuchen.
  • Stranggepreßte Kuchen vom Typ der sog. Weihnachtsscheite werden kontinuierlich hergestellt, in dem man einen Strang aus teigiger Masse durch eine feste Düse extrudiert (siehe z.B. US-A-4 751 878), durch die der Gattungsbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 8 bekannt ist. Gefrorene Creme ist bei einer Temperatur von beispielsweise -6ºC bis -7ºC genügend geschmeidig um in Form gebracht zu werden. Die Form ist durch das gezahnte Profil eines festen Ziehdüse gegeben, die an dem Produkt geradlinige und parallele Seiten erzeugt. Zur Vervollständigung des Dekors ordnet man am Ausgang des Extruders Hilfsvorrichtungen zur Dekorierung der Oberseite des Kuchens an. Dies können beispielsweise Spritztüllen sein, durch die man z.B. gefrorene Creme oder Chantilly-Creme extrudiert. Derartige Vorrichtungen können mit einer hin- und hergehenden Bewegung beaufschlagt werden. Außerdem kann man auch Vorrichtungen zum Ablegen von dekorativen Elementen, z.B. in Form von Pilzen, Palmblättern, Gesträuch aus Zucker oder Marzipan, vorsehen. In bestimmten Fällen dringen die Tüllen in den Strang ein, um dort Hohlräume zu formen, die Astknoten imitieren. Trotz aller angefügter Dekorationen stellen die Seiten zur Oberfläche des Strangs ein monotones Dekor dar, das von dem natürlichen Relief der Baumrinde weit entfernt ist.
  • Ziel der Erfindung ist die kontinuierliche Herstellung eines Strangs mit einem eine Baumrinde imittierenden Oberflächendekor ohne zusätzliche Hinzufügung von teigiger Masse.
  • Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein festes Teil auf, das generell die Form eines im wesentlichen vertikalen Bügels mit gezahntem Profil hat, der eine geradlinige Basis, gekrümmte Seitenteile und einen gekrümmten oberen Teil besitzt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnete daß die Düse außerdem bewegliche Teile aufweist, die an jedem Seitenteil und an dem oberen Teil des Bügels anliegen und aus bogenförmigen Kämmen mit gezahntem Profil bestehen, die um zur zentralen Achse des Bügels exzentrische Achsen verschwenkbar angeordnet sind und mit einer alternieren den Drehbewegung beaufschlagbar sind, bei der die Kämme (28, 31, 33) der Krümmung der Seitenteile und des oberen Teils des festen Teils (2) folgen.
  • Unter teigiger Masse im Sinne der Erfindung versteht man eine fette oder zuckrige Komposition z.B. von der Art, wie sie in Konditoreien zur Garnierung von Kuchen verwendet werden, z.B. Buttercreme. Es handelt sich vorzugsweise um eine aufgeschäumte Komposition aus Eiscreme oder Sorbet.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anlage zur Herstellung von stranggepreßten Kuchen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die obige Vorrichtung aufweist, ferner einen unter dieser Vorrichtung angeordneten Laufförderer und eine bewegliche Station, die oberhalb des Förderers Hülsen trägt, die eine teigige Masse liefern und mit einer solchen Bewegung beaufschlagbar sind, daß sie aus einer Position abgesenkt werden und vertikal in den Strang eindringen, dort Löcher erzeugen die sich mit teigiger Masse füllen, wobei die Hülsen dem Förderer folgen, dann vertikal angehoben werden und in ihre Ausgangsposition zurückkehren
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur Herstellung von stanggepreßten Kuchen, bei dem man einen Strang aus teigiger Masse aus einem festen Teil in Form eines Bügels mit gezahntem Profil extrudiert, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Oberfläche zu reliefartigen Erhebungen verformt, die mit Hilfe von an die Krümmung des Bügels angepaßten Kämmen gewonnen werden, wobei die reliefartigen Erhebungen einander übergreifen und so die Oberfläche verformen.
  • Die anliegenden Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Anlage,
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie AA von Fig. 3 der Anlage, die die beweglichen Teile der Vorrichtung enthält,
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie BB von Fig. 2,
  • Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt der Düse mit den Kämmen entsprechend der Linie CC von Fig. 3.
  • In Fig. 1 tritt die teigige Masse 1, z.B. die Eiscreine, in a als kontinuierlicher Strang aus der gezahnten festen Düse 2, die beispielsweise aus nichtrostendem Stahl besteht. Die Oberfläche des Strangs wird durch die Wirkung von in dem Aggregat 3 enthaltenen beweglichen Kämmen so verformt, daß sie ein rindenartiges erhält. Der so verformte Strang wird von dem in Richtung des Pfeiles f1 bewegten Förderband 4 aufgenommen, auf dem man zuvor ein Papierbands aufgelegt hat. In dem Bereich b dringt eine Gruppe von Tüllen 6 durch schnelle vertikale Bewegung (f2) in den Strang ein. Diese Tüllen 6 bewegen sich in horizontaler Richtung weiter, wobei sie dem Förderband folgend während man in die Öffnungen, die die Tüllen in dem Strang erzeugen, teigige Masse einbringt (f3). Wenn die Öffnungen mit teigiger Masse gefüllt sind, wird die Gruppe von Tüllen rasch vertikal angehoben (f4) und kehrt dann durch eine rasche horizontale Bewegung in ihre ursprüngliche Position zurück (f5). Auf diese Weise stellt man die Äste des Scheits her.
  • Anschließend zerteilt man den Strang in Abschnitte und legt gegebenenfalls. auf den so gewonnenen Scheiten in bekannter und nicht dargestellter Weise zusätzliche dekorative Elemente ab. Der der Düse zugeführte Strang kann durch Koextrudierung aus mehreren einander benachbarten oder vorzugsweise zueinander koaxialen teigigen Massen unterschiedlicher Farbe und unterschiedlichem Geschmack gebildet sein. Die teigigen Massen können Stücke enthalten, z.B. aus Konfekt, Trüffeln, trockenen Früchten oder Konfitüren, die gegebenenfalls. mit Likör aromatisiert sind.
  • Wie aus Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, besteht die bewegliche Ausrüstung der Vorrichtung aus einem Gehäuse 7 mit einer Platine 8 und einem Dekel 9. Die Platine 8, die beispielsweise aus nichtrostendem Stahl besteht, dient zur Befestigung der Gruppe der beweglichen Teile an dem Extruder sowie zur Befestigung der Hubzylinder, die in der weiter unten beschriebenen Weise einige der beweglichen Teile antreiben. Die Platine 8 wird von einem Bügel 10 durchdrungen, dessen seitliche Bügel parallel zur Basislinie der Zähne der Düse 2 verlaufen und hinter diese Linie zurückgezogen sind. Der obere Teil des Bügels 10 umfaßt eine Krempe 11, die in 12 gelocht ist. Auf jeder Seite des Bügels ist die Platine 8 mit Löchern 13 und 14 versehen. In ihrem oberen Teil besitzt die Platine 8 Konsolen 15 und 16.Diese tragen Gabeln 17 und 18, in denen die Hubzylinder 19 und 20 mit einem ihrer Enden gelenkig gelagert sind. An ihrem anderen Ende sind die Hubzylinder 19 und 20 mit Betätigungszwischengliedern 21 und 22 gelenkig verbunden. Das Glied 21, das im wesentlichen gabelförmig ausgebildet ist, besitzt eine mit dem Hubzylinder 19 verbundene Klaue 23. Ein geradliniger Arm 24 der Gabel ist mit Hilfe einer durch das Loch 13 verlaufenden Achse an der Platine 8 angelenkt. Der andere Arm 25 der Gabel ist gekrümmt und besteht aus zwei Elementen, von denen das eine Element, das mit 26 bezeichnet ist, in der Ebene der Klaue 23 und des Arms 24 liegt während das andere Element 27 um einen der Dicke des Glieds 21 entsprechenden Abstand vor dieser Ebene liegt. Das Element 27 dient als Halterung für den gezahnten Kamm 28, der ein L-förmiges Profil besitzt. Wenn der Kamm 28 auf dem Rücken seines Trägers befestigt ist, ist er so angeordnet, daß die Rückseite seiner Zähne in der Nähe des rechten seitlichen Bogens des Bügels 10 in der Ebene der Rückseite der Platine 8 liegt.
  • Das Betätigungszwischenglied 22 hat die gleiche Funktion wie das Glied 21 auf der anderen Seite des Bügels 10. Es ist über die Klaue 29 mit dem Hubzylinder 20 verbunden, mit seinem geradlinigen Arm 30 durch eine durch das Loch 14 verlaufende Achse an der Platine 8 angelenkt und trägt den gezahnten Kamm 31 auf dem Rücken seines gekrümmten Arms 22, der in der Ebene der Klaue 29 liegt. Der Arm 30 ist um einen der Dicke des Glieds 22 entsprechenden Abstand zurückversetzt. Auf diese Weise befindet sich die Rückseite der Zähne des Kamms 31 in der Nähe des linken seitlichen Bogens des Bügels 10 in der Ebene der Rückseite der Platine 8.
  • Ein Kamm 33 ist mit der Klaue 11 der Platine 8 gelenkig verbunden und um eine durch das Loch 12 verlaufende Achse verschwenkbar. Er ist fest mit dem Hebel 34 verbunden, der seinerseits über einen Schwinghebel 35 mit dem Hubzylinder 36 verbunden ist. Letzterer ist an einer Traverse 37 befestigt, die ihrerseits an einer Seitenfläche des Deckels 9 befestigt ist.
  • Der Deckel 9 ist beispielsweise mit Schrauben an der Platine 8 befestigt. Er besteht vorzugsweise aus Kunststoff, z.B. aus Polytetrafluor-Ethylen. Er wird von einem Bügel durchdrungen, der dieselbe allgemeine Kontur hat wie der Bügel 10 und diesem gegenüberliegt. Er besitzt Abstandshalter 38, die dazu beitragen, die Glieder 21 und 22 an ihrer Stelle zu halten. Er weist Löcher 39 und 40 auf, die den Löchern 13 und 14 der Platine 8 gegenüberliegen und in denen die Gelenkachsen der Glieder 21 und 22 aufgenommen sind.
  • Im folgenden sei die Funktion der Vorrichtung beschrieben:
  • Eine auf -6ºC/-7ºC abgekühlter Cremestrang tritt durch die feste gezahnte Düse 2 aus. Der Bügel ist annähernd vertikal und rechtwinklig zur Förderrichtung des Bandes 4 angeordnet. Er besitzt konvexe seitliche Bögen und einen oberen teilweise konkaven Teil. Wegen der feststehenden Anordnung des Profils verlaufen die in den Strang eingeprägten Rippen geradlinig und parallel zueinander. Die Hubzylinder 19 und 20 beaufschlagen durch die Hin- und Herbewegung ihrer Kolben die Betätigungszwischenglieder 21 und 22 mit einer alternierenden Drehbewegung kleiner Amplitude um ihre jeweiligen Schwenkachsen in 13 und 14. Somit folgen die seitlichen Kämme 28 und 31 der Krümmung der seitlichen Bögen des Bügels.
  • Die Kämme 28 und 31 bestehen aus Zähnen, die die gleiche bogenförmige Aussparung, z.B. 41, haben wie die Zähne des Bügels, sowie aus Zähnen, z.B. 42, mit kleinerer bogenförmiger Aussparung. An bestimmten Stellen sind die Zähne, z.B. 43, durch Bögen an ihrer Basis in einer mittleren Höhe, z.B. 44, oder auch in Höhe ihrer Scheitel, z.B. 45, miteinander verbunden.
  • Die Kämme variieren durch Überlagerung mit der von der feststehenden Ziehdüse erzeugten Markierung die Dicken und Höhen der Rippen. Darüberhinaus wandeln sie durch ihre Bewegung die geradlinigen Linien der Rippen mit einer gewissen Überlappung in gebrochene oder gekrümmte Linien um. Die Kämme können sich in derselben Richtung oder in entgegengesetzter Richtung bewegen. Ihre Richtungsänderung kann progressiv oder abrupt sein, so daß sie gekrümmte oder gebrochene Rippen erzeugen. Ihre Bewegung darf nicht zu rasch sein, um zu vermeiden, daß das Dekor sich wiederholt. Die Frequenz beträgt vorteilhafterweise 15 bis 30 Hin- und Herbewegungen pro Minute für einen Durchsatz an gefrorener Creme von etwa 1800 l/h und eine Geschwindigkeit des Förderbandes von etwa 7 m/min.
  • Der Kamm 33 wird in der vorangehend in Verbindung mit den seitlichen Kämmen beschriebenen Art und Weise von dem Hubzylinder 36 über den Schwinghebel 36 und den Hebel 34 mit einer alternierenden Drehbewegung längs des konkaven bogenförmigen Teils des Bügels beaufschlagt.
  • Die Hubzylinder 19, 20 und 36 werden vorzugsweise unabhängig voneinander pneumatisch betätigt. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Luftdruck in den pneumatischen Kreis niedrig gehalten wird, weil hierdurch ruckartige und aleatorische Bewegungen erzeugt werden, die die Herstellung eines Dekors begünstigen, das sich nicht wiederholt.
  • Gemäß einer Varianten kann man die Betätigungsglieder der Kämme 21, 22 und 34 in an sich bekannter und nicht dargestellter Weise z.B. durch ein geeignetes Gestänge miteinander verbinden, so daß sie von einem einzigen Hubzylinder angetrieben werden können. Dadurch wird die Anordnung zwar vereinfacht, man verliert jedoch Variationsmöglichkeiten für das Dekor.
  • Der Betätigungsmechanismus für die Kämme kann selbstverständlich auch ein nicht pneumatischer Mechanismus sein und beispielsweise in bekannter Weise ein rein mechanisches nockengesteuertes System umfassen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Herstellung von stranggepreßten Kuchen durch Ablegen eines Strangs aus einer teigigen Masse, insbesondere einer gefrorenen Creme, aus einer Düse auf einem Laufförderer,
wobei die Vorrichtung eine Düse mit einem festen Teil (2) umfaßt, das generell die Form eines im wesentlichen vertikalen Bügels (10) mit gezahntem Profil hat, der eine geradlinige Basis, gekrümmte Seitenteile und einen gekrümmten oberen Teil besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse außerdem bewegliche Teile aufweist, die an jedem Seitenteil und an dem oberen Teil des Bügels anliegen und aus bogenförmigen Kämmen (28, 31, 33) mit gezahntem Profil bestehen, die um zur zentralen Achse des Bügels exzentrische Achsen (12, 13, 14) verschwenkbar angeordnet sind und mit einer altemierenden Drehbewegung beaufschlagbar sind, bei der die Kämme (28, 31, 33) der Krümmung der Seitenteile und des oberen Teils des festen Teils (2) folgen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) konvexe Seitenteile und ein teilweise konkaves oberes Teil aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gezahnte Profil der Kämme (28, 30), die an den Seitenteilen des Bügels anliegen, aus Zähnen besteht, die dieselbe bogenförmige Aussparung (41) haben wie die Zähne des Bügels, sowie aus Zähnen mit einer bogenförmigen Aussparung (42), die kleiner ist als die der Zähne des Bügels und die an bestimmten Stellen durch gekrümmte Linien an ihrer Basis (43), in einer mittleren Höhe (44) oder an ihrem Scheitel (45) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (28, 31, 33) unabhängig voneinander durch pneumatische Zylinder (19, 20, 36) bewegt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (28, 31, 33) durch ein Gestänge fest miteinander verbunden sind und durch einen einzigen pneumatischen Zylinder bewegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck der Zylinder (19, 20, 36) so geregelt wird, daß die Kämme (28, 31, 33) ruckartige und zufällige Bewegungen ausführen.
7. Anlage zur Herstellung von stranggepreßten Kuchen, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung nach Anspruch 1,
einen unter dieser Vorrichtung angeordneten Laufförderer (4) und
eine bewegliche Station, die oberhalb des Förderers Hülsen (6) trägt, die die teigige Masse (1) liefern und mit einer solchen Bewegung beaufschlagbar sind, daß sie aus einer Position abgesenkt werden und vertikal in den Strang (1) eindringen, dort Löcher erzeugen, die sich mit teigiger Masse füllen, wobei die Hülsen dem Förderer (4) folgen, dann vertikal angehoben werden und in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
8. Verfahren zur Herstellung von stranggepreßten Kuchen, bei dem man einen Strang (1) aus teigiger Masse aus einem festen Teil (2) in Form eines Bügels mit gezahntem Profil extrudiert, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche zu reliefartigen Erhebungen verformt, die mit Hilfe von an die Krümmung des Bügels angepaßten Kämmen (28, 31, 33) gewonnen werden, wobei die reliefartigen Erhebungen einander übergreifen und so die Oberfläche verformen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt, daß durch das Eindringen von Hülsen (4) in den Strang (1) und durch Füllen der dadurch erzeugten Löcher mit der teigigen Masse aus den Hülsen (4) Äste in der Oberfläche gebildet werden, so daß eine Baumrindenstruktur imitiert wird.
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