DE684520C - Resonanzrelais fuer Signalanlagen - Google Patents

Resonanzrelais fuer Signalanlagen

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Publication number
DE684520C
DE684520C DES128871D DES0128871D DE684520C DE 684520 C DE684520 C DE 684520C DE S128871 D DES128871 D DE S128871D DE S0128871 D DES0128871 D DE S0128871D DE 684520 C DE684520 C DE 684520C
Authority
DE
Germany
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resonance
tuning fork
relay
contact spring
resonance relay
Prior art date
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Expired
Application number
DES128871D
Other languages
English (en)
Inventor
Waeinoe Holmsten
Dr Wilhelm Janovsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE684520C publication Critical patent/DE684520C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/30Electromagnetic relays specially adapted for actuation by ac
    • H01H51/32Frequency relays; Mechanically-tuned relays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Resonanzrelais für Signalanlagen Zusatz zum Patent 642 io8 Die Erfindung betrifft ein Resonanzreles mit drei in der Ruhelage sich berührenden und hintereinandergeschalteten Kontaktfedern, deren mittlere bei ihrer durch die S.chWingungen des Relaisankers erzeugten Vibration die äußeren Kontaktfedern voneinander trennt und dadurch einen Stromkreis steuert; für Signalanlagen nach Patent 642 io8.
  • Durch die Erfindung wird das ,in. der Anordnung des Hauptpatents verwendete außerordentlich betriebssichere und .einfache Resonanzrelais weiter verbessert, dadurch, daß dem ,als Stimmgabel in an sich bekannter Weise ausgebildeten Relaisanker gegenüber die mittlere Kontaktfeder mit einem Abstand angeordnet ist rund Verstellmittel für .die Ein-Stellung des Abstandes der vorgenannten Kontaktfeder von der Stimmgabel vorgesehen sind. Durch diese Ausbildung fallen einmal die bei den bekannten Anordnungen vorhandenen Einstellschwierigkeiten des schwingenden Organs auf eine Frequenz und die während längerer Betriebsdauer erfolgende Änderung der Resonanzfrequenz - z. B. verdrücken die flachen stählernen Ankerzungen die Einspannkanten - fort, zum anderen bieten die vorgeschlagenen Verstellmittel den Vorteil, daß den jeweiligen Anforderungen entsprechend die Ansprechempfindlichkeit derart verstellt werden kann, -daß schon eine ;geringe Abstandsverstellung der .mittleren Kontaktfeder genügt, um die ,gewünschte Steuerung bei verschieden hohen Steuerströmen während eines wesentlich schmäleren Frequenzbereichs wirksam werden zu lassen, so daß Frequenzen, auf die die Resonanzrelais. abgestimmt werden, sehr.: nahe beieinanderifegen können, d. h. U13 sich in einem sehr engen Frequenzbereich' sehr viele Erregerfrequenzen für gleiche oder andere Zwecke unterbringen lassen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreihung, in der an Hand der Figur eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit für die Erfindung erläutert wird unter Weglassung aller die Erfindung nicht unmittelbar -berührenden Einzelheiten.
  • An Hand der Figur wird die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem Resonanzrelais beschrieben, und zwar sind bezeichnet die Elektromagnetwicklungenmit i, 4, die Magnetkerne mit 2, 5 und die in Richtung auf die Stimmgabel 7 angeordneten versteilbaren Polschuhe mit 3, 6. Die als Ankerzunge verwendete Stimmgabel ist durch ihren Fuß mit Hilfe eines Winkeleisens 8 an der auch den Magnetsystemen gemeinsamen Grundplatte g befestigt. Die Steuerbewegung der Stimmgabel wird über eine mittlere Steuerfeder 12, an der der Pimpel i i befestigt ist, auf die Kontaktfedern i o übertragen, die beiderseits der Steuerfeder 12 anliegen. Die Steuerfeder 12 ist so eingestellt, daß im Ruhezustand der Pimpel i i .an oder in der Nähe der Stimmgabel liegt. Die Anordnung des Pimpels i i mit einem ;geringen Abstand von der Stimmgabel hat den Zweck, die übertragung einer Steuerbewegung von der infolge von Störfrequenzen erregten Stimmgabel, beispielsweise infolge höherer Harmonischen, zu verhindern.
  • Der Kontaktfedersatz 10, 12 ist auf einem U-förmigen federnden Glied 13 angeordnet, das auch von dem für die Halterung der Stimmgabel? vorgesehenen Haltesystem getragen wird. Die Verstellung des Kontaktfedersatzes, beispielsweise um die- Entfernung des Pimp:els i i vom der Stimmgabel und damit die Empfindlichkeit der Steuerung zu verändern, erfolgt mit Hilfe der Verstellschraube 14. Unter Verwendung einer Vorspanneng des federnden Gliedes 13 werden die Schenkel dieses U-förmigen Gliedes 13 auseinander- bzw. zusammengedrückt: Die: Schraube 15 dient der Sicherung der Einstellung.
  • Wenn den Elektromagneten die Ansprechft-eqüenz wird, beginnt die Stimmabel7 zu schwingen und überträgt die `''Scinvingungem über den Pimpel i i auf die -`Steuerfeder i2, die durch die erzeugte Vbra-. tion die gleichzeitige Berührung .der drei Kontaktfedern ,aufhebt und die einen von der einen- außenliegenden Kontaktfeder i o über die mittlere Steuerfeder 12 nach der anderen außenliegenden Kontaktfeder i ö im Ruhezustand vorhandenen Stromkreis auftrennt, wodurch die gewünschte Steuerung veranlaßt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Resonanzrelais mit drei in der Ruhelage sich berührenden und hintereinander--geschalteten Kontaktfedern; deren mittlere bei ihrer durch die Schwingungen des Relaisjankers erzeugten Vibration die äußeren Kontaktfedern voneinander trennt und dadurch einen Stromkreis steuert, für Signalanlagen nach Patent 642 io8, dadurch gekennzeichnet, daß :dem als Stimmgabel in .an sich bekannter Weise ausgebildeten Relaisanker ,gegenüber die mittlere Kontaktfeder (12) mit einem Abstand angeordnet ist und Verstellmittel (13; 14) für die Einstellung des Abstandes der vor-,genannten Kontaktfeder von der Stimmgabel vorgesehen sind.
  2. 2. Resonanzrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel eine allmähliche Lageänderung der mittleren Kontaktfeder ohne Veränderung des Spannungszustandes dieser Kontaktfeder gestatten.
  3. 3: Resonanzrelais nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der drei Kontaktfedern (i o, 12) auf einem gemeinsamen Verstelhnittel (13).
  4. 4. Resonanzrelais nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Befestigung der drei Kontaktfedern: auf :einer U-förmigen Flachfeder (13). Resonanzrelais nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stimmgabel erregende Magnetsystem (i, 2; 4, 5) mit verstellbaren Polschuhen (3, 6) versehen ist.
DES128871D 1937-09-24 1937-09-24 Resonanzrelais fuer Signalanlagen Expired DE684520C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929736C (de) * 1952-07-26 1955-07-04 Siemens Ag Kontaktfedersatz fuer elektrische Schaltgeraete, insbesondere fuer Relais
US3453570A (en) * 1963-12-30 1969-07-01 Warner W Clements Vehicle horn programmer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929736C (de) * 1952-07-26 1955-07-04 Siemens Ag Kontaktfedersatz fuer elektrische Schaltgeraete, insbesondere fuer Relais
US3453570A (en) * 1963-12-30 1969-07-01 Warner W Clements Vehicle horn programmer

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