DE688272C - Absperrvorrichtung - Google Patents

Absperrvorrichtung

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DE688272C
DE688272C DE1937B0179219 DEB0179219D DE688272C DE 688272 C DE688272 C DE 688272C DE 1937B0179219 DE1937B0179219 DE 1937B0179219 DE B0179219 D DEB0179219 D DE B0179219D DE 688272 C DE688272 C DE 688272C
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Germany
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housing
shut
displacement
brackets
walls
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DE1937B0179219
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Absperrvorrichtung Bei der Gestaltung von Absperrvorrichtungen, wie Schiebern, Ventilen o. dgl., muß man berücksichtigen, daß Formveränderungen des Gehäuses infolge des inneren Druckes oder der im Gehäuse herrschenden Temperatur eine Verlagerung der Dichtungsflächen und damit eine Verschlechterung der Abdichtung zur Folge haben können. Um die durch den inneren Druck verursachten Formveränderungen zu vermeiden, mußte man bisher die Wandungen des Gehäuses so stark ausbilden oder mit so kräftigen Verstärkungsrippen versehen, daß das Gehäuse bei allen vorkommenden Drücken seine Gestalt mit der erforderlichen Genauigkeit beibehält. Dieses Bestreben führte vielfach zu einer unerwünschten Erhöhung des Gewichtes oder zur Wahl eines festeren Werkstoffes und damit auch zu einer Verteuerung der Absperrvorrichtung. Um die Temperaturschwankungen unschädlich zu machen, blieb bisher nichts anderes übrig, als die für Gehäuse und Absperrglieder verwendeten Werkstoffe so zu wählen, daß die Verschiedenheit ihrer Ausdehnungszahlen die Verschiedenheiten von Länge und Temperatur ausgleicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zu!r Versteifung des Gehäuses dienenden Glieder aus besonderen, mit dem gegossenen Gehäuse nicht aus einem Stück hergestellten, auf das Gehäuse aufgesetzten Klammern o. dgl. bestehen, welche diejenigen Wandungsteile des Gehäuses abstützen, deren Verschiebung eine Verlagerung der Dichtungsflächen zur Folge hätte.
  • Diese besonderen Versteifungsklammern können aus einem Werkstoff hergestellt werden, der gegen Biegungs- und Zugbeanspruchung besonders widerstandsfähig ist, während das eigentliche Gehäuse beispielsweise aus Gußeisen besteht und verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet werden kann. Auf diese Weise erreicht man. eine wesentliche Gewichts- und Kostenersparnis.
  • Die Benutzung der Versteifungsrippen nach der Erfindung ist besonders günstig für alle Absperrvorrichtungen, die nicht kugelig gestaltet sind. Durch die Trennung der Versteifungsglieder vom eigentlichen Gehäuse ergibt sich ferner der Vorteil, daß die Wärme des in der Leitung strömenden Stoffes die Versteifungsglieder -wesentlich weniger aus--dehnt, als wenn sie mit dem Gehäuse aus einem Stück beständen.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, daß die Versteifungsklammern mit dem Gehäuse nur an den Stellen in Berührung stehen, die abge;-st'ützt werden müssen, um Verlagerungen der Dichtungsflächen des Gehäuses zu vermeiden, längs des größeren Teils ihrer Innenseiten aber einen Abstand von den Wandungen des Gehäuses haben. Infolge dieses Abstandes können die Wandungen :des Gehäuses unter dem Einfluß des Druckes und der Wärmer ausdehnung in einer für die Abdichtung unschädlichen Richtung arbeiten. Außerdem erreicht man, daß die Klammern dem. Einfluß der im Gehäuse herrschenden Temperatur noch mehr entzogen werden, so daß ihre Länge praktisch nahezu unverändert bleibt.
  • Um möglichst große Abkühlungsflächen zu erhalten;, -haben die Klammern einen flachen,' vorzugsweise rechteckigen Querschnitt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei handelt es sich um einen Schieber, bei dem die Vorteile der Erfindung infolge der ebenen Wan; dungen besonders hervortreten und bei. dem infolge der Anordnung zweier gegenüber,-liegender Dichtungsflächen, zwischen denen der Schieber gleitet, eine Ausdehnung des Gehäuses eine besonders starke Verschlechterung der Abdichtung .zur Folge haben würde. Es zeigen: Abb. i ein Schaubild des Schiebergehäuses, Abb. z einen. waagerechten Schnitt, Abb. 3 eine Ansicht von unten, in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles III gesehen..
  • Das Gehäuse des Schiebers besteht aus dem im Querschnitt rechteckigen Teil i, dessen einander gegenüberliegende ebene Wände 2 und 3 die ringförmigen Sitze ¢ und 5 für den nicht mit dargestellten Schieber tragen. Die gleichfalls ebenen Wände 6 und 7 sind in ihrem Innern mit Führungen 8 und 9. für den Schieber versehen: Erfindungsgemäß sind außen am Gehäuse C-förmige Klammern i o verteilt angeordnet. Die Backen i i dieser Klammern stehen mit den Wänden 2 und 3 in Berührung und verhüten so oder vermindern wenigstens bis auf einen kleinen zulässigen Betrag die Verschiebungen, die die Wände 2 und 3 in Richtung der Pfeile i z unter der Wirkung der oben angegebenen Spannungen und Ausdehnungen ausführen. Die Innenkante 17 des Mittelteils 1 3 der Klammern steht mit den Wandungen 6 und 7 des Ventilgehäuses nicht in Berührung; diese können sich also, wenn sie sich bei Temperaturerhöhungen ausdehnen, in Richtung des Pfeiles 18 durchbiegen.
  • Die Versteifungsglieder io können auf das Gehäuse i aufgeschrumpft sein. Man kann ihre Backen i i bei 1q. mit dem Gehäuse verschweißen. Wie aus Abb. i und 3 ersichtlich ist, können eine oder mehrere der Klammern mit Fortsätzen 15 versehen sein, mit denen sie sich gegen andere Teile des Ventilgehäuses stützen, beispielsweise gegen die Flansche 16, mit denen sie vorzugsweise verschweißt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrvorrichtung, z. B. Schieber, Ventil o. dgl., deren Wandungen zwecks Verhinderung einer Verlagerung von Dichtungsflächen versteift sind, dadurch ge.-kennzeichnet, daß die Versteifungsglieder aus besonderen, mit dem Gehäuse nicht aus einem Stück hergestellten, auf das Gehäuse aufgesetzten Klammern (i o) o. dgl. bestehen, welche diejenigen Wandungsteile (2 und 3) des Gehäuses abstützen; deren Verschiebung eine Verlagerung der Dichtungsflächen zur Folge hätte.
  2. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammein (io), die mit dem Gehäuse nur an den Stellen in Berührung stehen, die abgestützt werden müssen, um Verlagerungen der Dichtungsflächen des Gehäuses zu vermeiden; längs des größeren Teils ihrer Innenseiten aber einen Abstand von den Wandungen des Gehäuses haben. 3: Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Klamr mein (i o) einen flachen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt haben, um möglichst große Abkühlungsflächen zu erhalten. q. Absperrvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus C-förmigen Klammern bestehenden Rippen aufgeschrumpft sind. 5. Absperrvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern durch Schweißen mit dem. Gehäuse verbunden sind.
DE1937B0179219 1937-05-21 1937-07-16 Absperrvorrichtung Expired DE688272C (de)

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IT688272X 1937-05-21

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DE1937B0179219 Expired DE688272C (de) 1937-05-21 1937-07-16 Absperrvorrichtung

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DE (1) DE688272C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970727C (de) * 1950-05-10 1958-10-23 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Verfahren zur Herstellung eines Gehaeuses fuer einen Absperrschieber
DE1168194B (de) * 1959-12-30 1964-04-16 Sempell Rhein Armaturen Schiebergehaeuse, vorzugsweise aus Rohr oder Blech
DE1169239B (de) * 1958-07-23 1964-04-30 Acf Ind Inc Verfahren zum Herstellen eines Absperrschiebergehaeuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Absperrschiebergehaeuse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970727C (de) * 1950-05-10 1958-10-23 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Verfahren zur Herstellung eines Gehaeuses fuer einen Absperrschieber
DE1169239B (de) * 1958-07-23 1964-04-30 Acf Ind Inc Verfahren zum Herstellen eines Absperrschiebergehaeuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Absperrschiebergehaeuse
DE1168194B (de) * 1959-12-30 1964-04-16 Sempell Rhein Armaturen Schiebergehaeuse, vorzugsweise aus Rohr oder Blech

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