DE68903339T2 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von gebrauchten anoden. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung von gebrauchten anoden.

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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
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    • C25C3/08Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen gebrauchter Anoden und insbesondere das Reinigen Vorgeglühter Anodenendstücke (Rückstände) aus einem elektrolytischen Schmelzverfahren für die Aluminiumproduktion Die vorgeglühte Anode besteht aus einem bereits calziniertem Kohlenstoffblock, der mit Löchern in seiner Oberseite versehen ist, wobei eine Stromversorgungsstange aus Aluminium/Stahl mittels Gußeisens oder der sogenannten Stabmischung an die Anode befestigt ist. Die Anodenstange besteht üblicherweise aus 2 bis 6 senkrechten zylindrischen Stahlnippeln, die miteinander durch eine obere Stahlstange verbunden sind, welche ihrerseits mit einer vertikalen Aluminiumstange verbunden ist.
  • Die Kohlenstoffblöcke werden während des Elektrolysevorgangs verbraucht, und daher muß jede der 20 bis 30 Anoden in der Elektrolysezelle ersetzt werden, wenn die Anodendicke auf etwa 20% ihrer ursprünglichen Höhe vermindert ist. Die Oberseite des Anodenblocks wird dann mit einer dicken Schicht Verfestigten Bades bedeckt, welche an den oben erwähnten Nippeln und zwischen dem Kohlenstoffblock und der Stahlquerstange anhaftet. Diese Badschicht (Kruste), die aus einem Verfestigten Gemisch mit variablem Gehalt an Cryolit, Aluminiumfluorid und Aluminiumoxid besteht, kann äußerst hart sein. Sowohl das Badmaterial als auch die Kohlenstoffrückstände müssen einzeln für das Recycling im Elektrolyseprozeß wiedergewonnen werden.
  • Das herkömmliche Verfahren zum Abbau dieser Krustenschicht besteht in der Anwendung Pneumatischer Meißelmaschinen, die oft von Hand bedient werden. Dies ist harte Arbeit, wobei der Meißel teilweise als Brechstange verwendet wird, und ferner beinhaltet das Verfahren beträchtliche Umweltprobleme in Form von Staub und Lärm. Daher sind Verschiedene Arten sowohl stationärer als auch mobiler Reinigungseinrichtungen und Vorrichtungen in letzter Zeit zur Mechanisierung der Reinigung der Anodenendstücke entwickelt worden. Diese Einrichtungen/Ausrüstungen basieren auf Verschiedenen Grundsätzen bezüglich der Desintegration und der Entfernung des verfestigten Bades. Sämtliche bisher bekannten mechanisierten Systeme sind jedoch gekennzeichnet durch einen bzw. mehrere gravierende Nachteile. Zum Beispiel führt die Verwendung hydraulischen Drucks zu einem komplizierten Vorrichtungsaufbau, wobei die Stahlnippel selber während des Reinigungsvorgangs als Aufsatz verwendet werden. Wegen der Einwirkung verhältnismäßig starker Belastungen besteht die Gefahr der Verformung der Anodenstangenanordnung, beschädigter Schweißverbindungen zwischen der Aluminiumstange und der Stange usw . . Fräswerkzeuge und Meißelmaschinen führen zu einem hohen Lärmpegel und zur Bildung von Staub. Die leichtgewichtigen mobilen Reinigungsmaschinen können nur eine warme Badschicht von den Anodenendstücken sofort nach ihrer Entfernung aus den Elektrolysezellen bzw. unter Umständen eine poröse Badschicht entfernen. Weitverbreitete Nachteile aller bekannten Maschinen sind geringe Zuverlässigkeit, komplizierter Aufbau und keine Möglichkeit eines automatischen Reinigungsvorgangs.
  • Schließlich wird in EP-A-76 441 eine Vorrichtung zur Auflösung verfestigten Elektrolyts, der mit den Anodenendstücken verbunden ist, offenbart. Diese bekannte Vorrichtung weist eine Klammervorrichtung zum Transport und Positionieren der Anode und Haltemittel auf. Die Haltemittel weisen eine vertikal bewegbare Platte und einen Arm auf, zwischen denen die Stahlstange verklemmt wird. Das verfestigte Badmaterial wird durch Kernbohren teilweise von der Anodenoberfläche entfernt, und gleichzeitig wird die Desintegration der übrigen Badschicht eingeleitet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Anodenendstücken zur Verfügung zu stellen, welche bzw. welches die oben genannten Nachteile überwindet, wobei die Vorrichtung einen einfachen und robusten Aufbau, hohe Wirksamkeit und die Möglichkeit eines automatisch ausführbaren Reinigungsvorgangs aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche bzw. welches die strengen Umweltanforderungen bezüglich Staub und Lärmpegel in Werkstätten erfüllt.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst, indem eine stationäre Vorrichtung zur Verfügung gestellt wird, die vollständig eingekapselt ist, und die auf der Anwendung eines Schlagwerkzeugs, welches mit einer Pendelbewegung die verfestigte Badschicht auf den Anodenendstücken desintegriert und entfernt, basiert.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 1 bzw. 3 dargelegt. Diese und andere kennzeichnenden Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, Fig. 1 bis 3, näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Reinigen von Anodenendstücken in Schnittansicht,
  • Fig. 2 eine Vorrichtung in geschnittener Längsansicht entlang der Linie I-I in Fig. 1, und
  • Fig. 3 schematisch eine rotierende Vorrichtung, die angewendet wird, um eine Profileinkerbung im Badmaterial, welches in der Nähe der Anodenstange ist, zur Verfügung zu stellen.
  • Die offenbarte Reinigungsmaschine ist in einer geschlossenen Kammer 10 aus schalldichtem Material angeordnet und mit einer starken Belüftungshaube (in den Figuren nicht gezeigt) versehen, so daß die Maschine von der Umgebung wärme- und staubisoliert ist. Die gebrauchte Anode 2 mit einer darauf befindlichen Badschicht 21 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, befestigt und für den Reinigungsvorgang bereit.
  • Die Anodenstangenanordnung 1, die eine Aluminiumstange 11 aufweist, welche an Trägern einer oberhalb angeordneten Fordereinrichtung befestigt ist, wird in die Reinigungskammer eingeführt. Die Aluminiumstange 11 wird mit einer Stahlstange 12, welche mit angeschweißten Nippeln 13 Vorgesehen ist, die ins Verfestigte Bad 21 auf der Oberseite des Anodenendteils 2 eingelassen sind, verbunden. Eine Klammervorrichtung 3 greift die Aluminiumstange und bewirkt die Beförderung und die Ausrichtung der Anodenanordnung durch die Maschine in der Reinigungskammer.
  • Die Reinigungsmaschine selbst weist ein Schlagwerkzeug 7 auf, sowie einen Aufsatz 4, welcher mit einem Ausrichtarm 6 vorgesehen ist, und eine senkrecht bewegbare Rostplatte 5, welche für die Anode während des Reinigungsvorgangs eine Stütze darstellt. Das Schlagwerkzeug 7 ist in der Figur als Pendelhammer, d. h. Pneumatisch angetriebener Hammer, dargestellt.
  • Der untere Abschnitt der Kammer ist beabsichtigterweise zu einem Trichter verengt und wird von Transportmitteln, d. h. einer Fördereinrichtung 9 zur Entfernung von Badklumpen der desintegrierten Badschicht 21, begrenzt. Eine besonders konstruierte Hilfsvorrichtung zur Entfernung möglicher gebrochener Anodenstücke von der Rostplatte 5 besteht aus einer Kippplatte und einem Schieber 15. Ihre Funktion und Wirkungsweise wird im Zusammenhang mit einer ausführlichen Beschreibung des Verfahrens zum Reinigen der Anodenendstücke näher beschrieben werden.
  • Fig. 2 zeigt die Maschine in einem Längsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1 und zeigt im einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform der Rostplatte und des Pendelhammers 7. Die Hämmer sind als zwei getrennte oszillierende Hämmer dargestellt, die ihren Schlag außerhalb der drei Stahlnippel 13, welche mit der Querstange 12 verbunden sind, welche ihrerseits an der Stange 11 befestigt ist, und am verfestigten Bad, welches die Nippel zwischen der Querstange und dem Anodenendstück umgibt, ansetzen. Es sei bemerkt, daß die Schlagflächen 71 der Hämmer einen endständigen Abschnitt ohne jegliche Spitze oder ovale Bereiche aufweisen, so daß die Schlagenergie der Hämmer voll ausgenutzt wird.
  • Die vertikal bewegbare Platte 5 ist beabsichtigterweise als Rost oder Gitter ausgebildet. Einige der Gitterteile sind ferner beabsichtigterweise als sich in Längsrichtung erstreckende Rippen 53 Vorgesehen, die in vertikaler Richtung Verlaufen, so daß sie während der Abwärtsbewegung der Platte mit dem stationären Rost zusammenarbeiten und mögliche größere Klumpen der desintegrierten Badschicht zerbrechen werben.
  • Das Reinigen der gebrauchten Anoden vom verfestigten Bad mittels der oben offengelegten Vorrichtung wird auf die folgende Weise durchgeführt: Die Anodenendstücke 2 werden durch ihre Aluminiumstangen 11 an den Transportmitteln befestigt, d. h. an aufgehängte Schienen, welche die Anoden in die geschlossene Kammer 10 bringen. Die Klammervorrichtung 3 greift die Aluminiumstange und führt sie an einem rotierenden Werkzeug vorbei, z. B. einem Fräswerkzeug, welches mögliche Badablagerungen von der Stange 12 auf ihrer Aufsatzseite entfernt.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die rotierende Vorrichtung 18, welche mehrere parallel angeordnete und senkrecht ausgebildete Rotationsscheiben aufweist, um eine Profileinkerbung entlang der Stange 12 und der Nippel 13 in der Badschicht 21 zur Verfügung zu stellen, so daß der Aufsatz 4 beim Desintegrationsschritt des Vorgangs nahe den Nippeln ausgerichtet werden kann. Am Schlagwerkzeug 7 greift ein Ausrichtarm 6 die Querstange 12 auf der Hängevorrichtung 1, und gleichzeitig hebt die Rostplatte 5 die Anode gegen den Ausrichtarm, welcher die Stange gegen den Aufsatz 4 verklemmt. Auf diese Weise wird eine geeignete Fixierung des Anodenendstücks sowohl vertikal als auch horizontal erreicht. Gleichzeitig ist durch diese Abnahme der Belastung von Beförderungsträger und Aluminiumstange der ausgeführte Reinigungsvorgang bezüglich dieser Teile sehr schonend. Der Aufsatz ist bezüglich der angewendeten Schlagkraft des Schlagwerkzeugs (der Hämmer) dimensioniert und mittels eingeführter Blöcke 42 vor Vibrationen geschützt. Die beiden gezeigten Pneumatischen Hämmer 7 sind sequenzgesteuert, und jeder Hammer hat seine individuelle Steuerung bezüglich der Anzahl der Schläge gegen das erstarrte Bad 21 zwischen der Stange 12 und der Anode 2. Wegen der endständigen Form der Einschlagsflächen der Hämmer wird die Einschlagsenergie der oszillierenden Hämmer maximal ausgenutzt. Versuche, die mit Hämmern mit einer spitzen oder einer ovalen Form ausgeführt wurden, ergaben keine wirksame Reinigung der Anoden trotz großen Hammergewichts und zahlloser ausgeführter Schläge. Die Badschicht 21 wird des integriert und aus dem Bereich der Anode und der Rostplatte 5 ausgeworfen, wobei sie im trichterförmig geformten unteren Abschnitt der Kammer 10 gesammelt und aus der Kammer befördert wird, z. B. mittels einer Fördereinrichtung 9.
  • Nach dem beendeten Desintegrationsvorgang wird der Ausrichtarm 6 von der Stange gelöst, die Rostplatte 5 bewegt sich nach unten und gleichzeitig werden auf dem stationären Rost 55 zurückgehaltene Badklumpen unter der Bewegung der Platte zermalmt. Die Anode wird von den Befestigungsmitteln 3 befreit und weiter einwärts in die Kammer oder in eine nächste Kammer für einen möglichen zusätzlichen Nachreinigungsschritt durch herkömmliche Mittel, wie Sandbestrahlung, rotierende Bürsten usw., befördert. Wenn die Anode von der Hammerstation entfernt ist, wird die Kippplatte 8 in eine waagerechte Stellung gedreht. Die Rostplatte wird auf eine Höhe angehoben, die der Oberfläche der Kippplatte entspricht, und ein Schieber 15 überträgt mögliche gebrochene Kohlenstoffstücke von der Anode auf die Kippplatte. Der Schieber, die Rostplatte und die Kippplatte werden zu ihren Startpositionen zurückgeführt, die Kohlenstoffreste fallen auf eine Fördereinrichtung oder einen Trichter (in den Figuren nicht gezeigt), und die Maschine wird automatisch zur Aufnahme der nächsten Anode zurückgesetzt. Die Vorrichtung gewährleistet hierbei automatisch eine wirksame Trennung der Badablagerungen von den Kohlenstoffablagerungen, was zur Zeit eine Schwierigkeit für bisher bekannte Reinigungseinrichtungen und Maschinen darstellt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Reinigen von Anodenendstücken von anhaftendem verfestigten Badmaterial aus einem Elektrolyseverfahren, wobei die Anodenenden in eine geschlossene Kammer mittels einer Klemmvorrichtung zum Transport eingebracht und die Anode in der Kammer mittels Haltemitteln positioniert wird, die eine vertikal bewegbare Platte und einen Klemmarm aufweisen, sowie eine Vorrichtung zur Desintegration des Badmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedarf das verfestigte Badmaterial von der Stange und den Nippeln der Anode vor Reinigung der Anodenendstücke entfernt wird; Anheben der Anode gegen den Ausrichtarm (6), der die Anodenstange (12) in waagerechter Richtung gegen einen Aufsatz (4) verklemmt, durch die vertikal bewegbare Platte (5), und dadurch, daß man die Anode mehreren wiederholten Einwirkungen von einer oder mehreren oszillierenden Schlagvorrichtungen (7) aussetzt, die auf das verfestigte Badmaterial auf der Anode einwirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der oszillierenden Schlagvorrichtung (7) um Pendelhämmer mit endständigen Schlagflächen handelt.
3. Vorrichtung zum Reinigen von Anodenendstücken von anhaftendem verfestigten Badmaterial aus einem. Elektrolyseverfahren, die eine geschlossene lärm- und staubisolierte Kammer (10), eine Klemmvorrichtung (3) zum Transport und zur Positionierung der Anode in der Kammer, Reinigungsmittel (18) zum Entfernen der Badablagerungen auf der Anodenstange (12), Haltemittel mit einer vertikal beweglichen Platte (5) und einem Ausrichtarm (6), und eine Vorrichtung zur Disintegration des Badmaterials aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal bewegliche Platte (5) der Haltemittel ausgebildet ist, um die Anode gegen den Ausrichtarm (6) anzuheben, wobei die Anodenstange (12) in horizontaler Richtung gegen den Aufsatz (4) verklemmt wird, und bei der die Disintegrationsvorrichtung eine oszillierende Schlagvorrichtung (7) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierende Schlagvorrichtung (7) einen oder mehrere Pendelhämmer mit endständigen Einschlagflächen aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht bewegbare Platte (5) als Rostplatte mit nach unten sich erstreckenden Rippen (53) ausgebildet ist, welche mit einem stationären Rost (55) zusammenwirken, der unterhalb der Platte angeordnet ist, und wobei eine Kippplatte (8) und ein Schieber (15) auf jeweiligen Seiten der Rostplatte vorgesehen sind.
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