DE686516C - Kugelgelagerte Rollschuhrolle - Google Patents

Kugelgelagerte Rollschuhrolle

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DE686516C
DE686516C DE1936C0052036 DEC0052036D DE686516C DE 686516 C DE686516 C DE 686516C DE 1936C0052036 DE1936C0052036 DE 1936C0052036 DE C0052036 D DEC0052036 D DE C0052036D DE 686516 C DE686516 C DE 686516C
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Germany
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ball
shells
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roller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/22Wheels for roller skates

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kugelgelagerte Rollschuhrolle Beim bisherigen Rollschuhbau ist ein großer Übelstand, daß besonders bei billigen Kugellagerrollen weniger Wert auf einen. genauen Lauf .gelegt wird. Je kleiner die Kugellauffläche ist und je näher die Kugelspuren nebeneinanderlie.gen, um so schwieriger ist es, bei den üblichen ungeschliffenen, gepreßten oder gedrehten Lagerteilen einen möglichst spielfreien Lauf zu halten. Die Rollschuhe klappern, verursachen beim Fahren großen Lärm, und die Kugeln, Konen und Kugellagerschalen werden so übermäßig beansprucht, daß sehr leicht Kugelbruch eintritt und der Läufer dadurch gefährdet wird.
  • Bekanntlich sind die Achsdurchmesser bei Rollschuhen sehr klein, ihr Durchmesser beträgt etwa G bis 8 mm. Die Achsen werden als einfache Bolzen mit beidseitig angeschnittenem oder angewälztem Gewinde hergestellt. Dadurch verdickt sich der Achsdurchmesser an den Gewindestellen. Die Kugeln selbst laufen auf Konen, die auf die Achse aufgesteckt werden, und müssen, weil die Achse an den Gewindestellen etwas dicker ist, so weit gebohrt werden, daß sie über das starke Gewinde hinweggeschoben werden können. Auf der Achse haben sie dann keinen festen Sitz mehr, sondern im Verhältnis zu dem kleinen Achsdurchmesser ein großes Spiel. Der gleiche Übelstand tritt ein, wenn beidseitig so weit Gewinde auf den Achsen angebracht werden, daß die Konen aufgeschraubt werden. Auch hier muß man bei Massenherstellung mit einem ziemlich großen Spiele rechnen.
  • Man hat nun versucht, durch Einbauen einer- Abstandsbüchse und von Preßringen zwischen den Konen sowie durch festes Zusammenschrauben dieser Teile auf der Achse durch die Achsen.mutter und deren Sicherung die Bewegung oder das Spiel der Konen zu verhindern. Dies hat sich aber bei der Belastung von etwa 5o kg je Ralle und bei einer Umdrehung der Rollen von etwa 2ooo in der Minute als unmöglich erwiesen. Die Konen würgen ununterbrochen auf die Achse, übertragen diese Bewegungen auf die Kugeln, Lagerschalen usw. und bewirken einen sehr hohen Verschleiß, wodurch schließlich noch die Achsenmutter gelöst wird und die Rollen sogar abspringen können, was eine Sturzgefahrenquelle -für den Läufer bilden kann.
  • Der Rollschuh soll als leistungsfähiges Sporterzeugnis für die Allgemeinheit Eingang finden. Es spielt bei der Herstellung die Kostenfrage eine Hauptrolle. Es ist daher ausgeschlossen, teure Schleifarbeiten usw. anzuwenden. Durch die Erfindung sind die genannten Übelstände im wesentlichen insofern vermieden, als die auf der Rollenachse befindlichen Konusschalen des Kugellagers auf dieser durch elastische, aufgeschlitzte und in den Hohlkegelraum der Konusschalen hineingepreßte Klemmringe festgeklemmt sind. Zweckmäßig befindet sich dabei zwischen den Konusschalen eine federnde Abstandshaltereinlage, die ein selbsttätiges Einstellen der Konusschalen mit den Kugeln und den Lagerschalen ermöglicht und wobei das Einstellender Lagerteile und deren Zusammenhält durch eine gegen Verdrehen gesicherte Mutter bewirkt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z einen Langschnitt einer Holzrolle mit Ansicht, Abb. 2 und 3 Einzelheiten.
  • Auf der Achse a lagern mit möglichst großem Zwischenraum zwei Konüsschalen d und diesem gegenüber im Rollenfutter e zwei entgegengesetzt konisch ausgerundete Lagerschalen f. Zwischen den Schalen d und f liegen die Kugeln g in üblicher Weise in Kugelhalteringen oder lose: Die Kugeln sind verhältnismäßig groß im Durchmesser.
  • Die Lagerschalen f erhalten ihren bestimmten Abstand voneinander- durch die Rollenfutter e; in welche erstere fest eingepreßt sind. Zwischen die Konusschalen d und die Achse ä werden aufgeschlitzte Konuskeilringeh eingeschoben, die durch axialen Anzug, wie nachstehend erläutert, den Konus d mit der Achse a fest verbinden, Der Zwischenraum zwischen den Konusschalen d wird durch eine Abstandshülse- oder besser, um in selbsttätiges Einstellen der ersteren und der Kugeln g mit den Lagerschalen f zu-erreichen, mit einer federnden Zwischenlage k ausgefüllt, die eine genau parallele Druckwirkung gegen die Konusschalen d ausüben soll und so stark sein muß, daß der Anzug durch die Achsenmutter st, welche die ganze Rolleneinrichtung zusammenhält, fest wird.
  • Die für den gleichen Zweck nach der Abb. 3 vorgesehene abgeänderte Einrichtung besteht aus abwechselnd .glatten Stahlscheiben dl und gewellten Stahlscheiben d=, die auf die Achse a zwischen die Konusse d aufgeschoben werden und beim Anziehen der Achsenmutter yt eine harte, fast starre Federung ergeben.
  • Die durch einen Spalt L aufgeschlitzten Konuskeilringe 1a sind; wie die Abb. 2 zeigt, ausgeführt. Sie erhalten auch noch mehrere Einschnitte rat, so daß an diesen Stellen die verbleibende Ringwandung ltl leichter federnd wird, wodurch ein gleichmäßiges Anliegen an der Achse a und der Innenwandung der Konusschalen d bewirkt wird. Durch die hohe Konizität der Konuskeilringe h und der Konusschalen d wird beim Entfernen der Achsenmutter st unter Mitwirkung der Entspannung der federnden Zwischenlage nach den Abb. i oder 3 ein leichtes Lösen der entsprechendere Lagerteile gewährleistet.
  • Die Schutzdeckel z und -l sind mit gering konischem Rand in das Rollenfutter eingedrückt, so daß sie beim Laufen der Rollen nicht abspringen können; aber dennoch bei Bedarf leicht zu entfernen. sind. Die Rollen werden den verschiedenen Zwecken entsprechend verschiedenartig gestaltet, wobei ihre Lagerung aber immer die gleiche bleibt.
  • In die Holzrolle v der Abb. i wird beiderseitig ein Futter e eingedrückt, welches mit dem äußeren, umgebogenen freien Rand zt die Holzrolle ringförmig gegen Zerspringen bindet. Im Innern werden die Futter e durch eine beiderseitig urangebördelte Hülse w zusammengehalten.
  • Dadurch, daß die Kugelläufe einen großen Durchmesser und einen großen seitlichen Abstand voneinander haben von etwa dem dreifachen Durchmesser der Achse a, erhalten die Rollen und Rollschuhe einen dauerhaft guten und sicheren Lauf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelgelagerte Rollschuhrolle, dadurch gekennzeichnet; daß die von der Rollenachse (a) getragenen Konusschalen (ri) des Kugellagers auf dieser durch elastische, aufgeschlitzte, mit in den Hohlkegelraum der Konusschalen hineingepreßte Klemm,-ringe (h) festgeklemmt sind.
  2. 2. Kugellagerrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Konusschälen (d) eine federnde Abstandshaltereinlage (k) befindet, die ein selbsttätiges Einstellen der Konusschalen (d) mit den Kugeln (g) und den Lagerschalen (f) ermöglicht. -3. Kugellagerrolle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstcllen der Lagerteile und deren Zusammenhalt durch eine gegen Verdrehen gesicherte Mutter (n) erfolgt.
DE1936C0052036 1936-10-06 1936-10-06 Kugelgelagerte Rollschuhrolle Expired DE686516C (de)

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DE686516C true DE686516C (de) 1940-01-11

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ID=7027525

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DE (1) DE686516C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2599540A (en) * 1949-05-28 1952-06-10 Victor J Brown Skate wheel
US4135763A (en) * 1976-06-16 1979-01-23 Kazuhiro Kosono Wheels for roller skates and the like

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2599540A (en) * 1949-05-28 1952-06-10 Victor J Brown Skate wheel
US4135763A (en) * 1976-06-16 1979-01-23 Kazuhiro Kosono Wheels for roller skates and the like

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