DE685437C - Maschine zum Herstellen spiralig gewickelter Bandfliegenfaenger - Google Patents

Maschine zum Herstellen spiralig gewickelter Bandfliegenfaenger

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DE685437C DEM129099D DEM0129099D DE685437C DE 685437 C DE685437 C DE 685437C DE M129099 D DEM129099 D DE M129099D DE M0129099 D DEM0129099 D DE M0129099D DE 685437 C DE685437 C DE 685437C
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M1/16Fly papers or ribbons
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    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

  • Maschine zum Herstellen spiralig gewickelter Bandfliegenfänger Die vorliegende Erfindung betrifft bine Maschine zum Herstellen spiralförmig gewickelter Bandfliegenfänger aus einem von der Rolle fortlaufend zugeführten Band. Dieselbe kennzeichnet sich durch eine endlos umlaufende Fördervorrichtung, wie eine Trominel, Scheibe, Kette usw., von solcher Breite, (laß auf ihr zwei Bänder nebeneinander bearbeitet werden können, wobei auch ein Band in doppelter Breite zugeführt werden kann, (las durch Zerschneiden in zwei Bänder geteilt wird. Diese Fördervorrichtung, welche die beiden Bänder in bei solchen Maschinen bekannter Weise den in Abhängigkeit vom uigenen Vorschub betätigten ortsfesten Bearbeitungsvorrichtungen zuführt, besitzt, über ilireil Umfang verteilt und gegen den Urnfang wirkend, einesteils Vorrichtungen zum Beleiinen für das Einkleben von Aufhätigeösen u. d-I., zum Bedrucken und zum Auftragen z' von Fliegenleim, die sämtlich so breit ausgebildet sind, daß sie die nebeneinanderliegenden Bänder erfassen, und andererseits, dem folgend, Vorrichtungen zum 1.,ornieli, Zufüliren und E inkleben der Aufhingeösen, zum Pressen und Fertigstellen von Aufhängerheft-%wecken, die beide so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig zwei Aufliiiiiger erzeugen und anbringen, und schließlich eine Vorrichtung zum Aufwickeln der fertigen Biinder, die in zweifacher Ausfertigung vorhanden ist und auf beiden Seiten der Fördervorrichtung angeordnet ist.
  • Durch diese Maschine wird infolge des Transportmittels und der am Umfang desselben verteilt angeordneten Vorrichtungen zur Bearbeitung der Fliegenfängerbänder und zum Wickeln derselben sowie zum Herstellen deren Zubehörteile mindestens die doppelte Anzahl von Fliegenfängern gegenüber den bekanntenMaschinen zurHerstellung spiralig gewickelter Bandfliegenfänger hergestellt, ohne daß besändere komplizierte Vorrichtungen erforderlich sind. Eine große Anzahl der Vorrichtungen gestatten durch bloße Verbreiterung die Bearbeitung von mehreren Fliegenfängern nebeneinander gleichzeitig. Eine weitere Anzahl der Vorrichtungen stellt die zugehörigen Zubehörteile gleichzeitig doppelt her und bringt sie mit den Fliegenfängern in Verbindung, während nur die Aufwickelvorrichtung auf beiden Seiten der Maschine vorgesehen ist.
  • Das schaltungsweise bewegte Transportmittel ist einseit'ig -elagcrt, und die Vorrichtunt#Zen zum 13elehnen, Bedrucken, Auftragen des Fliegenleimes, Herstellen und Anbringen der Aufhänger und Aufwickeln der fertigen Fliegenfänger sind am Umfang des Tratisportmittels am 'Maschinengestell frei vorbl stehend ohne äußere Lagerung verteilt angeordnet, wodurch sie von allen Seiten, besonders von der Vorderseite leicht zugänglich sind und dadurch die Maschine bequem zu bedienen ist. Am Umfang des Transportmittels sind an sich bekannte Saugöffnungen, Stifte, Klappen u. (1-1. angeordnet., mittels deren die Flie-enfängerbänder auf dem Umfang des Transportmittels während des Bearbeitens der Bänder lösbar gehalten werden. Außerdem sind am Umfang des Transportmittels in gleichmäßigen Abständen quer durchlaufende Vertiefungen angebracht, innerhalb deren zwangsweise bewegte, unter Einfluß von Federn stehende Saugdüsen radial angeordnet sind, die durch Einschieben entgegen der Federwirkung die Saugöffnungen freigeben und dadurch die über die Saugdüsen geführten Fliegenfängerbänder in den Vertiefungen des Transportmittels in Verbindung mit den Sau,-öffnungen usw. auf dem Umfang des Transportmittels festhalten. Hierdurch wird in Verbindung des Transportinittels ein rasches und sicheres Bearbeiten des Fliegenfängerbandes olme ein Verschmieren desselben erzielt. Das Einschieben der Saugdüsen, und Eindrücken der Fliegenfängerbänder in die Vertiefungen des Transportmittels erfolgt durch den in die Vertiefungen eingreifenden Klebstoffstempel, der gleichzeitig die Bänder in den Vertiefungen mit Leimstellen versieht, auf denen später nach dem Bedrucken der Bänder und nach dem Auftragen des Fliegenleimes die Aufhängerösen befestigt werden. Die Walze zum Auftragen des Fliegenleimes ist mit einem Leimabstreifer versehen, der so bewegt wird, daß, während das Transportmittel mit seinen Vertiefungen an der Leimwalze vorbeibewegt wird, der Fliegenleim von der Walze abgestreift wird, damit kein, Fliegenleim auf die Bänder übertragen wird. Die Vorrichtung zum Auftragen des Leirnes und die Druckvorrichtung sowie die Vorrichtung zum Auftragen des Fliegenleimes sind besonders aus-CY -id brauchen infol- der Ausbildung gebildet ui ge des Transportmittels und infolge ihres Zusammenarbeitens mit demselben lediglich entsprechend verbreitert werden, wodurch der große Vorteil erzielt wird, daß gleichzeitig ZD mehrere Fliegenfänger auf einmal bearbeitet werden können. Seitlich der 'Maschine ist die Vorrichtung zum Anfertigen der Aufhängeösen angeordnet, die so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig zwei Aufhänger herstellt. el ZD -welche durch zwangsweise bewegte Werkzeuge o. dgl. auf die Klebstoff stellen der Bänder übertragen werden. Diese Ausbildung der Vorrichtung und das Zusammenarbeiten derselben mit dem Transportmittel hat den g großen Vorteil, daß mit einer Vorrichtung gleichzeitig zwei Aufhänger hergestellt werden können, weiche mit den Enden der Fliegenfängerbänder selbsttätig verbunden wer den. Die Bandaufhänger können auch gleichzeitig mit Heftzwecken zum Anheften an der Wand, Decke u. dgl. verbunden werden, die durch eine besondere, neben dem Transportmittel angeordnete kleine Presse hergestellt werden. Die Aufhänger können auch nur aus einem mit einem Heftzwecken versehenen Bandstreifen bestehen, der in die Klebstoffstelle des Fliegenfängers eingeklebt wird. Nachdem die Fliegenfängerbänder abgeschnitten und die mit Klebstoff versehenen Enden umgebogen und in den Urnbiegungen die vorher hergestellten Aufhängeösen befestigt sind, werden die Bänder durch das Transportmittel den auf beiden Seiten des Transportmittels angeordneten Wickelvorrichtungen zugeführt. Die schrittweise gedrehten Wickelvorrichtungen sind so ausgebildet, daß deren Wickelspindeln durch axiales Verschieben die Enden der fertigen und abgeschnittenen Fliegenfängerbänder umfassen und aufwickeln, worauf die Wickelvorrichtungen eine weitere Teildrehung ausführen und hierauf die gewickelten Fliegenfängerb'änder von den Spindeln abgenommen und in Hülsen verpackt werden.
  • Die 'Maschine ist infolge ihrer --1,usbildung und der Anordnung der einzelnen Arbeitsvorrichtun-en leicht übersichtlich und daher bequem zu bedienen. Außerdem werden auf dieser Maschine mindestens die doppelte Anzahl von Bandfliegenfängern geg nüber den # zle bekannten 'Maschinen hergestellt. Trommehnaschinen und ähnliche Maschinen mit endlosen, umlaufenden Fördermitteln für den Transport von Werkstücken von Bearbeitungsstelle zu Bearbcitun,-sstelle sind insbesondere in der Papier und Pappe verarbeitenden Technik- allgemein bekannt, mittels deren Papicr-efäße, l'apiersäcke und dergleichen Gegenstände hergestellt werden.
  • Die Anwendung von Tronimelmaschinen für die Herstellun- von Flie-enfängern ist z# '> neu und in Verbindung mit den besonderen Spezialvorrichtungen vorteilhaft und außerordentlich zweckdienlich.
  • Auf der Zeichnung ist eine solche ' Maschine zur Herstellung von spiralförmig gewickelten t' t> Z, Piandfliegenfängern in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine 'Vorderansicht, "%.bb. 2 eine Draufsicht mit abgenommener Luf tabsau-Vorrichtung, Abb. 3 eine Ein7elheit der Scheibe mit den Saugdüsen in Vorderansicht, Abb. 4 einen Querschnitt hiervon, Abb. 5 und 6 die Saugdüsen in verschiedenen Stellungen, AM - 7 die Klebstoffauftragvorrichtung t' ZD in #7orderansicht, Abb. 8 eine Seitenansicht hiervon, Abb. 9 eine Draufsicht, Abb. io die Klebstoffauftragvorrichtung während des Betriebes, Abb. ii die Druckvorrichtung in Vorderansicht, Abb. 12 eine Seitenansicht, Abb. 13 eine Draufsicht hiervon, Abb. 14 eine teilweise Vorderansicht während der Tätigkeit, Abb. 15 die 1,liegenleimauftragvorrichtung in Vorderansicht, Abb. 16 eine Draufsicht hiervon, Abb. 17 die Fliegenleiniauftragvorrichtung in Vorderansicht während der Tätigkeit, Abb. iS die Vorrichtung zum Formen, Zuführen und Einkleben der Aufhängeösen in Vorderansicht, Abb. ig eine Seitenansicht hiervon, Abb. 20 und 21 größer gezeichnete Einzelheiten der Abb. iS und ig, Abb.:22 bis 27 die verschiedenen Stellungen zur Bildung der Aufhängeösen nach den Abb. iS und ig in Vorderansicht und Drauf-Sicht, Abb. 28 eine Ausführungsform der Vorrichtun- zum Abschneiden der Fliegenfängerb: I änder in Vorderansicht, Abb. 28a eine Ausführungsform zur Herstellung der Aufhänger, Abb. 29 eine Seitenansicht eines Teiles einer Presse zur Herstellung der Heftzwecke, Abb. 30 eine Vorderansicht hiervon, Abb. 31 bis 39 Einzelheiten in verschiedenen Stellungen zur Herstellung der Heftzwecke, Abb. 4o die Vorrichtung zum Aufwickeln der fertigbeleimten. und mit Aufhängeösen versehenen Fliegenfängerbänder in Seitenansicht mit teilweisern senkrechtem Schnitt, Abb. 41 eine Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt, Abb. 42 eine Draufsicht hiervon, Abb. 43 eine Einzelheit der Abb. 4o, Abb. -14 bis 48 größer gezeichnete Einzelheiten der Abb. 40.
  • Das Papierband ia, welches die doppelte Breite eines Fliegenfängers besitzt, -wird von der Rolle 2 abgewickelt, über Rollen 3 geführt und mittels der Scheibenmesser 15, 16 in zwei Längsbänder i, i geschnitten, die zur weiteren Bearbeitung parallel nebeneinander geführt sind. An Stelle einer Rolle mit doppelter Bandbreite können auch zwei Bander auf zwei Rollen vorgesehen sein. Die Bän-(ler i, i werden über die Führungsrolle 4 ge- führt und auf den Kranz 5 einer Scheibe 6 aufgelegt, auf der die Bänder nebeneinander durch Saugluft, Stifte, Klappen o. dgl. festgehalten werden. Während der Umdrehung der Scheibe 6 werden die Fliegenfängerbänder zunächst an der Klebstoffauftragvorrichtung7 vorbeigeführt, mittels der die Bänder in bestimmten Abständen, die den Längen der Fliegenfänger entsprechen, mit Klebstoff zum Einkleben der Aufhängeösen versehen werden. NTach dieser Beleimungsvorrichtung werden die Bänder i, i -während der Weiterdrehung der -Scheibe 6 an einer Druckvorrichtung 8 für Anilinfarbe o. dgl. zum gleichzeiti-,gen Bedrucken der Papierbänder i, i vorbei-,eführt. Hierauf werden die Bänder an der Fliegenleimauftragvorrichtung 9 vorbeibewegt, durch die der Fliegenleim auf die Außenseite der Papierbänder aufgetragen wird. Nach der Fliegenleimauftragvorrichtung werden die Bänder i, i an der Vorrichtung io zum Formen, Zuführen und Einkleben der Aufhän-eösen aus Bastband o. dgl. vorbeigeführt, durch welche die Aufhängeösen gebildet und an den Enden des Bandes eingeklebtwerden.
  • zur Bildung der Aufhänger zum Aufhängen der Fliegenfänger kann noch eine Presse iia zur Herstellung von Heftzwecken angeordnet sein, die in Verbindung mit den Bandösen oder nur in Verbindung mit Bandteilen zum Aufhängen oder zum Befestigen der Fliegenfänger an der Decke oder an der '\Vand dienen. Über der Scheibe 6 ist eine Luf tabsaugvorrichtung i i angebracht, durch welche die Dämpfe, die durch EWärmen des Fliegenleinies entstehen, abgesaugt werden. Hinter der Absaugvorrichtung i i ist die Vorrichtung 12, mittels der die von der Scheibe6 mitgeno-mmenen und fertigbearbeiteten Bänder aufgerollt werden.
  • Der Antrieb der Scheibe 6 wie auch die Bearbeitungsvorrichtungen7, 8, 9, 10, 11, 11' und 12 erfolgt von der angetriebenen Welle 14 aus durch Zahnrad- und Kettenradgetriebe. Auf der Scheibe 6 ist ein Zahnrad 27 befestigt, das seinen Antrieb durch die von dem Zahnrad 14o angetriebenen Zwischenräder 28 erhält (Abb. i und 2).
  • Zunächst wird das von der Vorratsrolle:2 durch die Scheibe 6 abgezogene Band ia durch die Scheibeni-nesser 15, 16 in zwei Längsbinder i, i geschnitten. Das Scheibeninesser 16 erhält seinen -Antrieb von der Welle 26 aus durch Kettenradgetriebe 30, während die Welle 26 von der Welle 22 aus durch Kettenradgetriebe25 angetrieben wird. Die Welle 22 wird von der Welle 17 durch Kettenradgetriebe 2 1 angetrieben, während die Welle 1 7 von der Antriebswelle 14 durch Zahnräder 139, 140 ihren Antrieb erhält. Der Umfang der Scheibe 6 ist beispielsweise so bemessen, daß bei seiner Abwicklung drei Fliegenfänggerbandlängengebildetwerden. DerScheibenkranz 5 besitzt an seinem Umfange beispielsweise drei Vertiefungen 33, in welchen je zwei Düsenöffnungen 34 in Abständen nebeneinander angeordnet sind, mittels deren die Fliegenfängerbänder i, i auf dem Scheibenumfang fest angesaugt werden, so -daß sie bei der Umdrehung der Scheibe 6 mitglenommen werden (Abb. 3 bis -6). Die Düsenöffnungen 34 sind in radialen Bohrungen 36 der Scheibe6 verschiebbar gelagert. Unterhalb der Düsenöffnungen 34 sind Hülsen 37 befestigt, die in die radialen Bohrungen 36 hineinragen. Die oberen Enden der Hülsen 37 sind mit einem Kopf 39 und mit Saugöffnungen 38 versehen, während die unten vorstehenden Teile der Hülsen 37 durch Schläuche oder Rohrleitungen mit der Saugleitung in V erbindung stehen. Die unteren Teile 4o der Düsenrohre 35 gleiten auf den oberen Enden der Hülsen 37 und schließen die öffnungen 38 ab, wenn die Düsenrohre 35 nach außen geschoben sind. Zwischen dem Kopf 39 und unterhalb der Düsenöffnung 34 ist eine Feder 41 angeordnet, welche das Düsenrohr 35 beständig nach außen drückt, wodurch die Sau,-öffnungen 38 der Hülse 37 verschlossen werden. Sobald nun die Bänder i. i an dem Klebstoffauftragstempel 43 vorbeigeführt werden (Abb. i), werden die DÜsen 34 von dem Stempel -13 während seiner Umdrehung zurückgedrückt, wodurch die Saugöff nungen 38 freigegeben werden. Hierdurch treten die Düsenöffnungen 34 in Wirkung, wodurch die Bänder i, i von den Düsenöffnungen angesaugt und in den Vertiefungen 33 der Scheibe 6 festgehalten und mitgenommen und durch letztere an den verschiedenen Arbeitsstellen vorbeigeführt werden (Abb. 4, 6). Durch das Abschließen der Düsenöffnung 34 durch das Papierband i hält das Vakuum das zurückgeschobene Düsenrolir 3-. zurück und liebt den Federdruck4i auf. Sobald nun in die Düsenöffnung 34 frische Luft eindringen kann, sei es durch Abnahme des Bandes i oder daß das Papierband an einer Stelle abgerissen wird, so wird das Vakuum im Düsenrohr aufgehoben, und die Feder 41 drückt das Düsenrohr 35 nach außen und -%-erschließt gleichzeitig die Saugöffnungen 38. Zwischen den in den Vertiefungen 33 angebrachten Düsenöffnungen 3.4 können auf dem 'Umfang der Scheibe 6 noch weitere Saugdüsen 42 vorgesehen sein, die durch eine besondere Vorrichtung, wie Stempel, Rolle u. dgl., oder durch Spannung des Papierbandes zurückgedrückt werden (Abb. i). Sobald die Scheibe 6 mit einer Vertiefung 33 in den Drehbereich des Klebstoffauftragstempels 43 kOmmt, tritt derselbe in Tätigkeit (Abb. i und 7 bis io). Der Stempel 43 erhält von der Klebstoff walze 44 jeweils so viel Klebstoff mit, als zum Aufdrücken auf die Bänder i, i erforderlich ist. Die 1;,lebstoffwalze-[4 mit #Velle-19 ist in dem Klebstoffbehälter45 drehbar gelagert. Der Antrieb der Klebstoffwalze -[4 erfolgt von der Welle 17 aus durch Kettenradgetriebc 46, 47, 48 (Abb. i). Während die Klebstoffwalze 44 vier Umdrehungen ausführt, macht der Klebstoffauftragstempel schrittweise eine Umdrehung. Dies wird dadurch erreicht, daß auf der Welle 49 der Klebstoffwalze 44 ein Zahnsegment So befestigt ist, welches in das auf der Achse 5 1 des Klebstoffstempels 43 sitzende Zahnrad 52 eingreift. Die Zähnezahl des Zahnsegments 5o ist so groß, daß durch dasselbe das Zahnrad 52 eine Vierteldrehung ausführt. Nach jeder Teildrehung des Stempels 43 wird derselbe in seiner Lage durch das auf der Welle 49 - sitzende Scheibense-ment 53 festgestellt. Auf der Achse5i des Stempels 43 ist eine Scheibe 54 vorgesehen, welche an ihrer Umfangsfläche mit kreisbogenförmigen Ausnehmungen 55 versehen ist, die dem Jurchmesser der Scheibe 53 entsprechen. Sobald nun das Zahnsegnient 5o das Zahnrad #2 verlassen hat, greift der Scheibenkranz 53 in die Ausnehmung 55 der Scheibe 54 ein und stellt 'hierdurch den Stempel in seiner Lage fest. Der Stempel 43 besitzt während der Teildrehun- die gleiche Umfan - t' t' gs.,eschwindigkeit wie die Scheibe 6, so daß sich der Stempel auf den Bändern i, i durch Berührung abrollen kann. Hierdurch werden die Bänder i, i in den Vertiefungen 33 uni Stempellänge 43 mit Klebstoff versehen. Nachdem der Stempel 43 eine Teildrehung gemacht hat, wird er wieder so lange festgestellt, bis das Zahnseginent 5o dem Zahnrad 52 eine weitere Teildrehung gibt. Infolge der Vertiefung 33 kann die beleinite Stelle nicht mit den folgenden Arbeitsvorrichtungen in Berührung kommen. Die Bandteile bleiben in der Vertiefung Z, 33 so lange angesaugt, bis sie zu der Bandaufwickelvorrichtung 12 gelangen (Abb. 1, 44 bis 48). Der Klebstoffbehälter 45 ist mit einem einstellbaren Deckel 56 abgedeckt. Der Deckel 56 kann mit seinem vorderen Ende 58 durch eine Stellschraube 57 gegen die Auftragwalze44 eingestellt werden, um die Auftra-dicke des L eimes zu regeln. "#,iLißerdein bes itzt der Deckel 56 auf beiden Seiten vorstehende Teile 59, durch welche der etwa auf die La,-er 6o fließende Leim zurückgehalten wird. Die durch den Stempel 43 aufgetragenen Leimstellen dienen zum Aufkleben der mit der Vorrichtung io hergestellten Aufhängeösen.
  • .\'ach der Klebstoffauftra-vorrichtung o kommt die Druckvorrichtum, 8 für Anilinfarbe in Tätigkeit (Abb. i i bis 14). Die Druckvorrichtung besteht in der Hauptsache aus dem Behälter 62 zur Aufnahme der Farbe, der Farbübertragungswalze 63 und der Druckwalze 64. Von der Walze 63 wird die Farbe auf die Druckwalze 64 übertragen, die ihren Antrieb von der Antriebwelle 14 durch Kettenrad 65, Kette 66 und Kettenrad 67 erhält (Abb. i). Die Achse 68 der Walze 64 ist im Maschinengestell exzentrisch gelagert. Mit der exzentrischen Lagerung ist ein Hebel 70 verbunden, der mit einer Stellschraube 71 festgestellt wird. Durch Verstellen des Hebels 7o kann die Druckwalze 64 zur Farbwalze 63 entsprechend fein eingestellt werden. Vor der Farbwalze 63 ist eine Rolle 72 angeordnet, durch welche die Farbschicht auf der Walze 63 geregelt wird. Am Maschinengestell 61 sind zwei Hebel 73 und 74 schwingend gelagert, in deren Enden die Farbwalze 63 und die Farbverteilerrolle 72 drehbar gelagert sind. Mit den schwingenden Hebeln 73, 74 sind Gewindebüchsen 75 und 76 drehbar verbunden, durch welche eine gemeinsame Spindel 77 geführt ist. Die Geschwindespindel 77 ist mit zwei verschiedenen Gewindegängen 78 und 79 versehen. Die Spindel 77 ist in einem Lager 8o drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert. Durch Drehen der Spindel 77 wird die Farbwalze 63 durch die Gewindegän'ge 78 aus dem Farbbehälter 62 herausgeschwenkt und gleichzeitig von der Druckwalze 64 entfernt. Mit dem Herausschwenken der Farbwalze wird auch gleichzeitig die Farbverteilerrolle 72 von der Farbwalze 63 durch die Gewindegänge 79 abgezogen. Das Gewinde 79 ist steiler als das Gewinde 78, wodurch beim Drehen der Spindel ;77 die Rolle 7:2 eine Vorauseilung erhält. Das Herausschwenken der Farbwalze 63 und der Rolle 72 erfolgt dann, wenn die Maschine außer Betrieb g setzt wird, damit sich die e Walzen nicht aneinander festkleben können. Durch die Druckvorrichtung werden die Bänder i mit Aufschriften beliebiger Art wie mit Reklame versehen. Für die besondere Ausbildung der Druckvorrichtung wird kein Schutz beansprucht.
  • Nach dem Bedrucken der Bänder i wird der Fliegenleim mittels der Auftragvorrichtung 9 aufgetragen (Abb. 15 bis 17). Sie b#-stellt aus dem Behälter 81 zur Aufnahme des Fliegenleimes, in dem die Auftragwalze 82 drehbar gelagert ist, die ihren Antrieb durch Kettenräder 83, 84 und Kette 8# erhält. Der Behälter 81 ist mit Heizung 86 versehen. Vor der Walze 82 ist auf dem Behälter 81 ein Abstreifer87 verschiebbar gelagert, durch den der Fliegenleim von der Walze 82 dann abgestreift wird, wenn die Scheibe 6 mit einer der Vertiefungen 33 an der Walze 8:2 vorbeibewegt wird, damit kein Fliegenleiin auf die Bänder i übertragen wird. Die Betätigung des Abstreifers 87 erfolgt durch das auf der Achse 88 befestigte Exzenter 89, Stange go, den doppelarmigen Hebel gi und die mit dem Schieber 87 verbundene Stange 92, die in sich selbst federnd ausgebildet ist, um ein zu starkes Andrücken an die Walze 82 zu vermeiden. Die Lagerung bzw. die Führung des Abstreifers 87 ist um Zapfen 93 drehbar gelagert. Auf dein Zapfen 93 ist ein einstellbarer und feststellbarer Hebel 94 befestigt, durch den der Abstreifer in der Höhe gegen die Walze 8.2 eingestellt werden kann, um die Leimdicke zu regeln.
  • Die mit Klebstoff versehenen und bedruckten Bänder i werden nach dem Auftragen des Tliegenleinies derVorrichtung io zur Bildung undzumAnbringenderAufhängeösenzugeführt (Abb. 18 bis 27). Die Aufhängeösen werden aus Bastband oder dergleichen Werkstoff hergestellt, das auf eine Rolle95 aufgewikkelt ist, von der aus das Bastband 96 zwischen Rollen 97 der Vorrichtung zur Bildung der Aufhänger zugeführt wird. Auf dem vorderen Ende der in Abständen bewegten Hohlwelle 98 ist eine Scheibe 99 befestigt, mit der eine quer laufende Schiene ioo verbunden ist. Auf der Schien c ioo sind waagerechte Zapfen 101, 102, 103, 10-4 und io# befestigt, uni welche das Bastband 96 bei der 'Umdrehung der Schiene ioo gelegt wird (Abb. 22 bis 27). Der Zapfen ioi ist mit einer Saugöffnung io6 versehen, die durch Bohrung io7 mit der Hohlwelle 98 in Verbindung steht. Der Anfang 121 des Bastbandes 96 wird an die Sau?-D öffnung io6 angelegt,# an der das Band ( t' _)6 festgehalten wird, worauf die Schiene um 36o' gedreht wird, wodurch das Band von der Rolle 95 abgezogen und um die äußeren Zapfen io2 und 103 der Schiene ioo gelegt wird (Abb. 22, 23). Vor der Schiene ioo sind auf beiden Seiten Zangen iog und iio schwingend geordnet, welche nach dem Einschwingeil zwischen die Zapfen ioi, io.2 und 103, io4 mit ihren Maulteilen iii und 112 die äußeren Bandteile113 und 114 zusammendrücken und festhalten (Abb. 24). Durch das Festhalten des Bandteiles 114 rilittels des Zangenmaules i i i und i 12 wird der Anf ang 12 1 des Bandes 96 von der Satigöffnung io6 des Zapfens ioi abgezogen, Gleichzeitig wird die Saugleitung io8 durch Schließen des Halines 122 abgeschlossen, was durch Exzeilter 123, Hebel 124 und 125 bewirkt wird (Abb. 18). Seitlich der Schiene i oo ist um Zapfen i 15 ein Hebel 116 schwingend gelagert, der nach dein Eindrehen der Zangen iog und iio zwischen die Zapfen ioi, 102 und jo3 und 104 und nach dem Festhalten der Bandteile 113, 114 durch die Matilteile i i i und 112 nach unten auf die Zapfen ioi, 104 und io5 der Schiene ioo bewegt wird (Abb. 24, 25). Am äußeren Ende des Hebels 116 ist eine nach .unten gerichtete Verlängerung 117 und ein unter Einfluß einer Feder i 18 stehender Hattebolzen iig -sowie ein Messer i:2o zum Ab- schneiden des Bandes96 angeordnet. ' Durch das kurze Niederdrücken des Hebels i 16 wird das Band 96 durch das Messer i2o am Zapfen io4, dessen Kante 126 als Gegerimesser ausgebildet ist, abgeschnitten (Abb. 25). Gleichzeitig wird das obere Trum des Bandes durch den federnd gelagerten Bolzen iig auf dem Zapfen lo5 gehalten, während die Vertängerung 117 des Bandteiles 127 vor die Saugöffnun- io6 des Zapfens ioi drückt. Mit dem Niederdrücken des Bandendes 127 vor die Saugöffnung io6 wird auch gleichzeitig wieder die Saugleitung io8 durch Schaltung des Hahnes 122 geöffnet, wodurch der neue Anfang 127 des Bandes 96 zur Bildung der nächsten -Aufhänger I 13, 114 von der Sau,-öffnung io6 gehalten wird (Abb. 25, 26). Die Aufhänger 121. 127 des Bandes 127 könnten anstatt durch Saugluft auch durch einen kleinen Schieber, eine Klammer o. dgl. am Zapfen ioi festgehalten werden. Der Schieber, die Klammer könnten durch Exzenter oder. dergleichen betätigte Hebel bewegt werden.
  • Nach dem Abschneiden des Bandes und dem Andrücken des Bandteiles 127 geht der Hebel i 16 wieder nach obeir#-tind die Zangen iog, iio werden nach außen gegen die Scheibe 6 gedreht, wodurch die Bandteile 113, 114 durch die geschlossenen Maulteileiii, 112 von den Zapfen io2, io3 abgezogen und quer auf die mit Klebstoff versehenen Stellen der Fliegenfängerbi.inder i, i so aufgelegt, daß die Henkel 113, 114 des Bastbandes, die die Aufhänger für die Fliegenfänger bilden, auf beiden Seiten der Bänder i, i frei vorstehen (--",bb. 18, 20). Die Aufhänger 113 und 114 sind hierbei noch durch das untere Trum 163 miteinander verbunden, welches erst später kurz vor dem Aufwickeln der Bänder i, i durch ein Messer 164 durchschnitten wird ( ' Abb. 25, :27, 44). Nach (lern Ab- ziehen der doppelten Aufli.ingeösen 113, 114 von den Zapfen ioi bis io5 wiederholt sich der 'Vorgang nach den Abb.22 bis 25 von 211 21 neuern, wodurch die Herstellung der Aufhängeösen für die nächsten Bänder erfolgt (Abb. 20-). Die schrittweise Bewegung der Z, Hohlwelle o8 mit der Scheibe 99 erfolgt durch (las Zahnrad 1.28, das seinen Antrieb von dein auf der Zwischenwelle, i2o sitzenden Zahnsegirtent i3o erhält. Durch das Zahnse-Ment z# 130 wird die Welle 98 in bestimmten 7eital)-- änden UM 3()0' "edrelit. An dem Zahnse,-inent 130 ist den Zähnen gegenüber ein Scheibenseginunt i- "7 befestigt, welches in eine Gegenrundung einer auf der Welle o8 sitzenden Scheibe 138 eingreift, wodurch die Welle98 21 nach jeder Umdrehung so lange festgestellt Z, wird, bis das Zahnsegment130 wieder mit dem Zahnrad 128 in Eingriff kommt. Die Welle 129 erhält ihren Antrieb von der Welle 131 durch das Winkelgetriebe132, während die Welle Ui durch Kettenradgetriebe 133, 134 und 135 von der Welle 17 aus angetrieben wird (Abb. 1, 2, 18, ig). Die Welle 17 ei-hält ihren Antrieb von der Hauptantriebswelle 14 durch Zahnräder 139, i4o. Die Hohl--welle 98 steht mit einem feststehenden Rohr 141 in Verbindung, an das der Hahn 122 angeschlossen ist, durch den die Saugleitung 98 zum Saugstutzen ioi geöffnet oder ge - schlossen wird. Das Rohr 141 ist mit der rotierenden Hohlwelle 98 durch eine geeignete Verbindung gekuppelt. Der Hahn 12:2 ist mit einem Schlauchansatz 142 versehen.
  • '-\'ach (lern Auflegen der Bandteile 113, 114 durch die Zangen iog, iio auf die beleirnten Teile der Flieggenfängerbänder i, i werden letztere auf Fliegenfängerlänge. durch das Messer 143 abgeschnitten, welches an einem schwingend gelagerten Arm 1.44 befestigt ist, während das Gegenmesser 145 in der Vertiefung 33 der Scheibe 6 angeordnet ist (Abb. 18, Ig, 20, :21). Die Bewegung des Armes 1-14 erfolgt durch ein auf der Welle 131 sitzendes Exzenter, von dem aus die Bewegung durch Hebel 147 und Stange 146 auf den Arm 144 übertragen wird. Nach der Abb. 2,9 ist Z, das Messer 143 an einem Schieber 158 befestigt, welcher in einer Führung 159 geführt ist. Der Schieber 158 wird durch einen Winkelhebel i 6o und E--"zenter von der Welle 13 1 aus betätigt.
  • In den 'Vertiefungen 33 der Scheibe 6 sind um Zapfen i5o drehbare Andrückklappen 149 angeordnet (Abb. 21), welche quer über die ganze Breite des Scheibenkranzes 5 geführt sind. Auf dem einen Ende des Zapfens i,#o einer Seite ist ein Zahnrad 151 befestigt, (las in ein auf der Seite der Scheibe 6 angeordnetes, um Zapfen 162 drehbares Zahnse-ment 1 2 eingreift. Das Zahnse-ment i 5 11 11 s.2 steht unter Einfluß einer Feder 153, die so an.eordnet ist, daß (las Segment 1 h _#2 in seinen Endstellungen ain Ansclilagi.92a gehalten wird (_Abl).3, 4, 44, 45). Das Zalinsegnient 152 wird durch Hebel 154, 155 und Exzenter 156 von der Welle 131 aus betätigt. Das Hebelende 154 wirkt auf die auf dein Zapfen i 56a vorgesehene Rolle 157 ein, wodurch (las Segment 15 2 um so viel gedreht wird, bis die Kappe 149 um iSo' gedreht ist. Hierdurch werden die durch das -Messer 143 abgeschnittenen Bandenden 165 an den Klebstoffstellen umgelegt und durch die Klappe 149 fest auf die dazwischenliegeiiden Aufhänger 113, 114 aufgedrückt und festgeklebt (Abb.2i).
  • Nach dein Abschneiden der Fliegenfiallgerbänder i, i durch das MesSer 143 und (lein Umlegen der Dandenden i6o werden die Matilteile i i i der Zangen i og, i i o durch die Hebel 162 wieder geöffnet, wodurch die Aufanger 113, 114 freigegeben werden, worauf die Zangen iog, iio wieder gegen die Schiene i oo gedreht werden, um die inzwischen wieder gebildeten 3 und abgeschnittenen Henkel 113, ii-1 zu fassen und auf die Klebstoffstellen der rlächsten Bänder i, i zu bringen.
  • Die Aufhänger können auch durch Bänder 166 gebildet werden, welche in bestimmten Abständen mit Knopflöchern 167 versehen sind, die als Ösen zum Aufhängen der Fliegenfänger dienen ( ' Abb. :28a). Das Band 166 ist auf eine Rolle aufgewickelt, von der es . ab gerollt und den beleimten Stellen der Fliegenfängerbänder zugeführt und auf bestimmte Längen so abgeschnitten wird, daß sich in jedem Abschnitt ein Knopfloch 163 zum Aufhängen befindet. Die abgeschnittenen Teile mit je einem Knopfloch werden in gleicher Weise durch Umlegen der Klappe 149 befesti-t. Die Löcher sind in solchen Abständen angebracht, daß sie sich in den seitlich der Fliegenfängerbänder i, i vorstehenden Bandteilen befinden. Die Löcher 167 können in den Bändern während deren Herstellung oder nachher durch Messer besonders angebracht el werden (Abb. 28a).
  • An Stelle der üblichen Aufliiingeschlaufen 113, 114 kann auch ein einfaches Aufhängeel band 197, wie in ,#.bb. 37 dargestellt, verwendet werden. In diesem Falle kann die Wickelvorrichtung zur Schlaufenbildung 113, 114 nach den Abb. 2:2 bis 27 in Wegfall kommen. Die Aufhängebänder 197 werden hierbei an den Enden mit Spitzen 198 versehenen Heftzwecken igg verbunden (Abb. 2c) bis 37). Die Heftzwecken sind so ausgebildet, daß sie mit ihrem Kopfteil fest mit dein Aufhängeband 197 verbunden werden. Die Anfertigung der Heftzwecken erfolgt gleichzeitig durch eine seitlich der Scheibe 6 angeordnete kleine Presse i i a. Die Heftzwecken werden von auf Rollen aufgewickelten Metallbändern 2oo z# durch die Presse i ja hergestellt. Durch den Stempel 2oi der Presse werden zunächst die Teile:202 abgeschnitten und durch weiteres Niedergehen des Stempels in der Matrize 203 in die Form nach Abb. 32 und 33 gebracht. Die abgeschnittenen Teile 2o2 bestehen aus der Kopfplatte 2o6 mit den beiden Seitenlappen 207 und :2o8. Mit dein Seitenlappen 208 sind die Spitzen 198 verbunden. Hierauf werden die vorgebogenen Teile 2o2 durch den Schieber 205 unter den zweiten Stempel 204 über das Band 197 geschoben. Sobald die vorgepreßten Teile unter den Stempel 204 ge- bracht sind, treten die beiden seitlichen Schieber 209 und .2io in Tätigkeit. Durch (las Zusaininenbewegen der Schieber 2o9 und 210 werden die seitlichen Lappen 207 und 2o8 um das Band 197 gelegt. Mit dem Umlegen des Lappens 2o8 wird auch gleichzeitig die Spitze 198 senkrecht nach unten gebogen (Abb. 34). .Nach dem Rückgang der Schieber209,210 werden die unteren Stempe12ii gegen die Lappen:207 und 208 gedrückt, wodurch die Heftzwecke 199 fest mit den Bändern 19- verbunden werden. Die Heftzwecken können auch so ausgebildet sein"daß die Spitze2ig aus der Mitte des Metallstreifens hinausgedrückt wird, während die Lappen 2 18 zum Befestigen am Band 197 nach oben abgebogen werden (Abb. 38, 39).
  • In dein Stempe12ii sind Schlitze2i2 angebracht (Abb.ä5), in die sich die Spitzen 198 der Heftzwecke einlegen. Sobald die Heftzwecken fertiggestellt und mit den Bändern 197 verbunden sind, werden letztere um eine bestimmte Strecke weiter geschaltet, worauf die Herstellung der Heftzwecken und das Verbinden derselben mit den Bändern 197 von neuem erfolgt. Die Stempel 2oi und 204 werden von dem hoch- und niedergehenden Schlitten 2213 der Presse gemeinsam betätigt. Ebenso werden die Gegenstempel 2 11 durch entsprechende Bewegungsübertragung durch Hebel usw. bewegt. Die seitlichen Schieber 2o9 und 2io werden durch doppelarinige Hebel 2-14, die am Maschinengestell 215 drehbar gelagert sind, betätigt. An dem Schlitten :213 sind einstellbare Schrägflächen 216 befestigt, welche auf die Rollen 217 der Hebel 214 derart einwirken, daß beim Niedergehen des Schlittens 213 diiZ Schieber 209 und 2io gegeneinanderbewegt und dadurch die Lappen 207 und --o8 umgelegt -%verden. Die mit den Bändern 197 verbundenen Heftzwecken igg werden an den StellenA-A durchgeschnitten und die Bandteile auf die mit Leim bestrichenen Stellen der Fliegenfängerbänder i, i aufgelegt. In diesem Fall kann die Vorrichtung zu den Schlaufenbildungen nach den Abb.22 bis, 27 in Wegfall kommen. Die Maschine kann auch so ausgebildet sein, daß die Heftzwecken auch mit den Schlaufen 113 und 114 verbunden werden. In diesem Fall arbeitet die Presse 1 ja mit der Vorrichtung zur Bildung der Aufhängeösen 113 und 114 zusammen.
  • Die fertigen und mit den Aufhärigern ZD I 13, 114 versehenen Fliegenf ängerbänder i, i werden hierauf mit den eingeklebten Aufhängern 113, 114 den Vorrichtungen 12, 12 zum Aufwickeln der fertigen Fliegenfängerbänder i, i zugeführt (Abb. 1, 2, 40 bis 48). Die Wickelvorrichtungen 12, 12 sind auf beiden Seiten der Scheibe 6 angeordnet. Nach der Zeichnung besitzen die beiden Wickelvorrichtungen 12, 12 vier radial und waagerecht gelagerte Wickelspindeln j68, wobei von den Wickelvorrichtungen die zwei gegeneinandergerichteten Wickelspindeln in Tätigkeit gesetzt werden, durch welche die auf der Scheibe6 nebeneinanderliegenden Fliegenfängerbänder i, i gleichzeitig aufgewickelt werden (Abb. 2-). Die Kopfteile 169 der Wickehorrichtungen sind auf senkrechten Wellen 175 befestigt, welche in den Lagern 176 gelagert und schrittweise gedreht -werden. Der Antrieb der Welle 175 erfolgt von der Welle 26 aus durch` Winkelradgetriebei78,179. Die Welle26 wird von der Welle22 durch Kettenradgetriebe 25 angetrieben, während die Welle 22 von der Welle 17 aus durch Kettenrad,-etriebz 21 ihren Antrieb erhält. Das Winkelrad 178 ist als Zahnsegment ausgebildet, welches so groß ist, daß es bei einmaliger Umdrehung die Welle 175 um goo dreht. Die beiden Wellen 26 und 175 sind mit einer beliebigen Vorrichtung versehen, mittels welcher die Achse 175 nach jeder Teildrehung s,# lange festgestellt wird, bis eine weitere Teildrehung erfolgt. Zu diesem Zwe * ck ist mit dem Winkelradseginent 178 ein Scheibensegment i8o o. dgl. verbunden,» das eine auf der Welle 17 5 befestigte Scheibe igi so lange in der Drehung sperrt, bis das Zahnsegment 178 wieder in das Zahnrad 179 in Eingriff kommt.
  • In den Kopfteilen 169 sind Hülsen 170 drehbar gelagert, auf deren inneren Enden Zahnräder 171 befestigt sind, die ihren Antrieb von den auf den Achsen 172 sitzenden Zahnrädern 173 und 174 erhalten. In den Hülsen i7o sind die Wickelspindeln 168 längs verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert, wodurch sie beim Drehen der Hülsen 170 in Umdrehung versetzt und gleichzeitig nach außen geschoben werden können. Die Wickelspindeln 168 erhalten während ihrer Wickeltätigkeit eine bestimmte Anzahl Umdrehungen und werden nach jeder Tätigkeit in ihrer Stellung so lan-e gegen Verdrehung gesichert, bis sie wieder in Tätigkeit treten. Zu diesem Zweck sind auf den Achsen 172 Segiriente, Gleitscheib,-n 182 o. dgl. befestigt, die mit ihren Gleitflächen 183 auf dein ringför-1-iiigen Ansatz 184 gleiten, wodurch die Spindeln 168 außerhalb der Tätigkeit gegen Verdrehun -esichert sind, damit die Spindeln 9 Z, 168 in ihrer Wickelstellun- mit ihren Schlitzen 193 in die Bänder i, i eingeschobeen werden können (Abb. 43, 45 bis 48). Die Rinansätze 184 besitzen Ausnehmungen 185, in denen die Segmente 182 w.ährend des Wickelvorganges zum Drehen freigegeben werden, sobald die Spindel 108 jeder Seite in die Stellung, zum Wickeln gebracht ist. Auf der Welle 26 ist ein zweites Zahnse-ment i80a be-Z, festigt, das in dem Augenblick mit dem Zahnrad 174 in Eingriff- kommt, wenn (las be-ment 182 über der Ausnehmung 18 ZD l# _# steht, wodurch die Zahnräder 173 und 171 und mit, ihnen die Hülse i7o und die Spindel 168 in Umdrehung versetzt werden (Abb. 4o bis 42). Auf den äußeren Teilen der Spindel 168 sind Rollen 186 mit ringför#migen Rillen 187 befestigt, welche in einem rin-förmigen Ansatz 1,8,8 geführt sind, um ein axiales Verschieben der Spindeln 168 zu verhindern. In d#m Ringansatz 18,9 ist eine Ausnehmung 189 angebracht, in die das obere Ende eines unter Einfluß einer Feder igo stehenden, schwingend gelagerten Hebels igi eingreifi, der durch ein auf der Welle26 befestigtes Ex-7enter 192 betätigt wird (Abb. 4o). Sobald eine der Spindeln 168 durch eine Teildrehung des Kopfes 169 über die Ausnehmung 189 gebracht ist und die auf der Achse 1722 sitzende Gleitscheibe 182 über dem Schlitz 185 steht, wird der Hebel igi durch das Exzenter 192 nach außen bewegt, das die Spindel 168 aus der Hülse herauszieht und die Spindel mit ihrem Schlitz 193 in das Fliegenfängerband i einschiebt. Zu gleicher Zeit kommt das angetriebene Zahnsegment iL96a mit dem Zahnrad 174 in Eingriff, das die Zahnräder 173, 171 und die\Ä'ick-elspindel 168 in Umdrehung versetzt, wodurch das Fliegenfängerband i auf dem gegabelten Ende der Spindel 168 auf-,o,ewicl-elt wird (Abb D - 44 bis 46). Damit die gabelförmigen Enden der Spindeln 168 leichter über die Bänder i geschoben werden können, sind die Enden mit Rundungen 195 versehen. In der Vertiefung 33 der Scheibe 6 ist noch eine Ausnehmung 194 vorgesehen, in der die Bänder i gewickelt werden. Durch das Aufwickeln wird das Bandende mit den ,'#,ufhängerii von der Düsenöffnung 34 abge-11 el zogen, was zur Folge hat, daß das Düsenrohr 35 unter Einfluß der Feder 4.1 nach außen geschoben wird und die Saugöffnungen 38 abgeschlossen -werden (-AM. 52 6, 46). Kurz bevor die Scheibe 6 in die ##.icl,-elstellung t> kommt, wird das untere Trurn 163, welches die beiden Aufhänger 11,3 und 114 noch verbindet, durch das Messer 164 durchschnitten, das durch Hebel und Exzenter betätigt wird (Abb. 27, 4-1). Gleichzeitig wird auch , das Zahnsegnient 152 durch das Vorbeibewegen der Rolle 157 an dem festen Anschlag 196 unter Einfluß der Feder 15 3 in seine Anfangsstellung zurückgedreht. Mit dem Dreben des Zahnseginents 152 wird auch die Andrückklappe 149 in ihre Anfangsstellung zurückcrebracht, wodurch die Bänder i, i zum ilarauffolgenden Aufwickeln freigegeben werden.
  • Sind die Fliegenfängerbänder i, i auf die Spindeln 169 jeder Seite aufgewickelt, so werden die Spilideln 68 mit den aufgewickelten Bändern durch die Hebel igi unter Einfluß der Federn igo in ihre Anfangsstellung zudickgeschoben, worauf der Kopfteit 169 der Wickelvorrichtung durch das konische Zalinradsegment 178 um weitere go' gedreht wird, während die Wickelspindeln 168 beim Drehen des Kopfteiles 169 wieder durch die Gleitsegmente 182 in ihrer Stellung gegen Verdrehung gehalten werden. Die aufgewikkelten Fliegenfängerbänder werden hierauf durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung von den Spindeln 168 abgenommen und in Papierhülsen gebracht.
  • Die Scheibe 6 ist einseitig auf der vorstehenden Welle gelagert. Ebenso sind die einzelnen Arbeitsvorrichtungen zum Auftragen des Klebstoffes, zum Bedrucken der Bänder, zum Auftragen des Fliegenleimes, zum Herstellen der Aufhängeösen wie auch zum Aufwickeln der Bänder durch einseitige Lagerung mit dem Maschinengestell verbunden, wodurch die einzelnen Vorrichtungen leicht und bequem zugänglich sind.
  • Die Ausführungen der einzelnen Arbeitsvorrichtungen können auch durch gleichartig arbeitende ersetzf werden. Auch kann die eine oder andere Vorrichtung, wie z. B. die Druckvorrichtung, weggelassen werden. Auf der Maschine kann auch jeweils nur ein Fliegenfänger hintereinander hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Maschine zum Herstellen spiralig gewickelter Bandfliegenfänger aus einem von der Rolle fortlaufend zugeführten Band, gekennzeichnet durch eine endlose, umlaufende Fördervorrichtung, wie eine Trommel (6), Scheibe, Kette usw., von solcher Breite, daß auf ihr zwei Bänder nebeneinander bearbeitet werden können, wobei auch ein Band von doppelter Breite (ja) zugeführt werden kann, das durch Zerschneiden (15) in zwei Bänder (i, i) geteilt wird; diese Fördervorrichtung (6), welche die beiden Bänder in bei solchen Maschinen bekannter Weise den in Ab- hängigkeit vom eigenen Vorschub betätigb 7 Z> ten ortsfesten Bearbeitungsvorrichtungen (72 Lqj 9, lo, ja, 12) zuführt, besitzt, über ihren Umfang verteilt und gegen den zi C Umfang wirkend, einesteils Vorrichtungen zum Beleiinen (7) für das Einkleben von Aufhängeösen, zum Bedrucken (8) und zum Auftragen von Fliegenleim (9), die sämtlich so breit ausgebildet sind, daß sie die nebeneinanderliegenden Bänder erfassen, und andererseits, dem folgend, Vorrichtungen zum Formen, Zuführen und Einkleben der Aufhängeösen (io), zum Pressen und Fertigstellen von Aufhängeheftzwecken (iia), die beide so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig zwei Aufhänger erzeugen und anbringen, lind I schließlich eine Vorrichtung zum Aufwikkeln der fertigen Bänder (12 ' ), die in zweifacher Ausfertigung vorhanden ist und auf beiden Seiten der Fördervorrichtung (6) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schaltungsweise bewegte Transportmittel (6) einseitig gelagert ist und die Vorrichtungen (7, 8, 9, 10, 11, ja, 2) zum Beleimen, Bedrucken, Auftragen des Fliegenleimes, Herstellung und Anbringung der Aufhänger und Aufwickeln der fertigen Fliegenfänger am Umfang des Transportmittels am Maschinengestell frei vorstehend ohne äußere Lagerung angeordnet sind, wodurch sie von der Vorderseite der Maschine zugänglich sind. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Transportmittels (6) an sich bekannte Satigöffnungen, Stifte, Klappen u. dgl. angeordnet sind, mittels deren die Bänder (i, i) lösbar gehalten werden. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Transportmittels (6) in gleichmäßigen Abständen quer durchlaufende Vertiefungen (33) angebracht sind, innerhalb deren zwangsläufig bewegte Saugdüsen (34,35) radial angeordnet sind, die durch Niederdrücken die Satigöffnungen (38) freigeben und, sobald Frischluft in die büsen eindringt, sie unter Einfluß einer Feder W) nach außen schieben und die Saugöffnungen (38) schließen. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet ' daß am Umfang des Transportmittels (6) ein Stempel (43) drehbar oder schwingend gelagert ist, der Klebstoff zum Befestigen der Aufhänger (I 13, 114) auf die Bänder (i, i) aufträgt, wobei der Stempel (43) mit den am Umfang des Transportmittels (6) vorgesehe.-nen Vertiefungen (33) so zusamnienarbeitet, daß er die Bänder (i, i) in die Vertiefungen (33) drückt, in denen die mit Klebstoffstreifen versehenen Bänder vertieft gehalten werden, wodurch die beleiniten Stellen der Bänder für die Aufhänger von der Druckwalze und von der Fliegenleimwa17e entfernt gehalten werden. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimstempel (43) schrittweise betätigt wird und nach jeder Beleimtincy durch eine beliebige Vorrichtung bis zur nächsten Vertiefung (33) des Transportmittels (6) festgestellt wird, wobei der Stempel (43) eine deit Vertiefungen (33) entsprechende Form besitzt, in denen er sich mit der Geschwindigkeit des Transportmittels (6) abwälzt und hierbei die Bänder (i, i) in den #Iertie-. fungen (33) beleimt, während durch das Abwälzen des Stempels (43) die in den Vertiefungen (33) des Transportmittels (6) gelagerten, unter Einfluß der Federn (4,4) stehenden Düsen (3.4) gleichzeitig zurückgeschoben werden, deren SalLigöffnungen (38) durch die über die Düsen (34) geführten Bänder (i, i) abgeschlossen werden, wodurch die Düsen (34) samt den eingedrückten Bändern (i, T) in den Vertiefungen (33) des Transportmittels (6) zurückgehalten werden. 7. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliegenleimauftragvorrichtung (9) am Umfang des Transportmittels (6) an der Auftragwalze (82) mit einem Abstreifer (87) in Verbindung steht, der durch Hebel und Gestänge (go, gi) und ei * n-Exzenter so gesteuert wird, daß er während des Vorbeilaufs der Vertiefung (33) des Transportmittels (6) an der Leimwalze (82) den Fliegenleim abstreift, damit in diesem Augenblick kein Fliegenleim auf die Bänder (i, -i) übertragen wird, der Abstreifer (87) ist an einer um die Achse (93) schwingbaren Führung gehalten, welche mittels eines auf der Achse (93) befestiten Hebels ( 94) in der Höhe zwecks Einregulierens der Fliegenleimdicke. einstellbar ist. 8. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger (113, 114) durch Umwickeln eines Bandes (96) um Zapfen (io2 und io3) o. dgl. und unter Einwirkung eines an einem Hebel (116) vorgesehenen Haltebolzens (iig), eines Fingers (117) und eines Messers (i2o) gebildet werden, mittels des das zugeführte Band (96) abgeschnitten wird, wobei die fertiggewickelten noch zusarnmenhängenden Aufhänger (113, 114) durch entsprechend bewegte Zangen (io#), iio) erfaßt und auf die in den Vertiefungen (33) des Transportmittels (6). be#ndlichen, mit Klebstoff versehenen Bänder (i, i) gebracht werden. g. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer schrittweise bewegten Welle (98) eine -Schiene (ioo) o. dgl. quer befestigt ist, auf welcher waagerechte Zapfen (101, 102, 103, 104, io5) befestigt sind, wobei über der Schiene (ioo) eine Bandrolle (95) ange-Z, ordnet ist, von welcher der Anfang (121) eines Bandes (96) über Fährungsrollen (97) einem der Zapfen (ioi) 7ugeführt und auf demselben in beliebiger Weise lösbar festgehalten wird, wobei durch Drehen der Schiene (iio) das Band (96) um deren äußere Zapfen (io2 und io3) gewickelt wird, während seitlich der Schiene (ioo) ein Hebel (116) schwin-"end (X gelagert ist, an dessen äußerem Ende eine Verlängerung (117), ein federnd ge- lagerter Haltezapfen (iig) und ein Messer (i2o) vorgesehen sind, die so wirken, daß beim Niedergehen des Hebels (116) gleichzeitig das Bandende (121) auf dem mittleren Zapfen (iog) der Schiene (ioo)' festgehalten, das Bai7d durch die Verlängerung (117) zwischen diesen und den benachbarten Zapfen (ioi und 105) hineingedrückt und durch das Messer (i2o) das zugeführte Band (o6) abgeschnitten -wird. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schiene (ioo) zwischen den Zapfen (ioi, io?- und 103, io4) schwingend gelagerte Zangen (iii und 11:2) angeordnet sind, welche die Haltebandschlaufen (113undII4)zwischen den Zapfen (ioi, io2 und 103, 104) ergreifen, worauf durch Niedergehen des Hebels (116) das obere Trum des Bandes am Zapfen (104) abgeschnitten und der Bandteil (127) am Zapfen (ioi) gehalten wird, worauf der Arm (i 16) hochgeht und die Bandschlaufen (113,114) durch die Zangen (i i i, i 12) in eine Vertiefung (33) z' ZD des Transportmittels (6) auf die beleimten Stellen der Bänder (i, i) aufgedrückt und durch Öffnen der Zangen (111, 112) die Bandschlaufen (113, 114) freigegeben -werden, worauf die Bandschlaufen am Ende des Fliegenfängerbandes befestigt werden. i i. Maschine nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß über den Zangen (111, 112) an einem Hebel oder Schieber (158) ein Messer (143) befestigt ist, welches in Verbindung mit einem Messer (145) in der Vertiefu ng (33) des Transportmittels (6) die Bänder (i, i) auf die erforderliche Fliegenfängerlänge abschneidet. 12. Maschine nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (ioi) für das Aufhängeband (96) mit ;Z einer Saugöff nung (i o6) versehen ist, mittels welcher das - Bandende (121) festgehalten -wird, wobei die Saugöffnung durch eine Bohrung (io7) mit der Bohrung (io8) der die Schiene (ioo) tragenden Welle (98) in '\Terbindung steht, w-ährend das andere Ende dieser Welle (98) mit einem an die Saugleitung angeschlossenen Rohr (142) verbunden ist, in das ein Hahn (i2z) eingeschaltet ist, der durch von einem Exzenter (123) o.dgl. betätigte Hebel (124 und 125) geöffn-et und geschlossen wird, so daß durch Üffnen des Hahnes das Bandende (121) festgehalten wird, während durch Schließen des Hahnes die Saugleitung abgeschlossen und das Bandende freige-eben wird. I zi 13. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß durch eine an der Maschine angebrachte Vorrichtung# (i ia) Heftzwecken (198) aus einem Metallband (200) hergestellt und gleichzeitig in ein einfaches Aufhängeband (197) eingesetzt werden, welches am einen Ende des Fliegenfängerbandes befestigt wird. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftzwecken (198) in eckiger Form aus einem Metallband (200) ohne Abfall hergestellt werden, die mit seitlichen Lappen (207 und 208 oder 218) - zum Befestigen an den Bändern (197) versehen sind. - 15. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (33) des Transportmittels (6) eine um einen Zapfen (i5o) drehbar gelagerte Andrückklappe (149) angeordnet ist, mittels welcher das Ende des am Messer (145) abgeschnittenen, mit Leim versehenen Fliegenfängerbandes umgelegt wird ' und z,wischen dem umgelegten Teil der Aufhänger (114) festgehalten wird, wobei das auf dem Drehzapfen (i5o) angeordnete Zahnrad (151) durch eill. um einen anderen Zapfen (16:2) drehbares Zahnsegi-nent (15?-) betätigt wird, während das Zahnsegment (152) in seinen Endstellungen durch eine Spiralfeder (153) gehalten wird. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Zahnseginent (152) eine Rolle (157) arigeordnet ist, auf die ein von einer Welle (131), hier durch Hebel (155) betätigter Arm (154) einwirkt, wodurch die Andrückklappe (149) um etwa i8o' gedreht und das Ende (165) des Fliegenfängerbandes umgelegt wird, während beim Vorbeibewegen der Rolle (157) an einem am Maschinengestell vorgesehenen Anschlag (196) das Zahnseginent (152) wieder in die Anfangslage und mit ihm die Klappe (149) zurückbewegt wird. 17. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß auf beiden Seiten des Transportmittels (0) in schaltungsweise bewegten Kopfteilen (169) die Wickelspindeln (168) zum Aufwickeln der fertigen Fliegenfänger drehbar und in der Wickelstellung in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den senkrechten Wellen (175) befestigten Kopfteile (169) der Wickelvorrichtung, nach jedem Wickelvorgang durch ein auf der angetriebenen Welle (26# sitzendes, ständig umlaufendes Winkelradsegi-nent (178), Aas mit einem auf der Welle (175) befestigten Winkelrad (179) in Eingriff kommt, -bei jeder Umdrehung des Winkelradsegrnentes (1-8) um go' gedreht werden, und daß 'die Wickelvorrichtungen (169) während des Wickelvorganges festgestellt werden, was dadurch erzielt wird, daß mit dem ständig urnlaufenden Winkelradsegi-nent (178) ein Scheibensegment (i8o) o. dgl. verbunden ist, das eine auf der Welle (175) befestigte Scheibe (181) und mit ihr den auf der Welle (175) sitzenden Kopf (169) während des Wikkelvorgan-es des fertigen Fliegenfängers so lange in der Drehung sperrt, bis das Winkelradsegnient (178) wieder in das Winkelrad (179) eingreift und den Kopf zum nächsten Wickelvorgang um goo weiter dreht. ig. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopfteil (169) Hülsen (170) drehbar gelagert sind, in denen die Spindeln (168) längs verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert sind, wobei auf dem außen vorsteliendtn Teil der Spindein Rollen (186) befestigt sind, welche auf Ringteilen (188) gleiten; in dem Ringteil (188) ist eine Ausnebmung (189) vorgesehen, i-nittels welcher die gegen die Scheibe (6) gestellte Spindel (168) durch einen schwingbar gelagerten, durch Exzenter und Feder betätigten Hebel (igi) in der Längsrichtung verschoben und in die Wickelstellung , - bracht wird. 2o. Ilaschine nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß auf der angetriebenen Achse (26) ein Zahnsegment (i86a) befestigt ist, welches nach jeder Teil#drellung des Kopfes (169) jeweils init einem mit den auf den Achsen (172) des drehbaren Kopfes (169) befestigten Zahnrädern (174) in E.ingriff kommt und dadurch die Achse (172) und mit ihr das Zahnrad (173) in Umdrehung versetzt, von dein aus die Bewegung, auf (las auf der Hülse (i7o) sitzende Zahnrad (171) und von diesem auf die Spindel (1(18) zum Wickeln des fertigen Fliegenfängers über-Z, g tragen wird, und nachdem der Fliegenfän-,(Ter fertiggewickelt ist und das Zahnsegnient (i8()a) (las Zahnrad (174) verlassen hat, wird die Achse (172) durch ein auf ihr befestigtes Gleitstück (182) o. dgl., welches auf dem Ringansatz (184) des Lagers (176) -leitet, sowie die Hülse (170) und mit ihr die Spindel (168) in ihrer Lage ge,- ,en Verdrehung gesichert, um die axialverschiebbareWickelspindel(168)rnit ihrem Schlitz (193) in das zu wickelnde Fliegenfängerband beim nächsten Wickelvorgang sicher einschieben zu können. ZD
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951543C (de) * 1941-12-06 1956-10-31 Michael Hoerauf Vorrichtung zum Herstellen von Taschentuechern, Servietten usw. aus Zellstoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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