DE641630C - Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung - Google Patents

Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung

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DE641630C
DE641630C DEA61027D DEA0061027D DE641630C DE 641630 C DE641630 C DE 641630C DE A61027 D DEA61027 D DE A61027D DE A0061027 D DEA0061027 D DE A0061027D DE 641630 C DE641630 C DE 641630C
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DE
Germany
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relay
switch
contact
organs
display
Prior art date
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Expired
Application number
DEA61027D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Paul Venzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AW
8. FEBRUAR 1.937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 45so
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7, März 1931 ab
Es sind Fernbedienungsanlagen bekannt, dig zum Zwecke der Ersparnis von, Übertragungsleitungen mit umlaufenden Verteilern am Gebe- und Empfangsort arbeiten, an die die einzelnen. Geber und Empfänger ange- : schlossen sind. Bei derartigen bekannten Anordnungen findet natürlich, für die einzelnen Gebier und Empfänger nur dann 'ein Stromfluß statt/ wenn, der Kontaktarm die diesen Gebern und Empfängern zugeordneten Kontakte gerade berührt. Bei dem Überstreichen der einzelnen Kontakte findet dagegen stets ein StromfLuß über die Kontaktarme der umlaufenden Verteiler und die Fernleitung statt. Ferner ist eine Einrichtung zum Wiedereinschalten von mit Überstromauslösung versehenen Kraftschaltern bekannt, bei welcher nach erfolgtem Auslösen eines Kraftschalters lein Strpmkneis zur Wieder-.
einschaltung vorbereitet, aber nicht geschlossen wird. Da in diesem Falle die Einschaltspule, des Kraftschalters erst von besonderen Kontakten erregt werden soll, so ist es selbstverständlich, daß in dem nur vorbereiteten Stromkreis kein Strom fließen kann. Von einer Rückmeldung über die Stellung der Schalter ist bei der bekannten Anordnung nicht die Rede. Schließlich ist noch eine Fernsteuerungseinrichtung bekannt, bei welcher die Steuervorgänge und die Meldevorgänge für jeden Schalter über eine einzige Leitung bewirkt werden, während für alle Schalter eine gemeinsame Doppelleitung für die Rückleitung vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Anordnung findet eine Anzeige über >eine Schalterstellungsänderung nur dann statt, wenn die Schalterstellungsänderung nicht durch die Betätigung des Kommandoschälters erfolgt ist. Da bei dieser bekannten Anordnung also nicht eine Anzeige über jede Stellungsänderung erfolgt, so ist e's selbstverständlich, daß bei dieser Anordnung über die Fernleitungen auch dann keine Ströme fließen, wenn die. Schalterstellungsänderung durch den Kommandoschalter veranlaßt worden. ist. Bei der bekannten Anordnung findet dagegen ein dauernder StromfLuß statt, wenn die Schalterstellungsänderung durch die Betätigung eines besonderen, vom eigentlichen Kommandoort entfernten Steuerschalters oder durch eine nicht erwünschte Ausschaltung des fernsteuerbaren Schalters erfolgt ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun ebenfalls auf Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtungen, bei welchen eine beliebige Anzahl beweglicher- Organe von einer Zentralstelle aus über je eine Verbindungsleitung gesteuert werden, wobei die Stellungsänderungen dieser Organe außerdem über dieselbe Verbindungsleitung nach der Zentralstelle Eerngemeldet werden und wobei für alle beweglichen Organe eine gemeinsame Batterie-
*) Von dem Patetitsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Walter Paul Venzke in Berlin,
641680
rückleitung vorgesehen ist. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben nun den Nachteil, daß über die Fernleitung jedes beweglichen Organs sowie über die gemeiögj same Batterieleitung dauernd Strom fli wenn derartige Einrichtungen so ausgebj sind, daß einer Stellungsänderung eine £ lungsmeldung folgt. Dieser Dauerstrom in den Fernleitungen der beweglichen Organe ίο wird nur in derjenigen Fernleitung für kurze Zeit vollständig unterbrochen, in welcher das dieser zugeordnete bewegliche Organ eine Stellungsänderung erfährt. Der daraus entstehende 'dauernde, aber unregelmäßige Stromverbrauch hat zur Folge, daß die Spannungsverhältnisse an den Anzeige- und Steuerrelais je nach der Anzahl der gleichzeitig betätigten Schalter verschieden sind, wodurch die Zuverlässigkeit der Anlagen erheblich herabgesetzt wird. Der dauernde Stromverbrauch verursacht außerdem bei großen Fernsteuerungsanlagen recht große Verluste. Ein weiterer sich, hieraus ergebender Nachteil besteht darin, daß für die Batterien automatische Ladeeinrichtungen· vorgesehen und daß die reichlich zu dimensionierenden Batterien einer dauernden Überwachung unterworfen werden müssen.
Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtungen dadurch beseitigt, daß eine selbsttätig wirkende Unterbrechungseinrichtung im Stromkreis des Melderelais vorgesehen ist, die das Auftreten eines Dauerstromes in den einzelnen Verbindungskanälen verhindert. Zweckmäßig wird hierbei jedem beweglichen Organ und damit jeder Verbindungsleitung eine Unterbrechungseinrichtimg zugeordnet, die selbsttätig, vorzugsweise von den Anzeigerelais, gesteuert wird. Vorteilhaft werden bei der Fernsteuerungseinrichtung gemäß der Erfindung außerdem die gleichartigen Schaltkontakte, Melderelais und Anzeigerelais für die einzelnen Schaltstellungen von gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig betätigten Organen an verschiedene Pole der Stromquelle angeschlossen. Hierdurch wird erreicht, daß der Stromverbrauch der Fernmelde- und Fernsteuerungseinrichtung derart herabgesetzt wird, daß der Querschnitt der Speiseleitung und die Kapazität der Stromquelle wesentlich herabgesetzt werden können. Gleichzeitig wird es durch die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht, die Fernsteuerungseinrichtung an eine beliebige Gleich- oder Wechselstromquelle anzuschließen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs- „ beispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Fernsteuerungs- und Fernmeldeanlage für elektrische Energieverteilungsnetze schematisch dargestellt. Hierbei ist zur Erzielung einer besonders einfachen Darstellung anstatt einer beliebigen Anzahl von Kraft-
tern, Regelorganen usw. in dieser ledigeh. das Kontaktorgan eines einzigen Schalj$i dargestellt.
v;<*j<'Es ist H die Überwachungsstation einer "elektrischen Energieverteilungsanlage, LJ eine räumlich entfernte Unterstation, die durch die Fernleitungen L1, L2, Ls usw. miteinander verbunden sind. Die Fernleitungen L1 und L2 verbinden hierbei zwei Sammelschienensysteme I1 und I2 bzw. // und I2. Diese Sammelschienensysteme werden durch eine Stromquelle E gespeist. Ferner ist 5 das Kontaktorgan eines Kraftschalters der Unterstation U, dessen Kontakt S1 der »Ein«-Stellung des Kraftschalters und dessen Kontakts« der »Aus«-Stellung des Kraftschalters entspricht. R1 ist das Einschaltrelais, R2 das Ausschaltrelais mit den entsprechenden Kontakten/^ und r2. Die Schaltrelais R1 bzw. R2 werden durch Steuerschalter T1 bzw. T2 wahlweise betätigt. Diese sind in der Überwachungsstation je an eine Leitung Z1 bzw. I2 angeschlossen und über die gemeinsame Fernleitung L3 sowie über eines der dem Ölschalter zugeordneten Schaltrelais R1 oder R2, die Kontakte S1 oder S2 des Ölschalters mit der Sammelschiene I1 bzw. I2 der entgegengesetzten Polarität verbunden. An die Fernleitung £3 und je eine Leitung^ bzw. I2 sind die Anzeigerelais A1 und A3 je über ihre : eigenen Kontakte ay und a2 und über die Ruhekontakte tx und ^2 der Steuerschalter T1 bzw. T2 angeschlossen. Das' Anzeigerelais A1 liegt also über die eben erwähnten Kontakte parallel zum Steuerschalter T2 und das Anzeigerelais A2 parallel zum Steuerschalter T1. io& Die beiden Anzeigerelais A1 und A2 steuern eine Verklinkung Ιζ, die das jeweils zuletzt angesprochene ReIaIsA1 oder A2 in der angezogenen Stellung festhält, auch wenn der Strom für die Wicklung des Relais durch deren eigene Kontakte U1 und a2 wieder abgeschaltet ist. Die Anzeigerelais A1, A2 steuern ferner über ihre Arbeitskontakte U1 und a2" die Anzeigelampen B1 und B2. An dem· Umschalter Q wird die durch Auf- no leuchten der entsprechenden Lampe angezeigte Schaltänderung durch Abschalten dieser Lampe quittiert und gleichzeitig ein Stromkreis für die Anzeigelampe der anderen Schalterstellung vorbereitet. Die Anzeigerelais A1 und A2 steuern weiterhin einen Wischkontakt a12, der bei jeder Stellungsänderung dieser Relais vorübergehend betätigt wird. Der Wischkontakt a12 schließt oder bereitet einen Stromkreis für ein Signalrelais 5,· vor, das durch Schließen seines Arbeitskontaktes Si eine Hupe //« zum Ansprechen bringt.
Die Steuerschalter T1 und T2' enthalten ferner die Arbeitskontakte t{ und t2, die ein Abfallverzögerangsrelais V steuern, das sehr schnell ohne Verzögerung anspricht, ,aber mit einiger Verzögerung abfällt. Das . Abfallverzögerungsrelais V trennt an seinem Ruhekontakt ν das Signalrelais Si ab. Hat aber das Signalrelais Si einmal, angesprochen, so hält es sich über seinen Arbeitskontakt s/ ίο so lange, bis an dem Quittungsschalter Q' der Haltestromkreis für das Signalrelais Si wieder unterbrachen wird.
Angenommen, der Überwachungsbeamte in der Überwachungsstation beabsichtigt, den in der Zeichnung in der »Ein«-S teilung dargestellten Kranschalter auszuschalten. Zu diesem Zweck betätigt er den Steuerschalter T2, so daß das Schaltrelais R2 zum Ansprechen kommt, und zwar gemäß, folgendem Stromlauf: von der Mimxssammelschiene I2 über den Schalter T2, die Fernleitung L3, das Schaltrelais R2, den »Ein«- KontaktSi des Kraftschalters nach der Plussammelschiene //. Das Schaltrelais R2 spricht an und schließt seinen Kontakt^ tind schaltet hierdurch den Kraftschalter aus. Ändert nun der Kraftschalter seine Stellung, so wird der »Aus«-Kontakt S2 geschlossen. Das Anzeigerelais A2 kommt zum Ansprechen, sobald der Überwachungsbeamte den Schalter T2 freigibt und dieser unter Federdruck in die ausgeschaltete Stellung zurückkehrt. Das Anzeigerelais A2 spricht zunächst über seinen eigenen Kontakt a2, die Ruhekontakte L1, t2, die Fernleitung L3, das Schaltrelais R1, den »Aus«-Kontakt S2 an, schaltet aber seine Wicklung sogleich darauf an seinem Kontakt a2 wieder ab und wird in der angezogenen Stellung durch die Verklinkung Ιζ festgehalten. Da die Kontakte U1 und a2 der Anr " zeigerelais A1 und A2 starr miteinander gekuppelt sind,, so wird durch das Ansprechen des Anzeigerelais A2 gleichzeitig der Stromvveg für das Anzeigerelais A1 vorbereitet.
Das Anzeigerelais A2 schließt bei seinem Ansprechen außerdem seinen Arbeitskontakt a2 und bringt die Lampe B2 zum Aufleuchten. Außerdem war durch Betätigung des Steuerschalters T2, durch vorübergehendes Schlie-
5a ßen des Arbeitskontaktes t2, das Abfallverzögerungsrelais V zum Ansprechen gekommen, das sich noch einige Zeit im angezogenen Zustand- hält. Beim Ansprechen des Anzeigerelais A2 war vorübergehend der Wischkontakt a12 geschlossen worden. Das Signalrelais 5; kommt indessen nicht zum Ansprechen, da an dem Ruhekontakt ν die Stromzuführung für das Signalrelais unterbrochen ist. Der Überwachungsbeamte erkennt an dem Aufleuchten der Lampe B2, daß der Schaltvorgang richtig durchgeführt war, und quittiert diese Stellung durch Umlegen des Umschalters Q, wodurch » die Lampe B2 wieder ausgesehaltet und ein Stromkreis für die Anzeigelampe B1 vorbereitet wird.
Ändert ein Kraftschalter infolge Überlast o. dgl. selbsttätig seine Stellung, so wird der mit diesem starr gekuppelte Kontaktapparat ebenfalls seine Stellung ändern, d. h. der »Ein«-Kontakt S1 wird geöffnet und der »Aus«- Kontakt S2 geschlossen. Das Anzeigerelais A1 kommt wieder zum Ansprechen, unterbricht sich an seinem Kontakt a2 und hält sich in dieser Stellung infolge der Verklinkung Ιζ. ^j Die Anzeigelampe B2 zeigt die geänderte Stellung an, das Verzögerungsrelais V kommt indessen nicht zum Ansprechen, da keiner der Kontakte I1 bzw. t2 geschlossen wurde. Beim Ansprechen des Anzeigerelais A2 wird vorübergehend ein Stromkreis für das Signalrelais Sc geschlossen, und zwar von Minus über den Wischkontakt a12, die Wicklung des Signalrelais Si, den Ruhekontakte nach Plus. Das . Signalrelais S/ schließt seinen Arbeitskontakt S;, wodurch die Hupe//a zum Ertönen kommt. Das Signalrelais 5/ schließt bei seinem Ansprechen seinen Haltekontakt s{, wodurch die Hupe H11 so lange eingeschaltet bleibt, bis an dem Quittungsschaltier Q' der Haltestromkreis für das Signalrelais Si wieder unterbrochen wird. Soll nach erfolgter Ausschaltung des Ölschalters dieser wieder eingelegt werden, so ist der Steuerschalter T1 zu betätigen. Hierdurch kömmt das Schaltrelais ^1 zum Ansprechen,, dieses schließt seinen Kontakt ^1, der die Einschaltung des Ölschalters bewirkt. Das Signalrelais A1 spricht an und schaltet an seinem Arbeitskontakt aL' die Lampe B1 ein. Das Anzeigerelais A1 verklinkt sich, trennt seine eigene Wicklung an seinem Arbeitskontakt /Z1 ab und bereitet einen Stromkreis für .das Anzeigerelais A2 durch Umlegen des Kontaktes a2 vor. Der Quittungsschalter Q ist so angeordnet, daß eine S tellungs änderung entweder durch Erlöschen der dem bestehenden Zustand zugeordneten Lampe oder durch Aufleuchten der der neuen Stellung zugeordneten Lampe dargestellt wird. Der Quittungsschalter Q kann ι to mit dem Quittungsschalter Q' für die Hupe Hn starr gekuppelt sein.
Für Steuer- oder Anzeigevorgänge, die erfahrungsgemäß gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig einsetzen, wird eine zu starke Belastung der Batterieleitungen L1 bzw. L2 dadurch vermieden, daß deren entsprechende Schaltmittel an verschiedene Polaritäten angeschlossen werden. Als Stromquelle E für die Femsteuerungseinrichtung gemäß der Erfindung kann entweder Gleich- oder Wechselstrom dienen. Bei entsprechender Aus-
legung der Relais ist es möglich, die Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung sowohl an ein Lichtnetz als auch an eine Niederspannungsstromquelle anzuschließen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung, insbesondere zur Steuerung von entfernten beweglichen Organen in elektrischen Energieverteilungsanlagen und zur Rückmeldung aller Stellungsänderungen nach einer oder mehreren Überwachungs- bzw. Steuerstationen, wobei jedem beweglichen Organ eine besondere Verbindungsleitung und für alle Organe eine gegebenenfalls mehradrige Rückleitung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine selbsttätig wirkende UnterbrechungsVorrichtung im Stromkreis der ao Melderelais, die das Auftreten eines Dauerstromes in den einzelnen Verbindungsleitungen verhindert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem beweg- ag liehen Organ und damit jeder Verbindungsleitung eine Unterbrechungseinrichtung zugeordnet ist, die selbsttätig vorzugsweise von den Anzeigerelais gesteuert wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichadrigen Schaltkontakte, Melderelais und Anzeigerelais für die einzelnen Schaltstellungen von gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig betätigten Organen an verschiedene Pole der Stromquelle angeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA61027D 1931-03-07 1931-03-07 Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung Expired DE641630C (de)

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DE641630C true DE641630C (de) 1937-02-08

Family

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DE (1) DE641630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749627C (de) * 1937-06-20 1944-11-27 Einrichtung zur Fernsteuerung einer Mehrzahl von Empfangsrelais

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749627C (de) * 1937-06-20 1944-11-27 Einrichtung zur Fernsteuerung einer Mehrzahl von Empfangsrelais

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