DE2830802A1 - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents
StreckenvortriebsmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/106—Making by using boring or cutting machines with percussive tools, e.g. pick-hammers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
LOCKWOOD BENNET LIMITED
5 Orgreave Road
Streckenvortriebsmaschine.
Im britischen Kohlenbergbau werden heutzutage für den Vortrieb
der gewöhnlich an den Enden einer Abbaufront verlaufenden Strecken bei fortschreitender Abbaufront Stoßwerkzeuge oder
Stoßbrecher (impact breakers) eingesetzt, welche stoßend oder schlagend den Ortsstoß losbrechen, im Gegensatz zu anderen für
diesen Zweck entwickelten Maschinen, welche meißelbestückte
Schräm- oder Präsköpfe tragen. Beide Vortriebsverfahren stellen Alternativen für das traditionelle Sprengen dar, bei welchem das
Gestein durch in Bohrlöcher eingefüllte Sprengsätze losgesprengt wird.
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Zum Aufladen des Haufwerks von der Streckensohle auf einen das Haufwerk in einen entsprechenden Versatzraum befördernden Förderer
bedient man sich vielfach hydraulisch angetriebener Schaufellader,
die jedoch als zusätzliche Maschine den bereits beengten Raum unter Tage noch mehr beengen oder aber bei einer Vorrichtung
gemäß der GB-PS 1 377 899 (DT-Anmeldung P 24 593.44.0)den Austausch
eines Stoßbrechers gegen eine Ladeschaufel und infolgedessen eine Unterbrechung der eigentlichen Vortriebsarbeit erforderlich
machen. TJm diesen ständigen Wechsel vom Stoßbrecher zum Schaufellader und dann wieder vom Schaufellader zum Stoßbrecher
für den weiteren Abbau auszuschalten, wurde in der GB-PS
1 482 375 vorgeschlagen, einen Stoßbrecher ständig auf einer
Schaufel zu montieren, doch kann in gewissen Fällen das ständige Vorhandensein des Stoßbrechers die wirkungsvolle Arbeit der Ladeschaufel
behindern.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Streckenvortriebsmaschine
zu schaffen, mittels welcher im wesentlichen ohne Arbeitsunterbrechung der Ortsstoß im Strecken- oder Tunnelbau
losgebrochen und das angefallene Haufwerk verladen werden kann, ohne daß dabei die Leistungsfähigkeit des Stoßbrechers oder der
Ladeschaufel beeinträchtigt wird.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Streckenvortriebsmaschine
zum Losbrechen des Ortsstoßes im Strecken- oder Tunnelbau und zum Verladen des angefallenen Haufwerks mit einer an einem Ausleger
angeordneten und mittels desselben um dessen Längsachse verdrehbaren Schaufel sowie mit einem an der Schaufel montierbaren Stoßbrecher
im wesentlichen dadurch, daß der Stoßbrecher im Betrieb
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während des Verladens an der Schaufel verbleibt und aus einer
Arbeitsstellung, in welcher er parallel zur Längsachse des Auslegers nach vorne weist, nach der Seite in eine Ruhelage verschwenkbar
ist.
Auf diese Weise ist es bei einer erfindungsgeraaßen Streckenvortriebsmaschine
möglich, daß der Stoßbrecher in einer Ruhe- oder unwirksamen Lage gewissermaßen "geparkt" wird, in welcher jegliche
Behinderung der Arbeitsweise der Ladeschaufel unmöglich ist.
Vorzugsweise ist der Stoßbrecher über eine Gelenkverbindung ständig mit der Schaufel verbunden und um diese Gelenkverbindung
aus der Arbeitsstellung in Ruhelage oder umgekehrt verschwenkbar, wobei eine weitere lösbare Verbindung vorgesehen ist, durch
welche der Stoßbrecher in Arbeitsstellung mit der Schaufel verriegelbar ist und zwecks Verschwenkung in Ruhelage entriegelbar
ist. Dabei kann der Stoßbrecher um seine Gelenkverbindung entweder manuell oder über beispielsweise einen hydraulischen Kraftantrieb
verschwenkt werden. Falls eine manuelle Betätigung wünschenswert erscheint, kann es erforderlich sein, eine Verriegelung
vorzusehen, durch welche der Stoßbrecher in seiner Ruhelage während der Arbeit der Ladeschaufel verriegelbar ist. Eine derartige
Anordnung kann aus einer Bolzenverbindung mit der Ladeschaufel bestehen. Bei Einsatz eines hydraulischen Druckbockes
müßte dieser doppeltwirkend sein und die hydraulische Schaltung sollte dabei derart ausgebildet sein, daß beide Seiten des Druckbockes
verriegelbar sind. Vorzugsweise liegen die Gelenkverbindung und die lösbare Verriegelung auf einer rechtwinklig zur Längsachse
des Stoßbrechers verlaufenden Linie.
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Der Ausleger ist beim Einsatz vorzugsweise auf einer gelenkigen Abstützung montiert, wie dies beispielsweise in der GB-PS
1 377 809 beschrieben wird, wodurch der Stoßbrecher über die
gesamte Fläche des Ortsstoßes zum Eingriff kommen kann, während die Ladeschaufel vorzugsweise urn die Längsachse des Auslegers
um einen Winkel von 3600 verdrehbar ist.
Die gelenkige Abstützung besteht vorzugsweise aus einem Sockel, einem auf demselben verschwenkbar angeordneten Turm, einer Einrichtung
zur Verdrehung des Turmes gegenüber dem Sockel, Gelenkstützen zwischen einem Teil des Turmes und einem Teil des Auslegers,
wenigstens einem an einem anderen Teil des Turmes und einem anderen Teil des Auslegers angelenkten Druckbock und einer
Einrichtung zur Verschwenkung der Gelenkstützen um deren Gelenkverbindung mit dem Turm. Der Ausleger besitzt vorzugsweise ein
rückwärtiges Teil, welches teilweise um die Längsachse des Auslegers verdrehbar ist, eine diese Drehung bewirkende Einrichtung
und ein mit dem einen Ende an diesem verdrehbaren Teil und mit dem anderen Ende an der Ladeschaufel oder einer Halterung desselben
befestigtes Vorderteil, wobei ein Druckbock zwischen diesem Vorderteil des Auslegers und dem Werkzeug angelenkt ist.
Die Gelenkstützen bestehen vorzugsweise aus zwei an den gegenüberliegenden
Seiten des Turmes und des Auslegers angelenkten Stützen, während der Turm durch wenigstens einen an ihm und am
Unterbau angelenkten Druckbock verdrehbar sein kann. Vorzugsweise sind allerdings zwei derartige Druckböcke vorgesehen,
welche an den beiden Seiten des Turmes angreifen. Vorzugsweise werden auch zwei Druckböcke zwischen dem Turm und dem Ausleger
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vorgesehen, welche ebenfalls an beiden Seiten des Turmes und
des Auslegers angreifen.
Zur Verschwenkung der Gelenkstützen ist vorzugsweise ein Druckbock
vorgesehen. Zweckmäßigerweise wird dieser Druckbock auf dem Turm montiert. Zur Verdrehung des verdrehbaren Teiles des Auslegers
kann ein Hydraulikmotor oder ein anderer Drehtrieb wie ein von einem Druckbock betätigter Zahnstangentrieb vorgesehen
werden. Wenn ein Hydraulikmotor vorgesehen wird, kann er koaxial zur Drehachse des verdrehbaren Teiles des Auslegers montiert
werden. Gleichgültig ob ein Hydraulikmotor oder ein Zahnstangentrieb verwendet wird, wird dieser Drehtrieb am hinteren Ende des
rückwärtigen Teiles des Auslegers angeordnet, d.h. des Teiles, der von der Ladeschaufel fortweist.
Vorzugsweise ist an Jedem Ende des rückwärtigen Teiles des Auslegers,
d.h. neben dem Drehtrieb und neben dem rückwärtigen Ende des vorderen Auslegerteiles, ein Lager für das verdrehbare Teil
vorgesehen. Auf diese Weise kann das rückwärtige Teil des Auslegers kreisrunden Querschnitt aufweisen, während das vordere
Teil des Auslegers rechteckigen Querschnitt besitzen kann.
Infolge der Gelenkverbindung der Ladeschaufel am vorderen Teil des Auslegers und der Druckbockverbindung zwischen der Ladeschaufel
und dem vorderen Teil des Auslegers läßt sich die Ladeschaufel einstellbar zur Längsachse des Auslegers über einen
Sektor von etwa 90° verschwenken. Durch die Einstellbarkeit der Druckböcke, welche zwischen dem Turm und dem Ausleger verlaufen,
läßt sich der Ausleger parallel zum Sockel (bei Ausbildung eines Gelenkparallelogramms) bei Verschwenkung der Gelenkstützen ver-
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schieben oder durch, geeignete Einstellung dieser Druckböcke läßt
sich die Stellung des Auslegers und damit der an ihm sitzenden Ladeschaufel in einer senkrechten Ebene oder je nach der Winkelstellung
des Auslegers auch in anderen Ebenen einstellen. Diese Einstellmöglichkeiten zusammen mit der Verdrehbarkeit ergibt
eine hohe Manövrierfähigkeit für die Ladeschaufel sowie für den Stoßbrecher, sodaß die Ecken einer Strecke oder eines Tunnels,
welche gewöhnlich am schlechtesten herauszuarbeiten sind, relativ einfach herausgearbeitet werden können.
Auch für den Stoßbrecher ergibt sich, wenn der zwischen dem Turm und dem Ausleger liegende Druckbock derart eingestellt
wird, daß dieser Druckbock parallel zur Gelenkstütze verläuft, ein Gelenkparallelogramm, sodaß, wenn die Gelenkstütze im
Betrieb zur zu bearbeitenden Fläche hin oder von dieser fortbewegt wird, der Winkel, in welchem der Stoßbrecher an dieser
Fläche angreift, stets gleich bleibt.
Für die Ladeschaufel ergibt die erfindungsgemäße Abstützung die
Möglichkeit, das Haufwerk nach vorne, nach der Seite oder nach hinten abzuladen.
Wenn die Grenze der Reichweite der gelenkigen Abstützung erreicht ist, muß der Unterbau naturgemäß vorgerückt werden.
Der Sockel kann seinerseits auf einem Unterbau montiert werden, der auf der Sohle einer Strecke oder eines Tunnels aufsitzen
kann und vorrückbar ist. Dieser Unterbau kann dabei selbstschreitend ausgebildet werden, indem man beispielsweise diesen
Unterbau mit einem bekannten Schreitwerk oder Raupenketten versieht.
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- Ψ-
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert; es
zeigt
Fig.l eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Streckenvortriebsmaschine
mit einem Raupenkettenantrieb;
Fig.2 eine Draufsicht auf Fig.l;
Fig.3 eine Seitenansicht der Ladeschaufel der Maschine aus
Fig.l und 2 in größerem Maßstäbe; und
Fig.Λ eine Draufsicht auf die Ladeschaufel gemäß Fig.3.
Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Streckenvortriebsmaschine
besitzt einen Sockel 4 auf einem Unterbau 2, welcher mit Raupenketten 3 auf der Strecken- oder Tunnelsohle
aufruht. Vom Sockel 1 weisen Tragstützen 5 nach hinten, welche
einen Fahrersitz 6 und ein Instrumentenbrett 7 mit den Steuerventilen und sonstigen Hilfsausrüstungsteilen tragen. Auf dem
Sockel 1 ist ein Turm 8 verschwenkbar montiert, welcher um eine Achse 9 durch zwei über Seitenarme 11 am Turm angreifende Druckböcke
10 verdrehbar ist. Eine gelenkige Abstützung besteht einmal aus zwei Gelenkstützen 12, welche über Gelenkzapfen Ij5 an
jeder Seite des Turmes 8 angelenkt sind und über Gelenkzapfen an einem rückwärtigen Teil 15 eines Auslegers 16 und zum anderen
aus zwei in entsprechenden Abständen voneinander angeordneten Druckböcken IJ, welche am Turm 8 über Gelenkzapfen 18 und am
rückwärtigen Teil 15 des Auslegers über Gelenkzapfen 19 angelenkt sind. Die Gelenkstützen 12 und 17 sind durch doppelt-
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
wirkende Druckböcke 20, welche über Gelenkzapfen 21 am Turm 8
und über Gelenkzapfen 22 an den Gelenkstützen 12 angelenkt sind, um die Gelenkzapfen 13 und 18 verschwenkbar. Der Ausleger 16
besitzt eine Längsachse 23 und sein rückwärtiges Teil 15, welches
rechteckigen Querschnitt besitzt, weist ein nicht dargestelltes Teil auf, welches um die Längsachse 13 in nicht dargestellten
Lagern um 360° verschwenkbar ist. Dabei liegen diese Lager an jedem Ende des rückwärtigen Teiles I5 und die Drehung
wird über einen Drehtrieb 24 bewirkt, welcher am rückwärtigen
Ende des rückwärtigen Teiles I5 quer angeordnet ist. Der Ausleger
besitzt außerdem ein vorderes Teil 25 mit kreisförmigem
Querschnitt, welches von dem verdrehbaren Teil getragen wird. Am vordersten Ende dieses Vorderteiles 25 ist eine Ladeschaufel
26 befestigt, auf welcher ein Stoßbrecher 27 montiert ist, der in den Figuren in Arbeitslage voll ausgezeichnet ist. In dieser
Arbeitslage ragt der Stoßbrecher 27 nach vorne, und zwar parallel
zur Längsachse 23 des Auslegers l6. Die Ladeschaufel 2.6 läßt
sich über einen doppeltwirkenden Druckbock 29, der in Drehzapfen 30 bzw. 31 an der Ladeschaufel 2.6 bzw. dem Vorderteil 25 des
Auslegers angelenkt ist, um einen Drehzapfen 28 verschwenken.
Fig.4 zeigt den Stoßbrecher 27 strichpunktiert in seiner unwirksamen
"geparkten" Lage, in welcher er gegenüber der Längsachse 23 des Auslegers nach der Seite geschwenkt ist. Wie die
Figuren 3 und 4 besonders deutlich zeigen, ist dieser Stoßbrecher 27 mit vorderen und rückwärtigen Tragstangen oder Tragschienen
32 bzw. 33 verschraubt, welche an einer Lagerplatte mit einem zentralen Drehzapfen 35 und zwei diametral einander
gegenüberliegenden Riegellöchern J>6 befestigt sind. Die Lager-
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platte 34 sitzt verschwenkbar auf einer Tragplatte 37, wobei
ihr Drehzapfen 35 in ein entsprechendes Loch 38 dieser Tragplatte 37 eingreift. Die Tragplatte 37 besitzt zwei diametral
einander gegenüberliegende Verriegelungslöcher 39>
welche mit den Löchern J>6 in der Lagerplatte fluchten, sowie ein drittes
Verriegelungsloch 40, welches auf der gleichen Kreislinie wie die Löcher 39 und 36 liegt. Die Tragplatte 37 wird von zwei
Tragstützen 41 getragen, welche an ihren Enden Durchgangslöcher für den Drehzapfen 28 aufweisen und außerdem zwei weitere Löcher
42, in welche jeweils ein Riegelbolzen 43 je nach Bedarf einschiebbar
ist, um die Tragstützen 41 gegenüber der Ladeschaufel
26 zu verriegeln. Ein durch jeweils eines der Lochpaare 36,
hindurchsteckbarer und herausziehbarer Bolzen 44 verriegelt den
Stoßbrecher 27 in seiner Betriebslage. Wenn dieser Riegelbolzen 44 herausgezogen wird, läßt sich der Stoßbrecher 27"im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 35 jeweils
um 90° in seine unwirksame oder Parklage verschwenken, wie dies in Fig.4 strichpunktiert dargestellt ist, wobei der Stoßbrecher
dann in dieser Lage verriegelt wird, indem der Riegelbolzen 44 durch das eine Loch 36 und das dritte Riegelloch 40
geschoben wird. Je nach Bedarf wird vom Arbeitspersonal der Stoßbrecher 27 in seine Arbeitslage oder seine Ruhelage geschwenkt
und in dieser jeweiligen Ruhelage dann verriegelt.
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Al . Le e rs e11 e
Claims (9)
1. Streckenvortriebsmaschine zum Losbrechen des Ortsstoßes im Strecken- oder Tunnelbau und Verladen des angefallenen Haufwerks
mit einer an einem Ausleger angeordneten und mittels derselben um dessen Längsachse verdrehbaren Schaufel sowie einem
an der Schaufel angebrachten Stoßbrecher, dadurch g e k
en η ze lehnet, daß der Stoßbrecher (27) im Betrieb
während des Verladens an der Schaufel (26) verbleibt und aus einer Arbeitsstellung, in welcher er parallel zur Längsachse
(235) des Auslegers (16) nach vorne weist, nach der Seite in
eine Ruhelage verschwenkbar ist.
2. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßbrecher (27) über eine Gelenkverbindung (35) ständig mit der Schaufel (26) verbunden ist und um diese
Gelenkverbindung aus der Arbeitsstellung in Ruhelage oder umgekehrt verschwenkbar ist, und daß eine weitere lösbare Verbindung
(36, 39, 4θ, 44) vorgesehen ist, durch welche der Stoßbrecher
in Arbeitsstellung mit der Schaufel verriegelbar ist und zwecks Verschwenkung in Ruhelage entriegelbar ist»
3. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Verbindung (36, 39, 40, 44) einen entfernbaren Bolzen (44) aufweist.
4. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3*
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung des Stoßbrechers (27) um seine Gelenkverbindung (35) ein Kraftantrieb vorgesehen
ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
5· Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftantrieb ein doppeltwirkender hydraulischer Druckbock ist.
6. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Verbindung (36, 39* 40, 44) zwischen
Stoßbrecher (27) und Schaufel (26) eine den Stoßbrecher während des Ladevorganges in Ruhelage verriegelnde Einrichtung (44, 4o)
enthält.
7· Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (44, 4θ) aus einer Steckbolzenverbindung mit der Schaufel (26) besteht.
8. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (16) auf einer gelenkigen Abstätzung (12, I7) montiert ist.
9. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (26) um die Längsachse
des Auslegers (16) um einen Winkel von 3600 verdrehbar ist.
809885/0843
Applications Claiming Priority (1)
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GB29582/77A GB1575371A (en) | 1977-07-14 | 1977-07-14 | Mining/tunnelling equipment |
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