DE68903776T2 - Tester mit kontaktpunkt und zurueckziehbarer schutzhuelse. - Google Patents

Tester mit kontaktpunkt und zurueckziehbarer schutzhuelse.

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    • G01R1/067Measuring probes
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Tester, die eine von einem Körper aus isolierendem Werkstoff getragene Kontaktspitze umfassen, die die Herstellung eines Kontakts beispielsweise zur Kontrolle des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Spannung gestatten können.
  • Sie betrifft insbesondere solche Tester, bei denen aus Sicherheitsgründen eine die Kontaktspitze umgebende Schutzhülse vorgesehen ist, die entgegen elastischen Rückholmitteln beweglich zwischen einer ausgefahrenen Ruhestellung, in der sie sich über das Ende der Kontaktspitze hinaus erstreckt, und einer zurückgezogenen Betriebsstellung montiert ist, in der sie diese wenigstens teilweise freilegt.
  • Dank einer solchen Schutzhülse ist die Kontaktspitze normalerweise in Ruhestellung unzugänglich. Zur Erfüllung der auf diesem Gebiet geltenden Normen ist es in der Praxis erforderlich, daß diese Kontaktspitze in Ruhestellung so unzugänglich bleibt, selbst wenn auf ihre Schutzhülse ein Schub von ein Decanewton ausgeübt wird.
  • Es ist also wichtig, daß diese Schutzhülse in dieser Ruhestellung verriegelt ist.
  • Das Problem ist hierbei jedoch, daß man diese Schutzhülse für ihren Übergang aus ihrer ausgefahrenen Ruhestellung in ihre zurückgezogene Betriebsstellung zuvor entriegelt werden muß.
  • Bei manchen bisher bekannten Ausführungen wird diese Entriegelung erreicht, indem man die Schutzhülse um ihre Achse drehen läßt.
  • Obwohl diese Ausführungen aus anderen Gründen befriedigend sind, erfordern sie für ihren Einsatz eine relativ schwierige und unpraktische Manipulation.
  • Dieser Einsatz impliziert nämlich die gleichzeitige Ausführung von zwei getrennten Bewegungen, deren eine, eine Drehbewegung, für die Entriegelung der Schutzhülse erforderlich ist, und deren andere, eine Translationsbewegung, für ihren Übergang aus ihrer ausgefahrenen Ruhestellung in ihre zurückgezogene Betriebsstellung erforderlich ist.
  • Diese Schwierigkeit des Einsatzes erhöht sich, wenn für die durchzuführende Spannungsprüfung, und wie es relativ häufig der Fall ist, zwei Tester gleichzeitig zu manipulieren sind.
  • Hierbei ist es nicht selten, daß die Verwender von Testern diesen Typs auf Kosten der Sicherheit versuchen, die Schutzhülse kurzzuschließen, indem sie sie beispielsweise in zurückgezogener Betriebsstellung bleibend blockieren.
  • Bei anderen ebenfalls bisher bekannten Ausführungen wird die Entriegelung der Schutzhülse erreicht, indem auf ein Entriegelungsorgan ein Schub ausgeübt wird, das speziell zu diesem Zweck vorgesehen ist und ihre Freigabe gestatten kann, wobei es allein dies gestattet.
  • Da der Einsatz dieser Ausführungsformen ebenfalls die gleichzeitige Durchführung von zwei Operationen erfordert, und zwar einen Schub, der auf das Entriegelungsorgan auszuüben ist, und einen Zug, der auf die Schutzhülse auszuüben ist, treten auch hier Nachteile vom selben Typ wie oben auf.
  • Da bei diesen Ausführungen außerdem die Kontaktspitze erst bei dem herzustellenden Kontakt freigelegt wird, sieht der Benutzer sie nicht zuvor, was die Ausführung dieses Kontakts nicht erleichtert, sondern sie im Gegenteil erschwert.
  • Gegenstand der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die die Beseitigung dieser Nachteile gestattet. Genauer gesagt, ist Gegenstand der Erfindung ein Tester mit einer von einem Körper aus isolierendem Werkstoff getragenen Kontaktspitze, die geeignet ist, die Herstellung eines Kontakts zu gestatten, und einer diese Kontaktspitze umgebende Schutzhülse, die entgegen elastischen Rückholmitteln beweglich zwischen einer ausgesfahrenen Ruhestellung, in der sie sich über das Ende der Kontaktspitze hinaus erstreckt, und einer zurückgezogenen Betriebsstellung montiert ist, in der sie diese wenigstens teilweise freilegt, und die in ausgefahrener Ruhestellung unter der Steuerung eines Entriegelungsorgans verriegelbar ist, das geeignet ist, ihre Freigabe zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Entriegelungsorgan ferner geeignet ist, die Bewegung der Schutzhülse aus ihrer ausgefahrenen Ruhestellung in ihre zurückgezogene Betriebsstellung zu gestatten.
  • Auf diese Weise hat man einen einzigen Arbeitsgang, der in einer einzigen Bewegung eine in der Praxis für den Finger nicht wahrnehmbare Einzelbewegung des Eindrückens des Entriegelungsorgans und eine mit demselben Entriegelungsorgan ausgeführte Hauptbewegung der Mitnahme der Schutzhülse kombiniert.
  • Der erfindungsgemäße Tester ist also besonders bequem und einfach einsetzbar, wobei er gleichzeitig die geltenden Normen erfüllt.
  • Er besitzt ferner eine zweckmäßige ergonomische Form, die darüber hinaus so gewählt werden kann, daß sie die Einhaltung des Achsabstands begünstigt, der dem internationalen Abstand der Stifte oder Buchsen der gebräuchlichen Stromkontakte entspricht.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die bei liegenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Testers,
  • Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig.1 in der ausgefahrenen Ruhestellung seiner Schutzhülse,
  • Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des eingerahmten Details III von Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Testers in einem Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig.3 im Maßstab von Fig. 3,
  • Fig. 5 eine Teilansicht eines Teils des Körpers aus isolierendem Werkstoff dieses Testers von unten in Richtung des Pfeils V von Fig. 3 im Maßstab dieser Fig.3,
  • Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht seiner Schutzhülse und des ihr zugeordneten Entriegelungsorgans in einem anderen Maßstab und mit einer örtlichen Wegbrechung,
  • Fig. 7 und 8 Teilansichten im Schnitt, die jeweils analog zu den Fig. 3 und 4 die Entriegelung der Schutzhülse veranschaulichen,
  • Fig. 9 einen Längsschnitt analog zu Fig. 2 in der zurückgezogenen Betriebsstellung der Schutzhülse.
  • Die Figuren veranschaulichen als Beispiel die Anwendung der Erfindung auf einen Tester "auf Draht", d.h. auf einen Tester, der am Ende einer Schnur oder eines anderen elektrischen Leiters 10 angeordnet ist, der für seinen Einsatz geeignet ist.
  • Natürlich kann dieser Tester ebenso gut auch bleibend an einem beliebigen Gerät, insbesondere an einem beliebigen Spannungsprüfblock befestigt sein.
  • Auf an sich bekannte Weise umfaßt der erfindungsgemäße Tester eine von einem Körper 11 aus isolierendem Werkstoff getragene Kontaktspitze 12, die die Herstellung eines Kontakts gestattet, und eine diese Kontaktspitze 12 umgebende Schutzhülse 13, die entgegen elastischen Rückholmitteln, die bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Feder vom Typ Schraubenfeder 14 bestehen, beweglich zwischen einer ausgefahrenen Ruhestellung (Fig. 2), in der sie sich über das Ende der Kontaktspitze 12 hinaus erstreckt, und einer zurückgezogenen Betriebsstellung (Fig. 9) montiert ist, in der sie diese wenigstens teilweise freilegt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform kann das Ende der Kontaktspitze 12, das auf diese Weise freigelegt werden kann, einen frontalen Kontakt gestatten, und zwar entweder endweise mit ihrem eigenen Ende 15 oder intermediär über eine allgemein kegelstumpfförmige Schulter 16, die bezüglich diesem Ende 15 leicht zurückversetzt ist. Da sie außerdem zwischen zwei Schultern bei dieser Ausführungsform wieder bezüglich der vorhergehenden allgemein kegelstumpfförmigen Schulter 16 zurückversetzt einen elastisch radial verformbaren Käfig 17 besitzt, kann sie auch einen seitlichen Kontakt gestatten.
  • Da diese Anordnungen an sich bekannt sind, werden sie hier nicht ausführlich beschrieben.
  • An ihrem anderen Ende ist die Kontaktspitze 12 in elektrischer Verbindung mit dem leitenden Kern der Schnur 10, und auf die Einheit ist eine Tülle 19 aus isolierendem Werkstoff aufgeformt.
  • Die Feder 14 erstreckt sich zwischen der Schutzhülse 13 und dieser Tülle 19 um die Kontaktspitze 12 herum.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Körper 11 aus isolierendem Werkstoff ferner von zwei Schalen 11A, 11B geformt, und zwar von einer oberen und einer unteren, die entsprechend aneinandergefügt und miteinander beispielsweise durch Verschweißen oder Verkleben fest verbunden sind.
  • Auf der Seite der Schnur 10 schließen diese Schalen 11A, 11B zusammen die Tülle 19 aus isolierendem Werkstoff ein.
  • Auf der entgegengesetzten Seite dagegen formt die untere Schale 11B getrennt um die Kontaktspitze 12 und die diese umgebende Schutzhülse 13 herum eine rohrförmige Nase 20.
  • Die obere Schale 11A formt also in gewisser Weise nur einen Deckel für die untere Schale 11B.
  • Da die entsprechenden Anordnungen im Bereich des Fachmanns liegen und nicht direkt von der vorliegenden Erfindung betroffen sind, werden sie hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Auf an sich bekannte Weise ist die Schutzhülse 13, die verschiebbar in der rohrförmigen Nase 20 des Körpers 11 aus isolierendem Werkstoff montiert ist, in der ausgefahrenen Ruhestellung unter der Steuerung eines Entriegelungsorgans 22 verriegelbar, das dem Benutzer zur Verfügung steht und das ihre Freigabe gestattet.
  • Erfindungsgemäß ist dieses Entriegelungsorgan 22 ferner in der Lage, die Bewegung der Schutzhülse 13 aus ihrer ausgefahrenen Ruhestellung in ihre zurückgezgoene Betriebsstellung zu gestatten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat es die Form eines an der oberen Oberfläche der oberen Schale 11A des Körpers 11 aus isolierendem Werkstoff hervorstehenden Druckknopfs.
  • Genauer gesagt, bei dieser Ausführungsform besitzt dieses Entriegelungsorgan 22 in Querrichtung zwei jeweils zu beiden Seiten eines Scheitels 23 angeordnete Vertiefungen 24, 25 mit weit abgerundetem Profil und leicht schräg zueinander gerichteten Konkavitäten, wobei die vordere Vertiefung, die auf der Seite der Nase 20 gelegen ist, im vorliegenden Fall die Vertiefung 24, praktisch die ist, die zum Ausüben einer Einwirkung auf das Entriegelungsorgan 22 bestimmt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Entriegelungsorgan 22 axial mit der Schutzhülse 13 verbunden.
  • In der Praxis ist es mit dieser Schutzhülse 13 einstückig gegossen.
  • Genauer gesagt, bei der dargestellten Ausführungsform ist das Entriegelungsorgan 22 mit der Schutzhülse 13 durch eine elastisch verformbare Zunge 27 verbunden, die dank eines Einschnitts 28 der Schutzhülse 13 geformt ist.
  • Diese elastisch verformbare Zunge 27, die sich in Längsrichtung auskragend in Richtung auf die Schnur 10 und parallel zu den Erzeugenden der Schutzhülse 13 erstreckt, besitzt in einem Abstand von ihrem Anschluß an die Schutzhülse 13 eine Raste 29, über die sie in auskuppelbarer Verriegelung mit einer Raste 30 zusammenwirken kann, die zu diesesm Zweck an dem Körper 11 aus isolierendem Werkstoff vorgesehen ist.
  • Die Raste 29 der elastisch verformbaren Zunge 27 erstreckt sich in Querrichtung und gehört in der Praxis zu einer Verdickung 32, die diese elastisch verformbare Zunge 27 an ihrem freien Ende formt.
  • Diese Verdickung 32 erstreckt sich sowohl in Querrichtung zu beiden Seiten des laufenden Teils der elastisch verformbaren Zunge 27, so daß diese in Draufsicht allgemein eine T-Form hat, als auch radial, indem sie in der der Achse der Einheit entgegengesetzten Richtung an der äußeren Oberfläche der elastisch verformbaren Zunge 27 hervorsteht.
  • Die obere Oberfläche dieser Verdickung 32 formt eine Schrägfläche, die in der der Schnur 10 entgegengesetzten Richtung gerichtet ist, und es ist derjenige ihrer Querränder, der der Schnur 10 am nächsten gelegen ist, der die Raste 29 formt.
  • Gleichzeitig gehört die Raste 30 des Körpers 11 aus isolierendem Werkstoff zu einem der Ränder einer Ausnehmung 33, die an seiner inneren Oberfläche ausgehöhlt ist und zur Wahl einen viereckigen Umriß hat, wobei sie in der Praxis ein Sackloch ist, das an der unteren Oberfläche seiner oberen Schale 11A ausgehöhlt ist.
  • Gleichzeitig schließt das Entriegelungsorgan 22 an die elastisch verformbare Zunge 27 über einen Fuß 34 an, der den Körper 11 aus isolierendem Werkstoff, genauer gesagt, seine obere Schale 11A über einen Schlitz 35 durchquert, der in Längsrichtung auf dieser oberen Schale 11A parallel zur Achse der Einheit vorgesehen ist.
  • In der Praxis ist dieser Fuß 34 über der Verdickung 32 der elastisch verformbaren Zunge 27 vorgesehen, und wenn er in Längsrichtung dieselbe Abmessung wie diese hat, hat er in Querrichtung eine kleinere Abmessung.
  • Dieser Fuß 34 unterbricht in seinem mittleren Bereich die Raste 29 der elastisch verformbaren Zunge 27, und ebenso unterbricht der Schlitz 35 in seinem mittleren Bereich die Raste 30 des Körpers 11 aus isolierendem Werkstoff.
  • Das Entriegelungsorgan 22 erstreckt sich auskragend von dem Fuß 34 aus in Richtung auf die Schnur 10.
  • Vorzugsweise ist es seitlich parallel zur Achse der Einheit geführt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die obere Schale 11A des Körpers 11 aus isolierendem Werkstoff zu diesem Zweck zwei Randleisten 36, die an ihrer oberen Außenfläche hervorstehen und jeweils zu beiden Seiten dieses Entriegelungsorgans 22 angeordnet sind, wobei sie sich in der Praxis auf der Seite der Schnur 10 U-förmig miteinander vereinigen.
  • In der ausgefahrenen Ruhestellung der Schutzhülse 13 ist die Verdickung 32, die diese elastisch verformbare Zunge 27 bildet, lediglich aufgrund der Elastizität der elastisch verformbaren Zunge 27 normalerweise mit ihrem oberen Teil in die Ausnehmung 33 des Körpers 11 aus isolierendem Werkstoff eingeführt, zu der sie komplementär ist.
  • Da die Raste 29 dieser Verdickung 32 auf diese Weise mit der Raste 30 dieser Ausnehmung 33 in Eingriff ist (Fig.2, 3 und 4), ist die Schutzhülse 13 nun verriegelt.
  • Sie bleibt es, selbst wenn auf sie ein Schub ausgeübt wird, vorausgesetzt, daß dieser Schub mäßig ist und in der Praxis kleiner als ein Decanewton ist.
  • Wenn dagegen in Richtung des Pfeils F1 von Fig.2 mit dem Finger eine Eindrückeinwirkung auf das Entriegelungsorgan 22 in der Praxis über seine vordere Vertiefung 24 ausgeübt wird, so genügt diese Eindrückeinwirkung, um, wie in den Fig.7 und 8 gezeigt ist, das Freigeben der Verdickung 32 der elastisch verformbaren Zunge 27 bezüglich der Ausnehmung 33 des Körpers 11 aus isolierendem Werkstoff zu bewirken, und es ist nun möglich mit ein und derselben Bewegung die Schutzhülse 13 axial in Richtung des Pfeils F2 von Fig. 9 mit Hilfe desselben Entriegelungsorgans 22 mitzunehmen, bis diese ihre zurückgezogene Betriebsstellung erreicht, in der, wie Fig. 9 zeigt, das Ende der Kontaktspitze 12 freigelegt ist.
  • Wenn die auf das Entriegelungsorgan 22 ausgeübte Einwirkung nachgelassen wird, bringt die Feder 14 die Einheit in ihre ausgefahrene Ruhestellung zurück, wobei die Schutzhülse 13 wieder auf dem Körper 11 aus isolierendem Werkstoff isoliert ist.
  • Vorzugsweise wird dem Körper 11 aus isolierendem Werkstoff eine Breite von gleich dem Zweifachen des internationalen Achsabstandes für die Stifte oder Buchsen der gebräuchlichen Stromanschlüsse, und zwar im wesentlichen 19 mm, gegeben.
  • Zwei erfindungsgemäße Tester können auf diese Weise in zweckmäßiger Weise Seite an Seite für einen gleichzeitigen Kontakt an zwei solchen Buchsen oder zwei solchen Stiften eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsabwandlungen, die jedoch von den Ansprüchen abgedeckt werden.

Claims (10)

1. Tester mit einer von einem Körper (11) aus isolierendem Werkstoff getragenen Kontaktspitze (12), die geeignet ist, die Herstellung eines Kontakts zu gestatten, und einer diese Kontaktspitze (12) umgebenden Schutzhülse (13), die entgegen elastischen Rückholmitteln (14) beweglich zwischen einer ausgefahrenen Ruhestellung, in der sie sich über das Ende (15) der Kontaktspitze (12) hinaus erstreckt, und einer zurückgezogenen Betriebsstellung montiert ist, in der sie diese wenigstens teilweise freilegt, und die in ausgefahrener Ruhestellung unter der Steuerung eines Entriegelungsorgans (22) verriegelbar ist, das geeignet ist, ihre Freigabe zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Entriegelungsorgan (22) ferner geeignet ist, die Bewegung der Schutzhülse (13) aus ihrer ausgefahrenen Ruhestellung in ihre zurückgezogene Betriebsstellung zu gestatten.
2. Tester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan (22) axial mit der Schutzhülse (13) verbunden ist.
3. Tester nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan (22) mit der Schutzhülse (13) aus einem Stück besteht.
4. Tester nach einem der Ansprüche 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan (22) mit der Schutzhülse (13) durch eine elastisch verformbare Zunge (27) verbunden ist, die in einem Abstand von ihrem Anschluß an die Schutzhülse (13) eine Raste (29) besitzt, mit der sie in auskuppelbarer Verriegelung mit einer Raste (30) zusammenwirken kann, die zu diesem Zweck an dem Körper (11) aus isolierendem Werkstoff vorgesehen ist.
5. Tester nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (29) der elastisch verformbaren Zunge (27) zu einer Verdickung (32) ihres freien Endes gehört.
6. Tester nach einem der Ansprüche 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (30) des Körpers (11) aus isolierendem Werkstoff zu einem der Ränder einer an ihrer inneren Oberfläche ausgehöhlten Ausnehmung (33) gehört.
7. Tester nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Zunge (27) durch einen Ausschnitt (28) der Schutzhülse (13) geformt ist.
8. Tester nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan (22) an die elastisch verformbare Zunge (27) durch einen Fuß (34) angeschlossen ist, der den Körper (11) aus isolierendem Werkstoff über einen Schlitz (35) dieses Körpers durchquert.
9. Tester nach den Ansprüchen 5 und 8 zusammen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (34) des Entriegelungsorgans (22) über der Verdickung (32) der elastisch verformbaren Zunge (27) angeordnet ist und in Querrichtung von kleinerer Abmessung als diese ist.
10. Tester nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan (22) seitlich geführt ist, wobei der Körper (11) aus isolierendem Werkstoff zwei Randleisten (36) besitzt, die an seiner äußeren Oberfläche hervorstehen und jeweils zu beiden Seiten dieses Entriegelungsorgans (22) angeordnet sind.
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