DE68902870T2 - Winde zum antreiben eines bandes. - Google Patents

Winde zum antreiben eines bandes.

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DE68902870T2 DE1989602870 DE68902870T DE68902870T2 DE 68902870 T2 DE68902870 T2 DE 68902870T2 DE 1989602870 DE1989602870 DE 1989602870 DE 68902870 T DE68902870 T DE 68902870T DE 68902870 T2 DE68902870 T2 DE 68902870T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7415Friction drives, e.g. pulleys, having a cable winding angle of less than 360 degrees

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gerät, das den Antrieb eines flachen elastischen Bandes bewirkt, z.B. eines Gurtes oder eines Riemens, an dem eine Last befestigt ist.
  • Es sind Geräte bekannt, die eine manuell oder mechanisch bewegte Antriebsscheibenvorrichtung aufweisen, welche ein Seil in Bewegung setzt, ohne es aufzuwickeln. Bei dieser Vorrichtung erfolgt das Einspannen des Seils in der Nut der Scheibe durch den Druck eines schwenkbaren Elements, einer Rolle oder einer Serie von Rollen beispielsweise, wobei dieser Druck entweder durch die Wirkung von Federn oder durch eine durch die Last bewirkte Ablenkung ausgeübt wird. Solche Geräte sind z.B. in den französischen Patenten Nr. 1 121 039 und Nr. 1 389 136 beschrieben.
  • Ebenso beschreibt das Patent FR-A-1 389 136 ein Zuggerät, welches das Anheben und Absenken einer Last gestattet. Dieses Gerät weist eine drehangetriebene Scheibe auf, ein Seil, das auf dem Umfang dieser Scheibe läuft, wobei an einem Trum desselben die Last befestigt ist, und eine Kette von Anpreßrollen, die unter der Wirkung der Last gespannt wird, um das Seil an die Umfangsoberfläche der Scheibe anzupressen. Die Umfangsnut der Scheibe weist einen V-Querschnitt auf, um das Seil aufzunehmen, das durch die Rollen der Kette angepreßt wird.
  • Die oben erwähnten bekannten Vorrichtungen weisen indessen den Nachteil auf, daß sie nicht die Verwendung eines flachen Bandes und insbesondere eines elastischen flachen Bandes, z.B. eines flachen Gurtes oder eines flachen Riemens, als Einrichtung zur Verbindung mit der Last gestatten.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen, und schlägt zu diesem Zweck eine Antriebsvorrichtung vor, die aus der Kombination einer Scheibe, von Einspann- und Führungselementen und eines elastischen flachen Bandes, an welchem die Last befestigt ist, gebildet ist, wobei die Scheibe und die Einspann- und Führungselemente vorgesehen sind, um den Antrieb eines solchen elastischen flachen Bandes, z.B. eines flachen Gurtes oder Riemens, zu gestatten, und zwar unter Berücksichtigung der bei der Verwendung eines solchen Bandes vorhandenen Zwänge, welche sich von den Zwängen unterscheiden, die bei dem Antrieb eines Bandes mit rundem Querschnitt auftreten, z.B. eines Seils, das insbesondere weniger elastisch als ein flaches Band und insbesondere als ein Gurt ist.
  • Die Erfindung befaßt sich mit den verschiedenen möglichen Ausführungsvarianten der bekannten Vorrichtungen gemäß den beiden Hauptausführungsformen zum Einspannen des Seils in der Nut der Scheibe, d.h. konstantem Anpressen durch Federn und Druck durch Umlenken einer Ablenkung der Last.
  • In jeder dieser beiden Ausführungsformen kann das Anpressen des elastischen Bandes an die Umfangsoberfläche der Scheibe durch ein einziges Anpreßelement oder durch eine Reihe von Anpreßelementen erfolgen, die am Umfang der Scheibe angeordnet sind. In dem Fall von mehreren Anpreßelementen können diese entweder durch besondere Federn betätigt werden, welche auf jede von Ihnen einwirken, oder durch eine Kraft, die in einem einzigen Punkt ausgeübt und ihrerseits auf die Anpreßelemente entweder durch ein System von Drehgestellen oder durch eine Verbindung zwischen den Anpreßelementen mit Hilfe einer Reihe von Gliedern, welche mit den Anpreßelementen eine Kette bilden, übertragen wird.
  • Die Wirkung einer Feder oder von einzelnen Federn für jedes Anpreßelement kann mit einem Ablenkungsvorgang kombiniert werden, wobei die Feder oder die Federn dann eine Rolle permanenter Voreinspannung spielen. Alternativ kann die Wirkung der Federn durch eine elastische Verformung der Umfangsoberfläche der Scheibe und/oder eines Anpreßelements, dessen Achse dann fest ist, ersetzt werden. In diesem letzten Fall können Einrichtungen vorgesehen werden zum Zurückziehen der Achse des Anpreßelements bei dem Einführen des elastischen Bandes.
  • In dem Fall einer Verbindung durch eine Kette von Anpreßelementen wird auf die Kette an ihrem Ende, das sich auf der Seite des schlaffen Trums des Bandes befindet, mittels eines Ablenkelements, das auf der Bahn des belasteten Trums des Bandes angeordnet ist, Zug ausgeübt, und zwar in einer Richtung, die einen Winkel von höchstens 90º mit dem Radius der Scheibe bildet, welcher durch den Endpunkt der Kette hindurchgeht, an dem dieser Zug ausgeübt wird.
  • Damit ein einziges Anpreßelement oder eine Folge von Anpreßelementen vorhanden ist, die unter der Wirkung einer Ablenkung der Last agieren, empfangen diese Elemente die Wirkung von einem Ablenkelement aus über eine Stange oder eine Gruppe von Hebeln, die einstellbar ist oder nicht.
  • Ungeachtet der Ausführungsform wird die Anordnung des Anpreßelements oder der Anpreßelemente derart gewählt, daß der Umschlingungsbogen des Bandes auf der Scheibe einen radialen Winkel überdeckt, der so groß wie möglich ist.
  • Das Antriebssystem kann auch für die Umschlingung des Bandes gemäß einem S-förmigen Verlauf um zwei Scheiben ausgebildet sein, von denen die Scheibe, welche in bezug auf die Last hinten angeordnet ist, mit den oben erwähnten Führungs- und Anpreßvorrichtungen versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung hat die Vorrichtung zum Antreiben einer Last eine drehangetriebene Scheibe, ein elastisches Band, das auf dem Umfang der Scheibe läuft, wobei an einem Trum desselben die Last befestigt ist, und Einspanneinrichtungen zum Anpressen des Bandes an die Umfangsoberfläche der Scheibe, wobei diese Einrichtungen hauptsächlich aus wenigstens einer Rolle bestehen und die Umfangsoberfläche der Scheibe zum Aufnehmen der Umschlingung eines solchen Bandes in Zusammenwirkung mit einem Gegenprofil profiliert ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Band flach ist und daß das Gegenprofil dem Profil der Umfangsoberfläche der Scheibe entspricht und zu der Umfangsoberfläche an der Anpreßrolle oder den Anpreßrollen gehört.
  • Das Umfangsprofil der Scheibe kann somit flach sein und seitliche Führungsflansche aufweisen oder kann gemäß einer elliptischen Form oder einer sehr abgeflachten V-Form mit ebenem Boden oder mit einem durch einen die beiden V-Schenkel tangierenden Bogen gebildeten Boden konkav sein oder aber, umgekehrt, gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen für das konkave Profil konvex sein. In jedem Fall ist das Umfangsprofil des Anpreßelements oder der Anpreßelemente das Gegenprofil, das dem Umfangsprofil der Scheibe entspricht, um eine korrekte Zusammenwirkung der Scheibe, des flachen Bandes und des Anpreßelements zu gewährleisten.
  • Die Umfangsoberflächen der Scheibe und/oder des Anpreßelements oder der Anpreßelemente können mit einer Substanz überzogen sein, die so gewählt ist, daß sie ihre Haftung an der einen und/oder der anderen der beiden ebenen Oberflächen des Bandes verbessert, je nach dem Material, aus dem dieses besteht. Darüber hinaus kann die Umfangsoberfläche der Scheibe und/oder des Anpreßelements oder der Anpreßelemente ein System von Unebenheiten aufweisen, z.B. eine Rändelung.
  • Die Wirkung der Anpreßelemente, die so profiliert und angeordnet sind, wird, wie oben dargelegt, entweder durch Federn oder durch eine Ablenkverbindung erzeugt, welche die Wirkung der Last von der Seite des nichtbelasteten Trums des Bandes von einem Ablenkelement aus überträgt, das auf der Bahn des belasteten Trums angeordnet ist.
  • Ungeachtet der Art der Wirkung, die auf das Element oder die Elemente ausgeübt wird, welche das Band an die Umfangsoberfläche der Antriebsscheibe anpressen, erfordern die Konfiguration und die Biegsamkeit des flachen Bandes das Vorsehen von geeigneten Führungseinrichtungen, um einen korrekten Lauf des schlaffen Trums dieses Bandes während der Hebe- oder Zugbewegung der Last zu gewährleisten und um speziell sein ungewolltes Aufwickeln um die Antriebsscheibe außerhalb seiner normalen Bahn zu vermeiden. Ebenso auf der Seite des belasteten Trums des Bandes, wenn die Last aufhört, dieses zu belasten. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Führung vor, die den Umfangsteil der Scheibe überdeckt, der nicht durch die Umschlingung des elastischen Bandes überdeckt ist, wenigstens auf der Seite, wo das schlaffe Trum die Umfangsoberfläche der Scheibe verlassen soll, damit das Trum, welches diese Oberfläche verläßt, auf diese Weise von der Kreisbahn abgelenkt wird, die die Scheibe durch ihre Bewegung ihm aufzuprägen bestrebt ist.
  • Zu diesem Zweck weist die Führung eine gekrümmte Fläche auf, die der Form des Umfangs der Scheibe auf ihrem Teil angepaßt ist, welcher nicht durch die Umschlingung des Bandes überdeckt ist und sich von dem einen zum anderen der beiden Einführpunkte des Bandes an der Scheibe erstreckt. Die gekrümmte Fläche der Führung kann an jedem ihrer Enden durch eine seitliche Fläche verlängert sein, die so angeordnet ist, daß sie den Lauf des Bandes so richtet, daß diesem im Innern des Geräts die gewünschte Bahn gegeben wird. Eine vierte Fläche kann die Enden der beiden vorgenannten gemäß einer geeigneten Formgebung verbinden, und die so gebildete Führung kann entweder aus einem massiven Stück oder aus einem teilweise massiven Stück oder aus einer auf geeignete Weise gebogenen Platte bestehen.
  • Die Führung kann in der Position extremer Nähe zu dem Bogen der Scheibe, den sie bedeckt, gehalten werden, und sie weist dann eine Krümmung auf, die zu der der Scheibe konzentrisch ist.
  • Die Führung kann auch mit der Scheibe durch eine Feder in Kontakt gebracht werden, welche auf die der Scheibe gegenüberliegende Fläche der Führung einwirkt und in ihrer Wirkung eingestellt werden kann. In diesem Fall hat die Krümmung dieser Fläche einen Radius, der wesentlich kleiner als der der Scheibe ist, so daß allein ihre beiden Enden mit der Scheibe in Reibkontakt sind.
  • Komplementäre Vorrichtungen können ein Führen der Verlagerung der Führung unter dem Einfluß der Einstellung der obigen Feder gewährleisten, wobei diese Einstellung gegebenenfalls gestatten kann, den Kontakt zwischen der Führung und der Scheibe zu unterdrücken.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die der Scheibe gegenuberliegende Fläche der Führung aus einem elastischen Material bestehen, das eine Flexibilität dieser Fläche unter der Wirkung der oben erwähnten Feder gewährleistet.
  • Auf zu der Wirkung dieser Führung alternative oder komplementäre Weise kann ein Paar Rollen, deren Achsen zu der der Scheibe parallel sind, außerhalb der Scheibe dem schlaffen Trum des Bandes und eventuell dem die Last tragenden Trum für den Fall zugeordnet sein, daß die Last aufhört, dieses Trum zu belasten. Jedes dieser Paare kann durch ein Paar Rollen ergänzt werden, die sich in ihrer Nachbarschaft befinden, deren Achsen zu denen jedes obigen Paares rechtwinkelig sind, um so die Flächen des flachen Bandes einzuschließen, wodurch die Dicke desselben begrenzt wird.
  • Gemäß einer verbesserten Ausführungsform eines solchen Systems versetzt eine Vorrichtung zur Übertragung der Drehung der Scheibe, die auf die Rollen einwirkt, deren Achse zu der der Scheibe parallel ist, diese Rollen in einer Richtung und mit einer linearen Umfangsgeschwindigkeit in Drehung, die mit denjenigen identisch sind, welche dem Band durch die Drehung der Scheibe gegeben werden. Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform dieser Vorrichtung wird nur eine der Rollen des betreffenden Rollenpaares oder der betreffenden Rollenpaare auf diese Weise angetrieben, wogegen die andere Rolle durch eine geeignete Anpreßeinrichtung gegen das Band gedrückt wird, um einen ständigen Kontakt zwischen dem Band und der so angetriebenen Rolle aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß einer Variante kann das schlaffe Trum des Bandes durch ein Aufrollsystem aufgerollt werden, das in dem Gerät vorgesehen und mit einem Federsystem versehen ist, welches es ständig in der Aufrollrichtung antreibt, ungeachtet der Drehrichtung des Aufrollsystems. Indessen, diese Anordnung gestattet nicht, die Zugspannung des belasteten Trums aufrechtzuerhalten, falls die Ausübung der Belastung in der Abwärtsrichtung aufhört.
  • Zum besseren Verständnis der Vorrichtung nach der Erfindung werden im folgenden beispielshalber und nicht in einschränkendem Sinn mehrere bevorzugte Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung beschrieben, in der:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Geräts nach der Erfindung zum Antreiben eines Gurts ist, das eine Anpreßrolle aufweist, die an einem federbelasteten und um einen festen Punkt schwenkbaren Hebel befestigt ist;
  • Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht des Geräts nach Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Geräts nach der Erfindung ist, bei dem eine Vielzahl von unabhängigen Anpreßrollen benutzt wird;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer selbstspannenden Gurtwinde ist, die eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung darstellt;
  • Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der Scheibe der Winde von Fig. 4 ist;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Gurtantriebsgeräts nach der Erfindung ist;
  • die Fig. 7-12 Teilvertikalschnittansichten sind, welche verschiedene vorteilhafte Profile zeigen, die die Nut der Scheibe eines Geräts nach der Erfindung und die mit ihr zusammenwirkenden Klemmrollen aufweisen können;
  • Fig. 13 eine Variante des Geräts nach Fig. 1 ist, die eine zweite Scheibe aufweist;
  • Fig. 14 eine Teilschnittseitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Geräts nach der Erfindung ist, die mit einer Führungsvorrichtung ausgerüstet ist;
  • Fig. 15 eine Ansicht eines Geräts derselben Art wie das nach Fig. 14 ist, das aber eine andere Führungsvorrichtung aufweist; und
  • Fig. 16 eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 15 zeigt.
  • In den Fig. 1 und 2, auf die Bezug genommen wird, ist ein Gerät dargestellt, das eine Scheibe 1 aufweist, die in ihrem Zentrum auf einer Antriebswelle 2 befestigt ist. Der Umfangsteil 3 der Scheibe 1 besteht aus einem Kunststoff mit hohem Reibungskoeffizient und weist nach außen hin ein ebenes Profil auf, auf dem ein Gurt 4 aufliegt. Der Gurt 4 wirkt mit der Scheibe 1 auf dem größten Teil des Umfangsteils 3 derselben zusammen, wobei an einem seiner Trumme 5 die Last (in der Zeichnung nicht dargestellt) befestigt ist, welche anzuheben oder abzusenken ist, wogegen sein anderes Trum 6 frei ist.
  • Das Anpressen des Gurts 4 an den Umfang der Scheibe 1 erfolgt mit Hilfe einer Anpreßrolle 7, die an einem Ende eines Hebels 8 beweglich befestigt ist, dessen anderes Ende schwenkbar um einen Festpunkt 9 befestigt ist. Eine Druckfeder 10, die sich an einem feststehenden Bauelement 11 abstützt, drückt die Anpreßrolle 7 gegen den Umfang der Scheibe, wobei sie den Gurt 4 auf der Seite des freien Trums 6 desselben einspannt. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 entspricht das Profil der Anpreßrolle 7 dem des Umfangs der Scheibe 1, d.h. es ist flach, um das Einspannen des Gurts 4 auf dem gesamten Querteil desselben zu gewährleisten.
  • Die Anordnung des Hebels 8 wird so gewählt, daß der Teil des Umfangs der Scheibe 1, mit dem der Gurt 4 zusammenwirkt, so groß wie möglich ist, um die Haftung des Gurts auf der Scheibe optimal zu machen.
  • In Fig. 3, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine andere Ausführungsform des Geräts nach der Erfindung dargestellt, bei der das Anpressen des Gurts 14 an den Umfang der Scheibe 12, die auf der Welle 13 befestigt ist, durch eine Vielzahl von unabhängigen Rollen 24 erfolgt, die um die Scheibe herum in radialen Richtungen angeordnet sind. Jede Rolle 24 ist an einer Gabel 25 beweglich befestigt, die durch eine Feder 26, welche sich an einem Gehäuse 27 abstützt, in Richtung der Scheibe gedrückt wird. Zwei Rollen 28, die auf feststehenden Achsen 29 beweglich befestigt sind, bewirken die Führung des Gurts 14 von dem Anfang bis zu dem Ende seines Eingriffes.
  • Es ist klar, daß mit dieser Anordnung von unabhängigen Anpreßrollen die Belastung unterschiedslos auf das eine oder andere der beiden Trumme 15, 16 des Gurts 14 ausgeübt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist eine Winde vorgesehen, die eine Antriebswelle 31 aufweist, welche die zentrale Öffnung 32 einer Gabel 33 durchquert, die aus zwei Flanschen 34, 35 gebildet ist, welche mit Hilfe von Schrauben 36 und Traversen 37 miteinander verbunden sind. Auf der Welle 31 ist eine Scheibe 38 befestigt, deren Umfang 39 aus einem Kunststoff mit hohem Reibungskoeffizient besteht. Nach außen hin weist der Umfangsteil 39 der Scheibe 38 im Querschnitt ein sehr offenes V-Profil auf, das für eine gute Zusammenwirkung mit dem Zwischenteil eines Gurts 40 vorgesehen ist, der die Scheibe umschlingt. An einem der Trumme 41 des Gurts ist die (in der Zeichnung nicht dargestellte) Last befestigt, die anzuheben oder abzusenken ist, wogegen das andere Trum 42 des Gurts frei ist.
  • Das Anpressen des Gurts 40 an den Umfang der Scheibe 38 erfolgt durch eine Gliederkette, die aus einer Aufeinanderfolge von Gliedern 43 besteht, welche durch Achsen 44 miteinander verbunden sind, wobei jede Achse 44 eine Rolle 45 trägt, die ein V-Profil aufweist, das dem des Umfangsteils 39 der Scheibe 38 entspricht.
  • Ein Endglied 43', das auf der Seite des belasteten Trums 41 des Gurts angeordnet ist, ist an der Gabel der Scheibe mit Hilfe einer Achse 46 befestigt. Auf dieser Achse 46 ist ein Ende einer Schwinge 47 beweglich befestigt, deren entgegengesetztes Ende die Achse einer Ablenkrolle 48 trägt, über die das belastete Trum 41 des Gurts hinweggeht. Das andere Endglied 43" der Kette ist durch seine Achse 44" mit einem Ende einer Stange 49 verbunden, deren entgegengesetztes Ende auf einer Achse 50, die mit der Gabel fest verbunden ist, beweglich befestigt ist. Die Stange 49 weist axial eine Vielzahl von Öffnungen 51 auf, die mit Hilfe einer Achse 52 die einstellbare gelenkige Befestigung eines Endes einer Verbindungsstange 53 selektiv gestatten, deren anderes Ende auf der Achse der Ablenkrolle 48 beweglich befestigt ist.
  • Es ist zu erkennen, daß während des Drehantriebs der Scheibe 38 (mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebssystems) die Übertragung dieser Bewegung auf den Gurt 40 auf wirksame Weise durch Einspannen des letzteren in der Nut der Scheibe und die Anpreßrollen 44 erfolgt, wobei die Einspannkraft um so größer ist, je größer die an dem Trum 41 des Gurts befestigte Last ist, und zwar aufgrund der Wirkung der Ablenkrolle 48 und der Verbindungsstange 53. Die Möglichkeit des Einstellens der Verbindung zwischen den Stangen 49 und 53 gestattet, für einen bestimmten Wert der Belastung die Größe der Zugkraft zu verändern, die unter dem Einfluß derselben über die Ablenkrolle 48 auf das freie Ende der Kette ausgeübt wird.
  • Bei der Ausführungsform, die jetzt in Fig. 6 dargestellt ist, erfolgt das Anpressen des Gurts 54 an den Umfang einer Scheibe 55, die auf einer Welle 56 befestigt ist, mit Hilfe einer Gliederkette. Die aufeinanderfolgenden Glieder 57, welche die Kette bilden, sind miteinander durch Achsen 58 verbunden, welche jeweils eine Anpreßrolle 59 tragen. Auf der Seite des belasteten Trums 60 des Gurts 54 ist die Achse 58', welche die letzte Anpreßrolle 59' trägt, mit einem festen Punkt verbunden. Die Position des letzteren wird so festgelegt, daß wenigstens die Rolle 59' mit dem Gurt 54 in Kontakt gehalten wird. An dem anderen Ende ist das letzte Glied 57 mit der Achse der Rolle 61 verbunden, welche am Ende eines Hebels 62 befestigt ist, der um eine feststehende Achse 63 schwenkbar ist. Gemäß der mit Bezug auf Fig. 1 bereits beschriebenen Anordnung drückt eine Feder 64, die sich an einem festen Punkt 65 abstützt, den Hebel 62 in seine Position, in welcher die Kette gegen den Umfang der Scheibe gedrückt wird.
  • In Fig. 7 ist der Umfang 69 der Scheibe 68 eines Geräts nach der Erfindung dargestellt, und zwar mit einer Nut mit konkaver Krümmung 71 von elliptischer Form, wobei die Anpreßrolle 72, die den Gurt 70 in die Nut drückt, ein genau komplementäres Profil hat. Die konkave Form des Nutprofils kann selbstverständlich anders sein, beispielsweise kreisförmig.
  • In Fig. 8 weist das dargestellte Profil der Nut der Scheibe 73 einen ebenen Boden 74 auf, der die Rolle 75 aufnimmt. In Fig. 9 hat das Profil des Umfangs 76 der Scheibe 77 die Form eines V mit großer Öffnung 78, deren Boden durch einen Bogen gebildet wird, welcher die beiden V-Schenkel tangiert. In Fig. 10 hat das Profil der Nut der Scheibe 79 die Form eines V mit großer Öffnung 80, deren Boden flach ist. In Fig. 11 hat das Profil der Nut 81 der Scheibe 82 eine kreisförmige konvexe Form, es ist aber klar, daß diese konvexe Form elliptisch sein könnte. Schließlich, in Fig. 12 hat das Nutprofil 83 der Scheibe 84 eine konvexe Form eines umgedrehten V mit sehr großer Öffnung, dessen Scheitel abgeflacht ist. Es ist indessen klar, daß der Scheitel zugespitzt oder aber gebogen sein könnte.
  • In Fig. 13, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine andere Ausführungsform des Geräts nach der Erfindung dargestellt, welches zwei Vorrichtungen aufweist, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, wobei über deren Rollen 85, 86 der Gurt 87 nacheinander auf einer S-förmigen Bahn hinweggeführt wird. Mit einer solchen Anordnung werden die Möglichkeiten des Geräts selbstverständlich sehr wesentlich vergrößert.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 14 ist bei 91 die Antriebsscheibe dargestellt, auf deren Umfang sich ein Gurt 92 bewegt. Bei 93 ist eine Rolle dargestellt, die auf einem Schwenkarm 94 befestigt ist und den Gurt 92 unter der Wirkung einer Feder 95 an die Scheibe 91 anpreßt. Mit 96 ist das belastete Trum des Gurts 92 und mit 97 dessen bewegliches Trum bezeichnet.
  • Die Ablenkführung 98 besteht aus einer gebogenen metallischen Platte, die eine gebogene obere Fläche 99 aufweist, welche denselben Krümmungsradius wie die Scheibe 91 hat. Die Fläche 99 der Führung 98 ist dazu bestimmt, der Form des Umfangs der Scheibe 91 auf ihrem nicht durch die Umschlingung des Gurts 92 bedeckten Teil zu folgen, und erstreckt sich von dem einen zum anderen der beiden Einführpunkte des Gurts 92 an der Scheibe. Zwei seitliche Flächen 100 verlängern die gebogene Fläche 99 und leiten jeweils den gewünschten Lauf des Gurts 92 im Innern des Geräts. Die Enden der Flächen 100 sind durch eine untere Fläche 101 verbunden, welche auf Trägern 102 ruht, die mit dem Gehäuse des Geräts fest verbunden sind, so daß die gebogene Fläche 99 in einer Position von extremer Nähe zu dem Bogen der Scheibe 91, den sie bedeckt, gehalten wird.
  • Es ist somit klar, daß es während eines Hebevorganges der an dem Trum 96 befestigten Last keine Gefahr gibt, daß das bewegliche Trum 97, welches die Scheibe 91 verläßt, zufällig zwischen den Umfang der Scheibe und das belastete Trum 96, welches an derselben anliegt, gelangen kann. Ebenso besteht während eines Absenkvorganges, wenn die Wirkung der Last nicht mehr auf das Trum 96 ausgeübt wird, z.B. wegen des Auftreffens auf ein Hindernis, keine Gefahr, daß das Trum 96 zwischen den Umfang der Scheibe und das rücklaufende bewegliche Trum 97 gelangen kann.
  • In Fig. 15 ist eine Variante des Geräts nach Fig. 14 mit einer anderen Ablenkvorrichtung 104 dargestellt, die eine gebogene Fläche 105 aufweist, welche aus einem elastischen Material besteht und einen Krümmungsradius hat, der wesentlich kleiner als der der Scheibe 106 ist. Die Enden der gebogenen Fläche 105 sind unter der Einwirkung einer Feder 107, die in der Richtung der Symmetrieachse der Fläche 105 wirkt, in Reibberührung mit dem Umfang der Scheibe 106. Die Feder 107 stützt sich an einem festen Punkt 108, der mit dem Gehäuse des Geräts fest verbunden ist, über eine Vorrichtung 109 ab, welche gestattet, die Zusammendrückung der Feder anzuzeigen und einzustellen.
  • Außerdem gehen gemäß der Darstellung in Fig. 15 das belastete Trum 110 und das schlaffe Trum 111 des Gurts 112 jeweils zwischen zwei Rollen 113, 114 hindurch, deren Achsen zu der Achse der Rolle 106 parallel sind. Die Rollen 113 werden durch die Rolle 106 mit Hilfe eines Riemens 115 mit einer linearen Umfangsdrehgeschwindigkeit drehangetrieben, die gleich der Lineargeschwindigkeit ist, welche dem Gurt 112 durch die Scheibe 106 gegeben wird. Die Rollen 114 sind frei drehbar und pressen den Gurt 112 unter der Wirkung von Federn 116 gegen die Rollen 113. Es ist zu erkennen, daß das Trum des Gurts 112, welches die Scheibe 106 verläßt, durch die Rollen 113, 114 mit derselben Drehgeschwindigkeit wie die der Scheibe 106 angetrieben wird, was die zufällige Bildung einer Schleife dieses Trums verhindert, welche zwischen die Scheibe und das Trum des Gurts 112, das zu derselben zurückläuft, gelangen könnte.
  • Als Variante wird gemäß der Darstellung in Fig. 14 das System von Rollen 113, 114 auf der Seite des schlaffen Trums 97 des Gurts 92 durch eine Aufrolltrommel 118 dieses Trums 97 ersetzt, welche mit einer Feder 119 versehen ist, die es ständig in der Aufwickelrichtung (Richtung des Pfeils A) belastet, ungeachtet der Drehrichtung der Trommel 118.
  • Schließlich ist, wie es für die Variante nach Fig. 16 dargestellt ist, jedem Paar Rollen 113, 114 ein Paar Rollen 120, 121 zugeordnet, die rechtwinkelig zu denselben angeordnet sind, um den Gurt einzuschließen, und frei drehbar befestigt sind. Die Zuordnung der angetriebenen Rollen 113, 114 und der Rollen 120, 121 bewirkt, daß auf das Trum des Gurts, mit dem diese Rollen zusammenwirken, eine Zugkraft ausgeübt wird, welche zu vermeiden hilft, daß sich das Trum des Gurts aufgrund seiner Flexibilität verkeilt.
  • Es ist klar, daß die obige Beschreibung lediglich als Beispiel dient und nicht in einschränkendem Sinn zu verstehen ist und daß Hinzufügungen oder konstruktive Modifikationen im Rahmen der Erfindung, der durch die folgenden Patentansprüche festgelegt ist, vorgenommen werden könnten.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Antreiben einer Last, mit einer drehangetriebenen Scheibe (1, 12, 38, 91, 106), einem elastischen Band (4, 14, 40, 54, 70, 92, 112), das auf dem Umfang der Scheibe läuft, wobei an einem Trum desselben die Last befestigt ist, und Anpreßeinrichtungen zum Anpressen des Bandes (4, 14, 40, 54, 70, 92, 112) an die Umfangsoberfläche der Scheibe, wobei die Einrichtungen hauptsächlich aus wenigstens einer Rolle (7, 24, 45, 59, 72, 93) bestehen und wobei die Umfangsoberfläche der Scheibe (1, 12, 38, 91, 106) zum Aufnehmen der Umschlingung eines solchen Bandes unter Zusammenwirkung mit einem Gegenprofil profiliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4, 14, 40, 54, 70, 92, 112) flach ist und daß das Gegenprofil dem Profil der Umfangsoberfläche der Scheibe entspricht und zu der Umfangsoberfläche der Anpreßrolle oder der Anpreßrollen (7, 24, 45, 59, 72, 93) gehört.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsoberfläche der Scheibe (73) ein Profil (74) aufweist, das dazu bestimmt ist, die Zentrierung des flachen Bandes (70) während seines Laufes in bezug auf die Mittelebene zu gewährleisten, wobei das Profil (74) flach und von Flanschen eingeschlossen ist, wogegen das Umfangsprofil des Anpreßelements (75) ebenfalls flach ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsoberfläche (39, 69, 76) der Scheibe (38, 68, 77, 79) ein Profil aufweist, das dazu bestimmt ist, die Zentrierung des flachen Bandes (40, 70) während seines Laufes in bezug auf die Mittelebene zu gewährleisten, wobei das Profil (71, 78, 80) konkav ist und eine elliptische Form oder die eines sehr abgeflachten V hat, gegebenenfalls mit ebenem Boden oder mit einem Boden, der aus einem Bogen besteht, welcher die beiden V-Schenkel tangiert, wobei das Umfangsprofil des Anpreßelements (45, 72) das Gegenprofil ist, welches dem Umfangsprofil der Scheibe entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsoberfläche der Scheibe (82, 84) ein Profil aufweist, das dazu bestimmt ist, die Zentrierung des flachen Bandes (70) während seines Laufes in bezug auf die Mittelebene zu gewährleisten, wobei das Profil (81, 83) konvex ist und eine elliptische Form oder die eines sehr abgeflachten V hat, gegebenenfalls mit ebenem Boden oder mit einem Boden, der durch einen Bogen gebildet wird, welcher die beiden V-Schenkel tangiert, wobei das Umfangsprofil des Anpreßelements das Gegenprofil ist, das dem Umfangsprofil der Scheibe entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ablenkführung (98, 104), die der Scheibe (91, 106) zwischen den beiden Punkten zugeordnet ist, wo das elastische flache Band (92, 112) mit der Scheibe in Kontakt kommt und den Kontakt mit derselben verläßt, je nach der Drehrichtung derselben, wobei die Ablenkführung das Trum des Bandes, welches die Scheibe verläßt, von der Kreisbahn ablenkt, die diese durch ihre Bewegung ihm aufzuprägen bestrebt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkführung (98) eine gekrümmte Fläche (102) aufweist, die gegenüber und in extremer Nähe des Bogenteils der Scheibe (91) angeordnet ist, zu dem sie den Zugang für das Trum des elastischen flachen Bandes (92), das die Scheibe verläßt, verhindert, wobei die gekrümmte Fläche (102) zu dem Bogen der Scheibe konzentrisch ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkführung (104) eine gekrümmte Fläche (105) aufweist, die gegenüber und in extremer Nähe des Bogenteils der Rolle (106) angeordnet ist, zu dem sie den Zugang des Trums des elastischen flachen Bandes (112), welches die Scheibe verläßt, verhindert, wobei der Krümmungsradius der Fläche (105) wesentlich kleiner als der der Scheibe ist und wobei ihre beiden Enden in Reibberührung mit dem Umfang der Scheibe sind, gegebenenfalls in beweglicher Position zu dem Zentrum der Scheibe hin unter dem Einfluß einer Feder (107), wobei die Position für eine stärkere oder schwächere Reibung oder zum Beenden des Kontakts der beiden Enden der Fläche (105) mit dem Umfang der Scheibe einstellbar sein kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Fläche (102) der Ablenkführung (98) an jedem ihrer Enden durch eine seitliche Fläche (100) verlängert ist, welche derart angeordnet ist, daß sie den Lauf des Trums des Bandes (92) auf eine Austrittsöffnung des Gehäuses des Gerätes ausrichtet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Rollen (113, 114), die beiderseits des flachen Bandes (92, 112) zwischen der Scheibe (91, 106) und der Öffnung des Gerätes wenigstens auf der Seite des schlaffen Trums angeordnet sind und deren Achsen zu der der Scheibe parallel sind, in ständigem Kontakt mit jeder der ebenen Flächen des Bandes gehalten werden, um seine Bewegung zu begleiten, wobei eine (114) der Rollen zu diesem Zweck durch eine Feder (116) gegen das Trum gepreßt wird und eine (113) dieser Rollen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Scheibe angetrieben wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenpaar oder die Rollenpaare (113, 114) durch ein Paar Rollen (120, 121) vervollständigt wird bzw. werden, die in ihrer Nähe angeordnet sind und deren Achsen zu den Achsen der ersteren rechtwinkelig sind, um das betreffende Trum auf allen seinen Seiten einzuschließen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein System (118) zum Aufrollen des schlaffen Trums (97) aufweist, das ständig durch einen Federmechanismus (119) in der Aufrollrichtung belastet ist, ungeachtet der Drehrichtung des Aufrollsystems (118).
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