DE686579C - - Google Patents

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DE686579C
DE686579C DE1931A0060788 DEA0060788D DE686579C DE 686579 C DE686579 C DE 686579C DE 1931A0060788 DE1931A0060788 DE 1931A0060788 DE A0060788 D DEA0060788 D DE A0060788D DE 686579 C DE686579 C DE 686579C
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DE
Germany
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display
relay
control
relays
telecommunication device
Prior art date
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Expired
Application number
DE1931A0060788
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Koeberich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DE1931A0060788 priority Critical patent/DE686579C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686579C publication Critical patent/DE686579C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

  • Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung Es sind bereits Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen eine beliebige Anzahl beweglicher Organe von einer Zentrale aus über je eine Leitung gesteuert werden und wobei die Stellungsänderungen dieser Organe über dieselbe Leitung nach der Zentrale ferngetneldet werden. Diese Fernsteuerungseinrichtungen arbeiten in der bekannten Plus-Mintis-Schaltung, d. h. das einer Stellung zugeordnete Anzeigereiais und das bei seinem Ansprechen diese Stellung ändernde Steuerrelais sind über Kontakte, die an dem beweglichen Organ beispielsweise an einem Ölschalter, angebracht sind, an die ungleichnamigen Pole zweier Batterien angeschlossen, von denen sich die eine in der Zentralstation, die andere in der Außenstation befindet und deren gleichnamigen Pole durch besondere Leitungen miteinander verbunden sind. Die Steuerschalter überbrücken hierbei bei ihrer Betätigung die die bisherige Stellung der Organe anzeigenden Anzeigerelais, wodurch die Schaltrelais mehr Strom erhalten, der ausreicht, um diese zum Ansprechen zu bringen, wodurch die Stellung der beweglichen Organe geändert, beispielsweise ein Ölschalter ein- oder ausgeschaltet wird. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß es nicht möglich ist, während eines Schaltvorganges das Arbeiten der zu betätigenden Organe zu überwachen. Dies ist besonders nachteilig für Fernsteuerungseinrichtungen für elektrischeKraftverteilungsanlagen, bei welchen im Falle eines Kurzschlusses der Kraftleitungen oder bei Überstrom ein Pumpen, nämlich ein dauerndes Wiederein- und -ausschalten der ferngesteuerten Ölschalter eintreten kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß infolge der Steuerung der Signalapparate durch die Arbeitskontakte der Anzeigerelais ein Versagen der Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtungen bei reinen Meldevorgängen nicht festgestellt werden kann.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung für den motorischen Fernantrieb von Schaltern o. dgl. bekanntgeworden, bei welchem für die Fernsteuerungen und Fernüberwachungen drei bzw. vier Leitungen benötigt werden. Trotzdem ist bei dieser bekannten Anordnung die Schaltung derart, daß die Überwachung des tatsächlichen Eintritts des Einschalt- und Ausschaltvorganges nicht möglich ist. Bei der bekannten Anordnung ist es vielmehr lediglich möglich, den Beginn der Laufzeit und das Ende der Laufzeit eines .dort verwendeten Antriebsmotors bzw. Handantrieb in der Überwachungsstelle anzuzeigen. Wenn bei der bekannten Einrichtung in dem Kupplungsglied und zu steuernden Schalter eine Störung auftritt, so wird in der Überwachungsstelle eine falsche Anzeige hervorgerufen.
  • Nach der Erfindung werden die Nachte a. L der bekannten Einrichtungen dadurch l@ seitigt, daß die Änderung des das Orgäie steuernden Stromes, die dieser bei der Be-@ wegung des ferngesteuerten Organs an dessen Hilfskontakten s1, s2 erfährt, das Ansprechen von Schaltmitteln Al, A2 in der überwachungsstation zur Folge hat, die in Abhängigkeit von der Änderung des Stromes den Beginn und gegebenenfalls das Ende der Bewegung des gesteuerten Organs anzeigen. Zweckmäßig wird das dadurch erreicht, daß durch Betätigung eines Steuerschalters der Strom in dem diesem zugeordneten Schaltrelais so weit erhöht wird, daß das Schaltrelais anspricht, daß aber das den vorhergehenden Zustand nachbildende Anzeigerelais erst dann betätigt wird, wenn der Schalter seine Stellung zu ändern beginnt. Vorteilhaft wird die Einrichtung hierbei so getroffen, daß bei geschlossener Fernleitung und einem geschlossenen Kontakt des beweglichen Organs, beispielsweise eines Schwachstromkontaktes eines Ölschalters, das Ansprechen des einen Anzeigerelais das Abfallen des zweiten Anzeigerelais bewirkt, daß aber bei unterbrochener Fernleitung oder bei offenen Kontakten des beweglichen Organs die b;@iden Anzeigerelais so lange wechselweise anziehen oder wieder abfallen, bis der Leitungsfehler beseitigt oder die Kontakte geschlossen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Fernsteuerungs- und Fernmeldeanlage für elektrische Energieverteilungsanlagen schematisch -dargestellt, wobei an Stelle einer beliebigen Anzahl von Kraftschaltern, Regelorganen usw. zur Erzielung einer besonderen Einfachheit der Darstellung nur die Kontaktorgane eines einzigen Schalters dargestellt sind.
  • Es ist B, eine Batterie bzw. ein Sammelschienensystem in der Überwachungsstation der elektrischen Energieverteilungsanlage, B2 eine Batterie bzw.' ebenfalls ein Sammelschienensystem in der Unterstation. Beide Batterien sind entweder einpolig durch eine Leitung verbunden, wobei der andere Pol in beiden Stationen geerdet ist, oder die gleichnamigen Batteriepole der beiden Stationen sind durch j e eine besondere Leitung miteinander verbunden.
  • Ferner ist S das Kontaktorgan eines Kraftschalters, dessen Kontakt s, der »Ein«-Stellung des Kraftschalters, und dessen Kontakt s2 der »Aus«-Stellung des Kraftschalters entspricht. R2 ist das Ausschaltrelais, R, das Einschaltrelais mit den entsprechenden Kontakten r, bzw. r2. Die Schaltrelais R, bzw. R. werden durch Steuerschalter T, bzw. T. wahlweise betätigt. Diese sind in der Über-,ivachungsstation an je einen Pol der Batte-"t, e B, angeschlossen und über die gemeinsame #rnleitung L eines der dem Ölschalter zugeordneten Schaltrelais R, oder R2 und die Kontaktes, oder s2 des Ölschalters mit dem entgegengesetzten Pol der Batterie der Unterstation verbunden. Der Strombedarf der Schaltrelais ist hierbei derart, daß sie nur ansprechen können, wenn die Steuerschalter geschlossen, nicht aber, wenn den Schaltrelais noch die entsprechenden Anzeigerelais vorgeschaltet sind.
  • An der Fernleitung L und je einem Pol der Batterie B, liegen die Anzeigerelais A, und A2, die parallel zu den Steuerschaltern T, bzw. T2 angeordnet sind, und zwar derart, daß. das Anzeigerelais einer Stellung parallel zu dem diese Stellung ändernden Steuerschalter geschaltet ist. Die beiden Anzeigerrelais sind im übrigen mit ihren eigenen Ruhekontakten wechselseitig so in Reihe geschaltet, daß das Relais A, an seinem Ruhekontakt a, das Relais A2 abtrennt, während das Relais A2 an seinem Ruhekontakt a2 das Anzeigerelais A, abschaltet. Beide Anzeigerelais A, und A2 sind mit Ansprechverzögerung ausgerüstet. Den Anzeigerelais sind ferner noch die Ruhekontakte t, und t2 der Steuerorgane T, und T2 vorgeschaltet, so daß bei Betätigung eines der Steuerorgane das diesem Schaltvorgang zugeordnete Anzeigerelais abgeschaltet wird.
  • Den Steuerschaltern T, und 72 sind Widerstände W, und W2 vorgeschaltet, die so bemessen sind, daß bei Betätigung des Steuerschalters T, oder T2 das dem bisherigen Schaltzustand des Kraftschalters entsprechende Anzeigerelais zunächst nicht zum Abfallen kommt. Die Anzeigerelais A, und A2 steuern über ihre Ruhekontakte a und e sowie den gemeinsamen Ruhekontakt t der Steuerschalter T, und T2 ein Signalrelais R, das also stets dann zum Ansprechen kommt, wenn keiner der Fernsteuerschalter T, oder T2 geschlossen ist und wenn beide Anzeigerelais abgefallen sind. Nach einmal erfolgtem Ansprechen des Signalrelais R schließt dieses über einen von dem Überwachungsbeamten zu betätigenden Abstellschalter 0 und seinen eigenen Arbeitskontakt r' einen Haltestromkreis für sich, wodurch eine von dem Relais R über dessen Arbeitskontakt r" gesteuerte Hupe H anspricht, so lange, bis der Überwachungsbeamte an dem Schalter O das Relais R zum Abfallen und damit die Hupe zum Schweigen bringt.
  • Angenommen, der Überwachungsbeamte in der Zentralstation beabsichtigt den in der Zeichnung in der »Ein«-Stellung dargestellten Kraftschalter auszuschalten. Zu diesem Zweck betätigt er den Steuerschalter T2, so daß das Schaltrelais R2 zum Ansprechen kommt, und zwar gemäß folgendem Stromlauf: Von Minus über den Widerstand W2, den Steuerschalter T2, die Fernleitung L, das Schaltrelais R2, den »Ein«-Kontakt s1 des Kraftschalters nach Plus. Das Schaltrelais R2 spricht hierdurch an und schließt seinen Kontakt r2 und schaltet hierdurch den Kraftschalter aus. Vorher war am Kontakt t2 das Anzeigerelais A2 abgeschaltet worden, während das Anzeigerelais Al nun anziehen kann. Ändert nun der Kraftschalter seine Stellung, so wird ein Moment eintreten, wo weder der Kontakt s1 noch der Kontakt s2 geschlossen sind. In diesem Augenblick wird an dein Kontakt s1 der Stromkreis für das Anzeigerelais A1 unterbrochen, so daß durch ein mit dem Anzeigerelais A1 verbundenes Anzeigeorgan der Schaltbeamte sehen kann, daß der Schaltvorgang begonnen hat. Will nun der Schaltbeamte überwachen, wie lange der Schaltvorgang andauert, so kann zunächst der Kontakt to geschlossen werden, beispielsweise dadurch, daß dieser kurze Zeit nach Schließen des Schalters T2 unter der Wirkung einer Feder in seine Schließstellung zurückkehrt. Die beiden'Anzeigerelais A1 und A2 liegen nun über ihre eigenen Ruhekontakte in einer Art Unterbrechungsschaltung zwischen den Polen der Batterie, die Relais sprechen an und unterbrechen sich wechselseitig. Dieses Arbeiten der beiden Relais A1 und A2 kann durch ein besonderes Anzeigeorgan sichtbar gemacht werden. An diesem Anzeigeorgan bzw. an dem Aufhören des Arbeitens der beiden Relais A1 und A 2 bzw. an dem endgültigen Ansprechen des Relais A2 kann der Überwachungsbeamte sehen, wann der Schaltvorgang beendet ist, worauf der Überwachungsbeamte auch den Schalter T2 freigibt, der in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Wird die Anordnung so getroffen, daß der Steuerschalter selbst nur kurzzeitig betätigt wird und dieser nach Aussendung des Kommandos unter dem Druck einer Feder in seine Ruhestellung zurückkehrt, so spricht das dem neuen Schaltzustand zugeordnete Anzeigerelais A2 erst nach Rückkehr des Schalters T2 bzw. des mit ihm dann dauernd starr gekuppelten Kontaktes t. an, und zwar gemäß folgendem Stromweg: Von Plus über den Ruhekontakt t2, das Anzeigerelais A2, den Ruhekontakt a1, die Fernleitung L, das Schaltrelais R1, den Kontakt s2 des Kraftschalters nach Minus. Bevor aber infolge seiner Ansprechverzögerung das Relais A2 zum Ansprechen kommt, war ein Stromkreis für das Signalrelais l# geschlossen, und zwar über den Ruhekontakt t der Steuerschalter T1 bzw. T2, die Ruhekontakte a und e. Das Signalrelais R hält sich über seinen eigenen Arbeitskontakt r', schließt dabei für ebenso lange Zeit über den .'Arbeitskontakt r" einen Stromkreis für die I-Iupe H, die so lange ertönt, bis an dem Schalter O das Relais R zum Abfallen gebracht wird. Ändert der Schalter in der Unterstation seine Stellung beispielsweise infolge von überlast o. dgl., so gelangt die Meldung ebenfalls in der vorbeschriebenen Weise nach der Zentralstation, da bei einer Stellungsänderung des Kraftschalters das dem neuen Schaltzustand zugeordnete Relais mit Verzögerung zum Ansprechen kommt, während das bisher betätigte, dessen Signal bereits zur Wirkung gebracht war, abfällt.
  • An Stelle der Widerstände TV, oder TV. können gemäß der Erfindung auch besondere Schaltglieder treten, oder aber es werden den Steuerschaltern T1 und T2 zweite Wicklungen der Anzeigerelais A, und A2 vorgeschaltet, so daß also im Stromkreis jedes der Steuerschalter T1 und T2 eine zweite Wicklung der Anzeigerelais liegt, so daß beispielsweise der Stromkreis des Steuerschalters T1 über einen Kontakt des A2 Relais, die zweite Wicklung des A.-Relais, die Leitung L, die Wicklung des Schaltrelais R1 und den Kontakt s2 verläuft. Die zweiten Wicklungen werden so auf jedem Relaiskern untergebracht, daß sie das durch die ersten Wicklungen der Relais erzeugte Feld unterstützen. Die zweiten Wicklungen werden so bemessen, daß das betreffende Relais bei Betätigung eines Steuerschalters im angezogenen Zustand verbleibt, das entsprechende Schaltrelais R1 und R2 aber zum Ansprechen kommt. Die Anzeige der Dauer eines Betätigungsvorganges durch das wechselseitige Arbeiten der beiden Relais A1 und A2, das eine entsprechende Abstimmung der beiden Relaiswicklungen aufeinander zur Voraussetzung hat, kann dadurch erzielt werden, daß die beiden Relais A1 und A2, die während des Schaltvorganges in Serie zwischen den beiden Polen der Batterie der überwachungsstelle liegen, mit einer zweiten bzw. einer weiteren Wicklung versehen werden, die ebenso groß wie die erste Wicklung ist, und von demselben Strom in entgegengesetzter Richtung durchflossen werden, so daß sich die Feldwirkungen der beiden Wicklungen aufheben. Bei Beendigung des Schaltvorganges wird eine der beiden Wicklungen der Anzeigerelais A1 und A2 in Serie geschaltet mit dem entsprechenden Schaltrelais Ri oder R2. Dieser zusätzliche Asymmetriestrom erzeugt ein zusätzliches Feld, welches dasjenige Anzeigerelais, dem der neue Schaltzustand zugeordnet ist, zum Ansprechen bringt. Eine derartige Einrichtung hat den besonderen Vorteil, daß die Anpassung der Widerstände W1 und W2 des gezeichneten Ausführungsbeispiels an die Anzeige- bz-w. Steuerrelais vermieden werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann in an sich bekannter Weise mit einer Einrichtung zur Anzeige eines Drahtbruches, Kurzschlusses o. dgl. versehen werden, auch können, falls die Anzeige der Schaltungsstellungsänderungen in einem Leucht- oder Blindschaltbild erfolgen soll, die Anzeigerelais mit weiteren Kontakten zur Steuerung von Signallampen,'Schauzeichen u. dgl. versehen werden. Zu- diesem Zwecke können besondere von dem Signalrelais oder von Hand gesteuerte Umschalteinrichtungen vorgesehen sein, die die Anzeigelampen bei Stellungsänderungen entweder mit Blinklicht oder mit Dauerlicht versorgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsteuerüngs- und Fernmeldeeinrichtung zur Steuerung von entfernten beweglichen Organen und zur Rückmeldung dieser Stellungen nach einer oder mehreren Steuer- und/oder überwachungsstationen, wobei jedem Organ nur eine Leitung zwischen überwachungs- und Steuerstelle und allen Organen eine gemeinsame Rückleitung zugeordnet ist, insbesondere zur Anwendung in elektrischen Kraftverteilungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des das Organ steuernden Stromes, die dieser bei der Bewegung des ferngesteuerten Organs an dessen Hilfskontakten (s1, s2) erfährt, das Ansprechen von Schaltmitteln (Al, A2) in der überwachungsstation zur Folge hat, die in Abhängigkeit von der Änderung des Stromes den Beginn und gegebenenfalls das Ende der Bewegung des gesteuerten Organs anzeigen. z. Fernsteuer- und Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung eines Steuerschalters der Strom in dem diesem zugeordneten Scl-a.ltrelais so weit erhöht wird, daß das Schaltrelais anspricht, daß aber das den vorhergehenden Zustand nachbildende Anzeigerelais erst dann betätigt wird, wenn das bewegliche Organ seine Stellung zu ändern beginnt. 3. Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Fernleitung und einem geschlossenen Kontakt des beweglichen Organs, beispielsweise eines der Schwachstromkontakte eines Ölschalters, das Ansprechen des einen Anzeigerelais das Abfallen des zweiten Anzeigerelais bewirkt. q.. Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterbrochener Fernleitung oder bei offenen Kontakten des beweglichen Organs die beiden Anzeigerelais so lange wechselweise anziehen oder wieder abfallen, bis der Leitungsfehler beseitigt oder die Kontakte geschlossen sind. 5. Fernsteuerurlgs- und Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigerelais mit einer zweiten Wicklung versehen sind, die ein Feld gleicher Größe aber entgegengesetzter Richtung wie das der ersten Wicklung erzeugen. 6. Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigerelais mit Ansprechverzögerung versehen sind. 7. Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigerelais Signalrelais steuern und daB eine Anzeige für eine Stellungsänderung der beweglichen Organe nur dann eingeleitet wird, wenn sich nach einem Steuervorgang bzw. nach einer Stellungsänderung beide Anzeigerelais vorübergehend in der Ruhestellung befinden.
DE1931A0060788 1931-02-19 1931-02-19 Expired DE686579C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076233B (de) * 1956-05-22 1960-02-25 Krone Kg Steuer- und Rueckmeldeanordnung fuer die Stellvorrichtung eines Schalters oder einer sonstigen steuerbaren Vorrichtung, deren Steuerleitungen gleichzeitig der Rueckmeldung dienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076233B (de) * 1956-05-22 1960-02-25 Krone Kg Steuer- und Rueckmeldeanordnung fuer die Stellvorrichtung eines Schalters oder einer sonstigen steuerbaren Vorrichtung, deren Steuerleitungen gleichzeitig der Rueckmeldung dienen

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