DE687615C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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Publication number
DE687615C
DE687615C DE1938T0050252 DET0050252D DE687615C DE 687615 C DE687615 C DE 687615C DE 1938T0050252 DE1938T0050252 DE 1938T0050252 DE T0050252 D DET0050252 D DE T0050252D DE 687615 C DE687615 C DE 687615C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
row
compartments
self
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938T0050252
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ackermann
Heinrich Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE1938T0050252 priority Critical patent/DE687615C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687615C publication Critical patent/DE687615C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Zusatz zum Patent 683 oat Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit für eine Fächerreihe gemeinsamer Münzenrinne, bei welchem bei Nichtvorhandensein der nötigen Münzen in ;der Münztasche eine gemeinsame Sperrschiene sämtliche Fachtüren in der .gleichen Reihe sichert, während beim Öffnen einer Fachtür nach Münzeinwurf eine besondere Sperrvorrichtung @die restlichen Fachtüren der gleichen Fächerreihe verriegelt und eine hierbei längs verschobene gemeinsame Auslösestange auf das gemeinsame Münzwerk einwirkt, nach Patent 683 021-Gemäß der Erfindung des Hauptpatents besteht die nach Münzeinwurf ;die übrigen Fachtüren der gleichen Reihe verriegelnde besondere Sperrvorrichtung aus einer längs verschiebli@hen, starren Sperrschiene, die bei ihrer Verschiehung besondere Sperrungen vor die Öffnungseinrichtungen \der restlichen Fachtüren,der gleichen Fächerreihe legt. Die einzelnen Sperrnassen sind hierbei gegenüber den Öffnungseinrichtungen ider Fachtüren derselben Fächerreihe nach Art einer Noniusteilung versetzt angeordnet. Die Versetzung ;der Sperrnasen gegenüber den Öffnungseinrichtungen der Fachtüren ermöglicht mit Rücksicht auf die bei der Fabrikation einzuhaltenden Toleranzen die Anwendung der starren Sperrschiene des Hauptpatents nur für eine Fächerreihe mit einer bestimmten Höchstzahl von z. B. zehn Fächern. Will man eine größere Anzahl von Fächern in einer Fächerreihe vorsehen, dann muß man mehrere Fächerreihen mit je einer eigenen Münzrinne aufeinandersetzen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Anordnung -des Hauptpatents mit dein Ziel, eine größere Anzahl von Fächern in einer Fächerreihe mit einer gemeinsamen Münzrinne anzuordnen.
  • . Gemäß der Erfindung wird,dies dadurch erreicht, .daß die Fächer einer Fächerreihe in zwei oder mehr Gruppen mit je mehreren Fächern unterteilt sind, denen für die Verriegelung der restlichen Fachtüren einer Reihe je eine besondere, starre, längs verschiebliche Sperrschiene zugeordnet ist und daß die Sperrschienen dieser Gruppen einer Fächerreihe durch Mittel aufeinander einwirken, welche beim Verschieben einer Sperrschiene das Verschieben einer weiteren Sperrschiene verhindern. Wird also die Fachtür einer Gruppe geöffnet, dann wird die zugeordnete Sperrschiene verschoben, so däß keine andere Fachtür dieser Gruppe geöffnet werden kann. Gleichzeitig werden die Sperrschienen der übrigen Gruppen der gleichen Fächerreihe verriegelt, so daß in diesen ebenfalls keine Fachtür geöffnet werden kann. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, unter Weglassung aller nicht zur Erfindung gehörenden Teile.
  • Fig: i zeigt einen Ausschnitt der Sperrvorrichtung eines Selbstverkäufers mit zwei Fächergruppen:in der Ruhelage; Fi,g. 2 zeigt die gleiche Anordnung während ,der Betätigung eines Druckknopfes der unteren Fächergruppe; Fi:g. 3 zeigt :die gleiche Anordnung während ,der Betätigung eines Druckknopfes der oberen Fächergruppe.
  • In einer Gehäusewand G werden die Druckknöpfe Dl, D2 geführt. Jeder Druckknopf ist mit einer Platte F, bzw. P2 verbunden. Jede der Platten P1, P2 weist eine Aussperrung Al, A2 auf, in welcher jeweils einer der noniusartig gegenüber ihren Öffnungseinrichtungen argeordneten Bolzen Bi, B2 der Sperrschienen S1, S2 geführt wird. Die Sperrschiene S1 gehört zu der Fächergruppe I, von der lediglich die Öffnungseinrichtung Dl, P1 des untersten Faches angedeutet ist. Die Sperrschiene S2 gehört zu der Fächergruppe II, von der nur die Öffnungseinrichtung D2, P2 des obersten Faches angedeutet ist. Die Ausbildung der Öffnungseinrichtungen jedes Faches und der Sperrschienen jeder Fächergruppe ist im einzelnen in dem Hauptpatent dargestellt. Jede der beiden Sperrschienen S1 und S2 wird bei Öffnung der Fachtür eines Faches der zugeordneten Gruppe durch Einwirkender schrägen Flanken ,der Aussparungen Al, A. auf die Bolzen Bi, B2 jeweils nach oben bewegt. Um zu verhindern"daß beide Sperrschienen S1, S2 gleichzeitig verschoben werden können, ist ein Hebel H vorgesehen, der auf einer Achse Ax gelagert ist. Er trägt zwei Bolzen B3, B,4 und steht unter der Wirkung der Feder F. Der Bolzen B3 liegt in einer Aussparung A, der Sperrschiene S1, während,der Bolzen B4 etwas oberhaüb,der Sperrschiene S2 außerhalb deren Bewegungsbahn angeordnet ist.
  • Soll eine Fachtür der Fächergruppe II geöffnet werden, so wird der Druckknopf, beispielsweise D2 (Fig. 2), eingedrückt. Hierbei bewegt sich die Platte P2 nach rechts, so daß die Sperrschiene S2, .deren Bolzen B2 in der Aussparung A2 der Platte P2 geführt wird, nach oben verschoben wird. Nach einer sehr kleinen Bewegung der Sperrschiene SZ legt sich das obere Ende der Schiene S.. seitlich vor den Bolzen B4. Wird jetzt durch Druck auf den Knopf D, versucht; eine Fachtür der Fächergruppe I zu öffnen, dann ist es nicht möglich, den Druckknopf Dl einzudrücken, da ,die Sperrschiene S, verriegelt ist. Der Bolzen B3, der in der Aussparung A3 der Sperrschiene S1 liegt, kann nämlich nicht aus derselben ausgeschwungen werden, da der Bolzen B4 bei dem Versuch, den Hebel H zu verschwenken, gegen die Sperrschiene S2 stößt.
  • Wird zuerst eine Fachtür der Fächergruppe I (Fig. 3) geöffnet, so wird die Sperrschiene S1 nach oben verschoben. Hierbei wirkt die schräge Flanke der Aussparung A3 auf rden Bolzen B2 ein und verschwenkt den Hebel H .im Uhrzeigersinn, so daß sich der Bolzen B4 in den Weg der Sperrschiene S2 legt. Nunmehr ist es nicht möglich, einen Druckknopf D2 der Fächergruppe II zu betätigen.
  • Werden gleichzeitig die Druckknöpfe, z. B. Dl und D2, zweier Fachtüren der beiden Fächergruppen gedrückt, dann tritt eine Verriegelung der Schienen S1 und S2 an den Bolzen B3 und B4 des Hebels H ein, so daß keine Fachtür geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: .i. Selbstverkäufer mit für je eine Fächerreihe gemeinsamer Münzenrinne, bei welchem beim Nichtvorhandensein der nötigen Münzen in der Münztasche eine gemeinsame Sperrschiene sämtliche Fachtüren in der gleichen Reihe sichert, während beim Öffnen einer Fachtür nach Münzeneinwurf eine besondere Sperrvorrichtung die restlichen Fachtüren der gleichen Fächerreihe verriegelt und eine hierbei längs verschobene gemeinsame Auslösestange auf das gemeinsame Münzwerk einwirkt, nach Patent 683 oai, @dadurch gekennzeichnet, @daß die Fächer einer Fächerreihe in zwei oder mehr Gruppen mit je mehreren Fächern unterteilt sind, denen für die Verriegelung der restlichen Fachtüren einer Reihe je eine besondere starre; längs verschiebliche Sperrschiene (S1 bzw. S2) zugeordnet ist und daß die Sperrschienen (S1, S2) dieser Gruppen einer Fächerreihe .durch Mittel (H) aufeinander einwirken, welche beim Verschieben einer Sperrschiene das Verschieben einer weiteren Sperrschiene verhindern. a. Selbstverkäufer nach Anspruch i, bei welchem eine Fächerreihe zwei Gruppen mit je mehreren Fächern umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den längs verschieblichen starren Sperrschienen (S1, S2) der !beiden Gruppen ein zweiarmiger Hebel (H) angeordnet ist, .der ein gleichzeitiges Verschieben beider Sperrschienen verhindert. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und a, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (H) auf einer Achse (Ax) schwenkbar gelagert ist und zwei Bolzen (B3, B4) trägt, welche ,die Sperrschienen (S1, S2) verriegeln. q.. Selbstverkäufer nach ,den Ansprüchen i bis 3, :daß die eine Sperrschiene (S1) einen Einschnitt (A3) aufweist, in welcher der Bolzen (B3) .des Hebels (H) :unter der Einwirkung einer Feder (F) liegt und der vermittels einer schrägen Flanke bei einer Verschiebung der Sperrschiene (S1) eine Verschwenkung .des Hebels (H) bewirkt, so daß der Bolzen (B4) in die Bewegungsbahn der zweiten Sperrschiene (S2) tritt und diese verriegelt. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verschiebung der zweiten Sperrschiene (S2) der Hebel (H) gegen Verschwenkung gesperrt wird, so daß der Bolzen (B3) durch Einwirkung auf die Flanke :des Einschnittes (A3) die erste Sperrschiene (S1) verriegelt.
DE1938T0050252 1938-04-14 1938-04-14 Selbstverkaeufer Expired DE687615C (de)

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