DE68805C - Getreidereinigungsmaschine mit Schraubengebläse - Google Patents

Getreidereinigungsmaschine mit Schraubengebläse

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Publication number
DE68805C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
machine
crank
shaft
screw
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68805D
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English (en)
Original Assignee
E. friesicke in Neu-Ruppin
Publication of DE68805C publication Critical patent/DE68805C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

1893!

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die bekannten Getreidereinigungsmaschinen für Handbetrieb nehmen verhältnifsmäfsig grofsen Raum ein, weil das Flügelgebläse nicht unter einer bestimmten Gröfse gewählt werden darf. Die Maschine wird dadurch schwer, unhandlich und nimmt viel Platz weg.
    Der Erfinder verwendet daher, ein Schraubengebläse, das in seiner Wirkung das Flügelgebläse noch übertrifft und die beregten Uebelstände der bekannten Maschinen umgehen läfst.
    Fig. ι und 2 zeigen die neue Bauart im Längsschnitt und Ansicht von hinten.
    Die Maschine ist im wesentlichen in bekannter Weise zusammengestellt; von dem Aufgabetrichter α aus fällt das Getreide durch die Rinne b auf die Siebe c, wo es von dem Luftstrom getroffen und von der Spreu gesäubert wird, um schliefslich bei d weitergeleitet und gesammelt zu werden. Das zur Winderzeugung dienende Gebläse / ist ein Schraubengebläse, wie solche auch zum Lüften verwendet werden. Dieses Gebläse ist auf einer in der Längsrichtung der Maschine gelagerten Welle e befestigt, auf der am hinteren Ende ein Zahntrieb g sitzt, der von einem grofsen Zahnrad h angetrieben wird. Dieses Zahnrad h wird mittelst der Kurbel k von Hand gedreht und bringt dadurch das Gebläse f in schnelle Drehung, die zur Erzeugung eines lebhaften Luftstromes vollkommen ausreicht.
    Diese Anordnung gewährt den Vortheil, dafs die Maschine in ihrer Längsrichtung sehr kurz ausfällt. Der Antrieb bei k erfolgt zweckmä'fsig von der hinteren Seite der Maschine.
    Diese Anordnung hat aber noch den Vortheil, dafs die Rüttelvorrichtung für die Siebe nach innen verlegt und dadurch sehr vereinfacht wird. Am anderen Ende der Welle g ist zu diesem Zwecke eine Kurbelscheibe m mit Zapfen aufgesetzt, der mittelst der Lenkstange η unmittelbar an der Seitenwand ο des Siebkastens angreift, wie in Fig. 2 in punktirten Linien angedeutet ist. Der Siebkasten hängt an den Rundeisenstangen ρ und wird daher bei Drehung der Welle e mit grofser Geschwindigkeit gerüttelt. Die Vortheile dieser sehr einfachen Rüttelvorrichtung sind ohne weitere Erklärung einleuchtend.
    Diese Anordnung kann in ihren Einzelheiten abgeändert werden. Ist beim Sieben keine Schüttelung erforderlich, so fällt die Kurbel m mit der Kurbelstange weg oder kann abgenommen werden; ferner kann man statt des Zahnradtriebwerks g h auch Riementrieb anwenden. Es läfst sich auch ohne Beeinträchtigung der Wirkung das Getriebe g h noch näher, als in der Zeichnung angegeben, an das Gebläse f heranbringen, wodurch die Gedrängtheit der Bauart noch gewinnt.
    Patent-Anspruch:
    Eine Getreidereinigungsmaschine, gekennzeichnet durch ein Schraubengebläse (f) auf einer längs der Maschine und im Innern derselben gelagerten Welle (e), welche zur Rüttelung der Siebe (c) mit Kurbel (m) und Kurbelstange (η), die an die Siebkastenwand (o) angreift, ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68805D Getreidereinigungsmaschine mit Schraubengebläse Expired - Lifetime DE68805C (de)

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